DE2049295C3 - Verfahren zur Herstellung von Biuret Harnstoff Gemischen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Biuret Harnstoff GemischenInfo
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Description
gewandten Kohlenwasserstoffes zwischen 5:95 Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die
und 60 : 40 Gewichtsprozent liegen. Schaffung eines technisch vorteilhaften Verfahren^
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- 25 welches die Nachteile der bekannten Verfahren nicht
zeichnet, daß man 30 Minuten bis 5 Stunden auf aufweist und insbesondere eine gute Steuerung der
eine Temperatur zwischen 115 und 125°C erhitzt. Reaktionsbedingungen ermöglicht, die Harnstoff
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch Verluste auf ein Minimum herabsetzt oder vollständig
gekennzeichnet, daß man die Pyrolyse in Gegen- vermeidet und die Nebenproduktbildung gering hält,
wart eines gerad- oder verzweigtkettigen Ce-Cv,- 30 Ferner soll das Produkt eine geringe Restharnstoff-Alkans,
insbesondere eines verzweigtkettigen Oc- menge aufweisen, ohne daß eine Extraktion des
tans als flüssiger KVv-Stoff, durchführt. restlichen Harnstoffs unter Verwendung eines selek-
4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch tiven Lösungsmittels, w.e Wasser, erforderlich ist.
gekennzeichnet, daß man von einem Harnstoff- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dapyrolysat mit einem Biuretgehalt von 35 bis 50 Ge- 35 durch, daß man zur Herstellung von Biuret-Harnstoffwichtsprozent ausgeht, welches durch anfängliches Gemischen mit einem Biuretgehalt von 60 bis ^ 85 Ge-Erhitzen von Harnstoff auf eine Temperatur von wichtsprozent durch Pyrolyse von Harnstoff in Gegen-15Ό bis 240 C, vorzugsweise 160 bis 180°C, bis die wart eines flüssigen Kohlenwasserstoffs bei einer Reaktionsmasse 35 bis 50 Gewichtsprozent Biuret Temperatur von 5 HO'C ein Harnstoffpyrolysat enthält, und anschließendes Herabsetzen der 40 eines Biuretgehalts von ^ 57 Gewichtsprozent derart Temperatur auf 110 bis 145 C, vorzugsweise mit einem Harnstoffpyrolysat eines Biuretgehalts von 125 bis 14O"C. und Halten der Reaktionsmasse ^ 60 Gewichtsprozent und S 15 Gewichtsprozent bei dieser Temperatur in Gegenwart eines inerten Harnstoff mischt, daß der Harnstoffgehalt des Ge-Spülgases. bis eine weitere Umwandlung von mische·· stets S 20 Gewichtsprozent beträgt, dieses Harnstoff im Biuret stattgefunden hat, wobei das 45 Gemisch in Gegenwart eines inerten, bei der Pyrolyseanfängliche Erhitzen des Harnstoffs temperatur siedenden Kohlenwasserstoffes, der prak-
gekennzeichnet, daß man von einem Harnstoff- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dapyrolysat mit einem Biuretgehalt von 35 bis 50 Ge- 35 durch, daß man zur Herstellung von Biuret-Harnstoffwichtsprozent ausgeht, welches durch anfängliches Gemischen mit einem Biuretgehalt von 60 bis ^ 85 Ge-Erhitzen von Harnstoff auf eine Temperatur von wichtsprozent durch Pyrolyse von Harnstoff in Gegen-15Ό bis 240 C, vorzugsweise 160 bis 180°C, bis die wart eines flüssigen Kohlenwasserstoffs bei einer Reaktionsmasse 35 bis 50 Gewichtsprozent Biuret Temperatur von 5 HO'C ein Harnstoffpyrolysat enthält, und anschließendes Herabsetzen der 40 eines Biuretgehalts von ^ 57 Gewichtsprozent derart Temperatur auf 110 bis 145 C, vorzugsweise mit einem Harnstoffpyrolysat eines Biuretgehalts von 125 bis 14O"C. und Halten der Reaktionsmasse ^ 60 Gewichtsprozent und S 15 Gewichtsprozent bei dieser Temperatur in Gegenwart eines inerten Harnstoff mischt, daß der Harnstoffgehalt des Ge-Spülgases. bis eine weitere Umwandlung von mische·· stets S 20 Gewichtsprozent beträgt, dieses Harnstoff im Biuret stattgefunden hat, wobei das 45 Gemisch in Gegenwart eines inerten, bei der Pyrolyseanfängliche Erhitzen des Harnstoffs temperatur siedenden Kohlenwasserstoffes, der prak-
a) in einem Fallfilmreaktor, welcher bei einer tisch kein Lösungsvermögen für die Reaktionsteiisolchen
Temperatur gehalten wird, daß die nehmer besitzt, 10 Minuten bis 8 Stunden auf eine
austretende biurethaltige Reaktionsmasse eine Temperatur von 100 bis 150'C erhitzt, wobei die
Temperatur zwischen 180 und 240" C. Vorzugs- 5° relativen Anteile der Reaktionsteilnehmerund des
weiie 195 bis 230 C. aufweist, oder angewandten Kohlenwasserstoffes zwischen 5: 95 und
...■■ -r . ■ , , -n . ,,,, ~ 60:40 Gewichtsprozent liegen.
b) bei einer Temperatur zwischen IdO und 210 C Fn der folva£n Beschreibung und den Beispielen
wahrend 10 Minuten bis 2 Stunden und m wjrd flas Harnstoffpyrolvsat mit einem Biuretgehalt
Gegenwart von 10 b,s 90 Gewichtsprozent VQn <
5? Gewichtsprozent als biuretarmes Pyrolysat.
Mineralöl oder pflanzlichem Öl bezogen auf das "Harnstoffpyrolysat eines Biuretgehaltes von
das Gesamtgewicht emschließlich Harnstoff. >
ω Gewichxs"0l/nt aIs biuretreiches Pyrolysat
und die anschließende Erhitzung bei einer hezei'hnet
Temperatur zwischen 120 und 135* C durch- Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung be. ^ 115 bis
gefuhrt wird, b.s der Biuretgehalt maximal 6o 125,c £ihnnd einer Zeitspanne von ^30 Minuten
55 Gewichtsprozent betragt, durchgeführt bis ^ 5 Stunden. Das erfindungsgemäß erhältliche
wur e. un Produkt hat einen Harnstoffgehalt von weniger als 15.
