DE2044848C3 - Roentgenzielgeraet - Google Patents
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Description
1 3 5 7 .. 2n-\
bis
2n In 2n 2n 2n
2n In 2n 2n 2n
aufteilt und den Teilmeßwert abgreifbar macht, wobei η die größte Anzahl der bei einem
Röntgenzielgerät vorgesehenen Aufnahmen nebeneinander (übereinander) bedeutet, und daß Teile der
Widerstandskette (3) derart kurzschließbar sind, daß π kleinere Werte annimmt.
6. Röntgenzielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßwerte hochohmig abgenommen oder niederohmig abgegeben werden und daß dazu entsprechend
geschaltete Operations-Verstärker (2, 9) verwendet sind.
7. Röntgenzielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei dem der für die Kassettengröße
charakteristische Meßwert zur Bildung der Vorgabe des Einfahrweges einer filmnahen Blende oder ein
entsprechend proportionaler Wert für die Vorgabe des Einfahrweges einer Tiefenblende herangezogen
und für eine Nachlaufsteuerung zur motorischen Verschiebung der Blende(n) verwendet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die der jeweiligen Iststellung dei Blende(n) entsprechende als Widerstandswert
vorliegende Größe unter Subtraktion von dem konstanten Wert zur Wegvorgabe für die Positionierung
des Kassettenwagens in einer Art Parkstellung, d. h. Stellung der Kassettenkante unmittelbar hinter
der Ausblendkante, verwendet ist
8. Röntgenzielgerät nach den Anspriichen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettengröße
sowie die Iststellung des Kassettenwagens und der Blende über Winkelkodierer gemessen sind und daß
zum Vergleich der impulsförmigen 1st- und Sollwerte Digitalkjmparatoren verwendet sind.
9. Röntgenzielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufsteuerung
durch einen Zähler mit Schaltsignalabgabe gebildet ist, der einen Gern errechneten, zwischen der
Parkstellung und der Zielstellung vorhandenen Einfahrweg entsprechenden Impulswert vorgibt.
Röntgenzielgeräte an Rönigenuntersuchungsgeräten werden verwendet, wenn nach einer vorangegangenen
Durchleuchtung des Patienten anschließend eine Röntgenaufnahme hergestellt werden soll. Entsprechend den
medizinischen Aufgabenstellungen sind die verwendeten Filmformate unterschiedlich groß. Sollen mehrere
Aufnahmen schnell nacheinander hergestellt werden,
™ wird das Filmformat in Teilformate entsprechend
unterteilt
Bei den bekannten Zielgerätekonstruktionen wird die Stellung der Kassette im Strahlengang durch mechanische
Anschläge bestimmt. Wenn man verschiedene
ss Filmgrößen benutzen und diese noch unterschiedlich
unterteilen will, ergibt sich eine große Anzahl von mechanischen Anschlägen, die je nach Wahl des
Filmformates und der Unterteilung wirksam und nach der Aufnahme unwirksam gemacht werden müssen. Um
<><> diesen Aufwand für derart gesteuerte Zielgeräte nicht
zu groß werden zu lassen, ist dabei bei fast allen bekannten Konstruktionen ein Kompromiß in Richtung
einer geringen Anzahl von Unterteilungen unter Verwendung nicht aller gängigen Filmgrößen vorge-
<" nommen (deutsche Auslegeschrift 12 00 121).
Es sind weiter Zielgerätekonstruktionen bekannt, bei denen der Einfahrweg nicht durch mechanische
Anschläge, sondern durch Bremseinrichtungen an der
Is.
Antriebseinheit oder elekt ische Magnete, die am
Kassettenwagen angreifen, festgelegt wird. Dabei liegen im Einfahrweg des Kassettenwagens .on diesem
betätigbare Kontakte, die bei der richtigen Stellung des Kassettenwagens die Bremseinrichtung in Funktion
setzen. Auch diese Anordnungen sind sehr aufwendig, da eine große Anzahl von Kontakten, die ein und
auszuschalten sind, vorhanden sein müssen. Außerdem ergeben sirh Schwierigkeiten, die Kassette, bzw. den
Kassettenwagen genau an dem Punkt zum Stehen zu bringen, der für die Aufnahme gewünscht ist, da nach
dem Betätigen des Kontaktes erst die Bremseinrichtung anspricht und diese die Kassette nicht schlagartig
festsetzen kann und soll (deutsche Auslegeschrift 1066087).
Für die Steuerung einer Tiefenblende ist es bekannt, die Kassettengröße abzutasten und über eine elektrische
Nachlaufsteuerung die Tiefenblende in Abhängigst von der Größe der Kassette bzw. von der
gewünschten Unterteilung automatisch auf das richtige
Ausblendformat einzustellen. Das Aufnahmeprogramm wird bei dieser bekannten Einrichtung von Hand
eingestellt, wobei Anschläge oder Kontakte in den Verschiebeweg des Kassettenwagens gebracht weiden
(deutsche Auslegeschrift 10 61 177).
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Röntgenzielgerät, bei dem über die Spannschieber die Kassettengröße
gemessen und die Meßgröße als elektrische GröHe für
Steuervorgänge im Zielgerät verarbeitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem solchen Zielgerät unter Vermeidung von im Einfahrweg des
Kassettenwagens angeordneten mechanischen Anschlägen oder elektrischen Kontakten den Einfahrweg
des Kassettenwagens zwischen einer Park- und einer Zielstellung für alle gängigen Kassettenformate und
Unterteilungen zu bestimmen und die genaue Verschiebung des Kassettenwagens zu bewirken.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der für die Kassettengröße charakteristische
Meßwert zusammen mit einem konstanten Wert zur Vorgabe des Einfahrweges des Kassetienwagens
zwischen einer Park- und einer Zielstellung herangezogen und für eine bei Röntgengeräten an sich bekannte
Nachlaufsteuerung zur motorischen Verschiebung des Kassettenwagens verwendet ist. daß über eine zweite
Nachlaufsteuerung der Momentanwert der über einen Tachogenerator oder über eine eine Impulszahl pro
Zeiteinheit erfassende Einrichtung gemessenen Geschwindigkeit des Kassettenwagens auf eine vorgegebene
Geschwindigkeitskennlinie einregelbar ist und daß durch Verwendung eines Elektromotors mit geringer
Trägheit für die Verschiebung des Kassettenwagens und eines eine Gegenstrombremsung gestattenden Verstärkers
durch den Elektromotor auch das Bremsmoment aufbringbar ist.
Bei einem solchen Gerät sind weder elektrische Kontakte noch mechanische Anschläge notwendig,
vielmehr wird lediglich der Sollweg vorgegeben und beispielsweise ein Brückenabgleich zum Istwert der
Stellung des Kassettenwagens vorgenommen, wobei der Sollweg aus einem von der Kassettengröße sowie
einem von der Wegstrecke zwischen einem Bezugspunkt (z. B. Vorderkante oder Mitte der in der
Parkstellung befindlichen Kassette) und dem Zentralstrahl abhängigen Konstantwert gebildet wird. Damit
die Zeit zwischen Durchleuchtung und Aufnahme sehr kurz ist, und keine Schwierigkeiten im Hinblick auf die
Genauigkeit der Erreichung der Sollposition des Kassettenwagens eintreten, ist eine zweite Nachlaufsteuerung
vorgesehen, über die der Momentanwert der Geschwindigkeit des Kassettenwagens, gemessen über
einen Tachogenerator oder über eine eine Impulszahl pro Zeiteinheit erfa: ende Einrichtung auf eine
vorgegebene Geschwindigkeitskennlinie einregelbar ist. Durch Verwendung eine·,, Eiektiomotors mit geringer
Trägheit für die Verschiebung des Kassettenwagens und eines Verstärkers, der Gegenstrombremsung gestattet,
wird dabei auch das Bremsmoment erzeugt.
Bei einer solchen Ausführung des Zielgeräteaniriebes
läßt sich der Sollwert sehr genau erreichen. Für eine solche Ausführung wird in Fortführung der Erfindung
vorgeschlagen, einen Verstärker mit Proportionalverhalten zu wählen, so daß beim Anfahren sich die
Geschwindigkeitskennlinie aus der Massenträgheit des Kassettenwagens und dem zur Verfügung stehenden
Antriebsmoment bzw. der vom Verstärker gelieferten Leistung ergibt und zur Feststellung der Geschwindigkeitskennlinie
beim Abbremsen nach dem Übergang in den Proportionalbereich und innerhalb desselben, den
Verstärkungsfaktor des den Antriebsmotor speisenden Verstärkers mil kleiner werdender Regelabweichung
zwischen dem Wegistwert und dem Wegsollwert abhängig von der Regelabweichung selbsttätig kontinuierlich
oder in einer oder mehreren Stufen zu vergrößern.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn man mit elektronischen
Mitteln die Vergleichsschaltung aufbaut. Hierzu wird in Fortbildung der Erfindung vorgeschlagen, den Wegistwert
und den Wegsollweri in einem ersten Operations-Verstärker
zu vergleichen, dessen der Sollgeschwindigkeit
proportionaler Ausgangswert in einem zweiten Operations-Verstärker mis der Istgeschwindigkeit verglichen
wird und den ersten Operations-Verstärker über zwei antiparallelgeschaltete Dioden rückzukoppeln.
Durch die Verwendung der zwei antiparallelgeschalteten Dioden wird innerhalb des Proportionalbcreiches
des Verstärkers kurz vor dem Zielpunkt der Verstärkungsfaktor des Operations-Versiiärkers in Abhängigkeit
von der Zündspannung der Dioden verändert. Der Schmierbereich um den Zielpunkt wird damit sehr klein,
zum anderen der Kassettenwagen in dieser Stellung auch gegen äußere Kraftanwendung festgehalten.
Bisher ist beschrieben worden, daß der Einfahrweg mit durch die Kassettengröße bestimmt wird. Bei einem
Zielgerät sind jedoch weitere Stellungen des Kassettenwagen!; erforderlich. Vorteilhaft ist dabei, die Nachlaufsteuerung
auf andere Sollwerte wie Parkslellung, Ladestellung umschaltbar zu machen.
Um die bei Röntgenzielgeräten geforderten Unterteilungen mit dem Meßwert, der du; gesamte Kassettenbreite angibt, erzielen zu können, wird in Ausbildung der
Erfindung vorgeschlagen, den der Kassettengröße entsprechenden charakteristischen Meßwert an einen
Spannungsteiler (Widerstandsketie) zu legen, der den
Meßwert in
1 J 5 7 L 2/7-1
bis 2n 2/7 In 2n 2n
aufteilt und den Teilmeßwert abgreifbar macht, wobei η
die größte Anzahl der bei einem Zielgerät vorgesehenen Aufnahmen nebeneinander (übereinander) bedeutet
und Teile der Widerstandskette derart kurzschließbar zu machen, daß π kleinere Werte annehmen kann.
Da es ein maßgebliches Ziel der Erfindung ist, die erforderliche Stellung des Kassettenwagens sehr genau
zu erreichen, würde jede Belastung der Meß- und
Rechenwiderstände zu Verfälschungen des Meßergebnisses führen. Es wird daher vorgeschlagen, die
Meßwerte und die weiteren Rechenwerte hochohmig abzunehmen oder niederohmig abzugeben und dazu
entsprechend geschaltete Operations-Verstärker zu verwenden.
Wird in dem Zielgerät eine filmnahe und/oder eine Tiefenblende verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn die
der jeweiligen Iststellung der Blende(n) entsprechende als Widerstandswert vorliegende Größe unter Subtraktion
von dem konstanten Wert zur Wegvorgabe für die Positionierung des Kassettenwagens in einer Art
Parkstellung, d. h. Stellung der Kassettenkante unmittelbar hinter der Ausblendkante, verwendet ist.
In der Zeichnung ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Mit dem Potentiometer 1 ist der nicht dargestellte Spannschieber der Kassettenspannvorrichtung verbunden,
so daß an diesem Potentiometer ein der Kassettenbreite entsprechender Wert ansteht. Die
nachfolgende Beschreibung bezieht sich immer auf die Breitenmessung der Kassette und den Einfahrweg des
Kassettenwagens quer. Über den Operations-Verstärker 2 wird hochohmig dieser Wert auf einen
Spannungsteiler 3, bestehend aus einer Widerstandskette, gegeben. Nach dem Ausführungsbeispiel soll eine
Kassette in der Breite dreifach unterteilt werden. Dazu sind die vier Widerstände des Spannungsteilers aus
Werten Ve, 2It, 2It, '/β, eines Gesamtwertes gewählt.
Über die Schalter 4, 5 lassen sich die 2/β·Werte einzeln
oder beide kurzschließen. Dies ist erforderlich, um neben der Dreier- auch eine Zweierteilung und eine
Mittelstellung der Kassette einsteuern zu können. Mit den Schaltern 6, 7, 8 werden die unterschiedlichen
Positionen der ersten, zweiten und dritten Aufnahme abgegriffen. Der von dem Spannungsteiler 3 gelieferte
Wert wird über einen Operations-Verstärker 9 niederohmig an einen Operations-Verstärker 10 gelegt. In den
Operations-Verstärker 10 wird gleichzeitig ein vom Widerstand 11 abgegriffener Wert, der durch eine
entsprechende Schaltung zum Wert dies Spannungsteilers hinzugezählt wird, eingegeben. Der Widerstand 11
wird so eingestellt, daß er einen konstanten Wert liefert. Dieser Konstantwert entspricht einer Wegstrecke
zwischen der Vorderkante der in der Parkstellung stehenden Kassette und dem Zentralstrahl im Aufnahmefeld.
Beide Werte zusammen ergeben einen dem Fahrweg zwischen Parkstellung und Zielstellung entsprechenden
Wert. Über den Schalter 14 wird die Wegvorgabe zusammen mit dem Wegistwert des Kassettenwagens, gemessen mit dem mii dem Kasseitenwagen
gekuppelten Potentiometer 18, in einem Operations-Verstärker 19 verglichen. Die Regelabweichung
ergibt einen Ausgangswert an dem Operations-Verstärker 19, der der Sollgeschwindigkeit für die
Verschiebung des Kassettenwagens entspricht. Der Operations-Verstärker 19 ist über zwei antiparallelgeschaltete
Dioden 20, 20a rückgekoppelt. Entsprechend der Durchbruchsspannung dieser beiden Dioden erfolgt
vordem Zielpunkt eine Vergrößerung der Verstärkung. Die Sollgeschwindigkeit für die Verschiebung des
Kassettenwagens wird mit der ^geschwindigkeit, gemessen über einen mit dem Kassettenwagen bzw.
dessen Antrieb gekuppelten Tachogenerators 21 im Operations-Verstärker 22 verglichen und dessen Ausgangswert
zur Steuerung des Leistungsverstärkers 23 und eines Motors 24, der den Kassettenwagen antreibt.
verwendet. Der Motor 24 ist bis zum Operations-Verstärker 22 rückgekoppelt.
Um von der Kassettenbreite unabhängige Stellungen des Kassettenwagens ansteuern zu können, sind neben
dem Schalter 14 die Schalter 15, 16, 17 vorgesehen. So kann mit dem Widerstand 13 und dem Schalter 15
beispielsweise die Ladestellung mit dem Schalter 16 und dem Widerstand 12 eine Parkstellung vorgegeben
werden. Die Funktion des Schalters 17 wird weiter unten beschrieben.
Ein Teilungswert der Spannungsteilerkette 3 wird außerdem über einen Operationsverstärker 25 hochohmig
abgegriffen und mit dem Wert eines mit der filmnahen oder Tiefenblende gekuppelten Potentiometers
26. das dem Istwert der Stellung der Blende entspricht, im Operations-Verstärker 27 verglichen. Der
Operations-Verstärker 27 für die Blende entspricht dem bereits beschriebenen Operations-Verstärker 19 für den
Kassettenwagen, ebenso die weitere Folge des Vergleichs und der Verstärkung der Signale, d. h., im
Operations-Verstärker 31 wird die vom Tachogenerator
30 gelieferte istgeschwindigkeit der Blende mit der vom Operations-Verstärker 27 gelieferten Sollgeschwindigkeit
verglichen und über den Leistungsverstärker 32 der Motor 33 für den Blendenantrieb
angesteuert.
Der Istwert der Blende, der am Potentiometer 26 ansteht, wird subtrahiert von dem Konstantwert des
Potentiometers 11 im Operations-Verstärker· 29. Dieser Wert kann dann als Positionswert für den Kassettenwagen
über den Schalter 17 vorgegeben werden. Damit erreicht man, daß der Kassettenwagen immer der
Blende nachläuft und damit den kürzestmöglichen Weg zwischen Parkstellung und Aufnahmestellung beim
Übergang von der Durchleuchtung zur Aufnahme zurückzulegen hat.
Zur Funktion der Schaltung läßt sich folgendes ergänzen:
Nachdem die Kassette eingelegt und gespannt ist, muß über Drucktasten, die die Schalter 4,5 steuern, das
gewünschte Programm ausgewählt werden. Wird keiner der Schalter 4, 5 geschlossen, so erfolgt eine
Unterteilung in drei Abschnitte nebeneinander. Der Positionswert für die erste Aufnahme wird durch das
Schließen des Schalters 8 abgefragt, man erhält '/β der der Kassettenbreite entsprechenden Spannung. Um
diesen Wert muß die Kassette über den Zentralstrahl hinaus verschoben werden, damit die erste Aufnahme
mittig im Zentralstrahl liegt Die Position für die zweite Aufnahme wird nach öffnen des Schalters 8 und
Schließen des Schalters 7 abgefragt und beträgt Ve des
uci" GcSäfiiiui clic einsprechenden Weficj». Die dritte
Stellung wird analog über den Schalter 6 abgefragt unc entspricht 5/6der Kassettenbreite.
Ist der Schalter 4 geschlossen, so kann die Kassettenbreite zweimal unterteilt werden. Die erst(
Aufnahmeposition wird durch Schließen des Schalters ί abgefragt, sie entspricht 1A der Kassettenbreite, di<
zweite Position durch Schließen des Schalters 7, sii entspricht 1U der Kassettenbreite.
Sind beide Schalter 4 und 5 geschlossen, so wird ein«
Übersichtsaufnahme angefertigt, und durch Abfragei über den Schalter 8 erhält man Ui der Kassettenbreite.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß bei eine Widerstandskette und zwei kurzschließbaren Wider
ständen alle Aufnahmepositionen von der Obersicht bi
zur Dreierteilung bei Eingabe eines der Kassettenbreit entsprechenden Wertes angesteuert werden könnet
Soll eine Viererteilung vorgenommen werden, muß die Widerstandskette um einen kut«chließbaren Widerstand
ergänzt werden.
Alle diese Ausführungen gelten entsprechend für die Hochunterteilung der Kassette, wobei einige Bauelemente
und Ansteuerungen entfallen können.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist mit analogen Bauelementen aufgebaut. Es läßt sich auch eine
entsprechende Schaltung mit digitalen Bauelementen
verwirklichen. Die Potentiometer werden dabei durch Winkelkodierer, die Operations-Verstärker durch Digilalkomparatoren
bzw. Zählsr und die Tachogeneratoren durch Einrichtungen, die die Impulszahl pro
Zeiteinheit messen, metzt. Zur Vorgabe einer Geschwindigkeitskennlinie
beim Abbremsvorgang wird die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit laufend bis auf
Null erniedrigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
703 819/416
Claims (5)
1. Röntgenzielgerät, bei dem über Spannschieber
die Kassettengröße gemessen und der Meßwert als elektrische Größe für Steuervorgänge im Röntgenzielgerät
verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der für. die Kassettengröße charakteristische Meßwert zusammen mit einem konstanten Wert zur Vorgabe des Einfahrweges des
Kassettenwagens zwischen einer Park- und einer Zielstellung herangezogen und für eine bei Röntgengeräten
an sich bekannte Nachlaufsteuerung (18—20) zur motorischen Verschiebung des K.assetlenwagens
verwendet ist, daß über eine zweite Nachlaufsteuerung (21—22) der Momentanwert der
über einen Tachogenerator (21) oder über eine eine
Impulszahl pro Zeiteinheit erfassende Einrichtung gemessenen Geschwindigkeit des Kassettenwagens
auf eine vorgegebene Geschwindigkeitskennlinie einregelbar ist und daß durch Verwendung eines
Elektromotors (24) mit geringer Trägheit für die Verschiebung des Kassettenwagens und eines eine
Gegenstrombremsung gestattenden Verstärkers (22—23) durch den Elektromotor (24) auch das
Bremsmoment aufbringbar ist.
2. Röntgenzielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (22—23) mit
Proportionalverhalten gewählt ist, so daß beim Anfahren sich die Geschwindigkeitskennlinie aus
der Massenträgheit des Kassettenwagens und dem zur Verfügung stehenden Antriebsmoment bzw. der
vom Verstärker (22—23) gelirferten Leistung ergibt, und daß zur Festlegung der Geschwindigkeitskenni·-
nie beim Abbremsen nach dem Übergang in den Proportionalbereich und innerhalb desselben der
Verstärkungsfaktor des den Antriebsmotor (24) speisenden Verstärkers (22—23) mit kleiner werdender
Regelabweichung zwischen dem Istwert und dem Sollwert des Einfahrweges abhängig von der
Regelabweichung selbsttätig kontinuierlich oder in einer oder mehreren Stufe(n) vergrößert wird.
3. Röntgenzielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert und der Sollwert
des Einfahrweges in einem ersten Operations-Verstärker (19) verglichen sind, dessen der Sollgeschwindigkeit
proportionaler Ausgangswert in einem zweiten Operations-Verstärker (22) mit der Istgeschwindigkeit verglichen ist, und daß der erste
Operations-Verstärker (19) über zwei antiparallelgeschaltete Dioden (20—20a) rückgekoppelt ist.
4. Röntgenzielgerät nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachlaufsteuerung (18—20) auf Sollwerte wie Pa.'kstellung, Ladestellung umschaltbar
ist.
5. Röntgenzielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei dem Mittel zur Herstellung von
Einbild- und Mehrbildaufnahmen auf eine bzw. mehrere Kassettengröße(n) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Kassettengröße entsprechende charakteristische Meßwert an einen
Spannungsteiler (3) (Widerstandskette) gelegt ist, der den Meßwert in
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