DE2614386C3 - Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzugs - Google Patents
Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines AufzugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/24—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
- B66B1/30—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical effective on driving gear, e.g. acting on power electronics, on inverter or rectifier controlled motor
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- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
- B66B1/285—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical with the use of a speed pattern generator
Description
Die Erfindung betrifft einen Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzuges nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Sollwertgeber i^t aus der CH-PS
34 634 bekannt. Zur Steuerung des Bremsgeschwindigkeitsverlaufs sind beim Gegenstand dieser Druckschrift
in einem bestimmten Abstand-Raster angeordnete Schaltelemente vorgesehen, die dazu dienen, Wegimpulse
abzugeben. Das als Sollwert über den Sollwertgeber erzeugte zeitabhängig abnehmende Gcschwindigkeitssteuersignal
wird mit Hilfe der aufgenommenen bQ Wegimpulse durch ein wegabhängiges Steuersignal
korrigiert. Hierzu sind zwischen dem ersten Schalter und der Stoppstelle weitere Schaltmittel angeordnet,
durch die die Steuerung des Aufzuges aufwendig gestaltet wird. Als nachteilig hat sich zudem herausgestellt.
daß der Aufzug nicht mit der erforderlichen Genauigkeit
an der vorgesehenen Stoppstelle anhält.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Sollwertgeber für den Bremsverlaüf eines Aufzuges der eingangs genannten Art zu schaffen, der
mit nur einem Schalter für eine eventuell notwendige Korrektur eines rein zeitabhängig abnehmenden SoIl-Geschwindigkeitssignals
den Aufzug mit der erforderlichen Genauigkeit an der vorgesehenen StoDpstelle anhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch "iie im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
In vorteilhafter Weise weist der erfindungsgemäße Sollwertgeber nur einen Schalter für etwaige Korrekturen
auf, über den im Zusammenhang mit einer zusätzlichen Korrekturstufe und einer Vergleichsschaltung zur
Erzielung der erforderlichen Anhaltegenauigkeit die zeitabhängige Geschwindigkeitssteuerung bis zur
Stoppstelle beibehalten wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Ansicht die Bauteile in einem Aufzugsantriebssystem;
F i g. 2A ein Schaltbild eines Sollwertgebers;
Fig.2B ein Schaltbild eines Sollwertgebers gemäß
F i g. 2A mit Abweichungen;
F i g. 3 eine Kurvendarstellung des Bremsverlaufes als
Funktion der Zeit;
F i g. 4A und 4B Kurvendarstellungen der Korrektur des Bremsverlaufs beider Erfindung.
Beim dargestellten Aufzug ist eine Fördervorrichtung 10 vorgesehen. Diese ist über ein Kabel 14 mit einem
Gegengewicht 12 verbunden. Eine Rillenscheibe 16 ist zwischen der Fördervorrichtung 10 und dem Gegengewicht
12 angeordnet. Ein Antriebsmotor 22 ist mit der Rillenscheibe 16 über ein Getriebe 18 und über eine
mechanische Bremse 20 verbunden. Mit dem Motor 22 ist ein Tachometergenerator 24 verbunden. Außerdem
ist eine Positionsüberwachungseinricinung 26 für die Fördervorrichtung vorgesehen, wobei diese beispielsweise
einen ersten Schalter Si, der den Bremsvorgang startet, und einen zweiten Schalter 5j in einer
bestimmten Höhe enthält.
Um die Genauigkeit des Bremsverlaufs zu verbessern, ist der zweite Schalter Sz vorgesehen, der einen
bestimmten Abstand von der Halteposition des Aufzugs aufweist. Durch diesen Schalter wird eine Korrektur des
Bremsverlaufs herbeigeführt, und zwar in Abhängigkeit von einer Abweichung, welche durch Vergleich der bei
Passieren dieses Schalters vorgesehenen Soligeschwindigkeit mit der momentanen Istgeschwindigkeit beim
Ankommen der Fördervorrichtung an der Stelle des zweiten Schalters 52 ermittelt wird.
Der Sollwertgeber besitzt hierzu eine Bestimmungsschaltung 30 für den Bremsgeschwindigkeitsverlauf.
welche vom ersten Schalter Si eingeschaltet wird. Die
Bestimmungsschaltung 30 erzeugt ein zeitabhängig abnehmendes Geschwindigkeitssignal. Außerdem enthält
der Sollwertgeber eine erste Vergleichsschaltung 32, welche ein Ausgangssignal von der Bestimmungsschaltung 30 empfängt. Eine Geschwindigkeitssteuerschaltung
48, welche einen Verstärker aufweist, empfängt ein Abweichungssignal von der ersten Vergleichsschaltung
32 und steuert die Drehzahl des Antriebsmotors 22. Der Tachogenerator 24 überwacht die
Drehzahl des Antriebsmotors 22.
Die Geschwindigkeitssteuerschaltung 48 enthält, wie aus der F i g. 1 zu entnehmen ist, einen Steuerverstärker
34, der ein Abweichsignal von der ersten Vergleichsschaltung
32 empfängt und eine Gate-Steuerschaltung 42 für die Ansteuerung eines Leistungsschalters 46 in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Steuerverstärkers 34.
Das Ausgangssignal des Tachometergenerators 24 ist an das Ausgangssignal der Bestirnmungsschaltung 30
angepaßt, und zwar mit Hilfe einer Rückkopplung an die
erste Vergleichsschaltung 3Z Ferner sind eine Referenzschaltung 38 zur Vorgabe eines der Sollgeschwindigkeit
während des Passierens des Aufzuges an Schalter 52 entsprechenden Signals sowie eine zweite Vergleichsschaltung
36 vorgesehen. In der zweiten Vergleichsschaltung 36 wird das Sollwertsignal der Referenzschaltung
38 verglichen mit dem Ausgangssignal des Tachometergenerators 24. Das von der zweiten Vergleichsschaltung
36 gelieferte Abweichungssignal wird an eine Korrekturstufe 40 gelegt, weiche als Memory-Schaltkreis
ausgebildet ist. Dies erfolgt über den zweiten Schalter Sz, welcher im Kubweg des Aufzugs gegenüber
der Stoppsteile näher angeordnet ist als der eriie Schalter
Si. Die Korrekturstufe 40 speichert das Abweichungssignal,
welches von der zweiten Vergleichsschaltung 36 geliefert wird. Die Korrekturschaltung 40 liefert
das Abweichungssignal an die Bestimmungsschaltung 30, wodurch die Integrationszeitkonstante der Bestimmungsschaltung
30 entsprechend geändert wird.
Die Bestandteile des Sollwertgebers sind in der F i g. 2A noch genauer dargestellt. Wie aus der F i g. 2A
zu ersehen ist, enthält eine Bremszeiteinstellschaltung 28 einstellbare Widerstände 28a und 286, welche in
Reihe miteinander zwischen positiven und negativen Anschlüssen geschaltet sind. An einem Abgriff des
verstellbaren Widerstandes 28a ist ein Kontakt 28c und am Abgriff des verstellbaren Widerstandes 286 ist ein
Kontakt 28c/ vorgesehen, die zum Schalter St gehören
und EIN- und AUS-Stellungen in Abhängigkeit von der Position der Fördervorrichtung tO einnehmen können.
Die Bestinimungsschaltung 30 enthält eine Integrierschaltung
/C und einen herkömmlichen Sollwertformer 3Oe. Die Integrationsschaltung IC enthält einen
Widerstand 30a, der mit den einstellbaren Widerständen 28a und 28b verbindbar ist. An den Widerstand 30a ist
ein Verstärker, beispielsweise ein Operationsverstärker 306, angeschlossen. Ein Kondensator 30c ist parallel
zum Operationsverstärker 306 geschaltet und eine Diode 3Od ist in Gegenrichtung und parallel zum
Operationsverstärker 306 geschaltet. Der Steuerverstärker 34 ist über die erste Vergleichsschaltung 32 mit
der Bestimmungsschaltung 30 in Reihe geschaltet. Die Korrektursiufe 40 ist parallel zur Bestimmungsschaltung
30 über die zweite Vergleichsschaltung 36 und den zweiten Schalter & geschaltet.
Wie aus der Fig.2A zu ersehen ist, enthält die Korrekturstufe 40 einen Verstärker, welcher beispielsweise
als Operationsverstärker 40a ausgebildet ist, sowie einen Widerstand 40c, der in Reihe mit dem
Operationsverstärker 40a über den zweiten Schalter 5?
geschaltet werden kann. Ein Kondensator 40b ist zwischen Masse und den Widerstand 40cgeschaltet.
Eine Steuerschleife besteht aus der Bremszeiteinstellschaltung 28, dem Bestimmungsschalter 30 und der
Korrekturstufe 40. Die Fördervorrichtung 10 des Aufzugs bringt den »rsten Schalter S\ in den EIN-Zustand
(siehe F i g. 1). Das Schließen des Schalters S\, der die Bremsinstruktion lien;rt, bewirkt, daß der Kontakt
28c in den EIN-Zustand kommt. Gleichzeitig kommt der Kontakt 28c/ in den AUS-Zustand. Dadurch wird die
Bestimmungsschaltung 30 eingeschaltet
In der ersten Vergleichsschaltung 32 wird das Ausgangssignal der Bestimmungsschaltung 30 mit dem
Ausgangssignal des Tachometergenerators 24 vergli- ϊ chen. Das Ausgangssignal des Tachometergenerators ist
proportional zur Drehzahl des Antriebsmotors 22. Wenn zwischen dem vorbestimmten abnehmenden
Geschwindigkeitsverlauf und dem Istwert der Geschwindigkeit ein Unterschied besteht, steht an dem
in Steuerverstärker 34 ein von der ersten Vergleichsschaltung^
geliefertes Abweichungssignal an.
Der als Operationsverstärker ausgebildete Steuerverstärker 34 dient zur Verstärkung des Abweichungssignales
und steuert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom vorbestimmten Geschwindigkeitsverlauf.
Die Gate-Steuerschaltung 42 enthält eine Phasensteuerschaltung 42a sowie einen Diskriminator 426,
welcher in Abhängigkeit vom Ausgang des Steuerverstärkers 34 ein Steuersignal an die ""rasensteuerschaltung
42a legt
Die Ausgangspolarität des Steuerverstärkers 34 ändert sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Aufzuges. Der Diskriminator 426 unterscheidet diese Ausgangspolarität und liefert für den Antriebsmotor
22 ein geschwindigkeitserhöhendes oder -verminderndes Signal, welches über die Phasensteuerscha!-
tung 42a auf den Leistungsschalter 46 zur Einwirkung kommt
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2A soll der Betrieb des Sollwertgebers im einzelnen beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2A soll der Betrieb des Sollwertgebers im einzelnen beschrieben werden.
Wenn die Fördervorrichtung 10 bis auf einen vorbestimmten Abstand L\ (Fig. 1) an die Stoppstelle
herangekommen ist, wird der erste Schalter Si in den
EIN-Zustand gebracht Beim Schließen des Schalters 5,
beginnt die Integrationsschaltung IC zu arbeiten und es
wird eine Ausgangsspannung erzeugt, weiche wehrend des Zeitintervalles T\ auf Null sinkt. Das Zeitintervall
wird durch die Geschwindigkeit des Aufzugs und durch die Lage des Schalters S\ bestimmt. Der Verlauf ist
durch die Kurve l\ in der F i g. 3 wiedergegeben.
Die Ausgangsspannung der Integrationsschaltung /C wird an den Sollwertformer 3Oe, welcher einen
herkömmlichen Operationsverstärker enthält, gelegt.
Der Sollwertformer 3Oe bildet einen vorbestimmten Geschwindigkeitsverlauf, welcher ein ruhiges Anhalten
des Aufzugs gewährleistet, wie das auch aus dem Kurvenverlauf k in der Fig.3 zu entnehmen ist. Wenn
die Fördervorrichtung 10 eine Position erreicht hat, welche einen Abstand von Li von der Stoppstelle aufweist,
wird der zweite Schalter Si kurzzeitig in den
EIN-7'jstand gebracht. Der Ausgangswert des Tachometergenerators
24 wird in der zweiten Vergleichsschaltung 36 mit den für den Zeitpunkt des Passierens
von Schalter Si vorgesehenen Soliweit für die Geschwindigkeit,
welcher von der Referenzschaltung 38 geliefert wird, verglichen. Falls ein Unterschied zwischen
den beiden Werten vorhanden ist, wird ein Abweichungssignal erzeugt und in der Korrekturstufe 40
eo gespeichert. In der Korrekturstufe 40 verstärkt der Verstärker
40a das Abweichungssignal, das vo.i der zweiten Vergleichsschaltung 36 kommt. Das verstärkte Abweichungssignal
wird zur Aufladung des Kondensators 406 verwendet. Die im Kondensator 406 gespeicherte
o5 elektrische Ladung wird an die Bestimmungsschaltung
30 als Strom /2 geliefert, so daß die Integra tionszeitkonstante
der Bestimmungsschaltung 30 korngiert wird. In der Bestimmungsschaltung 30 integriert die Inte-
grationsschaltung /Cden Abweichungswert dann in Abhängigkeit von dem Eingangsstrom /Ί
und dem Strom i2. Der integrierte Abweichungswert
ändert die Tangente an der Ausgangsspannungskurvenform der Integralionsschaltung IC. Es wird dadurch
sichergestellt, daß die Geschwindigkeit des Aufzuges an der Anhalteposition zu Null wird und der Aufzug in der
Höhe eines Stockwerkes oder dgl. angehalten werden kann.
In der F i g. 4A sind verschiedene Charakteristiken in
Kurvenform dargestellt. Es ist der Geschwindigkeitsverlauf (S) in Abhängigkeit von der Förderposition (L)
der Fördereinrichtung 10 aufgetragen. In der Fig.4A bedeutet der Kurvenverlauf h eine korrigierte Charakteristik
un'.er Verwendung des Sollwertgebers gemäß der Erfindung. U zeigt eine Charakteristik für den
Geschwindigkeitsverlauf, der durch die Bestimmungsschaltung 30 vorbestimmt ist. Der Kurvenverlauf /5 zeigt
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nicht korrigiert ist.
Die Fig. 4B zeigt charakteristische Kurven für den Geschwindigkeitsverlauf (S) in Abhängigkeit von der
Zeit (T) Mit k ist ein vorgegebener Geschwindigkeitsverlauf dargestellt und mit /7 eine korrigierte Kurve.
Wenn die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 22 beispielsweise aufgrund der Belastung vom Sollwert
abweicht, wird die Stopp-Position zu (L] + AL), wie das
im Kurvenverlauf /5 dargestellt ist. Demgemäß ist der Zeitpunkt, an welchem die Fördervorrichtung 10 an der
Stelle des zweiten Schalters 52 eintrifft, durch die Zeit
(T\ — A T) wiedergegeben, wie das aus den F i g. 4A und 4B zu ersehen ist. Diese Bestimmung erfolgt unabhängig
von der Bezugszeit, welche T2 ist. Demzufolge ergibt
sich in der zweiten Vergleichsschaltung 36 eine Differenzspannung (A V), welche proportional der
Geschwindigkeitsdifferenz (AS) ist und welche in der Fig. 4A dargestellt ist. Diese Differenzspannung
herrscht zwischen der von der Referenzschaltung 38 gelieferten Spannung und der vom Tachometergenerator
24 gelieferten Spannung. Die Differenzspannung (AV) wird an die Korrekturstufe 40 der zweiten
Vergleichsschaltung 36 geliefert. Daraufhin wird der Strom h an die Bestimmungsschaltung 30 geliefert.
Dieser Strom hängt von der Abweichspannung (A V) ab. Die Bestimmungsschaltung 30 korrigiert in Abhängigkeit
von der Größe der Differenzspannung (A V) den vorbestimmten Geschwindigkeitsverlauf. Der vorgegebene
Geschwindigkeitsverlauf ist dann korrigiert, wie das aus den Fig.4A und 4B, insbesondere im
Zusammenhang mit den Kurven /3 und /5 zu entnehmen ist. Diese Korrektur erfolgt in Abhängigkeit mit der
Korrekturgröße, welche aus den Fehlerkurven /5 und /7 zu entnehmen ist. Der Antriebsmotor 22 wird in
Abhängigkeit von dem korrigierten Geschwindigkeitsverlauf angesteuert. Der Aufzug wird daher an der
richtigen Stelle angehalten, wobei außerdem ein sanftes Anhalten gewährleistet wird.
Auch wenn die Geschwindigkeit des Aufzuges häufig bei der Abbremsung plötzlich geändert wird, wird der
Wert des Fehlers, den man im Moment der Aktivierung des Schalters Sb erhält, zu einer Memory-Komponente.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Signal des Tachometergenerators 24 verwendet, um den
Istwert der Drehzahl des Antriebsmotors 22 anzugeben. Dieses Signa! wird als ein Eingangssignal für die zweite
Vergleichsschaltung 36 verwendet. Um eine genaue Feststellung des Istwertes der Drehzahl des Antriebsmotors 22 bei Verwendung eines Wechselspannungsgenerators
als Tachometergenerator 24 unter Ausschluß von Kommutierungsfrequenzkomponenten zu
erhalten, ist es von Vorteil, das Ausgangssignal der Bestimmungsschaltung 30 als Eingangssignal für die
zweite Vergleichsschaltung 36 zu verwenden, wie das durch e:'">e Verbindungsleitung 50a in Fig. 2B dargestellt
ist.
Bei der Steuereinrichtung in der Fig.2B wird bei
geschlossenem Schalter 52 das ^weichungssignal in
der zweiten Vergleichsschaltung 38 durch Vergleich des Bezugssignales, welches die Sollgeschwindigkeit während
des Passierens des Aufzuges an Schalter S> angibt und von der Referenzschaltung 38 geliefert wird, mit
dem vorgegebenem Geschwindigkeitsverlauf, welcher von der Bestimmungsschaltung 30 geliefert wird,
erhalten. Das Abweichungssignal wird dann in der Korrekturstufe 40 beim Schließen des Schalters S2
gespeichert.
• Bei der Erfindung ist das Einstellen der Stoppstelle des Aufzuges leicht zu erzielen, indem man den
Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes 28a entsprechend einstellt, da der Bremsverlauf eine
Funktion nach der Zeit ist, welche durch die Integrierschaltung /Cerhalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzuges mit einem in einem bestimmten Abstand vor
einer Stoppstelle des Aufzuges angeordneten ersten Schalter, durch den der Bremsgeschwindigkeitsverlauf
durch Einschalten einer Bestimmungsschaltung gesteuert wird, wobei die Bestimmungsschaltung in
einer Integrationsschaltung mit vorgegebener Zeitkonstante ein zeitabhängig abnehmendes Geschwindigkeitssteuersignal
als Sollwert erzeugt, das zwischen dem ersten Schalter und der Stoppstelle des Aufzuges korrigiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektur durch einen zweiten Schalter (Sj) ausgelöst wird, der in einem kürzeren
Abstand als der erste Schalter (Si) vor der Stoppstelle angeordnet ist und durch den zum Zeitpunkt des
Passierens des Aufzuges eine mit der Bestimmungsschaltung (30) verbundene speichernde Korrekturstufe
(40) an eme die Differenz von einem durch eine
Referenzschaltung (38) vorgegebenen Sollwert für die Sollgeschwindigkeit bei Passieren des zweiten
Schalters (S2) und dem Istwert oder einem durch die Bestimmungsschaltung (30) vorgegebenen gleitenden
Sollwert der Fahrgeschwindigkeit ermittelnde Vergleichsschaltung (36) angeschlossen ist, wobei
die in der Korrekturstufe (40) gespeicherte Differenz von vorgegebenem Soll- und Istwert oder dem
gleitenden Sollwert der Fahrgeschwindigkeit die durch eine Bremszeit-Einsteilschaltung (28) vorge- M
gebene Integidtionszeitkonstante in der Bestimmungsschaltung (30) korrigiert.
2. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koirekt; -stufe (40) einen
Operationsverstärker (4Oa^aufweist, dessen Eingang
über den zweiten Schalter (S2) mit der Vergleichsschaltung (36) kurzzeitig verbindbar ist, und daß zur
Speicherung des von der Vergleichsschaltung (36) gelieferten Wertes der Abweichung am Ausgang des
Operationsverstärkers eine Elektrode eines Kondensators {40b) angeschlossen ist, dessen andere
Elektrode geerdet ist und der über einen Widerstand (4Oc^ in die Bestimmungsschaltung (30) zur Korrektur
der Integrationszeitkonstante der ßesümmungsschaltung
(30) entladbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
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JP1975120474U JPS5820612Y2 (ja) | 1975-09-01 | 1975-09-01 | エレベ−タセイギヨソウチ |
JP1975120473U JPS5742936Y2 (de) | 1975-09-01 | 1975-09-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614386A1 DE2614386A1 (de) | 1976-10-21 |
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ID=27290627
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2306154A1 (de) |
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FR2306154A1 (fr) | 1976-10-29 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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