DE2047932A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Be tnebswinkellage eines um eine halbe Dre hung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges

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DE2047932A1
DE2047932A1 DE19702047932 DE2047932A DE2047932A1 DE 2047932 A1 DE2047932 A1 DE 2047932A1 DE 19702047932 DE19702047932 DE 19702047932 DE 2047932 A DE2047932 A DE 2047932A DE 2047932 A1 DE2047932 A1 DE 2047932A1
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DE19702047932
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Adrianus Jacob van Stad Aant Hanngvliet Rumpt (Niederlande) P
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Van Rumpt N V , Stad Aan t Hanng vliet (Niederlande)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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Description

"Vorrichtung zum Einstellen der Betriebswinkellage eines um eine halbe Drehung umschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges"
Priorität: 30. September 1969, Niederlande Anmelde-Nr.: 6914804
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Betriebswinkellage eines um eine halbe Drehung uraschwenkbaren Pfluges, insbesondere Scharpfluges, z.B. eines auf einem Schlepper aufgebockten Scharpfluges. Pflüge dieser Art bestehen gewöhnlich aus zwei Teilen, und zwar aus einem an einen Traktor Koppelbaren Kopfstück und einem bezüglich des Kopfstückes drehbaren Pfluggestell (oder -körper), das mit zwei Sätzen von Bodenbearbeitungsgeräten, wie z.B. Pflugscharen, und Streichblechen oder Scheibenkoltern bzw. Scheibenvorschneidern usw.,versehen ist, die abwechselnd eingesetzt werden, wenn ein Feld abwechselnd in
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entgegengesetzten Richtungen gepflügt werden soll. Das Kopfstück ist dabei mit dem Traktor kippbar' verbunden, so daß die Bodenbearbeitungsgeräte aus dem Boden herausgehoben v/erden können, und dadurch das Gestell gedreht werden kann.
In beiden Betriebsstellungen sollte das Gestell bezüglich des Kopfstückes fixiert bzw. starr angeordnet sein; zu diesem Zweck ist zwischen diesen beiden Teilen ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. .
Es ist jedoch erwünscht, daß-eine derartige "starre Anordnung" den Umständen entsprechend verstellbar ist. Während des Pflügens bewegt sich ein Rad des Traktors über ungepflügten Grund, während das andere Rad über schon gepflügten Grund fährt, wodurch der Traktor und damit das Pflugkopfstück in Querrichtung schräg geneigt sind. Der Grad der Neigung hängt von der« Spurbreite des Traktors, der UmpflUgtiefe sowie der Bodenbeschaffenheit ab. Bei einer nicht verstellbaren, starren Anordnung des Gestells bezüglich des Kopfstückes des Pfluges wäre auch das Gestell in Querrichtung geneigt, wobei die Bodenbearbeitungsgeräte den Boden nicht mehr in der wirksamsten Weise bearbeiten könnten. Um diesen Nachteil zu beheben, d.h., um den Pflug in seiner Winkellage entsprechend auszurichten, kann eines der beiden zusammenwirkenden Elemente ("Hälften") des Verriegelungsmechanismus vertikal verstellbar sein. ·
Ein Pflug mit einer derartigen Vorrichtung zum Einstellen der horizontalen Ausrichtung seines Gestells ist aus der niederländischen Patentschrift 107 553 bekannt. Diese Einrichtung ar- "
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beitet jedoch insofern nicht zur vollen Zufriedenheit, als man sich nicht völlig auf das richtige Funktionieren der Löseeinrichtung des Verriegelungsmechanismus in allen Lagen des Gestells bezüglich des Pflugkopfstückes verlassen kann. Überdies kann die bei dieser bekannten Anordnung verwendete Feststellklinke bzw. der Feststellriegel nur mit einem gewissen Spiel in die für sie bzw. ihn bestimmte Aussparung aufgenommen werden, was Klappern und übermäßigen Verschleiß mit sich bringt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die Vertikalverstellung eines der beiden zusammenwirkenden Elemente ("Hälften") des Verriegelungsmechanismus weder auf das Lösen des Verriegelungsmechanismus noch auf das Zusammenwirken der beiden Verriegelungshälften nachteilig auswirkt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit dem Kopfstück verbundene, vertikal verstellbare Verriegelungshälfte so bewegbar ist, daß sich der Verriegelungsmechanismus löst, und daß dabei jedoch die mit dem drehbaren Gestell verbundene Verriegelungshälfte so angeordnet ist, daß sich der Eingriff oder Kontakt der beiden Hälften miteinander bei einer Vertikalverstellung der verstellbaren Hälfte des Verriegelungsmechanismus nicht ändert.
