DE205309C - - Google Patents

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DE205309C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/08Dispensers for soap for solid soap
    • A47K5/09Dispensers for soap for solid soap with means for scraping or grating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205309 --. KLASSE 34 k. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1907 ab.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Seifenabgeber ist die Seife in bekannter Weise auf einer drehbaren Spindel angeordnet, welche in einem Schlitz in der. Vorderplatte des Gehäuses sich unter ihrem Eigengewichte allmählich nach unten, und zwar gegen das Messer bewegt. Gemäß der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses auf der Spindel ein Sperrad angeordnet, mit dem eine Klinke im ίο Eingriff gehalten wird, welche an einem mit der Spindel verbundenen Schieber sitzt, wodurch in jeder Stellung der Spindel deren Rückwärtsdrehung verhindert wird. Mittels eines Riegels in dem Gehäuse kann der Schieber und dadurch die Spindel am Abwärtsgleiten verhindert werden.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Vorderansicht des Seifenabgebers, Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt,
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt;
Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten.
Mit ι ist das das Seifenstück 4 einschließende, mit der Rückplatte 2 versehene Gehäuse bezeichnet, in welchem die Spindel 6 gelagert ist, welche mittels des Flügels 7 von außen gedreht werden kann. Das Gehäuse 1 ist an der Rückplatte 2 mittels eines Scharnieres 2a angelenkt (Fig. 1), und das Gehäuse wird durch ein Schloß 3 verschlossen gehalten.
Damit sich das Seifenstück auf der Spindel 6 nicht drehen kann, ist auf letzterer in bekannter Weise ein Dorn 5 von dreieckigem ' Querschnitt befestigt, auf welchen das mit einer entsprechenden Mittelöffnung 26 versehene Seifenstück 4 aufgeschoben ist·, wo es zwischen zwei Flanschen 19, 20 festgehalten wird: Am Boden des Gehäuses ist, wie üblich, nahe der Austrittsöffnung 8 für die abgeschnittenen Seifenscheibchen das Messer 9 angebracht, welches mit seinen Enden 10, 11 (Fig. 2) in dem Metall des Gehäuses 1 festgegossen ist.
In der Vorderwand des Gehäuses befindet sich der bekannte senkrechte Schlitz 12, durch welchen die Spindel 6 nach außen hindurchtritt und in welchem sie bei der Abwärtsbewegung des Seifenstückes gegen das Messer 9 hin gleiten kann. Um diesen Schlitz 12 in allen Stellungen der Spindel verdeckt zu halten, damit von außen niemand an das Seifenstück 4 gelangen kann, hat die auf der Spindel 6 außerhalb des Gehäuses 1 angeordnete Scheibe 13, die früher im allgemeinen nur zur Führung diente, jetzt einen solchen' Durchmesser erhalten, daß der Schlitz 12 stets bedeckt bleibt, ob die Spindel eine höhere oder tiefere Stellung einnimmt.
Innerhalb des Gehäuses ist auf der Spindel 6 ein Sperrad 14 befestigt, mit welchem mittels einer Feder 18 eine Sperrklinke 15 im Eingriff gehalten wird. Letztere sitzt an einem Schieber 16, welcher sich in Führungen 17 auf- und abbewegen kann und mit der Spindel 6 verbunden ist. Die Zurückdrehung der letzteren wird also in jedem Falle verhindert.
Soll der Seifenabgeber außer Betrieb gesetzt .
werden, so wird der Schieber 16 zusammen mit der Spindel 6 mittels des Flügels 7 gehoben und ein Riegel 21 unter den Schieber geschoben (Fig. 3). Dieser Riegel ist in Führungen 22 gelagert und, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, an seinem äußeren Ende mit einem Ausschnitt versehen. Mittels eines Schlüssels, welcher durch ein Schlüsselloch 23 auf einen in dem Gehäuse befestigten Zentrierstift 24 Ίο (Fig. 5) gesteckt wird und dessen Bart in den Ausschnitt eintritt, kann der Riegel 21 nach links oder rechts geschoben werden. Durch eine Feder 25 wird er in jeder seiner Endstellungen festgehalten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Seifenabgeber, bei dem die Seife in Gestalt einer Scheibe auf einer drehbaren Spindel gelagert ist und unter Führung der Spindel in einem Führungsschlitze des Gehäuses unter ihrem Eigengewichte selbsttätig gegen das Schabemesser nachsinkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (6) an der Innenseite der Vorderplatte (1) ein Sperrad (14) angebracht ist, mit dem eine Sperrklinke (15) im Eingriff gehalten wird, die an einem mit der Spindel (6) verbundenen Schieber (16) derart sitzt, daß in allen Stellungen der Spindel (6) deren Rückdrehung verhindert wird.
  2. 2. Seifgnabgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Seife aufnehmenden Gehäuse ein Riegel (21) so mit Bezug auf den Schieber (16) angeordnet ist, daß durch Verschiebung des Riegels (21) jede Abwärtsbewegung des Schiebers (16) und damit der Verbrauch der Seife verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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