DE2049294C3 - Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produkts - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produkts

Info

Publication number
DE2049294C3
DE2049294C3 DE2049294A DE2049294A DE2049294C3 DE 2049294 C3 DE2049294 C3 DE 2049294C3 DE 2049294 A DE2049294 A DE 2049294A DE 2049294 A DE2049294 A DE 2049294A DE 2049294 C3 DE2049294 C3 DE 2049294C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
urea
biuret
ether
glycol
diether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2049294A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2049294B2 (de
DE2049294A1 (de
Inventor
Alvin Francis Beale
John Malcolm Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE2049294A1 publication Critical patent/DE2049294A1/de
Publication of DE2049294B2 publication Critical patent/DE2049294B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2049294C3 publication Critical patent/DE2049294C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1872Preparation of compounds comprising a -N-C(O)-N-C(O)-N- moiety
    • C07C273/1881Preparation of compounds comprising a -N-C(O)-N-C(O)-N- moiety from urea

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produktes.
Die Herstellung von Biuret durch Pyrolyse von Harnstoff sowie andere Verfahren zur Herstellung von Biuret sind seit langem bekannt. Viele dieser Herstellungsverfahren sind in dem Artikel »Biuret and Related Compounds«, veröffentlicht in »Chemical Reviews«. 56, Seite 95 bis 197 (1956) zusammengefaßt. Von den verschiedenen dort beschriebenen Methoden zur Herstellung von Biuret wird angegeben, daß sie mit Schwierigkeiten verbunden sind. Dennoch wurden großtechnische Verfahren auf der Basis der Pyrolyse von Harnstoff entwickelt.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 068 693 ist es bereits bekannt, durch Erhitzen von Harnstoff in Gegenwart einer inerten Flüssigkeit, deren Dichte ä als die Dichte der erhitzten Reaktionsmasse ist, auf 110 bis 132 C Biuret herzustellen.
Eine ähnliche Arbeitsweise ist aus der USA.-Patentschrift 2 370 065 bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch aus geschmolzenem Harnstoff und Toluol auf 175 bis 185eC (bzw. 150 bis 155CC oder auf 140 bis 145"C) erhitzt und auf diese Weise Biuret erzeugt.
Demgegenüber erfolgt aber erfindungsgemäß die Durchführung der Rekation in einer speziellen inerten Flüssigkeit, wodurch in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen ein gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich verbessertes technisches Ergebnis erhalten wird.
Man erzielt nämlich gute Umsätze von Harnstoff zu Biuret während einer relativ kurzen Zeitspanne. Ferner kann bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Selbstkondensation, welche zu Nebenprodukten fuhrt, insbesondere Cvanursäure. auf einem geringen Mali gehalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines im wesnetlicheri aus Biuret bestehenden Produktes durch thermische Zersetzung von Harnstoff in einem inerten organischen Lösungsmittel, das d.!durch gekennzeichnet M. daß man Harnstoff 111 Gesie.iwart von bei -~ 1 10 C redenden Glykoldiälhern denillgemeinen Formel R'- Oi R-O)..,-R". in der R - CH2ClL,- oder -iCH.i,,-- ist. R' und R" C1- C1-Alkvlreste darstellen und ;; eine Zahl von 1 bis 6 bedeutet, zunächst 10 Minuten bis 2 Stunden auf 150 bi- mi C erhitzt und dann 2 bis 6 Stunden bei 120 bi> 140 C weitererhitzt, wobei die relativen Gewichtsverhältnisse \ ■■ Harnstoff und Diäther, 90:10 bis 10:90 betrage
Der angewandte Äther besitzt einen Sie-'-punkt von nicht weniger als HU C. Das Erhitzen wird so durchgeführt, daß der Harnstoff im wesentlichen zu einem Produkt umgesetzt wird, das einen hohen Biuretgehalt aufweist. Dabei wird gleichzeitig die Bildung um anderen Harnstoff-Selbstkondensations-Nebenprodukten auf ein Minimum herabgedrüctJ.
