DE2047932A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere ScharpflugesInfo
- Publication number
- DE2047932A1 DE2047932A1 DE19702047932 DE2047932A DE2047932A1 DE 2047932 A1 DE2047932 A1 DE 2047932A1 DE 19702047932 DE19702047932 DE 19702047932 DE 2047932 A DE2047932 A DE 2047932A DE 2047932 A1 DE2047932 A1 DE 2047932A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- plow
- rod
- locking
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/421—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
"Vorrichtung zum Einstellen der Betriebswinkellage eines um eine
halbe Drehung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges"
Priorität: 30. September 1969, Niederlande Anmelde-Nr.: 6914804
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Betriebswinkellage eines um eine halbe Drehung uraschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges, z.B. eines auf einem
Schlepper aufgebockten Scharpfluges. Pflüge dieser Art bestehen gewöhnlich aus zwei Teilen, und zwar aus einem an einen Traktor
Koppelbaren Kopfstück und einem bezüglich des Kopfstückes drehbaren Pfluggestell (oder -körper), das mit zwei Sätzen von Bodenbearbeitungsgeräten, wie z.B. Pflugscharen, und Streichblechen
oder Scheibenkoltern bzw. Scheibenvorschneidern usw.,versehen ist,
die abwechselnd eingesetzt werden, wenn ein Feld abwechselnd in
10 9 817/1313
entgegengesetzten Richtungen gepflügt werden soll. Das Kopfstück
ist dabei mit dem Traktor kippbar' verbunden, so daß die Bodenbearbeitungsgeräte
aus dem Boden herausgehoben v/erden können, und dadurch das Gestell gedreht werden kann.
In beiden Betriebsstellungen sollte das Gestell bezüglich des Kopfstückes fixiert bzw. starr angeordnet sein; zu diesem Zweck
ist zwischen diesen beiden Teilen ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. .
Es ist jedoch erwünscht, daß-eine derartige "starre Anordnung"
den Umständen entsprechend verstellbar ist. Während des Pflügens bewegt sich ein Rad des Traktors über ungepflügten Grund,
während das andere Rad über schon gepflügten Grund fährt, wodurch der Traktor und damit das Pflugkopfstück in Querrichtung schräg
geneigt sind. Der Grad der Neigung hängt von der« Spurbreite des
Traktors, der UmpflUgtiefe sowie der Bodenbeschaffenheit ab. Bei einer nicht verstellbaren, starren Anordnung des Gestells bezüglich des Kopfstückes des Pfluges wäre auch das Gestell in Querrichtung geneigt, wobei die Bodenbearbeitungsgeräte den Boden
nicht mehr in der wirksamsten Weise bearbeiten könnten. Um diesen Nachteil zu beheben, d.h., um den Pflug in seiner Winkellage entsprechend auszurichten, kann eines der beiden zusammenwirkenden
Elemente ("Hälften") des Verriegelungsmechanismus vertikal verstellbar sein. ·
Ein Pflug mit einer derartigen Vorrichtung zum Einstellen der horizontalen Ausrichtung seines Gestells ist aus der niederländischen Patentschrift 107 553 bekannt. Diese Einrichtung ar- "
109817/1313
-3 -
BAD ORlQiNAL
beitet jedoch insofern nicht zur vollen Zufriedenheit, als man sich nicht völlig auf das richtige Funktionieren der Löseeinrichtung
des Verriegelungsmechanismus in allen Lagen des Gestells bezüglich des Pflugkopfstückes verlassen kann. Überdies kann die bei
dieser bekannten Anordnung verwendete Feststellklinke bzw. der Feststellriegel nur mit einem gewissen Spiel in die für sie bzw.
ihn bestimmte Aussparung aufgenommen werden, was Klappern und übermäßigen Verschleiß mit sich bringt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich
die Vertikalverstellung eines der beiden zusammenwirkenden Elemente ("Hälften") des Verriegelungsmechanismus weder auf das
Lösen des Verriegelungsmechanismus noch auf das Zusammenwirken der beiden Verriegelungshälften nachteilig auswirkt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit dem Kopfstück verbundene, vertikal verstellbare Verriegelungshälfte so bewegbar ist, daß sich der Verriegelungsmechanismus löst,
und daß dabei jedoch die mit dem drehbaren Gestell verbundene Verriegelungshälfte
so angeordnet ist, daß sich der Eingriff oder Kontakt der beiden Hälften miteinander bei einer Vertikalverstellung
der verstellbaren Hälfte des Verriegelungsmechanismus nicht
ändert.
