DE2052721C2 - Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart - Google Patents

Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart

Info

Publication number
DE2052721C2
DE2052721C2 DE19702052721 DE2052721A DE2052721C2 DE 2052721 C2 DE2052721 C2 DE 2052721C2 DE 19702052721 DE19702052721 DE 19702052721 DE 2052721 A DE2052721 A DE 2052721A DE 2052721 C2 DE2052721 C2 DE 2052721C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulation
telecommunications network
subscriber
exchange
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702052721
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052721A1 (de
DE2052721B2 (de
Inventor
Eberhard Dipl.-Ing. 8035 Gauting Knorpp
Karl-Anton Dipl.- Ing. 8000 Muenchen Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702052721 priority Critical patent/DE2052721C2/de
Priority to CH1419571A priority patent/CH534463A/de
Priority to AT856371A priority patent/AT320748B/de
Priority to GB1329368D priority patent/GB1329368A/en
Priority to FR7137984A priority patent/FR2111851B1/fr
Priority to LU64154D priority patent/LU64154A1/xx
Priority to NL7114794A priority patent/NL7114794A/xx
Priority to SE1366571A priority patent/SE363455B/xx
Priority to BE774548A priority patent/BE774548A/xx
Publication of DE2052721A1 publication Critical patent/DE2052721A1/de
Publication of DE2052721B2 publication Critical patent/DE2052721B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052721C2 publication Critical patent/DE2052721C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

(A\k- AX - B\ - M- BAn)
einschleifbar ist.
2. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle (BA) des einen Digital-Fernmeldenetzes (ß^und einem mit dieser Vermittlungsstelle (BA) direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz (C) gehörenden Teilnehmer (Co) verlaufende Verbindungsleitungen (6c2) jeweils J0 lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an die betreffende Vermittlungsstelle (BA) angeschlossener Modulationsumsetzer (MU) \n eine mit dem betreffenden Teilnehmer (Co) herzustellende Verbindung einschleifbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Geschwindigkeitsumsetzer (GU) ein Wahlumseizer ^0 angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digital-Fernmeide- 4S system mit Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart, die miteinander in Verbindung stehen, so daß nicht nur Verbindungen zwischen Teilnehmern jeweils ein und desselben Fernmeldenetzes, sondern auch Verbindengen zwischen Teilnehmern verschiedener zu dem Fernmeldesystem gehörender Fernmeldenetze hergestellt werden können.
Derartige Verbindungen jeweils zwischen einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes bestimmter Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart und einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes mit davon unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart setzen voraus, daß die die zwischen den beiden Teilnehmern auszutauschenden Informationen tragenden Informationssignale sowohl (mittels eines entsprechenden Geschwindigkeitsumsetzers) in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit als auch (mittels eines entsprechenden Modulationsumsetzers) von der Modulationsart des jeweils einen Fernmeldenetzes in die Modulationsart des jeweils anderen Fernmeldenetzes umgesetzt werden und daß ebenso auch die den Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Auslösen der Verbindungen steuernden Schaltkennzeichen in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit und gegebenenfalls auch in ihrer Darstellungsart umgesetzt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in jede zwischen zwei Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsar· verlaufende Verbindungsleitung ein entsprechender Geschwindigkeitsumsetzer und ein entsprechender Modulationsumsetzer fest eingefügt werden. Es hat sich indessen gezeigt, daß damit ein relativ hoher schaltungstechnischer Aufwand verbunden ist. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu verringern. Die Vorteile dieser Anordnung sind unten angegeben.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart; diese Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen der beiden Digital-Fernmeldenetze verlaufende Verbindungsleitungen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein /weiter Teilnehmer an eine der beiden Vermittlungsstellen angesehlos sener Modulationsumsetzer in eine über die beiden Vermittlungss:ellen geführte Verbindung einschleifbar
Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, lediglich die Anzahl der Geschwindigkeitsumsetzer, nicht aber die Anzahl der relativ teueren Modulationsumsetzer gleich der Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen zwei Digital-Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart machen zu müssen, diese vielmehr der Quell-Ziel-Verkehrsdichte zwischen diesen Digital-Fernmeldenetzen entsprechend niedriger wählen zu können und zugleich für die Einschleifung der Modulationsumsetzer das ohnehin vorhandene Koppelfeld der betreffenden Vermittlungsstelle mitausnutzen zu können, den weiteren Vorteil mit sich, daß von einem Teilnehmer — gegebenenfalls auch noch bei bereits aufgebauter Verbindung (sogenannte Nachwahl) — abgegebene Wahlsignale oder sonstige Schaltkennzeichen in der Vermittlungsstelle aufgenom men und gegebenenfalls weitergegeben werden können, ohne daß diese Schaltkennzeichen den — sonst entsprechend aufwendiger auszugestaltenden — Modulationsumsetzer passieren müßten.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es grundsätzlich bereits bekannt ist (siehe z. B. deutsche Patentschrift 12 75 620), Register oder Verbindungssätze über das Koppelfeld einer Vermittlungsstelle in über diese Vermittlungsstelle geführte Verbindi ^en einzuschleifen; die der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrunde liegende Problemstellung vermag eine solche bekannte Schaltungsanordnung, die mit der vorliegenden Schaltungsanordnung keine näheren Berührungspunkte aufweist, nicht gerecht zu werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, der indessen auch selbständige Bedeutung zukommt, ist es auch möglich, daß in jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle des einen Digital-Fernmeldenetzes und einem mit dieser Vermittlungsstelle direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz gehörenden Teilnehmer verlaufende Verbindungsleitungen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an die
betreffende Vermittlungsstelle angeschlossener Modulationsumsetzer in eine mit dem betreffenden Teilnehmer herzustellende Verbindung einschleifbar ist. Dies macht es möglich, einer gegebenen Unabhängigkeit bzw. Mobilität von Teilnehmern Rechnung zu tragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei Bedarf parallel zu jedem Geschwindigkeitsumsetzer auch ein Wahlumsetzer zur Schaltkennzeiehenums-tzung vorgesehen werden.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein Digital-Fernmeldesystem mit einer Mehrzahl von in der Zeichnung mit A, B, C bezeichneten Fernmeldenetzen. Diese Fernmeldenetze A, B, C mögen sich in der Übertragungsgeschwindigkeit und in der Modulationsart der in ihnen übertragenen Digitalsignale unterscheiden; beispielsweise möge im Fernmeldenetz B mit Deltamodulation und einer Übertragungsgeschwindigkeit von 19,2 kbit/s gearbeitet werden, während in den Fcrnmeldenetzen Λ und C von einer Pulscodemodulation bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2,4 kbit/s Gebrauch gemacht werden möge. In der Zeichnung ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz A drei Vermittlungsstellen Al, -42, Λ3 umfaßt, die untereinander jeweils über eine Multiplexleitung verbunden sind und an die Teilnehmer, wie 2. B. der an die Vermittlungsstelle Ai angeschlossene Teilnehmer Aik, angeschlossen sind. In entsprechender Weise ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz ß vier untereinander jeweils über eine Multiplexleitung verbundene Vermittlungsstellen Bi, Bl, ß3, 04 aufweist, an die ebenfalls Teilnehmer, wie z. B. der an die Vermittlungsstelle Ö4 angeschlossene Teilnehmer BAn. angeschlossen sind. Schließlich ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz C zwei Vermittlungsstellen Cl, Cl enthält, die wiederum über eine Multiplexleitung miteinander verbunden sind und an die ebenfalls Teilnehmer, wie der an die Vermittlungsstelle Π angeschlossene Teilnehmer dm, angeschlossen sind. In dei Zeichnung ist weiter angedeutet, daß die beiden Fernmeldenetze A ut ' ßüber zwei zwischen den beiden Vermittlungsstelle!, 41 und Bi verlaufende Verbindungslei .ingen abi und ab2 miteinander in Verbindung stehen, so daß Verbindungen /wischen Teilnehmern des Fernmeldenetzes A und Teilnehmern des Fernrneldenei/es B hergestellt werden können, in entsprechender Weise steht auch die Vermittlungsstelle 84 des Fernmeldenetzes B über eine Verbindungsleitung bei mit der Vermittlungsstelle Π des Fernmeldenet?°s C in Verbindung, so daß auch Verbindungen zwischen Teilnehmern des Fernmeldenetzes C und des Fernmeldenetzes B hergestellt werden können. Schließlich ist in der Zeichnung angedeutet, daß ein zu dem Fernmeldenetz C gehörender Teilnehmer Co über eine Verbindungsleitung beil direkt mit der Vermittlungsstelle ß4 des Fernmeldenetzes B verbunden ist. Bei diesem Teilnehmer Co kann es sich beispielsweise um einen mit der genannten relativ langsamen Übertragungsgeschwindigkeit und Pulscodemodulation arbeitenden Funkteilnehmer handeln, der über eine bei der Vermittlungsstelle BA des mit der genannten höheren Übertragungsgeschwindigkeit und Deltamodulation arbeitenden Fernmeldenetzes B vorgesehenen Sende-Empfangs-Einrichtung erreichbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die in der Zeichnung aneedeuteten Verbindungsleitungen oder andere Leitungen auch drahtloser Natur sein, d. h. durch Funkkanäle gebildet sein können.
In die zwischen den einzelnen Fernmeldenetzen A und B bzw. C verlaufenden Verbindungsleitungen abi, ab! bzw. bei, bdl sind Geschwindigkeitsumsetzer GU fest eingefügt, die jeweils den Übergang von der in dem jeweils einen Fernmeldenetz maßgebenden Übertragungsgeschwindigkeit auf die in dem ieweils anderen Fernmeldenetz maßgebende Übertragungsgeschwindigkeit bewirken, was in der Zeichnung mit Vl/ Vl bzw. VlIVi angedeutet wird. Dabei kann ein solcher Geschwindigkeitsumsetzer beispielsweise aus dem Fernmeldenetz B herrührende, relativ kurz dauernde Bits von z.B. 1,73 μ^ oder 52 μβ Dauer z.B. durch Impulsverlängerung mit Hilfe einer monostabilen Kippschaltung in länger dauernde Bits von z. B. 0,4 ms umsetzen bzw. er kann solche aus dem Fernmeldenetz A bzw. C herrührenden langer dauernden Bits z. B. durch geeignete Abtastung in kurzer dauernde Bits oder auch in Serien von im Beispiel acht gleichen kurzer dauernden Bits umsetzen. Außerdem sind an die in der Zeichnung angedeuteten Vermittlungsstellen Bi und BA Modulationsumsetzer MU wie Teilnehmer angeschlossen, wobei von jedem Modulationsumsetzer zwei Teilnehmeranschlüsse belegt werden. Mit Hilfe dieser Modulaiionsumsetzer, die z. B. für jede der beiden Übertragungsrichtungen einen Demodulator mit nachfolgendem Modulator enthalten können, kann ein Übergang von der im Fernmeldenetz B maßgebenden Modulationsart, beispielsweise also Deltamodulation, auf die im Fernmeldenetz A bzw. C maßgebende Modulationsart, beispielsweise Pulscodemodulation, und umgekehrt bewerkstelligt werden:
Es sei beispielsweise der Fall einer Verbindung zwischen dem zum Fernmeldenetz A gehörenden Teilnehmer Al it und dem zum Fernmeldenetz B gehörenden Teilnehmer BAn betrachtet. Eine solche Verbindung wird, vom Teilnehmer Aik ausgehend, zunächst über dessen Vermittlungsstelle Ai und von dort aus weiter über die Verbindungsleitung abi oder über die Verbindungsleitung ab2 zur Vermittlungsstelle Bi geführt. Der in die dabei benutzte Verbindungsleitung abi bzw. ab! eingefügte Geschwindigkeitsumset zer GU bewirkt die erforderliche Geschwindigkeitsumsetzung beim Übergang vom Fernmeldenetz A in das Fernmeldenetz B. Neben der vom Geschwindigkeitsumsetzer GU bewirkten Geschwindigkeitsumsetzung ist aber auch eine Modulationsumsetzung erforderlich. Hierzu ist der in der Zeichnung dargestellte, an die Vermittlungsstelle Bi angeschlossene Modulationsumsetzer ML/in die betrachtete Verbindung einzuschleifen. Dies geschieht dadurch, daß in der Vermittlungsstelle ßl die von der gerade betrachteten Verbindung belegte Verbindungsleitung abi bzw. ab2 über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle ßl mit demjenigen Teilnehmeranschluß verbunden wird, an den die für die Modulationsart des Fernmeldenetzes A maßgebende Seite des Modulationsumsetzers MU angeschlossen ist. Die für die Modulationsart des Fernmeldenetzes B maßgebende Seite des Modulationsumseizers MU wird über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle ßl mit der Multiplexleitung verbunden, die von der Vermittlungsstelle ßl zur Vermittlungsstelle ß4 führt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle ß4 schließlich ist die Verbindung zum Teilnehmer ß4n hin durchgeschaltet, so daß also die beiden Teilnehmer Aki und ß4n Informationen miteinander austauschen können. Es se: an dieser Stelle bemerkt, daß das Koppelfeld einer Vermittlungsslelle
durch eine die Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen sowie die Zeitmultiplexleitungen zusammenfassende Übermultiplexleitung mit einer Speichereinrichtung zur Zeitkanalumsetzung verbunden sein kann.
Wie es sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, wird im Koppelfeld der Vermittlungsstelle Bl eine zweifache Durchschaltung vorgenommen, nämlich erstens von der von der Vermittlungsstelle Ai herführenden Verbindungsleitung abi bzw. abl zum Modulationsumsetzer MU hin und zweitens vom Modulationsumsetzer MUzu der zur Vermittlungsstelle BA weiterführenden Multiplexleitung hin. Eine solche Einschleifung eines Modulationsumsetzers in eine Verbindung, die über eine zwischen der Vermittlungsstelle Ai des Fernmeldenetzes A und der Vermittlungs- ,5 stelle Bi des Fernmeldenetzes B verlaufende Verbindungsleitung geführt ist, ist jedoch nicht in jedem Falle erforderlich. Betrachtet man beispielsweise eine Verbindung zwischen dem an die Vermittlungsstelle A des Fernmeldenetzes A angeschlossenen Teilnehmer Aik und dem an die Vermittlungsstelle Cl des Fernmeldenetzes angeschlossenen Teilnehmer CIm, so ist die Einschleifung von Modulationsumsetzern in die Verbindung unter den oben angegebenen Randbedingungen nicht erforderlich, weil sich das Fernmeldenetz A 2$ hinsichtlich der Modulationsart vom Fernmeldenetz C nicht unterscheidet. Die betrachtete Verbindung wird daher, vom Teilnehmer AlJt ausgehend, zwar zunächst wiederum über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle Al und eine von hier aus zur Vermittlungsstelle Bi führende Verbindungsleitung, beispielsweise die Verbindungsleitung abi, mit darin eingefügtem Geschwindigkeitsumsetzer GU zum Koppelfeld der Vermittlungsstelle Bi hin geführt; hier wird aber die Verbindung in einer einfachen Durchschaltung direkt zu der zur Vermittlungsstelle BA führenden Multiplexleitung weitergeführt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle BA wird die Verbindung direkt zu der Verbindungsleitung bei durchgeschaltet, die die Vermittlungsstelle BA mit der Vermittlungsstelle Cl verbindet; in diese Verbindungsleitung bei ist wiederum ein Geschwindigkeitsumsetzer GU eingefügt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle CI schließlich wird die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer Cim hin durchgeschaltet. Bei dieser Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern Ai k und CIm findet also beim Übergang zwischen dem Fernmeldenetz A und dem Fernmeldenetz B bzw. zwischen dem Fernmeldenetz ß und dem Fernmeldenetz Cjeweils zwar eine Geschwindigkeitsumsetzung, nicht aber eine Modulationsumsetzung statt. Die Modulationsumsetzer MU brauchen daher, wie oben bereits erwähnt, lediglich in einer solchen Anzahl vorgesehen zu werden, die dem Verkehr jeweils zwischen einem Teilnehmer des Fernmeldenetzes B einerseits und einem Teilnehmer eines der Fernmeldenetze A und Candererseits entspricht.
Ebenso wie die zuletzt betrachtete Verbindung zwischen den Teilnehmern Aikund Cim wird auch eine Verbindung zwischen dem Teilnehmer Aik und dem Teilnehmer Co geführt; auch hierbei bedarf es keiner Einschleifung von Modulationsumsetzern, da unter den hier angenommenen Randbedingungen das Fernmeldenetz A, dem der Teilnehmer Aik zugehört, und das Fernmeldenetz C, dem der Teilnehmer Co zugehört, sich in der Modulationsart nicht unterscheiden. Von dem zuvor betrachteten Verbindungsfall unterscheidet sich die Verbindung zwischen den Teilnehmern Aik und Cc lediglich dadurch, daß der letztgenannte Teilnehmer direkt an die von der Vermittlungsstelle BA in das Fernmeldenetz C führende Verbindungsleitung bd2 angeschlossen ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß in Abweichung von den in der Zeichnung dargestellten Verhältnissen das in der Zeichnung angedeutete Digital-Fernmeldenetz Cauch lediglich aus solchen an die Vermittlungsstelle BA des Digital-Fernmeldenetzes B angeschlossenen Teilnehmern (wie dem Teilnehmer Co) bestehen kann, ohne eigene Vermittlungsstellen aufzuweisen.