Nach dem erfridungsgemäßen Verfahren wird somit ein Gemisch aus Harnstoff und einer Glykoldiäther-Trägerflüssigkeit (die nachstehend als Glykcläther bezeichnet wird) auf eine Temperatur von 150 bis 180 C erhitzt, und zwar während einer Zeitspanne von 10 Minuten bis 2 Stunden und gewöhnlich wählend einer Zeitspanne von 30 Minuten bis 1 Stunde. Innerhalb dieses Temperaturbereichs sowie innerhalb dieser Zeitspanne schwankt die tatsächliche, für eine Verfahrensdurchführung erforderliche Zeit gewöhnlich umgekehrt mit "der eingehaltenen Temperatur. Bei höheren Temperaturen ist die Umsatzgeschwindigkeit \on Harnstoff zu Biuret größer, wobei jedoch in diesem Falle in erhöhtem Maß andere Harnstoff-Selbstkondensations-Produkte gebildet werden, wie beispielsweise Triuret, Ammelid und Cyanursäure. Anschließend an diese Anfangsstufe wird die Temperatur des Reaktionsgemisches auf einen Wert zwischen 120 und 140 C herabgesetzt, wobei das Reaktionsgemisch so lange auf dieser Temperatur gehalten wird, bis der Restharnstoffgehalt des Produktes einen vorherbestimmten Wert erreicht hat, der gewöhnlich maximal bei 10 °'o. bezogen auf das Gesamtgewicht des Reaktionsgemisches, liegt. Gewöhnlich *ird das Erhitzen bei der tieferen Temperatur während einer Zeitspanne von 2 bis 6 Stunden und gewöhnlich während einer Zeitspanne von 3 bis 4 Stunden fortgesetzt.
Wahlweise kann die Temperatur des Reaktionsgemisches nach dem anfänglichen Erhitzen auf eine höhere Temperatur in zunehmendem Maße während einer Zeitspanne von ungefähr 3 bis 6 Stunden abgesenkt werden, und zwar auf eine Endtemperatur von 130 bis 140"C. Das Reaktionsgemisch kann innerhalb des Endtemperaturbereichs so lange gehalten werden, bis die gewünschte Biuretkonzentration erzielt worden ist.
Diese Temperaturherabsetzungsgeschwindigkeit gewährleistet einen optimalen Umsatz von Harnstoff in Biuret, wobei nur minimale Mengen an anderen Selbstkondensations-Produkten gebildet werden, beispielsweise an Ammelid, Triuret und Cyanursäure. Nach Beendigung der Reaktionsperiode kann das an Biuret reiche Reaktionsgemisch von dem Glykoläther abgetrennt werden, und zwar gewöhnlich nach üblichen Methoden zum Trennen von Flüssigkeiten von Fest-
3 4
stoffen, worauf der Äther wiedergewonnen und ge- Diese Äther sind gegenüber Harnstoff sowie dessen
wohnlich erneut verwendet wird Das Rcaktionsge- S^lhstkondensations-Pvrolysatprodukten und gegen-
inisch kann während der Reaktionsperiode mit einem über dem während des Verfahrens in Freiheit gesetzten
Inertgas, beispielsweise Stickstoff oikr Argon, niedrig- Ammoniak inert.
siedenden inerten Kohlenwasserstoffen, wie beispiels- 5 Die Polyather. die -ich zur Durchführung des erfinweise gesättigten aliphatischen Verbindungen mit 1 bis dungsge:näßen Verfahrens eignen, zeichnen sich ferner 6 Kohlenstoffatomen (d. h. Methan. Äthan, gerad- dadurch aus. daß sie einen Siedepunkt von a 110 C kettige und verzweigte Propane, Butane. Pentane und und vorzugsweise \on 3 140 C besitzen Am meisten Hexane) gespült werden, wodurch die Abtrennung bevorzugt werden diejenigen Verbindungen, die einen \on als Nebenprodukt auftretendem Ammoniak er- io Siedepunkt besitzen, der derartig hoch ist, daß ein leichtert wird. Dieses Nebenprodukt läßt sich in ein- Betrieb des Verfahrens bei Temperaturen von bis zu fächer Weise von dem Spülgas abtrennen und gewin- 200 bis 210 C möglich ist. Steht in der oben angegenen. benen Formel η fin 1, dann ist es vorzuziehen, wenn
Die eingesetzten relativen Mengen an Harnstoff und R' und R" Alkylreste sind, die wenigstens jeweils
Glykoläther, können schwanken. Zur Erzielung op- 15 2 Kohlenstoffatome enthalten. Steht η für 2 oder mehr,