Die vertikal verstellbare Hälfte des Verriegelungsmechanismus
besteht vorzugsweise aus einer Nooke mit einer Aussparung für die Aufnahme eines Verriegelungselementes, die durch eine Gewinde-
- 4 -109817/1 313
Verbindung mit einer Stange verbunden ist, die um ihre Mittellinie
drehbar und zum Lösen des Verriegelungsmechanismus um eine horizontal angeordnete Querwelle verschwenkbar ist. Die mit dem Pfluggestell
verbundene Verriegelungshälfte besteht zweckmäßigerweise aus einem hervorstehenden Element mit ebenen oder im wesentlichen
ebenen, den Innenflächen der Nockenaussparung angepaßten Seitenflächen, das zur Drehung um seine Mittellinie nur ein begrenztes
Spiel hat. . .
Die die Nocke tragende Stange ist vorteilhafterweise mit
einer um die Mittellinie der Stange rotationssymmetrischen Nockenfläche versehen, die zum Verschwenken der Stange mit einem
Kurvenroller o. dgl. mit der Nocke" in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeigen: _ . ·
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung teilweise iri auseinandergezogener
Anordnung desjenigen Teils eines zur Hälfte drehbaren Pfluges, der mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen
ist;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt des Verriegelungsmechanismus; .
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausbildung der Verriegelungselemente; und
Fig. k eine vertikale Endansicht eines dieser Elemente.
109817/1313 " 5 " ^1
BAD ORIGINAL
Der Pflug, dessen Teile, die hier von Bedeutung sind, in Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind, weist einen an
einem Traktor anzukoppelnden festen Teil 1, das Kopfstück, und einen dreh- bzw. kippbaren Teil 2, das Gestell, auf; dieses Gestell ist mit zwei Sätzen von Bodenbearbeitungsgeräten, wie z.B.
Pflugscharen, Scheibenkoltern (Scheibenvorschneldern) oder dgl. versehen. Eine Pflugschar ist hier mit 3 bezeichnet.
Die beiden Sätze von Bodenbearbeitungsgeräten liegen sich bezüglich
einer Welle 4 diametral gegenüber, die fest mit dem Gestell verbunden und in einer Lagerbuchse 5 des Kopfstückes 1 drehbar
gelagert ist. Durch Drehen des Gestelles 2 um eine halbe Umdrehung können die Bodenbearbeitungsgeräte, die auf der Unterseite
des Pfluges in Betriebsstellung waren, in eine obere Ruhestellung bewegt werden, während diejenigen Elemente, die sich in der oberen
Stellung befanden (wie z.B. die Pflugschar 3 in Fig. 1) durch eine
derartige Drehung des Gestells in die Betriebsstellung gebracht v/erden. Dieser·.Drehvorgang, der bewerkstelligt wird, nachdem die
Pflugscharen oder ähnliche Elemente durch eine leichte Schrägstellung des Kopfstückes aus dem Boden gehoben wurden, kann auf
verschiedene V/eise herbeigeführt werden, sei es von Hand oder mehr oder minder automatisch.