Jer Harnstoff dem Reaktor vorzugsweise mit einer gewohnlich von weniger als 10 Gewichtsprozent. Das
Geschwindigkeit von 2.7 bis 9 kg/Stunde,cm. vor- Produkt wird von der Trägerflüssigkeit abgetrennt,
zugsweise 6.4 bis 7,9 kg/Siunde/cm. Reaktorum- 65 und zwar gewöhnlich nach üblichen Methoden zur»
fang zugeführt wurde, hergestellt worden ist. Abtrennung von Flüssigkeiten von Feststoffen, worauf
der Kohlenwasserstoff wiedergewonnen wird und erneut verwendet werden kann.
3 4
Das Verfahren kann chargenweise durchgeführt einer derartigen Trägerflüssigkeit an ihrem Siedepunkt
werden. Bei einer derartigen Verfahrensdurchführung läßt die Notwendigkeit entfallen., ein Inertgas einkann
eine bestimmte Menge des erfindungsgemäß zuleiten, um als Nebenprodukt auftretendes Ammoniak
erhaltenen Produktes in der Reaktionsvorrichtung für aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen, da die
die nächstfolgende Charge gehalten werden. Ferner 5 Dämpfe dieser Flüssigkeit dazu dienen, dieses Nebenist
eine cyclisch-chargenweise oder halbkontinuierliche produkt wegzuschleppen. Nachdem diese Träger-Verfahrensweise
möglich. In einem derartigen System flüssigkeit einmal aus der Reaktionszone entfernt ist,
kann ein Teil des Produktes erneut in die Reaktions- kann sie kondensiert werden, während das Ammoniak
vorrichtung zurückgeführt *verden. um als biuret- abgetrennt wird. Beide Komponenten können gereiches
Pyrolysat zu dienen, wobei frisches biuretarmes io wonnen werden. In zweckmäßiger Weise wird die
Pyrolysat zugesetzt werden kann. Innerhalb des kondensierte Trägerflüssigkeit in einer geschlossenen
offenbarten Temperaturbereiches sowie der genannten Schaltung direkt erneut der Pyrolysatreaktionsvor-Verfahrenszeitspanne
schwankt die tatsächlich ein- richtung zugeführt. Auf diese Weise entfällt im wesentgehaltene
Zeit umgekehrt zu der eingehaltenen liehen die Notwendigkeit, frische Trägerflüssigkeit
Temperatur. Bei höheren Temperaturen wird die 15 dem System zuzuleiten. Wahlweise kann ein Teil der
Umsatzgeschwindigkeit von Harnstoff zu Biuret er- wiedergewonnenen Flüssigkeit oder die ganze wiederhöht,
dies ist jedoch von einer Beschleunigung der gewonnene Flüssigkeit verdampft werden, worauf
Gi^'-hwindigkeit der Bildung anderer Harnstoff-Selbst- die Dämpfe direkt in die Reaktionsvorrichtung einkonuensationsprodukte,
beispielsweise Triuret, Amme- geführt werden und dabei als Spülmittel zur Ablid
und Cyanursäure, die unerwünscht sind, begleitet, ao trennung von Ammoniak dienen. Andererseits kann
Die relativen Mengen an gesamter Harnstoff- das biuretarme Pyrolysat in gesteuerten Mengen in den
Reaktionsmasse (d. h. Harnstoff und seine Pyrolysat- Kohlenwasserstoff eingeführt werden, worauf die
produkte) und Kohlenwasserstoff, die verwendet erhaltene Aufschlämmung der Reaktionsvorrichtung
wcnicn, können schwanken. Zur Erzielung optimaler zugeführt wird.
Ergebnisse hinsichtlich Verfahrensführung, Wärme- 35 Bei der Durchführung des Verfahrens in der Praxis
verbrauch, Reaktantenkontakt oder Produktwieder- kann die Rückflußtemperatur der Trägerflüssigkeit
gcα mnung schwanken die relativen Mengenverhält- dadurch von ihrem normalen Siedepunkt abweichen,
n;~-e des Harnstoff enthaltenden Teils der Masse zu daß ein verminderter oder ein erhöhter Druck andei
Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit, bezogen auf Ge- gelegt wird. Dies kann in einigen Fällen von Vorteil ssin.
w.hisbasis, von ~5:95 bis ~60:40. Gewöhnlich 30 Beispielsweise kann eine Trägerflüssigkeit ausgewählt
enthält die Mischung ungefähr 20 bis ungefähr werden,'die einen normalen Siedepunkt besitzt, der
J5 Gewichtsprozent des Harnstoff enthaltenden An- höher ist als die offenbarten Reaktionstemperaturen,
•f-'ils. Bei Kohlenwasseistoffgehalten von weniger als Der Druck des Systems kann in steuerbarer Weise
- 50 Gewichtsprozent treten u.anchmal beim Rühren auf einen Druck unterhalb Atmosphärendruck abSchwierigkeiten
auf. Werden Reaktionsgemische ein- 35 gesenkt werden, und zwar so lange, bis der beobachtete
gesetzt, die übermäßig große Mengen des Kohlen- Siedepunkt der Flüssigkeit der vorherbestimmten
Wasserstoffs enthalten, d. h. Mengen, die oberhalb Reaktionstemperatur entspricht. Durch das Anlegen
9O°/o liegen, dann ist mit erhöhtem Aufwand zu eines Teilvakuums werder die gasförmigen Dämpfe
rechnen, beispielsweise mit Erhitzungs- und Ver- aus der Reaktionszone abgezogen, wodurch weiter
fahrenskosten, ohne daß dabei eine merkliche Er- 40 die Abtrennung des als Nebenprodukt auftretenden
höhung der Ausbeute oder des Verfahrenswirkungs- Ammoniaks aus dem System erleichtert wird,
grades erzielt werden. Umgekehrt kann der Siedepunkt der Kohlenwasser-Gewöhnlich
wird das biuretarme Pyrolysat in eine stoff-Trägerflüssigkeit um ein vorherbestimmtes Maß
Aufschlämmung aus einem flüssigen Kohlenwasser- erhöht werden, und zwar durch Anlegen eines Überstoff
und dem biuretreichen Pyrolysat, die zuvor 45 atmosphärendruckes an das System,
erhitzt worden ist und auf einer vorher bestimmten Die Steuerung des Siedepunktes der Trägerflüssig-Temperatur
gehalten wird, eingeleitet. Wahlweise keit kann ferner in der Weise durchgeführt werden,
können der Kohlenwasserstoff und das Harnstoff- daß Gemische aus tiefer und höher siedenden Kompomaterial
miteinander vermischt werden, worauf das nenten verwendet werden, erhaltene Gemisch auf die vorherbestimmte Reaktions- 50 Verbindungen, die vorzugsweii
temperatur erhitzt wird. Wie zuvor angegegben, keiten verwendet werden, sind kann das Verfahren chargenweise, cyclisch, cyclisch- zweigtkettigen und geradkettigen
chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. der Alkanreihe mit 8 bis 12
Kohlenwasserstoffe, die sich als Trägerflüssigkeiten Alkane mit niederen oder höheren K.oniens
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 55 gehalten können deshalb verwendet werden, weil dei
eignen, sind diejenigen Verbindungen, welche einen Druck in entsprechender Weise eingestellt werder
beobachteten Siedepunkt bei der Reaktionstemperatur kann oder Gemische aus hoch- und niedersiedender
sowie unter dem Reaktionsdruck besitzen und Vorzugs- Komponenten eingesetzt werden können,
weise einen Gefrier- oder Gelierungspunkt unterhalb Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
~20°C aufweisen. Diese Kohlenwasserstoffe sollten 60 fahre'ns wurde festgestellt, daß bei der Verwendung
im wesentlichen ein Nichtlösungsmittel für Harnstoff von verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffen das Alkar
und seine Selbstkondensations-Pyrolysatprodukte sein sich in einfacherer Weise im wesentlichen vollständig
und gegenüber diesen Substanzen sowie gegenüber von dem Pyrolysatprodukt entfernen läßt. Dahei
dem während des Verfahrens freigesetzten Ammoniak werden gewöhnlich die verzweigtkettigen Alkane ver
inert sein. , wendet, Man nimmt an, daß diese Erscheinung au
Gewöhnlich werden Kohlenwasserstoffe mit einem 6s die Tatsache zurückzuführen ist, daß sich Klathr.Ui
normalen Siedepunkt in der Nähe der vorherbestimm- zwischen Harnstoff und den geradkettigen Alkanei
ten Reaktionstemperatur eingesetzt. Die Verwendung bilden können, während eine deratige Klathratbilduni
offensichtlich bei der Verwendung von verzweigtkettigen Alkanen unterbleibt.
Repräsentative Beispiele für Kohlenwasserstoffe, die sich zur Durchführung der Erfindung eignen, sind
in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Verbindung
n-Octan
3-Methylheptan
3-Äthylhexan
2,5-Dimethylhexan
3-Äthyl-3-methylpentan .
2,2,4-Trimethylpentan ...
2,2,4-Trimethylpentan ...
n-Nonan
2-Methyloctan
3-Äthylheptan
2,4-Dimethylheptan
3,3,4-Trimethylhexan
4-Propylheptan
2,2,4,5-Tetramethylhexan
n-Undecan
n-Dodecan
Kp., 0C
760 mm I 100 mm
126
119
119
109
118
99
151
143
143
136
140
162
148
196
216
119
119
109
118
99
151
143
143
136
140
162
148
196
216
66
60
60
50
57
41
88
81
80
71
77
96
83
128
146
60
60
50
57
41
88
81
80
71
77
96
83
128
146
30
Die Verwendung der Kohlenwasserstoffe als Trägerflüssigkeit ergibt bei einer gegebenen Temperatur eine
erhöhte Geschwindigkeit des Umsatzes von Harnstoff in dem Beschickungsmaterial zu Biuret, wobei die
Reaktionszeit vermindert wird. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Bildung von anderen Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten
vermindert wird. Wie vorstehend erwähnt, ermöglicht die Trägerflüssigkeit ein einfaches Entweichen von als Nebenprodukt auftretendem
Ammoniak, ohne daß dabei große VoIumina an anderen Spülgasen aus dem Reaktionjmedium
austreten müssen. Ferner wird ein Verlust an biuretarmem Pyrolysat im wesentlichen ausgeschaltet,
da eventuell mitgeschleppter Harnstoff in einfacher Weise abgetrennt werden kann. Ein anderer Vorteil «5
des Trägers besteht darin, daß er als Wärmeübertragungsmedium wirkt, so daß eine gute Steuerung
der Reaktionstemperatur möglich ist. Eine deratige Steuerung bewir«t, daß die Bildung von Cyanursäure
auf einem Minimum gehalten wird. Ein weiterer unerwarteter Vorteil ist in der Tatsache zu sehen, daß
die Trägerflüssigkeit die Oberfläche der Reaktionsvorrichtungen sowie der anderen Anlageteile vor einem
direkten Kontakt mit den Reaktionsprodukten schützt, die eine korrosive Wirkung ausüben können.
Wenn auch kein zusätzliches Spülen des Reaktionssystems mit einem weiteren Inertgas, wie beispielsweise
Stickstoff, Argon, niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffen (d.h. Methan, Äthan, Propanen, Butanen,
Pcntanen, Hexanen oder Heptanen) erforderlich ist, so kann dennoch ein derartiger SpUlgasstrom durch
die Reaktionsmasse geschickt werden, um das freigesetzte Ammoniak sowie die Dämpfe der Trägerflüesigkeit
aus der erhitzten Reaktionszone in begünstigter Wei«, abzutrennen. .
Das biuretarme Pyrolysat, welches erfindungsgemäß verwendet wird, kann nach einer Vielzahl von Methoden
hergestellt werden.
Beispielsweise kann es in der Weise hergestellt werden, daß a) zuerst Harnstoff auf eine Temperatur
von 150 bis 24O0C, vorzugsweise 160 bis 185°C, während einer Zeitspanne erhitzt wird, die dazu ausreicht,
einen merklichen Umsatz des Harnstoffs in Biuret zu bewirken, ohne daß dabei gleichzeitig
störende Mengen an anderen Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten erzeugt werden, b) die Temperatur
der Biuret enthaltenden Reaktionsmasse auf einen Wert zwischen 110 und 145° C und vorzugsweise
125 bis 1400C abgesenkt wird, und die Reaktionsmasse innerhalb dieses Temperaturbereiches sowie
in Gegenwart einer Inertgasspülung während einer bestimmten Zeitspanne gehalten wird, die dazu ausreichi,
einen weiteren Umsatz des Harnstoffs in Biuret zu bewirken, ohne daß dabei gleichzeitig große Mengen
an anderen Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten erzeugt werden. Die Inertgasspülung wird dabei mit
einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, die dazu ausreicht, schnell das als Nebenprodukt gebildete
Ammoniak aus der Rc'ctionsmasse zu entfernen.