timaler Ergebnisse hinsichtlich der Handhabung, des dann ist es vorzuziehen, wenn R' und R" Alkylreste
Warmeverbrauchs, des Reaktantenkontaktes und der sind, die 1 oder 2 Kohlenstoffatome erthalten. Es ist
Produktgewinnung schwanken die relativen Mengen- ferner vorzuziehen, daß R für C2H4 steht, wobei jedoch
Verhältnisse vjn Harnstoff zu Äther gewöhnlich, be- auch Verbindungen einsetzbar sind, in welchen
zogen auf Gewichtsprozentbasis, von 90:10 bis 10:90. 2t R = C3H6. In allen vorstehend angegebenen Fällen
Gewöhnlich enthält das Gemisch 20 bis 50 Gewichts- ist es wenigstens vorzuziehen, daß R' und R" für
prozent des Äthers. Bei Glykoläthergehalten von Butylreste stehen.
weniger als ungefähr 10 Gewichtsprozent können Die unter die allgemeine Formel fallenden Verbin-
manchmal Schwierigkeiten beim Rühren auftreten. düngen sind gewöhnlich als Glykoldiäther oder PoIy-
Bei Verwendung von Reaktionsgemischen, die über- 25 glykoldiäther bekannt. Ihre Heistellung ist ebenfalls
mäßig große Mengen an Ätherträgerflüssigkeit ent- bekannt.
halten, d. h. wesentlich größere Mengen als 80o„. ist Die vorstehend angegebenen, erfindungsgemäß ge-
mit erhöhten Erhitzungs- und Verarbeitungskosten zu eigneten Polyäther können auch aus Gemischen aus
rechnen, ohne daß dabei eine merkliche Verbesserung zwei oder mehreren derartiger Polyäther bestehen. Es
der Ausbeute oder der Verfa^renswirksamkeit erzielt 30 kann sich ferner um Polyäther handeln, in welchen R'
wird. und R" eine gleiche oder eine verschiedene Bedeutung
In zweckmäßiger Weise wir1 Harnstoff in einen besitzen.
Äther eingeführt, der zuvor erhitzt worden ist und auf Repräsentative Glykoläther, die sich für die Durcheiner vorherbestimmten Reaktionstemperatur gehalten führung der vorliegenden Erfindung eignen, sind wird. Wahlweise können der Äther und der Harnstoff 35 Äthylenglykoldiäthyläther (Gefrierpunkt: —74CC, Kp. vermischt werden, worauf das erhaltene Gemisch auf [Siedepunkt] 121,4 1C), Äthylenglykoldibutyläther (Gedie vorherbestimmte Reaktionstemperatur erhitzt frierpunkt: —69,1 C, Kp. 303,3CC), Diäthylenglykolwird. dimethyläther (Gefrierpunkt: -69,0°C, Kp. 1620C),
Die Verwendung eines Glykoläthers als Träger- Diäthylenglykoldiäthyläther (Gefrierpunkt: —44,3'C, flüssigkeit hat bei einer gegebenen Temperatur eine 40 Kp. 188,9 "C). Diäthylenglykoldibutyläther (Gefriererhöhte Umsatzgeschwindigkeit von Harnstoff zu punkt: -60,2cC, Kp. 245,6°C), Triäthylenglykoldi-Biuret zur Folge, wobei die Reaktionszeit herabgesetzt methyläther (Gefierpunkt: —45CC, Kp. 2160C), Tetrawird. Dies hat seinerseits zur Folge, daß die Bildung äthylenglykoldimethyläther (Gefrierpunkt: —27CC. von anderen Harnstoff-Selbstkondensations-Produkten Kp. 275,8 :C), Dipropylenglykoldiäthyläther sowie vermindert wird. Ferner ermöglicht der Ätherträger 45 Hexaäthylenglykoldiäthyläther.
ein einfaches Entweichen des als Nebenprodukt auf- Das Beispiel erläutert das erfindungsgemäße Vertretenden Ammoniaks aus dem Reaktionsgemisch, fahren,
wobei im wesentlichen ein Verlust an dem Harnstoff-
reaktanten vermieden wird. Ein anderer Vorteil des Beispiel
Glykolätherträgers besteht darin, daß er als Wärme- 50
Übertragungsmedium wirkt, so daß eine genaue Ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer, einem
Steuerung der Reaktionstemperatur möglich ist. Diese Thermometer und einem Stickstoffspülrohr versehen
Steuerung ermöglicht in wirksamer Weise die Herab- ist, wird mit 451 g Tetraäthylenglykoldimethyläther
setzung der Bildung von Cyanursäure auf ein Mini- und 722 g Harnstoff beschickt. Das Gemisch wird
mum. Ein weiterer unerwarteter Vorteil ist in der Tat- 55 unter Verwendung eines Heizmantels erhitzt. Die
sache zu sehen, daß der Äther dazu dient, die Ober- Erhitzungsgeschwindigkeit ist derart, daß ungefähr
fläche von Reaktionsvorrichtungen sowie anderen 5 Minuten erforderlich sind, bis 180cC erreicht worden
Verarbeitungseinrichtungen gegenüber einem direkten sind. Während dieser Zeit schmilzt der Harnstoff und
Kontakt mit den Reaktionsprodukten zu schützen, löst sich auf. Stickstoff wird in einer Menge von
welche eine korrosive Wirkung auf derartige Ober- 60 3 l/Minute in die Lösung eingeleitet. Die Temperatur
flächen ausüben könnten. Ferner ist eine größere wird innerhalb von 20 Minuten auf 180°C gehalten,
Beweglichkeit von Biuret'und Harnstoff innerhalb des worauf das Reaktionsgemisch auf 152°C abgekühlt
Reaktionsgemisches während des Verfahrens möglich. und 50 Minuten auf dieser Temperatur gehalten wird
Glykoläther, die sich zur Durchführung des erfin- (einschließlich der wenigen Minuten, die dazu erfor-
dungsgemäßen Verfahrens eignen, sind solche Stoffe, 65 derlich sind, um den Abfall von 180 auf 1520C zu
die bei den eingehaltenen Reaktionstemperaturen bewirken). Die Temperatur wird dann innerhalb von
flüssig sind und vorzugsweise einen Gefrier- oder 3,5 Stunden auf 14O0C gesenkt (einschließlich der weni-
Gelierungspunkt unterhalb ungefähr 20cC besitzen. gen Minuten, die dazu erforderlich sind, bis der Ab-
fall von 150 auf 140 C" erfolgi :-Λ). Dabei wi:d die Stickst off spül u ng aufrechterhalten.
Anschließend an die Reaktionsperiode wird das Gemisch in 184 g Wasser (Zimmertemperatur) gegos-
sen. worauf das Biuretprodukt ausfallt. Die erhaltene flüssig feste Aufschlämmung wird zentrifugiert, worauf die Feststoffe abgetrennt, mit 75 ml Wasser gewaschen und analysiert werden.
Das Produkt besitzt folgende Zusammensetzung:
Biuret SH.3'
Harnstoff 1.8'
Lösungsmittel 2. Γ
Ammoniumcarbonat 1.7'
Triuret und titrierbare Bestandteile 6.0'
Das Glyküläther-Zentrigufat ·.ird zur Verdampfung 15 zwar durch Zugabe von frischem Harnstoff und durch
und Abtrennung des Wassers erhitzt. Anschließend Erhitzung des Gemisches unter Bildung von weiterem
liil.U sieh der auf diese Weise behandelte Äther erneut Biuret, wobei ein geringer Prozentsatz an Nebenpro-
zur Durchführung des Verfahrens verwenden, und dukten festgestellt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfuhren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produktes durch thermische Zersetzung \o:i Harnstoff in einem inerten organischen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man Harnstoff in Gegenwart um bei j 110 C siedenden Ghkoldia'ihern der allgemeinen I ormel R'—OtR-O)„- R". in der R - CHXH,- oder - (CMo);,- ist. R' und R" C1- Ci-Alkylrcste darstellen und η eine Zahl \on 1 bis 6 1--.deutet, zunächst 10 Minuten bis 2 Stunden auf 150 bis ISO C erhitzt und dann 2 bis 6 Stunden bei 120 bis 140 C weitererhitzt, wobei die relativen Gewichtsverhältnisse von Harnstoff und Diäther 90: IO bis 10:90 betragen.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen in Gegenwart von Äthylenglv, koldiäthyläther. Äthylenglykoldibutv 1- ao äther, Diüthylenglykoldimethyläiher. Diäthylenglykoldiäthv, lather, Diäthv lenglykoldibutyläther, Triäthylenglykoldimethyläther oder Tetraäthylenglykoldimethyläther als Glykoldiäther durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen in Gegenwart eines Harnstoff-Glykoldiäther-Gemisches, velches 20 bis 50 Gewichtsprozent des Diäthers enthält, durchführt.
30
DE2049294A 1969-10-09 1970-10-07 Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produkts Expired DE2049294C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86520869A 1969-10-09 1969-10-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2049294A1 DE2049294A1 (de) 1971-04-22
DE2049294B2 DE2049294B2 (de) 1973-04-26
DE2049294C3 true DE2049294C3 (de) 1973-11-22

Family

ID=25344949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2049294A Expired DE2049294C3 (de) 1969-10-09 1970-10-07 Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produkts

Country Status (11)

Country Link
AT (1) AT308134B (de)
BE (1) BE757245A (de)
CS (1) CS154671B2 (de)
DE (1) DE2049294C3 (de)
ES (1) ES384309A1 (de)
FR (1) FR2065102A5 (de)
GB (1) GB1324277A (de)
HU (1) HU162951B (de)
NL (1) NL7014831A (de)
PL (1) PL81096B1 (de)
ZA (1) ZA706628B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100798109B1 (ko) 2006-08-11 2008-01-28 주식회사 제이앤드제이 캐미칼 뷰렛 및 시아누르산의 제조 방법 및 그 제조 장치

Also Published As

Publication number Publication date
NL7014831A (de) 1971-04-14
GB1324277A (en) 1973-07-25
ES384309A1 (es) 1973-04-16
FR2065102A5 (de) 1971-07-23
HU162951B (de) 1973-05-28
DE2049294B2 (de) 1973-04-26
DE2049294A1 (de) 1971-04-22
AT308134B (de) 1973-06-25
CS154671B2 (de) 1974-04-30
ZA706628B (en) 1971-10-27
BE757245A (fr) 1971-04-08
PL81096B1 (de) 1975-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651435C3 (de) Verfahren zur Herstellung von bromierten Polymerisationsprodukten des Styrols
EP0003237A1 (de) Verwendung einer amorphen Legierung aus Silicium und Germanium als gegen Galliumarsenid-Laserstrahlung empfindlichen Photoleiter
DE1932938A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Molybdaensalzen
CH643526A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2-hydroxynaphthalincarbonsaeuren.
DE3237653C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoff
DE2049294C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Biuret bestehenden Produkts
DE2359582A1 (de) Verfahren zur herstellung von xerogelen
DE2719528B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pentachlornitrobenzol
DE875053C (de) Verfahren zur Herstellung von Verguss-, Tauch- und Spritzmassen
DE2501341A1 (de) Verfahren zur thermolyse von styroloxid
DE2530859C2 (de) Verfahren zur Trennung von m- oder p-Kresol
CH653985A5 (de) Verfahren zur herstellung von nitromethan.
DE2049295C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Biuret Harnstoff Gemischen
DE2631324A1 (de) Verfahren zur erzeugung von alpha-tetralon
DE3146765C2 (de)
DE579033C (de) Verfahren zur Herstellung einer Aufloesung von Kohle in Mineraloelen oder Teeren
DE909808C (de) Verfahren zur Trennung endstaendig halogenierter geradkettiger von nicht endstaendig halogenierten geradkettigen Kohlenwasserstoffen
DE1568282A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Olefinen
DE1618388A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isohydrazonen und Azinen bzw.Hydrazin oder dessen Derivate
DE2558189B2 (de) Gegen Atomosphäreneinwirkung stabiles Gemisch mit einer alkalimetallorganischen Verbindung zur Oberflächenaktivierung fluorhaltiger Polymerisate
DE2815154A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminiumoxid
DE965918C (de) Verfahren zur Extraktion von Bolekooel
DE912814C (de) Verfahren zur Herstellung von Hexaoxybenzol
DE2056357A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktionsprodukten aus Hydrazin und Carbonylverbindungen
DE649000C (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrierungsprodukten von Polymeren des Acetylens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)