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Steuervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung
zur Erzeugung der Bewegung eines angetriebenen Gliedes nach Maßgabe der Bewegung
eines Kommandogliedes (demand element). Gewöhnlich, jedoch nicht ausschließlich,
ist das Kommandoglied ein beliebig durch eine Bedienungsperson zu bewegendes Handateuerglied,
z.B. Handrad, während die Bewegung des angetriebenen Gliedes gewöhnlich, jedoch
nicht ausschließlich, durch Mittel bewirkt wird, die ihre Antriebsenergie, wenigstens
#eeilweise, von einer anderen quelle als die des Kommandogliedes ableiten.
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Die Erfindung bezweckt, eine einfache und nicht teuere Steuervorrichtung
zu schaffen, bei der die Bewegung des Kommandogliedee
eine Bewegung
des angetriebenen Gliedes erzeugt, wobei unerwünschte Wirkungen, wie sie durch zeitliches
Nacheilen (Nachhinken, time lag) auftreten würden, nur in einem Mindestmaß auftreten.
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Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung weist einen durch elektrischen
Strom gespeisten Hauptantrieb, z.B. Antriebsmotor, für das angetriebene Glied auf,
der einen Abtrieb mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die von einem steuernden Spannungseingang
abhängt; ferner besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen durch das Kommandoglied
angetriebenen Tachogenerator, der eine Ausgangsspannung erzeugt, die ungefähr proportional
zu der Bewegungsgeschwindigkeit des Kommandogliedes ist und von der der steuernde
Spannungseingang des Hauptantriebs abhängt.
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Vorausgesetzt, daß die steuernde Eingangsspannung des Motors in einem
konstanten Verhältnis zu der Ausgangsspannung "des Tachogenerators steht, rolgt
bei dieser Ausführungsform die Einstellung des angetriebenen Gliedes ziemlich dicht,
bzw. genau der Stellung des Kommandogliedes; ein im Verhältnis dieser Einstellungen
bzw. Stellungen des angetriebenen Gliedes entstandener Fehler wird jedoch nicht
ausgeglichen, wenn die Bewegung des Kommandoglienes aufhört, da der Hauptantrieb
bzw. Antriebsgiotor gleichfalls im wesentlichen gleichzeitig
mit
dem Kommandoglied anhält. Unerwarteterweise ist dies oft vorteilhaft. ; Der Hauptantrieb
ist vorzugsweise ein Teil einer auf Geschwindigkeit ansprechenden Servoeinrichtung,
bei der die steuernde Eingangsspannung mit einer Spannung vergliehen bzw. gegengeschaltet
wird, die von der Geschwindigkeit den
Hauptantriebs abhängt. Zum Beispiel
weist eine bevorzugte Ausführungsform dieser auf Geschwindigkeit ansprechenden Einrichtung
einen Elektromotor mit umkehrbarer Drehrichtung auf, der unmittelbar einen zweiten
Tachogenerator antreibt, wobei ein oder mehrere steuernde Spannungseingänge des
Motors von den Ausgangsspannungen des ersten und zweiten Tachogenerators abgeleitet
werden.
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Es kann eine Einstellvorrichtung zum Regeln der Empfindlichkeit vorgesehen
sein, durch die das Verhältnis der Geschwindigkeit der Bewegung des angetriebenen
Gliedes zur Geschwindigkeit der Bewegung des Kommandogliedes verändert wird. In
diesem Fall wird das Verhältnis der Einstellung des Kommandogliedes zu derjenigen
des angetriebenen Gliedes bei Betätigung solcher Mittel verändert, wenn die Empfindliehkeitseinstellungsvorrichtung
betätigt wird. Eine solche Einstellungsvorrichtung kann zum Beispiel bewirken, daß
die Größe des Spannungseingangs des Hauptantriebe verändert wird, wobei dieser Spamungneingang
auch von der Geschwindigkeit des Kommandogliedes abhängig
bleibt.
Wenn eine auf Geschwindigkeit ansprechende Servoeinrichtung verwendet wird, kann
eine solche Vorrichtung zur Einstellung der Empfindlichkeit vorzugsweise Mittel
auf--weisen, durch die die relativen Größen der Spannung, die in der auf
Geschwindigkeit ansprechenden Servoeinrichtung miteinander verglichen werden, verändert
werden.
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Ein vorteilhaftes -:Anwendungsgebiet der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung ist die Steuerung eines optischen Systeme, bei dem das angetriebene
Glied ein innerhalb des Systeme zur Scharfeinstellung bzw. Fokussierung bewegbares
optisches Glied ist und 'das Kommandoglied ein Steuerglied für die Scharfeinstellung
bzw. Fokussierung ist.
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Das optische System kann zum Beispiel ein Objektiv des Vario-Objektivtype
(zoom typ) sein, das Glieder besitzt, die relativ zu den übrigen Gliedern durch
ein nachstehend Vario-Steuerglied genanntes Steuerglied zur stetigen Veränderung
der äquivalenten Brennweite des Objektivs über einen bestimmten Bereich bewegbar
sind, während die Lage der Bildebene konstant bleibt und bei dem außerdem ein Objektivteil
durch ein Steuerglied für die Fokussierung bzw. Scharfeinstellung bewegbar ist,
um es auf unterschiedliche Gegenstandsentfernungen einzustellen. Bei einem
solchen Objektiv verändert sich die Tiefenschärfe beträchtlich bei Veränderung der
äquivalenten Brennweite. Zum Beispiel
kann bei einem Objektiv, dessen
maximale äquivalente Brennweite das Zehnfache der minimalen gquivalehten Brennweite
beträgt, die Tiefenschärfe bei minimaler äquivalenter Brennweite ungefähr das Hundertfäche
-der Tiefenschärfe bei maxioraler äquivalenter Brennweite betragen. Dies ist von
Nachteil, da die unabhängige Scharfeinstellung (Fokussierung) nur für einen Teil
des Veränderungebereioheder äquivalenten Brennweite eine angemessene Empfindlichkeit
besitzt, und zwar selbst innerhalb ziemlich weit auaeinanderliegender, annehmbarer
.Grenzen.
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Zur Steuerung eines Objektive des Vario-Objektivtype kann die Bewegung
des Vario-@Steuergliedes zweckmäßig auch dazu verwendet werden, das Übersetzungsverhältnis
bei der Übertragung zwischen dem Steuerglied für die Fokussierung und dem dadurch
gesüeusrten bewegbaren Objektivteil fortschreitend zu verändern. Daher ä. t bgl.
der vorliegenden Steuereinrichtung das Vario-Sveuerglied mit den Mitteln zur Einstellung
der Empfindlichkeit gekoppelt. In diesem Zusammenhang Zet au beachten,
dap die Vorriohtung zur Einstellung der Empfindlichkeit auf dieses Überdetzungsv,erhältnie
sowohl stetig fortlaufend als stufenweise verändernd einwirket kann und der
Ausdruck "fortschreitend" enteprechend zu verstellen ist. Um der Steuerung
für die Fokussierung über den-ganzen Varto-Veretellbereioh
eine angemessene Empfindliohkeit $u geben, ist die Vorrichtung zur Einstellung
der Empfindlichkeit Zweckmäßig aa ausgebildet, daß bei einer
gegebenen
Betätigung der Scharfeinstellung-die Größe der Bewegung des zu dieser Fokussierung
bewegbaren Objektivteils fortschreitend zu dem Ende des Vario-Verstellbereichs hin
zunimmt, das der kleinst4n äquivalenten Brennweite entspricht, und umgekehrt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den praktischen Ausführungsformen
der Vorrichtungen, die nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben werden,- und
zwar der Einfachheit halber für die Verwendung einer solchen Steuervorrichtung zur
Steuerung eines optischen Objektivs des Vario-Objektivtyps, das außerdem eine Steuerung
für die Fokussierung besitzt. Das vorliegende Objektiv ist beispielsweise ein Teil
einer Kamera, zum Beispiel einer Fernsehkamera, wobei das Objektiv am vorderen Ende
der Kamera und die Objektivsteuereinriehtungen am hinteren Ende der Kamera angeordnet
sind und daneben ein Kontrollschirm für die Bedienungsperson angebracht
ist.
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Die Zeichnungen zeigens Fig. 1 ein Schema der Fernsehkamera mit der
daran angebrachten Steuervorrichtung; Fig. 2 bis 4 jweils im einzelnen drei verschiedene,
bevorzugte Ausführungsformen der Steuervorrichtung nach Fig.1, die auf Gleichstrombasis
arbeiten und jeweils eine Servoeinrichtung und Mittel zur Einstellung der . Empfindlichkeit
aufweisen;
Fig. 5 eine abgewandelte praktische Ausführungsform
der
Steuervorrichtung, die derjenigen nach Pig. 2 ent-
spricht,
aber auf der Basis von Wechselstrom arbeitet;
Fig. 6 eine weitere
praktische Ausführungsform der Steuervorrichtung, bei der die
Servoeinrichtung durch eine
r
gleichwirkende Rückkopplungseinrichtung
ersetzt ist;
Fig. 7 eine weitere praktische Ausführungsform der Steuervorrichtung;
bei der die Servoeinrichtung einen besonders
konstruierten Elektromotor
aufweist;
Fig. 8 u.9 zwei einfache Ausführungsformender Steuervorrichtung,
bei der die Vorrichtung zurEinstellurig der Empfindlich-
keit
weggelassen ist;
Fig. 10 eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung,
bei
der keine Servoeinrichtung oder gleichwirkende Rück-
kopplungseinrichtung
verwendet ist, und
Fig. 11 die Ausführungsform nach Pig. 10, ergänzt mit
einer Vorrichtung zur Einstellung der Empfind-
lichkeit
'In
Figur 1 ist das Steuerglied für eine Scharfeinstellung (Fokussierung) in Form eines
Handrades A ausgebildet, das über das Getriebe A1 mit der Eingangswelle B1 eines
Tachogenerators B verbunden ist und diesen Tachogenerator mit einer beträchtlich
höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Handrades antreibt. Dieser Tachogenerator
B und das damit verbundene Getriebe können vorzugsweise in einem kleinen Gehäuse
C an der Seite der Kamera D an ihrem hinteren Ende angeordnet werden. Das Getriebe
A1 kann natürlich auch in anderer Weise, als der hier gezeigten, angeordnet werden
und kann gewünschtenfalle durch einen Reibungsantrieb ersetzt werden. ' Die Leistungsabäabe
des Tachogenerators B, welche in bezug auf ihre Vorzeichen und Größe proportional
zu der Drehrichtung und Drehzahl des Handrades ist, wird winer elektrischen Servoeinrichtung
zugeführt, die in einem an der Seite des Objektivgehäuaes F am vorderen Ende der
Kamera D befindlichen Gehäuse E enthalten ist. In Figur 1 sind die Abmessungen der
Gehäuse C und E zum Zwecke größerer Klarheit stark übertrieben dargestellt, da diese
Gehäuse und die darin enthaltenen '.feile in der Praxis ziemlich klein sein können.
Die Servoeinrichtung weist einen umsteuerbaren Elektromotor G und einen zweiten
Tachogenerator Q1 auf, dessen Eingangswelle G2 starr mit der Ausgangswelle G3
des Motors verbunden ist, wobei die Leistung des Motore über ein Untersetzungsgetriebe
H dieser Welle
entnommen wird, um den Objektivteil anzutreiben,
der zur '" Fokussierung bewegbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird
dieser bewegbare Objektivteil durch einen Teil F2 des Vordergliedes der vorderen
Objektivgruppe allein gebildet, er ist innerhalb des vergrößerten Vorderteils F1
des Objektivgehäuses F untergebracht und durch einen einfachen, ein verhältnismäßig
geringes Drehmoment erfordernden Schneckenantrieb bewegbar. Dadurch kann ein Antrieb
von verhältnismäßig geringer Stärke verwendet werden, so daß ein Elektromotor geringer
Größe, und ein ruhig laufendes Getriebe, benutzt werden können. Die Servoeinrichtung
weist auch einen FrIehr-Stufen-Verstärker J mit großer Verstärkung auf (siehe Figur
2), dem nicht nur die Ausgangsspannung des ersten, durch das Handrad A angetriebenen
Tachogenerators B zugeführt wird, sondern*auch eine von der Ausgangsspannung des
zweiten, durch den Motor G angetriebenen Tachogeneratore G1 abgeleitete Spannung.
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Wie ebenso in Figur 2 gezeigt ist, wird die Leistungsabgabe des zweiten
Taehogenerators G1 zu dem Verstärker J in Gegenrichtung zu der, von dem ersten Tachogenerator
B erzeugten Eingangsspannung, über ein Botentiometer K zurückgeführt, das durch
das nicht gezeichnete Steuerglied für die Vario-Hrennweiteeinstellung (Yario-Steuerglied)
gesteuert wird. Somit wird die zweite Eingangsspannung für den Verstärker J durch
die Ausgangsspannung des zweiten Taehogenerators G1, abgeschwächt
durch
das Potentiometer K, gebildet, wobei der Grad der Schwächung von der Stellung des
Vario-Steuergliedes und dadurch von der äquivülenten Brennweite des Objektivs abhängt.
In Figur 1 ist das Getriebe, das die innerhalb des Objektivgehäuses F zum veränderlichen
Einstellen bewegbaren Objektivteils F3 antreibt, mit Z bezeichnet, wobei zwischen
diesem Getriebe Z und dem Potentiometer K eine Getriebekupplung Z1 vorgesehen ist.
Das Getriebe h kann von dem Vario-Steuerglied auf verschiedene Arten angetrieben
werden, zweckmäßig jedoch dient hierzu eine Servoeinrichtung, auf die später in
Zusammenhang mit den Figuren 8 und 9 eingegangen wird.
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Die Arbeitsweine der oben beschriebenen Servoeinrichtung kann am besten
verstanden werden, wenn man die Scharfeinstellung zunächst für den Fall betrachtet,
daß die Vario-Steuerung Z,h1 festgehalten wird, wobei die durch das Potentiometer
K hervorgerufene Schwächung konstant bleibt, so daß die Eingangsleistung am Verstärker
J, die vom zweiten Tachogenerator G1 herkommt, nur von der Drehzahl des Motors G
und somit von der Geschwindigkeit des bewegbaren Objektivteils F2 abhängt. Die beschriebene
Ausführung bildet in diesem Fall eine Servoeinrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit,
bei der die Geschwindigkeit des angetrieb nen Gliedes F2 proportional zu der Drehzahl
des Handrades A ist und die Veränderung in der
Einstellung des
bewegbaren Objektivteils proportional der Veränderung in der Einstellung des, Handrades
entspricht.
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Im Gegensatz zu einer Servoeinrichtung, die die Einstellung steuert,
findet jedoch beim Ansprechen des bewegbaren Objektivteils F2 auf das Anhalten des
Handrades A im wesentlichen keine zeitliche Nachheilung statt, sondern der bewegbare
Objektivteil hält im wesentlichen gleichzeitig mit dem Stillstand des Handrades
an. Diese Eigenschaft, die bei jeder beliebigen Einstellung des Potentiometers K
wirksam ist, ist von Vorteil, weün die Bedienungsperson mit Hilfe eines Kontrollschirms
(monitor soreen) arbeitet. Andererseits ist ersichtlich, daß, selbst wenn die Einstellung
des Potentiometers konstant ist, das Verhältnis der Einstellung des bewegbaren Objektivteils
F2 zu derjenigen des Handrades A weniger genau ist als im Fall einer Servoeinrichtung,
dis die Einstellung (Zage) steuert, da jeder Fehler in diesem Verhältnis, zum Beispiel
aufgrund einer Sättigung der Servoeinrichtung, nicht ausgeglichen wird, nachdem
das Handrad angehalten wird. Somit wird, wenn das Handrad A angehalten wird, dem
Motor G von dem zweiten Tachogenerator G1 aus sofort eine hohe Gegenspannung
zugeführt, wodurch der Motor fast augenblicklich anhält.
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Das Potentiometer wird. über das Getriebe Z,Z1 von dem Vario-Steuerglied
angetrieben, so daß bei maximaler äquivalenter .Brennweite die Ausgangsspannung
des zweiten Tachogenerators Gl eine maximale Wirkung zeigt, die fortschreitend bei
verminderten
äquivalenten Brennweiten abnimmt. Dies hat zur folge,
daß bei einer gegebenen Größe der Drehung des Handradeq A nur eine geringe Bewegung
des bewegbaren Objektivteils bei maximaler äquivalenter Brennweite erzeugt wird
und daß
dem |
diese Bewegung fortschreitend zu/ Ende des Veränderunge- |
bereiches der Brennweitenverstellung hin, das einem Minimum der äquivalenten Brennweite
sntspricht, zunimmt. Bei einem Objektiv, dessen Verhältnis der maximalen äquivalenten
Brennweite zur minimalen äquivalenten Brennweite
beispiels-
weise zehn
ist, ist das entsprechende Verhältnis der Tiefenschärfen (depths of focus) zwischen
den
beiden Endender
Skala ungefähr hundärt; da aber Veränderungen der Empfindlichkeit
der Brennweitensteuerung über einen ziemlich großen Bereich zulässig sind, wird
das Potentiometer K gewöhnlich nur
teilweise so ausgebildet, daß es die Veränderung
in der .Tiefenschärfe ausgleicht, um diese Empfindlichkeit innerhalb
dieser
annehmbaren Grenzen zu halten.
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Das Vorhandensein des Potentiometers K im Rückkopplungsstromkreis
der Servoeinrichtung bedeutet, daß zwischen der Stellung
des bewegbaren Objektivteils
F2 und der Stellung des Handrades A kein vorher festlegbares Verhältnis besteht,
da die Verstellbewegung
des Handrades zum Zwecke der Fokussierung
zu jedem
Zeitpunkt von der Stellung des Vario-Steuergliede abhängt.
Dies ist jedoch nicht nachteilig, da es gewöhnlich nicht
rotwendig ist> .eins Skala für die Yokusß,1erungseinotellung |
des Handrads vor, erirbtt, wenn die Bedienungepereon
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ist, siehe Figur 4. Es ist auch möglich, dieses Potentiometer
als Teil eines Gegentaktverstärkungsstromkreises in den Verstärker einzubauen. Ferner
kann man dieses Potentiometer K durch eine in einem wecbselstromsystem angeordnete-Reaktanz-'
vorrichtung mit veränderlicher Reaktanz ersetzen. Figur 5 zeigt beispielsweise ein
Weoheelstromsyatem, das im wesentliohen.analog zu der Anordnung nach der Figur 2
arbeitet. B2, G? bzw. G$ bezeichnen Steuerwidklungen für die Tachogeneratoren B
bzw. G@ bzw, den Motor G, und diese Wicklungen
liegen an einer gemeinsamen
Wechselstromquelle. Die Ausführunge# formen der Figuren 3 bis 5 benötigen keine
weitere Beschreibung, und in diesen Figuren sind dieeselben Bezugezeichen für entsprechende
Teile wie in Figur 2 verwendet. In den Figuren 2 bis 5 und den weiteren Figuren
ist durch eine gestrichelte Linie G4 angegeben, daß die Abtriebewelle G3 des Motors
G starr mit der Antriebswelle G2 des Tachogenerators G1 verbunden ist.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform einer auf Gleichstrombaeis
arbeitenden Steuereinrichtung (siehe Figur 6), wird die oben beschriebens.8ervoeinrichtung
durch eine analoge Einrichtung ersetzt,
die einen Gleichstromelektromotor
G mit untehrbarer Drehrichtung enthält, deren einem Zweig einer fokenschal+tng liegt,
dis Widerstände M und eine.Kompeneattoneindu:JFanz M1 für den Motor aufweist.
Ein Verstärker J1 hat einen positiven und einen negativen Eingang, und diesen awei
Eingä,rgen werden positive und negative, von dem ersten
Tachogenarator 3 verkommende Ausgangeepannungen bzw. |
-leistungen, und negative und positive Rüokkopplunge- |
epa=ungen bzw. --leiottnxgen zugeführt, die vor den zwei |
einander gegenüberliegenden Ecken der Brückenschaltung |
G, M und Ni- herkoMen. Die vom Verstärker Ji abgegebene |
Spannung ; bew: Leimtung wird zu einer dritten Ecke der.;, |
Brückenschaltung geleitet, .während die vierte
`Ecke der |
Brücke geerdet etd:Hei dieser Anordnung entspricht die |
dem Verstärker di:tugeführte Rückkopplungeleistung der |
elektromotorischen Gegenkraft des Motors G, die von dessen |
Geschwindigkeit abhängt. Ein Potentiometer zur Einstellung |
der Empf-J.ndlchkeit :kann entweder in den Rückk4pplungew |
Stromkreis oder in den Ausgangsstromkreis des ersten TaohQ#- |
generatots oder in den Ausgangestromkrei® den Verstärkers |
eingebaut werden* stattdessen kann, wie durch
gestrichelte |
Linien .angedeutet ist, ein solches Potentiometer, däe.auo |
zwei miteinander gleichlaufenden (ganged) Teilen K1, K2
_ |
bestehti die den zwei Eingängern des Verstärkers J@ zuge- |
ordnet sind, ale'Spannungsteiler zwischen der Ausgangeepan- |
nung des ersten @achogenerators B und der Rückkopplungsspannung |
der Brücken®cheltung G, M und Mt wirken. Bei dieser Aus- |
führungeform ietdie dem Motor zugeführte Spannung, wenn |
das Potentometer b$w. die Teile Ki, K2 des Potentiometere |
fest eingestellt bleiben, wie bisher beschrieben proportional |
tur Differenz zwischen zwei Spannungen, die ihrerseitg@pro- |
portional au den Geschwindigkeiten des zur Einstellung-der |
Fokussierung dienenden Handrades A und des bewegbaren Ubjektivteils
F2 sind, so daß also diese Ausführungsform eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit
darstellt, die in der gleichen Art wirkt, wie die Servoeinrichtung in der vorher
beschriebenen Ausführungsform.
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Die vorstehend anhand von Figur 6 beschriebene Ausführungsform veranschaulicht
mehrere Arten der Verwendung eines Rückkopplungsstromkreises zur Korrektur der dem
Motor G zugeführten Spannung, ohne daB die Verwendung eines zweiten Tachogenerators
erforderlich ist.
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Ferner kann gewünschtenfalls anstelle einer einfachen steuernden Eingangsspannung
des Motors, die von der Ausgangsspannung des ersten Tachogenerators und von der
Rückkopplungsspannung abgeleitet ist, die letztgenannte der beiden Spannungen verstärkt
und dazu verwendet werden, zwei steuernde Eingangsströme für einen Motor'zu erzeugen,
der zum Beispiel in der Bauweise eines Motors mit konstantem Ankerstrom und mit
zwei Feldsteuerwicklungen ausgebildet ist. In diesem Fall werden die beiden Ströme,
wie Figur 7 zeigt, mit Hilfe eines aus zwei Teilen bestehenden Verstärkers J2,
13 verstärkt und in dem Motor G5 miteinander verglichen, bzw. gegeneinander
geschaltet (compared), und ein korrigierendes Drehmoment wird auf die Abtriebewelle
G3
ausgeübt. Bei dieser Ausführungsform, wie bei anderen Ausführungsformen,
kann das zur Empfindlichkeitseinstellung dienende
Potentiometer
in den Stromreis jeder der'heiden steuernden Eingangsspannungen eingeschaltet werden,
'*ie z.B. bei K im Ausgangsstromkreis des Taehögenerators B ersichtlich ist. Während
die in Fig: ? gezeigte Ausführungsform eine Steuervorrichtung mit einem zweiten
Tachogenerator G1 zeigt, so dafl eine Servoeinrichtung gebildet wird, kann ebenso
ein konstanter Ankexstrommotor mit zwei Feldwicklungen dazu verwendet werden, die
Ausgangsspannung des Tachogenerators und die Rückkopplungsspannung in einer Ausführungsform,
die ini wesentlichen der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform gleicht, zu vergleichen
bzw. gegeneinander zu schalten.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Steuervorrichtung mit
einer Vorrichtung zur Einstellung der Empfindlichkeit können auch zu anderen Zwecken
als zur Steuerung eines Objektive des Vario-Objektivtyps verwendet werden. Zum Beispiel
können solche Ausführungsformen zur Steuerung eines verstellbaren Geschütz-Turmes.,
eines Gewehrturmes, z.B. Maschinengewehrturmes (gun turret) verwendet werden, bei
der die Empfindlichkeit der Azimutantriebsübertragung durch die Einstellung der
Höhen= Steuerung festgelegt ist. Darüberhinaus können diese Einrichtungen' zur Steuerung
eines optischen Systems verwendet werden, das ein bewegbares Scharfeinatellungs-
oder Pokueaierungeglied und eine verstellbare Irisblende besitzt, deren Verstellung
Veränderungen
der durch das System gewährleisteten Tiefenschärfe verursacht. In diesem Fall, enthält
die auf das Fokussierungsglied wirkende Übertragungsvorrichtung auch die Vorrichtung
zur Einstellung der Empfindlichkeit, die mit der Steuerung der Irisblende gekoppelt
ist.
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Ferner,ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf das Vorhandensein
von Mitteln zur Empfindlichkeitseinstellung begrenzt, sondern kann immer verwendet
werden, wenn ein angetriebenes Glied entsprechend der Bewegung eines Kommandogliedes
bewegt ; werden soll, wobei ein Minimum an unerwünschten, durch zeitliches Nacheilen
verursachter Wirkungen auftritt und das genaue Verhältnis zwischen den Stellungen
des angetriebenen Gliedes und des Kommandogliedes itur zusätzliche oder untergeordnete
Bedeutung hat. Zum Beispiel ist bei einem optischen System mit einer zum Zwecke
der Scharfeinstellung bewegbaren Zinse oder einem anderen optischen Glied die Bedienungsperson
immer mit einem Kontrollschirm oder einer anderen Vorrichtung versehen, durch die
die 'dirkung der Verstellung der Fokussier-Steuerung sichtbar wird, so daß eine
genaue Scharfeinstellang sehr erleichtert wird, wenn das bewegbare Pokussier-bzw.
Scharfeinstellungsglied im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anhalten des Kommandogliedes
für das Fokussieren in seiner Bewegung angehalten wird. Dies wird durch die erfindungsgemäß
verwendete Geschwindigkeits-Steuereinrichtung erreicht, welche
der
Bedienungsperson gestattet, das Kommandoglied zu bewegen, bis das gewünschte Ergebnis,
2.B. eine genaue Fokussierung bzw. Scharfeinstellung, erzielt ist, unabhängig von
der Veränderung der genauen Einstellung des Kommandogliedes, die für dieses Ergebnis
erforderlich ist.
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r
Um die Erfindung vollständig verständlich zu machen, zeigen
die Figuren 8 und 9 zwei-Ausführungsformen, von denen die eine der Ausführungsform
nach Fig. 3 und die andere derjenigen nach Fig. 4 ähnlich ist, außer daß die Vorrichtung
zur Einstellung der Empfindlichkeit weggelassen ist. In diesen Figuren werden die
gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile wie in den vorhergehenden Figuren
verwendet. Jede dieser beiden abgewandelten Auaführungsformen kann vorteilhaft dazu
verwendet werden, das Getriebe Z zur Bewegung der zur BrennweitenVerstellung
bewegbaren Objektivteile F3 anzutreiben, wobei der Taehogenerator B von dem
Vario-Steuerglied angetrieben wird. Fig. 10 zeigt eine sehr einfache Ausführungsform
der Erfindung, nie für einige Anwendungsbereiche zweckmäßig sein kann, ine# besondere
wenn die Geschwindigkeit, mit der das Kommandoglied bewegt wira, innerhalb
eines verhältnismäßig begrenzten Ge:-sehwindigkeitsbereiche®
liegt. So wird in
dieser einfachen
Ausführungsform keine Servoeinrichtung verwendet, sondern die
Spannungsabgabe
des ersten Tachogeneratore
B wird über einen
V"eretä: J unmittelbar einem Aalar t& als- einzige
steuiernde |
3pannun& für lesen Ma-Var zutütrt, wobei dievmer
Star be- |
l.eb:ge Bauart- besitzen kann, bei: der die Geschwinden. über |
Iren galten Bereich proportional seiner Bingangeapamnung; iat.. |
Figur il zeigt eine= Abwandlder Ausführungsfllarm nach f'guur
'0a |
bei: der die Vorrichtung K zur- EKinatellung der- Bmpfndlichket |
in clen Ausgan$setramkres des Tachogeneraters h eingebaut ist«, |