DE2051888A1 - Polymeric thioesters of sulphonic acid - by reacting dithiols with disulphochlorides - Google Patents

Polymeric thioesters of sulphonic acid - by reacting dithiols with disulphochlorides

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DE2051888A1
DE2051888A1 DE19702051888 DE2051888A DE2051888A1 DE 2051888 A1 DE2051888 A1 DE 2051888A1 DE 19702051888 DE19702051888 DE 19702051888 DE 2051888 A DE2051888 A DE 2051888A DE 2051888 A1 DE2051888 A1 DE 2051888A1
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Ernst Dr. 6830 Schwetzingen; Thönnessen Hans R. 6800 Mannheim Mack
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TH Goldschmidt AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C381/00Compounds containing carbon and sulfur and having functional groups not covered by groups C07C301/00 - C07C337/00
    • C07C381/04Thiosulfonates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D333/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
    • C07D333/50Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D333/76Dibenzothiophenes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

  • Polymere Sulfonsäurethioester Die Erfindung betrifft polymere Sulfonsäurethioester der allgemeinen Formel wobei der Rest R1 der -(CH2)2- oder ein gegebenenfalls methylierter 1,3-Phenylenrest, der Rest R2 ein gegebenenfalls methylierter 1,3-Phenylenrest, ein gegebenenfalls in 2,2'-Stellung eine Sulfongruppe aufweisender 4,4'-Biphenylenrest oder ein 1,5-Naphthylenrest und n eine Zahl von 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 10, ist.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind je nach Konstitution und Wert des Index n farblose Feststoffe oder weichzähe Massen. Die Schmelzpunkte dieser Verbindungen liegen im Bereich von 40 bis etwa 1800C. Sie sind im allgemeinen löslich in stark polaren Lösungsmitteln, wie z.B. in Cyclohexanon, Kresol, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Nitrobenzol, unlöslich in schwächer polaren bzw. unpolaren Lösungsmitteln, wie z.B.
  • in Methanol, Petroläther, Essigsäure und Chloroform. Sie lassen sich durch Erwärmen mit oder ohne Lösungsmittel weiterkondensieren. Dies geschieht schon teilweise von selbst an der Luft.
  • Die neuen polymeren Sulfonsäurethioester sind erfindungsgemäß durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel HS-R1-SH 1 mit Verbindungen der allgemeinen Formel 2 II ClS02-R2-S02Cl 11 wobei R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, in äquimolaren Mengen oder im Überschuß eines der beiden Reaktionspartner, in Gegenwart gegenüber den Reaktionspartnern inerten Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors bei Temperaturen von -10 bis +700C, vorzugsweise 20 bis 50°C, erhalten.
  • Beispiele für geeignete Lösungsmittel bzw. Lösungsmittelgemische sind Cyclohexan/Cyclohexanon, Benzol/Cyclohexanon.
  • Man kann auch beide Komponenten im gleichen Lösungsmittel lösen und dann als Lösungsmittel Benzol, Xylol, Toluol, Cyclohexan, Cyclohexanon oder Chloroform verwenden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, 1 bis 25 gewichtsprozentige Lösungen der Reaktionspartner zu verwenden, wobei 3 bis 10 gewichtsprozentige Lösungen besonders bevorzugt sind.
  • Die Reaktion wird in der Regel ohne Anwendung von Druck bei Temperaturen zwischen -10 und +700C durchgeführt. Bevorzugt ist Zimmertemperatur oder eine geringfügig erhöhte Temperatur, d.h. ein Bereich von etwa 20 bis 500C.
  • Bei der Reaktion wird Salzsäure frei. Es empfiehlt sich, diese Salzsäure durch geeignete Säureakzeptoren zu binden.
  • Derartige Säureakzeptoren sind z.B. Alkalihydroxide und/oder Alkalicarbonate. Man kann dabei vorzugsweise so vorgehen, daß man die Lösung des Dithiols mit dem Säureakzeptor vorlegt und das Disulfochlorid einrührt.
  • Es ist auch möglich, die Funktion des Lösungsmittels und des Säureakzeptors in einem Molekül zu vereinigen. Prinzipiell geeignet sind hierzu aliphatische Amine, vorzugsweise tertiäre aliphatische Amine, wie N-Methylpyrrolidon oder Pyridin.
