DE1143027B - Verfahren zur Herstellung von polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen

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DE1143027B DEB57311A DEB0057311A DE1143027B DE 1143027 B DE1143027 B DE 1143027B DE B57311 A DEB57311 A DE B57311A DE B0057311 A DEB0057311 A DE B0057311A DE 1143027 B DE1143027 B DE 1143027B
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Dr Margot Becke Geb Goehring
Dr Dieter Neubauer
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    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G79/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule
    • C08G79/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule a linkage containing phosphorus
    • C08G79/025Polyphosphazenes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen durch Umsatz von Phosphornitrilhalogeniden bzw. Derivaten hiervon mit organischen Stickstoffverbindungen.
  • Unter den Phosphornitrilhalogeniden sind die bekanntesten und auch gebräuchlichsten Produkte die Phosphornitrilchloride (NPCI2)". Hiervon sind bisher ein trimeres und ein tetrameres Produkt sowie oligomere Stoffe mit einem mittleren Polymerisationsgrad n = 10 bis 15 und ein hochpolymeres kautschukartiges Phosphornitrilchlorid mit guten Ausbeuten herstellbar. Die Chloratome der bekannten Phosphornitrilchloride können im Sinne der Bildung von Derivaten durch andere Gruppen substituiert werden (vgl. zum Beispiel H. Bode und H. Bach, Ber. dtsch. chem. Ges., 75, S. 215 [1942]; M. Becke-Goehring, K. John und E. Fluck, Z. anorg. allg. Chem., 302, s. 103 [1959]).
  • Bei der Reaktion von trimerem Phosphornitrilchlorid mit Monoaminen lassen sich z. B. 2, 3 4 oder 6 Chloratome substituieren, während bei der Reaktion von tetramerem Phosphornitrilchlorid bisher Ersatz von 8 Chloratomen beschrieben worden ist. Verwendet man als Reaktionspartner für das Phosphornitrilchlorid aromatische o-Diamine, so werden nach H. Bode, K. Bütow und G. Lienau, Ber. dtsch. chem. Ges., 81, S. 547 (1948), je zwei am gleichen Phosphoratom sitzende Chloratome durch das Amin substituiert. Nach der Beschreibung der gleichen Autoren reagiert demgegenüber von 2 Molekülen Äthylendiamin nur jeweils eine Aminogruppe mit jeweils einem Cl-Atom des Phosphornitrilchlorids unter Substitution des Chlors. Das frei werdende HCI wird von der freien Aminogruppe des Äthylendiamins gebunden. Die beschriebenen Substitutionsprodukte der Phosphornitrilchloride sind gut definierte, monomere Verbindungen.
  • Es sind nun schon Versuche bekanntgeworden, aus Phosphornitrilchloriden und Aminen auch ein polymeres Material zu erhalten. So wurde festgestellt, daß sich Butylamin unter vermindertem Druck bei 200 bis 400"C mit Phosphornitrilchlorid zu einem harzartigen Stoff umsetzt (USA.-Patentschrift 2214769). Diese Temperaturbedingungen reichen jedoch bereits zu einer grundlegenden Veränderung des Phosphornitrilchloridmoleküls aus, was sich z. B. durch Bildung des kautschukartigen Polymeren aus (PNCl2)3 unter diesen Bedingungen zeigt. Durch Umsetzen von Phosphornitrilchloridpolymeren mit Chloranilin und Harnstoff konnten ebenfalls Kondensationsprodukte harzartiger Natur gewonnen werden (USA.-Patentschrift 2 637 704).
  • Weiter wurden harzartige Kondensationsprodukte durch Umsetzung von sekundären und tertiären Arylaminen mit trimerem oder tetramerem Phosphornitrilchlorid bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur erhalten (USA.-Patentschrift 2 374 646).
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man aus Phosphornitrilhalogeniden, insbesondere Phosphornitrilchloriden verschiedenen Polymerisationsgrades bzw. Derivaten solcher Halogenide, in welchen ein Teil der Halogenatome insbesondere durch organische Reste substituiert ist, und organischen Stickstoffverbindungen bei normaler Temperatur und ohne Anwendung von Druck polymere Phosphor-Stickstoff-Verbindungen herstellen kann, indem man erfindungsgemäß als organische Stickstoffverbindung Verbindungen verwendet, die mindestens 2 primäre und/oder sekundäre Stickstoffatome enthalten, welche jeweils mit wenigstens einer aliphatischen oder hydroaromatischen oder gegebenenfalls mit zweien solcher Gruppen verbunden sind und durch mindestens 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind oder mindestens einen entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
  • Es werden also erfindungsgemäß Stickstoffverbindungen der allgemeinen Formel R1HNlRN2HR2 verwendet, worin die beiden Stickstoffatome mit Nl und N2 bezeichnet sind. Bei Nl kann unabhängig von N2 der Substituent R1 Wasserstoff oder ein sonstiger beliebiger Rest sein, sofern N1 mit R über einen aliphatischen oder hydroaromatischen Rest verbunden ist bzw. R selbst einen solchen Rest darstellt. Andererseits muß R1 mit N1 über einen aliphatischen oder hydroaromatischen Rest verbunden sein bzw. muß Rl einen solchen Rest darstellen, wenn N1 mit R nicht in der vorgenannten Weise verbunden ist bzw. R nicht die vorgenannte Bedeutung hat. Für N2 gilt im Hinblick auf dessen Substituenten R2 und R sinngemäß das gleiche.
  • In jedem Falle müssen jedoch, um im Sinne vorliegender Erfindung verwendbare Verbindungen zu erhalten, zwischen 2 Stickstoffatomen, die den obengenannten Forderungen entsprechen, mindestens 3 Kohlenstoffatome angeordnet oder mindestens ein 3 Kohlenstoffatomen entsprechender Abstand, z. B.
  • -C-O-C- oder -C-N-C vorhanden sein, wobei es nur darauf ankommt, daß mindestens 2 Stickstoffatome der in Rede stehenden Art voneinander einen solchen Abstand aufweisen, auch wenn zwischen zwei solchen Stickstoffen noch weitere Stickstoffe, welche den vorgenannten Forderungen entsprechen, eingeschoben sind und die Abstände zwischen den dadurch jeweils benachbarten Stickstoffen geringer sind.
  • Es handelt sich also um Verbindungen, welche mindestens zwei Amino oder zwei Imino- oder einen Amino- und einen Iminostickstoff enthalten, wobei der bzw. die Aminostickstoffe mit aliphatischen oder hydroaromatischen Resten und der bzw. die Iminostickstoffe mit mindestens einem aliphatischen und/ oder mindestens einem hydroaromatischen Rest verbunden sein müssen.
  • Es ist natürlich möglich, auch solche Stoffe zu verwenden, welche erst im Augenblick der Reaktion mit Phosphornitrilverbindung Stickstoffverbindungen der erfindungsgemäß zu verwendenden Art liefern bzw. frei machen.
  • Ebenso umfaßt die Erfindung die Verwendung von Gemischen von Stickstoffverbindungen der in Rede stehenden Art, gegebenenfalls zusammen mit anderen Verbindungen.
  • Die erhaltenen Polymerisate sind stets Stoffe mit thermoplastischem Verhalten, die außerdem mindestens schwer entflammbar, wenn nicht gar unbrennbar sind.
  • Mit Vorteil werden Stickstoffverbindungen verwendet, bei denen die beiden Stickstoffatome durch 5 oder mehr, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind. Auch die Verwendung von Verbindungen, bei denen die beiden Stickstoffatome durch gegebenenfalls substituierte Methylengruppen getrennt sind, hat sich als günstig erwiesen.
  • Weiter kann man im Sinne der Erfindung Verbindungen verwenden, bei denen die beiden Stickstoffatome in Form endständiger Aminogruppen vorliegen.
  • Weiter führt die Verwendung von Verbindungen, die neben Amino und/oder Iminogruppen nur aliphatische oder hydroaromatische oder gegebenenfalls beide oder mehrere solcher Gruppen enthalten, zu guten Ergebnissen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Penta-, Hexa-, Hepta- oder Octamethylendiamin erwiesen.
  • Neben der Verwendung von trimerem, tetramerem oder höherpolymerisiertem Phosphornitrildichlorid hat sich die Verwendung von Phosphornitrilhalogeniden, in welchen ein Teil der Halogenatome, insbe- sondere der Chloratome, wie z. B. eingangs dargelegt, substituiert ist, als vorteilhaft erwiesen.
  • Statt der Verwendung von in solcher Weise substituierten Phosphornitrilverbindungen ist es möglich, als äquivalente und dem Fachmann zur Erzielung des gleichen Zwecks geläufige Maßnahmen zur Substitution natürlich auch erst nach dem Umsatz des Phosphornitrilhalogenids mit der Stickstoffverbindung vorzunehmen.
  • Demgemäß kann auch von nur gering substituierten Phosphornitrilhalogeniden oder von Gemischen unsubstituierter und höhersubstituierter Phosphornitrilhalogenide ausgegangen werden und nach dem Umsatz mit den Stickstoffverbindungen noch weitersubstituiert werden.
  • Die Reaktion wird mit Vorteil so gesteuert, daß mehr als 0,1, vorzugsweise 0,25 bis 3 Mol Stickstoffverbindungen auf 1 Grammatom Phosphor während der Reaktion verbraucht werden. Ein solcher Ablauf der Reaktion. wo also z. B. 0,5 bis 2,5 Mol Stickstoffverbindung, bezogen auf 1 Grammatom Phosphor der eingesetzten Phosphornitrilverbindung, verbraucht werden, kann in üblicher Weise z. B. durch Verwendung der Reaktionspartner in geeignetem Mengenverhältnis gewährleistet werden.
  • Die Umsetzung zu der polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung kann man in homogener Phase vornehmen, sofern ein gemeinsames Lösungsmittel für Stickstoffverbindung und z. B. das Phosphornitrilchlorid vorhanden ist.
  • Als solche Lösungsmittel kommen z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan oder Äther in Frage.
  • In diesem Fall kann man so verfahren, daß man zu der Lösung des Phosphornitrilchlorides in einem Lösungsmittel die Stickstoffverbindung gelöst zusetzt.
  • Es findet dann schon in der Kälte die Reaktion statt, bei der neben dem Hydrochlorid der entsprechenden Stickstoffverbindung ein polymeres Umsetzungsprodukt des Phosphornitrilchlorids mit der erfindungsgemäß verwendeten Stickstoffverbindung entsteht.
  • Das Hydrochlorid wird von dem Umsetzungsprodukt durch die üblichen Verfahren abgetrennt. Zum Beispiel kann es nun von dem Umsetzungsprodukt durch Filtration der Lösung abgetrennt werden.
  • Nach dem Entfernen des organischen Lösungsmittels bleibt die gesuchte polymere Phosphor-Stickstoff-Verbindung zurück. In diesem Stoff sind Phosphornitrilchloridreste durch Diaminogruppen verknüpft. Die so erhaltenen Produkte sind dann in organischen Lösungsmitteln nicht mehr löslich, sondern höchstens noch quellfähig. Das Material ist nach Erhitzen auf 80 bis 200 C verformbar.
  • Prinzipiell analog gestaltet sich die Herstellung der polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen, wenn das zur Umsetzung z. B. benutzte polymere Phosphornitrilchlorid in dem Lösungsmittel für die Stickstoffverbindung selbst nicht mehr löslich ist, sondern mit einem solchen Lösungsmittel nur noch quillt, wie das z. B. der Fall ist. wenn man kautschukartiges polymeres Phosphornitrilchlorid verwendet.
  • Man kann die Umsetzung auch in heterogener Phase durchführen, indem man die Stickstoffverbindung z. B. in Wasser löst, das Phosphornitrilchlorid in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel löst und die beiden Lösungen einige Zeit miteinander schüttelt. Als Lösungsmittelpaare eignen sich unter anderem Äther Wasser oder Benzol-Wasser. Das Reaktionsprodukt geht in die organische Phase über und kann aus ihr nach Abdampfen des Lösungsmittels isoliert werden.
