DE2050245B2 - Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenäthylphosphorsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenäthylphosphorsäuren

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DE2050245B2
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Description

OH
in der X Chlor oder Brom bedeutet, durch Hydrolyse einer Verbindung der Formel
O OR1
II/
X-CH2CH2-P
OR2
in der X die oben angegebene Bedeutung besitzt, und Ri und R2 einen Halogenalkyl-, Alkyl- oder Hydroxyalkyl-Rest darstellen, wobei die Alkylreste 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, mit einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäure bei erhöhter Temperatur und Oberdruck im geschlossenen System, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 100-1450C durchführt bis das Verfahrensprodukt einen Äthylen-Freisetzungswert von mindestens 55% aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einem Druck bis zu etwa 35 kg/cm2 durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 3 bis 6 Mol Chlorwasserstoffsäure pro Mol an Diester-Ausgangsmaterial einsetzt
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß X Chlor und Ri und R2 jeweils den 2-Chloräthylrest darstellen.
2-Halogenäthylphosphonsäuren sind dem Stand der Technik als wertvolle Pflanzenwachstumsstimulantien auf dem Agrargebiet gut bekannt Man hat diese Verbindungen, und zwar insbesondere die Chlorverbindung, in sehr großem Umfang als Pflanzenwachstumsanreger verwendet, beispielsweise bei Ananasstauden, Sojabohnengewächsen und dergleichen, um eine Erhöhung der Ernteausbeuten zu erreichen. Die Brauchbarkeit dieser Verbindungen ist beispielsweise in der Literaturstelle Nature, Vol.218, Seite 974 (1968), Autoren: Cook und Randall, beschrieben. Ein Verfahren zur Regelung des Pflanzenwuchses mit diesen Verbindungen ist in der US-PS 11 94 433 beschrieben.
Bezüglich der Herstellung dieser Produkte muß jedoch gesagt werden, daß die bisher bekannten Herstellungsverfahren deswegen nicht befriedigend sind, weil sie keine Produkte genügenden Reinheitsgrades liefern, so daß man bisher auch noch nicht eine Minimalisierung des Toxizitätsgrades erreichen konnte, der durch die normalerweise in den Produkten enthaltenen Verunreinigungen bedingt ist.
Eines der bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen besteht in der Hydrolyse des entsprechenden Diesters mit wäßriger Chlorwasserstoffsäure (vgl. den Artikel von Kabaschnik et aL in Akademiya Nauk S3.R. Izvestiya, Otdelenie Khimicheskikh Nauk [1946], Seiten 403-410). Ein Bericht über die Hydrolyse durch Chlorwasserstoff und Bromwasserstoff von Estern der Phosphonsäure im allgemeinen Findet sich auf Seite 139 des Buches »Organophosphorus Compounds« von Kosolapoff, welches im Verlag John Wiley & Sons Ina, New York (1950) erschienen ist, und
ίο iri einem Artikel in »Organic reactions« (1951), Band VI, das im gleichen Verlag erschienen ist, und zwar auf den Seiten 282 bis 289. Die Hydrolyse der Estervorläufer von 2-Halogenäthylphosphonsäuren wird dabei nicht erwähnt Bis jetzt war jedoch keines dieser bekannten Verfahren der Hydrolyse des Diesters zur gewünschten 2-Halogenäthylphosphonsäure geeignet, die gewünschten Produkte hohen Reinheitsgrades zu schaffen.
Dem Stand der Technik sind ferner verschiedene Methoden der Spaltung (anstelle der Hydrolyse), der entsprechenden Diester zu den gewünschten 2-Halogenäthanphosphonsäuren bekannt. So gehört beispielsweise ein Verfahren zum Stand der Technik, bei dem der bis-(2-Chloräthyl)- ester der 2-Chloräthylphosphonsäure mittels wasserfreiem Chlorwasserstoff zur 2-Chloräthanphosphonsäure gespalten wird. Dieser Spaltungsprozeß besteht in einer doppelten Zersetzungsspaltung oder einer Reaktion vom sogenannten Metathese-Typ und unterscheidet sich dadurch von der früher bekannten Hydrolyse. Jedoch war keines dieser Verfahren erfolgreich hinsichtlich der Schaffung eines genügend reinen Produkts.