  • Zur Begünstigung der Reaktion empfiehlt es sich, das Reaktionsgemisch gut und intensiv zu rühren. Je nach Art des verwendeten Lösungsmittels fällt das polymere Verfahrensprodukt entweder aus oder bleibt in Lösung. Die Reaktion ist in kurzer Zeit beendet. Die Reaktionszeit beträgt nur wenige Minuten. Eine Nachrührzeit von 10 bis 30 Minuten ist in einzelnen Fällen zur Vervollständigung der Reaktion von Vorteil.
  • Die Ausbeuten liegen zwischen 50 und 90 % der Theorie.
  • Die Verfahrensprodukte können durch Extraktion von den nichtumgesetzten überschüssigen Bestandteilen sowie den Nebenprodukten gereinigt werden. Fällt das Polymere in einem Lösungsmittel gelöst an, kann es aus diesem durch Zusatz eines anderen geeigneten Lösungsmittels, wie z.B.
  • Methanol, ausgefällt werden. Es ist auch möglich, das Lösungsmittel durch Abdampfen, gegebenenfalls im Vakuum, zu entfernen.
  • Die Strukturen der Verfahrensprodukte ergeben sich aus der Kombination der jeweils gewählten Ausgangsverbindungen, wobei für den Rest des Dithiols die Reste -S-CH2-CH2-S- und wobei für den Rest der Disulfosäure die Reste zur Verfügung stehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert: Beispiel 1 Man läßt in ein Reaktionsgefäß zu einer 7 gewichtsprozentigen Lösung von 1,3-Phenylendithiol in Benzol und einer 7 gewichtsprozentigen äquimolaren Menge einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid (bezogen auf l,3-Phenylendisulfochlorid) bei Zimmertemperatur eine 10 gewichtsprozentige Lösung von 1,3 -Phenylendisulfochlorid in Benzol in einer bezogen auf 1,3-Phenylendithiol äquimolaren Menge unter starkem Rühren schnell zufließen. Die Temperatur erhöht sich durch die Reaktion geringfügig. Ein Teil des Polymeren fällt als gelblich viskose Masse aus, die sich am Boden absetzt.
  • Nach einer Nachrührzeit von 20 Minuten werden die Phasen getrennt und von der Lösungsmittelphase durch Destillation im Vakuum im Rotationsverdampfer das Lösungsmittel entfernt. Die wäßrige Phase, die den verbrauchten Akzeptor enthält, wird verworfen. Beide Rückstände werden zusammen in der Weise gereinigt, daß die unumgesetzten Ausgangsprodukte sowie entstandenen Nebenprodukte mit Wasser und Diäthyläther extrahiert werden. Es wird ein Produkt folgender Formel erhalten: n = 5; n wurde nach der Methode der Endgruppenbestimmung erhalten. Der Cl-Gehalt des Sulfochlorid-Endgruppen-haltigen Polymeren wurde bestimmt und daraus durch Berechnung auf die Molmasse bzw. die Zahl n geschlossen. Andere Methoden zur Molmassenbestimmung wurden angewandt, jedoch erfolgte hierbei meist eine Weiterkondensation, so daß die Molmasse verfälscht wurde oder ganz oder teilweise Unlöslichkeit im betreffenden Lösungsmittel auftrat.
  • Die Ausbeute beträgt 74 % der Theorie.
  • Schmelzpunkt bei ca. 490C, zähe Masse.
  • berechnet gefunden 2. Versuch Analyse: C 41,1 % 39,7 % 40,3 % H 2,4 % 2,4 % 3,8 % 0 18,2 % 13,7 % 17,1 % S 36,6 % 42,4 % 37,0 % Cl 1,7 % 1,8 % 1,7 % IR-Spektrum Starke Banden: 1560, 1370, 1200, 1175, 1140, 800, 740, 640, 580, 540, 500 cm mittlere Banden: 1395, 1450, 1230, 670, 540, 500 cm schwache Banden: 3480 (sehr breit), 3110, 3040, Schultern an 1370: 1390, 1350, 1340, 1290, 1255, 1065, 990, 940, 870 (breit), 790, 775, 690, 550 cm Beispiel 2 In einem gegen die Atmosphäre entlüfteten Reaktionsgefäß werden eine 5 gewichtsprozentige Lösung von 1,3-Phenylendithiol in Cyclohexan und eine 10 gewichtsprozentige wäßrige Lösung von NaOH in äquimolarer Menge, bezogen auf Naphthalindisulfochlorid, vorgelegt. Unter starker Durchrührung - 2000 U/Min. - wird eine 5 gewichtsprozentige Lösung von Naphthalindisulfochlorid in Cyclohexanon in äquimolarer Menge bei Zimmertemperatur schnell zulaufen gelassen.
