DE2504071C3 - Aufsatteldrehpflug - Google Patents
AufsatteldrehpflugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/46—Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
- A01B3/464—Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufsatteldrehpflug mit einem Vordergestell, einem die Pflugschare tragenden
Pflugrahmen, einem um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am Rahmen gelagerten
Hinterradkarren und mit einem Riegelwerk zum Sperren der Schwenkbarkeit um diese Schwenkachse.
Bei einem z. B. durch die DE-AS 22 10 409 bekannten
mehrscharigen Aufsatteldrehpflug, dessen hinteres Pflugende von einem Hinterradkarren getragen wird,
läuft das eine Rad des Hinterradkarrens in der Vorfurche, während das andere Rad auf dem noch
ungepflegten Land läuft Der Hinterradkarren ist mit dem Pflugrahmen über eine Schwenkachse verbunden.
Die beiden Räder des Hinterradkarrens müssen von dieser Schwenkachse einen so großen Abstand haben,
daß beim Drehen des Pfluges der Hinterradkarren nicht umstürzt. Der Abstand der beiden Räder muß auch
deshalb sehr groß gewählt werden, damit der Hinterradkarren bei seitlichen Beanspruchungen auf seine
Schwenkachslagerung nicht seitlich umkippt. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn der Schlepper am Ende der
Furche im Vorgewende den Pflug hinten und damit auch den Karren seitlich herumdrückt. Diese Beanspruchung
tritt insbesondere dann auf, wenn hangab mit großer Ackertiefe gepflügt wird, da das eine Rad des
Hinterradkarrens in der Furche und das andere auf dem noch ungepflügten Land läuft, und so eine erhebliche
Schrägstellung des Hinterradkarrens eintritt. Bei dieser Schrägstellung des Hinterradkarrens wird der wirksame
41J Abstand der Hinterräder zum Lot der Schwenkachse
verkürzt. Aus den vorgenannten Gründen muß der Radabstand des Hinterradkarrens sehr groß, d. h. etwa
1,5 m oder mehr gewählt werden.
Aus der DD-PS 74 380 ist ein Pflug mit einem
r>o doppelten Hintenad bekannt, das an einem Stützarm
befestigt ist, der seinerseits um ein in Fahrtrichtung liegendes Schwenklager drehbar ist. Zwischen dem
Schwenklager und dem Pflugrahmen ist ein Riegelwerk angeordnet, das es gestattet, das Schwenklager zu
v> blockieren. Hierdurch soll erreicht werden, daß das
jeweils auf dem festeren Boden laufende Rad den Pflug trägt.
Der Nachteil der herkömmlichen Hinterradkarren und auch des doppelten Hinterrades gemäß der DD-PS
M) 74 380 besteht darin, daß das Feld nicht bis zum
Feldrand gepflügt werden kann, z. B. dann, wenn neben dem Feld ungeernteie Feldfrüchte, Sträucher, Bäume,
ein Abhang, ein Graben oder eine Anhöhe vorhanden ist. Die Folge ist, daß etwa 1,5 m oder mehr unbeackert
(>5 bleiben. Wollte man bisher auch die Randstreifen
beackern, so war ein zweiter Pflug, ein Grenzpflug, erforderlich. Das Verwenden zweier Pflüge ist jedoch
zeit- und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit diesem such unmittelbar bis zur Feldgrenze gepflügt werden kann, ohne daß zeitraubende Umbauten
erforderlich sind, wobei der Pflug einfach im Aufbau und kostengünstig in der Ausführung sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird
somit gegen Ende der Drehung des Pflugrahmens die Schwenkachse gesperrt, so daß bei der Beendigung der
Drehbewegung das landseitige Karrenrad angehoben oder zumindest entlastet wird. Anschließend kann das
Rad einschließlich seines Achsträgers dann leicht von Hand zur Seite geschoben bzw. verschwenkt werden, so
daß mit dem Pflug nunmehr bis zur Feldgrenze hin gepflügt werden kann. Bisher war hierfür ein spezieller
Grenzpflug erforderlich. Die Einsparung dieses Grenzpfluges
bringt zum einen eine erhebliche Kostenersparnis und zum anderen auch eine Zeitersparnis beim Pflügen,
da es nicht mehr erforderlich ist, mit zwei Pflügen zu pflügen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in
dieser zeigt
F i g. 1 einen eiTindungsgemäßen Aufsatteldrehpflug
von hinten,
Fig.2 einen Grundriß des in Fig. 1 gezeigten Pfluges, JO
F i g. 3 die Sperreinrichtung der Rad-Schwenkeinrichtung,
Fig.4 den gleichen Pflug wie in Fig. 1, jedoch in
gedrehter Stellung,
Fi g. 5 den gleichen Pflug wie in F i g. 1, jedoch mit in ΐϊ
die Grenzpflügstellung angehobenen landseitigen Rad des Hinterradkarrens,
Fig.6 und 7 eine Rück- und eine Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung,
F i g. 8 und 9 zwei Sperrklinken für die in F i g. 6 und 7 gezeigten Pflüge gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung, bei dem das
landseitige Rad um eine Achse in Fahrtrichtung verschwenkt wird, 4 j
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung, bei dem die Räder des Kinterradkarrens um eine quer liegende horizontale Achse anhebbar sind,
Fig. 12 einen Pflug gemäß der Erfindung, mit einem
verschiebbar angeordneten Rad des Hinterradkarrens ω und
Fig. 13 und 14 in Seitenansicht und in Draufsicht das
hintere Ende eines Pfluges gemäß der Erfindung, bei dem die Räder des Hinterradkarrens als Nachlaufräder
ausgebildet sind. «
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Pflugvordergestell,
mit 2 der die Pflugkörper 3 tragende Rahmen und mit 6 ein über eine Drehachse S am Pflugrahmen befestigter
Hinterradkarren bezeichnet. Das Pflugvordergestell ist in bekannter Weise ausgebildet und hat drei Anlenkpunkte
7, 8, 9 für die unteren und oberen Lenker des Schleppers. Am Pflugvordergesteli ist weiter ein
Hydraulikzylinder 10 angelenkt, dessen Kolbenstange U am drehbaren Pflugrahmen 2 angreift. Zwei
verstellbare Anschläge 12,13 dienen zur Festlegung des ^
Pflugrahmens 2 in seinen beiden Endstellungen.
Der Pflugrahmen 2 ist über eine Drehachse 14 im Pflugvordergestell 1 tf;'ehbar gelagert. Am hinteren
Ende der Drehachse 14 ist zwischen dem Pflugrahmen 2 und der Drehachse ein Kreuzgelenk 15 angeordnet, das
eine Schwenkung des Pflugrahmens 2 um eine lotrechte und eine waagerechte Achse zuläßt.
Die den Hinterradkarren 6 mit dem Pflugrahmen 2 verbindende Schwenkachse 5 ist im Rahmen und im
Hinterradkarren gelagert. Der Hinterradkarren 6 hat zwei Räder 16, 17 deren Achsen 18, 19 von einem
Achsträger 20 getragen sind. Der Achsträger 20 ist in einem Arm 21 gelagert, der am Achslager 22 der
Schwenkachse 5 befestigt ist Am Achsträger 20 greift ein Arm 23 an, an dem ein Ende eines Hydraulikzylinders
24 für das Ausheben des hinteren Endes des Pfluges angelenkt ist. Das andere Ende des Zylinders 24 ist an
einem Bolzen 25 angelenkt, der an einem nach oben gerichteten Arm 27 des Achslagers 22 angebracht ist.
Der Achsträger 20 weist eine im wesentlichen lotrecht liegende Achcc 26 auf, um die das Rad 16 des
Hinterradkarrens 6 verschwenkbar ist. Die Achse 26 ist etwas gegen die Lotrechte geneigt, damit beim
Verschwenken des Rades 16 dieres nicht oder nur geringfügig angehoben zu werden braucht
Am oberen Ende des Armes 27 ist eine Klinke 28 schwenkbar gelagert. Der Arm 27 trägt weiter zwei
Anschläge 29,30, die zur Auflage der Klinke 2ß dienen. Das hintere Ende des Pflugrahmens 2 trägt einen
Anschlag 31, der mit der Klinke 28 zusammenwirkt Soll der in den F i g. 1 bis 5 gezeigte Pflug zum Grenzpflügen
benutzt werden, so muß die Verschwenkbarkeit des Hinterradkarrens 6 gegenüber dem Pflugrahmen 2
aufgehoben werden. Da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich das linke Rad des Hinterradkarrens
verschwenkbar ausgebildet ist, ist es im vorliegenden Fall auch ausreichend den hinteren Karren lediglich
gegen eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn zu sichern. Zu diesem Zweck dient die Klinke 28
und der Arm 31. Die Klinke 28 wird aus der in Fig. 1
gezeigten Ruhestellung in ihre Aktionsstellung nach links verschwenkt und auf den Anschlag 31 aufgelegt.
Beim Drehen des Pflugrahmens und damit des Anschlages 31 legt sich die Klinke 28 gegen den
A nschlag 31, so daß beim Weiterdrehen der Anschlag 31 und damit der Karren über die Klinke 28 und den Arm
27 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Bei weggeklapptem Rad 16 übernimmt somit die Klinke 28 und der Anschlag
31 die Abstützung des Hinterradkarreus.
Um das Wegschwenken des Hinterrades 16 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, dieses zuvor vom Boden
abzuheben. Hierzu dient gleichfalls die Klinke 28 und der Anschlag 31. Bei Drehung des Pfluges aus der
Linkspflügestellung (F i g. 4) in die Rechtspflügestellung (F i g. 5) stößt kuni vor Ende der Drehung der mit dem
sich drehenden Pflugrahmen fest verbundene Anschlag 31 gegen die Klinke 28 und verdreht beim Zuendedrehen
den Karren um das furchenseitige Rad 17 etwas im Uhrzeigersinn, wodurch das wegzuklappsnde landseitige
Rad 16 etwas angehoben und dadurch nach Endsperrung durch Entfernen eines Bolzens 36 (F i g. 3)
frei beweglich wird. Zum Anheben des Hinterrades 16 braucht also nach der Verschwenkung der Klinke 28 in
die Aktionsstellung lediglich die Drehvorrichtung für den Pflug betätigt zu werden. Diese Stellung ist in F Ϊ g. 5
gezeigt.
In F i g. 3 ist der Verriegelungsmechanismus für die Achse 26 dargestellt. Mit der Achse 26 ist ein Arm 32
verbunden, der au seinem Ende mit einer Bohrung 33 versehen ist. Am Achsträger 20 ist eine Platte 34
angebracht, die zwei Bohrungen 35 aufweist. Zur
Verriegelung der Achse 26 wird durch die Bohrung 33 und durch eine der beiden Bohrungen 35 ein Bolzen 36
geschoben.
Bei dem in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 und 7 unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 5 gezeigten
im wesentlichen dadurch, daß beide Karrenräder 16, 17 um eine gemeinsame Achse 26 verschwenkbar sind. Die
Achse 26 ist in diesem Fall symmetrisch zu den Karrenrädern, d. h. in der Symmetrieachse des Hinterradkarrens
angeordnet. Die Klinke 28 ist am Arm 27 über ein Kreuzgelenk 37 befestigt. Die Klinke 28 ist in
F i g. 8 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die Klinke 28 hai zwei Anschläge 38. die mil einem am
Pflugrahmen angebrachten Bolzen 39 zusammenwirken. Das Kreuzgelenk 37 der Klinke 28 dient dazu, um
diese in eine Ruhestellung nach hinten verschwenken zu können. In der Ruhestellung liegt die Klinke 28 auf
einem am Arm 27 angebrachten Auflager 40 auf. Die Funktionsweise der Klinke ist im übi igen die gleiche wie
die in F i g. 1 bis 5 beschriebene, jedoch sperrt die Klinke 28 durch ihre Ausbildung als zweiseitig wirkende Raste
die Verschwenkung des Karrens im und entgegen dem Uhrzeigersinn.
Zu beiden Seiten der Achse 26 sind an den Achsträgern 20 zwei Arme 41, 42 angebracht, die
Bolzen 43,44 tragen. Mit den beiden Bolzen 43,44 ist ein
Hydraulikzylinder 45 gelenkig verbunden, der zum Verschwenken des jeweilig entriegelien Rades 16 oder
17 dient.
An Stelle der in F i g. 8 gezeigten Klinke 28 kann auch
eine Klinke 28 mit einem Spannschloß nach F i g. 9 verwendet werden.
In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, das sich von dem in Fig. 6 und 7 gezeigten
dadurch unterscheidet, daß jedes Rad 16, 17 um je eine
Achse 26 verschwenkbar ist. die in Fahrtrichtung liegen. Zur Sperrung der Verschwenkbarkcit des Hinterradkarrens
gegenüber dem Pflugrahmen 2 ist auf der Achse 5 eine mit dem Karren 6 verbundene halbkreisförmige
Gleitscheibe 46 angebracht, die zwei Rastbohrungen 47, den beiden Pflügstellungen eine Sperrung von Hinterradkarren und Pflugrahmen erreicht wird.
Um ein Einrasten des Bolzens beim normalen Pflügen zu verhindern, kann dieser in einer Ruhestellung
gehalten werden, wie es in F i g. 11 gezeigt ist. Das in
F i g. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem nach F i g. 10 lediglich darin, daß die Räder 16,
17des Hinlerradkarrens nicht, wie in Fig. lO.umeinein
Fahrtrichtung liegende Achse 26 verschwenkbar sind, sondern um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse
26. Die Räder 16,17 werden mit Hilfe je einer Spindel 50 angehoben.
Das in Fig. 12 gezeigte Ausführiingsbeispicl unterscheidet
sich von dem in F i g. 1 bis 5 beschriebenen dadurch, daß der A\chsträger 20 des Rades 16 in einer
mit dem Achsträger 20 des Rades 17 verbundenen Führungsnabe 51 verschiebbar angeordnet ist. Die
Führungsnabe kann einen Stift 52 aufweisen, der in einer im Achsträger 20 angeordneten Nut 53 eingreift. Die
Nut 53 ist vorteilhaft schraubenförmig ausgebildet, ro
daß das Rad 16 beim Verschieben gleichzeitig angehoben wird.
Das in den Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsbeispiel
entspricht im wesentlichen dem in Fi κ. 10 und 11
gezeigten. Die Verriegelung des Hinierradkarrens 6 gegenüber dem Pflugrahmen 2 geschieht wiederum mit
Hilfe eine·; nicht dargestellten Bolzens 49. Die Räder des
Hinterradkarrer.s 6 werden von einem Gelenkviereck
getragen, das von Lenkern 54, 55 gebildet wird. Zwischen den Anlenkpunkten 58 und 59 ist ein
Hydraulikzylinder 24 zum Ausheben des hinteren Endes des Pfluges geschaltet. Beide Räder 16, 17 sind um je
eine Achse 26 verschwenkbar angeordnet. Zwischen den beiden Achsträgern 20 der Räder 16 und 17 ist, wie
in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7. ein Hydraulikzylinder
45 für die Verschwenkung der Räder 16, 17 geschaltet. Die Räder 16, 17 sind im übrigen als
Nachlaufräder ausgebildet und je um eine lotrecht liegende Achse 4 verschwenkbar. Nachlaufräder sind
insbesondere dann notwendig, wenn der Pflugrahmen nicht um eine senkrechte Achse gegenüber dem
Pflugvordergestell und dem Schlepper 3 frei beweglich
i.\ji:i lh,1 α 3 n. it. ι
Bolzen, ähnlich wie der in Fig Il mit 49 bezeichnete
angebracht, der unter Federwirkung an der Gleitscheibe 46 anliegt. Bei Erreichen einer der Bohrungen 47 oder
48 rastet der Bolzen in die Bohrungen ein. wodurch in '■"■ »-^'L .J[JLIILIMg Uta JLWtIIIgCII IUILIICtIACIlIgCII
Karrenrades ist wie in F i g. 7 ausgeführt, wurde hier jedoch nicht eingezeichnet, um die Abbildung übersichtlicher
zu belassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunaen
Claims (13)
- Patentansprüche:J, Aufsatteldrehpflug mit einem Vordergestell, einem die Pflugschare tragenden Pflugrahmen, einem um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am Rahmen gelagerten Hinterradkarren und mit einem Riegelwerk zum Sperren der Schwenkbarkeit um diese Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwerk eine gegen Ende der Drehung des Pflugrahmens (2) einrastende Sperreinrichtung (28, 31; 47—49) aufweist, mittels der beim Weiterdrehen des Pflugrahmens (2) eines der beiden Karrenräder (16, 17) entlastet oder angehoben wird und daß wenigstens eines der Karrenräder einschließlich seines Achsträgers (20) abnehmbar, verschiebbar oder wegklappbar ausgebildet ist.
- 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen am Pflugrahmen (2) oder am Hinterradkarren (6) angebrachten Anschlag (31) aufweist, in den eine am Hinterradkarren (6) bzw. am Pflugrahmen (2) angelenkte Klinke (28) anschlägt oder einrastbar ist
- 3. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen Bolzen (49) aufweist, der in jeweils eine am Hinterradkarren (2) oder am Pflugrahmen (6) angebrachte Bohrung (47, 48) eingreift (F ig. 10,11,13,14).
- 4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Räder (16 oder 17) des Hinterradkarrens mit seinem Achsträger (20) um eine etwa lotrechte Achse (26) wegklappbar ist (F ig. 1 bis 7 und 13,14).
- 5. Pflug.nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß d\.r Achsträger (20) der Räder (16, 17) in weggeklapptem '.ustand sperrbar ist (F ig. 3,7).
- 6. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Räder (16, 17) des Hinterradkarrens (6) um eine waagerecht liegende Achse (26) klappbar ist (Fig. 10-11).
- 7. Pflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) in Fahrtrichtung oder senkrecht dazu liegt(Fig. 10,11).
- 8. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Räder (16, 17) des Hinterradkarrens (6) mit Hilfe einer Spindel (50) oder eines Hydraulikzylinders (45) erfolgt.
- 9. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger (20) eines der Räder (16,17) des Hinierradkarrens (6) in einer etwa quer zur Fahrtrichtung liegenden Führungsnabe (51) verschiebbar angeordnet ist (F i g. 12).
- 10. Pflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Führungsnabe (51) verschiebbare Teil des Achsträgers (20) mit einer Nut (53) versehen ist, in die ein in der Führungsnabe (51) angeordneter Stift (52) eingreift (F ig. 12).
- 11. Pflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (53) schraubenförmig verläuft (Fig. 12).
- 12. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (49) federbelastet ist (F i g. 11).
- 13. Pflug nach Ansprucn 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (49) an einer mit Bohrungen (47, 48) versehenen Gleitscheibe (46) an!iegt(Fig.lQ,11,l3,14),14, Pflug nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klinke (28) einstellbar und über ein Kreuzgelenk mit dem Hinterradkarren (6) verbunden ist (F i g, 8 und 9),15, Pflug nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Versehwenkbarkeit des Karrens (6) gegenüber dem Pflugrahmen (2) selbsttätig, in einer oder beidenίο Drehrichtungen durch Vorwahl der Klinktmstellung (28) oder des federbelasteten Bolzens (49) erfolgt
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FR2774852B1 (fr) * | 1998-02-19 | 2000-04-28 | Gregoire & Cie Besson | Chariot a roues de jauge et de transport et charrue reversible portee equipee d'un tel chariot |
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1975
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1976
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Also Published As
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FR2298923A1 (fr) | 1976-08-27 |
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