Wenn auch die eben beschriebene Verfahrensweise unter Verwendung von wasserfreiem Chlorwasserstoff reinere Produkte ergibt als diejenige, bei der die Hydrolyse mit wäßrigem Chlorwasserstoff durchgeführt wird, so ist dennoch diese wasserfreie Methode nicht restlos befriedigend vom Standpunkt der Reinheit des Produktes und daher auch vom Standpunkt der Sicherheit für den späteren Verbraucher der Frucht
Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil eben das Endprodukt als Pflanzenwachstumsanreger zum Zwekke der Erhöhung der Ausbeuten von solchen Produkten, wie Ananas, Soja-Bohnen und dergleichen, verwendet werden. Gefährliche oder toxische Verunreinigungen, die in bemerkenswerten Mengen anwesend sind, würden die Verwendung solcher Nahrungsmittel von der normalen Bestimmungsweise, nämlich gegessen zu werden, ausschließen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
so Herstellung von 2-Halogenäthylphosphonsäuren der Formel
O OH
II/
X-CH2CH2-P
\
OH
in der X Chlor oder Brom bedeutet, durch Hydrolyse einer Verbindung der Formel
O OR1
II/
X-CH2CH2-P
OR2
in der X die oben angegebene Bedeutung besitzt, und Ri und R2 einen Halogenalkyl-, Alkyl- oder Hydroxyalkyl-
Rest darstellen, wobei die Alkylreste 1 bis 8 Kohlenstoffatom? enthalten, mit einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäure bei erhöhter Temperatur und Oberdruck im geschlossenen System, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa s 100-1450C durchführt bis das Verfahrensprodukt einen Äthylen-Freisetzungswert von mindestens 55% aufweist
Dieses erfindungsgemäße Verfahren fiberwindet die Nachteile der Verfahren des Standes der Technik, und zwar insbesondere auch den Nachteil, daß in der Zeit, in der die Estergruppen weghydrolysiert werden, Halogen der Äthangruppe zur Hydroxylgruppe hydrolysiert wird, so daß schließlich eine beträchtliche Menge an 2-Hydroxyäthanphosphonsäure im Endprodukt enthalten ist, die man als Verunreinigung ansehen muß und die durchaus toxisch sein kann.
Die bekannten Verfahren, die mit wasserfreiem Chlorwasserstoff arbeiten, erzeugen keine wesentlichen Mengen an unerwünschter 2-Hydroxyäthylphosphonsäure. Jedoch führt die Verwendung von wasserfreiem Chlorwasserstoff zur Bildung von Monohalogenäthylester der 2-ChloräthyIphosphonsäure in wesentlichen Mengen. Dieser Monohalogenäthylester wird hartnäkkig lange Zeit vom Pflanzengewebe festgehalten und stellt daher eine potentielle Gefahr für den späteren Verbraucher dar.
Es ist wichtig, daß die Menge an im Produkt gewünschter 2-Halogenäthylphosphonsäure genau gemessen wird. Beim Gegenstand vorliegender Erfindung wird dies durch den »Äthylenfreisetzungswert« oder durch die Ermittlung des in dem Produkt enthaltenen Äthylens durchgeführt Die Reinheit des Produkts kann man daher durch diesen Äthylenfreisetzungswert definieren, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
Es wurde in diesem Zusammenhang gefunden, daß ein Mol der gewünschten 2-Halogenäthylphosphonsäure ein Mol Äthylen in wäßriger Phase erzeugt Keine andere Verbindung dieser Verbindungsreihe, die hier zu betrachten ist, ergibt unter diesen Bedingungen und Umständen Äthylen. Dies gilt auch für die Mono- und Diester der 2-Halogenäthanphosphonsäure und 2-Hydroxyäthylphosphonsäure. Der höchste relative Äthylenwert, den man bei dem bekannten wäßrigen hydrolytischen Verfahren erhält, beträgt 0,54, wohingegen man bei der reinen 2-Halogenäthylphosphonsäure einen Äthylenwert von 0,82 erreicht
Dieser Äthylenfreisetzungswert wird durch gaschromatographische Messung der Menge an Äthylen bestimmt die freigesetzt wird, wenn man eine Probe des Produkts mit verdünntem Alkali behandelt wobei man eine Gaschromatographier-Vorrichtung (z. B. Perkin-Elmer 154 C Gaschromatograph, der mit Thermistoren ausgerüstet ist) benutzt, die mit einem wassersensitiven Detektor und einem Hochrechnungs-Integrator ausgerüstet ist um die Bereiche unter den Äthylen- und Wasserspitzen genau messen zu können.
Exakt 0,400 g des zn untersuchenden Produkts werden in einen 10 ml Meßkolben eingewogen. Wenn dieses Probematerial 2-ChIoräthylphosphonsäureanhydrid enthält Findet zunächst eine Hydrolyse zu 2-Chloräthylphosphonsäure durch Zugabe von 2 ml destillierten Wassers statt, wobei man dann das Material etwa 15 Stunden bei Zimmertemperatur stehenläßt Anschließend werden 5 ml einer 11 %igen (Gewicht/Volumen) wäßrigen NaOH zum Probematerial hinzupipettiert und sodann der 10 ml Meßkolben bis zur Marke mit destilliertem Wasser aufgefüllt
Ein Teil dieses Probematerials wird sodann in den Gaschromatographen eingegeben und die Bereiche unter den Äthylen- und Wasserspitzen (bezogen auf Verdünnungsgrad) gemessen.
Der Äthylenfreisetzungswert ist der mittlere prozentuale Äthylenbereich dreier Analysen, den man durch Addieren der Bereiche unter den Äthylen- und Wasserspitzen und durch Dividieren des Äthylenbereiches durch die Summe der beiden Bereiche erhält
Da der Äthylenfreisetzungswert bei hochgereinigter, aus Benzol umkristallisierter 2-ChIoräthylphosphonsäure 0,82 beträgt, kann man den Prozentsatz der 2-Chloräthylphosphonsäure an Hand der folgenden Formel erhalten:
Mittlerer Prozentbereich Äthylen
Ö82
Das erfindungsgemäße Verfahren wird derart ausgeführt daß man die Ausgangsverbindung, nämlich den bis-Ester bei erhöhten Temperaturen unter dem Eigendruck oder einem höheren Druck mit konzentrierter wäßriger Chlorwasserstoffsäure in Berührung bringt. Die Reaktion zwischen dem als Ausgangsstoff dienenden bis-Ester und der Chlorwasserstoffsäure erfordert theoretisch 2 Mol Chlorwasserstoffsäure pro Mol Diester, um die Hydrolyse völlig durchzuführen. Es ist jedoch sehr zu bevorzugen, bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren einen kleinen Überschuß an HCl zu verwenden. Wenn nämlich zu wenig wäßrige Säure vorhanden ist, besteht die Tendenz der Begünstigung der Bildung der als Verunreinigung anzusehenden Hydroxysäure. Das bevorzugte Molverhältnis Chlorwasserstoffsäure zu Molanzahl Diester beträgt deshalb zumindest 2,5:1 und vorzugsweise 3 bis 6 Mol Chlorwasserstoffsäure pro Mol Diester.
Die Stärke der wäßrigen HCl, die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, liegt etwa zwischen 20 und 45% vorzugsweise von etwa 20 bis etwa 37%.
= % 2-Chloräthylphosphonsäure .
Wenn eine stärkere Chlorwasserstoffsäure bis zu etwa einer Stärke von 45% gewünscht ist gibt man Chlorwasserstoffgas unter Druck zur 37%igen Chlorwasserstoffsäure. Da während der Reaktion Chlorwasserstoff verbraucht wird, sinkt deren Stärke mit Fortgang der Reaktion ab, so daß gegen Ende der Reaktion, bei dem eine starke HCl Nachteile bezüglich unerwünschter Nebenreaktion bringen kann, die Konzentration zur Sicherheitsgrenze von nicht viel über eine Stärke von 37% reduziert wird.
Man führt die Reaktion bei erhöhter Temperatur durch, wobei die bevorzugte Temperatur zwischen 110 und 1300C liegt. Wenn man das Verfahren bei Temperaturen unterhalb des erfindungsgemäßen Bereichs durchführt, verbleibt viel Monoester im Produkt; wenn man dagegen die Temperaturen oberhalb dieses Bereiches anhebt, wird die Erzeugung der verunreinigenden Hydroxysäure begünstigt.
Die Zeitspanne, die zur Durchführung dieser Hydrolysereaktion benötigt wird, variiert gegenläufig mit der Reaktionstemperatur. Eine zu kurze Reaktionsdauer
würde bedingen, daß zuviel an Monoester im Produkt verbleibt; eine zu lange Reaktionsdauer würde die Bildung der verunreinigungen Hydroxysäure verursachen.
Man fuhrt die Hydrolysereaktion unter Druck so lange weiter, bis eine Probe des Produkts einen Äthylenfreisetzungswert von zumindest 0,55 und vorzugsweise von zumindest 0,60 besitzt; (der Äthylenfreisetzungswert der reinen Säure beträgt bekanntlich 0,82).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird entweder durchgeführt, indem man eine Innendruckentstehung in einem geschlossenen System stattfinden läßt; oder es wird unter Anlegung von Oberdrucken gearbeitet werden. Diese betragen gewöhnlich bis zu etwa 35 kg/cm2 und vorzugsweise bis zu etwa 14 kg/cm2. Wenn man unter autogenen Druckbedingungen arbeitet, variiert der Druck zwischen etwa 1,75 kg/cm2 und 7 kg/cm2, was jeweils von den anderen Reaktionsbedingungen abhängt
Bei der Durchführung dieser Reaktion benutzt man eine Apparatur, die verschließbar ist und in der man Reaktionen unter dem entstehenden Eigendruck durchführen kann. Für eine chargenweise durchzuführende Reaktion besteht die Laboratoriumsausrüstung beispielsweise aus einer mit Glas ausgefütterten Röhre oder einem mit Glas ausgefütterten Autoklaven, der dem Stand der Technik an sich gut bekannt ist Man kann auch andere ähnliche Apparate zur Durchführung der Reaktionen in größerem Maßstab verwenden.
Bei der Ausführung der Reaktion werden die notwendigen Mengen an Ausgangsmaterial und an Chlorwasserstoffsäure-Lösung in den Reaktor eingegeben und unter gleichzeitigem Rühren auf die gewünschten Temperaturen erhitzt wobei sich der Eigendruck im Reaktionsgefäß einstellt Nach Beendigung der Reaktion wird die Mischung abgekühlt und das Produkt auf an sich bekannte Weise vom Reaktionsgemisch isoliert
Durch dus erfindungsgemäße Verfahren entsteht ein Zweiphasensystem, nämlich die Phase (a), die aus Wasser und 2-Chloräthylphosphonsäure besteht und eine zweite Phase (b), die aus einer Schicht mit RiCl und R2Cl besteht, in welcher 2-Chloräthylphosphonsäure, Monochloräthylester und andere Verunreinigungen in geringen Mengen enthalten sind. Durch Abziehen der Schicht (b) kann man, wie gefunden wurde, eine wesentliche Reinigung erreichen, wodurch man den Reinheitsgrad und die Brauchbarkeit der entstandenen 2-Chloräthylphosphonsäure verbessert.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In den Beispielen beziehen sich die Angaben der Teile auf das Gewicht (Gewichtsteile), wenn nichts anderes gesagt ist Ferner ist in den Beispielen das erfindungsgemäß herstellbare gewünschte Produkt, nämlich die 2-Chloräthylphosphonsäure der Kürze halber als »Chlorsäure« bezeichnet