Gewöhnlich wird das anfängliche Erhitzen so lange durchgeführt, bis die Reaktionsmasse 35 bis 50 Gewichtsprozent Biuret enthält Dies kann 10 Minuten
bis 6 Stunden dauern. Anschließend erfolgt ein Kühlen, und zwar entweder stufenweise oder kontinuierlich,
auf die tiefere Temperatur, auf welcher die Masse so lange gehalten wird, bis sie bis zu 55 Gewichtsprozent
Biuret enthält.
Bei der Durchführung der vorstehend geschilderten Arbeitsweise zur Herstellung des biuretarmen Pyrolysats
kann das anfängliche Erhitzen in vorteilhafter Weise in einem Fallfilmreaktor durchgeführt werden.
Bei der Durchführung eines derartigen Verfahrens werden ein geschmolzenes Harnstoffbeschickungsmaterial
oder eine wäßrige Harnstofflösung in einen Fallfilmreaktor eingeführt, der auf einer solchen
Temperatur gehalten wird, daß eine Pyrolysatprodukt-Ausgangstemperatur
von 180 bis 2400C und vorzugsweise von 195 bis 23O0C erzielt wird. Gewöhnlich
schwankt die Harnstoffbeschickungsmaterial-Zuführgeschwindigkeit zwischen 2,7 bis 9 kg/Stunde/cm des
Reaktorumfangs. Vorzugsweise wird eine Fließgeschwindigkeit von ungefähr 6,4 bis 7,8 kg/Stunde/cm
eingehalten.
Eine andere Methode besteht darin, ein Gemisch aus Harnstoff und einer inerten Trägerflüssigkeit, die
aus einem Mineralöl oder aus einem pflanzlichen öl besteht, in einem Mengenverhältnis von 90:10 bis
10:90, bezogen auf das Gewicht, zu erhitzen, wobei
vorzugsweise gleichzeitig mit einem Inertgas gespült wird. Das Erhitzen erfolgt auf eine Temperatur von
150 bis 2100C und vorzugsweise auf eine Temperatur
zwischen 160 und 18O0C während einer Zeitspanne
von ~ 10 Minuten bis ~ 2 Stunden und gewöhnlich
während einer Zeitspanne von ~ 30 Minuten bis ~ 1 Stunde. Anschließend an die anfängliche Verarbeitung
wird die Temperatur der Reaktionsmasse herabgesetzt, und zwar entweder stufenweise oder
kontinuierlich, bis eine Endtemperatur innerhalb des Bereiches von 120 bis 1350C erreicht worden ist.
Dann wird die Temperatur auf dieser Höhe so lange gehalten, bis der Biuretgehalt des Produktes ein
Maximum von ungefähr 55*/· erreicht hat
Das biuretarme Pyrolysat kann ferner ein teilweise pyrolysiertes Selbstkondensationsprodukt sein, das
nach einer Vielzahl von üblichen bekannten Verfahren hergestellt worden ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Methode zur Herstellung des biurelarmen Pyrolysats wird eine
Harnstoff beschickung schnell partiell in einem Fallfilmreaktor
zur Gewinnung eines Produktes pyrolysiert, das 20 bis 40% Biuret enthält, worauf das
Produkt einer kontinuierlich arbeitenden Reaktionsvorrichtung zugeführt wird, die auf einer Temperatur
von 125 bis 18O0C und vorzugsweise 132 bis 14O0C
gehalten wird. Dabei wird der Biuretgehalt erhöht. Das kontinuierliche Verfahren wird in der Weise
durchgeführt, daß kontinuierlich das Produkt aus dem Fallfilmrcaktor in die kontinuierlich arbeitende Reaktionsvorrichtung
eingeführt wird, wobei kontinuierlich ein Produkt abgezogen wird, das einen Buiretgehalt
von bis zu ~57% aufweist. Der Rest setzt sich überwiegend aus Harnstoff zusammen.
Dieses letztere Pyrolysat kann abgetrennt und vor der Verwendung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gelagert werden. Es kann ferner direkt oder als Aufschlämmung der Reaktionsvorrichtung zur Herstellung des Produktes mit hohem
Biuretgehalt und niederem Harnstoffgehalt zugeführt werden.
Die folgenden Beispiele erläiHcrn die Erfindung.
Ein 250-ml-Dreihalskolbcn mit \icr in die Seiten
eingepreßten und als Lcilelemcnie dienenden Faltungen wird als Rcaktionsvorrichtung verwendet.
Durch eine der öffnungen wird ein mit Hilfe eines
Luftmotors angetriebener Schaufeirührer eingesetzt, der mit G'as überzogen ist. Eine Vigrcux-Kolonnc wird
auf eine andere öffnung aufgesetzt, während die dritte Öffnung verschlossen wird, jedoch als öffnung für
die Zugabe \on frischem Beschickungsmaterial und Kohlcnwasscrstoff-Trägerflüssigkeit verwendet wird.
Die Reaktionsvorrichtung wird mit Hilfe eines elektrischen Mantels erhitzt. Austretende Gase und
Dämpfe werden durch eine Falle sowie durch eine Slandardsäurclösung entlüftet.
Ungefähr 45,5 g eines biuretrcichcn Pyrolysat-Impfmatcnals
sowie 100 g eines lsoparaffin-Kohlenwasserstoffs (im wesentlichen ein Gemisch aus vcrzweigl-
ktttigcn Getanen) werden in die Reaktionsvorrichtung
eingemischt und auf Rückflußtemperatur erhii/t (Temperatur: 124° C; Überkopfdampftemperatur:
117°C). Das Impfmaterial enthält, bezogen auf das
Gewicht, 8,7°/e Harnstoff, 68,9% Biuret, 13,4%
Cyanursäure sowie andere titrierbare Materialien und 10% andere Selbstkondensationsprodukte (berechnet
an Hand des Unterschiedes).
Ein biuretarmes Pyrolysat (50% Biuret, 36% Harnstoff, 8,5% Cyanursäure, 5,5% andere Verbindungen,
ermittelt an Hand des Unterschiedes) wird in 2,5-g-Portionen alle 30 Minuten so lange zugesetzt, bis insgesamt 42,5 g des rohen Beschickungsmaterials zugesetzt worden sind. Insgesamt wird eine Reaktionszeitspanne von 8,5 Stunden bei der Rückflußtemperatur
eingehalten. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und filtriert, worauf das abgetrennte feste Produkt
analysiert wird. Dabei werden verschiedene Analysemethodcn eingehalten, wie sie nachstehend erläutert
werden:
Biuret
Harnstoff . ..