Zu diesem Zwecke kann man verschiedene Vorrichtungen vorsehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen an dem Gestell 2 befestigten Bolzen 6 und ein elastisch nachgiebiges
Zugelement 7, das an seinem einen Ende an dom Bollen 6 angreift
und an seinem anderen Ende mit einem Hebelarm 8 verbunden ist,
109817/1313
BAD ORIGINAL
der seinerseits fest mit einer Welle 9 verbunden ist, die in dem Kopfstück 1 drehbar gelagert ist und mittels eines auf dem Arm 10
der Welle 9 befestigten Hebels 11 in Drehbewegung versetzt werden kann. Wird der Hebel in Pfeilrichtung 12 bewegt, so wird der Bolzen
6 nach oben gezogen, wodurch das Gestell 2 um eine Viertelsdrehung gedreht wird und dann seine Drehung aufgrund der ihm mitgeteilten
Bewegungsenergie sowie aufgrund der bezüglich, der Drehachse exzentrischen Schwerpunktlage beendet, bis es eine halbe
Drehung ausgeführt und seine neue Stellung erreicht hat. In dieser Stellung muß das Gestell automatisch verriegelt werden, wie
dies auch in seiner. Ausgangsstellung der Fall war.
Um eine solche Verriegelung durchzuführen, sind das Gestell 2 und das Kopfstück 1 mit zusammenwirkenden Verriegelungselementen
versehen. Das mit dem Gestell 2-verbundene Verriegelungselement (die eine "Hälfte" der Verriegelung) v/eist in der in Fig. 1 und 2
dargestellten Ausbildung ein hervorstehendes Bolzenelement 13 auf, das einen kleinen, rechteckigen Block 14 trägt.
Der Block 14 wird auf dem Bolzenelement 13 mittels eines Stiftes 15 festgehalten, der in den Block eingeführt wird und mit
einigem Spiel innerhalb einer Nut des Bolzenelementes 13 liegt, so daß der Block eine begrenzte' Drehung um das Bolzenelement ausführen
kann, z.B. über einige 10 Grad. Es ist zu beachten, daß
das Bolzenelement 13 in dem Gestell 2 diametral entgegengesetzt zu dem Bolzen 6 angeordnet ist, an welchem der DrehmechaniiMiius
angreift.
109817/1313 - 7 -
BAD ORIGINAL
Das Kopfstück 1 trägt die andere "Hälfte" bzw. das andere
Element des Verriegelungsmechanismus, das zweifach vorhanden ist und eine Hocke bzw. einen mit einer Ausnehmung versehenen Block
.16 mit einer den Block 14 des Gestelles aufnehmenden Aussparung
17 aufweist. Die Nocke 16 ist mit einer Gewindebohrung versehen,
in die das Gewindeende einer Tragstange 18 mehr oder weniger tief eingeschraubt v/erden kann.
Die Tragstange 18 ist zwischen ihren Enden mit einer kurzen
Querwelle 19 verbunden, die drehbar in Öffnungen zweier Halteplatten 20 gelagert ist, die an dem Kopfstück befestigt sind und
außerdem zum Führen der Nocke 16 dienen. Die Welle 19 ist auf der
Stange 18 zwischen einer Schulter 21 dieser Stange und einer auf der Stange aufgeschraubten Mutter bzw, einem Ring 22 befestigt.
Auf diese Weise kann die Stange -18 mit der Nocke 16 um die Achse
der Welle 19 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung 16' verschwenkt werden, in w.elcher der Verriegelungsblock 14 von
der ihn aufnehmenden. Aussparung 17 freikommt.
Eine Feder 23 versucht die Nocke 16 nach rechts zu bewegen, wobei die Verschiebung der Nocke jedoch durch einen Anschlag 24
begrenzt ist (vgl. Fig. 2).
Über der Welle 19 weist die Stange einen rotationssymmetrisch verdickten Teil 25 auf, der als Nocke mit einem Kurvenroller 26
zusammenwirkt, der von einem der auf der drehbaren Welle 9 befestigten Arme 10 oder 27 getragen wird; wie vorstehend beschrieben,
wird durch Rotation dieser Welle auch das Drehen des Pflug-
109817/1313· ' - 8 -
rahmens bewirkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kommt infolge der Drehung des Armes 10 (bzw. 27) in die gestrichelt dargestellte
Stellung der Kurvenroller 26 mit der Nockenfläche 25 der Stange
18 in Eingriff und bewegt sich die Nocke 16 entgegen der Federkraft der Feder 23 in ihre Entriegelungsstellung.
