DE2049051B2 - - Google Patents
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Description
JO
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxid enthaltenden Katalysatoren,
wobei man Aluminiumoxid oder ein Siliciumdioxid/Aluminiumoxid mit einem Aluminiumoxidgehalt
von 20 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene hitzebeständige oxidische Material, mit einer
Phosphationen enthaltenden Lösung behandelt und mit 1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf den fertigen
Katalysator, von Metallkomponenten mit Hydrierwirkung der I. und/oder VI. Nebengruppe und/oder der
VIII. Gruppe des Periodensystems kombiniert, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) ein Hydrogel eines Aluminiumoxid enthaltenden hitzebeständigen Materials verwendet,
b) eine Phosphationen enthaltende Lösung mit einer Konzentration von 0,01 bis 3 Mol/Liter benutzt,
c) das behandelte Hydrogel trocknet und calciniert.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren in das Aluminiumoxid
enthaltende Hydrogel eingebauten Phosphationen haben einen bemerkenswerten Einfluß auf dessen
Porenstruktur und Schüttdichte.
Je höher der Anteil der Phosphationen ist, umso höher ist im allgemeinen das Porenvolumen und umso
niedriger die Schüttdichte.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Aluminiumoxid-Hydrogele können durch Ausfällen
einer löslichen Aluminiumverbindung, wie eines Aluminiumsalzes und/oder eines Alkalialuminate, aus einer
wäßrigen Lösung hergestellt werden. Aluminiumchlorid, -nitrat oder -sulfat sind z. B. ebenso gut geeignet wie
Natrium- oder Kaliumaluminat. Ein erfindungsgemäß besonders gut geeignetes Aluminiumoxid-Hydrogel
kann durch Umsetzung einer verdünnten Aluminiumsulfatlösung mit einer verdünnten Natriumaluminatlösung
bei einem pH-Wert von etwa 9 hergestellt werden. Nach der Ausfällung wird das Hydroge! zur Abtrennung
der Alkaliionen gewaschen. Es ist somit zweckmäßig, das Hydrogel auszufällen und abzufiltrieren und das
Ritrat (Hydrogel) zu waschen.
Das Hydrogel kann auch andere hitzebeständige Oxide, wie Siliciumdioxid oder Bortrioxid, enthalten.
Bevorzugt sind jedoch als Komponenten Aluminiumoxid und Siliciumdioxid/Aluminiumoxid mit einem
Aluminiumoxidgehalt von 20 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene hitzebeständige oxidische
Material. Geeignete Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Hydrogele
können nach den verschiedensten bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch
gemeinsame Ausfällung oder Aufbringen einer Aluminiumoxidschicht auf ausgefälltes Siliciumdioxid.
Der Ausdruck »Hydrogel« bezieht sich hier auf die nicht-getrockneten Gele, ausgefällten wasserhaltigen
Oxide oder entsprechende Kombinationen, welche von den aus der Gelierungs- oder Ausfällungs-Kombinationen,
welche von den aus der Gelierungs- oder Ausfällungsreaktion stammenden Salzen freigewaschen
werden. Diese Hydrogele enthalten etwa 60 bis 95% Wasser, welches in Form halbstarrer Teilchen in den
Hohlräumen zwischen den Gelteilchen festgehalten wird. Diese Hydrogele müssen von den Solen und
getrockneten Gelen (»Xerogelen«) unterschieden werden. Die Bezeichnung »Sol« bezieht sich gewöhnlich auf
kolloidale Dispersionen, welche sich wie wirkliche Flüssigkeiten verhalten. Xerogele werden durch Trocknen
von Hydrogelen erhalten, welche dabei eine irreversible Oxid-Gelstruktur annehmen. Obwohl die
getrockneten Gele Hydratwasser enthalten können, werden sie als im wesentlichen trockene, starre, feste
Substanzen angesehen.
Als Phosphationen enthaltende Lösung ist im erfindungsgemäßen Verfahren jede beliebige wäßrige
anionische Phosphationenlösung geeignet, wie eine Lösung von Alkali- oder Erdalkaliphosphaten, Phosphorsäure
oder sauren Phosphaten (NaH?PO4 und
Na2HPO.»). Bevorzugt werden zersetzbare Phosphate,
insbesondere Ammoniumphosphat
Der Phosphatanteil, welcher in das Hydrogel eingebaut wird, hängt von der Menge und Konzentration
der wäßrigen Phospahtlösung ab. Mit den im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Lösungen
mit Konzentrationen von 0,01 bis 3 Mol/Liter enthält der Katalysator schließlich 0,5 bis 15 Gewichtsprozent
Phosphor, bezogen auf den getrockneten und calcinierten Katalysator.
Die Metalle mit Hydrierwirkung der VI. Nebengruppe des Periodischen Systems (Cr, Mo, W), der VIII.