  • Die nach diesem Verfahren erhaltenen polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen können als schwer brennbare Kunstharze Verwendung finden. Man kann aus den Produkten Filme herstellen, die schwer entflammbar sind und die einen Flammschutz für das mit ihnen überzogene Material darstellen. Die Materialien eignen sich weiter als Kleber für Holz, Glas oder Zellulose.
  • Das Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die in den Beispielen angegebenen Teile Gewichtsteile sind.
  • Beispiel 1 Man löst 139 Teile trimeres Phosphornitrilchlorid bei Raumtemperatur in 890 Teilen trockenem Tetrahydrofuran und bringt die Lösung in einen Scheidetrichter. Dann löst man 93 Teile Hexamethylendiamin in 1330 Teilen Tetrahydrofuran und filtriert von etwas ungelöstem Carbonat ab. Die Diaminlösung wird unter Schwenken langsam bei Raumtemperatur in den Scheidetrichter eingegossen.
  • Unter beträchtlicher Wärmeentwicklung scheidet sich alsbald Hexamethylendiamindihydrochlorid ab.
  • Man läßt das Reaktionsgemisch abkühlen und kann dann das Salz durch Abfiltrieren oder Abzentrifugieren abtrennen. Da das Hydrochlorid sehr feinkristallin ist, ist es aber bequemer, es in der Weise abzutrennen, daß man 200 Teile kaltes destilliertes Wasser zu dem Reaktionsgemisch zugießt und kräftig schüttelt. Die entstehende wäßrige Salzlösung ist nicht mehr mit Tetrahydrofuran mischbar und setzt sich ab. Sie wird nach etwa 30 Minuten Stehenlassen abgetrennt.
  • Das im Scheidetrichter verbleibende Tetrahydrofuran wird dann mit Natriumsulfat getrocknet und am siedenden Wasserbad verdampft. Es bleibt eine gelbliche harzartige Substanz zurück, die noch etwas Lösungsmittel enthält.
  • Man kann das Harz in Benzol, Äther, Methanol, Aceton oder Tetrachloräthan aufnehmen. Aus konzentrierten Lösungen kann man es nach Zusatz von leichtsiedendem Petroläther wieder abscheiden. Durch längeres Evakuieren - zweckmäßig im Hochvakuum - lassen sich die Lösungsmittelreste aus der Substanz entfernen.
  • Man erhält dann eine weiße voluminöse Masse, die nicht mehr klebrig ist, sich aber in der Wärme kneten und ziehen läßt. Diese Substanz quillt mit Lösungsmitteln wie Benzol, Tetrahydrofuran und Aceton etwas auf.
  • Die Ausbeute an dieser polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung beträgt 143 Teile. Die Analyse ergibt, wenn das Harz einmal mit Petroläther umgefällt worden war, 21,20/, C, 3,90/, H, 3,9<>/<> 17,3°/o l7,3<>/<> N, 33,60/0 Cl, 22,9 0/, P.
  • Arbeitet man den Ansatz so auf, daß man nach dem Abdampfen der Hauptmenge das Lösungsmittel evakuiert, nach 7stündigem Evakuieren dann auf 100"C erhitzt und nochmals 7 Stunden evakuiert, so sieht die erhaltene Phosphor-Stickstoff-Verbindung gelbbraun aus, ist glasartig und spröde und läßt sich in der Kälte bequem pulverisieren. Die Verbindung quillt mit Lösungsmittel wie oben beschrieben.
  • Die Ausbeute an dieser Substanz beträgt 140 Teile (87 0/o der Theorie, bezogen auf Phosphor). Die Analyse ergab 20,2°/o C, 3,80/, H, 17,20/, N, l7,2<>/<> N, 34,30/, Cl, 22,9 0/, P. Erhitzt man diese Substanz etwa 2 Stunden lang auf 100"C, so erhält man eine verformbare plastische Masse, die beim Abkühlen auf Raumtemperatur fest wird. Diese Masse enthält 19,70/, C, 4,20/, H, 16,80/0 N, 34,3 0/o C1, 22,8°/o P. Eine tiefgreifende chemische Veränderung findet also beim Erhitzen auf etwa 100"C nicht statt.
