DE2052714B2 - Verfahren zum herstellen einer integrierten halbleiteranordnung - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer integrierten halbleiteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Halbleiteranordnung, bei dem
an der Oberfläche eines scheibenförmigen einkristallinen Halbleiterkörpers des einen Leitungstyps
as eine Zone vom entgegengesetzten Leitungstyp erzeugt
und mit einer einkristallinen Halbleiterschicht vom Leitungstvp des scheibenförmigen einkristallinen
Halbleiterkörpers abgedeckt wird und bei dem ferner mindestens ein von dieser abgedeckten Zone ausgehender
und die einkristalline Halbleiterschicht bis zur Halbleiteroberfläche durchsetzender, aus polykristallinem
Halbleitermaterial bestehender Kanal vom Leitungstyp der abgedeckten Zone mit einer im Vergleich
zu der seiner einkristallinen Umgebung höhe-
ren elektrischen Leitfähigkeit erzeugt wird, der als elektrischer Anschluß für die abgedeckte Zone verwendet
wird.
Ein solches Verfahren bzw. eine nach einem solchen Verfahren erzeugte integrierte Halbleiteranordnung
ist durch verschiedene Literaturstellen bekannt geworden. Zu nennen sind hier z. B. »Electronics«
(17. März 1969) S. 185-186 sowie die DT-OS 1 942 838, während der Einsatz von polykristallinem
Halbleitermaterial bei der Herstellung von integrierten Halbleiteranordnungen für andere Zwecke z. B.
durch »IBM Techn. Disci. Bull.« Bd. 9 No. 7, Dez. 1966, S. 922 und 923, bekannt war. Dort ist auch das
Problem der Kontaktierung der einzelnen Schaltungselemente einer integrierten Halbleiteranordnung behandelt.
Als Lösung ist angegeben, daß man auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers der integrierten
Anordnung eine erste Isolierschicht, z. B. eine SiO2-Schicht,
aufbringt und zum Träger eines ersten Teiles der vorgesehenen Leitbahnen macht. Diese Isolier-
schicht wird dann samt den von ihr getragenen Leitbahnen mit einer zweiten Isolierschicht abgedeckt, die
dann ihrerseits mit einem weiteren Teil der Leitbahnen versehen und mit einer dritten Isolierschicht abgedeckt
wird. Die einzelnen Isolierschichten sind nur dann mit verbindenden Ausnehmungen versehen,
wenn eine leitende Verbindung zwischen zu verschiedenen »Kontaktierungsebenen« gehörenden Leitbahnen
oder zwischen einer Elektrode des Halbleiterkristalls und einer Leitbahn beabsichtigt ist. Da man
aus verschiedenen Gründen, z. B. wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung von dem
Halbleitermaterial, den Leitbahnen und den Isolierschichten sowie wegen der Vermeidung einer zu hau-
figen Erhitzung des im allgemeinen bereits mit pn-Obergängen
usw. versehenen Halbleite rkristails nur mit einer sehr begrenzten Zahl solcher »Kontaktierungsebenen«
rechnen kann, ist die Möglichkeit für eine oder mehrere solcher Kontaktierungsebenen, die
bereits während der Entstehung der pn-Übergänge geschaffen werden und außerdem das Problem der
unterschiedlichen thermischen Ausdehnung nicht bringen, von Interesse,
Deshalb wird gemäß der Erfindung das eingangs definierte Verfahren zum Herstellen einer integrierten
Halbleiteranordnung derart weiter ausgestaltet, daß in der einkristallinen Halbleiterschicht zwei derartige
polykristalline Halbleiterkanäle erzeugt werden, die von der gleichen abgedeckten Zone ausgehen *5
und getrennt voneinander zu verschiedenen Stellen der einkristallinen Halbleiteroberfläche führen, und
daß die Mündungsstellen der polykristallinen Kanäle durch leitende Verbindungen in oder auf der Halbleiteroberfläche
derart mit an der Halbleiteroberfläche ao
befindlichen Elektroden von abseits der abgedeckten Zone ausgebildeten, gegeneinander elektrisch isolierten
Halbleiterschaltelementen verbunden werden, daß die betreffenden Elektroden zweier verschiedener
Halbleiterschaltungselemente über die polykristalli- a5
nen Kanäle und die abgedeckte Zone in elektrisch leitender Verbindung stehen.
Während gemäß dem Stande der Technik die das auf der abgedeckten Zone abgeschiedene einkristalline
Halbleitermaterial durchsetzenden hochdotierten, insbesondere polykristallinen Kanäle lediglich
der Kontaktierung der z. B. als Kollektor eines Transistors dienenden abgedeckten Zone dienen und jede
abgedeckte Zone jeweils nur mit einem solchen Kanal in Verbindung steht, ist im vorliegenden Fall eine den
Halbleiterkörper durchsetzende und aus polykristallinem Halbleitermaterial sowie ihrem durch die abgedeckte
Zone gebildeten, einkristallinen Verbindungsstück bestehende Leitbahn vorgesehen, durch die
weitab voneinander im Halbleiterkörper der inte- 4« grierten Halbleiteranordnung befindlichen Schaltungselemente
miteinander kontaktiert werden können. Ersichtlich ist hiermit eine neue »Kontaktierungsebene«
gegeben, die die oben angeführten Nachteile vermeidet.
Die Herstellung der im folgenden als »Zone A«.
bezeichneten abgedeckten Zone erfolgt zweckmäßig in der für die Erzeugung von »buried layers« bekannten
Weise, wobei an der Oberfläche eines Halbleitereinkristalls vom einen Leitungstyp durch maskierte
Dotierung eine begrenzte Oberflächenzone vom entgegengesetzten Leitungstyp erzeugt und mit einer einkristallinen
Halbleiterschicht vom Leitungstyp des Substrats epitaktisch abgedeckt wild. In dieser epitaktischen
Schicht werden nun mindestens zwei voneinander getrennte, von der Zone A ausgehende polykristalline
Kanäle erzeugt, die den Leitungstyp der Zone A erhalten und bis zur Halbleiteroberfläche
durchgehen. Hierzu können mehrere Möglichkeiten angegeben werden.
I. Gleichzeitige Herstellung mit der
epitaktischen Schicht
epitaktischen Schicht
Bringt man nach Erzeugung der Zone A und vor der Abscheidung der sie und ihre Umgebung bedekkenden
epitaktischen Schicht am Ort des zu erzeugenden polykristallinen Kanals eine definierte Oberflächenstörung
an, so wird das auf dieser Störung abgeschiedene Halbleitermaterial - im Gegensatz zu
dem an den ungestörten Stellen der Substratoberfläche abgeschiedenen Material - polykristallin sein, wobei
dieser Kanal sich bis zur Oberfläche der epitaktischen Schicht fortsetzt. Die Umdotierung des Kanals
erfolgt durch Diffusion von aus der Gasphase dargebotenem Dotierungsstoff, wobei festzustellen ist, daß
die Diffusionsgeschwindigkeit in jedem Falle in dem polykristallinen Kanal um ein Vielfaches größer als
in den einkristallinen Bereichen ist.
Zweckmäßig wird man diesen Prozeß der Umdotierung des polykristallinen Kanals mit einem zur
Herstellung der Schaltungselemente in der integrierten Schaltung dienenden Diffusionsprozeß verbinden,
wobei dann die zu verwendende Diffusionsmaske auch die freie Oberfläche des oder der die Zone A
kontaktierenden polykristallinen Kanäle unbedeckt läßt. Ein an der Peripherie der epitaktischen Schicht
angeordneter polykristalliner Kontaktierungskanal läßt eine besonders rasche und gründliche Umdotierung
zu. Der Unidotierungsprozeß für die polykristallinen Kanäle wird so lange durchgeführt, bis eine
einwandfreie niederohmige Verbindung zwischen der freien Oberfläche des polykristallinen Kanals und der
Zone A hergestellt ist. Zur Kontrolle dieses Zustands kann dienen, daß mindestens zwei die Zone A mit
der Oberfläche der epitaktischen Schicht verbindende polykristalline Kanäle erzeugt werden.
Eine definierte Erzeugung gestörter Stellen an der Oberfläche der Zone A ist beispielsweise mit Hilfe
einer lokalisierten Bedampfung mit einer anorganischen Fremdsubstanz, insbesondere mit einem Dotierungsstoff
möglich, der vorteilhafterweise den Leitungstyp der Zone A hervorruft. Die Bedampfung
kann unter Verwendung einer Bedampfungsmaske aus Photolack durchgeführt werden. Wird nach Entfernung
der Bedampfungsmaske nunmehr einkristallines Halbleitermaterial auf die so vorbereitete
Substratoberfläche aus der Gasphase niedergeschlagen, so wird an den die - höchstens nur einige A Stärke
aufweisende - Fremdschicht tragenden Stellen der Substratoberfläche das abgeschiedene Material im
Gegensatz zu dem Material an den übrigen Stellen der Substratoberfläche polykristallin entarten. Es
kann auch Silicium selbst - unter geeigneten Aufdampfbedingungen - als Keim für das polykristalline
Weiterwachsen verwendet werden.
2. Herstellung der polykristallinen Kanäle durch lokalisiertes Aufschmelzen der auf der Zone A abgeschiedenen
einkristallinen Schicht
Zum Aufschmelzen verwendet man zweckmäßig einen definiert gesteuerten feinen Elektronenstrahl
oder Laserstrahl, der die epitaktische Schicht an diskreten vereinzelten Stellen aufschmilzt. Um diese aufgeschmolzenen
Stellen /um polykristallinen Erstarren zu bringen, kann man diese mit einer die Keimbildung
fördernden und später wieder leicht entfernbaren Schicht aus einer Fremdsubstanz, z. B. SiO2, bedampfen
und die darunter befindlichen aufgeschmolzenen Stellen daraufhin durch Abschrecken zum Erstarren
zubringen. Die keimbildende Schicht kann beispielsweise auch aus einem den Leitungstyp der Zone A
hervorrufenden Dotierungsstoff bestehen.
Eine definierte Erzeugung gestörter Stellen als Ursache
definierter polykristalliner Kanäle verlangt eine Photolacktechnik, mit deren Hilfe eine Bedampfungsmaske
erzeugt wird. Diese bedeckt die Substrat-
oberfläche mit Ausnahme derjenigen Stelle bzw. Stellen an der Oberfläche der Zone A, von der bzw. von
denen ein bzw. die polykristallinen Kanäle ausgehen sollen. Mit Hilfe dieser Bedampfungsmaske wird dann
eine Fremdschicht aufgedampft, die so dünn ist, daß sie zwar ausreicht, um das dann auf ihr abgeschiedene
Halbleitermaterial polykristallin entarten zu lassen, daß aber dann diese Schicht vollständig von dem polykristallinen
Halbleitermaterial gelöst und zum Verschwinden gebracht wird. Die Stärke dieser Schicht
beträgt also höchstens einige A.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn diese Schicht aus einem Dotierungsmittel besteht, das den Leitungstyp
der Zone A erzeugt. Mit Ausnahme von Bor lassen sich derartige Dotierungsstoffe bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen aufdampfen.
3. Erzeugung der polykristallinen Kanäle durch lokales
Verdampfen der die Zone A bedeckenden epitaktischen Schicht und Ausfüllen der entstandenen
Löcher in der epitaktischen Schicht durch polykristallines Material
Durch lokales Verdampfen der epitaktischen Schicht werden in dieser bis zur Zone A reichende
Löcher erzeugt. Hierzu können ebenfalls feine Elektronenstrahlen oder Laserstrahlen angewendet werden.
Die übrige Oberfläche der epitaktischen Schicht ist dabei zweckmäßig mit einer Maske abgedeckt, die
beispielsweise aus SiO2 oder Si1N4 bestehen kann. Die
Löcher werden nun mit aus der Gasphase abgeschiedenem polykristallinen Halbleitermaterial ausgefüllt.
Eine polykristalline Abscheidung ist bekanntlich bei entsprechend niederen Temperaturen möglich. Ferner
wird das Reaktionsgas in der bei der bekannten »maskierten Epitaxie« üblichen Weise so eingestellt,
daß zwar Abscheidung auf der arteigenen Halbleiteroberfläche, nicht aber auf der die Halbleiteroberfläche
außerhalb der durch die Verdampfung entstandenen Löcher bedeckenden Maske möglich ist. Das polykristallin
in den Löchern der epitaktischen Schicht abgeschiedene Material kann bei entsprechender Wahl des
Reaktionsgases bereits die Dotierung der Zone A erhalten.
Es ist durchaus möglich und beim Verfahren nach der Erfindung auch vorgesehen, von einer einzigen
Zone A mehrere polykristallinc Kanäle ausgehen zu lassen, die dnnn - nachdem sie an die Zone A angrenzendes
Material vom entgegengesetzten Leitungstyp und monokristalliner Beschaffenheit durchsetzt haben
- an je eine Elektrode je eines anderen Schaltungselementes der integrierten Schaltung vom Leitungstyp
der Zone A heranfuhren. Ferner 1st es möglich, mehrere Zonen A vorzusehen, die vom gleichen Leitungstyp sind und miteinander in leitender Verbindung über
mindestens einen polykristallinen Kanal stehen können. Weiter können zwei zueinander entgegengesetzt
dotierte Zonen A mit entsprechend dotierten polykristallinen Kanälen vorgesehen sein, von denen die
eine Zone A zur Kontaktierung mehrerer n-leitender, die andere zur Kontaktierung mehrerer p-leitender
Zonen der verschiedenen vorgesehenen Schaltungs-
lt> elemente in der integrierten Schaltung dienen.
Im folgenden wird an Hand der Figur ein einfaches Ausführungsbeispiel gegeben.
An einer Flachseite eines einkristallinen Siliciumplättchens 1 vom η-Typ wird zunächst eine hochdo-
»5 tierte p-leitende Oberflächenzone Ax erzeugt
(Fig. 1). Zur Herstellung dieser Zone kann irgendein bekannter Umdotierungsprozeß Verwendung finden,
bei dem die einkristalline Struktur an der Oberfläche der Zone 1 nicht gestört wird. Beispielsweise kann zu
ao diesem Zweck maskierte Diffusion oder Epitaxie, unter
anderem auch maskierte Epitaxie aus der Gasphase, Verwendung finden. In Fig. 1 ist der erzielte
Zustand nach Entfernung etwa verwendeter Masken dargestellt. Die Zone 1 kann gegebenenfalls auch die
a5 ganze Oberflächenseite des Plättchens 1 einnehmen.
An der mit der Oberflächenzone Ax versehenen
Seite des Plättchens 1 wird nun in bekannter Weise eine durchgehende Schicht 2 aus η-leitendem einkristallinem
Silicium abgeschieden. Unter Anwendung einer der oben beschriebenen Möglichkeiten zur Herstellung
der polykristallinen Kanäle wird die epitaktische Schicht 2 mit zwei von der Zone A, ausgehenden,
stark p-dotierten polykristallinen Kanälen 3 versehen, die von der Zone Ax zur freien Oberfläche der
Schicht 2 führen.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
Die epitaktische Schicht 2 wird z. B. so bemessen, daß ihr Raum zur Erzeugung funktionsfähiger Schaltungselemente, z. B. von Dioden oder Transistoren, ausreicht. Beispielsweise sind 2 solche Schaltungselemente 4 und S vorgesehen. Sie weisen beispielsweise p-leitende Zonen auf, die an das η-leitende Material der Schicht 2 angrenzen. Mittels je eines p-lcitenden Oberflächenkanals 6 und 7 ist die betreffende p-!ei-
Die epitaktische Schicht 2 wird z. B. so bemessen, daß ihr Raum zur Erzeugung funktionsfähiger Schaltungselemente, z. B. von Dioden oder Transistoren, ausreicht. Beispielsweise sind 2 solche Schaltungselemente 4 und S vorgesehen. Sie weisen beispielsweise p-leitende Zonen auf, die an das η-leitende Material der Schicht 2 angrenzen. Mittels je eines p-lcitenden Oberflächenkanals 6 und 7 ist die betreffende p-!ei-
tende Zone der Elemente 4 und 5 mit derjenigen Stelle, an der die polykristallinen Kanäle 3 die Oberfläche
der Schicht 2 erreichen, leitend verbunden. Mithin ist eine leitende Verbindung zwischen den plcitenden
Zonen der Elemente 4 und S über die Zone
so Ax hergestellt, obwohl die Zone Ax nioht In direktem
Kontakt zu jenen p-leitenden Zonen der Elemente 4 und 5 steht (Fig. 3).
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer integrierten Halbleiteranordnung, bei dem an der Oberfläche
eines scheibenförmigen einkristallinen Halbleiterkörpers des einen Leitungstyps eine Zone vom
entgegengesetzten Leitungstyp erzeugt und mit einer einkristallinen Halbleiterschicht vom Leitungstyp
des scheibenförmigen einkristallinen Halbleiterkörpers abgedeckt wird und bei dem
ferner mindestens ein von dieser abgedeckten Zone ausgehender und die einkristalline Halbleiterschicht
durchsetzender, aus polykristallinem Halbleitermaterial bestehender Kanal vom Leitungstyp
der abgedeckten Zone mit einer im Vergleich zu der seiner einkristallinen Umgebung höheren
elektrischen Leitfähigkeit erzeugt wird, der als elektrischer Anschluß für die abgedeckte Zone
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der einkristallinen Halbleiterschichi (2)
zwei derartige polykristalline Halbleiterkanäle (3) erzeugt werden, die von der gleichen abgedeckten
Zone (/I1) ausgehen und getrennt voneinander zu
verschiedenen Stellen der einkristallinen Halbleiteroberfläche führen, und daß die Mündungsstellen
der polykristallinen Kanäle (3) durch leitende Verbindungen (6, 7) in oder auf der Halbleiteroberfläche
derart mit an der Halbleiteroberfläche befindlichen Elektroden von abseits der abgedeckten
Zone (Λ,) ausgebildeten, gegeneinander
elektrisch isolierten Halbleiterschaltungselementen verbunden werden, daß die betreffenden
Elektroden zweier verschiedener Halbleiterschaltungselemente über die polykristallinen Kanäle
(3) und die abgedeckte Zone (/I1) in elektrisch
leitender Verbindung stehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polykristallinen Kanäle (3)
gleichzeitig mit der die abgedeckte Zone (/I1) bedeckenden
einkristallinen Halbleiterschicht (2) erzeugt werden, indem an der Oberfläche des
scheibenförmigen einkristallinen Halbleiterkörpers (1) am Ort der bereits erzeugten Zone (A1)
vom entgegengesetzten Leitungstyp zunächst zwei voneinander getrennte lokale Störungen erzeugt
und dann auf der so präparierten Oberfläche und ihrer gesamten Umgebung eine zusammenhängende
Halbleiterschicht vom Leitungstyp der einkristallinen Halbleiterscheibe unter Bedingungen
abgeschieden wird, bei denen das abgeschiedene Halbleitermaterial an der ungestörten Oberfläche
monokristallin, über den lokalen Störungen jedoch polykristallin aufwächst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lokalen Störungen durch
Aufdampfen einer dünnen Schicht von Fremdmaterial, insbesondere aus einem den Leitungstyp der
Zone vom entgegengesetzten Leitungstyp erzeugenden Dotierungsstoff, hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polykristallinen Kanäle (3)
durch lokalisiertes Aufschmelzen der die abgedeckte Zone (/I1) bedeckenden einkristallinen
Halbleiterschicht (2) erfolgt, indem die einkristalline Halbleiterschicht (2) an zwei voneinander
getrennten Stellen bis zur abgedeckten Zone (A1)
nufeeschmolzen und das Wiedererstarren der auf-
geschmolzenen Bereiche unter Einflußnahme von gesondert aufgebrachten Störkeimen vorgenommen
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufgeschmolzenen Bereiche mit einer dünnen Schicht aus Fremdmaterial, beispielsweise
SiO2. bedampft und dann zum Erstarren gebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die abgedeckte Zone (A1)
bedeckende und zunächst überall einkristalline Halbleiterschicht (2) an zwei getrennten Stellen
bis zur abgedeckten Zone (Ax) lokal verdampft wird und die dabei entstandenen Löcher mit polykritallinem
Halbleitermaterial ausgefüllt werden.
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