DE2052721B2 - Schaltungsanordnung zur verbindung zweier digital-frnmeldenetze unterschiedlicher uebertragungsgeschwindigkeit und modulationsart - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verbindung zweier digital-frnmeldenetze unterschiedlicher uebertragungsgeschwindigkeit und modulationsart

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DE2052721B2 DE19702052721 DE2052721A DE2052721B2 DE 2052721 B2 DE2052721 B2 DE 2052721B2 DE 19702052721 DE19702052721 DE 19702052721 DE 2052721 A DE2052721 A DE 2052721A DE 2052721 B2 DE2052721 B2 DE 2052721B2
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Description

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hörenden Teilnehmer verlaufende Verbindungsleitun- genannten höheren Übertragungsgeschwindigkeit und gen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer Deltamodulation arbeitenden Fernmeldenetzes B voreingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster gesehenen Sende-Empfangs-Einrichtung erreichbar ist. Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teil- Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die in nehmer an die betreffende Vermittlungsstelle ange- 5 der Zeichnung angedeuteten Verbindungsleitungen schlossener Modulationsumsetzer in eine mit den be- oder andere Leitungen auch drahtloser Natur sein, treffenden Teilnehmer herzustellende Verbindung ein- d. h. durch Funkkanäle gebildet sein können,
schleifbar ist. Dies macht es möglich, einer gegebenen In die zwischen den einzelnen Fernmeldenetzen A Unabhängigkeit bzw. Mobilität von Teilnehmern und B bzw. B und C verlaufenden Verbindungslei-Rechnung zu tragen. io tungen abl, abl bzw. bei, bei sind Geschwindigkeits-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei umsetzer GU fest eingefügt, die jeweils den Übergang
Bedarf parallel zu jedem Geschwindigkeitsumsetzer von der in dem jeweils einen Fernmeldenetz maß-
auch ein Wahlumsetzer zur Schaltkennzeichenum- gebenden Übertragungsgeschwindigkeit auf die in dem
setzung vorgesehen werden. jeweils anderen Fernmeldenetz maßgebende Über-
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch 15 tragungsgeschwindigkeit bewirken, was in der Zeichnäher erläutert. nung mit Fl/ Vl bzw. VIl Vl angedeutet wird. Dabei
Die Zeichnung zeigt schematisch in einem zum Ver- kann ein solcher Geschwindigkeitsumsetzer beispielsständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein weise aus dem Fernmeldenetz B herrührende, relativ Digital-Fernmeldesystem mit einer Mehrzahl von in kurz dauernde Bits von z. B. 1,73 \ls oder 52 [is Dauer der Zeichnung mit A, B, C bezeichneten Fernmelde- 20 z. B. durch Impulsverlängerung mit Hilfe einer mononetzen. Diese Fernmeldenetze A, B, C mögen sich in stabilen Kippschaltung in langer dauernde Bits von der Übertragungsgeschwindigkeit und in der Modu- z. B. 0,4 ms umsetzen bzw. er kann solche aus dem lationsart der in ihnen übertragenen Digitalsignale Fernmeldenetz A bzw. C herrührenden langer dauunterscheiden; beispielsweise möge im Fernmelde- ernden Bits z. B. durch geeignete Abtastung in kurzer netz B mit Deltamodulation und einer Übertragungs- as dauernde Bits oder auch in Serien von im Beispiel acht geschwindigkeit von 19,2 kbit/s gearbeitet werden, gleichen kürzer dauernden Bits umsetzen. Außerdem während in den Fernmeldenetzen A und C von einer sind an die in der Zeichnung angedeuteten Vermitt-Pulscodemodulation bei einer Übertragungsgeschwin- lungsstellen Bl und BA Modulationsumsetzer MU digkeit von 2,4 kbit/s Gebrauch gemacht werden wie Teilnehmer angeschlossen, wobei von jedem Momöge. In der Zeichnung ist angedeutet, daß das Fern- 30 dulationsumsetzer zwei Teilnehmeranschlüsse belegt meldenetz A drei Vermittlungsstellen A1, Al, A3 werden. Mit Hilfe dieser Modulationsumsetzer, die umfaßt, die untereinander jeweils über eine Multiplex- z. B. für jede der beiden Übertragungsrichtungen einen leitung verbunden sind und an die Teilnehmer, wie Demodulator mit nachfolgendem Modulator entz. B. der an die Vermittlungsstelle A1 angeschlossene halten können, kann ein Übergang von der im Fern-Teilnehmer A1 k, angeschlossen sind. In entsprechen- 35 meldenetz B maßgebenden Modulationsart, beispielsder Weise ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz B weise also Deltamodulation, auf die im Fernmeldevier untereinander jeweils über eine Multiplexleitung netz A bzw. C maßgebende Modulationsart, beispielsverbundene Vermittlungsstellen Bl, Bl, B3, BA auf- weise Pulscodemodulation, und umgekehrt bewerkweist, an die ebenfalls Teilnehmer, wie z. B. der an stelligt werden:
die Vermittlungsstelle BA angeschlossene Teilnehmer 40 Es sei beispielsweise der Fall einer Verbindung zwi- BAn, angeschlossen sind. Schließlich ist angedeutet, sehen dem zum Fernmeldenetz A gehörenden Teildaß das Fernmeldenetz Czwei Vermittlungsstellen Cl, nehmer A Ik und dem zum Fernmeldenetz B ge- Cl enthält, die wiederum über eine Multiplexleitung hörenden Teilnehmer BAn betrachtet. Eine solche miteinander verbunden sind und an die ebenfalls Teil- Verbindung wird, vom Teilnehmer AIk ausgehend, nehmer, wie der an die Vermittlungsstelle Cl an- 45 zunächst über dessen Vermittlungsstelle A1 und von geschlossene Teilnehmer CIm, angeschlossen sind. In dort aus weiter über die Verbindungsleitung ab 1 oder der Zeichnung ist weiter angedeutet, daß die beiden über die Verbindungsleitung ab 1 zur Vermittlungs-Fernmeldenetze A und B über zwei zwischen den stelle Bl geführt. Der in die dabei benutzte Verbinbeiden Vermittlungsstellen A1 und Bl verlaufende dungsleitung abl bzw. abl eingefügte Geschwindig-Verbindungsleitungen ab 1 und abl miteinander in 50 keitsumsetzer GU bewirkt die erforderliche Geschwin-Verbindung stehen, so daß Verbindungen zwischen digkeitsumsetzung beim Übergang vom Fernmelde-Teilnehmern des Fernmeldenetzes A und Teilnehmern netz A in das Fernmeldenetz B. Neben der vom Gedes Fernmeldenetzes B hergestellt werden können; in schwindigkeitsumsetzer GU bewirkten Geschwindigentsprechender Weise steht auch die Vermittlungs- keitsumsetzung ist aber auch eine Modulationsumstelle BA des Fernmeldenetzes B über eine Verbin- 55 setzung erforderlich. Hierzu ist der in der Zeichnung dungsleitung bei mit der Vermittlungsstelle Cl des dargestellte, an die Vermittlungsstelle Bl angeschlos-Fernmeldenetzes C in Verbindung, so daß auch Ver- sene Modulationsumsetzer MU in die betrachtete Verbindungen zwischen Teilnehmern des Fernmelde- bindung einzuschleifen. Dies geschieht dadurch, daß netzes C und des Fernmeldenetzes B hergestellt werden in der Vermittlungsstelle Bl die von der gerade bekönnen. Schließlich ist in der Zeichnung angedeutet, 60 trachteten Verbindung belegte Verbindungsleitung abl daß ein zu dem Fernmeldenetz C gehörender Teil- bzw. abl über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle nehmer Co über eine Verbindungsleitung bei direkt Bl mit demjenigen Teilnehmeranschluß verbunden mit der Vermittlungsstelle BA des Fernmeldenetzes B wird, an den die für die Modulationsart des Fernverbunden ist. Bei diesem Teilnehmer Co kann es sich meldenetzes A maßgebende Seite des Modulationsbeispielsweise um einen mit der genannten relativ 65 Umsetzers MU angeschlossen ist. Die für die Modulangsamen Übertragungsgeschwindigkeit und Puls- lationsart des Fernmeldenetzes B maßgebende Seite codemodulation arbeitenden Funkteilnehmer handeln, des Modulationsumsetzers MU wird über das Koppelder über eine bei der Vermittlungsstelle BA des mit der feld der Vermittlungsstelle Sl mit der Multiplexleitung
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verbunden, die von der Vermittlungsstelle Bl zur Ver- geschaltet, die die Vermittlungsstelle BA mit der Vermittlungsstelle BA führt. Über das Koppelfeld der mittlungsstelle Cl verbindet; in diese Verbindungs-Vermittlungsstelle BA schließlich ist die Verbindung leitung bc 1 ist wiederum ein Geschwindigkeitsumzum Teilnehmer BAn hin durchgeschaltet, so daß also setzer GU eingefügt. Über das Koppelfeld der Verdie beiden Teilnehmer Ak 1 und BAn Informationen 5 mittlungsstelle Cl schließlich wird die Verbindung zu miteinander austauschen können. Es sei an dieser dem gewünschten Teilnehmer CIw hin durchgeschal-Stelle bemerkt, daß das Koppelfeld einer Vermittlungs- tet. Bei dieser Verbindung zwischen den beiden Teilstelle durch eine die Teilnehmeranschlüsse und Ver- nehmern A Ik und CIm findet also beim Übergang bindungsleitungen sowie die Zeitmultiplexleitungen zwischen dem Fernmeldenetz A und dem Fernmeldezusammenfassende Übermultiplexleitung mit einer io netz B bzw. zwischen dem Fernmeldenetz B und dem Speichereinrichtung zur Zeitkanalumsetzung verbun- Fernmeldenetz C jeweils zwar eine Geschwindigkeitsden sein kann. umsetzung, nicht aber eine Modulationsumsetzung Wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, statt. Die Modulationsumsetzer MU brauchen daher, wird im Koppelfeld der Vermittlungsstelle Bl eine wie oben bereits erwähnt, lediglich in einer solchen zweifache Durchschaltung vorgenommen, nämlich 15 Anzahl vorgesehen zu werden, die dem Verkehr erstens von der von der Vermittlungsstelle A1 her- jeweils zwischen einem Teilnehmer des Fernmeldeführenden Verbindungsleitung abl bzw. abl zum netzes B einerseits und einem Teilnehmer eines der Modulationsumsetzer MU hin und zweitens vom Mo- Fernmeldenetze A und C andererseits entspricht,
dulationsumsetzer MU zu der zur Vermittlungsstelle Ebenso wie die zuletzt betrachtete Verbindung BA weiterführenden Multiplexleitung hin. Eine solche 20 zwischen den Teilnehmern A Ik und CIm wird auch Einschleifung eines Modulationsumsetzers in eine Ver- eine Verbindung zwischen dem Teilnehmer A Ik und bindung, die über eine zwischen der Vermittlungs- dem Teilnehmer Co geführt; auch hierbei bedarf es stelle A1 des Fernmeldenetzes A und der Vermittlungs- keiner Einschleifung von Modulationsumsetzern, da stelle Bl des Fernmeldenetzes B verlaufende Ver- unter den hier angenommenen Randbedingungen das bindungsleitung geführt ist, ist jedoch nicht in jedem 35 Fernmeldenetz A, dem der Teilnehmer Λ Ik zugehört, Falle erforderlich. Betrachtet man beispielsweise eine und das Fernmeldenetz C, dem der Teilnehmer Co Verbindung zwischen dem an die Vermittlungsstelle A zugehört, sich in der Modulationsart nicht unterdes Fernmeldenetzes A angeschlossenen Teilnehmer scheiden. Von dem zuvor betrachteten Verbindungsfall Alk und dem an die Vermittlungsstelle Cl des Fern- unterscheidet sich die Verbindung zwischen den Teilmeldenetzes C angeschlossenen Teilnehmer CIm, so 30 nehmern A Ik und Co lediglich dadurch, daß der letztist die Einschleifung von Modulationsumsetzern in die genannte Teilnehmer direkt an die von der Vermitt-Verbindung unter den oben angegebenen Rand- lungsstelle BA in das Fernmeldenetz C führende Verbedingungen nicht erforderlich, weil sich das Fern- bindungsleitung bei angeschlossen ist. In diesem Zumeldenetz A hinsichtlich der Modulationsart vom sammenhang sei bemerkt, daß in Abweichung von den Fernmeldenetz C nicht unterscheidet. Die betrachtete 35 in der Zeichnung dargestellten Verhältnissen das in Verbindung wird daher, vom Teilnehmer Alk aus- der Zeichnung angedeutete Digital-Fernmeldenetz C gehend, zwar zunächst wiederum über das Koppelfeld auch lediglich aus solchen an die Vermittlungsstelle BA der Vermittlungsstelle A1 und eine von hier aus zur des Digital-Fernmeldenetzes B angeschlossenen Teil-Vermittlungsstelle Bl führende Verbindungsleitung, nehmern (wie dem Teilnehmer Co) bestehen kann, beispielsweise die Verbindungsleitung abl, mit darin 4° ohne eigene Vermittlungsstellen aufzuweisen,
eingefügtem Geschwindigkeitsumsetzer GU zum Kop- Abschließend sei noch bemerkt, daß parallel zu pelfeld der Vermittlungsstelle Bl hin geführt; hier jedem Geschwindigkeitsumsetzer GU auch ein Wahlwird aber die Verbindung in einer einfachen Durch- umsetzer vorgesehen sein kann, sofern dies zu einer schaltung direkt zu der zur Vermittlungsstelle BA gesonderten Umsetzung von Wahlinformationen oder führenden Multiplexleitung weitergeführt. Über das 45 sonstiger den Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Koppelfeld der Vermittlungsstelle BA wird die Ver- Auslösen von Verbindungen steuernder Schaltkennbindung direkt zu der Verbindungsleitung bei durch- zeichen erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart, dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen (Al, Bl) der beiden Digital-Fernmeldenetze (A, B) verlaufende Verbindungsleitungen (abl, ab!) jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an eine der beiden Vermittlungsstellen (Bl) angeschlossener Modulationsumsetzer (MU) in eine über die beiden Vermittlungsstellen (Al, Bl) geführte Verbindung
(AIk-Al-Bl-BA-BAn)
einschleifbar ist.
2. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle (BA) des einen Digital-Fernmeldenetzes (B) und einem mit dieser Vermittlungsstelle (54) direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz (C) gehörenden Teilnehmer (Co) verlaufende Verbindungsleitungen (bei) jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an die betreffende Vermittlungsstelle (BA) angeschlossener Modulationsumsetzer (MU) in eine mit dem betreffenden Teilnehmer (Co) herzustellende Verbindung einschleifbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Geschwindigkeitsumsetzer (GU) ein Wahlumsetzer angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digital-Fernmeldesystem mit Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart, die miteinander in Verbindung stehen, so daß nicht nur Verbindungen zwischen Teilnehmern jeweils ein und desselben Fernmeldenetzes, sondern auch Verbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener zu dem Fernmeldesystem gehörender Fernmeldenetze hergestellt werden können.
Derartige Verbindungen jeweils zwischen einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes bestimmter Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart und einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes mit davon unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart setzen voraus, daß die die zwischen den beiden Teilnehmern auszutauschenden Informationen tragenden Informationssignale sowohl (mittels eines entsprechenden Geschwindigkeitsumsetzers) in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit als auch (mittels eines entsprechenden Modulationsumsetzers) von der Modulationsart des jeweils einen Fernmeldenetzes in die Modulationsart des jeweils anderen Fernmeldenetzes umgesetzt werden und daß ebenso auch die den Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Auslösen der Verbindungen steuernden Schaltkennzeichen in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit und gegebenenfalls auch in ihrer Darstellungsart umgesetzt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in jede zwischen zwei Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart verlaufende Verbindungsleitung ein entsprechender Geschwindigkeitsumsetzer und ein entsprechender Modulationsumsetzer fest eingefügt werden. Es hat sich indessen gezeigt, daß damit ein relativ hoher schaltungstechnischer Aufwand verbunden ist. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu verringern. Die Vorteile dieser Anordnung sind unten angegeben. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart; diese Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen der beiden Digital-Fernmeldenetze verlaufende Verbindungsleitungen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an eine der beiden Vermittlungsstellen angeschlossener Modulationsumsetzer in eine über die beiden Vermittlungsstellen geführte Verbindung einschleifbar ist.
Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, lediglich die Anzahl der Geschwindigkeitsumsetzer, nicht aber die Anzahl der relativ teueren Modulationsumsetzer gleich der Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen zwei Digital-Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart machen zu müssen, diese vielmehr der Quell-Ziel-Verkehrsdichte zwischen diesen Digital-Fernmeldenetzen entsprechend niedriger wählen zu können und zugleich für die Einschleifung der Modulationsumsetzer das ohnehin vorhandene Koppelfeld der betreffenden Vermittlungsstelle mitausnutzen zu können, den weiteren Vorteil mit sich, daß von einem Teilnehmer — gegebenenfalls auch noch bei bereits aufgebauter Verbindung (sogenannte Nachwahl) — abgegebene Wahlsignale oder sonstige Schaltkennzeichen in der Vermittlungsstelle aufgenommen und gegebenenfalls weitergegeben werden können, ohne daß diese Schaltkennzeichen den — sonst entsprechend aufwendiger auszugestaltenden — Modulationsumsetzer passieren müßten.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es grundsätzlich bereits bekannt ist (siehe z. B. deutsche Patentschrift 1 275 620), Register oder Verbindungssätze über das Koppelfeld einer Vermittlungsstelle in über diese Vermittlungsstelle geführte Verbindungen einzuschleifen; der der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrunde liegende Problemstellung vermag eine solche bekannte Schaltungsanordnung, die mit der vorliegenden Schaltungsanordnung keine näheren Berührungspunkte aufweist, nicht gerecht zu werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, der indessen auch selbständige Bedeutung zukommt, ist es auch möglich, daß in jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle des einen Digital-Fernmeldenetzes und einem mit dieser Vermittlungsstelle direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz ge-
DE19702052721 1970-10-27 1970-10-27 Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart Expired DE2052721C2 (de)

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