ίο tiirierbare
Bestandteile
(einschließl.
Cyanursäure)
Bestandteile
(einschließl.
Cyanursäure)
Gewichtsprozent,
nach der
Urcasc-Mcthodc
10,5
Gewichtsprozent,
nach der kolori-
mctrischen
Methode
74,5
13,0
Gewichtsprozent, nach der polarograph)-
sehen Methode
76,0
In 101 g der Kohlenwasserstoff-Trägcrtlüssigkcil
(55 g rczyklisiert aus dem vorangegangenen Versuch und 46 g eines frischen Kohlenwasserstoffs) werden
35 g des vorstehend geschilderten Produktes zugesetzt. Das Gemisch wird auf Rückfiußtemperatur gebracht
»o (Blasentcmpcratur: 124rC), worauf ein biuretarmes
Pyrolysat der gleichen Zusammensetzung, die in der anfänglichen, Zubereitung verwendet worden ist, in
2,5-g-Portioncn alle 30 Minuten zugesetzt wird, bis insgesamt 45 g des Reaktanlcn mit hohem Harnsloffgehalt
zugegeben worden sind. Die Aufschlämmung enlhä'! zu diesem Zeitpunkt 44% Feststoffe (berechnet).
Die Teilchen werden gut suspendiert (keine Agglomcricrung). Die Produktaufschlämmung wird
nach dem Abkühlen filtrier), um das Biuretprodukt von der Trägerflüssigkeit abzutrennen. Die Analyse
des Produktes liefert folgende w'cric.
Biuret
[71,5 (kolorimctrischc J Methode)*)
73,0 (polarographische Methode)*)
Harnstoff 11,3 (Urcpsc-Mcthodc)
Cyanursäure (sowie andere titricrbarc Bestandteile) 12,6 (Titration)
*) Es wird cmc getrennte Analyse zu Vcrglcichszweckcn durchgeführt.
Unter Verwendung der im Beispiel 1 bc. ;hricbcnen Vorrichtung sowie unter Einsatz der dort geschilderten
Trägerflüssigkeit werden ungefähr 100 g des verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffs und 65 g eines prillierten
biuretreichen Pyrolysats (Harnstoff: 9,3%: Biuret: 67.3%; Cyanursäure: 10.7% Triuret: 12.7% (ermittelt an Hand des Unterschiedes) auf Rückfluß-
temperatur, d. h. auf eine Blasentemperatur vor 124" C. gebracht, worauf portionsweise ein teilweist
pyrolysierter Harnstoffreaktant (Harnstoff 32,9%
Biuret 51,2%, Cyanursäure 12,5%, Triuret 3,4°/, [an Hand des Unterschiedes ermittelt]) zugesetzi
werden.
Die Zugabe des biuretarmen Pyrolysats geschieh wie folgt: Zuerst werden 5 g zugesetzt, worauf siel
in 30-Minuten-lntervallen die Zugabe von 2,5 g s<
lange anschließt, bis insgesamt 15 g des Reaktantei
zugesetzt worden sind. Dabei wird ein Reaktions gemisch erzeugt, das eine Harnstoff-Reaktionsmassen
konzentration von ungefähr 44 Gewichtsprozent be sitzt. Beim Rühren treten keine Schwierigkeiten au!
Eine Analyse des von dem Reaktionsgemisch abgetrennten Biuretproduktes liefert folgende Werte:
Harnstoff 12,2°/0, Biuret 67,7%, Cyanursäure 11,9%,
Triuret 10,2%.
Es wird eine Untersuchung durchgeführt, um die Wirkung der Harnstoffkonzentration in der Beschickung auf die Eigenschaften des Reaktionsgemisches zu untersuchen.
Unter Verwendung der gleichen R'jaktionsvorrichtung, unter Einhaltung der gleichen Verfahrens-
10
bedingungen sowie unter Verwendung der gleichen Trägerflüssigkeit, des gleichen biuretreichen Pyrolysats
als Impfmaterial (Harnstoffgehalt 9,3%) und biuretarmen Pyrolysats (Harnstoffgehalt 32,9%) wie im
Beispiel 4 werden ~ 125 g der Trägerflüssigkeit und 20 g des Impfmaterials auf Rückfluß gebracht (Reaktortemperatur: 124CC), worauf das biuretarme Pyrolysat in Portionen während kurzer Zeitintervalle so
lange zugesetzt wird, bis sich die Feststoffe in der ίο Reaktionsmasse unregelmäßig miteinander zu verbinden beginnen. In der folgenden Tabelle II sind die
Ergebnisse dieser Untersuchung zusammengefaßt:
Hamstoff-
zugabe, Nr. |
Abgelaufene
Reaktionszeit Minuten |
Portion
des zugesetzten biuretarmen Pyrolysats, g |
Gesamtmenge
des zugesetzten biuretarmen Pyrolysats, g |
Gesamter
Harnstoff in dem Gemisch, g |
HarnstorTgehalt
des Gemisches (°/o der gesamten Feststoffe in der Reaktionsmasse) |
1
2 3 4 5 6 |
0
7 9 11 13 15 |
3
1,5 1,5 1,5 2,0 2,1 |
3
4,5 6 7.5 9,5 11,6 |
2.86
3.36 3.86 4.36 5,02 5.71 |
12.4
13.7 14.85 15.9 17,0 18.05 |
Aus Einfachheitsgründen wird, da keine Zwischenanal/sen durchgeführt werden, für die Berechnungen
angenommen, daß der ganze zugeführte Harnstoff noch in der keaktionsmischung zum Zeitpunkt einer
jeden folgenden Zugabe an biuretarmem Pyrolysat vorliegt. Tatsächlich wird eine gewisse Menge Biuret
während dieser Reaktionsperiode gebildet, wie aus einer Produktanalyse hervorgeht, die dann durchgeführt wird, nachdem die letzte Zugabe des biuretarmeri Pyrolysats erfolgt ist und bevor das Produkt
von der Trägerflüssigkeit abgetrennt worden ist. Die Produktanaiyse auf die Hauptkomponenten ergibt
folgende Werte: Harnstoff 16,15%, Biuret 63,0%, Cyanursäure 10,47%.