  • Beispiel 2 Nach der im ersten Beispiel beschriebenen Methode werden 35 Teile trimeres Phosphornitrilchlorid in 222 Teilen Tetrahydrofuran mit 21 Teilen Octamethylendiamin, die in 444 Teilen des gleichen Lösungsmittels gelöst sind, umgesetzt. Nach einer Reaktionszeit von etwa 10 Minuten versetzt man mit 50 Teilen Wasser.
  • Man trennt die beiden Schichten und trocknet die Tetrahydrofuranschicht mit Natriumsulfat. Bei 100"C Badtemperatur kann die Hauptmenge des Tetrahydrofurans, zuletzt im Vakuum, verdampft werden. Es bleiben dann 40 Teile gelbes, zähes Harz zurück.
  • Im Hochvakuum kann man die letzten Reste des Lösungsmittels entfernen.
  • Das Harz enthält 18,2°/o C, 14,7°/o N, 39,30/o Cl, 22,00/, P, 3,70/, H. 3,7<>/<> H. In seinem Verhalten gleicht diese polymere Phosphor-Stickstoff-Verbindung weitgehend der Verbindung, wie sie nach Beispiel 1 hergestellt werden kann, insbesondere ist das lange Zeit im Hochvakuum erhitzte Harz nach Erhitzen auf etwa 100°C verformbar.
  • Beispiel 3 23 Teile tetrameres Phosphornitrilchlorid werden in 222 Teilen Tetrahydrofuran gelöst. Man versetzt, wie im ersten Beispiel beschrieben, bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 19 Teilen Hexamethylendiamin in etwa 335 Teilen Tetrahydrofuran. Bei der Reaktion entsteht ein dicker weißer Niederschlag, der sich fast sofort zu Boden setzt, gleichzeitig tritt Erwärmung auf.
  • Der Niederschlag besteht aus Diamindihydrochlorid und einer polymeren Phosphor- Stickstoff-Verbindung und läßt sich gut abfiltrieren. Im Lösungsmittel bleibt eine kleinere Menge polymerer P-N-Verbindungen zurück, die, wie im Beispiel 1 beschrieben, gewonnen werden kann. Der Niederschlag wird mehrmals mit Wasser ausgelaugt und zuletzt im Vakuumexsikkator getrocknet.
  • Man erhält so 17 Teile einer pulvrigen Substanz, die bei etwa 1800C unter Anwendung einiger atü Druck zu einer spröden, kreidigen Masse zusammengepreßt werden kann. Analyse: 19,701, C, 5,10/, H, 16,40/, N, 18,5 °/o Cl, 22,7 Cl, 22,7<>!o P.
  • Beispiel 4 50 Teile kautschukartiges Phosphornitrilchlorid (vgl.
  • M. Becke-Goehring und G. Koch, Chem. Ber., 92, 5. 1188 [1959]) werden mit 2670Teilen absolutem Tetrahydrofuran versetzt. Man rührt die Mischung längere Zeit heftig, um nach Möglichkeit eine teilweise kolloide Lösung des Kautschuks zu erzielen. 75 Teile frisch destilliertes Hexamethylendiamin werden in 890 Teilen absolutem Tetrahydrofuran gelöst. Nach Abfiltrieren von etwas Carbonat, das zweckmäßig unter Luftausschluß zu geschehen hat, tropft man die Hexamethylendiamin - Tetrahydrofuran - Lösung bei Raumtemperatur etwa im Verlaufe einer Stunde in die Aufschlämmung des Phosphornitrilchloridkautschuks in Tetrahydrofuran ein. Während des Zutropfens fällt ein weißer, feinverteilter Niederschlag aus. Die Temperatur im Reaktionskolben steigt etwas an. Nach Zugabe des Diamins erhitzt man das Reaktionsgemisch zum Sieden und hält diese Temperatur unter dauerndem Rühren etwa 10 Stunden lang aufrecht. Dann läßt man abkühlen und filtriert unter Feuchtigkeitsausschluß. Das abgeschiedene Produkt wird in einem trockenen Luftstrom bei etwa 100 C getrocknet.
  • Man erhält etwa 120 Teile einer Substanz, die aus einer polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung und aus Hexamethylendiamindihydrochlorid besteht. Aus diesem Stoff kann das Hexamethylendiamindihydrochlorid mit Hilfe von heißem absolutem Äthylalkohol extrahiert werden. Die Phosphor-Stickstoff-Verbindung, die zurückbleibt, kann man im Vakuum über Phosphorpentoxyd und Kaliumhydroxyd trocknen.
  • Man erhält etwa 75 Teile einer polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung. Die Analyse ergab 14,80/, P, l6,90/o N, 11,6°/o Cl, 35,1% C, 7,9% N. 7,9<>/<> N. Die weiße Substanz färbt sich bei etwa 184 C langsam gelb, bei 196 C erweicht sie zu einer plastischen Masse, die bei Abkühlen auf etwa 175°C wieder erhärtet. Die plastische Masse läßt sich beliebig verformen. Die Analyse der erhitzten, verformten Masse ergab 1 4,4 0/, P, 17,8%, N, 8,3% Cl, 34,3% C, 8,1% H.
  • Beispiel 5 Man löst 23 Teile Hexamethylendiamin in 400 Teilen destilliertem Wasser sowie 35 Teile trimeres Phosphornitrilchlorid in 720Teilen Äther. Dann bringt man beide Lösungen bei Raumtemperatur in einer Druckflasche zusammen und schüttelt 30 Minuten lang kräftig durch. Nun wird die wäßrige Schicht, deren pE-Wert bei etwa 13 liegt, abgetrennt und verworfen.
  • Die ätherische Schicht wird mit Natrium getrocknet, filtriert und eingedampft, zuletzt im Vakuum bei 100"C.
  • Es bleiben 34 Teile einer harzartigen Substanz zurück. Das gelbliche Harz zeigt ein Verhalten, wie es dem nach Beispiel 1 erhaltenen Harz analog ist. An der Luft trocknet das Harz viel langsamer als das nach Beispiel 1 erhaltene Harz. Analyse: 13,4 °/o C, 2,9 0/o H, 15,7% N, 24,5% P, 42,4% Cl.
  • Beispiel 6 In 1150 Teilen trockenem Äther löst man 75 Teile öliges Phosphornitrilchlorid mit einem mittleren Polymerisationsgrad n = 6,2. In.diese Lösung tropft man eine Lösung von 113 Teilen Hexamethylendiamin in 1440 Teilen Äther unter Rühren ein. Es entsteht unter Wärmeentwicklung ein dicker weißer Niederschlag.
  • Man läßt erkalten und nutscht dann ab.
  • Die weiße, feste Substanz wird im Vakuumexsikkator über Schwefelsäure von anhaftendem Äther befreit.
  • Die trockene Substanz wird im Soxleth - Extraktor mit heißem Äthanol extrahiert.
  • Es bleiben etwa 60 Teile einer weißen unbrennbaren polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung zurück, die in den üblichen Lösungsmitteln unlöslich ist. Die Substanz wird nach Erhitzen auf etwa 1200C thermoplastisch verformbar, und sie enthält 36,2 <>/<> °/o C, C, 8,2°/o H, 17,6°/o N, 16,5°/o N, l6,5<>/<> P, 11,1°/o Cl.
  • Beispiel 7 Man löst 35 Teile Bis-dimethylamino-tetrachlor4nphosphornitril in 222 Teilen trockenem Tetrahydrofuran. Dann löst man 23 Teile Hexamethylen in 356 Teilen trockenem Tetrahydrofuran und gießt die zweite Lösung langsam in die erste ein. Die Reaktion setzt langsam ein, ist aber nach etwa 30 Minuten beendet. Dann setzt man 50 Teile Wasser zu, trennt die Schichten und trocknet die obere Schicht mit Natriumsulfat. Danach wird eingedampft, zuletzt im Vakuum bei einer Badtemperatur von etwa 100 C.
  • Es bleiben 27 Teile einer weißen, pulverisierbaren Masse zurück, die unbrennbar ist und bei etwa 70°C thermoplastisch wird. Die Substanz enthält 26,90/, C, 6,2°/o H, 19,8°/o N, 20,9°/o P, 20,3 <>/<> Cl.
  • Beispiel 8 Man stellt nach Beispiel 1 die polymere Phosphor-Stickstoff-Verbindung her, die nach dem zweiten, in diesem Beispiel gegebenen Verfahren entsteht. 10 Teile dieses Stoffes stäubt man in 23 Teile flüssiges Hexamethylendiamin bei lOO-C C ein. Man hält noch 2 Stunden lang die Temperatur auf 100 C. Dann läßt man abkühlen und laugt mit kaltem Wasser aus, bis das Waschwasser frei von Chlorion ist und neutral reagiert. Man trocknet den Rückstand bei 120°C.
  • Man erhält 11 Teile einer gelblichen pulverigen Substanz, die bei etwa 220 C thermoplastisch wird, entstehen. In dieser Substanz ist nachträglich Chlor der polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindung durch Aminogruppen substituiert worden.
  • Beispiel 9 Man löst 52 Teile trimeres Phosphornitrilchlorid in 290 Teilen trockenem Äther und 31 Teile Pentamethylendiamin in 1100 Teilen trockenem Äther.
  • Man gießt die zweite Lösung unter Schütteln in die erste ein. Nach etwa 12stündigem Stehenlassen bei Raumtemperatur filtriert man vom ausgeschiedenen Niederschlag ab. Man dampft den Äther bei etwa 50°C Badtemperatur ab.
  • Es bleibt ein gelbes Harz zurück, das noch etwas Lösungsmittel enthält. Die Lösungsmittelreste entfernt man durch Evakuieren, zuletzt bei 1002C; dabei bläht sich die Masse vorübergehend auf. Die Ausbeute beträgt 45 Teile einer bei etwa 35 - C thermoplastisch werdenden polymeren Phosphor- Stickstoff- Verbindung.
  • Beispiel 10 Man löst 70 Teile trimeres Phosphornitrilchlorid in etwa 445 Teilen trockenem Tetrahydrofuran und 84 Teile 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan in 710 Teilen trockenem Tetrahydrofuran. Beide Lösungen werden in der Weise vereinigt. wie das im Beispiel 9 beschrieben ist. Man läßt 16 Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen, filtriert durch eine hinreichend dichte Fritte vom Niederschlag ab, wäscht mit Tetrahydrofuran nach und dampft das Tetrahydrofuran bei einer Badtemperatur von etwa 100 C ab.
  • Es entsteht ein gelbliches Harz, das noch etwas Lösungsmittel enthält. Beim Entfernen der letzten Lösungsmittelreste durch Evakuieren bläht sich das Harz zu einer farblosen voluminösen Masse auf, die bei etwa 603C thermoplastisch wird. Die Ausbeute an dieser polymeren Phosphorstickstoffverbindung beträgt 74 Teile.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von polymeren Phosphor-Stickstoff-Verbindungen durch Umsatz von Phosphornitrilhalogeniden mit organischen Stickstoffverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Stickstoffverbindungen verwendet, die mindestens zwei primäre undloder sekundäre Stickstoffatome aufweisen, welche jeweils mit wenigstens einer aliphatischen oder einer hydroaromatischen Gruppe oder gegebenenfalls mit zweien solcher Gruppen verbunden und durch 3 oder mehr Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Stickstoffverbindungen verwendet, bei denen die beiden Stickstoffatome durch 5 bis 8 Kohlenstoffatome getrennt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Stickstoffverbindungen verwendet, bei denen die beiden Stickstoffatome durch gegebenenfalls substituierte M ethylengruppen getrennt sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man organische Stickstoffverbindungen verwendet, bei denen die beiden Stickstoff- atome in Form endständiger Aminogruppen vorliegen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Stickstoffverbindung Penta-, Hexa-' Hepta- oder Octamethylendiamin verwendet.
  6. 6. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die organischen Stickstoffverbindungen zusammen mit trimerem, tetramerem oder höherpolymerem Phosphornitrildichlorid verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphornitrilhalogenide verwendet, bei denen ein Teil der Halogen-, insbesondere Chloratome durch organische Reste substituiert ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Umsatz mit den Stickstoffverbindungen die restlichen Halogenatome des Phosphornitrilhalogenids substituiert.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwas 0,25 bis 3 Mol Stickstoffverbindung je Grammatom Phosphor umsetzt.
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