Beispiel 1
In sechs dickwandige zylinderförmige Glasgefäße (sogenannte Bombenrohre) wurden jeweils 8,1 g (0,03 Mol) bis-(2-Chloräthyl)-2-chloräthylphosphonat und 9 ml (0,106 Mol) an konzentrierter (37%) Chlorwasserstoffsäure eingegeben. Sodann wurden diese Bombenrohre verschlossen und unter gleichzeitigem kontinuierlichem Schütteln innerhalb der Zeitspanne, die weiter unten in der Tabelle angegeben ist auf 100" C erhitzt. Zu Beginn der Reaktion war der Gefäßinhalt jeweils homogen, es bildete sich dann während des Reaktionsverlaufs eine zweite Phase. Anschließend wurden die Reaktionsgefäße (Bombenrohre) abgekühlt, geöffnet, die Inhalte mit Benzol ausgespült und die flüssigen Phasen vereinigt Das Lösungsmittel wurde im Vakuum bei Dampfbad-Temperatur entfernt, wobei man einen Rotationskurzwegverdampfer benutzte. Der Rückstand wurde durch Titration und durch Behandlung eines aliquoten Teils mit Base analysiert und dieses Gemisch in einen Gaschromatographen eingegeben. Durch die Titration wurde der Prozentsatz an Disäure und der Prozentsatz an Monoester ermittelt während der Äthylenfreisetzungswert (= Äthylenwert) durch die oben beschriebene Methode ermittelt wurde.
Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Zeit in Rückstand, 5,4 Disäure Monoester Äthylen-
Stunden Gewicht in 5,1 % % Wert 0>>
24 5,2 39,2 50,9 0,29
40 5,1 56,8 36,0 0,40
48 4,9 63,3 32,1 0,48
64 4,7 76,3 19,8 0,54
72 Theorie: 4,3 g 79,6 16,3 0,61
96 Theorie: 0,82 88,0 11,4 0,70
(a)
(b)
Beispiel 2
Es wurde die Verfahrensweise des Beispiels 1 wiederholt wobei man jedoch diesmal eine Temperatur von UO0C einhielt In der folgenden Tabelle sind wiederum die erhaltenen Ergebnisse zusammengefaßt:
Zeit in Rückstand, Disäure Monoester Äthylen-
Stunden Gewicht in
g
% % Wert
17 5,5 47,5 42,8 0,31
22 5,4 54,6 38,1 0,39
25 5,5 57,5 27,9 0,42
41 4,9 80,0 17,4 0,59
48 4,7 86,7 11,4 0,64
65 4,5 95,8 1,0 0,70
Das Produkt des 65 Stunden laufenden Verfahrens wurde mit Diazomethan behandelt und das Esterprodukt in einen Dampfphasenchromatograph eingegeben. Bezogen auf Vergleichsuntersuchungen der Bezugsverbindungen fand man 96,3% Chlorsäure, 2,4% Monoester und 13% einer Verbindung der Formel
HOCH2CH2P(OH)2
die hier im folgenden als »Hydroxysäure« bezeichnet wird.
Beispiel 3
Es wurde die Verfahrensweise des Beispiels 1 bei einer Temperatur von 1200C wiederholt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
falls abgedampft. Die Analyse dieser beiden Proben ergab folgende Resultate:
Disäure
Monoester
Athylen-Wert
Zeit in Rückstand.
Stunden Gewicht in
g
4,7
4,4
4,3
3.2
Disäure Monoester
Äthylen-Wert
89,3
98,7
104,0
100,7
5,4
0,60 0,69 0,65 0,68
K)
1 Tag
2 Tage
58,1
92,9
30,0
3,1
0,37
0,54
Die Analyse der zwei-Tage-Probe nach der Diazomethan-Methode ergab folgende Resultate: 74,0% Chlorsäure, 22,4% Hydroxysäure (d. h. 96,4% Disäure) und 3,5% Monoester.
Die Analyse des Produkts eines 16 Stunden laufenden Verfahrens und des Produkts eines 40 Stunden laufenden Verfahrens unter Anwendung der analytischen Diazomethan-Methode, die oben in Beispiel 2 näher beschrieben ist, ergab die folgenden Resultate:
Zeit in Chlorsäure'" Monoester Hvdroxy-
Stunden säure'"
16 83,5 13,1 3,4
40 89,2 1,7 9,1
1' · Gesamtdisäure 86,9 % (16 Stunden) und 98,3 % (40 Stun- Γ) den).
Beispiel 4
Es wurde die Verfahrensführung des Beispiels 1 bei einer Temperatur von 1300C wiederholt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Zeit in
Stunden
Gewicht des
Rückstands
in g
; Disäure
%
Monoester
%
Äthylen-
Wert
16
24
72
4,5
4,4
4,7
101,7
104,9
103,7
0,70
0,65
0,58
Beispiel 5
(Vergleichsbeispiel)
50
55
Ein Gemisch aus 53,8 g (0,2 Mol) bis-(2-chIoräthyl)-2-chloräthylphosphonat, 50 ml (0,6 Mol) konzentrierter &o HCl (37%) und 40 ml Wasser wurden 2 Tage lang am Rückfluß gekocht Das dabei entstehende Äthylendichlorid wurde kontinuierlich entfernt Man sammelte insgesamt 16,7 ml, was 51% der Theorie entspricht Nach einem Tag wurde ein aliquoter Teil aus der Reaktionsmischung herausgenommen und das Lösungsmittel abgedampft Nach 2 Tagen wurde eine zweite Probe herausgenommen und das Lösungsmittel gleich-Beispi el 6
Eine Lösung von 8,8 g 2-Chloräthylphosphonsäure, die aus Benzol umkristallisiert worden war, 9 ml konzentrierter HCI (37%) und 8 ml Wasser wurde in einem Glasrohr verschlossen und 90 Stunden lang auf 1300C erhitzt. Am Ende dieser Reaktionszeit wurde das Lösungsmittel entfernt, wonach 8,4 g Produkt verblieben. Die Analyse dieses Produkts nach der Diazomethan-Methode ergab folgende Zusammensetzung: 76,6% Chlorsäure und 23,4% Hydroxysäure.
Beispiel 7
Ein 4,5-Liter-Autoklav, der mit Glas ausgefüttert ist, wurde mit 807 g (3 Mol) bis-(2-Chloräthyl)-2-chloräthylphosphonat und 900 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure beschickt und anschließend der Autoklaveninhalt 18 Stunden lang unter gleichzeitigem Rühren auf 1200C erhitzt. Der maximale Innendruck belief sich hierbei auf 5,88 kg/cm2.
Nach dem Abkühlen wurde der Autoklav entleert, wobei ein flüssiges Zwei-Phasen-Produkt anfiel. Die untere Schicht bestand aus Äthylenchlorid und besaß ein Gewicht von 375 g. Die obere wäßrige Schicht wurde durch Vakuumverdampfung vom Lösungsmittel befreit, wonach 427,5 g eines festen Produkts erhalten wurden, was einer Ausbeute von 99% entspricht Die Titration ergab, daß dieses Produkt zu 98,7% aus Disäure und zu 0,83% aus Monoester besteht. Der Äthylenwert betrug 0,68. Die Analyse nach der Diazomethan-Methode ergab 91,9% 2-Chloräthanphosphonsäure 8,1 % Hydroxysäure und keinen Monoester.
Beispiel 8
Es wurde die Verfahrensführung des Beispiels 7 wiederholt mit der Abänderung, daß diesmal das Reaktionsgemisch aus 807 g bis-(2-Chloräthyl)-2-chloräthylphosphonat, 900 ml konzentrierter HCI und 200 ml Wasser bestand. Der Druck variierte zwischen 3,8 kg/cm2 und 6,2 kg/cm2. Nach 24 Stunden langer Reaktion bei 1200C isolierte man 445,5 g eines Produkts, das 105,5% Disäure, keinen Monoester und 0,63 Äthylen enthielt Die Diazomethan-Methode ergab 88,6% Chlorsäure, 2,6% Monoester und 8,7% Hvdroxvsäure.
Beispiel 9
(Vergleichsbeispiel)
In einen 500-ml-KoIben wurden die folgenden Komponenten eingegeben:
67,4 g bis-(2-Chloräthyl)-2-chloräthylphosphonat
80cm337%HCIund
80 cm3 Wasser.
Die Mischung wurde 7 Tage lang unter Rühren bei einer Temperatur von 1100C am Rückfluß gekocht. Anschließend befreite man die Lösung durch Verdampfung bei reduziertem Druck in "einem Kolben-Verdampfer von Wasser und Chlorwasserstoff, wobei man 37,7 g eines viskosen Öls erhielt.
Der Äthylenwert war auf 0,39 gefallen (zum Vergleich siehe bitte Beispiel 5). Es wurde kein Monoester gefunden. Eine Säure-Titration (2-Hydroxyäthanphosphonsäure und 2-Chloräthylphosphonsäure) ergab 105% der Theorie. Dieses Beispiel erläutert eine Verfahrensführung des Standes der Technik und zeigt im übrigen die klaren Vorteile des Arbeitens bei autogenem oder höherem Druck.
Beispiel 10
In einen 4,5-Liter-Auioklaven aus Glas wurden 540 g (2 Mol) bis-(2-chloräthyl)-2-chloräthylphosphonat und 900 ml 37%ige HCl eingegeben. Sodann wurde der Autoklav innerhalb von 3 Stunden auf 1100C erhitzt und eine Stunde lang auf 1100C gehalten. Anschließend wurde die Temperatur auf 115° C erhöht, eine Stunde auf dieser Temperatur gehalten und sodann schließlich auf 120° C gebracht und 16 Stunden lang auf diesen Wert gehalten. Nach dem Abkühlen erhielt man ein 2-Phasen-System. Die untere Äthylenchloridschicht, die tiefbraun gefärbt war, wurde abgezogen. Die obere Phase hatte ein Gewicht von 291 g. Durch das Verdampfen der flüchtigen Anteile dieser Phase erhielt man etwa 284 g Äthylenchlorid, wobei 6,0 g eines teerartigen Rückstands verblieben, der aus toxischem Monochloräthylester der Chloräthylphosphonsäure, etwas Chloräthanol und etwas an stark gefärbten Verunreinigungen bestand. Das Verdampfen des wäßrigen Anteils dieser Schicht im Vakuum ergab etwa 100%
ίο der Theorie (290 g) an fester kristalliner Säure, die gelbbraun gefärbt ist. Ihre Analyse ergab 93% 2-Chloräthylphosphonsäure, weniger als 1% Monochloräthylester der 2-Chloräthylphosphonsäure und weniger als 1% an Hydroxyälhanphosphonsäure; bei dieser Analyse wurde die Diazomethan-Methode angewandt.
Beispiel 11
Es wurde die Verfahrensführung des Beispiels 10 wiederholt, mit der Abänderung, daß die Reaktion diesmal an Stelle von 16 Stunden 18 Stunden dauerte.
Die Analyse des erhaltenen Produkts ergab 90,7% 2-Chloräthylphosphonsäure, 0,6% mono-2-chloräthylester der 2-Chloräthylphosphonsäure und 4,6% an 2-Hydroxyäthylphosphonsäure; bei dieser Analyse wurde die Diazo-Methan-Methode angewandt.
Beispiel 12
Es wurde die Verfahrensweise des Beispiels 10 jo wiederholt, mit der Abänderung, daß die Reaktion diesmal an Stelle von 16 Stunden nur 12 Stunden durchgeführt wurde. Die Analyse des Reaktionsproduktes ergab 88,1% 2-Chloräthylphosphonsäure, 1,2% mono-2-Chloräthyl-2-chloräthylphosphonat und 3,3% J5 2-Hydroxyäthylphosphonsäure; bei dieser Analyse wurde die Diazomethan-Methode angewandt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenäthylphosphonsäuren der Formel
X-CH2CH2-P
O OH
II/
DE2050245A 1969-10-17 1970-10-13 Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenäthylphosphorsäuren Withdrawn DE2050245B2 (de)

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