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Kennwort Leiterbahnen" Mehrfachsteckdose mit Schutzkontakt Die Erfindung
betrifft Mehrfachsteckdosen mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil
und die Kontaktbuchsen verbindenden Leiterbahnen, sowie einer die Schutzkontakte
verbindenden Leiterbahn nach Patent (P 19 51 124.1-343.
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Aufgabe der Erfindung ist es,bderartige Anordnungen zu verbessern
und insbesondere Drei- und Vierfachsteckdosen sowie ortsfeste und Tischkontaktsteckdosen
zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß
den Schutzkontakten mindestens eine an einer Längsseite der Tragplatte angeordnete
Leiterbahn zugeordnet ist. Dadurch können die leiterbahnen für die Kontaktbuchsen
der Längsmittellinie der Tragplatte zugeordnet werden. Die Schutzkontakte lassen
sich paarweise gegenüberliegend mit je einer zugeordneten Leiterbahn verbinden und
diese U-förmig ausbilden. Tragplatte und Unterteil sind zweckmäßig durch Zapfen
verbunden.
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Gemäß weiteren Merkmalen ist das Oberteil auf der Tragplatte angeformte
Aufnahmen für die Schutzkontakte aufgesteckt und den Kontaktbuchsen der Tragplatte
angeformte Kammern zugeordnet. Die Zapfen enden in den Aufnahmen für die Sontaktbuchsen.
Die
Buchsen sind kappenartig abgedeckt und lassen sich von der die Leiterbahnen aufnehmenden
Seite der Tragplatten einsetzen und durch fertig gebogene Zungen mit den Leiterbahnen
verbinden.
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Weitere Merkmale werden anhand der Zeichnung erläutert.
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Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt und
zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tragplatte nach der Erfindung zum Teil
im Schnitt Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zugehöriges Unterteil Fig. 3 einen Schnitt
nach der Linie III der Fig. 1 mit Oberteil und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie
IV der Fig. 3 In den Figuren besteht eine ortsfeste oder Tischsteckdose 14 aus einem
Oberteil 15, einer Tragplatte 16 mit Kontaktbuchsen 17 und Schutzkontakten 18 sowie
einem Unterteil 19.
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Das Oberteil hat drei vertieft liegende Stirnflächen 20 mit Durchbrüchen
21 für die Steckerstifte und diametral gegenüberliegende federnde Schenkel 23 der
Schutzkontakte 18 auf der Tragplatte sind Aufnahmen 24, 25 für die Xontaktbuchsen
17 und die Schenkel 23 angeformt. Der Unterseite der Tragplatte sind Leiterbahnen
26 zugeordnet.
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Die Aufnahmen 24 der Tragplatte 16 sind als Kammern ausgebildet und
durch in Fig. 1 abgeschnittene Wände bis auf Durchbrüche für die Steckerstifte abgedeckt.
Die Aufnahmen 25 sind paarweise parallel untereinander zugekehrt mit Durchbrüchen
27 für parallele Zungen 29 der Schenkel 23 versehen, die selbstklemmend in den Durchbrüchen
21 stecken. Die Kontaktbuchsen 17 stecken in gleicher Weise mit Zungen 29 in Durchbrüchen
27' der Platte 16 und dienen zum Einführen der Steckerstifte. Kontaktbuchsen 17.
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sitzen mit paarweise entgegengesetzt geöffneten Schenkeln 31 in den
Aufnahmen 24. Die Zungen 29 der Buchsen 17
bilden Fortsätze des
zwischen den Schenkeln 31 liegenden Mittelstfickes und sind halbkreisförmig am Ende
zurUckgebogen und mit den Buchsen 17 und der Unterseite der Tragplatte 16 eingesteckt,
so daß die abgebogenen Enden die Leiterbahnen 26 umgreifen und festhalten.
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Die Tragplatte 16 ruht auf dem Unterteil 19, während zur Befestigung
des Oberteilen 15 mit den Stirnflächen 20 auf der Tragplatte 16 zwei Schrauben vorgesehen
sind.
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Ein Ende der Tragplatte 16 weist eine Zugentlastung 3S für das Anschlußkabel
auf und trAgt drei Anschlußschrauben 36 für die Leiterbahnen 26 die in Fig. 3 aus
Drahtmaterial bestehen. Die Tragplatte 16 wird nach Bestückung mit allen Metallteilen
durch ein Lötbad gesogen, so daß an den Kontaktstellen gemäß Fig. 3 einwandfreie
elektrische Verbindungen entstehen.
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In Fig. 1 liegen die Kupferdrähte 26 für die Schutzkontakte 18 an
beiden Längsseiten der Tragplatte 16 und sind an einer Schmalseite verbunden und
U-f5rmig zurückgebogen, so daß vier parallele Leiterbahnen entstehen. Die Kupferdrähte
26 sind in rückseitige Rillen 45 der Tragplatte 16 eingebettet und durch Zungen
29 der Kontaktbuchsen 17 und Schutzkontakte 18 in Durchbrüchen 27 der Tragplatte
16 gehaltert.
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Das Unterteil 19 ist mit entsprechenden Rinnen 46 für die Kupferdrähte
26 versehen. Die Rinnen 46 haben rechteckigen Querschnitt.
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Das Unterteil 19 hat zwei Zapfen 47, welche in Ausnehmungen 48 eines
zwischen den Aufnahmen 24 für die Kontaktbuchsen 17 angeformten Steges S1 sitzen.
Das Unterteil 19 bildet einen umlaufenden Absatz 32 zur Aufnahme der Tragplatte
16, deren Drähte 26 in ein Lötbad getaucht werden können.
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Die Zapfen 47 haben zwei t&ngsschlitze 49 und an den übrigen Seiten
zwei parallele Flachen 50, so wie Bohrungen 52 für nicht dargestellte Gewindestücke
zur Befestigung des Oberteil 13,dessen längsseitige Innenwände auf Schrägfl&chen
53 der Aufnahmen 25 geführt sind. Warzen 54 sind den Schmalseiten
der
Tragplatte 16 angeformt und stützen die Innenwandungen der Schmalseiten des Oberteiles
15 ab, das auf dem Unterteil 19 auf sitzt.
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Vier Eckbohrungen 55 für Gummipuffer od.dgl. dienen zur Befestigung
der Tragplatte 16 und des Unterteils 19 auf der Wandt das Unterteil 19 hat rückseitig
abgesetzte Aufnahmen 58 für die Puffer konzentrisch zu den Bohrungen 55. Die Tragplatte
kann aber auch wie bei Unterputzausführungen bekannt, in einer Wanddose befestigt
werden.
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Die Anschlüsse 36 sind mit Trennwänden 39 versehen, welche nach den
Längsseiten der Tragplatte 16 offene Rammern 56 bilden und den Aufnahmen 24 für
die Kontaktbuchsen 17 angeformt sind. Die Aufnahmen 24 bilden allseitig geschlossene
Kammern 57t die Kammern 56 dienen als Anlagen für die nicht dargestellten Anschlußdrähte
und Abdeckung der Buchsen 17.
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Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren Ici3lich eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt, vielmehr sind
noch mannigfaltig andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So erlaubt die Erfindung
auch die Anwendung bei Unterputzausführungen.