Besonders sei darauf hingewiesen, auf welche Art die Vertikalstellung
der Nocke 16 bezüglich des Kopfstückes 1 verstellt werden kann, um die verriegelte Winkelstellung des Gestells 2
bezüglich des Kopfstückes 1 je nach den Umständen zu verstellen.
Um eine solche Verstellung auf einfache V/eise zu bewirken, ist
die 'Stange 18 mittels einer gekröpften Stange 28 mit einem Kurbelarm
30 um ihre Mittellinie drehbar, wobei die gekröpfte Stange 28 mit der Tragstange 18 durch eine als Universalgelenk
wirkende Doppelösenverbindung.2^ verbunden ist. Die gekröpfte
Stange 28 ist so angeordnet, daß weder eine Drehung der Welle 9 in dem Kopfstück 1 noch eine Schwenkung der Stange 18 um die
Achse der Welle 19 Schwierigkeiten hervorruft. Wenn die Stange gedreht wird, wird sie nicht in Längsrichtung verschoben, sondern
die Nocke 16 wird aufgrund ihrer Gewindeverbindung mit der Stange 18 nach oben bzw. jf&ch unten bewegt und erreicht z.B. die in Fig.
2 strichpunktiert dargestellte Stellung 16".
Von großer Bedeutung ist, daß ungeachtet einer Veränderung der Vertikalstellung der Nocke 16 die Ober- und Unterseiten des
Verriegelungsblockes 14 mit den jeweiligen oberen und unteren Innenflächen der diesen Block lh aufnehmenden Aussparung 17 in
der Nocke 16 völlig zur stützenden Anlage kommen bzw. völlig in
109817/1313 . " 9 "
BAD ORIGINAL
Abstützung bleiben, da'die beim Drehen des Pfluggestells sowie
während des Pflügens auf diese Flächen einwirkenden Kräfte relativ
hoch sind; die auf diese Flachen einwirkenden spezifischen Drücke sollten jedoch einen nicht zu hohen Wert erreichen. Zu
diesem Zv/eck ist der Block 14 auf dem Bolzenelement so angeordnet,
daß eine begrenzte Drehung möglich ist, so daß der Block 14 unabhängig von der jeweiligen Vertikalstellung der Nocke 16 ohne Spiel
in die ihn aufnehmende Aussparung paßt.
Die Nocke 16 -v/eist an ihrem unteren Ende eine Rampe, Ansteigung
bzw. eine schiefe Ebene 31 und dicht üoer aer Aussparung eine Leitfläche 32 auf,um den Verriegelungsblock 14 für das Eingreifen
in die Aussparung in die richtige Stellung zu bringen.
Die Arbeitsweise der Anordnung sollte klar verständlich sein.
Wenn das Pfluggestell um eine halbe'Drehung gedreht v/erden soll,
wird der Hebel 11 betätigt, wodurch die Drehung eingeleitet wird und beide Nocken 16 in Ruhestellung bewegt v/erden. Nachdem der
Hebel 11 losgelassen oder zurückbewegt wurde, wird die Drehung des Pfluggestells um 180° beendet, beide Nocken 16 nehmen ihre Betriebsstellung
ein und der Verriegelungsblock 14 kommt mit dem unteren Ende der zweiten Nocke 16 in Berührung, nachdem er eben
von der ersten Nocke freigegeben wurde, und bewegt sich in die . Aussparung dieser zweiten Nocke, nachdem er an der schiefen Ebene
31 hochgeglitten ist.
In der beschriebenen Anordnung wird die zum Drehen des Pfluges benötigte Energie durch menschliche Arbeitskraft gestellt.
109817/1313 -10 -
-ίο- 20A7932
Dier :.t jedoch nicht erfindungswesentlich. Es ist ebenso möglich,
die rgie aus einem hydraulischen System abzuleiten, wie dies bei ,.!genannten automatischen oder halbautomatischen, zur Hälfte
drei .baren Pflügen geschieht; eine solche Vorrichtung ist beispielsweise
in der niederländischen Patentschrift Nr. 6712278 beschrieben.
