DE2603514C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Sprühelektroden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Sprühelektroden

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DE2603514C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Description

2. Verfahsen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 insbesondere ein gleichmäßiges Spannen aller Sprühzeichnet, daß über die gesamte Höhe eines Spann- elektroden eines Spannrahmens bzw. Spannrahrnenseg-
ments möglich ist, ohne daß die Sprühelektroden dabei
rahmens (4) durchgehende Sprühelektroden (2, 12) gespannt und in gespanntem Zustand sowohl am äußeren Rohr (5) des Spannrahmens (4) wie auch an den Zwischenrohren (6,7) befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Sprühelektroden (2,12) alternierend zur Mittelebene des Spannrahmens (4) angeordnet sind.
festigkeitsmäßig überansprucht und geschädigt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß alle Sprühelektroden eines Spannrahmens oder eines Spannrahmensegmentes durch Einleiten eines fluiden Druckmittels in das Werkzeug gleichzeitig und gleichmäßig gespannt werden und daß der Vordruck
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- 30 des Druckmittels so eingestellt wird, daß die statische
kennzeichnet, daß die Sprüheleklroden (2, 12) in Schützen (8) oder dergleichen der Rohre (5,6,7) des Spannrahmens (4) geführt und befestigt werden.
5. Vorrichtung zur Durehfii!—ung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Bügel (14), ein damit fest verbundenes Auflager (15) und einen damit ebenfalls fest verbundenen Druckzylinder (16), mit einem darin durch Einbringen eines Druckmittels beweglichen Kolben (17), der Vorspannung der Sprüheiektroden unter der zulässigen Wechselbiegespannung bleibt.
Auf diese Weise ist es möglich, alle Sprühelektroden eines Spannrahmens oder eines Spannrahniensegmenj5 tes gleichzeitig und selbstverständlich gleichmäßig zu spannen. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt ferner, daß über die gesamte Höhe eines Spannrahmens durchgehende Sprühelektroden gespannt und in gespanntem Zustand sowohl am &j3crsten Rohr des
außen ein Widerlager (18) trägt, sowie durch Mittel 40 Spannrahmens wie auch an den Zwischenrohren befe-
(19,20) zum Erfassen der Sprühelcktroden (2,12).
stigt werden. Dabei ist es vorteilhaft, die durchgehenden Sprühelektroden alternierend zur Mittelebene des
Spannrahmens anzuordnen und sie in Schlitzen oder
dergleichen in den Rohren des Spannrahmens zu führen und zu befestigen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- Zur Durchführung des Verfahrens wird zweckmäßi-
richtung zum Spannen und Befestigen von Sprühelek- gerweise — ggf. in mehrfacher Ausführung — eine Vortroden in Spannrahmen von elektrostatischen Staubab- richtung benutzt, die gekennzeichnet ist durch einen scheidern, wobei jeweils ein Ende der Sprühelektroden Bügel und ein damit fest verbundenes Auflager, durch mit dem Spannrahmen fest verbunden wird und das 50 einen damit ebenfalls fest verbundenen Druckzylinder, jeweils andere Ende von einem sich auf dem Spannrah- mit einem darin durch Einbringen eines Druckmittels men abstützenden Werkzeug erfaßt, gespannt und in beweglichen Kolben, der außen ein Widerlager trägt, gespanntem Zustand mit dem Spannrahmen verbunden sowie durch Mittel zum Erfassen der Sprühelektroden, wird. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art ist aus 55 Druckmittels (Drucköl, Preßluft) unter Zuhilfenahme eider DE-OS 20 44 738 bekannt, wobei das Spannen der ner besonderen Vorrichtung wird das Spannen und Be-Sprühclektroden mittels Keilen durchgeführt wird. Da- festigen von Sprüheiektroden in Spannrahmen wesentlich vereinfacht und verbessert. Die eingangs erwähnten Nachieile der bekannten Verfahren treten nicht mehr ö(> iiiif. Insbesondere ist die neue Spannmclhode unabhängig von der Bedienungsperson und gestattet daher eine absolut gleichmäßige Spannung der Sprühelektrode!!, wodurch die Betriebssicherheit von damit ausgerüste-
mit ist zwar die vordem übliche Handhabung bereits wesentlich verbessert worden, es läßt sich aber noch keine ausreichende Gleichmäßigkeit der Spannung erzielen, so dall /ti straff gespannte neben zu wenig gespannten Sprühclcktroden vorkommen, die beide im Betrieb zu Brüchen führen können. Zum gleichmäßigen Spannen aller Sprühelektrode!! muß mehrfach nachgeten elektrostatischen Staubabscheidern beträchtlich zu
