DE2006562A1 - Anschlußvorrichtung für Stromverteilerschienen - Google Patents

Anschlußvorrichtung für Stromverteilerschienen

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Publication number
DE2006562A1
DE2006562A1 DE19702006562 DE2006562A DE2006562A1 DE 2006562 A1 DE2006562 A1 DE 2006562A1 DE 19702006562 DE19702006562 DE 19702006562 DE 2006562 A DE2006562 A DE 2006562A DE 2006562 A1 DE2006562 A1 DE 2006562A1
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DE
Germany
Prior art keywords
connection device
contact
sleeve
strips
contact sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006562
Other languages
English (en)
Inventor
William Bernard Loughton Essex Stone (Großbritannien). HOIr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotaflex Great Britain Ltd
Original Assignee
Rotaflex Great Britain Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rotaflex Great Britain Ltd filed Critical Rotaflex Great Britain Ltd
Publication of DE2006562A1 publication Critical patent/DE2006562A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58
12. Februar 1970 2006562 R 73 PaGm 70/1
Rotaflex (Great Britain) Limited, Rotaflex House, 241 City Road, London E.C.1, England
Anschlussvorrichtung für Stromverteilerschienen
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Anschlussvorrichtungen, insbesondere für Stromversorgungsanlagen nach Art des sogenannten "kontinuierlichen Anschlusses".
Derartige Anlagen weisen eine starre, langgestreckte Trägerschiene auf, die zwei, drei oder mehr elektrische Leiter trägt, die parallel zueinander in Längsrichtung der Schiene verlaufen und Anschlüsse an jedem Punkt über die Gesamtlänge der Stromverteilerschiene ermöglichen. Die Stromverteilerschiene ist in Abschnitten bestimmter Länge hergestellt, an deren Enden die elektrischen Leiter herausragen, so dass sie an einen Netzanschluss oder an die Leiter eines angrenzenden Schienenstückes angeschlossen werden können.
Die Anschlussvorrichtungen, die als Verbindung von zwei benachbarten Abschnitten der Stromverteilerschiene oder als Netzan-
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Schluss ausgebildet sein können, sind nach der Erfindung so ausgebildet, dass ein guter mechanischer und elektrischer Kontakt durch einfaches Aufschieben der Anschlussvorrichtung auf die Leiter-Enden erreicht wird und die Verbindungen dabei beträchtlichen Kräften widerstehen, die bestrebt sind, die Anschlussvorrichtung von den durch sie verbundenen Leitern abzuziehen.
Gemäss der Erfindung ist eine elektrische Anschlussvorrichtung vorgesehen, die eine oder mehrere Kontakthülsen enthält> welche axial in getrennte Teile geteilt sind, die durch eine übergeschobene Federklammer federnd zusammengepresst sind. Kontakthülsen mit axial geteilten Enden sind bekannt. Diese bekannten Kontakthülsen sind jedoch von schwerer maschinell hergestellter Ausführung, üblicherweise in Messing, und sind infolgedessen kostspielig. Es sind auch Kontakte bekannt, die aus zwei getrennten, gegenüberliegenden Streifen hergestellt sind, aber diese setzen dem Herausziehen der eingeführten Kontaktbolzen nur geringen Widerstand entgegen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A und 1B verschiedene Teile einer auseinandergezogenen Darstellung einer Anschlussvorrichtung nach der Erfindung, - 3 -
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Pig. 2A und 2B verschiedene Teile einer auseinandergezogenen Darstellung einer anderen Ausführung der neuen Anschlussvorrichtung.
Gemäss den Fig. 1A und 1B weist die Anschlussvorrichtung ein geteiltes Gehäuse auf, das aus einem Oberteil 10, einem Unterteil 11 und einem stirnseitigen Verschlussteil 9 besteht, die alle vorzugsweise als starre Kunststoffpressteile hergestellt sind. Die drei Gehäuseteile sind mittels Schrauben lösbar untereinander verbunden.
Das Gehäuseunterteil 11 hat drei parallele, längsverlaufende Aussparungen 12 und das Oberteil 10 drei nach unten vorspringende Zungen 13 (von denen nur eine in der Zeichnung zu sehen ist), die auf die Aussparungen 12 abgestimmt und so dimensioniert sind, dass sie teilweise in die Ausnehmungen hineinragen und dadurch an beiden Enden offene Kammern bilden.
Die Anschlussvorrichtung enthält ferner drei federnde Kontakthülsen 14, von denen jede ein paar Metallstreifen 14A, 14B aufweist, die flach aufeinanderliegend miteinander befestigt sind und zu einem Ende hin so ausgebildet sind, dass sie eine Kontakt hülse bilden, die an einem Ende geschlossen und am anderen Ende zur Aufnahme eines Leiters mit rundem Querschnitt offen ist und divergierende Enden 16 aufweist. Auf jede Kontakthülse 14 ist, in Nähe der divergierenden Enden 16, eine Federklammer 18 mit
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abgeflachtem C-förmigen Querschnitt aufgesetzt, die vorgespannt ist, so dass sie das Metallstreifen-Paar 14A, 14B gegeneinander presst. Diese federnde Vorspannung der Kontakthülsen sichert guten mechanischen Eingriff und elektrischen Kontakt mit einem Stromleiter gegebener Abmessungen (z.B. 2 mm oder 14 S.W.G.), mit dem die Kontakthülsen zusammenwirken sollen. Beim Einführen eines solchen Leiters in die Kontakthülse werden die gegenüberliegenden Metallstreifen gegen die Wirkung der Federklammern auseinandergedrückt und die Federwirkung der Federklammern und der Streifen selbst sichert gute Halterung der Stromleiter in den Kontakthülsen.
Jede Anschlussvorrichtung hat eine Anschlussklemme 17, die mechanisch an ihr mit einer elektrische gut leitenden Verbindung befestigt ist. Die Metallstreifen sind aus federndem Material wie z.B. vernickelter federnder Phosphorbronze.
In OBr zusammengebauten Anschlussvorrichtung liegen die Kontakthülsen jeweils in den Aussparungen 12, wobei die auseinandergebogenen Enden 16 einer jeden Hülse am Boden der Aussparung anliegen bzw. an der Unterseite der eingreifenden Leiste 13, so dass auf diese Weise die Kontakthülsen 14 am Boden der Kanäle 12 festgehalten werden.
Die Vorrichtung in den Fig. 1A und 1B ist als Netzanschluss ausgebildet mit dem ein Ende eines Abschnittes der Stromverteilerschiene angeschlossen wird. Die Speiseleitungen können ent-
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weder in die Löcher 18 im Gehäuseoberteil 10 eingeführt werden oder durch eine Öffnung 19 im Verschlussteil 9, die mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Dichtung oder einer sonstigen Einführungsarmatur versehen ist.
Die Anschlussvorrichtung in den Fig« 2A und 2B ist zum Verbinden zweier benachbarter Abschnitte der Stromverteilerschiene bestimmt, kann aber auch, falls erforderlich, als Netzanschluss dienen. Der Hauptunterschied gegenüber der Anschlussvorrichtung der Fig. 1A und 1B besteht darin, dass die Anschlussvorrichtung und die Kontakthülsen zweiseitig ausgebildet sind und das Verschlussteil 9 weggelassen ist.
In jedem Fall ist die an dem Ende einer Stromverteilerschiene anliegende Seite der Anschlussvorrichtung mit einer in Längsrichtung vorspringenden Befestigungszunge 21 versehen, die vom Schienenende aulgenommen wird. Die Befestigungszunge hat Löcher 22 zur Aufnahme von Schrauben, mit denen eine unmittelbare mechanische Verbindung mit der Stromverteilerschiene hergestellt werden kann.
Die Anschlussvorrichtungen können auch als Teile einer mechanischen Aufhängung verwendet werden, indem die Gewindelöcher an gegenüberliegenden Ecken des Gehäuseoberteils 10 benutzt werden, die es ermöglichen, die Anschlussvorrichtungen fest an Aufhängevorrichtungen zu befestigen.
- fi -
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Claims (7)

  1. ZüübbbT
    - 6 PATENTANSPRÜCHE :
    Anschlussvorrichtung mit einem isolierten Gehäuse und mindestens einer Kontakthülse, deren Ende axial in zwei Teile geteilt ist, dadurch gekennze i c h η e t, dass die Teile (14A, 14B) der Kontakthülse» (14) einer über diese Teile geschobenen Federklammer (18) gegeneinandergepresat sind.
  2. 2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -j zeichnet, dass jeder Kontakt zwei Teile aus Metallstreifen (14A, 14B) aufweist, die mindestens an einem Ende so geformt sind, dass sie eine Hülse bilden, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist und dass die Federklammern (18) auf den die Hülse bildenden Bereich aufgesetzt sind.
  3. 3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (14A, 14B) an den geschlossenen Enden der Kontakthülsen flach sind und aufeinanderliegend miteinander befestigt sind.
  4. 4· Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontakthülse zweiseitig ausgebildet ist mit zwei Einsteckhülsen in ihren entgegengesetzten Enden und einem Mittelteil, in dem die zwei Streifen (14A, 14B) flaor. aufeinanderliegend miteinander befestigt sind.
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    2Wbbb2 - 7 -
  5. 5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Kontakthülse in dem Bereich, wo die Streifen (14A, 14B) flach aufeinanderllegen, eine Anschlussklemme (17) befestigt ist.
  6. 6. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1Ma 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Oberteil (10) und ein Unterteil (11) aus Isoliermaterial aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind und die Kammern bilden, welche die Kontakthülsen (14) umschliessen.
  7. 7. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil (z.B. 11) mit einem Kanal (12), in dem die Kontakthülse (14) angeordnet ist und der andere Gehäuseteil (z.B. 10) mit einer teilweise in diesen Kanal hineinragenden Zunge (13) versehen ist, welche die Kontakthülse auf dem Kanalboden festhält.
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DE19702006562 1969-02-14 1970-02-13 Anschlußvorrichtung für Stromverteilerschienen Pending DE2006562A1 (de)

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GB814069 1969-02-14

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AU (1) AU1137670A (de)
DE (1) DE2006562A1 (de)
FR (1) FR2035348A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5196987A (en) * 1992-03-27 1993-03-23 General Electric Company Electric busway power take-off assembly
WO2007128951A1 (en) * 2006-04-07 2007-11-15 Dlp Limited Improvements in and relating to electric showers

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EP2226125A1 (de) * 2006-04-07 2010-09-08 DLP Limited Elektrische dusche
US8150245B2 (en) 2006-04-07 2012-04-03 Dlp Limited Shower water heater

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FR2035348A5 (de) 1970-12-18
AU1137670A (en) 1971-08-19

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