DE2614386B2 - Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzugs - Google Patents
Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines AufzugsInfo
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- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Sollwertgeber nach dem Oberbegriff des Anspruchs I, welcher aus der
DE-OS 24 03 204 bekannt ist.
Beim bekannten Sollwertgeber für den Bremsverlauf
des Aufzugs wird der Bremsvorgang durch einen Schalter eingeleitet und dabei in Abhängigkeit von der
Belastung und der daraus resultierenden Geschwindigkeit bereits das zeitabhängig abnehmende Geschwin
digkeitssteuersignal erzeugt Eine Überwachung des Bremsverlaufs bis zum Stillstand des Aufzugs erfolgt
dann nicht mehr. Aufgrund unterschiedlicher Belastungen des Aufzugs oder mechanischer Schwingungen oder
Änderungen des Drehmoments des Motors und dgL können jedoch auch noch während des Bremsverlaufs
Unterschiede der Istgeschwindigkeit von der Sollgeschwindigkeit die durch das Geschwindigkeitssteuersignal angegeben wird, vorhanden sein. Insofern werden
Geschwindigkeitsunterschiede, die sich während des Bremsverlaufs des Aufzugs einstellen, bei dem bekannten Sollwertgeber nicht berücksichtigt
Aus der DE-OS 23 26370 ist ein Sollwertintegrator
mit einem Operationsverstärker und kapazitiver Rück
kopplung, dem ein Sollwertformer nachgeschaltet ist
bekannt Dieser Sollwertintegrator kommt ebenfalls bei einem Bremsregler für einen Aufzug zur Anwendung,
wobei jedoch auch bei diesem bekannten Bremsregler keine Überwachung der Istgeschwindigkeit der Brems
phase in Abhängigkeit von der Sollgeschwindigkeit
durchgeführt wird.
Aus der DE-OS 19 59 883 ist zur Speicherung eines Signals, das dem am Antrieb eines Aufzugs angreifenden Lastmoments proportional ist, ein Kondensator
vorgesehen. Bei der bekannten Anordnung wird jedoch während des Abbremsens des Aufzug;; keine Überwachung durchgeführt, ob der Bremsvorgang mit dem
gewünschten Bremsverlauf erfolgt
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen
Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzugs zu
schaffen, bei dem auch während der Bremsphase ein durch das zeitabhängig abnehmende Geschwindigkeitssteuersignal vorgegebener Bremsverlauf mit Sicherheit
gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung angegeben.
Durch die Erfindung wird r;och dtr Vorteil erzielt daß
der Aufzug an der gewünschten Stoppstelle anhält, da
auch während des Abbremsens des Aufzugs eine genaue Überwachung des Bremsverlaufs erfolgt und das
Geschwindigkeitssteuersignal gegebenenfalls korrigiert wird.
4r> In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Ansicht die Bauteile in einem Aufzugsantriebssystem;
Fig.2B ein Schaltbild eines Sollwertgebers gemäß
F i g. 2A mit Abweichungen;
F i g. 3 eine Kurvendarstellung des Bremsverlaufes als Funktion der Zeit;
Fig.4A und 4B Kurvendarstellungen der Korrektur
des Bremsverlaufs bei der Erfindung.
Beim dargestellten Aufzug ist eine Fördervorrichtung 10 vorgesehen. Diese ist über ein Kabel 14 mit einem
Gegengewicht 12 verbunden. Eine Rillenscheibe 16 ist
ω zwischen der Fördervorrichtung 10 und dem Gegengewicht 12 angeordnet Ein Antriebsmotor 22 ist mit der
Rillenscheibe 16 über ein Getriebe 18 und Ober eine mechanische Bremse 20 verbunden. Mit dem Motor 22
ist ein Tachometergenerator 24 verbunden. Außerdem
ist eine PositionsOberwachungseinrichtung 26 für die
Fördervorrichtung vorgesehen, wobei diese beispielsweise einen ersten Schalter Si, der den Bremsvorgang
startet und einen zweiten Schalter S2 in einer
bestimmten Höhe enthält
Um die Genauigkeit des Brenuverlaufii zu verbessern,
ist der zweite Schalter & vorgesehen, der einen
bestimmten Abstand von der Halteposition des Aufzugs aufweist Durch diesen Schalter wird eine Korrektur des
Bremsverlaufs herbeigeführt, und zwar in Abhängigkeit von einer Abweichung, weiche durch Vergleich einer
Sollgeschwindigkeit mit der momentanen Istgeschwindigkeit beim Ankommen der Fördervorrichtung an der
Stelle des zweiten Schalters S2 ermittelt wird.
Der Sollwertgeber besitzt hierzu eine Bestimmungsschaltung 30 für den Bremsgeschwindigkeitsverlauf,
welche vom ersten Schalter Si eingeschaltet wird. Die
Bestimmungsschaltung 30 erzeugt ein zeitabhängig abnehmendes GeschwindigkeitssignaL Außerdem enthält der Sollwertgeber eine erste Vergleichsschaltung
32, welche ein Ausgangssignal von der Bestimmungsschaltung 30 empfängt Eine Geschwindigkeitssteuerschaltung 48, weiche einen Verstärker aufweist
empfängt ein Ausgangssignal von der ersten Vergleichsschaltung 32 und steuert die Drehzahl des Antriebwnotors 22. Der Tachogenerator 24 überwacht aie Drehzahl
des Antriebsmotors 22.
Die Geschwindigkeitssteuerschaltung 48 enthält wie aus der F i g. 1 zu entnehmen ist einen Steuerverstärker
34, der ein Abweichsignal von der ersten Vergleichsschaltung 32 empfängt und eine Gate-Steuerschaltung
42 für die Ansteuerung eines Leistungsschalters 46 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Steuerverstärkers 34.
Das Ausgangssignal des Tachometergenerators 24 ist an das Ausgangssignal der Bestimmungsschaltung 30
angepaßt und zwar mit Hilfe einer Rückkopplung an die erste Vergleichsschaltung 32. Ferner sind eine Referenzschaltung 38 zur Bestimmung der Sollgeschwindigkeit
sowie eine zweite Vergleichsschaltung 36 vorgesehen. In der zweiten Vergleichsschaltung 36 wird das
Ausgangssignal der Referenzschaltung 38 für die Bestimmung der Sollgeschwindigkeit verglichen mit
dem Ausgangssignal des Tachometergenerators 24. Das von der zweiten Vergleichsschaltung 36 gelieferte
Ausgangssignal wird an eine Korrekturstufe 40 gelegt welche beispielsweise als Memory-Schaltkreis ausgebildet sein kann. Dies erfolgt über den zweiten Schalter S2,
welcher im Hubweg des Aufzugs gegenüber der Stoppstelle näher angeordnet ist als der erste Schalter
S\. Die Korrekturstufe 40 speichert das Abweichungssignal, welches von der zweiten Vergleichsschaltung 36
geliefert wird. Die Korrekturschaltung 40 liefert das Abweichungssignal an die Bestimmungsschaltung 30,
wodurch die Ausgangsspannung der Bestiimmungsschaltung 30 entsprechend geändert wird.
Die Bestandteile des Sollwertgeber» sind in der F i g. 2A noch genauer dargestellt Wie aus der F i g. 2A
zu ersehen ist enthält eine Bremszeiteinstellschalt-jng
28 einstellbare Widerstände 28a und 286, welche in Reihe miteinander zwischen positiven und negativen
Anschlüssen geschaltet sind. An einem Abgriff des verstellbaren Widerstandes 28a ist ein Kontakt 28c und
am Abgriff des verstellbaren Widerstandes 286 ist ein Kontakt 2td vorgesehen, die zum Schalter Si gehören
und EIN- und AUS-Stelhingen in Abhängigkeit von der
Position der Fördervorrichtung 10 einnehmen können.
Die Bestimmungsschaltung 30 enthält eine Integrierschaltung /C und einen herkömmlichen Sollwertformev
3Oe. Die Integrationsschaltung IC enthält einen
Widerstand 30a, der mfc den einstellbaren Widerständen
28a und 2Bb verbindbar ist An den Widerstand 30a ist
ein Verstärker, beispielsweise ein Operationsverstärker
30b, angsschlossea Ein Kondensator 30c ist parallel
zum Operationsverstärker 30b geschaltet und eine Diode 3Qd ist in Gegenrichtung und parallel zum
5 Operationsverstärker 30b geschaltet Der Steuerverstärker 34 ist über die erste Vergleichsschaltung 32 mit
der Bestimmungsschaltung 30 in Reihe geschaltet Die Korrekturstufe 40 ist parallel zur Bestimmungsschaltung 30 über die zweite Vergleichsschaltung 36 und den
ι ο zweiten Schalter & geschaltet
Wie aus der Fig.2A zu ersehen ist enthält die Korrekturstufe 40 einen Verstärker, welcher beispielsweise als Operationsverstärker 40a ausgebildet ist
sowie einen Widerstand 40a der in Reihe mit dem
Operationsverstärker 40a über den zweiten Schalter S2
geschaltet werden kann. Ein Kondensator 40b ist zwischen Masse und den Widerstand 40c geschaltet
Eine Steuerschleife besteht aus der Bremszeiteinstellschaltung 28, dem Bestimmungsschalter 30 und der
Korrekturstufe 40. Die Förder Errichtung 10 des Aufzugs bringt den ersten Schalter S\ in den EIN-Zustand (siehe Fig. 1). Das Schließen des Schalters Si,der
die Bremsinstruktion liefert, bewirkt daß der Kontakt 28c in den EIN-Zustand kommt Gleichzeitig kommt der
Kontdct 2Sd in den AUS-Zustand. Dadurch wird die
Bestimmungsschaltung 30 eingeschaltet
In der ersten Vergleichsschaltung 32 wird das Ausgangssignal der Bestimmungsschaltung 30 mit dem
Ausgangssignal des Tachometergenerators 24 vergli
chen. Das Ausgangssignal des Tachometergenerators ist
proportional zur Drehzahl des Antriebsmotors 22. Wenn zwischen dem vorbestimmten abnehmenden
Geschwindigkeitsverlauf und dem Istwert der Geschwindigkeit ein Unterschied besteht steht an dem
Steuerverstärker 34 ein von der ersten Vergleichsschaltung 32 geliefertes Abweichungssignal an.
Der als Operationsverstärker ausgebildete Steuerverstärker 34 dient zur Verstärkung des Abweichungssignales und steuert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit
vom vorbestimmten Geschwindigkeitsverlauf.
Die Gate-Steuerschaltung 42 enthält eine Phasensteuerschaltung 42a sowie einen Diskriminator 42b,
welcher in Abhängigkeit vom Ausgang des Steuerverstärkers 34 ein Steuersignal an die Phasensteuerschal-
tung 42a legt
Die Ausgangspolarität des Steuerverstärkers 34 ändert sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Aufzuges. Der Diskriminator 42b unterscheidet diese Ausgangspolarität und liefert für den Antriebsmo
tor 22 ein geschwindigkeitserhöhendes oder -ver
minderndes Signal welches über die Phasensteuerschaltung 42a auf den Leistungsschalter 46 zur Einwirkung
koir.mt
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2A soll der Betrieb des Sollwertgebers im einzelnen beschrieben
werden.
Wenn die Fördervorrichtung IO bis auf einen vorbestimmten Abstand L\ (Fig. 1) an die Stoppstelie
herangekommen ist wird der erste Schalter S1 in den
w) EIN-Zustand gebracht. Beim Schließen des Schalters S\
beginnt die Integrationsschaltung IC zu arbeiten und es
wird eine Ausgangsspannung erzeugt welche während des Zeitintervalles T] auf Null sinkt Das Zeitintervall
wird durch die Geschwindigkeit des Aufzugs und durch
es die Lage des Schalters Si bestimmt Der Verlauf ist
durch die Kurve A in der F i g. 3 wiedergegeben.
Die Ausgangsspannung der Integrationsschaltung IC
wird an den Sollwertformer 3Oe. welcher einen
herkömmlichen Operationsverstärker enthalt, gelegt.
Der Sollwertformer 3Oe bildet einen vorbestimmten Gcschwindigkeitsverlaur, welcher ein ruhiges Anhalten
des Aufzugs gewährleistet, wie das auch aus dem Kurvenverlauf h in der F i g. 3 zu entnehmen ist Wenn
die Fördervorrichtung 10 eine Position erreicht hat, welche einen Abstand von L2 von der Stoppstelle
aufweist, wird der zweite Schalter S2 in den EIN-Zustand gebracht. Auf diese Weise wird eine geschlossene
Ruckkopplungsschleife gebildet, welche auch die Korrekturstufe
40 enthält. Der Ausgangswert des Tachometergenerators 24 wird in der zweiten Vergleichsschaltung
36 mit dem Sollwert für die Geschwindigkeit, welcher von der Referenzschaltung 38 geliefert wird,
verglichen. Falls ein Unterschied zwischen den beiden Werten vorhanden ist, wird ein Abweichungssignal
erzeugt und in der Korrekturstufe 40 gespeichert. In der Korrekturstufe 40 verstärk! der Verstärker 4Oa das
Abweichungssignal, das von der zweiten Vergleichsschaltung 36 kommt. Das verstärkte Abweichungssignal
wird zur Aufladung des Kondensators 40b verwendet. Die im Kondensator 406 gespeicherte elektrische
Ladung wird an die Bestimmungsschaltung 30 als Strom h geliefert, so daß die Ausgangsspannung der Bestimmungsschaltung
30 korrigiert werden kann. In der Bestimmungsschaltung 30 integriert die Integrationsschaltung IC den Abweichungswert in Abhängigkeit
von dem Unterschied zwischen einem Eingangsstrom i\ und dem Strom /2. Der integrierte Abweichungswert
ändert die Tangente an der Ausgangsspannungskurvenform der Infegrationsschaltung /C Es wird dadurch
sichergestellt, daß die Geschwindigkeit des Aufzuges an der Anhalteposition zu Null wird und der Aufzug in der
Höhe eines Stockwerkes oder dgl. angehalten werden kann.
In der F i g. 4A sind verschiedene Charakteristiken in Kurvenform dargestellt. Es ist der Geschwindigkeitsverlauf (S) in Abhängigkeit von der Förderposition (L)
der Fördereinrichtung 10 aufgetragen. In der Fig.4A
bedeutet der Kurvenverlauf /3 eine korrigierte Charakteristik unter Verwendung des Sollwertgebers
gemäß der Erfindung. U zeigt eine Charakteristik für den Geschwindigkeitsverlauf, der durch die Bestimmungsschaltung 30 vorbestimmt ist. Der Kurvenverlauf /5 zeigt
die Charakteristik für den Geschwindigkeitsverlauf, der nicht korrigiert ist.
Die F i g. 4B zeigt charakteristische Kurven für den Geschwindigkeitsverlauf (S) in Abhängigkeit von der
Zeit (T). Mit k ist ein vorgegebener Geschwindigkeitsverlauf dargestellt und mit h eine korrigierte Kurve.
Wenn die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 22 beispielsweise aufgrund der Belastung vom Sollwert
abweicht, wird die Stopp-Position zu (U + AL), wie das
im Kurvenverlauf /5 dargestellt ist Demgemäß ist der Zeitpunkt an welchem die Fördervorrichtung 10 an der
Stelle des zweiten Schalters S2 eintrifft, durch die Zeit
(Tt — Δ T) wiedergegeben, wie das aus den F i g. 4A und 4B zu ersehen ist Diese Bestimmung erfolgt unabhängig
von der Bezugszeit welche T2 ist Demzufolge ergibt
sich in der zweiten Vergleichsschaltung 36 eine Differenzspannung (AV) welche proportional der
Geschwindigkeitsdifferenz (AS) ist und welche in der Fig.4A dargestellt ist Diese Differenzspannung
herrscht zwischen der von der Referenzschaltung 38 gelieferten Spannung und der vom Tachometergenerator 24 gelieferten Spannung. Die Differenzspannung
(Δ V) wird an die Korrekturstufe 40 von der zweiten
Vergleichsschaltung 36 geliefert Daraufhin wird der Strom h an die Bestimmungsschaltung 30 geliefert.
Dieser Strom hängt von der Abweichspannung (A V) ab. Die Bestimmungsschaltung 30 korrigiert in Abhängigkeit
von der Größe der Differenzspannung (Δ V) den vorbestimmten Geschwindigkeitsverlauf. Der vorgegebene
Geschwindigkeitsverlauf ist dann korrigiert, wie das aus den Fig.4A und 4B, insbesondere im
Zusammenhang mit den Kurven h und /5 zu entnehmen ict Dipcf» Kmrplctur prfnlcrt in Ahhäna'iakpit mit Hpr
Korrekturgröße, welche aus den Fehlerkurven /5 und h
2n zu entnehmen ist. Der Antriebsmotor 22 wird in
Abhängigkeit von dem korrigierten Geschwindigkeitsverlauf angesteuert. Der Aufzug wird daher an der
richtigen Stelle angehalten, wobei außerdem ein sanftes Anhalten gewährleistet wird.
J5 Auch wenn die Geschwindigkeit des Aufzuges häufig
bei der Abbremsung plötzlich geändert wird, wird der Wert dp? Fehlers, den man im Moment der Aktivierung
des Schatters 52 erhält, zu einer Memory-Komponente.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
ω Signal des Tachometergenerators 24 verwendet urr dan
Istwert der Drehzahl des Antriebr-motors 22 anzugeben. Dieses Signal wird als ein Eingangssignal für die zweite
Vergleichsschaltung 36 verwendet Um eine genaue Feststellung des Istwertes der Drehzahl des Antriebsmotors
22 bei Verwendung eines Wechselspannungsgenerators als Tachometergenerator 24 unter Ausschluß
von Kommutierungsfrequenzkomponenten zu erhalten, ist es von Vorteil, das Ausgangssignai der
Bestimmungsschaltung 30 als Eingangssignal für die zweite Vergleichsschaltung 36 zu verwenden, wie das
durch eine Verbindungsleitung 50a in Fig.2B dargestellt
ist
Bei der Steuereinrichtung in der Fig.2B wird bei
geschlossenem Schalter S2 das Abweichungssignal in
der zweiten Vergleichsschaltung 36 durch Vergleich des Bezugssignales, welches die Sollgeschwindigkeit angibt
und von der Referenzschaltung 38 geliefert wird, mit dem vorgegebenem Geschwindtgkeitsverlauf, welcher
von der Bestimmungsschaltung 30 geliefert wird, erhalten. Das Abweichungssignal wird dann ir der
Korrekturstufe 40 beim Schließen des Schalters S2
gespeichert
Bei der Erfindung ist das Einstellen der Stoppstelle
des Aufzuges leicht zu erzielen, indem man den Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes 28a
entsprechend einstellt da der Bremsverlauf eine Funktion nach der Zeit ist, welche durch die
IntegrierschaJtung /Cerhalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sollwertgeber für den Bremsverlauf eines Aufzugs mit einem in einem bestimmten Abstand
vor einer Stoppstelle des Aufzugs angeordneten Schalter, durch den der Bremsgeschwindigkeitsverlauf durch Einschalten einer Bestimmungsschaltung
gesteuert wird, wobei die Bestimmungsschaltung mit vorgegebener Zeitkonstante als Sollwert ein zeitabhängig abnehmendes Geschwindigkeitssteuersignal
erzeugt, das in Abhängigkeit von der Differenz aus Soll- und Istgeschwindigkeit korrigiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stoppstelle in einem kürzeren Abstand als der den
Bremsvorgang startende erste Schalter (Si) entfernt,
ein zweiter Schalter (S2) im Hubweg angeordnet ist,
durch welchen zum Zeitpunkt des Passierens des Aufzugs eine mit der Bestimmungsschaltung (30)
verbundene Korrekturstufe (40) an eine die Soll- und Istgeschwindigkeit vergleichende Vergleichsschaltung (36) angeschlossen ist, wobei die zu diesem
Zeitpunkt ermittelte Abweichung der Ist- von der Sollgeschwindigkeit gespeichert und mit dem Wert
der Abweichung die durch die Bremszeiteinstellschaltung (28) in der Bestimmungsschaltung eingestellte Integrationskonstante korrigiert ist
2. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Abweichung der Ist- von
der Sollgeschwindigkeit entsprechendes Abweichungssignal aus dem Vergleich des von einer
Referenzsch.i'iung (38) gelieferten Sollwertsignals mit dem Ausgangssignal der Restimmungsschaltung
(30) gewonnen ist
3. Sollwertgeber nach A.ispn»~h I oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Integrationskonstanten die Bestimmungsschaltung (30) eine
Integrationsschaltung (IC) mit einem Operationsverstärker (30b) aufweist, mit dessen Eingang ein
Widerstand (3OaJ verbunden ist, zu welchem sowohl ein Kondensator (30c) als auch eine Diode (3Od)
parallel geschaltet sind, wobei die Diode in Sperrichtung zum Operationsverstärker geschaltet
ist.
4. Sollwertgeber nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturstufe (40) einen
Operationsverstärker (4OaJ aufweist dessen Eingang über den zweiten Schalter (Sz) mit der Vergleichsschaltung (36) verbindbar ist und daß zur Speicherung des von der Vergleichsschaltung (36) gelieferten Wertes der Abweichung am Ausgang des
Operationsverstärkers eine Elektrode eines Kondensators (40b) angeschlossen ist dessen andere
Elektrode geerdet ist und der über einen Widerstand (4OcJ in die Bestimmungsschaltung (30) zur Korrektur der Ausgangsspannung der Bestimmungsschaltung entladbar ist.
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JP1975120473U JPS5742936Y2 (de) | 1975-09-01 | 1975-09-01 | |
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DE2614386C3 DE2614386C3 (de) | 1984-08-02 |
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