Das erhaltene Produkt sieht wie Popcorn aus. Das Material klebt nicht an den Wänden der Reaktionsvorrichtung und setzt sich auch nicht auf dem Rührer
fest.
Eine Vergleichs-Siebanalyse zwischen dem Produkt, dem biuretreichen Pyrolysat (»Impfmaterial«) sowie
dem biuretarmen Pyrolysat liefert folgende Ergebnisse:
biuretarmes Pyrolysat 100%
gehen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,41 mm hindurch:
»Impfmaterial« 99,3%
gehen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,41 mm hindurch:
Produkt 90,4%
werden auf einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,41 mm zurückgehalten.
Harnstoff mit einer Fließgeschwindigkeit von ungefähr 268 kg/Stunde wird kontinuierlich in eine erhitzte, mit einem Mantel versehenen Reaktionsvorrichtung eingeführt, die mit einem Rührer ausgestattet ist. Diese Vorrichtung wird bei ~140cC
gehalten. Der Harnstoff wird darin während einer solchen Zeitspanne gehalten, die dazu ausreicht, die
Masse zu schmelzen und eine anfängliche partielle Pyrolyse zu bewirken. Die" Reaktionsmasse wird
kontinuierlich mit Stickstoff in einer Menge von 7 m3/Minule gespült.
Das Pyrolysatprodukt wird in einer Menge von 231 kg/Stunde aus der Vorrichtung entfernt und direkt
einer zweiten, mit einem Rührer versehenen und erhitzten Reaktionsvorrichtung zugeführt, die bei
~120°C gehalten wird. Das Pyrolyseprodukt enthält, bezogen auf Gewichtsbasis, folgende Bestandteile:
50% Biuret, 38% Harnstoff. 8% Cyanursäure und 4% an anderen Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten.
Das Stickstoffspülgas enthält Harnstoff (8,1 kg/ Stunde) sowie Ammoniak (28,8 kg/Stunde). Dieser
Abstrom wird einem Wäscher zugeleitet, um das
Ammoniak und den mitgeschleppten Harnstoff zu entfernen.
Das Pyrolysat wird in der zweiten Reaktionsvorrichtung mit Isooctan (normaler Siedepunkt von
~ 119°C) vermischt. Dieses Isooctan wird durch das System in einer Menge von 5625 kg/Stunde umlaufen
gelassen. Die erhaltene Aufschlämmung wiird in
dieser zweiten Reaktionsvorrichtung während einer Zeitspanne gehalten, die dazu ausreicht, eine Pyrolysatprodukt-Aufschlämmung mit einem hohen Biuretgehalt zu ergeben (gewöhnlich -2 bis ^ 4 Stunden).
Diese Aufschlämmung wird kontinuierlich aus dir
Vorrichtung in einer Menge von 1100 kg/Stunde abgezogen. Diese Aufschlämmung enthält ^20% des
Pyrolysatproduktes und 80% der Isooctan-Trigerflössigkeit. Das Pyrolysatprodukt wird von dem
Kohlenwasserstoff durch Dekantieren abgetrennt. Das feste Pyrolysatprodukt wird getrocknet. Eine Analyse
zeigt, daß es. bezogen auf Gewichtsbasis. 68% Biuret, 12% Harnstoff, 11% Cyanursäure sowie 9% an
anderen Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten enthält.
Das während dieser letzten Stufe der Reaktion als Nebenprodukt auftretende Ammoniak wird in wirk-
samer Weise aus der zweiten -Reaktionsvorrichtung durch Isooctandämpfe entfernt, die als Spülgas
wirken. Das Ammoniak wird von dem Kohlenwasserstoff gewöhnlich durch Kondensation des Isooctans
abgetrennt. Wenigstens ein Teil des Isooctans, das entweder bei der Ammoniak-Abtrennungsstufe oder
bei der Abtrennung des Pyrolysats mit hohem Biureigehalt von der Produktaufschlämmung gewonnen
wird, wird verdampft. Dieses gasförmige Material wird der zweiten Vorrichtung zugeführt, in welcher
es als Spülgas dient. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der
Bedarf an großen Volumina eines zweiten inerten Spülgases zur Ammoniakabtrennung entfällt.
Nach einer Methode, die der im Zusammenhang mit den vorstehenden Beispielen beschriebenen ähnelt,
werden die nachstehend angegebenen anderen Trägerfiüssigkeiten zur Herstellung eines Reaktionsgemisches
verwendet, in welcher der flüssige Kohlenwasserstoffträger einen beobachteten Siedepunkt von ~100cC ao
bis ~150°C besitzt. Dabei wird ein Pyrolysatprodukt
mit hohem Biuretgehalt und niederem Harnstoffgehalt erzeugt.
Beispielsweise werden n-Nonan, 2-Methyloctan, 2,4-Dimethylpentan, 3-Äthyl-2-methylpentan, 2,5-Dimethylhexan,
2,2,4-Trimethylpentan oder ähnliche Kohlenwasserstoffe mit einem normalen Siedepunkt
zwischen ungefähr 100 und 1500C zur Durchführung von Methoden verwendet, die unter Rückfluß bei
Atmosphärendruck ausgeübt werden. In ähnlicher Weise kann man bciipicisweäse'n-Undecan, n-Dodecan
und 4-Propylheptan in einem Reaktionssystem ver-
-wenden, das unter einem absoluten Druck von ungefähr 100 mm Hg gehalten wird.
Die vorstehend angegebenen sowie andere Kohlen-Wasserstoffe werden allein oder im Gemisch zur
Bereitstellung einer Trägerflüssigkeit verwendet, die einen beobachteten Siedepunkt besitzt, der ungefähr
bei der vorherbestimmten Reaktionstemperatur liegt.
Die zur Durchführung dieses Beispiels verwendete Reaktionsvorrichtung besteht aus einem 3,8 1 fassenden
Kessel, der mit einem Turbinenrührer, welcher ein axiales Fließen erzeugt, versehen ist. Außerdem besitzt
der Kessel um 90° versetzte Leitelemente, um eine Wirbelbildung der Aufschlämmung zu verhindern.
Die Vorrichtung wird zunächst mit 6,04 kg eines Impfmaterials mit hohem Biuretgehalt beschickt, das
in einem Gemisch aus verzweigtkettigen Octanen mit einem Siedepunkt von ~125°C auf geschlämmt ist.
Das Impfmaterial enthält, bezogen auf das Gewicht, 8,68% Harnstoff, 67,91 % Biuret, 13,5% Cyanursäure
und 9,91% Triuret und andere Pyrolyseprodukte. Die Aufschlämmung wird unter Rühren zum Sieden
erhitzt und mit dem Dampf des Octangemisches gespült, das unterhalb der Turbine eingeleitet wird.
Während einer Zeitspanne von 50 Stunden werden portionsweise 12,1 kg eines biuretarmen Pyrolysats
zugesetzt, das 35,6% Harnstoff, 53,4% Biuret, 6»
10,2% Cyanursäure und 0,8% Triuret sowie ander«· Pyrolyseprodukte enthält, und zwar aufgeschlämmt
in dem Octangernisch. Die Menge des Harnstoffs in der Reaktionsvorrichtung wird unterhalb 20% der
gesamten Feststoffe gehalten. Das Produkt wird mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen, daß eine
konstante Feststoffmasse in der Reaktionsvorrichtung aufrechterhalten bleibt. Das Produkt, das in einer
Menge von 10,5 kg anfällt, enthält, bezogen auf das Gewicl.t, 70% Biuret, 12,1% Harnstoff, 12,9%
Cyanursäure und 5,0% Triuret sowie andere Pyrolyseprodukte. Ferner sind in der Reaktionsvorrichtung
7,02 kg an Restfeststoffen enthalten, die 13,4% Harnstoff, 66,2% Biuret, 13,0% Cyanursäure und 7,4%
Triuret sowie andere Pyrolyseprodukte enthalten. Dieses in der Reaktionsvorrichtung zurückbleibende
Material eignet sich als Impfmaterial, dem weiterer Rohharnstoffreaktant zugesetzt werden kann, wobei
die Pyrolyse fortgesetzt wird. Während des Versuchs werden 0,63 kg Ammoniak in Freiheit gesetzt, das
mit dem Spüldampf entfernt wird.
Dieses Beispiel zeigt deutlich die Qualitätsverbesserung, die erfindungsgemäß erzielt werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Hd stellung
des zur Durchführung des erfindungsgemäßsn Verfahrens eingesetzten biuretarmen Pyrolysats.
B e i s ρ i e 1 A
Ein 1 1 fassender Reaktionskessel, der mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Stickstoffeinlaß
sowie einem Auslaß für das Stickstoffspülgas sowie für
freigesetztes Ammoniak versehen ist, wird verwendet. Der Gasauslaß wird mit einem Säurewäscher verbunden,
in welchem das freigesetzte Ammoniak gesammelt und gemessen wird. Der Reaktionskessel
wird in der Weise erhitzt, daß er in einen Heizmantel gestellt wird, der sich auf einer vorherbestimmten
Temperatur befindet.
Ungefähr 400 g Harnstoff werden in den Kessel gegeben, dort unter gesteuerten Bedingungen erhitzt,
wobei mit Stickstoff in einer Menge von 2,3 l/Minute gespült wird. Es wird nach folgendem Schema gearbeitet
(vgl. die Tabelle III):
Reaktionsperiode
(Stunden bei der angegebenen Temperatur) |
Temperatur
C |
In Freiheit
gesetztes Ammoniak g |
1,0 (inklusive anfängliches | 170 | 22,3 |
Erhitzen) | ||
1,8 (inklusive Abkühlen | 150 | 13,2 |
auf die angegebene | ||
Temperatur) | ||
1,5 (inklusive Abkühlen | 140 | 5,0 |
auf die angegebene | ||
Temperatur) | ||
0,6 (inklusive Abkühlen | 132 | 1,9 |
auf die angegebene | ||
Temperatur) |
4,9 Gesamt
Gesamt 42,4
Das Pyrolysat wird abgetrennt und analysiert. Dabei wird folgende Zusammensetzung, bezogen auf
Gewichtsbasis, ermittelt:
Biuret .. 52,8%
Harnstoff 36,1%
Cyanursäure 7,5%
andere Selbstkondensationsprodukte
(an Hand des Unterschieds ermittelt) 3,6%
Zur Durchführung einer Reihe von Vergleichsuntersuchungen werden ähnliche Mengen Harnstoff
in die Reaktionsvcmchtung unter den gleichen
Reaktionsbedingungen während einer Zeitspanne erhitzt,
die dazu ausreicht, eine ungefähr gleiche Menge Ammoniak in Freiheit zu setzen. Das erhaltene
Pyrolysatprodukt wird analysiert. Die Reaktionsbedingungen sowie die Cr[?ebnisse dieser Untersuchungen
sind in der Tabelle IV zusammengefaßt:
Reaktions
temperatur C |
Reaktionszeit
Stunden |
Tabelle | IV | Biuret |
Produkt
Harnstoff |
analyse
Cyanursäure |
Andere
Produkte*) |
|
Versuch
Nr. |
140 150 170 |
10,75 6,3 2,3 |
In Freiheit
gesetztes Ammoniak g |
51,6 49,6 37,2 |
31,2 36,4 43,6 |
13,4 9,4 12,0 |
3,8 4,6 7,2 |
|
1 2 3 |
44.3 44,3 44,3 |
|||||||
·) An Hand des Unterschiedes ermittelt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß die »stufenweise« Pyrolyse, bei deren Durchführung
die anfängliche Pyrolysetemperatur hoch ist, wobei die Pyrolyst temperatur zunehmend gesenkt wird, ein
Pyrolyseprodukt erzeugt, das reich an Biuret und arm an anderen Nebenprodukten ist, und zwar im Vergleich
zu einer Pyrolyse, die bei einer gegebenen Temperatur, welche während der Reaktion aufrechterhalten
wird, durchgeführt wird.
Ein mit einem Mantc1 versehener Fallfilmreaktor
aus rostfreiem Stahl mit sinem Innendurchmesser von 38 mm und einer Länge %on 6 m wird auf eine
vorherbestimmte Temperatur mit Hilfe einer Wärmeaustauscherflüssigkeit
erhitzt. Geschmolzener Harnstoff mit einer Temperatur von - 135 bis 140' C wird
dem Oberteil der Reaktionsvorrichtung zugeführt und fließt in Form eines Films durch Kerben, d. h. Vertiefungen,
in der Innenwand des Rohrs. Das erhaltene Pyrolyse-Kondensationsprodukt wird am Boden der
Reaktionsvorrichtung von einem abgedichteten Überlauf gesammelt. Das gesamte System wird unter einem
leicht reduzierten Druck gehalten. Dabei werden die in Freiheit gesetzten Dämpfe nach oben getrieben.
so Das Abgas wird durch einen Wäscher geschickt, in
welchem es direkt im Gegenstrom mit frischem Ammoniak kontaktiert wird. Auf diese V/eise wird
etwa in den abgehenden Dämpfen eingeschlossener Harnstoff entfernt und dem Fallfilmreaktor erneut
»5 zugeführt. Dabei werden nicht nur die Harnstoffverluste
auf ein Minimum herabgesetzt, sondern es wird auch das als Nebenprodukt auftretende Ammoniak
gereinigt.
Es wird eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, wobei die Massengeschwindigkeit sowie die Reaktionstemperatur variiert werden. Die Rcäkiiüfistemperatur wird in der Weise bestimmt, daß die Temperatur des Kondensationsproduktes beim Austreten aus dem Fallfilmreaktor gemessen wird.
Es wird eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, wobei die Massengeschwindigkeit sowie die Reaktionstemperatur variiert werden. Die Rcäkiiüfistemperatur wird in der Weise bestimmt, daß die Temperatur des Kondensationsproduktes beim Austreten aus dem Fallfilmreaktor gemessen wird.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden
Tabelle V zusammengefaßt.
Versuch
Nr. |
Bcschickungsmasscn-
gcschwindigkcit kg Stunde/cm |
Bcschickungs-
geschwindigkeit kg/Stunde |
Produktahslrom.
Temperatur C |
Biuret,
Gewichts prozent |
Produkt
Cyanursäure, Gewichtsprozent |
Oj NJ —* | 2,8 3.96 7,66 |
32,8 46,4 91 |
200 229 227 |
27,1 44,3 41,7 |
0,6 5,5 2,39 |
Der Rest des Pyrolysats besteht in erster Linie aus nichtumgewandeltem Harnstoff.
Wird ein jedes der vorstehend angegebenen Pyrolysatproduktc anschließend in einem Kessel auf eine
Temperatur von ^ 1400C ~1 bis ~ 2 Stunden unter
einer Stickstoffspülung, die derart ist, daß das frei gesetzte Ammoniak aus der Reaktionszone entfernt
wird, erhitzt, dann wird ein Endprodukt erhalten, das einen Biuretgehalt von ~50 bis ~55 Gewichtsprozent
aufweist. Cyanursäure sowie andere Selbstkondensationsprodukte mit ungefähr der gleichen geringen
Konzentration wie in den Produkten, die bei der Verfahrensausführungsform gemäß Beispiel A anfallen, werden festgestellt.
Eine mit einem Mantel versehene und mit Glas ausgekleidete 3781 fassende Reaktionsvorrichtung,
die mit einer Wasserdampfheizeinrichtung außerhalb des Kessels selbst versehen ist und einen oben eingesetzten Schaufelrührer sowie innere Leitelemente
zur Erhöhung der Turbulenz aufweist, wird verwendet. Ungefähr 10,4 kg eines Mineralöls werden in den
Kessel gegeben und auf ~160JC erhitzt. 45 kg Harnstoff werden dem gerührten erhitzten öl zugesetzt,
wobei ein Stickstoffstrom durch das gerührte Reaktionsgemisch (0,23 ms/Minute) aufrechterhalten wird.
Das Stickstoffgas wird unterhalb der Oberfläche der Reaktionsmasse eingeleitet, so daß es durch diese
Masse hindurchperlt. Unter fortgesetztem Stickstoffeinleiten und Rühren wird das Reaktionsgemisch
während 1 Stunde und 45 Minuten auf 1600C, während 1 Stunde und 45 Minuten auf 1500C, während
1 Stunde und 30 Minuten auf 14D0C sowie während 45 Minuten auf 132° C erhitzt.
Eine Probe des erhaltenen festen Biuretproduktes wird von dem ölträger abgetrennt und analysiert.
Die Analyse ergibt, daß das feste Produkt ungefähr 54 GewichUprozent Biuret und 37% Harnstoff enthält, während sich der Rest überwiegend aus anderen
Harnstoff-Selbstkondensationsprodukten zusammensetzt.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Biurei-Harn- 5 durch Pyrolyse von Harnstoff sowie nach anderen
stoff-Gemischen mit einem Biuretgehalt von 60 bis Methoden ist bereits bekannt. Viele dieser Her-5
85 Gewichtsprozent durch Pyrolyse von Harn- stellungsverfahren werden in »Biuret and Related
stoff in Gegenwart eines flüssigen Kohlenwasser- Compounds«, veröffentlicht in »Chemical Reviews-,
Stoffs bei einer Temperatur von > 110 C. da- 56. S. 95 bis 197 (1956). zusammengefaßt. Von den
durch gekennzeichnet, JaLS man ein io verschiedenen Methoden zur Herstellung von Biuret.
Harnstoffpyrolysat eines Biuretgehalts von, g 57Ge- die in diesem Artikel zusammengefaßt sind, ist anwichisprozent
derart mit einem Harnstoffpyrolysat gegeben, daß sie mit Schwierigkeiten behaftet sind,
eines Biuretgehalts von g 60 Gewichtsprozent und Dennoch wurden Herstellungsverfahren in großg
15 Gewichtsprozent Harnstoff mischt, daß der technischem Maßstab zur Gewinnung von Biuret.
Harnstoffgehalt des Gemisches stets < 20 Ge- 15 und zwar auf der Basis der Pyrolyse von Harnstoff
wichtsprozent beträgt, dieses Gemisch in Gegen- entwickelt.
wart eines inerten, bei der Pyrolysetemperatiir So beschrei' Jie deutsche Auslegeschnft t 068 693
siedenden Konlenwasserstoffs, der praktisch kein die Herstellung von Biuret-Harnstoff-Gc'.'ischen in
Lösungsvermögen für die Reaktionsteilnehmer gesättigten Kohlenwasserstoffen als Reaktionsmediun.
besitzt. 10 Minuten bis 8 Stunden auf eine Tempe- 20 bei Temperaturen von HO bis 132°C, wobei Harnstoff
ratur ν on 100 bis 150J C erhitzt, wobei die relativ en 90 bis 100 Stunden lang erhitzt werden muß und
Anteile der Reaktionsteilnehmer und des an- erhebliche Verluste durch flüchtige Produkte auftreten
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