Ein für die Erfindung wesentliches Merkmal besteht jedoch darin, daß bei einer Vertikalverstellung einer der "Hälften" des
Verriegelungsmechanismus weder der Betrieb des Entriegelungsmechanismus noch der Eingriff der beiden "Hälften" miteinander
nachteilig beeinflußt wird. ·
Die beschriebene Anordnung kann auf verschiedene Weise abgewandelt
werden, ohne von dem Erfindungsprinzip abzugehen. Beispielsweise kann anstelle eines Verriegelungsblocks mit begrenzter
Drehbarkeit ein Verriegelungsbolzen 33 (vgl. Fig. 3 und 4)
vorgesehen sein, der bis zu einem bestimmten Winkelausmaß innerhalb einer Buchse 34 des Gestells 2 drehbar ist und zwei abgeflachte
Seiten 35 aufweist, mit denen er mit der ihn aufnehmenden Aussparung in Eingriff kommt.
Die zur Anlage kommenden Flächen oder Stützflächen der beiden "Halften" der Verriegelungsvorrichtung müßten nicht unbedingt
flach sein, sondern können auch leicht gekrümmt ausgebildet sein. Ferner ist es vorteilhaft, den Verriegelungsblock oder Verriegelungsbolzen
leicht konisch und die Aussparung entsprechend rnuT/abilden.
' _
109817/1313
BAD ORIGINAL
Die Senkrechtverstellung, der Nocke kann durch andere Mittel
als durch eine Gewindeverbindung bewirkt werden,z.B. mittels
eines scherenförmigen Hebelsystems.
Ansprüche :
- 12 -
109817/1313
Claims (1)
- Λ η ,·· ρ τ U ο h ο :1. Vorri ehtung zum Einstollen der Betricbswinkellage ejne.s um ο j υπ halbe Drohungumsohwenkbareii Pfluges, insbesondere Schar-· pfHuges, mit einem zum Verriegeln des drehbaren Pfluggestells boziiglich dos Pflugkopfstückes dienenden Verriegelungsmechani sn-us, α de,'jf.;en. beide zu,")Onmi(uroir]ionden Hälften mit dem Gestell bzw. dein KopJ'fitUck verbunden sind, v/ob ei eine dieser Hälften zum Ausrichten des Pfluges vertikal verstellbar ist, dadurch g 3 k e η η - ·/, e i c ]) η e t , daf3 die mit dem Kopfstück (1) verbundene, vert.ika] voj'stollbarr: Verriegelungshälfte (16) so bev/egbar ist, daß sich der Verriegelungnrnechanismiis löst, und daß dabei jedoch die mit dem drehbaren Gestell (2) verbundene Verriegelungshälfte (lA, ν"') r>o inigeordnr't j.st, daß sich der- Eingriff oder Kontakt der beiden II-Mli'ten miteinander bei einer Vertikal verstellung .der verstellbaren Hälfte des Verriegelungsmechanismus nicht ändert.?.. Voi'richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verstellbare Hälfte des Verriegelungsmechanismus aus einer Hocke (16) mit einer Aussparung (17) für die Aufnahme eines Verriegelungselemontes besteht, die durch eine Gewindeverbindung mit einer Stange (18) verbunden ist, die um ihre Mittellinie drehbar und zum Lösen des Verriegelungsmechanismus um eine horizontal angeordnete Querwelle (19) verschwenkbar ist, und daß die mit dem Pfluggestell verbundene Verriegelungshälfte aus einem hervorstehenden Element (14, :o) mit ebenen oder im wesentlichen ebenen,- 13 1: "■ . 1 0 9 8 17/1313BADden Innenflächen der Nockenauasparung (L?) entsprechende!!! fJoLtenf lachen besteh t, das zur Drehung um seine Hi U el 1. irihi ο in begrenztes Spiel hat.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnob, daß die die Nocke (16) tragende -Stange (18) mit einer um die Mittellinie der Stange rotationssymmetrischen Nockenflüche (25) versehen ist, die mit einem Kurvenroller (26) oder dgl. zum Verschwenken der Stange (18) mit-der Nocke (16) in Eingriff bringbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenroller (26) oder dgl. zum Verschwenken der die Nocke (16) tragenden Stange (18) mit der die Drehung des Pfluggestells (2) bewirkenden Einrichtung (27, 9, 10, 11) verbunden ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nocke (16) tragende Stange (18) über ein Universalgelenk (29) oder dgl. mit einer drehbar auf dem Pflugkopfstück (1) angeordneten, gekröpften Stange (30) verbunden ist.109 817/ 1.3 1 3 Βλ0Le e r 5 e ι I" e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6914804A NL6914804A (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047932A1 true DE2047932A1 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=19808012