spannt werden, wobei die Gefahr besteht, daß die μ genommen hat. Während es beim Spannen mit Keilen
Sprüheiektroden beim Eintreiben der Keile fcsligkeits- häufig erforderlich war. den Spannungszustand nach
mäßig überlastet werden. Insbesondere kann bei diesem oben oder unten zu korrigieren, ist es nunmehr nicht nur
bekannten Verfahren nicht ausgeschlossen werden, daß möglich, jeder Sprühelektrode von vornherein die glei-
ehe Vorspannung zu geben, sondern auch einen eventuell durch das Nachgeben des Spannrahmens verursachten unterschiedlichen Spannungszustand durch gleichzeitiges Spannen aller Sprühelektroden eines Rahmenabschnittes oder eines ganzen Rahmens zu vermeiden. Hinzu kommt eine ganz wesentliche Einsparung an Arbeitszeit, weil einerseits die erforderlichen Handgriffe reduziert werden konnten und andererseits vom Spannen einzelner Sprühelektrcden nacheinander zu einem gleichzeitigen Spannen von Gruppen oder der Gesamtheit der Sprühelektroden eines Spannrahmens umgestellt werden konnte.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert:
F i g. 1 zeigt eine vereinfachte perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Anwendung zum Spannen von spitzenbesetzten Sprühbändern.
Fig.2 zeigt eine etwas abgewandelte Vorrichtung zum Spannen von glatten Sprühdrähten.
Fig.3 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt aus einem Spannrahmen.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Spannrahmen mit durchgehendem Sprühband.
Fig.5 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch einen Spannrahmen mit durchgehendem Sprühband.
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Spannrahmen mit durchgehendem Sprühdraht
F i g. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einem elektrostatischen Staubabscheider im Schnitt senkrecht zu den Sprühbändern.
In Fig. 1 besitzt ein Ende 13 eines mit Sprühspitzen 23 besetzten Sprühbandes einen angeschweißten stabförmigen Fortsatz 29. der durch eine Bohrung 9 im Rohr 5 des Spannrahmens gesteckt ist. Das Spannwerkzeug 10 besteht im wesentlichen aus einem Bügel 14 mit einem seitlichen Auflager 15, sowie zwei bolzenartigen Vorsprüngen 19. Mit dem Bügel 14 festverbunden ist ein Druckzylinder 16 mit einem darin beweglich angeordneten Kolben 17, der außen ein Widerlager 18 irägl. Zum Spannen eines Sprühbandes 12 wird das Werkzeug 10 mit seinen bolzenartigen Vorsp'rüngen 19 in die im Sprühband 12 vorhandenen Ausnehmungen 22 eingesetzt und mittels des Auflagers 15 sowie dem beweglichen Widerlager 18 am Rohr 5 des Spannrahmens abgestützt. Anschließend wird über einen Anschluß 24 ein Druckmittel in den Druckzylinder eingebracht, wodurch sich dieser zusammen mit dem festverbundenen Bügel 14 und dem erfaßten Spriihbandende 13 unter Hinausschiebung des Kolbens 17 im Bild nach rechts bewegt, wodurch das Sprühband 12 relativ zum Rohr 5 des Spannrahmens bewegt und damit gespannt wird. Sobald der vorgegebene Spannungszustand erreicht ist, wird ein stabförmiger Fortsatz 29 des Sprühbandes 13 beispielsweise durch eine kurze Schweißnaht mit dem Rohr 5 festverbunden. Auf diese Weise könnte ein Sprühband nach dem anderen gespannt und befestigt werden. In der Regel werden aber sämtliche Sprühbänder eines Spannrahmens durch Anwendung entsprechend vieler Werkzeuge gleichzeitig gespannt, wobei — gleiche Kolbenfläche und gleicher Vordruck in allen Werkzeugen vorausgesetzt — alle Sprühbänder wegunabhängig gleichmäßig gespannt werden.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Spannen von Sprühdrähten 2, die gegenüber der Vorrichtung gemäß Fig. 1 lediglich dadurch abgewandelt ist, daß sie zum Ergreifen des umgebogenen Sprühdrahtendes 3, 21 einen mit dem Druckzylinder 16 festverbundenen Haken 20 aufweist. Die bolzenartigen Vorsprünge 19 dienen hierbei der Führung der Vorrichtung 10 am Sprühdraht 2. Alle übrigen Ziffern entsprechen der Beschreibung zu
•5 F i g. 1. Das Spannen und Befestigen eines Sprühdrahtes mit der Vorrichtung gemäß F i g. 2 erfolgt genauso wie in der Beschreibung zu F i g. 1 bereits dargelegt.
In F i g. 3 ist ein Teilausschnitt eines Spannrahmens 4 perspektivisch dargestellt. Der Spannrahmen weist neben dem äußeren Rohr 5 Zwischenrohre 6 und 7 auf. Die Sprühbänder 12 sind mit ihren Enden 11 bzw. 13 durch Bohrungen 9 der Rohre 5, 6, 7 des Spannrahmens gesteckt, wobei sich die Bohrungen 9 etwa in der Symmetrieebene des Spannrahmens 4 befinden. Diese Anordnung der Bohrungen 9 wird gewählt, um eine symmetrische Belastung des Spannrahmens 4 durch die gespannten Sprühbänder 12 zu erreichen. Diese Anordnung bedingt aber, daß die Sprühbänder 12 jeweils nur zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren 5, 6, 7 des Spann-
2ü rahmens 4 gespannt werden können. Die Sprühbänder 12 müssen daher unterteilt werden ναιύ mit besonderen stabförmigen Fortsätzen 29 versehen werden. Gleichwohl läßt sich auch hierbei das erfindungsgemäße Spannverfahren unter Verwendung der Vorrichtung 10 mit Erfolg durchführen.
Eine weitere Verbesserung wird durch die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform erzielt. Dabei erstreckt sich das Sprühband 12 über die gesamte Länge des Spannrahmens 4, d. h. zwischen den beiden äußeren Rohren 5. Im Unterschied zu den bisher üblichen Ausführungsformen ist hierbei das Sprühband 12 aus der Symmetrieebene des Spannrahmens 4 herausgerückt und tangential zu den Rohren 5, 6, 7 gespannt. Dieses durchgehende Spannen hat den großen Vorteil, daß die besonderen, stabförmigen Anschweißenden 29 überall entfallen können und daß die Anzahl der erforderlichen Spannvorgänge ganz wesentlich herabgesetzt werden konnte. Um das Sprühband 12 besser mit den Rohren 5, 6, 7 verbinden zu können, ist es im Bereich der Befcstigungsstellcn um 90" gegenüber seiner normalen Lage (apc:ul!cl zur Zeichenebene) gedreht, wodurch breitere und für die Befestigung günstigere Auflagcfliichcn geschaffen werden. Das Spannen und Befestigen erfolgt bei dieser Ausführungsform, indem das Sprühband 12 zunächst mit dem linken äußeren Rohr 5 festverbunden und dann mittels der Vorrichtung 10 in seiner gesamten Länge gespannt wird. In gespanntem Zustand wird das Sprühband 12 sodann mit den Rohren 6, 7 und dem rechten äußeren Rohr 5 beispielsweise durch Schwei-Ben verbunden.
Die F i g. 5 und 6 zeigen zwei weitere Varianten für durchgellendes Spannen gemäß F i g. 4. In F i g. 5 ist ein überaM senkrecht zur Spannrahmenebene senkrecht stehendes Sprühband 12 gezeigt, das in besonderen Schlitzen 8 in den Rohren 5, 6, 7 geführt und nach dem Spannen beispielsweise durch Schweißpunkte befestigt wird. Diese Verfuhrensvariante bringt Vorteile insbesondere hinsichtlich der Lagerung und des Transports von Sprühbändern. Während man nämlich bei den bis-
bo her beschriebenen Ausführungsformen gezwungen ist, die Sprühbänder in gestreckter Form zu lagern und zu transportieren, kann das Sprühbund 12 für das Spannverfahren gemäß Fig. 4 in Längsrichtung völlig gleichbleibend ausgebildet werden und ist daher wickelfähig.
Es kann daher »von der Rolie« verarbeitet werden, was gegenüber dem Arbeiten mit fixen Längen außerdem noch eine Materialersparnis mit sich bringt.
Bei der Verwendung von durchgehenden Sprühdräh-
ten kann selbstverständlieh genauso vorgegangen werden, wie dies anhand der F i g. 4 und 5 für Sprühbänder beschrieben ist. Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß bei Sprühdrähten keine Schlitze 8 in den Rohren 5, 6, 7 erforderlich sind, sondern daß es hierbei genügt, sie tangential zu ■> den Rohren 5, 6, 7 zu spannen und an Befestigungsstellcn 26 mit den Rohren zu verbinden.
Fig. 7 schließlich zeigt, wie durchgehende Sprühelektroden alternierend zu beiden Seiten der Rohre 5,6, 7 des Sprührahmens 4 angeordnet sind und in dieser Anordnung mit den im Querschnitt miianderähnlich ausgebildeten Nicdcrschlagselektroden in vorteilhafter Weise korrespondieren. Die Sprühbänder 12 liegen gemäß F i g. 5 in Schlitzen 8 der Rohre 5, 6, 7 und sind dadurch um etwa den halben Durchmesser der Rohre 5, 6, 7 aus der Symmetrieebene des Spannrahmens 4 herausgerückt. Zwei nebeneinander angeordnete Sprühbänder 12 sind damit insgesamt um etwa den ganzen Rohrdurchmesser gegeneinander versetzt. Dadurch ist es möglich, in den Niederschlagselektroden Fangtasehen 27,28 für den Staub auszubilden, deren Tiefe dem Rohrdurchmesser entspricht. Auf diese Weise können optimale Verhältnisse für die Staubabscheidung geschaffen werden. Die asymmetrische alternierende Anordnung von durchgehenden Sprühelektroden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erweist sich demnach auch im Hinblick auf die Cesamigesialtung von elektrostatischen Staubabscheidern als äußerst vorteilhaft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Jr>
5(1

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Spannen und Befestigen von Sprühelektroden in Spannrahmen von elektrostatischen Staubabscheidern, wobei jeweils ein Ende der Sprühelektroden mit dem Spannrahmen fest verbunden wird und das jeweils andere Ende von einem sich auf dem Spannrahmen abstützenden Werkzeug erfaßt, gespannt und in gespanntem Zustand mit dem Spannrahmen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sprühelektroden (2, 12) eines Spannrahmens (4) oder eines Spannrahmenscgmentes durch Einleiten eines fluiden Druckmittels in das Werkzeug (10) gleichzeitig und gleichmäßig gespannt werden und daß der Vordruck des Druckmittels so eingestellt wird, daß die statische Vorspannung der Sprühelektroden (2, 12) unter der zulässigen Wechselbiegespannung bleibt.
von verschiedenen Arbeitern gespannte Sprühelekiroden verschieden stark gespannt werden, was selbstverständlich mit Unterschieden und Nachteilen hinsichtlich der Sprüh- und Abbreinigungsfunktionen verbunden ist Außerdem ist bei diesem Verfahren nicht gewährleistet, daß die Sprühelektroden mit der vorgesehenen Ausrichtung ihrer Sprühspitzen zum Spannrahmen gespannt und befestigt werden.
Das letztgenannte Problem wird bei einer Vbrrichtung gemäß der DE-OS 25 46 305 zwar vermieden, es wird aber immer noch mit Keilen als Spannmitteln gearbeitet, die eine feinfühlige Einstellung der richtigen Sprühclcktrodenspannung nicht erlauben und leicht zu Beschädigungen durch Oberspannen führen.
Es besteht somit die Aufgabe, zum Spannen und Befestigen von Sprühelektroden in Rahmen von elektrostatischen Staubabscheidern ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mit denen die Nachieile des Standes der Technik überwunden werden können und
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