Gruppe des Periodischen Systems, insbesondere der Eisengruppe (Fe, Co, Ni) und der I. Nebengruppe des
Periodischen Systems (Cu, Ag, Au) können im erfindungsgemäßen Verfahren als Oxide und/oder
Sulfide, als wasserlösliche Salze, wie Chloride, Nitrate oder Acetate oder als zersetzbare Salze, wie metallorganische
Substanzen, z. B. Metallchelat- oder Ammoniumkomplex-Lösungen, verwendet werden. Die Metalle
können nach bekannten Imprägniermethoden in das Hydrogel (entweder vor oder nach den Phosphationen)
oder in das getrocknete und calcinierte Gel eingebaut werden. Vorzugsweise wird das Hydrogel imprägniert.
Der Metallanteil im fertigen Katalysator beträgt 1 bis 30 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dem bekannten Verfahren zum Einbau von
Phosphaten in ein Xerogel, bei dem eine Phosphationen enthaltende Lösung zur Einführung eines Metalls mit
Hydrierwirkung, zur Stabilisierung der Imprägnierlösung,
zur Gewährleistung einer guten Verteilung der Metalle und zur Beeinflussung der Katalysatoraktivität
dient Im erfindungsgemäßen Verfahren dagegen verändern die Phosphationen anscheinend während der
Dehydratisierung die Oxidstruktur des Katalysators.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der auf die vorgenannte Weise hergestellten Katalysatoren zur
hydrierenden Stickstoffabtrennung aus Kohlenwasserstoffölen bei erhöhten Temperaturen und Drücken in
Gegenwart von Wasserstoff.
10 enthalten vorzugsweise 0,5 bis 15 Gewichtsprozent
Phosphor, 1 bis 30 Gewichtsprozent (eines) Metalls) der
VI. Nebengruppe des Periodischen Systems, 1 bis 30 Gewichtsprozent (eines) Eisengruppenmetalle(s) sowie
Aluminiumoxid. Nickel und Molybdän oder Wolfram werden als Katalysatorkomponenten bevorzugt
Bei der hydrierenden Stickstoffabtrennung mit den erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren wird
zweckmäßig bei Temperaturen von 260 bis 480° C und mit Vorteil bei Drücken von 13,7 bis 685 bar
(Oberdruck) gearbeitet
Durch Umsetzen einer Lösung von 185 g Al2(SO4)S · 18 H2O in 10 Liter mit einer Lösung von
152J5 g Natriumaluminat in 10 Liter bei einem pH-Wert
von 9 werden Aluminiumoxid-Hydrogele hergestellt, die
abfiltriert und mit destilliertem Wasser, das pro Liter einige Tropfen Schwefelsäure enthält, gewaschen
werden.
Das Aluminiumoxid-Hydrogel wird für Katalysator A bei 80°C mit einer Lösung von 137 g Nickel(II)-nitrathexahydrat
und 753 g Ammoniummetawolframat behandelt,
abfiltriert und mit destilliertem Wasser gewaschen. Der Hydrogel-Filterkuchen wird extmdiert,
bei 120° C getrocknet und schließlich bei 550" C calciniert
Der erfindungsgemäße Katalysator B wird die Katalysator A hergestellt, mit dem Unterschied, daß das
Hydrogel nach dem Waschen mit destilliertem Wasser in 1 Liter 0,26 m Ammoniumphosphatlösung, pH 7,
aufgeschlämmt wird.
Die beiden Katalysatoren werden zu hydrierenden Stickstoffabtrennung aus einem direkt destillierten schweren Gasöl mit einem Stickstoffgehalt von 0,137% eingesetzt Es wird bei einem Druck von 103 bar (Überdruck), einem H2/öl-Mengenverhältnis von 13 und einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 2Ij, Volumteil Beschickung/Volumteil Katalysator und Stunde gearbeitet Die Temperatur wird so eingestellt daß der Stickstoffgehalt des Produkts auf einen Wert von 0,0003% sinkt Die Temperatur ist somit bei ansonsten konstanten Arbeitsbedingungen ein Maßstab für die Katalysatoraktivität Aus Tabelle I sind die physikalischen Eigenschaften des Katalysators und die zur Stickstoffabtrennung benötigten Temperaturen ersichtlich.
Die beiden Katalysatoren werden zu hydrierenden Stickstoffabtrennung aus einem direkt destillierten schweren Gasöl mit einem Stickstoffgehalt von 0,137% eingesetzt Es wird bei einem Druck von 103 bar (Überdruck), einem H2/öl-Mengenverhältnis von 13 und einer Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 2Ij, Volumteil Beschickung/Volumteil Katalysator und Stunde gearbeitet Die Temperatur wird so eingestellt daß der Stickstoffgehalt des Produkts auf einen Wert von 0,0003% sinkt Die Temperatur ist somit bei ansonsten konstanten Arbeitsbedingungen ein Maßstab für die Katalysatoraktivität Aus Tabelle I sind die physikalischen Eigenschaften des Katalysators und die zur Stickstoffabtrennung benötigten Temperaturen ersichtlich.
Katalysator | Anteile, P |
Gewichtsprozent Ni W |
29,0 27,5 |
Schütt dichte g/cm3 |
Poren volumen cm3/g |
Durchschnitts- Porendurchmesser Ä |
Für die Stickstoff- abtrennung bis zu einem Anteil von 0,0003% erforderliche Temperatur 0C |
A B (erfindungsgemäß) |
0 4,1 |
8,5 8,0 |
1,44 0,75 |
0,185 0,555 |
35 88 |
374 366 |
Tabelle I zeigt die ausgeprägte Wirkung des Phosphateinbaus auf die Katalysatoraktivität Der erfindungsgemäß
hergestellte Katalysator B besitzt eine deutlich höhere Aktivität als der Katalysator A, da bei
seiner Anwendung für die hydrierende Stickstoffabtrennung eine um 8° C niedrigere Temperatur benötigt wird
(eine Temperaturerhöhung um 15° C bei der hier
beschriebenen Reaktion entspricht ungefähr einer Halbierung der Raumgeschwindigkeit. Somit besitzt der
Katalysator B eine um etwa 50% höhere Aktivität als der Katalysator A. Da der Vergleich zwischen den
beiden Katalysatoren bei konstanter volumenbezogener Raumgeschwindigkeit durchgeführt wird, würde der
Katalysator B bei gleichen Katalysator-Gewichtsmengen eine noch höhere Aktivität aufweisen, was für die
Katalysatorkosten, die im allgemeinen auf Gewichtsgrundlage berechnet werden, sehr günstig ist. Die
geringfügigen Unterschiede der Metallkonzentrationen haben nur eine geringe Wirkung auf die Aktivität und
können vernachlässigt werden.
mehrere Ni/W/AWj-Katalysatoren mit variierendem eingesetzt wird. Aus Tabelle II sind der Phosphat- und
Tabelle Π
P Ni W
Mo
g/cm3
cnrVg
DurchschniUs-Pnxendurchmesser
1 | 0 | 8,4 | 29 |
2 | 0,6 | 7,1 | 28 |
3 | 1,4 | 7,9 | 29 |
4 | 4,1 | 8,0 | 28 |
5 | 0,6 | 7,1 | - |
6 | 2,3 | 8,9 | - |
7 | 3,1 | 7,4 | - |
8 | 6a | 12,8 | - |
9 | 6,3 | 3,4 | - |
10 | 9,7 | 4,6 | - |
— | 1,44 |
- | 1,25 |
- | 1,19 |
- | 0,75 |
16 | 1,14 |
16 | 1,03 |
16 | 0,96 |
16 | 0,62 |
12 | 0,62 |
12 | 0,47 |
0,185 35
0,238·) 45
0,265*) 50
0,555 «8
0,221 38
0,305*) 48
0,344*) 57
0,440 71
0,661*) 84
0,950 147
*) Das Porenvolumen wurde anhand der Schüttdichte des calcinierten Katalysators geschätzL
Tabelle II zeigt, daß die Schüttdichte des Katalysators
mit steigendem Phosphorgehalt abnimmt, während der Porendurchmesser und das Porenvolumen größer
werden. Aus den Eigenschaften der Katalysatoren 8, 9 und IU ist ersichtlich, daß die Wirkung dies Phosphorgehalts
auf die Katalysatorstruktur von der Beladung mit Metallen unabhängig ist.
Durch Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Natriumaluminat
wird ein Aluminiumoxid-Hydrogel hergestellt, das in vier Teile aufgetrennt wird. Ein Teil wird
getrocknet und ohne anschließende Weiterbehandlung calciniert. Die anderen drei Teile werden mit gleichen
Volumina an verdünnter Phosphorsäure (0,75 Volumprozent bzw. 1,5 Volumprozent bzw. 3 Volumprozent)
gewaschen, getrennt getrocknet und schließlich bei 55O0C calciniert Wie aus Tabelle III ersichtlich ist, sind
die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Aluminiumoxid-Hydrogele
vom Phosphorgehalt abhängig.
so groß wie der Durchmesser des phosphorfreien
men und die Schüttdichte. Der Einbau von Phosphor in
ohne andere Promotoren wirksam.