Die vertikal verstellbare Hälfte des Verriegelungsmechanismus besteht vorzugsweise aus einer Nooke mit einer Aussparung für die Aufnahme eines Verriegelungselementes, die durch eine Gewinde-
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Verbindung mit einer Stange verbunden ist, die um ihre Mittellinie drehbar und zum Lösen des Verriegelungsmechanismus um eine horizontal angeordnete Querwelle verschwenkbar ist. Die mit dem Pfluggestell verbundene Verriegelungshälfte besteht zweckmäßigerweise aus einem hervorstehenden Element mit ebenen oder im wesentlichen ebenen, den Innenflächen der Nockenaussparung angepaßten Seitenflächen, das zur Drehung um seine Mittellinie nur ein begrenztes Spiel hat. . .
Die die Nocke tragende Stange ist vorteilhafterweise mit einer um die Mittellinie der Stange rotationssymmetrischen Nockenfläche versehen, die zum Verschwenken der Stange mit einem Kurvenroller o. dgl. mit der Nocke" in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen: _ . ·
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung teilweise iri auseinandergezogener Anordnung desjenigen Teils eines zur Hälfte drehbaren Pfluges, der mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt des Verriegelungsmechanismus; .
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere Ausbildung der Verriegelungselemente; und
Fig. k eine vertikale Endansicht eines dieser Elemente.
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Der Pflug, dessen Teile, die hier von Bedeutung sind, in Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind, weist einen an einem Traktor anzukoppelnden festen Teil 1, das Kopfstück, und einen dreh- bzw. kippbaren Teil 2, das Gestell, auf; dieses Gestell ist mit zwei Sätzen von Bodenbearbeitungsgeräten, wie z.B. Pflugscharen, Scheibenkoltern (Scheibenvorschneldern) oder dgl. versehen. Eine Pflugschar ist hier mit 3 bezeichnet.
Die beiden Sätze von Bodenbearbeitungsgeräten liegen sich bezüglich einer Welle 4 diametral gegenüber, die fest mit dem Gestell verbunden und in einer Lagerbuchse 5 des Kopfstückes 1 drehbar gelagert ist. Durch Drehen des Gestelles 2 um eine halbe Umdrehung können die Bodenbearbeitungsgeräte, die auf der Unterseite des Pfluges in Betriebsstellung waren, in eine obere Ruhestellung bewegt werden, während diejenigen Elemente, die sich in der oberen Stellung befanden (wie z.B. die Pflugschar 3 in Fig. 1) durch eine derartige Drehung des Gestells in die Betriebsstellung gebracht v/erden. Dieser·.Drehvorgang, der bewerkstelligt wird, nachdem die Pflugscharen oder ähnliche Elemente durch eine leichte Schrägstellung des Kopfstückes aus dem Boden gehoben wurden, kann auf verschiedene V/eise herbeigeführt werden, sei es von Hand oder mehr oder minder automatisch.
Zu diesem Zwecke kann man verschiedene Vorrichtungen vorsehen. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen an dem Gestell 2 befestigten Bolzen 6 und ein elastisch nachgiebiges Zugelement 7, das an seinem einen Ende an dom Bollen 6 angreift und an seinem anderen Ende mit einem Hebelarm 8 verbunden ist,
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der seinerseits fest mit einer Welle 9 verbunden ist, die in dem Kopfstück 1 drehbar gelagert ist und mittels eines auf dem Arm 10 der Welle 9 befestigten Hebels 11 in Drehbewegung versetzt werden kann. Wird der Hebel in Pfeilrichtung 12 bewegt, so wird der Bolzen 6 nach oben gezogen, wodurch das Gestell 2 um eine Viertelsdrehung gedreht wird und dann seine Drehung aufgrund der ihm mitgeteilten Bewegungsenergie sowie aufgrund der bezüglich, der Drehachse exzentrischen Schwerpunktlage beendet, bis es eine halbe Drehung ausgeführt und seine neue Stellung erreicht hat. In dieser Stellung muß das Gestell automatisch verriegelt werden, wie dies auch in seiner. Ausgangsstellung der Fall war.
Um eine solche Verriegelung durchzuführen, sind das Gestell 2 und das Kopfstück 1 mit zusammenwirkenden Verriegelungselementen versehen. Das mit dem Gestell 2-verbundene Verriegelungselement (die eine "Hälfte" der Verriegelung) v/eist in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung ein hervorstehendes Bolzenelement 13 auf, das einen kleinen, rechteckigen Block 14 trägt.
Der Block 14 wird auf dem Bolzenelement 13 mittels eines Stiftes 15 festgehalten, der in den Block eingeführt wird und mit einigem Spiel innerhalb einer Nut des Bolzenelementes 13 liegt, so daß der Block eine begrenzte' Drehung um das Bolzenelement ausführen kann, z.B. über einige 10 Grad. Es ist zu beachten, daß das Bolzenelement 13 in dem Gestell 2 diametral entgegengesetzt zu dem Bolzen 6 angeordnet ist, an welchem der DrehmechaniiMiius angreift.
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Das Kopfstück 1 trägt die andere "Hälfte" bzw. das andere Element des Verriegelungsmechanismus, das zweifach vorhanden ist und eine Hocke bzw. einen mit einer Ausnehmung versehenen Block .16 mit einer den Block 14 des Gestelles aufnehmenden Aussparung 17 aufweist. Die Nocke 16 ist mit einer Gewindebohrung versehen, in die das Gewindeende einer Tragstange 18 mehr oder weniger tief eingeschraubt v/erden kann.
Die Tragstange 18 ist zwischen ihren Enden mit einer kurzen Querwelle 19 verbunden, die drehbar in Öffnungen zweier Halteplatten 20 gelagert ist, die an dem Kopfstück befestigt sind und außerdem zum Führen der Nocke 16 dienen. Die Welle 19 ist auf der Stange 18 zwischen einer Schulter 21 dieser Stange und einer auf der Stange aufgeschraubten Mutter bzw, einem Ring 22 befestigt. Auf diese Weise kann die Stange -18 mit der Nocke 16 um die Achse der Welle 19 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung 16' verschwenkt werden, in w.elcher der Verriegelungsblock 14 von der ihn aufnehmenden. Aussparung 17 freikommt.
Eine Feder 23 versucht die Nocke 16 nach rechts zu bewegen, wobei die Verschiebung der Nocke jedoch durch einen Anschlag 24 begrenzt ist (vgl. Fig. 2).
Über der Welle 19 weist die Stange einen rotationssymmetrisch verdickten Teil 25 auf, der als Nocke mit einem Kurvenroller 26 zusammenwirkt, der von einem der auf der drehbaren Welle 9 befestigten Arme 10 oder 27 getragen wird; wie vorstehend beschrieben, wird durch Rotation dieser Welle auch das Drehen des Pflug-
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rahmens bewirkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kommt infolge der Drehung des Armes 10 (bzw. 27) in die gestrichelt dargestellte Stellung der Kurvenroller 26 mit der Nockenfläche 25 der Stange 18 in Eingriff und bewegt sich die Nocke 16 entgegen der Federkraft der Feder 23 in ihre Entriegelungsstellung.
Besonders sei darauf hingewiesen, auf welche Art die Vertikalstellung der Nocke 16 bezüglich des Kopfstückes 1 verstellt werden kann, um die verriegelte Winkelstellung des Gestells 2 bezüglich des Kopfstückes 1 je nach den Umständen zu verstellen.
Um eine solche Verstellung auf einfache V/eise zu bewirken, ist
die 'Stange 18 mittels einer gekröpften Stange 28 mit einem Kurbelarm 30 um ihre Mittellinie drehbar, wobei die gekröpfte Stange 28 mit der Tragstange 18 durch eine als Universalgelenk wirkende Doppelösenverbindung.2^ verbunden ist. Die gekröpfte Stange 28 ist so angeordnet, daß weder eine Drehung der Welle 9 in dem Kopfstück 1 noch eine Schwenkung der Stange 18 um die Achse der Welle 19 Schwierigkeiten hervorruft. Wenn die Stange gedreht wird, wird sie nicht in Längsrichtung verschoben, sondern die Nocke 16 wird aufgrund ihrer Gewindeverbindung mit der Stange 18 nach oben bzw. jf&ch unten bewegt und erreicht z.B. die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung 16".
Von großer Bedeutung ist, daß ungeachtet einer Veränderung der Vertikalstellung der Nocke 16 die Ober- und Unterseiten des Verriegelungsblockes 14 mit den jeweiligen oberen und unteren Innenflächen der diesen Block lh aufnehmenden Aussparung 17 in der Nocke 16 völlig zur stützenden Anlage kommen bzw. völlig in
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Abstützung bleiben, da'die beim Drehen des Pfluggestells sowie während des Pflügens auf diese Flächen einwirkenden Kräfte relativ hoch sind; die auf diese Flachen einwirkenden spezifischen Drücke sollten jedoch einen nicht zu hohen Wert erreichen. Zu diesem Zv/eck ist der Block 14 auf dem Bolzenelement so angeordnet, daß eine begrenzte Drehung möglich ist, so daß der Block 14 unabhängig von der jeweiligen Vertikalstellung der Nocke 16 ohne Spiel in die ihn aufnehmende Aussparung paßt.
Die Nocke 16 -v/eist an ihrem unteren Ende eine Rampe, Ansteigung bzw. eine schiefe Ebene 31 und dicht üoer aer Aussparung eine Leitfläche 32 auf,um den Verriegelungsblock 14 für das Eingreifen in die Aussparung in die richtige Stellung zu bringen.
Die Arbeitsweise der Anordnung sollte klar verständlich sein. Wenn das Pfluggestell um eine halbe'Drehung gedreht v/erden soll, wird der Hebel 11 betätigt, wodurch die Drehung eingeleitet wird und beide Nocken 16 in Ruhestellung bewegt v/erden. Nachdem der Hebel 11 losgelassen oder zurückbewegt wurde, wird die Drehung des Pfluggestells um 180° beendet, beide Nocken 16 nehmen ihre Betriebsstellung ein und der Verriegelungsblock 14 kommt mit dem unteren Ende der zweiten Nocke 16 in Berührung, nachdem er eben von der ersten Nocke freigegeben wurde, und bewegt sich in die . Aussparung dieser zweiten Nocke, nachdem er an der schiefen Ebene 31 hochgeglitten ist.
In der beschriebenen Anordnung wird die zum Drehen des Pfluges benötigte Energie durch menschliche Arbeitskraft gestellt.
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Dier :.t jedoch nicht erfindungswesentlich. Es ist ebenso möglich, die rgie aus einem hydraulischen System abzuleiten, wie dies bei ,.!genannten automatischen oder halbautomatischen, zur Hälfte drei .baren Pflügen geschieht; eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der niederländischen Patentschrift Nr. 6712278 beschrieben.
Ein für die Erfindung wesentliches Merkmal besteht jedoch darin, daß bei einer Vertikalverstellung einer der "Hälften" des Verriegelungsmechanismus weder der Betrieb des Entriegelungsmechanismus noch der Eingriff der beiden "Hälften" miteinander nachteilig beeinflußt wird. ·
Die beschriebene Anordnung kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden, ohne von dem Erfindungsprinzip abzugehen. Beispielsweise kann anstelle eines Verriegelungsblocks mit begrenzter Drehbarkeit ein Verriegelungsbolzen 33 (vgl. Fig. 3 und 4) vorgesehen sein, der bis zu einem bestimmten Winkelausmaß innerhalb einer Buchse 34 des Gestells 2 drehbar ist und zwei abgeflachte Seiten 35 aufweist, mit denen er mit der ihn aufnehmenden Aussparung in Eingriff kommt.
Die zur Anlage kommenden Flächen oder Stützflächen der beiden "Halften" der Verriegelungsvorrichtung müßten nicht unbedingt flach sein, sondern können auch leicht gekrümmt ausgebildet sein. Ferner ist es vorteilhaft, den Verriegelungsblock oder Verriegelungsbolzen leicht konisch und die Aussparung entsprechend rnuT/abilden. ' _
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Die Senkrechtverstellung, der Nocke kann durch andere Mittel als durch eine Gewindeverbindung bewirkt werden,z.B. mittels eines scherenförmigen Hebelsystems.
Ansprüche :
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Claims (1)

  1. Λ η ,·· ρ τ U ο h ο :
    1. Vorri ehtung zum Einstollen der Betricbswinkellage ejne.s um ο j υπ halbe Drohungumsohwenkbareii Pfluges, insbesondere Schar-· pfHuges, mit einem zum Verriegeln des drehbaren Pfluggestells boziiglich dos Pflugkopfstückes dienenden Verriegelungsmechani sn-us, α de,'jf.;en. beide zu,")Onmi(uroir]ionden Hälften mit dem Gestell bzw. dein KopJ'fitUck verbunden sind, v/ob ei eine dieser Hälften zum Ausrichten des Pfluges vertikal verstellbar ist, dadurch g 3 k e η η - ·/, e i c ]) η e t , daf3 die mit dem Kopfstück (1) verbundene, vert.ika] voj'stollbarr: Verriegelungshälfte (16) so bev/egbar ist, daß sich der Verriegelungnrnechanismiis löst, und daß dabei jedoch die mit dem drehbaren Gestell (2) verbundene Verriegelungshälfte (lA, ν"') r>o inigeordnr't j.st, daß sich der- Eingriff oder Kontakt der beiden II-Mli'ten miteinander bei einer Vertikal verstellung .der verstellbaren Hälfte des Verriegelungsmechanismus nicht ändert.
    ?.. Voi'richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verstellbare Hälfte des Verriegelungsmechanismus aus einer Hocke (16) mit einer Aussparung (17) für die Aufnahme eines Verriegelungselemontes besteht, die durch eine Gewindeverbindung mit einer Stange (18) verbunden ist, die um ihre Mittellinie drehbar und zum Lösen des Verriegelungsmechanismus um eine horizontal angeordnete Querwelle (19) verschwenkbar ist, und daß die mit dem Pfluggestell verbundene Verriegelungshälfte aus einem hervorstehenden Element (14, :o) mit ebenen oder im wesentlichen ebenen,
    - 13 1: "■ . 1 0 9 8 17/1313
    BAD
    den Innenflächen der Nockenauasparung (L?) entsprechende!!! fJoLtenf lachen besteh t, das zur Drehung um seine Hi U el 1. irihi ο in begrenztes Spiel hat.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnob, daß die die Nocke (16) tragende -Stange (18) mit einer um die Mittellinie der Stange rotationssymmetrischen Nockenflüche (25) versehen ist, die mit einem Kurvenroller (26) oder dgl. zum Verschwenken der Stange (18) mit-der Nocke (16) in Eingriff bringbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenroller (26) oder dgl. zum Verschwenken der die Nocke (16) tragenden Stange (18) mit der die Drehung des Pfluggestells (2) bewirkenden Einrichtung (27, 9, 10, 11) verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nocke (16) tragende Stange (18) über ein Universalgelenk (29) oder dgl. mit einer drehbar auf dem Pflugkopfstück (1) angeordneten, gekröpften Stange (30) verbunden ist.
    109 817/ 1.3 1 3 Βλ0
    Le e r 5 e ι I" e
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