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707036077 Expired DE7036077U (de) | 1969-09-30 | 1970-09-29 | Vorrichtung zum einstellen der betriebswinkellage eines um eine halbe drehung umschwenkbaren pfluges, insbesondere scharpfluges. |
DE19702047932 Pending DE2047932A1 (de) | 1969-09-30 | 1970-09-29 | Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707036077 Expired DE7036077U (de) | 1969-09-30 | 1970-09-29 | Vorrichtung zum einstellen der betriebswinkellage eines um eine halbe drehung umschwenkbaren pfluges, insbesondere scharpfluges. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7036077U (de) |
FR (1) | FR2063082B3 (de) |
GB (1) | GB1318754A (de) |
NL (1) | NL6914804A (de) |
-
1969
- 1969-09-30 NL NL6914804A patent/NL6914804A/xx unknown
-
1970
- 1970-09-29 DE DE19707036077 patent/DE7036077U/de not_active Expired
- 1970-09-29 GB GB4628370A patent/GB1318754A/en not_active Expired
- 1970-09-29 DE DE19702047932 patent/DE2047932A1/de active Pending
- 1970-09-29 FR FR7035202A patent/FR2063082B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2063082B3 (de) | 1973-06-08 |
DE7036077U (de) | 1973-04-12 |
NL6914804A (de) | 1971-04-01 |
FR2063082A7 (de) | 1971-07-02 |
GB1318754A (en) | 1973-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2220162A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren geraeteteilen | |
DE2639608C2 (de) | ||
DE2240335A1 (de) | Drehpflug | |
DE2504071C3 (de) | Aufsatteldrehpflug | |
DE2047932A1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges | |
DE823816C (de) | Ein- oder mehrschariger Beetpflug zum Anbauen an eine Zugmaschine | |
DE940380C (de) | Selbsttaetig beim motorischen Ausheben des Pfluges wirkendes Wendewerk fuer schleppergezogene Wendepfluege | |
DE2509453A1 (de) | Drehpflug mit einem am pflugrahmen angeordneten pendelstuetz- und transportrad | |
CH273309A (de) | Wendepflug für Traktorantrieb. | |
DE3136868C2 (de) | Frontpflug | |
DE2258206A1 (de) | Anhaengevorrichtung | |
DE2423142A1 (de) | Trageinrichtung fuer einen drehpflug | |
DE2658041C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für eine Bodenbearbeitungswalze | |
DE2260791C3 (de) | Drehvorrichtung für einen Drehpflug | |
DE6609060U (de) | Merhschariger, an einen schlepper anbaubarer pflug, insbesondere wende- oder drehpflug. | |
AT393767B (de) | Pflugnachlaeufer | |
AT253271B (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Arbeitsbreite eines Mehrschar-Anbaupfluges | |
DE948092C (de) | Anbauscheibenschwenkpflung, dessen Pflugscheiben beim Heben des Pfluges von einer Arbeitsstellung in die andere geschwenkt werden | |
AT123185B (de) | Vorrichtung zum Kuppeln eines Bodenbearbeitungsgerätes mit einem Traktor. | |
EP0199113A2 (de) | Zusatzpflugkörper für Drehpflüge | |
DE3614737C2 (de) | Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Drehpflug, mit einem Umschaltzylinder | |
DE1557717C3 (de) | Wendevorrichtung für Drehpflüge | |
DE4204256C2 (de) | Schwingpflug | |
DE440815C (de) | Selbstfuehrungspflug mit Vorderkarre fuer ansteigenden Boden | |
AT210660B (de) | Wendepflug |