  • Nach einer Reaktionszeit von 15 Minuten scheidet sich ein Teil des Polymeren ab. Ein weiterer Anteil wird in der Weise gewonnen, daß die Lösungsmittelphase nach Abtrennung von der wäßrigen Phase im Rotationsverdampfer im Vakuum bis auf den Polymerrückstand eingedampft wird. Der Rückstand wird mit Wasser und anschließend mit Diäthyläther mehrmals extrahiert, dann im Vakuumtrockenschrank vorsichtig bei ca. 40 bis 60°C getrocknet. Es wird ein Produkt folgender Formel erhalten: n = 7.
  • Die Ausbeute beträgt 78 % der Theorie.
  • Schmelzpunkt: Bei 800C teilweise Sintern, bei 11OOC Sintern unter beginnendem Schmelzen, bei 1400C vollständig aufgeschmolzen, bei 174 0C beginnende Zersetzung.
  • berechnet gefunden Analyse: C 48,2 % 49,1 % H 2,6 % 2,8 % 0 16,0 % 14,3 % S 32,1 % 31,5 % C1 1,1 % Glührückstand - 1,1 % IR-Spektrum -1 Starke Banden: 1560, 1370, 1170, 800, 760, 640, 540 cm mittlere Banden: 3420 (sehr breit), 1495, 1450, 1200, 1140, -1 1030, 680, 600, 575, 550/560, 500 cm schwache Banden: 3100, 3040, 1230, 1220, 1065, 990, 870, 785, 775, 610, 460 Beispiel 3 Eine 8 gewichtsprozentige Lösung von 1,3-Phenylendithiol in Cyclohexan wird mit einer 8 gewichtsprozentigen wäßrigen NaOH-Lösung in äquimolaren Mengen, bezogen auf Disulfochlorid, vorgelegt. Bei Zimmertemperatur läßt man unter starker Durchrührung - 2000 U/Min. - eine 8 gewichtsprozentige Lösung von 2,2'-Biphenylensulfon-4,4'-disulfochlorid in Cyclohexanon zulaufen, wobei das Sulfochlorid in 10 %igem Überschuß verwendet wird. Die Reaktion ist in ca. 10 Minuten beendet, dabei tritt eine Erhöhung der Temperatur um 60C ein.
  • Nach weiteren 10 Minuten wird die ausgefallene dickflüssige Masse abgetrennt und aufgearbeitet, wie in Beispiel 2 beschrieben. Das Polymere ist farblos bis schwach gelb gefärbt und hat einen Erweichungspunkt von 1400C. Es wird ein Produkt folgender Formel erhalten: n = 4.
  • Die Ausbeute beträgt 79 % der Theorie.
  • berechnet gefunden Analyse: C 44,2 % 46,1 % H 2,1 % 2,4 % 0 19,6 % 17,7 % S 32,7 % 32,4 % C1 1,4 % 1,4 % IR-Spektrum Relativ linienreiches Spektrum, starke Bande in den Gebieten 1100 - 1400 cm 1 (1120, 1170, 1190, 1310, 1325, 1385 cm 1).
  • Beispiel 4 Eine 6 gewichtsprozentige Lösung von 1,2-Athandithiol in Cyclohexan wird mit einer 8 gewichtsprozentigen' wäßrigen Lösung von NaOH in äquimolarer Menge vorgelegt. In dieses auf 500C erwärmte Gemisch läßt man eine 6 gewichtsprozentige Lösung von 1,3-Phenylendisulfochlorid in Cyclohexanon gleicher Temperatur schnell einlaufen. Man verwendet zur Durchmischung einen Rührer mit etwa 2000 U/Min.. Das Disulfochlorid wird, bezogen auf Dithiol, in 15 %igem-Uberschuß eingesetzt.
  • Innerhalb weniger Minuten ist die Reaktion abgelaufen. Die Lösung erwärmt sich dabei auf etwa 540C. Nach insgesamt 20 Minuten Reaktions- und Nachrührzeit wird der ausgefallene Niederschlag abgetrennt und gereinigt. Man erhält ein farbloses bis leicht grau gefärbtes pulvriges Produkt. Dieses Verfahrensprodukt entspricht der Formel: n = 6.
  • Die Ausbeute beträgt 57 % der Theorie.
  • Der Schmelzpunkt liegt zwischen 115 und 135°C. Der im Lösungsmittel enthaltene Polymeranteil ist nach Entfernung der Lösungsmittel im ölpumpenvakuum eine zähe gelbe Masse, die nach Extraktion mit H20 und mit Diäthyläther eine gelbe Farbe annimmt und an der Luft an der Oberfläche verhärtet.
  • berechnet gefunden Analyse: C 31,9 % 33,6 % H 2,7 % 3,0 % 0 21,2 % 20,2 % S 42,5 % 41,4 % C1 1,7 % 1,8 % Beispiel 5 Zu einer Mischung von 0,1 Mol 1,5-Naphthalindithiol in 100 ml Cyclohexan und 0,2 Mol N-Methylpyrrolidon wird bei einer Temperatur von 400C eine gesättigte Lösung von o,o'-Bisphenylen-sulfon-p,p'-disulfochlorid t0,1 Mol) in Cyclohexanon schnell einlaufen gelassen und gut durchgerührt. Die Reaktionslösung wird kurzfristig auf Siedetemperatur des Lösungsmittelgemisches (etwa 74 0C) erhitzt. Nach 10 Minuten wird das Lösungsmittel von der zähflüssigen gelben Polymermasse abgegossen. Das Polymer wird mehrmals in einem schnelllaufenden Rührwerk mit Wasser, dann mit Methanol und schließlich mit Diäthyläther extrahiert. Nach dem Trocknen im Vakuumtrockenschrank bei 5-10 mm Hg und 600C liegt eine gelbe, leicht spröde Masse vor. Die Verbindung entspricht der Formel: n = 5.
  • Die Ausbeute beträgt 67 % der Theorie.
  • Der Schmelzpunkt liegt bei ca. 75°C.
  • berechnet gefunden Analyse: C 49,2 % 50,7 % H 2,3 % 2,6 % 0 17,7 % 16,6 % S 29,7 % 28,9 % Cl 1,1 % 1,2 %

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Polymere Sulfonsäurethioester der allgemeinen Formel wobei der Rest R1 der -(CH2)2- oder ein gegebenenfalls methylierter 1,3-Phenylenrest, der Rest R2 ein gegebenenfalls methylierter 1,3-Phenylenrest, ein gegebenenfalls in 2,2'-Stellung eine Sulfongruppe aufweisender 4,4'-Biphenylenrest oder ein 1,5-Naphthylenrest und n eine Zahl von 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 10, ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel HS-R1-SH mit Verbindungen der allgemeinen Formel ClSO2-R2-SO2Cl wobei R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, in äguirnolaren Mengen oder im Überschuß eines der beiden Reaktionspartner, in Gegenwart gegenüber den Reaktionspartnern inerten Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors bei Temperaturen von -10 bis +700C, vorzugsweise 20 bis 500C, herstellbar sind.
  2. 2. Polymere Sulfonsäurethioester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Verfahrensweise erhalten sind, gemäß der man 1 bis 25, vorzugsweise 3 bis 10 gewichtsprozentige Lösungen der jeweiligen Reaktionspartner verwendet.
  3. 3. Polymere Sulfonsäurethioester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Verfahrensweise erhalten sind, gemäß der man als Säureakzeptoren Alkalihydroxide und/oder Alkalicarbonate verwendet.
  4. 4. Polymere Sulfonsäurethioester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Verfahrensweise erhalten sind, gemäß der man ein Lösungsmittel verwendet, welches gleichzeitig die Eigenschaften eines Säureakzeptors hat.
  5. 5. Polymere Sulfonsäurethioester nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Verfahrensweise erhalten sind, gemäß der man als Säureakzeptor N-Methylpyrrolidon verwendet.
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US10773253B2 (en) 2018-07-23 2020-09-15 San Jose State University Research Foundation Ligands for removal of liquid phase cations and methods for same
US11168006B2 (en) 2018-08-27 2021-11-09 Electric Power Research Institute, Inc. Metal-organic frameworks for the removal of multiple liquid phase compounds and methods for using and making same

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