DE2044738C3 - In Bohrungen von Rahmen angeordnete Sprühelektroden - Google Patents

In Bohrungen von Rahmen angeordnete Sprühelektroden

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DE2044738C3 DE2044738A DE2044738A DE2044738C3 DE 2044738 C3 DE2044738 C3 DE 2044738C3 DE 2044738 A DE2044738 A DE 2044738A DE 2044738 A DE2044738 A DE 2044738A DE 2044738 C3 DE2044738 C3 DE 2044738C3
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Es ist auch bekannt, nach dem deutschen Ge rens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeich- brauchsmuster 1 600 421 Sprühdrähte harfenartig in net durch eine an einem Ende der Sprühelektrode einen Gitterrahmen aus Rohrelemcnten einzuspan-(4) als abnehmbares Widerlager angeordnete 51 nen und diese mit dem Rahmen zu verlöten. Auch Spannzange (10) und einen die Sprühelektrode hier bereitet das gleichmäßige Spannen besondere (4) klammerartig umfassenden und mit einer Schwierigkeiten, und es treten neben straff gespannten Fläche an dem Rohrrahmen (1) anliegend ange- auch lockere Sprühdrähte auf, die besonders da/u ordneten Spannkeil (6). neigen, bei Schwingungsbcanspruchung zu brechen.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 55 Heutzutage werden oft Blcchbändcr in den vcrrcns nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeich- schicdensten Ausführungsformen als Spruhelektroden net durch eine an einem Ende U-förmig umge- verwendet, beispielsweise nach der Patentschrift bogene, im U-Profil ein Langloch (12) als Wider= 57 845 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen lager aufweisende Sprühelektrode (4), in dem in Ost-Berlin oder der deutschen Auslcgeschrifl ein mit seiner Fläche an dem Rohrrahmen (1) 60 1 263 700 oder dem deutschen Gebrauchsmuster anliegender Keil (13) angeordnet ist. 1 787 620. An den Sprühelektroden sind stabförmige.
mit einem Gewinde versehene Enden angebracht. Sie
werden durch Bohrungen in den Rohrrahmen gesteckt und durch Schraubenmuttern und Konter
)ie Erfindung betrifft in Bohrungen von Rahmen 65 muttern gespannt und festgehalten. Zwar lassen sich
eordnete Spruhelektroden bei elektrostatischen die Spruhelektroden dadurch gut ausrichten unc
ubabscheidern, wobei die Befestigung der Sprüh- spannen, doch ist der Zeitaufwand für das Ver
Uroden mittels Keilen erfolgt. schrauben groß und diese Art der Befestigung teuer
Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich die Schraubenmuttern durch die laufende Erschütterung der Sprühelektroden zur Abreinigung lockern.
Das Spannen der Sprühelektroden auf der Baustelle ist ein zeitraubendes Verfahren, das nur von besonders geschulten Fachkräften durchgeführt werden kann. Es muß besonders sorgfältig vorgenommen werden, da ein lockerer Draht nach dem Einbau der Rahmen in den Elektroabscheider den Spannungsabstand verkürzt und insbesondere bevorzugt von elektrischen SpannungsdurchDrüchen betroffen wird. Er kann während des Betriebes ohne Ausbau des gesamt-n Rahmens nicht ersetzt werden, sondern muß bei einem Bruch herausgeschnitten werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu überwinden und ein einfaches zeit- und kostensparendes Verfahren zum gleichmäßigen Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ende der Sprühelektrode stabförmig ausgebildet ist, daß am stabförmigen Ende ein Widerlager vorgesehen ist, daß zum Spannen der Sprühelektrode-ii zwischen Rahmen und Widerlager ein Spannkeil angeordnet ist und daß nach dem Spannen das Sprühdrahtende mit dem Rohrrahmen verschweißt wird.
Die einfachste und sicherste Verbindung einer Sprühelektrode mit dem Sprührahmen ist sicher das Verschweißen. Voraussetzung hierzu ist jedoch, daß die Sprühdrahte oder Sprühelektroden gleichmäßig über den gesamten Rahmen gespannt werden, da nach dem Verschweißen ein Nachspannen der Sprühelektroden nicht mehr möglich ist. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß sich auf diese Weise Sprührahmen schnell und gleichmäßig spannen lassen. und zwar mit einer Zeitersparnis von mindestens 5()°/o gegenüber einer Verschraubung der einzelnen Sprühelektruden, beispielsweise nach der Patentschrift 57 845 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin. Dadurch wird ein wesentlicher technischer und wirtschaftlicher Vorteil erzielt, denn bei der Montage der elektrostatischen Staubabscheider müssen einige Tausende von Sprühelektroden gerichtet und gespannt werden. Die nach dem erfnidungsgemäßen Verfahren hergestellten Sprührahmen können besonders rationell in der Werkstatt hergestellt werden, daß ein Nachspannen der verschweißten Sprühelekttoden auf der Baustelle entfallen kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der f'rfindung wird der Spannkeil zwischen ein am Ende der Spiühelcktrode angebrachten Widerlager und dem Rohrrahmen getrieben.
Treibt man an einem Rohrrahmen die an jedem Sprühdraht angebrachten Spannkeile zwischen Rohrrahmen und Widerlager mit leichter· Klopfschlägen ein, dann läßt sich auf einfache Weise die gleichmüßige Spannung der Sprühürülitc über den gesamten Sprührahmen einstellen, bevor sie mit diesem verschweißt werden. Hierzu muß das Ende der Sprühclektroden allerdings mit einem Widerlager ausgebildet sein.
Dies entfällt jedoch, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an dem Ende der Sprühelektrode ein abnehmbares Widerlager angebracht und der Spannkeil zwischen Widerlager und dem Rohrrahmen getrieben Aird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine an einem Ende stabförmig mit einer Nut als Widerlager iiusgebildete Sprühelektrode und ein in die Nut eingreifende, das stabförmige Ende der Sprühelektrode klammerartig umfassender und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen anliegender Spannkeil angeordnet. Es ist vorteilhaft, die Sprühelektroden mit einem stabförmigen Ende und einer Nut zu versehen. In diese Nut greift von zwei Seiten ein klamnieriirtiger, besonders ausgebildeter Spannkeil ein und spannt bei
ίο einem Verschieben des Spannkeiles auf dem Rohrrahmen die Sprühelektroden.
Diese Nut wird ersetzt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine an einem Ende stabförmig mit einem durch eine Bohrung gesteckten
gehärteten Stift als Widerlager ausgebildeten Sprühelektrode und einem unter dem Stift eingreifend, das stabförmige Ende der Sprühelektrode klammerartig umfassenden und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen anliegend angeordneten Spannkeil.
ao Die Nut wurde durch ein.: Bohrung mit einem Knebel oder Stift als Widerlag^i ersetzt. Der Spannkeil braucht nun nicht mehr mit besonderen Leisten auf der Innenseite ausgebildet sein, um in die Nut eingreifen m können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine an einem Ende der Sprühelektrode als abnehmbares Widerlager angeordnete Spannzange und ein die Sprühelektrode klammerartig umfassender mit einer Fläche auf dem Rohrrahmen anliegender Spannkeil angeordnet.
Der Vorteil dieser Vorrichtung ist es, daß die Sprühelektrode an ihrem Ende nicht besonders für (1 its Spannen mit Nut oder Bohrung und Stift ausgebildet 711 werden braucht, da das Widerlager durch tine abnehmbare Spannzange gebildet wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung isi eine an einem Ende U-förmig umgebogene, im U-Profil ein Langloch als Widerlager aufweisende Sprühelektrode vorgesehen, in dem ein mit seiner
Fläche auf dem Rohrrahmen anliegender Spannkeil angeordnet.
Eine solche Ausbildung der Sprühelektrode hat den Vorteil, daß keine stabfönrigen Enden extra angebracht werden müssen. Außerdem kann ein einfächer Keil Verwendung finden, der gleichzeitig mit Rohrrahmen und Sprühelektrode nach dem Spannen verschweißt werden kann, was die Ausführung besonders einfach und billig macht.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es /eigen
'"ig. 1 a. 1 b, Ic verschiedene Ansichten der erfindimgsgcmäßen Sprühelektrode mit Nut. Rohrrahmen und Spannkeil,
Fig. 2a, 2b verschiedene Ansichten der crfindiingsgcmäßcn Sprühelektrode mit Bohrung und Stift. Holzrahmen und Spannkeil,
Fig. 3 a. .M) verschiedene Ansichten der erfindungsgemaßen Sprühelektrode mit Rohrrahmen, Spannkeil und Spannzange,
Fig. 4a, 4b, 4c verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Sprühelektrode mit U-förmigem Profil und Langloch suwie Rohrrahmen und Spannkeil.
In den Fig. 1 &, Ib und 1 c ist ein Teil des Rohrrahmens (1) mit Bohrungen (2), durch die das stabform ige Ende (3) der Sprühelektroden (4) gesteckt werden, ge/cigi. Das stabförmige Ende (3) weist eine Nut (5) auf, in die ein klammerartiger Spannkeil (6) mit inneren Leisten (7) einereift. so daß die Nut (S\
als Widerlager für den an einer Fläche an dem Rohr- Das Eintreiben der Spannkeile (6) zum gleich-
rahmcn (1) anliegenden Spannkeil (6) dient. mäßigen Spannen läßt sich sehr schnell durchführen
In den Flg. 2a und 2b ist die Nut (5) durch eine und ebenso das Heften und Anschweißen der Sprüh-
Bohrung (8) mit einem gehärteten Stift (9) ersetzt. elektroden, so daß eine wesentliche Zeitersparnis
Der klammerartige Spannkeil (6) weist keine inneren 5 gegenüber dem Schrauben oder Anlöten einer Elek-
Leisten (7) auf. Ihm dient der gehärtete Stift (9) in trode in einem Rohrrahmen erreicht wird,
der Bohrung (8) als Widerlager. Das gleiche gilt, wenn an Stelle einer Nut (5) ein
In den Fig. 3a und 3b ist weder ein Stift (9) noch Stift als Widerlager für den klammerartigen Spanneine Nut (5) an dem stabförmigen Ende angebracht. keil (6) verwendet wird. Am einfachsten ist die Aus-Eine Spannzange (10) umfaßt die Sprühelektrode ίο bildung des stabförmigen Endes (3) bei der Ver- und bildet in ihrer Lage festgehalten das Widerlager Wendung von Spannzangen (10) als Widerlager für für den an einer Fläche des Rohrrahmens (1) anlie- den Keil (6). Die Spannzangen (10) umfassen dabei genden Spannkeiles (6). das stabförmige Ende (3) der Sprühelektrode (4) so,
In den Fig. 4a, 4b und 4c ist eine bandförmige daß sie nicht auf diesem verrutschen können. Nach
Sprühelektrode (4) gezeigt, mit einem U-förmig um- 15 dem Spannen und Anheften der gesamten Spriih-
gebogenen Elektrodenende (1). In diesem U-förmigen elektrode werden die Spannzangen gelöst und ent-
Elektrodenende (11) ist ein Langloch (12) ausge- fernt. so daß die Endschweißung der Sprühelektrode
stanzt, durch das ein einfacher Keil (13), der mit vorgenommen werden kann.
einer Fläche auf dem Rohrrahmen (1) aufliegt, ge- Eine weitere Möglichkeit zum Spannen von Sprühtrieben wird. 20 elektroden (4), die insbesondere als bandförmige
Zunächst werden alle Sprühelektroden (4) an Elektroden ausgebildet sind, erhält man, indem man einem Ende mit dem Rohrrahmen verschweißt, da- das eine Ende der Elektrode U-förmig einrollt und nach die anderen Enden durch die Bohrungen (2) ein Langloch (12) einstanzt. Danach wird ein eingesteckt. Daraufhin wird ein Spannkeil (6), der bei- fächer Keil (13) in das Langloch (12) getrieben und spielsweise mit einer Leiste (7) in eine als Wider- 25 die Sprühelektrode (4) gleichzeitig gespannt. Dabei lager dienende Nut (5) des stabförmigen Endes (3) kann man sich die Heftschweißung ersparen, wenn der Sprühelektrode eingreift, mit leichten Schlägen man zunächst die Sprühelektrode mit dem Spannkeil auf dem Rohrrahmen (1) verschoben, und zwar so und danach den Spannkeil mit dem Rohrrahmen verlange, bis alle Sprühelektroden (4) eines Rohr- schweißt.
rahmens (1) gleichmäßig gespannt sind. Danach wer- 30 Unabhängig von der speziellen Ausbildung der den die stabförmigen Enden (3) der Sprühelektroden Spruhelektroden und der beschriebenen Spannkeile (4) auf der den Spannkeilen (6) gegenüberliegenden wird durch diese Arbeitsweise eine erhebliche EinSeite an den Stellen (14) durch eine Heftschweißung sparung an Arbeitszeit gewonnen. Die Sprühelekan dem Rohrrahmen (1) befestigt und damit der troden können in der Werkstatt fertig gespannt her-Spannkeil (6) entlastet, wobei die Spannung der 35 gestellt werden und so zum Versand gelangen. Ein Spruhelektroden aufrechterhalten bleibt. Der Spann- Lockern der Drähte ist nicht möglich, wie es beikeil (6) kann nun entfernt werden und das stab- spiclsweise bei einer Verschraubung oder Verkeilung förmige Ende (3) auf der der Schweißstelle gegen- während des Transportes der Fall ist Die Sprühüberliegenden Seite des Rohrrahmens (1) fest mit rahmen können direkt wie sie angeliefert werden an diesem an den Stellen (IS) verschweißt werden. 40 der Baustelle ohne Nacharbeit montiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Zweck der Erfindung ist die Entwicklung eines
    Patentansprüche: rationellen und billigen Verfahrens zum Spannen von
    Sprühelektroden in Sprührahmen.
    X. In Bohrungen von Rahmen angeordnete Es ist bekannt, Drähte ^TAmc^dgl. zu sparv Sprühelektroden bei elektrostatischen Staub- 5 nen, indem man nach dem USA^f"tJo'8 i 52°4 abscheider^ wobei die Befestigung der Sprüh- die Drähte durch einen offenen dachförmigen Teil elektroden mittels Keilen erfolgt, dadurch führt, der in seitliche Haken auslauft. In dem dachgekennzeichnet , daß ein Ende der Sprüh- förmigen Teil sind fensterartige Öffnungen, durch elektroden (4) stabförmig ausgebildet ist, daß am die ein Kei! zum Festklemmen des Drahtes in dem stabförmigen Ende (3) ein Widerlager vorgesehen io dachförmigen Teil vorgesehen sind. Diesci Draht ist, daß zum Spannen der Sprühelektrodcn (4) wird über eine Zugvorrichtung, die in den Haken zwischen Rohrrahmen (1) und Widerlager ein eingreift, gespannt.
    Spannkeil (6) angeordnet ist und daß nach dem Es ist auch bekannt, Spruhelektroden stabförmig
    Spannen das Sprühdrahtende mit dem Rohrrah- auszubilden und ein Ende hakenartig auszubilden,
    men verschweißt wird. 15 nreh dem deutschen Patent 1 003 187.
  2. 2. In Bohrungen von Rahmen angeordnete Es ist ferner bekannt, Sprühelektroden wie Spruh-Sprühelektroden nach Anspruch 1, dadurch ge- drähte, Sprühbänder oder profilierte Elektroden in kennzeichnet, daß der Spannkeil (6) zwischen Rohrrahmen einzuspannen. Diese sind als steife ein am Ende der Sprühelektrode (4) angebrachtes ebene Gebilde zwischen den Niederschlag ekktroden Widerlager und den Rohrrahmen (1) getrieben ao eines elektrostatischen Staubabscheiders angeordnet, wird. Durch die Steifigkeit des Sprührahmens werden die
  3. 3. In Bohrungen von Rahmen angeordnete Klopfschläge der Abreinigungsvorrichtung besser Sprühelektroden nach Anspruch 1, dadurch ge- übertragen und damit der Staub leichter von den kennzeichnet, daß an dem Ende der Sprühelek- Sprühelektroden abgereinigt.
    trode (4) ein abnehmbares Widerlager angebracht 25 Die Sprührahmen sind meist rechteckige Rohrwird und der Spannkeil (6) zwischen das Wider- rahmen mit Querversteifungen. Durch Bohrungen in lager und den Rohrrahmen (1) getrieben wird. den Rohren des Rahmens werden die Sprühelektro-
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- den gezogen oder gesteckt und gespannt und gleichrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeich- zeitig fest mit dem Rohrrahmen verbunden.
    net durch eine an einem Ende stabförmig mit 30 Man hat Sprühelektroden schon mi! dem Rohreiner Nut (5) als Widerlager ausgebildeten Sprüh- rahmen verkeilt, beispielsweise nach dem deutschen elektrode (4) und einem in die Nut (5) eingreifen- Patent 96S 440, indem man beispielsweise bei profiden, das stabförmige Ende '3) der Sprühelektrode lierten Drähten Keile zwischen Rohrrahmen und (4) klammerartig umfassenden und mit einer Sprühelektrode geschlagen und diese am Ende umFläche an dem Rohrrahmen (1) anliegend ange- 35 gebogen oder abgeknickt hat. Eine solche Rieht- und ordneten Spannkeil (6). Spannarbeit an den Sprühelektroden eines Rohrrah-
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- mens ist sehr zeitraubend und hat den Nachteil, daß rens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeich- sich die Drähte nur schwer gleichmäßig über den net durch eine an einem Ende stabförmig mit gesamten Rahmen spannen lassen. Diese Arbeit einem durch eine Bohrung (8) gesteckten gehär- 40 kann nicht von ungelernten Hilfskräften ausgeführt teten Stift (9) als Widerlager ausgebildeten werden. Die Rahmen müssen oft mehrmals nach-Sprühelektrode (4) und einem unter dem Stift ein- gespannt werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß beim greifenden das stabförmige Ende (3) der Sprüh- Einschlagen der Keile Kerben an den Sprühelektroelektrode klammerartig umfassenden und mit den entstehen können, die bei einem Klopfschlag zur einer Räche an dem Rohrrahmen (1) anliegend 45 Abrcinigung der Sprühelektrode an diesen Stellen zu angeordneten Spannkeil (6). Brüchen führen.
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