Tabelle III | Phosphorgehalt | Schüttdichte | Porenvolumen | Durchschnitts- |
Katalysator | Gewichtsprozent | Porendurchmesiser | ||
g/cm3 | cmVg | Ä | ||
0 | 1,07 | 0,26 | 34 | |
11 | 4,3 | 0,66 | 0,48 | 64 |
12 | 10,1 | 0,46 | 0,86 | 97 |
13 | 11,3 | 0,35 | 1,15 | 193 |
14 | Vergleichsbeispiel | |||
Gemäß der Arbeitsweise des Beispiels 1 werden Ni/W/AhCh-Katalysatoren hergestellt, bei denen die
Promotoren in das Hydrogel eingebaut sind. Das Hydrogel wird extrudiert, getrocknet und calciniert und
enthält 8,5 Gewichtsprozent Nickel und 29 Gewichtsprozent Wolfram. Ein Teil dieses fertigen, calcinierten
Katalysators wird dann entweder mit Phosphorsäure IV ersichtlich ist, unterscheiden sich die! physikalischen
Eigenschaften des erhaltenen imprägnierten Katalysators nicht sehr von jenen des als Ausgangsmaterial
verwendeten, keinen Phosphor enthaltenden Xerogels, d. h. der Phosphateinbau in ein Xerogel nach beendetem
Strukturaufbau (nach der Calcinierung;) hat nur eine geringe Wirkung auf die physikalischen Eigenschaften
oder Ammoniumphosphat imprägniert Wie aus Tabelle des erhaltenen Katalysators.
7 | Phosphorgehalt, | 20 49 05 | 1 | Porenvolumen | 8 | |
Gewichtsprozent | ||||||
Tabelle IV | cm3/g | Durchschnitts- | ||||
Katalysator | 0 | Schüttgewicht | 0,18 | Porendurchmesser | ||
0,75 | 0,18 | Ä | ||||
1,1 | g/cm3 | 0,17 | 35 | |||
15 | 2,9 | 1,24 | 0,15 | 51 | ||
16 | 1,28 | 41 | ||||
17 | 1,25 | 45 | ||||
18 | 1,07 | |||||
Beispiel 4 | ||||||
Zur Herstellung eines Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Hydrogels
wird zweckmäßig eine Lösung von 470 g Natriumsilikat mit einem Siliciumdioxidgehalt von 27
Gewichtsprozent mit Wasser auf 3 Liter aufgefüllt. Der dabei auftretende pH-Wert von etwa 11 wird auf 9
erniedrigt, indem man unter dauerndem Rühren 3 m Schwefelsäure einträgt. Das gebildete Gel wird nach
kurzem Altern durch Zugabe von 3 m Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 8 gebracht. Nach 10 Minuten wird
das Gel mit einer Lösung von 261 g AIj(SO^ · 18 H2O
je 1 Liter Wasser versetzt, der pH-Wert wird durch Zugabe von 3 m Ammoniumhydroxid auf 5 eingestellt.
Das erhaltene Cogel wird gewaschen und abfiltriert.
Katalysator C (vgl. Tabelle V) wird nicht mit Phosphationen behandelt und besitzt eine Schüttdichte
von 0,68 g/cm3. Katalysator D wird vor dem Trocknen mit 3 Volumprozent 85volumprozentiger Phosphorsäure
behandelt, die Schüttdichte des Katalysators erniedrigt sich auf 0,55 g/cm3. Der Phosphateinbau in
Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Hydrogele hat aber trotz der Erniedrigung der Schüttdichte nur eine sehr
geringe Wirkung auf den Durchschnittsporendurchmesser.
Tabelle V | Phosphorgehalt, Gewichtsprozent |
Schüttdichte g/cm3 |
Porenvolumen cm3/g |
Durchschnitts- Porendurchmesser Ä |
Katalysator | 0 10 |
0,68 0,55 |
0,35 0,23 |
25 26 |
C D |
||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxid enthaltenden Katalysatoren, wobei man Aluminiumoxid
oder ein Siliciumdioxid/Aluminiumoxid mit einem Aluminiumoxidgehalt von 20 bis 90 Gewichtsprozent,
bezogen auf das trockene hitzebeständige oxidische Material, mit einer Phosphationen enthaltenden
Lösung behandelt und mit 1 bis 30 ι ο Gewichtsprozent, bezogen auf den fertigen Katalysator,
von Metallkomponenten mit Hydrierwirkung der I. und/oder VI. Nebengruppe und/oder der VIII.
Gruppe des Periodensystems kombiniert, dadurch
gekennzeichnet, daß man
a) ein Hydrogel eines Aluminiumoxid enthaltenden hitzebeständigen Materials verwendet,
b) eine Phosphationen enthaltende Lösung mit einer Konzentration von 0,01 bis 3 Mol/Liter
benutzt,
c) das behandelte Hydrogel trocknet und calciniert
2. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Katalysatoren zur hydrierenden Stickstoffabtrennung
aus Kohlenwasserstoffölen bei erhöhten Temperaturen und Drücken in Gegenwart von
Wasserstoff.
Applications Claiming Priority (1)
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US86491169A | 1969-10-08 | 1969-10-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |