DE2742079C3 - Antriebsanordnung zur Positionierung einer Antriebswelle - Google Patents

Antriebsanordnung zur Positionierung einer Antriebswelle

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DE2742079C3 DE19772742079 DE2742079A DE2742079C3 DE 2742079 C3 DE2742079 C3 DE 2742079C3 DE 19772742079 DE19772742079 DE 19772742079 DE 2742079 A DE2742079 A DE 2742079A DE 2742079 C3 DE2742079 C3 DE 2742079C3
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1445Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with a plurality of loops

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung zur Positionierung einer Antriebswelle, bei der der Motor mit einer Drehmomentregelung versehen ist und bei der der Sollwert des Drehmomentregiers durch einen Regler für die Winkelstellung beeinflußbar ist, wobei der Istwert der Winkelstellung von einem Winkelstellungsgeber geliefert wird, dessen Ausgangssignal für jede Raststellung der Antriebswelle einen Nulldurchgang aufweist Derartige Antriebsanordnungen sind auf dem Markt verfügbar und daher vorbekannt
Bei solchen Antriebsanordnungen sind der Regel-
schleife für die Winkelstellung zur Verbesserung der Regeldynamik außer der Drehmomentregelung meist noch eine Drehzahlregelung unterlagert.
Dies ist in F i g. 1 beispielhaft dargestellt wobei mit 1 ein vorzugsweise kollektorloser Motor bezeichnet ist.
Der Motorstrom IM wird über einen Meßwiderstand 2 gsführt, an dem eine dem Drehmoment Mn, proportionale Spannung abfällt Diese wird dem Eingang eines Drehmomentreglers 3 zugeführt, der seinen Sollwert Mm« von einem Drehzahlregter 4 erhält. Ein richtungs-
to abhängiger Drehzahl-Istwert n,s, *ird von einem mit dem Motor 1 gekuppelten Tachogenerator 5 geliefert, der in der Regel ein Gleichstromgenerator ist. Der Drehzahl-Sollwert π3ο// wird von einem Regler 8 für die
' Winkelstellung geliefert, der von einem mit der
π Antriebswelle 6 gekuppelten Winkelstellungsgeber 7 seinen Istwert P11, erhält. Der Sollwert P,ondes Reglers 8 für die Winkelstellung wird von außen vorgegeben und dem Eingang 9 des Reglers 8 zugeführt. Durch eiae entsprechende Sollwertvorgabe wird der Antrieb bis
•o einen halben Winkelschritt vor de:r vorgegebenen Rastposition geführt. Durch Nullsetzen des Sollwertes P10Ii wird dann die Antriebswelle 6 mit Hilfe des Reglers 8 für die Winkelstellung in die vorgegebene Rastposition überführt, in der die Regelkuve ftr die Winkelstel-
V) lung durch den Nullpunkt geht.
Fig.2 zeigt eine entsprechende Rcgelkurve, wobei die mit ti, ti ... tn bezeichneten Nulldurchgänge jeweils eine Rastposition darstellen und der zeitliche bzw. räumliche Abstand zwischen den einzelnen
to Nulldurchgängen 11 bis tn jeweils einen Winkelschritt darstellt.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die einzelnen Rastpositionen 11 bis tn nur nach einem mehr oder weniger langen Einschwingvorgang erreicht werden
b~< können. Die Art des Einschwingvorgangs hängt im wesentlichen von der Geschwindigkeit und dem Drehmoment des Antriebes sowie der Güte der Regelkreise ab.
Aus der DE-AS 11 09 249 ist ein Wegregler mit Drehzahl- und Ankerstrom des Stellmotors als Hilfsregelgrößen in unterlagerten Regelkreisen bekannt. Zur Verbesserung des Einschwingverhaltens wird hierbei eine nicht lineare Gegenkopplung eingesetzt, die den Verstärkungsgrad des Regelverstärkers in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung unstetig ändert, wobei der Regelverstärker so beschaltet ist, daß die parabelförmige Kennlinie der Wegregelung durch zwei geradlinige Äste nachgebildet wird. Dieser Wegregler erfordert einen erheblichen schaltungstechnischen Aufwand.
Ferner ist es aus der Druckschrift »Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge« von W. Oppelt, 4. Auflage (1967), Verlag Chemie GmbH, Weinheim/Bergstr. Seiten 451 und 452 bei veraschten Regelkreisen bekannt, zur Vermeidung von Instabilität in einläufigen Regelkreisen innerhalb des Regelkreises weitere Schleifen anzuordnen. In diesen Fällen wird nicht nur die Regelgröße selbst benutzt, sondern auch eine Hilfsregelgröße, die von einem Punkt mit geringerer Verzögerung in der Regelstrecke abgegriffen wird. Ebenso kann auch mit einer zweiten Stellgröße gearbeitet werden, deren Verstellung sich rascher im Regelkreis auswirkt als die Verstellung der Hauptstellgröße selbst. Ferner ist in dieser Literaturstelle ausgeführt, daß der Einfluß der Störgröße durch ein besonderes Meßgerät gemessen und unmittelbar in den Regler eingegeben werden kann, ohne erst die Auswirkungen einer Störgrößenänderung auf die Regelstrecke abzuwarten.
Zusätzlich ist aus der DE-PS 22 17 383 eine Antriebsanordnung für den Anforderungsbetrieb von Lochstreifenlesegeräten bekannt, bei der als Antrieb ein in der Drehzahl regelbarer Gleichstrommotor vorgesehen ist, dem ein Regelkreis für die Winkelstellung und ein Regelkreis für die Winkelgeschwindigkeit der Antriebswalze zugeordnet ist. Zur Stellungserfassung dient hierbei ein Winkelstellungsgeber, dessen Ausgangssignal für jede Raststellung einen Nulldurchgang aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Einschwingverhalten an den einzelnen Rastpositionen ohne Vergrößerung des Aufwandes für die einzelnen Regf Ikreise mit Sicherheit beherrscht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einen halben Winkelschritt vor der vorgegebenen Rastposition kurzzeitig ein den Sollwert des Drehmomentreglers verkleinerndes Signal aufgeschaltet wird. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das den Sollwert des Drehmomentreglers verkleinernde Signal nach Art einer e-Funktion abklingt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Fig.3 bis 9 näher erläutert. Hierbei sind wirkungsmäßig gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 versehen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel treibt der Motor 1 über seine Antriebswelle 6 einen Winkelstellungsgeber 7 an, der für den Regler 8 für die Winkelstellung den in Fi g. 2 dargestellten Positionsistwert Ρ/,, liefert. Dieser Winkelstellungsgeber 7 kann in an sich bekannter Wei«e so ausgebildet sein, daß er dem Drehwinkel proportionale Signale abgibt, die dann in
entsprechender und an sich bekannter Weise in eine Funktionskurve umgewandelt werden, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist Eine solche kann beispielsweise so gebildet werden, wie es in der bereits eingangs erwähnten DE-PS 22 17 383 näher beschrieben ist. Um den in F i g. 1 mit 5 bezeichneten Tachogenerator einzusparen, kann von dem Winkelstellungsgeber 7 über einen Impulsformer und Integrator 10 eine dem Drehzahl-Istwert n^, proportionale Größe gebildet werden. Eine solche Stufe 10 ist beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 27 40 771.2 näher dargestellt und beschrieben. Der Drehzahl-Istwert /7«, wird nach Vergleich mit dem Drehzahl-Sollwert nsoii dem Eingang des Drehzahlreglers 4 zur Verfügung gestellt. Der Drehzahl-Istwert n,« wird aber auch einem Kondensator 15 zugeführt, dem ein Widerstand 16 parallel geschaltet ist. Über einen Kontakt 11 eines Umschalters kann der in dem Kondensator 15 gespeicherte Drehzahl-Istwert n«, oder der Ausgang des Drehzahlreglers 4 wahlweise mit einem Eingang 12 eines Summierverstärkers 13 in Verbindung gebracht werden. Der Ausgang des Summiervc-rstärkers 13 liefert den Sollwert Λ/Μ,·; für den Momentregler 3. Der Istwert M/s, für diesen wird an einem Widerstand 2 abgenommen, der vom Strom des Motors 1 durchflossen ist. Fig; 3 zeigt also eine Positionsregelanordnung mit nebengeordneter Drehzahlregelung.
Der Regler 8 für die Winkelstellung ist über einen normal geschlossenen Schaltkontakt 14 mit dem Eingang 12 des Summierverstärkers 13 verbunden, während der Kontakt 11 des Umschalters in der dargestellten Stellung ist. Da der Regler 8 für die Winkelstellung eingeschaltet ist und der Sollwert Psoii gleich Null ist, befindet sich die Antriebswelle 6 in einer der Rastpositionen 11 bis tn. Da der Drehzahl-Istwert nur Null ist, ist auch der Kondensator 15 entladen. Wird nun durch ein Steuersignal der Schaltkontakt 14 geöffnet und gleichzeitig der Kontakt 11 des Umschalters so umgelegt, daß der Ausgang des Drehzahlreglers 4 mit dem Eingang 12 des Summiervers'.ärkers 13 verbunden ist, so wird der Motor 1 in Bewegung gesetzt und schließlich mit einer Drehzahl umlaufen, wie sie durch den Drehzahl-Sollwert nsoii vorgegeben ist. Gleichzeitig wird der am Ausgang des jTipulsformers und Integrators 10 angeschlossene Kondensator 15 auf eine Spannung aufgeladen, die proportional der
Drehzahl ist. Einen halben Winkelschritt K ~~?·) vor der vorgegebenen Rastposition, z. B. /4, wird durch ein Steuersignal der Schaltkontakt 11 umgeschaltet und der Schaltkontakt ?4 geschlossen. In Fig.4 ist dieser Zeitpunkt mit t bezeichnet. Es wird also von Drehzahlregelung auf Positionsregelung umgeschaltet. Ir. Fig.4 ist die Ausgangsspannung des Impulsformers und Integrators 10 dargestellt, die proportional der momentanen Drehzahl π ist. Da zum Zeitpunkt / der Schalter 11 umgeschaltet wird, erscheint am Eingang 12 des Summierverstärkers 13 die Spannung des Kondensators 15, de.· sich nunmehr über den Widerstand 16 nach einer e-Funktion entlädt, wie Fig.4 zeigt. Diese Spannung wirkt dem Ausgangssignal des Reglers 8 für die Winkelstellung entgegen, so daß ein iesultierendes Positionssignal zustandekommt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Spannung am Kondensator 15 entspricht dem ziletzt vorhandenen Drehzahl-Istwert. Diese Spannung klingt mit der Zeitkonstante Rx Cab und verringert damit kurzzeitig das beschleunigend wirkende Positionssignal.
Die Schaltkontakte 11 und 14 in F i g. 3 sind normalerweise durch an sich bekannte Halbleiterschalter kontaktlos ausgebildet. Durch eine Umkehrstufe 20 ist hierbei angedeutet, daß die Schaltkontakte 11 und 14 wechselweise geöffnet bzw. geschlossen werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Positionsregelung ohne Drehzahlregelschleife, aber dafür mit einer Drehzahl-Ersatzgröße. Wirkungsiaäßig gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern wie zuvor versehen. Dem Eingang 9 des Reglers 8 für die m Winkelstellung wird außerdem Positons-Istwert P,„und Positions-Sollwert P„„ noch eine weitere Größe zugeführt, die von einer konstanten Spannung U1 abgeleitet ist. die eine Drehzahl-Ersatzgröße darstellt. Ein Kondensator 15 wird über einen Schaltkontakt 17 aufgeladen. Dem Kondensator 15 ist ein Widerstand 16 parallel geschaltet. Mit Hilfe eines Schaltkontaktcs 18 kann die Spannung am Kondensator 15 sowohl einem Widerstand 19 als auch dem Eingang 9 des Regleis 8 für die Winkelstellung zugeführt werden.
Der Winkelstellungsgeber 7 liefert wiederum Signale, wie sie in F i g. 2 und 7 dargestellt sind. Befindet sich der Antrieb in Ruhe, so nimmt der Antriebsmotor 1 bzw. seine Antriebswelle 6 eine der Rastpositionen. z. B. ti, ein, wobei der Positions-Sollwert P,.,u auf Null gelegt ist. :· Der Schaltkontakt 17 ist geöffnet und der .Schaltkontakt 18 geschlossen, wobei sich der Kondensator 15 vollständig über die beiden Widerstände 16 und 19 entladen hat. Soll eine neue Position angefahren werden, so wird der Positions-Sollwert Pu,n an eine konstante Spannung gelegt, die in der Regel größer als die Spannung Ui ist. Gleichzeitig werden der Schalter 18 geöffnet und der Schalter 17 geschlossen. Beim Schließen des Schalters 17 lädt sich der Kondensator 15 auf die die Drehzahl-Ersatzgröße bildende Spannung Ui auf. Der Antrieb läuft dann solange, bis ein entsprechendes Haltesignal gegeben wird. Soll beispielsweise die Riistposition 14 eingenommen werden, so wird zum Zeitpunkt t3 der Schalter 17 geöffnet, wodurch sich der Kondensator 15 nach einer e-Funktion über den Widerstand 16 teilweise entladt, wie F i g. 8 zeigt. Zum Zeitpunkt r wird dann der Positions-Sollwert P,,,, auf Null gesetzt und der Schalter 18 geschlossen. Dadurch kann sich nun die restliche Spannung am Kondensator 15 über beide Widerstände 16 und 19 vollständig entladen. Auf diese Weise erhalt der Eingang 9 ein den Istwert P,- herabsetzendes Signal, so daß als resultierendes Positionssignal ein Signal zustandekommt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Durch geeignete Wahl der Spannung Ui, des Kondensators 15 und der Widerstände 16 und 19 kann das beste Einschwingverhalten des Antriebs eingestellt werden.
I Ik-ivii .^ lihitt

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Antriebsanordnung zur Positionierung einer Antriebswelle, bei der der Motor mit einer Drehmomentregelung versehen ist und bei der der Sollwert des Drehmomentreglers durch einen Regler für die Winkelstellung beeinflußbar ist, wobei der Istwert der Winkelstellung von einem Winkelstellungsgeber geliefert wird, dessen Ausgangssignal für jede Raststellung der Antriebswelle einen Nulldurchgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einen halben Winkelschritt vor der vorgegebenen Rastposition kurzzeitig ein den Sollwert (MiOn) des Drehmomentreglers (3) verkleinerndes Signal aufgeschaltet wird.
2. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 1 mit einer zusätzlichen Drehzahlregelung zur Beeinflussung des Sollwertes des Drehmomentreglers, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Reglers i8) für die Winkelstellung über einen Schalter (14) dem einen Eingang eines an den Sollwerteingang des Drehmomentreglers (3) angeschlossenen Summierverstärkers (13) zugeführt ist, daß ein Umschalter (11) mit einer ersten und ainer zweiten Schaltstellung an den anderen Eingang des Summierverstärkers (13) angeschlossen ist, wobei in der ersten Schaltstellung eine Verbindung mit dem Ausgang des Drehzahlreglers (4) hergestellt ist, in der zweiten Schaltstellung die Ausgangsspannung eines Funktionsgliedes (15, 16) mit im wesentlichen exponentii·!! abnehmender Spannung zur Verminderung der Ausgangssoannun,~ des Reglers (8) für die Winkelstellung eingekoppelt ist, daß der Schalter (14) und der Umschalter (J^) derart miteinander gekoppelt sind, daß mit dem Schließen des Schalters (14) der Umschalter (11) in die zweite Schaltstellung übergeht und daß das Schließen des Schalters (14) einen halben Winkelschritt vor der vorgegebenen Rastposition erfolgt
3. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsglied aus der Parallelschaltung eines Kondensator: (15) and eines Widerstandes (16) besteht, die an eine Spannungsquelle (10) gelegt sind.
4. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (10) den Kondensator (15) auf eine dem Drehzahl-Istwert proportionale Spannung auflädt.
5. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Reglers (8) für die Winkelstellung dem Sollwerteingang des Drehmomentreglers (3) zugeführt ist, daß dem Vergleichseingang des Reglers (8) für die Winkelstellung außer dem Istwert (P„,) und dem gegenüber dem Istwert (/^größeren Sollwert (Ρ,οΐι) über einen Schalter (18) die Ausgangsspannung eines Funktionsgliedes (15, 16) mit im wesentlichen exponentiell abnehmender Spannung zur Verringerung des Istwertes (Pi,,) einkoppelbar ist, daß das Schließen des Schalters (18) einen halben Winkelschritt vor der vorgegebenen Rastposition erfolgt, wobei gleichzeitig der Sollwert (P,„n) auf Null gesetzt wird.
6. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsglied aus der Parallelschaltung eines Kondensators (15) und eines Widerstandes (16) besteht, die über einen weiteren Schalter (17) an eine konstante Spannung (UX) angeschlossen sind, und daß der weitere Schalter (17) geöffnet wird, wenn der Schalter (18) geschlossen wird.
7. Antriebsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsglied aus der Parallelschaltung eines Kondensators (15) sowie eines ersten (16) und eines durch den Schalter (18) zuschaltbaren zweiten (19) Widerstandes besteht, wobei der Kondensator (15) über einen weiteren Schalter (17) an eine konstante Spannung (U 1) angeschlossen ist, und daß der weitere Schalter (17) bereits einen Winkelschritt vor der Rastposition geöffnet wird.
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