DE2052721C2 - Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart - Google Patents
Schaltungsanordnung, zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und ModulationsartInfo
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Description
(A\k- AX - B\ - M- BAn)
einschleifbar ist.
2. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit
und unterschiedlicher Modulationsart, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils zwischen einer
Vermittlungsstelle (BA) des einen Digital-Fernmeldenetzes (ß^und einem mit dieser Vermittlungsstelle
(BA) direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz
(C) gehörenden Teilnehmer (Co) verlaufende Verbindungsleitungen (6c2) jeweils J0
lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster
Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an die betreffende Vermittlungsstelle
(BA) angeschlossener Modulationsumsetzer (MU) \n eine mit dem betreffenden Teilnehmer (Co) herzustellende
Verbindung einschleifbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem
Geschwindigkeitsumsetzer (GU) ein Wahlumseizer ^0
angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digital-Fernmeide- 4S
system mit Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart, die miteinander
in Verbindung stehen, so daß nicht nur Verbindungen zwischen Teilnehmern jeweils ein und
desselben Fernmeldenetzes, sondern auch Verbindengen zwischen Teilnehmern verschiedener zu dem
Fernmeldesystem gehörender Fernmeldenetze hergestellt werden können.
Derartige Verbindungen jeweils zwischen einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes bestimmter
Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart und einem Teilnehmer eines Digital-Fernmeldenetzes mit
davon unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit und Modulationsart setzen voraus, daß die die zwischen
den beiden Teilnehmern auszutauschenden Informationen tragenden Informationssignale sowohl (mittels
eines entsprechenden Geschwindigkeitsumsetzers) in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit als auch (mittels
eines entsprechenden Modulationsumsetzers) von der Modulationsart des jeweils einen Fernmeldenetzes in
die Modulationsart des jeweils anderen Fernmeldenetzes umgesetzt werden und daß ebenso auch die den
Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Auslösen der Verbindungen steuernden Schaltkennzeichen in ihrer
Übertragungsgeschwindigkeit und gegebenenfalls auch in ihrer Darstellungsart umgesetzt werden. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß in jede zwischen zwei Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit
und unterschiedlicher Modulationsar· verlaufende Verbindungsleitung ein entsprechender
Geschwindigkeitsumsetzer und ein entsprechender Modulationsumsetzer fest eingefügt werden. Es hat sich
indessen gezeigt, daß damit ein relativ hoher schaltungstechnischer
Aufwand verbunden ist. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand
zu verringern. Die Vorteile dieser Anordnung sind unten angegeben.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher
Übertragungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart; diese Schaltungsanordnung
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen der beiden
Digital-Fernmeldenetze verlaufende Verbindungsleitungen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer
eingefügt ist und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein /weiter Teilnehmer
an eine der beiden Vermittlungsstellen angesehlos sener Modulationsumsetzer in eine über die beiden
Vermittlungss:ellen geführte Verbindung einschleifbar
Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, lediglich die Anzahl der Geschwindigkeitsumsetzer, nicht aber die
Anzahl der relativ teueren Modulationsumsetzer gleich der Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen zwei
Digital-Fernmeldenetzen unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit
und Modulationsart machen zu müssen, diese vielmehr der Quell-Ziel-Verkehrsdichte
zwischen diesen Digital-Fernmeldenetzen entsprechend niedriger wählen zu können und zugleich für die
Einschleifung der Modulationsumsetzer das ohnehin vorhandene Koppelfeld der betreffenden Vermittlungsstelle
mitausnutzen zu können, den weiteren Vorteil mit sich, daß von einem Teilnehmer — gegebenenfalls auch
noch bei bereits aufgebauter Verbindung (sogenannte Nachwahl) — abgegebene Wahlsignale oder sonstige
Schaltkennzeichen in der Vermittlungsstelle aufgenom men und gegebenenfalls weitergegeben werden können,
ohne daß diese Schaltkennzeichen den — sonst entsprechend aufwendiger auszugestaltenden — Modulationsumsetzer
passieren müßten.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß es grundsätzlich bereits bekannt ist (siehe z. B. deutsche Patentschrift
12 75 620), Register oder Verbindungssätze über das Koppelfeld einer Vermittlungsstelle in über diese
Vermittlungsstelle geführte Verbindi ^en einzuschleifen;
die der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrunde liegende Problemstellung vermag eine solche
bekannte Schaltungsanordnung, die mit der vorliegenden Schaltungsanordnung keine näheren Berührungspunkte
aufweist, nicht gerecht zu werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, der indessen auch selbständige Bedeutung zukommt, ist es
auch möglich, daß in jeweils zwischen einer Vermittlungsstelle des einen Digital-Fernmeldenetzes und
einem mit dieser Vermittlungsstelle direkt verbundenen, zu dem anderen Digital-Fernmeldenetz gehörenden
Teilnehmer verlaufende Verbindungsleitungen jeweils lediglich ein Geschwindigkeitsumsetzer eingefügt ist
und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an die
betreffende Vermittlungsstelle angeschlossener Modulationsumsetzer
in eine mit dem betreffenden Teilnehmer herzustellende Verbindung einschleifbar ist. Dies
macht es möglich, einer gegebenen Unabhängigkeit bzw. Mobilität von Teilnehmern Rechnung zu tragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei Bedarf parallel zu jedem Geschwindigkeitsumsetzer
auch ein Wahlumsetzer zur Schaltkennzeiehenums-tzung
vorgesehen werden.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein
Digital-Fernmeldesystem mit einer Mehrzahl von in der Zeichnung mit A, B, C bezeichneten Fernmeldenetzen.
Diese Fernmeldenetze A, B, C mögen sich in der Übertragungsgeschwindigkeit und in der Modulationsart
der in ihnen übertragenen Digitalsignale unterscheiden; beispielsweise möge im Fernmeldenetz B mit
Deltamodulation und einer Übertragungsgeschwindigkeit von 19,2 kbit/s gearbeitet werden, während in den
Fcrnmeldenetzen Λ und C von einer Pulscodemodulation bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von
2,4 kbit/s Gebrauch gemacht werden möge. In der Zeichnung ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz A drei
Vermittlungsstellen Al, -42, Λ3 umfaßt, die untereinander
jeweils über eine Multiplexleitung verbunden sind und an die Teilnehmer, wie 2. B. der an die
Vermittlungsstelle Ai angeschlossene Teilnehmer Aik,
angeschlossen sind. In entsprechender Weise ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz ß vier untereinander
jeweils über eine Multiplexleitung verbundene Vermittlungsstellen Bi, Bl, ß3, 04 aufweist, an die
ebenfalls Teilnehmer, wie z. B. der an die Vermittlungsstelle Ö4 angeschlossene Teilnehmer BAn. angeschlossen
sind. Schließlich ist angedeutet, daß das Fernmeldenetz C zwei Vermittlungsstellen Cl, Cl enthält, die
wiederum über eine Multiplexleitung miteinander verbunden sind und an die ebenfalls Teilnehmer, wie der
an die Vermittlungsstelle Π angeschlossene Teilnehmer dm, angeschlossen sind. In dei Zeichnung ist
weiter angedeutet, daß die beiden Fernmeldenetze A ut ' ßüber zwei zwischen den beiden Vermittlungsstelle!,
41 und Bi verlaufende Verbindungslei .ingen abi
und ab2 miteinander in Verbindung stehen, so daß Verbindungen /wischen Teilnehmern des Fernmeldenetzes
A und Teilnehmern des Fernrneldenei/es B
hergestellt werden können, in entsprechender Weise steht auch die Vermittlungsstelle 84 des Fernmeldenetzes
B über eine Verbindungsleitung bei mit der Vermittlungsstelle Π des Fernmeldenet?°s C in
Verbindung, so daß auch Verbindungen zwischen Teilnehmern des Fernmeldenetzes C und des Fernmeldenetzes
B hergestellt werden können. Schließlich ist in der Zeichnung angedeutet, daß ein zu dem Fernmeldenetz
C gehörender Teilnehmer Co über eine Verbindungsleitung beil direkt mit der Vermittlungsstelle ß4
des Fernmeldenetzes B verbunden ist. Bei diesem Teilnehmer Co kann es sich beispielsweise um einen mit
der genannten relativ langsamen Übertragungsgeschwindigkeit und Pulscodemodulation arbeitenden
Funkteilnehmer handeln, der über eine bei der Vermittlungsstelle BA des mit der genannten höheren
Übertragungsgeschwindigkeit und Deltamodulation arbeitenden Fernmeldenetzes B vorgesehenen Sende-Empfangs-Einrichtung
erreichbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die in der Zeichnung aneedeuteten Verbindungsleitungen oder andere Leitungen
auch drahtloser Natur sein, d. h. durch Funkkanäle gebildet sein können.
In die zwischen den einzelnen Fernmeldenetzen A und B bzw. C verlaufenden Verbindungsleitungen abi,
ab! bzw. bei, bdl sind Geschwindigkeitsumsetzer GU
fest eingefügt, die jeweils den Übergang von der in dem
jeweils einen Fernmeldenetz maßgebenden Übertragungsgeschwindigkeit auf die in dem ieweils anderen
Fernmeldenetz maßgebende Übertragungsgeschwindigkeit bewirken, was in der Zeichnung mit Vl/ Vl bzw.
VlIVi angedeutet wird. Dabei kann ein solcher Geschwindigkeitsumsetzer beispielsweise aus dem
Fernmeldenetz B herrührende, relativ kurz dauernde Bits von z.B. 1,73 μ^ oder 52 μβ Dauer z.B. durch
Impulsverlängerung mit Hilfe einer monostabilen Kippschaltung in länger dauernde Bits von z. B. 0,4 ms
umsetzen bzw. er kann solche aus dem Fernmeldenetz A bzw. C herrührenden langer dauernden Bits z. B. durch
geeignete Abtastung in kurzer dauernde Bits oder auch in Serien von im Beispiel acht gleichen kurzer
dauernden Bits umsetzen. Außerdem sind an die in der Zeichnung angedeuteten Vermittlungsstellen Bi und BA
Modulationsumsetzer MU wie Teilnehmer angeschlossen, wobei von jedem Modulationsumsetzer zwei
Teilnehmeranschlüsse belegt werden. Mit Hilfe dieser Modulaiionsumsetzer, die z. B. für jede der beiden
Übertragungsrichtungen einen Demodulator mit nachfolgendem Modulator enthalten können, kann ein
Übergang von der im Fernmeldenetz B maßgebenden Modulationsart, beispielsweise also Deltamodulation,
auf die im Fernmeldenetz A bzw. C maßgebende Modulationsart, beispielsweise Pulscodemodulation,
und umgekehrt bewerkstelligt werden:
Es sei beispielsweise der Fall einer Verbindung zwischen dem zum Fernmeldenetz A gehörenden
Teilnehmer Al it und dem zum Fernmeldenetz B gehörenden Teilnehmer BAn betrachtet. Eine solche
Verbindung wird, vom Teilnehmer Aik ausgehend, zunächst über dessen Vermittlungsstelle Ai und von
dort aus weiter über die Verbindungsleitung abi oder über die Verbindungsleitung ab2 zur Vermittlungsstelle
Bi geführt. Der in die dabei benutzte Verbindungsleitung abi bzw. ab! eingefügte Geschwindigkeitsumset
zer GU bewirkt die erforderliche Geschwindigkeitsumsetzung beim Übergang vom Fernmeldenetz A in das
Fernmeldenetz B. Neben der vom Geschwindigkeitsumsetzer GU bewirkten Geschwindigkeitsumsetzung ist
aber auch eine Modulationsumsetzung erforderlich. Hierzu ist der in der Zeichnung dargestellte, an die
Vermittlungsstelle Bi angeschlossene Modulationsumsetzer ML/in die betrachtete Verbindung einzuschleifen.
Dies geschieht dadurch, daß in der Vermittlungsstelle ßl die von der gerade betrachteten Verbindung belegte
Verbindungsleitung abi bzw. ab2 über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle ßl mit demjenigen Teilnehmeranschluß
verbunden wird, an den die für die Modulationsart des Fernmeldenetzes A maßgebende Seite des
Modulationsumsetzers MU angeschlossen ist. Die für die Modulationsart des Fernmeldenetzes B maßgebende
Seite des Modulationsumseizers MU wird über das
Koppelfeld der Vermittlungsstelle ßl mit der Multiplexleitung verbunden, die von der Vermittlungsstelle ßl zur
Vermittlungsstelle ß4 führt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle ß4 schließlich ist die Verbindung zum
Teilnehmer ß4n hin durchgeschaltet, so daß also die beiden Teilnehmer Aki und ß4n Informationen
miteinander austauschen können. Es se: an dieser Stelle bemerkt, daß das Koppelfeld einer Vermittlungsslelle
durch eine die Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen sowie die Zeitmultiplexleitungen zusammenfassende
Übermultiplexleitung mit einer Speichereinrichtung zur Zeitkanalumsetzung verbunden sein kann.
Wie es sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, wird im Koppelfeld der Vermittlungsstelle Bl
eine zweifache Durchschaltung vorgenommen, nämlich erstens von der von der Vermittlungsstelle Ai
herführenden Verbindungsleitung abi bzw. abl zum Modulationsumsetzer MU hin und zweitens vom
Modulationsumsetzer MUzu der zur Vermittlungsstelle
BA weiterführenden Multiplexleitung hin. Eine solche Einschleifung eines Modulationsumsetzers in eine
Verbindung, die über eine zwischen der Vermittlungsstelle Ai des Fernmeldenetzes A und der Vermittlungs- ,5
stelle Bi des Fernmeldenetzes B verlaufende Verbindungsleitung geführt ist, ist jedoch nicht in jedem Falle
erforderlich. Betrachtet man beispielsweise eine Verbindung zwischen dem an die Vermittlungsstelle A des
Fernmeldenetzes A angeschlossenen Teilnehmer Aik und dem an die Vermittlungsstelle Cl des Fernmeldenetzes
angeschlossenen Teilnehmer CIm, so ist die Einschleifung von Modulationsumsetzern in die Verbindung
unter den oben angegebenen Randbedingungen nicht erforderlich, weil sich das Fernmeldenetz A 2$
hinsichtlich der Modulationsart vom Fernmeldenetz C nicht unterscheidet. Die betrachtete Verbindung wird
daher, vom Teilnehmer AlJt ausgehend, zwar zunächst wiederum über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle
Al und eine von hier aus zur Vermittlungsstelle Bi
führende Verbindungsleitung, beispielsweise die Verbindungsleitung abi, mit darin eingefügtem Geschwindigkeitsumsetzer
GU zum Koppelfeld der Vermittlungsstelle Bi hin geführt; hier wird aber die Verbindung in
einer einfachen Durchschaltung direkt zu der zur Vermittlungsstelle BA führenden Multiplexleitung
weitergeführt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle BA wird die Verbindung direkt zu der Verbindungsleitung
bei durchgeschaltet, die die Vermittlungsstelle BA mit der Vermittlungsstelle Cl verbindet; in
diese Verbindungsleitung bei ist wiederum ein Geschwindigkeitsumsetzer
GU eingefügt. Über das Koppelfeld der Vermittlungsstelle CI schließlich wird die
Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer Cim hin durchgeschaltet. Bei dieser Verbindung zwischen den
beiden Teilnehmern Ai k und CIm findet also beim Übergang zwischen dem Fernmeldenetz A und dem
Fernmeldenetz B bzw. zwischen dem Fernmeldenetz ß und dem Fernmeldenetz Cjeweils zwar eine Geschwindigkeitsumsetzung,
nicht aber eine Modulationsumsetzung statt. Die Modulationsumsetzer MU brauchen
daher, wie oben bereits erwähnt, lediglich in einer solchen Anzahl vorgesehen zu werden, die dem Verkehr
jeweils zwischen einem Teilnehmer des Fernmeldenetzes B einerseits und einem Teilnehmer eines der
Fernmeldenetze A und Candererseits entspricht.
Ebenso wie die zuletzt betrachtete Verbindung zwischen den Teilnehmern Aikund Cim wird auch eine
Verbindung zwischen dem Teilnehmer Aik und dem Teilnehmer Co geführt; auch hierbei bedarf es keiner
Einschleifung von Modulationsumsetzern, da unter den hier angenommenen Randbedingungen das Fernmeldenetz
A, dem der Teilnehmer Aik zugehört, und das Fernmeldenetz C, dem der Teilnehmer Co zugehört,
sich in der Modulationsart nicht unterscheiden. Von dem zuvor betrachteten Verbindungsfall unterscheidet sich
die Verbindung zwischen den Teilnehmern Aik und Cc lediglich dadurch, daß der letztgenannte Teilnehmer
direkt an die von der Vermittlungsstelle BA in das Fernmeldenetz C führende Verbindungsleitung bd2
angeschlossen ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß in Abweichung von den in der Zeichnung
dargestellten Verhältnissen das in der Zeichnung angedeutete Digital-Fernmeldenetz Cauch lediglich aus
solchen an die Vermittlungsstelle BA des Digital-Fernmeldenetzes
B angeschlossenen Teilnehmern (wie dem Teilnehmer Co) bestehen kann, ohne eigene Vermittlungsstellen
aufzuweisen.
Abschließend sei noch bemerkt, daß parallel zu jederr Geschwindigkeitsumsetzer GU auch ein Wahlumsetzei
vorgesehen sein kann, sofern dies zu einer gesonderter Umsetzung von Wahlinformationen oder sonstiger der
Aufbau, die Aufrechterhaltung und das Auslösen vor Verbindungen steuernder Schaltkennzeichen erforder
lieh ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung zweier Digital-Fernmeldenetze unterschiedlicher Übertra- s
gungsgeschwindigkeit und unterschiedlicher Modulationsart,
dadurch gekennzeichnet, daß in zwischen zwei Vermittlungsstellen (Al, BX) der
beiden Digital-Fernmeldenetze (A, B) verlaufende Verbindungsleitungen (abX, ab2) jeweils lediglich ein !0
Geschwindigkeitsumsetzer (GU) eingefügt ht und ein eingangsseitig wie ein erster Teilnehmer und
ausgangsseitig wie ein zweiter Teilnehmer an eine der beiden Vermittlungsstellen (Bl) angeschlossener
Modulationsumsetzer (MU) in eine über die beiden Vermittlungsstellen (Al, Sl) geführte Verbindung
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