DE2044848B2 - Roentgenzielgeraet oder roentgenkassettenwechsler - Google Patents

Roentgenzielgeraet oder roentgenkassettenwechsler

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DE2044848B2 DE19702044848 DE2044848A DE2044848B2 DE 2044848 B2 DE2044848 B2 DE 2044848B2 DE 19702044848 DE19702044848 DE 19702044848 DE 2044848 A DE2044848 A DE 2044848A DE 2044848 B2 DE2044848 B2 DE 2044848B2
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Description

1 3 5 7 . 2« - 1
bis
In In In In
In
aufteilt und die Teilmeßgröße abgreiflur macht, wobei η die größte Anzahl der bei einem Zielgerät vorgesehenen Aufnahmen nebeneinander (übereinander) bedeutet und daß Teile der Widerstandskette (3) derart kurzschließbar sind, daß η kleinere Werte annimmt.
7. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechs-Ier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgrößen hochohmig abgenommen oder niederohmig abgegeben werden und daß dazu entsprechend geschaltete Operations-Verstärker (2, 9) verwendet sind.
8. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassetten wechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Errechnung des Fahrweges des Kassettenwagens vorhandene Meßgröße zur Bildung der Wegvorgabe für die filmnahe Blende oder ein entsprechend proportionaler Wert für die Wegvorgabe der Tiefen blende verarbeitet ist.
9. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Nachlaufsteuerung (26 bis 28) für die filmnahe und oder Tiefenblende der der jeweiligen Stellung der Blende entsprechende, als Widerstandswert vorliegende Istwert unter Subtraktion vom Konstantwert zur Wegvorgabe für die Stellung des Kassettenwagens in einer Art Parkstel'ung verarbeitet ist.
10. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Nachlaufsteuerungen innerhalb des Zielgerätes für die Kassettenlängs- und Querverschiebung und die filmnahen und'oder Tiefenblendenlängs- und Querausblendunger. die Aufnahmeschaltung durch die Feststellung des Nullabgleiches aller verwendeten Einzelbrücken freigebbar ist.
11. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettengröße und die Iststellung der Kassette und der Blende über Winkelkodierer gemessen sind und daß zum Vergleich der Ist- und Sollimpulswerte Digitalkomparatoren oder Zähler verwendet sind.
12. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufsteuerung durch einen Zähler mit Schaltsignalabgabe gebildet ist, der den Impulszahlwert, der dem errechneten Fahrweg zwischen Parkstellung und Zielstellung entspricht, vorgibt oder zählt.
Röntgenzielgeräte an Röntgenuntersuchungsgeräten werden verwendet, wenn nach einer vorangegangenen Durchleuchtung des Patienten anschließend eine Röntgenaufnahme hergestellt werden soll. Entsprechend den medizinischen Aufgabenstellungen sind die' verwendeten Filmformate unterschiedlich groß. Sollen
1*/
mehrere Aufnahmen schnell nacheinander hergestellt steuerung bei der motorischen Verschiebung des
werden, wird das Filmformat in Teilformate ent- Kassettenwagens verwendet ist.
sprechend unterteilt. Bei einem solchen Gerät sind weder elektrische Kon-
Auch an anderer. Röntgenuntersuchungsgeräten takte noch mechanische Anschläge notwendig, vielstellt sich mitunter das Problem, Röntgenaufnahmen 5 mehr wird lediglich der Sollweg vorgegeben und beiauf Filmen unterschiedlichen Formats herzustellen. spielsweise ein Brückenabgleich zum Istwert der Stcl-Es ist bekannt, hierzu Kassettenwechsler zu benutzen. lung des Kassettenwagens vorgenommen, wobei der
Bei den bekannten Zielgerätekonstruktionen wird Sollweg aus einem von der Kassettengröße sowie die Stellung der Kassette im Strahlengang durch einem von der Wegstrecke zwischen einem Bezugsmechanische Anschläge bestimmt. Wenn man verio punkt (z. B. Vorderkante oder Mitte der in der Parkschiedene Filmgrößen benutzen und diese noch unter- stellung befindlichen Kassette) und dem Zentralstrahl schiedlich unterteilen will, ergibt sich eine große An- abhängigen Konstantwert gebildet wird. Wenn man zahl von mechanischen Anschlägen, die je nach Wahl die Forderung stellt, daß zwischen Durchleuchtung des Filmformates und der Unterteilung wirksam und und anschließender Aufnahme eine möglichst kurze nach der Aufnahme unwirksam gemacht werden 15 Zeit vergeht, so ergeben sich Schwierigkeiten im Hinmüssen. Um diesen Aufwand für derart gesteuerte blick auf die Genauigkeit der Erreichung der Soll-Zielgeräte nicht zu groß werden zu lassen, ist dabei position des Kassettenwagens. Wenn die Zeit zwischen bei fast allen bekannten Konstruktionen ein Korn- Durchleuchtung und Aufr -ime sehr kurz sein soll, promiß in Richtung einer geringen Anzahl von Unter- wird in Ausbildung der Erfinuu' g daher vorgeschlagen, teilungen unter Verwendung nicht aller gängigen Film- 20 daß über eine zweite Nachlaufsteuerung der Momcngrößen \orgenommen (deutsche Auslegeschrift tanwert der Geschwindigkeit des Kasse'tenwagens, ge-1 200 121). messen über einen Tachogenerator oder über eine eine
Es sind weiter Zielgerätekonstruktionen bekannt, I.npulszahl pro Zeiteinheit erfassende Hinrichtung auf
bei denen der Einfahrweg nicht durch mechanische eine vorgegebene Geschwindigkeitskennlinie einregel-
Anschläge, sondern durch Bremseinrichtungen an der 25 bar ist und daß durch Verwendung eine? Elektro-
Antriebseinheit oder elektrische Magnete, die am motors mit geringer Trägheit für die Verschiebung des
Kassetienwagen angreifen, festgelegt wird. Dabei liegen Kassettenwagens und eines Verstärkers der Gegen-
im F.infahrvveg des Kassettenwagens von diesem be- Strombremsung gestattet, durch den Elektromotor
täligbare Kontakte, die bei der richtigen Stellung des auch das Bremsmoment aufbringbar ist.
Kassettenwagens die Bremseinrichtung in Funktion 30 Bei einer solchen Ausführung des Zielgeräteantriebes
setzen. Auch liese Anordnungen sind sehr aufwendig, läßt sich der Sollwert sehr genau erreichen. Für eine
da eine große Anzahl von Kontakten, die ein- und aus- solche Ausführung wird in Fortführung der Erfindung
zuschalten sind, vorhanden sein müssen. Außerdem vorgeschlagen, einen Verstärker mit Proportionalver-
ergeben sich Schwierigkeiten, die Kassette, bzw. den halten zu wählen, so daß beim Anfahren sich die Ge-
Kassettenwagen genau an dem Punkt zum Stehen zu 35 schwindigkeitskennlinie aus der Masjenträgheit des
bringen, der für die Aufnahme gewünscht ist, da nach Kassettenwagens und dem zur Verfügung stehenden
dem Betätigen des Kontaktes erst die Bremseinrichtung Antriebsmoment bzw. der vom Verstärker gelieferten
anspricht und diese die Kassette nicht schlagartig fest- Leistung ergibt und zur Festlegung der Geschwindig-
setzen kann und «oll (deutsche Auslegeschrift 1066087). keitskennlinie beim Abbremsen nach dem Übergang
Für die Steuerung einer Tiefenblende ist es bekannt, 40 in den Proportionalbereich und innerhalb desselben, die KassettengK.Be abzutasten und über eine elektri- den Verstärkungsfaktor des den Antriebsmotor speische Nachlaufsteuerung die Tiefenblende in Abhängig- senden Verstärkers mit kleiner werdender Regelkeit von der Größe der Kassette bzw. von d:~ ge- abweichung zwischen dem Wegistwert und dem Wegwünschten Unterteilrng automatisch auf das richtige sollwert abhängig von der Regelabweichung selbsttätig Ausblendformat einzustellen. Das Aufnahmepro- 45 kontinuierlich oder in ein oder mehreren S'ufen zu vergramm wird bei dieser bekannten Einrichtung von größern.
Hand eingestellt, wobei Anschläge oder Kontakte in Sehr vorteilhaft ist es, wenn man mit elektronischen
den Verschiebeweg des Kassettenwagens gebracht Mitteln die Vergleichsschaltungen aufbaut. Hierzu
werden (deutsche Auslegeschrift 1 061 177). wird in Fortbildung der Erfindung vorgeschlagen, den
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Röntgenziel- 5" Wegistwert und den Wegsollwert in einem ersten Opegerät oder einen Röntgenkassettenwechsler, bei dem rations-Verstärker zu vergleichen, dessen der Sollgeüber die Spannschieber die Kassettengröße gemessen schwindigkeit proportionaler Ausgangswert in einem und die Meßgröße als elektrische Größe für Steuer- zweiten Operations-Verstärker mit der Istgeschwindigvorgänge im Zielgerät verarbeitet wird. Aufgabe der keit verglichen wird und den ersten Operations-Ver-Erfindung ist es, bei einem solchen Zielgerät unter Ver- 55 stärker über zwei antiparallelgeschaltete Dioden rückmeldung von im Einfahrweg des Kassettenwagens an- zuköppeln. Durch die Verwendung der zwei antigeordneten mechanischen Anschlägen oder elektri- parallelgeschalteten Dioden wird innerhalb des Proschen Kontakten den Einfahrweg des Kassettenwagens portionalbereiches des Verstärkers kurz vor dem Zielzwischen einer Park- und einer Zielstellung für alle punkt der Verstärkungsfaktor des Operations-Vergängigen Kaseettenformate und Unterteilungen zu be- 60 stärkers in , Vbhängigkeit von der Zündspannung der stimmen und die genaue Verschiebung des Kassetten- Dioden verändert. Der Schmierbereich um den Zielwagens zu bewirke/i. punkt, wird damit sehr klein, zum anderen der Kasset-
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die tenwagen in dieser Stellung auch gegen äußere Kraftfür das Kassettenmaß charakteristische Meßgröße zu- anwendung festgehalten.
sarnmen mit einem konstanten Wert zur Wegvergabe 65 Bisher ist beschrieben worden, daß der Einfahrweg
für den Einfahrweg des Kassettenwagens zwischen · mit durch die Kassettengröße bestimmt wird. Bei
Parkstellung und Zielstellung herangezogen und über einem Zielgerät sind jedoch weitere Stellungen des
eine bei Röntgengeräten an sich bekannte Nachlauf- Kassettenwagens erforderlich. So müssen Mittel vor-
gesehen sein, die Nachlaufsteuerung auf andere Soll- den, so daß an diesem Potentiometer ein der Kassettenwerte wie Parkstellung, Ladestellung oder eine Stellung breite entsprechender Wert ansteht. Die nachfolgende der Kassettenkante unmittelbar hinter der Ausblend- Beschreibung bezieht sich immer auf die Breitenkante umschaltbar zu machen. messung der Kassette und den Einfahrweg des Kasset-
Um die bei Röntgenzielgeräten oder Kassetten- 5 tenwagens quer. Über den Operations-Verstärker 2 Wechslern geforderten Unterteilungen mit der Meß- wird hochohmig dieser Wert auf einen Spannungsgröße, die die gesamte Kassettenbreite angibt, erzielen teiler 3, bestehend aus einer Widerstandskette, gezu können, wird in Ausbildung der Erfindung vorge- geben. Nach dem Ausführungsbeispiel soll eine schlagen, die dem Kassettenmaß entsprechende elek- Kassette in der Breite dreifach unterteilt werden. Dazu trische Meßgröße an einen Spannungsteiler (Wider- io sind die vier Widerstände des Spannungsteilers aus standskette) zu legen, der die Meßgröße in Werten l/e. 2/e> 2/e. Ve eines Gesamtwertes gewählt.
Über die Schalter 4, 5, lassen sich die 2/e-Werte einzeln 13 5 7 2« — 1 °der beide kurzschließen. Dies ist erforderlich, um
— — —— —— bis', — neben der Dreier- auch eine Zweierteilung und eine
2/1 2/1 2/1 In in tJ. Mittelstellung der Kassette einsteuern zu können. Mit
den Schaltern 6, 7, 8, werden die unterschiedlichen
aufteilt und die Teilmeßgröße abgreifbar macht, wo- Positionen der ersten, zweiten und dritten Aufnahme bei /i die größte Anzahl der bei einem Zielgerät vorge- abgegriffen. Der von dem Spannungsteiler 3 gelieferte sehenen Aufnahmen nebeneinander (übereinander) Wert wird über einen Operations-Verstärker 9 niederbedeutet und Teile der Widerstandskette derart kurz- ao ohmig an einen Operations-Verstärker 10 gelegt. In schließbar zu machen, daß η kleinere Werte annehmen den Operations-Verstärker 10 wird gleichzeitig ein vom kann. Widerstand 11 abgegriffener Wert, der durch eine ent-
Da es ein maßgebliches Ziel der Erfindung ist, die er- sprechende Schaltung zum Wert des Spannungsteilers forderliche Stellung des Kassettenwagens sehr genau hinzugezählt wird, eingegeben. Der Widerstand 11 zu erreichen, würde jede Belastung der Meß- und as wird so eingestellt, daß er einen konstanten Wert Rechenwiderstände zu Verfälschungen des Meß- liefert. Dieser Konstantwert entspricht einer Wegergebnisses führen. Es wird daher vorgeschlagen, die strecke zwischen der Vorderkante der in der Park-Meßgrößen und die weiteren Rechenwerte hochohmig stellung stehenden Kas*cUe und dem Zcntralstrah! im abzunehmen oder niederohmig abzugeben und dazu Aufnahmefeld. Beide Werte zusammen ergeben einen entsprechend geschaltete Operations-Verstärker zu 30 dem Fahrweg zwischen Parkstellung und Zielstellung verwenden. entsprechenden Wert. Über den Schalter 14 wird die
Wird in dem Zielgerät eine filmnahe und/oder eine Wegvorgabe zusammen mit dem Wegistwert des Tiefenblende verwendet, so können für die Positionie- Kassettenwagens, gemessen mit dem mit dem Kassetrung dieser Blende in Fortführung der Erfindung die tenwagen gekuppelten Potentiometer 18, in einem für die Errechnung des Fahrweges des Kassetten- 35 Operations-Verstärker 19 verglichen. Die Regelabwagens vorhandene Meßgröße zur Bildung der Weg- weichung ergibt einen Ausgangswert an dem Opevorgabe für die filmnahe und/oder ein entsprechend rations-Verstärker 19, der der Sollgeschwindigkeit für proportionaler Wert für die Wegvorgabe der Tiefen- die Verschiebung des Kassettenwagens entspricht. Der blende verarbeitet werden. Operations-Verstärker 19 ist über zwei antiparallel ge-
Bei den bekannten Zielgeräten fährt der Kassetten- 4= schaltete Dioden 20, 20 a rückgekoppelt. Entsprechend wagen aus einer strahlgeschützten Parkstellung in die der Durchbruchspannung dieser beiden Dioden erfolgt Aufnahmestellung. Bei Verwendung von filmnahen kurz vor dem Zielpunkt eine Vergrößerung der Ver-Blenden ist der strahlengeschützte Bereich bei kleinen Stärkung.
Ausblendungen sehr viel größer als die Parkstellung. Die Sollgeschwindigkeit für die Verschiebung des
Es ist daher möglich, die Kassette aus der Parkstellung 45 Kassettenvvagens wird mit der Istgeschwi· digkeit, geheraus bis kurz hinter die Ausblendkante zu verschie- messen über einen nr.it dem Kassettenwagen bzw. ben, damit der anschließende Weg und damit die Zeit dessen Antrieb gekuppelten Tachogenerator 21 im beim Übergang aus der Parkstellung zur Aufnahme- Operationä-Verstärker 22 verglichen und dessen Ausstellung sehr kurz wird. gangswert zur Steuerung des Leistungsverstärkers 23
In Fonbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, 50 und eines Motors 24, der den Kassettenwagen antreibt, bei Verwendung einer Nachlaufsteuerung für die film- verwendet. Der Motor 24 ist bis zum Operations-Vernahe oder Tiefenblende den der jeweiligen Stellung der stärker 22 rückgekoppelt.
Blende entsprechenden, als Widerstandswert vorliegen- Um von der Kassettenbreite unabhängige Stellungen
den, Istwert unter Subtraktion vom Konstantwert zur des Kassettenwagens ansteuern zu können, sind neben Wegvorgabe für die Stellung des Kassettenwagens in 55 dem Schalter 14 die Schalter 15,16,17, vorgesehen. So einer Art Parkstellung zu verarbeiten. kann mit dem Widerstand 13 und dem Schalter i5 bei-
Die Röntgenaufnahme darf erst geschossen werden, spielsweise die Ladestellung, mit dem Schalter 16 und wenn sämtliche verschiebbaren Teile, d. h. Kassetten- dem Widerstand 12 eine Parkstellung vorgegeben werwagen und Blenden in Ruhe sind. Um hier eine ein- den. Die Funktion des Schalters 17 wird weiter unten deutige Festlegung zü treffen, wird in Fortbildung der 60 beschrieben.
Erfindung über geeignete Mittel bei Verwendung von Ein Teilungswert der Spannungsteilerkette 3 wird
mehreren Nachlaufsteuerungen innerhalb des Ziel- außerdem über einen Operations-Verstärker 25 hochgerätes die Meldung des Nullabgleiches aller Einzel- ohmig abgegriffen und mit dem Wert eines mit der brücken zur Aufnahme-Freischaltung verwendet filmnahen oder Tiefenblende gekuppelten Potentio-
In der Zeichnung ist rein schematisch ein Ausfüh- 65 meter 26, das dem Istwert der Stellung der Blende entrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. spricht, im Operations-Verstärker 27 verglichen. Der
Mit dem Potentiometer 1 ist der nicht dargestellte Operations-Verstä-ker 27 für die Blende entspricht Spannschieber der Kassettenspannvorrichtung verbun- dem bereits beschriebenen Operations-Verstärker
7 8
für den Kassettenwagen, ebenso die weitere Folge des den Wertes. Die dritte Stellung wird analog über den
Vergleichs und der Verstärkung der Signale, d. h. im Schalter 6 abgefragt und entspricht 5/e der Kassetten-
Operations-Verstärker 31 wird die vom Tachogene- breite.
rator 30 gelieferte Istgeschwindigkeit der Blende mit Ist der Schalter 4 geschlossen, so kann die Kassetten-
iijr vom Operations-Verstärker 27 gelieferten Sollge- S breite zweimal unterteilt werden. Die erste Aufnahme-
schwindigkeit verglichen und über den Leistungsver- position wird durch Schließen des Schalters 8 abge-
stärker 32 der Motor 33 für den Blendenantrieb ange- fragt, sie entspricht V4 der Kassettenbreite, die zweite
steuert. Position durch Schließen des Schalters 7, sie ent-
Der Istwert der Blende, der am Potentiometer 26 an- spricht 3/4 der Kassettenbreite.
steht, wird subtrahiert von dem Konstantwert des io Sind beide Schalter 4 und 5 geschlossen, so wird eine Potentiometers 11 im Operations-Verstärker 29. Dieser Übersichtsaufnahme angefertigt und durch Abfragen Wert kann dann als Positionswert für den Kadetten- über den Schaller 8 erhält man 7« der Kassettenbreite, wagen über den Schalter 17 vorgegeben werden. Damit Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bei einer Widererreicht man, daß der Kassettenwagen immer der sfandskette und zwei kurzschließbaren Widerständen Blende nachläuft und damit den kürzestmöglichen 15 alle Aufnahmepositionen von der Übersicht bis zur Weg zwischen Parkstellung und Aufnahmestellung Dreierteilung bei Eingabe eines der Kassettenbreite beim Übergang von der Durchleuchtung zur Auf- entsprechenden Wertes angesteuert werden können, nähme zurückzulegen hat. Soll eine Viererteilung vorgenommen werden, muß die
Zur Funktion der Schaltung läßt sich noch folgendes Widerstandskette um einen kurzschließbaren Wider-
eigänzen: ao star|d ergänzt werden.
Nachdem die Kassette eingelegt und gespannt Alle diese Ausführungen gelten entsprechend für die ist, muß über Drucktasten, die die Schalter 4, 5, steu- Hochunterteilung der Kassette, wobei einige Bauern, das gewünschte Programm ausgewählt werden. elemente und Ansteuerungen entfallen können.
Wird keiner der Schalter 4 und 5 geschlossen, so er- Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist mit anafolgt eine Unterteilung in drei Abschnitte nebenein- 35 logen Bauelementen aufgebaut. Selbstverständlich läßt ander. Der Positionswert für die erste Aufnahme wird sich auch eine entsprechende Schaltung mit digitalen durch das Schließen des Schalters 8 abgefragt, man er- Bauelementen verwirklichen. Die Potentiometer werhäk *' der der Kassettenbreite entsprechenden Span- den dabei durch Winkelkodierer, die Operations-Vernürig."um diesen Wert muß die Kassette über den stärker durch Digitalkomparatoren bzw. Zähler und Zentralstrahl hinaus verschoben werden, damit die 30 die Tachogeneratoren durch Einrichtungen, die die erste Aufnahme mittig zum Zentralstrahl liegt. Die Impulsanzahl pro Zeiteinheit messen, ersetzt. Zur VorPosition für die zweite Aufnahme wird nach öffnen gäbe einer Geschwindigkeitskennlinie beim Abbremsdes Schalters 8 und Schließen des Schalters 7 abge- Vorgang wird die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit fragt und beträgt 3/„ des der Gesamtbreite entsprechen- laufend bis auf Null erniedrigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler, bei dem über die Spannschieber die Kassetten- größe gemessen und die Meßgröße als elektrische Größe für Steuervorgänge im Zielgerät verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Kassettenmaß charakteristische Meßgröße zusammen mit einem konstrnten Wert zur Wegvorgabe für den Einfahrweg des Kassettenwagens zwischen Parkstellung und Zielstellung herangezogen und über eine bei Röntgengeräten an sich bekannte Nachlaufsteuerung (18 bis 20) bei der motorischen Verschiebung des Kassettenwagens verwendet ist.
2. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler nach Anspr ich 1. dadurch gekennzeichnet, daß über eine /weite Nachlaufsteuerung (21, 22) der Momentanwert der Geschwindigkeit des Kassettenwagens, gemessen über einen Tachogenerator (21) oder über eine eine Impulszahl pro Zeiteinheit erfassende Einrichtung, auf eine vorgegebene Geschwindigkeitskennlinie einregeibar ist und daß durch Verwendung eines Elektromotors (24) mit geringer Trägheit für die Verschiebung des Kassettenwagens und eines Verstärkers (22, 23), der Gegeristrombre· "»sung gestattet, durch den Elektromotor (24) auch das Bremsmoment aufbringbar ist.
3. Röntgenzielgerät oderRöntgenkassettenwechsler nach Anspruch 2, dadurch geHnnzeichnet, daß ein Verstärker (22, 23) mit Proportionalverhalten gewählt ist, so daß beim Anfahren sich die Geschwindigkeitskennlinie aus der Massenträgheit des Kassettenwagens und dem zur Verfügung stehenden Antriebsmoment bzw. der vom Verstärker (22, 23) gelieferten Leistung ergibt, und daß zur Festlegung der Geschwindigkeitskennlinie beim Abbremsen nach dem Übergang in den Proportionalbereich und innerhalb desselben der Verstärkungsfaktor des den Antriebsmotor (24) speisenden Verstärkers (22, 23) mit kleiner werdender Regelabweichung zwischen dem Wegistwert und dem Wegsollwert abhängig von der Regelabweichung selbsttätig kontinuierlich oder in ein oder mehreren Stufen vergrößert wird.
4. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechs- ler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegistwert und der Wegsollwert in einem ersten Operations-Verstärker (19) verglichen ist, dessen der Sollgeschwindigkeit proportionaler Ausgangswert in einem zweiten Operations-Ve: stärker (22) mit der Istgeschwindigkeit verglichen ist und daß der erste Operations-Verstärker (19) über zwei antiparallel geschaltete Dioden (20, 20 a) rückgekoppelt ist.
5. Röntgenzielgerät oder Ron tgenkassettenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufsteuerung (18 bis 20) auf Sollwerte wie Parkstellung, Ladestellung oder eine Stellung der Kassettenkante unmittelbar hinter der Ausblendkante umschaltbar ist.
6. Röntgenzielgerät oder Röntgenkassettenwechsler mit Mitteln zur Herstellung von Einbild- und Mehrbildaufnahmen auf eine bzw. mehrere Filmgroßen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kassettenmaß entsprechende elektrische Meßgröße an einen Spannungsteiler (3) (Widerstandskette) gelegt ist, der die Meßgröße in
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