Abschließend sei noch bemerkt, daß parallel zu jederr Geschwindigkeitsumsetzer GU auch ein Wahlumsetzei vorgesehen sein kann, sofern dies zu einer gesonderter Umsetzung von Wahlinformationen oder sonstiger der Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Auslösen vor Verbindungen steuernder Schaltkennzeichen erforder lieh ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertra- s gungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart, dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen (Al, BX) der beiden Digital-Fernmeldenetze (A, B) verlaufende Verbindungsleitungen (abX, ab2) jeweils lediglich ein !0 Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ht und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an eine der beiden Vermittlungsstellen (Bl) angeschlossener Modulationsumsetzer (MU) in eine über die beiden Vermittlungsstellen (Al, Sl) geführte Verbindung
DE19702052721 1970-10-27 1970-10-27 Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart Expired DE2052721C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702052721 DE2052721C2 (de) 1970-10-27 1970-10-27 Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart
CH1419571A CH534463A (de) 1970-10-27 1971-09-30 Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart
AT856371A AT320748B (de) 1970-10-27 1971-10-04 Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart
GB1329368D GB1329368A (en) 1970-10-27 1971-10-15 Digital telecommunications systems
FR7137984A FR2111851B1 (de) 1970-10-27 1971-10-22
LU64154D LU64154A1 (de) 1970-10-27 1971-10-25
NL7114794A NL7114794A (de) 1970-10-27 1971-10-27
SE1366571A SE363455B (de) 1970-10-27 1971-10-27
BE774548A BE774548A (fr) 1970-10-27 1971-10-27 Dispositif pour raccorder deux reseaux de telecommunications digitaux possedant des vitesses de transmission et des types de modulation differents

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702052721 DE2052721C2 (de) 1970-10-27 1970-10-27 Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052721A1 DE2052721A1 (de) 1972-05-25
DE2052721B2 DE2052721B2 (de) 1972-05-25
DE2052721C2 true DE2052721C2 (de) 1975-08-14

Family

ID=5786294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702052721 Expired DE2052721C2 (de) 1970-10-27 1970-10-27 Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT320748B (de)
BE (1) BE774548A (de)
CH (1) CH534463A (de)
DE (1) DE2052721C2 (de)
FR (1) FR2111851B1 (de)
GB (1) GB1329368A (de)
LU (1) LU64154A1 (de)
NL (1) NL7114794A (de)
SE (1) SE363455B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH534463A (de) 1973-02-28
DE2052721A1 (de) 1972-05-25
NL7114794A (de) 1972-05-02
SE363455B (de) 1974-01-14
FR2111851A1 (de) 1972-06-09
FR2111851B1 (de) 1976-10-29
BE774548A (fr) 1972-04-27
AT320748B (de) 1975-02-25
GB1329368A (en) 1973-09-05
LU64154A1 (de) 1972-05-12
DE2052721B2 (de) 1972-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1487850C3 (de) Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte PCM-Fernsprechvermittlungsanlage
EP0053267A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen für Mehrkanalverbindungen
DE2052721C2 (de) Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart
DE3311043C2 (de)
DE3122172C2 (de)
DE1762270C2 (de) Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von Nachrichtenwegen in einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem
DE2743854A1 (de) Pcm-zeitmultiplex-fernmeldeanlage
DE1800679C3 (de) Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz
DE1196717B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Waehlbetrieb
DE2051660C3 (de) Schaltungsanordnung für die Durchwahl in Zeitmultiplex-Nebenstellenanlagen
DE2602129C3 (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde· vermlttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern
DE2048173C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sammelverbindungen in einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle
DE1913989B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Abgabe von insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen von einer PCM-Sendestelle und Aufnahme solcher Datensignale in einer PCM-Empfangsstelle eines PCM-Fernmeldenetzes
DE2032364C (de) Verfahren zur Überwachung einer Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM Signalen
DE1932718C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von fiber eine PCM-Vermittlungsstelle durchgeschalteten Nachrichtenverbindungen zugeordneten Datensignalen fiber die PCM-Vermittlungsstelle
DE1762807B2 (de) Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz
DE2638593C2 (de) Koppelfeld mit Überlaufkoppelvielfach für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE1932717C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abgabe jeweils einer Anzahl von insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen von einer PC M-Sendestelle und Aufnahme solcher Datensignale in einer PCM-Empfangsstelle
DE3634863A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlage, mit einem zentralteil und mit diesem verbundenen anschlussgruppen
DE1245438B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplexvermittlungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechzwecke
DE2148410B1 (de) Schaltungsanordnung zur vermeidung von doppelverbindungen in zeitmultiplexfernmeldeanlagen, insbesondere pcm-zeitmultiplexfernsprechvermittlungsanlagen
DE1762491C (de) Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz
DE2221254C3 (de) PCM Zeitmultiplexfernmeldenetz mit einer Mehrzahl von untereinander über PCM Zeitmultiplexleitungen verbundenen PCM Zeitmultiplexvermittlungsstellen
DE2453611A1 (de) Anpassungsschaltung zum koppeln eines dem zeitmultiplexprinzip mit pam arbeitenden uebertragungssystems mit einem mit pcm arbeitenden zeitmultiplex-uebertragungssystem
DE3104448A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen und signalisierungsinformationen zwischen datenendgeraeten und gegebenenfalls vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee