DE2504071B2 - Aufsatteldrehpflug - Google Patents

Aufsatteldrehpflug

Info

Publication number
DE2504071B2
DE2504071B2 DE19752504071 DE2504071A DE2504071B2 DE 2504071 B2 DE2504071 B2 DE 2504071B2 DE 19752504071 DE19752504071 DE 19752504071 DE 2504071 A DE2504071 A DE 2504071A DE 2504071 B2 DE2504071 B2 DE 2504071B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
rear wheel
cart
wheels
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752504071
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504071A1 (de
DE2504071C3 (de
Inventor
Friedrich 4515 Bad Essen Schroeer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Original Assignee
RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN filed Critical RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Priority to DE19752504071 priority Critical patent/DE2504071C3/de
Priority to FR7602389A priority patent/FR2298923A1/fr
Publication of DE2504071A1 publication Critical patent/DE2504071A1/de
Publication of DE2504071B2 publication Critical patent/DE2504071B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504071C3 publication Critical patent/DE2504071C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufsatteldrehpflug mit einem Vordergestell, einem die Pflugschare tragenden Pflugrahmen, einem um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am Rahmen gelagerten Hinterradkarren und mit einem Riegelwerk zum Sperren der Schwenkbarkeit um diese Schwenkachse.
Bei einem z. B. durch die DE-AS 22 10 409 bekannten mehrscharigen Aufsatteldrehpflug, dessen hinteres Pflugende von einem Hinterradkarren getragen wird, läuft das eine Rad des Hinterradkarrens in der Vorfurche, während das andere Rad auf dem noch ungepflegten Land J.luft Der Hinterradkarren ist mit dem Pflugrahmen über eine Schwenkachse verbunden. Die beiden Räder des Hinterradkarrens müssen von
JO dieser Schwenkachse einen so großen Abstand haben, daß beim Drehen des Pfluges der Hinterradkarren nicht umstürzt. Der Abstand der beiden Räder muß auch deshalb sehr groß gewählt werden, damit der Hinterradkarren bei seitlichen Beanspruchungen auf seine
)i Schwenkachslagerung nicht seitlich umkippt. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn der Schlepper am Ende der Furche im Vorgewende den Pflug hinten und damit auch den Karren seitlich herumdrückt. Diese Beanspruchung tritt insbesondere dann auf, wenn hangab mit großer Ackertiefe gepflügt wird, da das eine Rad des Hinterradkarrens in der Furche und das andere auf dem noch ungepflügten Land läuft, und so eine c-hebliche Schrägstellung des Hinterradkarrens eintritt. Bei dieser Schrägstellung des Hinterradkarrens wird der wirksame Abstand der Hinterräder zum Lot der Schwenkachse verkürzt. Aus den vorgenannten Gründen muß der Radabstand des Hinterradkarrens sehr groß, d. h. etwa 1,5 m oder mehr gewählt werden.
Aus der DD-PS 74 380 ist ein Pflug mit einem
5C doppelten Hinterrad bekannt, das an einem Stützarm befestigt ist, der seinerseits um ein in Fahrtrichtung liegendes Schwenklager drehbar ist. Zwischen dem Schwenklager und dem Pflugrahmen ist ein Riegelwerk angeordnet, das es gestattet, das Schwenklager zu blockieren. Hierdurch soll erreicht werden, daß das jeweils auf dem festeren Boden laufende Rad den Pflug trägt.
Der Nachteil der herkömmlichen Hinterradkarren und auch des doppelten Hinterrades gemäß der DD-PS
m> 74 380 besteht darin, daß das Feld nicht bis zum Feldrand gepflügt werden kann, z. B. dann, wenn neben dem Feld ungeerntete Feldfrüchte, Sträucher, Bäume, ein Abhang, ein Graben oder eine Anhöhe vorhanden ist. Die Folge ist, daß etwa 1,5 m oder mehr unbeackert bleiben. Wollte man bisher auch die Randstreifen beackern, so war ein zweiter Pflug, ein Grenzpflug, erforderlich. Das Verwenden zweier Pflüge ist jedoch zeit- und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit diesem auch unmittelbar bis zur Feldgrenze gepflügt werden kann, ohne daß zeitraubende Umbauten erforderlich sind, wobei der Pflug einfach im Aufbau und kostengünstig in der Ausführung sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs I gelöst Erfindungsgemäß wird somit gegen Ende der Drehung des Pflugrahmens die Schwenkachse gesperrt, so daß bei der Beendigung der Drehbewegung das landseitige Karrenrad angehoben oder zumindest entlastet wird. Anschließend kann das Rad einschließlich seines Achsträgers dann leicht von Hand zur Seite geschoben bzw. verschwenkt werden, so daß mit dem Pflug nunmehr bis zur Feldgrenze hin gepflügt werden kann. Bisher war hierfür ein spezieller Grenzpflug erforderlich. Die Einsparung dieses Grenzpfluges bringt zum einen eine erhebliche Kostenersparnis und zum anderen auch eine Zeitersparnis beim Pflügen, da es nicht mehr erforderlich ist, mit zwei Pflügen zu pflügen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Aufsatteldrehpflug von hinten,
Fig.2 einen Grundriß des in Fig. 1 gezeigten Pfluges,
F i g. 3 die Sperreinrichtung der Rad-Schwenkeinrichtung,
Fig.4 den gleichen Pflug wie in Fig. 1, jedoch in gedrehter Stellung,
Fig. 5 den gleichen Pflug wie in Fig. !,jedoch mit in js die Grenzpflügstellung angehobenen landseitigen Rad des Hinterradkarrens,
Fig.6 und 7 eine Rück- und eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung,
F i g. 8 und " zwei Sperrklinken für die in F i g. 6 und 7 gezeigten Pflüge gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine Rückansicht eines weiteren Ausfiihrungsbeispieles gemäß der Erfindung, bei dem das landseitige Rad um eine Achse in Fahrtrichtung verschwenkt wird, *">
Fig. 11 e:n weiteres Ausführungsbiispiel gemäß der Erfindung, bei dem die Räder des Hinterradkarrens um eine quer liegende horizontale Achse anhebbar sind,
Fig. 12 einen Pflug gemäß der Erfindung, mit einem verschiebbar angeordnet,™ Rad des Hinterradkarrens w und
Fig. 13 und 14 in Seitenansicht und in Draufsicht das hintere Ende eines Pfluges gemäß der Erfindung, bei dem die Räder des Hinterradkarrens als Nachlaufräder ausgebildet sind. ■>■;
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Pflugvordergesteli, mit 2 der die Pflugkörper 3 tragende Rahmen und mit 6 ein über eine Drehachse 5 am Pflugrahmen befestigter Hinterradkarren bezeichnet. Das Pflugvordergesteli ist in bekannter Weise ausgebildet und hat drei Anlenk- ω punkte 7, 8, 9 für die unteren und oberen Lenker des Schleppers. Am Pflugvordergestell ist weiter ein Hydraulikzylinder 10 angelenkt, dessen Kolbenstange Il am drehbaren Pflugrahmen 2 angreift. Zwei verstellbare Anschläge 12,13 dienen zur Festlegung des &> Pflugrahmens 2 in seinen beiden Endstellungen.
Der Pflugrahmen 2 is' über eine Drehachse 14 im Pflugvordergesteli I drehbar gelagert. Am hinteren Ende der Drehachse 14 ist zwischen dem Pflugrahmen 2 und der Drehachse ein Kreuzgelenk 15 angeordnet, das eine Schwenkung des Pflugrahmens 2 um eine lotrechte und eine waagerechte Achse zuläßt
Die den Hinterradkarren 6 mit dem Pflugrahmen 2 verbindende Schwenkachse 5 ist im Rahmen und im Hinterradkarren gelagert Der Hinterradkarren 6 hat zwei Räder 16, 17 deren Achsen 18, 19 von einem Achsträger 20 getragen sind. Der Achsträger 20 ist in einem Arm 21 gelagert, der am Achslager 22 der Schwenkachse 5 befestigt ist Am Achsträger 20 greift ein Arm 23 an, an dem ein Ende eines Hydraulikzylinders 24 für das Ausheben des hinteren Endes des Pfluges angelenkt ist Das andere Ende des Zylinders 24 ist an einem Bolzen 25 angelenkt, der an einem nach oben gerichteten Arm 27 des Achslagers 22 angebracht ist
Der Achsträger 20 weist eine im wesentlichen lotrecht liegende Achse 26 auf, um die das Rad 16 des Hinterradkarrens 6 verschwenkbar ist Die Achse 26 ist etwas gegen die Lotrechte geneigt, damit beim Verschwenken des Rades 16 diesis nicht oder nur geringfügig angehoben zu werden braucht.
Am oberen Ende des Armes 27 ist eine Klinke 28 schwenkbar gelagert Der Arm 27 trägt weiter ^wei Anschläge 29,30, die zur Auflage der Klinke 28 dienen. Das hiiuere Ende des Pflugrahmens 2 trägt einen Anschlag 31, der mit der Klinke 28 zusammenwirkt. Soll der in den Fig.! bis 5 gezeigte Pflug zum Grenzpflügen benutzt werden, so muß die Verschwenkbarkeit des Hinterradkarrens 6 gegenüber dem Pflugrahmen 2 aufgehoben werden. Da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich das linke Rad des Hinterradkarrens verschwenkbar ausgebildet ist, ist es im vorliegenden Fall auch ausreichend den hinteren Karren lediglich gegen eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn zu sichern. Zu diesem Zweck dient die Klinke 28 und der Arm 31. Die Klinke 28 wird aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung in ihre Aktionsstellung nach links verschwenkt und auf den Anschlag 31 aufgelegt. Beim Drehen des Pflugrahmens und damit des Anschlages 31 legt sich die Klinke 28 gegen den Anschlag 31, so daß beim Weiterdrehen der Anschlag 31 und damit der Karren über die Klinke 28 und den Arm 27 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Bei wegge'-ilapptem Rad 16 übernimmt somit die Klinke 28 und der Anschlag 31 die Abstützung des Hinterradkarrens.
Um das Wegschwenken des Hinterrades 16 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, dieses zuvor vom Boden abzuheben. Hierzu dient gleichfalls die Klinke 28 und der Anschlag 31. Bei Drehung des Pfluges aus der Linkspflügestellung (F i g. 4) in die Rechtspflügestellung (Fi g. 5) stößt kurz vor Ende der Drehung der mit deir. sich drehenden Pflugrahinen fest verbundene Anschlag 31 gegen die Klinke 28 und verdreht beim Zuendedrehen den Karren um das furchcnseitige Rad 17 et war im Uhrzeigersinn, wodurch das wegzuklappende landseitige Rad 16 etw« angehoben und dadurch nach Endsperrung durch Entfernen eines Bolzens 36 (F i g. 3) frei beweglich wirr1 Zum Anheben des Hinterrades 16 braucht also nach der Verschwenkung der Klinke 28 in die Aktionsstellung lediglieh die Drehvorrichtung für den Pflug betätigt zu werden. Diese Stellung ist in F i g. 5 gezeigt.
In Fig.3 ist der Verriegelungsmechanismus für die Achse 26 dargestellt Mit der Achse 26 ist ein Arm 32 verbunden, der an seinem Ende mit einer Bohrung 33 versehen ist. Am Achsträger 20 ist eine Platte 34 angebracht, die zwei Bohrungen 35 aufweist. Zur
Verriegelung der Achse 26 wird durch die Bohrung 33 und durch eine der beiden Bohrungen 35 ein Bolzen 36 geschoben.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 und 7 unterscheidet sich von dem in den F i g. I bis 5 gezeigten im wesentlichen dadurch, daß beide Karrenräder 16,17 um eine gemeinsame Achse 26 verschwenkbar sind. Die Achse 26 ist in diesem Fall symmetrisch zu den Karrenrädern, d. h. in der Symmetrieachse des Hinterradkarrens angeordnet. Die Klinke 28 ist am Arm 27 über ein Kreuzgelenk 37 befestigt. Die Klinke 28 ist in F i g. 8 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die Klinke 28 hat zwei Anschläge 38, die mit einem am Pflugrahmen angebrachten Bolzen 39 zusammenwirken. Das Kreuzgelenk 37 der Klinke 28 dient dazu, um diese in eine Ruhestellung nach hinten verschwenken zu können. In der Ruhestellung liegt die Klinke 28 auf einem am Arm 27 angebrachten Auflager 40 auf. Die Funktionsweise der Klinke ist im übrigen die gleiche wie die in F i g. I bis 5 beschriebene, jedoch sperrt die Klinke 28 durch ihre Ausbildung als zweiseitig wirkende Raste die Verschwenkung des Karrens im und entgegen dem Uhrzeigersinn.
Zu beiden Seiten der Achse 26 sind an den Achsträgern 20 zwei Arme 41, 42 angebracht, die Bolzen 43,44 tragen. Mit den beiden Bolzen 43,44 ist ein Hydraulikzylinder 45 gelenkig verbunden, der zum Verschwenken des jeweilig entriegelten Rades 16 oder 17 dient.
An Stelle der in F i g. 8 gezeigten Klinke 28 kann auch eine Klinke 28 mit einem Spannschloß n;.cb Fig. 9 verwendet werden.
In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das sich von dem in F i g. 6 und 7 gezeigten dadurch unterscheidet, daß jedes Rad 16, 17 um je eine Ach.;e 26 verschwenkbar ist. die in Fahrtrichtung liegen. Zur Sperrung der Verschwenkbarkeit des Hinterradkarrens gegenüber dem Pflugrahmen 2 ist auf der Achse 5 eine mit dem Karren 6 verbundene halbkreisförmige Gleitscheibe 46 angebracht, die zwei Rastbohrungen 47, 48 aufweist. Am Rahmen 2 ist ein federbelasteter Bolzen, ähnlich wie der in Fig. 11 mit 49 bezeichnete angebracht, der unter Federwirkung an der Gleitscheibe 46 anliegt. Bei Erreichen einer der Bohrungen 47 oder 48 rastet der Bolzen in die Bohrungen ein, wodurch in den beiden Pflügstellutigen eine Sperrung von Hinterradkarren und Pflugrahmen erreicht wird.
Um ein Einrasten dos Bolzens beim normalen Pflügen
zu verhindern, kann dieser in einer Ruhestellung
') gehalten werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Das in F i g. 11 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach F i g. 10 lediglich darin, daß die Räder 16, 17 des Hinterradkarrens nicht, wie in Fi g. 10, um eine in
Fahrtrichtung liegende Achse 26 verschwenkbar sind,
κι sondern um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse
26. Die Räder 16,17 werden mit Hilfe je einer Spindel 50
angehoben.
Das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbcispicl unterscheidet sich von dem in Fig. 1 bis 5 beschriebenen π dadurch, daß der Achsträger 20 des Rades 16 in einer mit dem Achsträger 20 des Rades 17 verbundenen Führungsnabe 51 verschiebbar angeordnet ist. Die f-ührungsnabe kann einen Stift 52aulweisen,derin einer im Achsträger 20 angeordneten Nut 53 eingreift. Die ;o Nut 53 ist vorteilhaft schraubenförmig ausgebildet, so daß das Rad 16 beim Verschieben gleichzeitig α gehoben wird.
Das in den Fig. !3 und 14 gezeigte Ausfürrwngsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in Fig. 10 und Il 2> gezeigten. Die Verriegelung des Hinterradkarrens 6 gegenüber dem Pflugrahmen 2 geschieht wiederum mit Hilfe eirt^-s nicht dargestellten Bolzens 49. Die Räder des Hinterradkarrens 6 werden von einem Gelenkviereck getragen, das von Lenkern 54, 55 gebildet wird, χι Zwischen den Anlenkpunkten 50 und 59 ist ein Hydraulikzylinder 24 zum Ausheben des hinteren Endes des Pfluges geschaltet. Beide Räder 16, 17 sind um ie eine Achse 26 verschwenkbar angeordnet. Zwischen den beiden Achsträgern 20 der Räder 16 und 17 ist, wie Ji in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7, ein Hydraulikzylinder 45 für die Verschwenkung der Räder 16, 17 geschaltet. Die Räder 16, 17 sind im übrigen als Nachlaufräder ausgebildet und je um eine lotrecht liegende Achse 4 verschwenkbar. Nachlaufräder sind insbesondere dann notwendig, wenn der Pflugrahmen nicht um eine senkrechte Achse gegenüber dem Pflugvordergestell und dem Schlepper 3 frei beweglich ist. Die Sperrung des jeweiligen furchenseitigen Karrenrades ist wie in Fig. 7 ausgeführt, wurde hier ■«5 jedoch nicht eingezeichnet, um die Abbildung übersichtlicher zu belassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Aufsatteldrehpflug mit einem Vordergestell, einem die Pflugschare tragenden Pflugrahmen, einem um eine in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar am Rahmen gelagerten Hinterradkarren und mit einem Riegelwerk zum Sperren der Schwenkbarkeit um diese Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwerk eine gegen Ende der Drehung des Pflugrahmens (2) einrastende Sperreinrichtung (28, 31; 47_49) aufweist, mittels der beim Weiterdrehen des Pflugrahmens (2) eines der beiden Karrenräder (16, 17) entlastet oder angehoben wird und daß wenigstens eines der Karrenräder einschließlich seines Achsträgers (20) abnehmbar, verschiebbar oder wegklappbar ausgebildet ist
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen am Pflugrahmen (2) oder am Hin'erradkarren (6) angebrachten Anschlag (31) aufweist in den eine am Hinterradkarren (6) bzw. am Pflugrahmen (2) angelenkte Klinke (28) anschlägt oder einrastbar ist.
3. Pflug nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen Bolzen (49) aufweist, der in jeweils eine am Hinterradkarren (2) oder am Pflugrahmen (6) angebrachte Bohrung (47, 48) eingreift (F ig. 10,11,13,14).
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Räder (116 oder 17) des Hinterradkarrens mit seinem Achsträger (20) um eine etwa lotrechte Achse (26) wegklappbar ist (F i g. ί bis 7 us-J 13,14).
5. Pflug nach einem dei Anspruchs I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achstii jer (20) der Räder (16, 17) in weggeklapptem Zus.and sperrbar ist (Fig. 3,7).
6. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Räder (!6, 17) des Hinterradkarrens (6) um eine waagerecht liegende Achse (26) klappbar ist (Fig. 10-11).
7. Pflug nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) in Fahrtrichtung oder senkrecht dazu liegt(Fig. 10,11).
8. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Räder (16, 17) des Hinterradkarrens (6) mit Hilfe einer Spindel (50) oder eines Hydraulikzylinders (45) erfolgt.
9. Pflug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsträger (20) eines der Räder (16,17) des Hinterradkarrens (6) in einer etwa quer zur Fahrtrichtung liegenden Führungsnabe (51) verschiebbarangeordnet ist (F ig. 12).
10. Pflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Führungsnabe (51) verschiebbare Teil des Achsträgers (20) mit einer Nut (53) versehen ist, in die ein in der Führungsnabe (51) angeordneter Stift (52) eingreift (F ig. 12).
11. Pflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (53) schraubenförmig verläuft (Fig. 12).
12. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (49) federbelastet ist (F i g. 11).
13. Pflug nach Anspruch 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (49) an einer mit Bohrungen (47, 48) versehenen Gleitscheibe (46) anliegt (F ig. 10,11,13,14).
14. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klinke (28) einstellbar und über ein Kreuzgelenk mit dem Hinterradkarren (6) verbunden ist(Fig.8und9).
15. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Verschwenkbarkeit des Karrens (6) gegenüber dem Pflugrahmen (2) selbsttätig, in einer oder beiden
ίο Drehrichlungen durch Vorwahl der Klinkenstellung (28) oder des federbelasteten Bolzens (49) erfolgt
DE19752504071 1975-01-31 1975-01-31 Aufsatteldrehpflug Expired DE2504071C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752504071 DE2504071C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Aufsatteldrehpflug
FR7602389A FR2298923A1 (fr) 1975-01-31 1976-01-29 Charrue semi-portee

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752504071 DE2504071C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Aufsatteldrehpflug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504071A1 DE2504071A1 (de) 1976-08-05
DE2504071B2 true DE2504071B2 (de) 1979-11-22
DE2504071C3 DE2504071C3 (de) 1980-07-31

Family

ID=5937798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752504071 Expired DE2504071C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Aufsatteldrehpflug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2504071C3 (de)
FR (1) FR2298923A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2385302A1 (en) * 1977-03-30 1978-10-27 Naud Expl Charrues Reversible plough frame - has beam and blade supports fabricated of thick steel plates to which channel section member are secured
FR2659824A1 (fr) * 1990-03-23 1991-09-27 Charlier Daniel Charrue avec roue de jauge reglable et procede de labourage utilisant une telle charrue.
FR2774852B1 (fr) * 1998-02-19 2000-04-28 Gregoire & Cie Besson Chariot a roues de jauge et de transport et charrue reversible portee equipee d'un tel chariot
IT1309501B1 (it) * 1999-11-09 2002-01-23 Moro Aratri S R L Sistema perfezionato per aratura.
FR3126840B1 (fr) * 2021-09-10 2023-09-22 Kuhn Huard S A S Charrue réversible avec un système de blocage d’une roue combinée

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB807853A (en) * 1955-02-14 1959-01-21 Ransomes Sims & Jefferies Ltd Improvements in reversible ploughs
DE2009223A1 (de) * 1969-03-11 1970-10-01 VEB Weimar-Kombinat Landmaschinen, Weimar Patentwesen, Ost-Berlin WP13847O Pflug, insbesondere Drehpflug mit doppeltem Hinterrad

Also Published As

Publication number Publication date
FR2298923A1 (fr) 1976-08-27
DE2504071A1 (de) 1976-08-05
DE2504071C3 (de) 1980-07-31
FR2298923B1 (de) 1983-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0089053A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP0628236A1 (de) Höhenverstellbares Gerät
DE2504071C3 (de) Aufsatteldrehpflug
DE2545009B2 (de) Drehpflug mit einem pendelstuetzrad
EP0180261B1 (de) Pflug
EP0350513B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2555890A1 (de) Ueberlastsicherung der verbindung zwischen den pflugkoerpern und dem pflugrahmen eines ein- oder mehrscharigen volldrehpfluges
DE2220162A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren geraeteteilen
DE2240335A1 (de) Drehpflug
DE2521023C3 (de) Vielschariger Aufsattelpflug
DE1044484B (de) Winkeldrehpflug fuer Dreipunktaufhaengung
DE823816C (de) Ein- oder mehrschariger Beetpflug zum Anbauen an eine Zugmaschine
DE2554273C2 (de) Pendelstützrad für Drehpflüge
DE1946911U (de) Egge, insbesondere zum jaeten.
DE2618016C3 (de) Drehpflug mit einem in der Vorfurche laufenden Wechselstützrad
DE2310712B2 (de) Aufsattel- oder anhaengedrehpflug
DE3033133C2 (de) Aufsattel-Drehpflug
DE2616241C2 (de) AnhängevoUdrehpflug für neben der Vorfurche fahrende Schlepper
DE1288838B (de) Anordnung eines Stuetzradtraegers am Rahmen eines Drehpfluges
DE2621707C2 (de) Pendelstützrad für Drehpflüge
EP0199113A2 (de) Zusatzpflugkörper für Drehpflüge
DE2349042C3 (de) Aufsattelpflug
DE2622151C2 (de) Aufsatteldrehpflug
EP0201612A1 (de) Nachlaufgerät für Drehpflüge
DE4204256C2 (de) Schwingpflug

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee