DE2044738A1 - Verfahren zum Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen - Google Patents

Verfahren zum Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen

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    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
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    • B03C3/86Electrode-carrying means

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

METALL GESELLSCHAFT · Frankfurt/M, 9. September 1970
Aktiengesellschaft Bbl/g
6_Frankfurt (Main)
Reuterweg 14
Prov.Nr. 6409 LB
Verfahren zum Spannen von Sprühelektroden in Sp ruh rahme η ',
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spannen von Sprühelektroden in elektrostatischen Staubabscheidern, wobei die Sprühelektrode durch Bohrungen in einem als Rohrrahmen ausgebildeten Sprührahmen gesteckt wird und an einem Ende fest j
mit dem Rohrrahmen verschweißt wird.
Zweck der Erfindung ist die Entwicklung eines rationellen und billigen Verfahrens zum Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen,,
Es ist bekannt, Sprühelektroden, wie Sprühdrähte, Sprühbönder oder profilierte Elektroden in Rohrrahmen einzuspannen. Diese sind als steife ebene Gebilde zwischen den Niederschlagselektroden eines elektrostatischen Staubabscheiders angeordnet. Durch die Steifigkeit des Sprührahmens werden die Klopfschläge der Abreinigungsvorrichtung besser übertragen und damit der Staub leichter
von den Sprühelektroden abgereinigt. d
Die Sprührahmen sind meist rechteckige Rohrrahmen mit Querversteifungen. Durch Bohrungen in den Rohren des Rahmens werden die Sprühelektroden gezogen oder gesteckt und gespannt und gleichzeitig fest mit dem Rohrrahmen verbunden.
Man hat Sprühelektroden schon mit dem Rohrrahmen verkeilt, beispielsweise nach dem deutschen Patent 968 440, indem man beispielsweise bei profilierten Drähten Keile zwischen Rohrrahmen und Sprühelektrode geschlagen und diese am Ende umgebogen oder abgeknickt hat. Eine solche Rieht- und Spannarbeit an den Sprühelektroden eines Rohrrahmens ist sehr zeitraubend und hat den Nachteil, daß sich
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die Drähte nur schwer gleichmäßig über den gesamten Rahmen spannen lassen« Diese Arbeit kann nicht von ungelernten Hilfskräften ausgeführt werdeno Die Rahmen müssen oft mehrmals nachgespannt werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß beim Einschlagen der Keile Kerben an den Sprühelektroden entstehen können, die bei einem Klopfschlag zur Abreinigung der Sprühelektrode an diesen Stellen zu Brüchen führen „
Es Ist auch bekannt, nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 600 421 Sprühdröhte harfenartig in einen Gitferrahmen aus Rohrs lementen einzuspannen und diese mit dem Rahmen zu verlöten o Auch hier bereitet das gleichmäßige Spannen besondere
• Schwierigkeiten und es treten neben straff gespannten auch lockere Sprühdrähte
auf, die besonders dazu neigen, bei Schwingungsbeanspruchung zu brechen.
Heutzutage werden oft Blechbänder in den verschiedensten Ausführungsformen als Sprühelektroden verwendet, beispielsweise nach dem DDR-Patent 57 845 oder der DAS 1 263 700 oder dem deutschen Gebrauchsmuster 1 787 620. An den Sprühelektroden sind stabförmige, mit einem Gewinde versehene Enden angebracht® Sie werden durch Bohrungen in den Rohrrahmen gesteckt und durch Schraubenmuttern und Kontermuttern gespannt und festgehalten. Zwar lassen sich die Sprühelektroden dadurch gut ausrichten und spannen, doch ist der Zeitaufwand für das Verschrauben groß und diese Art der Befestigung teuer. Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich die Schraubenmuttern durch die laufende Erschütterung der Sprühelektroden zur Abreinigung lockern.
Das Spannen der Sprühelektroden auf der Baustelle ist ein zeitraubendes Verfahren, das nur von besonders geschulten Fachkräften durchgeführt werden kann. Es muß besonders sorgfältig vorgenommen werden, da ein lockerer Draht nach dem Einbau der Rahmen in das Elektrofilter den Spannungsabstand verkürzt und insbesondere bevorzugt von elektrischen Spannungsdurchbrüchen betroffen wird. Er kann während des Betriebes ohne Ausbau des gesamten Rahmens nicht ersetzt werden, sondern muß bei einem Bruch herausgeschnitten werden.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu überwinden und ein einfaches zeit-und kostensparendes Verfahren zum gleichmäßigen Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das andere Ende der Sprühelektrode mit einem Spannkeil auf dem Rohrrahmen gespannt wird, danach die Sprühelektrode auf der dem Spannkeil gegenüber liegenden Seite des Rohrrahmens verschwei ßt wird und anschließend auf der dieser Schweißstelle gegenüber liegenden Seite des Rohrrahmens mit diesem und/oder dem Spannkeil verschweißt wird.
Die einfachste und sicherste Verbindung einer Sprühelektrode mit dem Sprührahmen ist sicher das Verschweißen. Voraussetzung hierzu ist jedoch, daß die Sprühdrähte oder Sprühelektroden gleichmäßig über den gesamten Rahmen gespannt werden, da nach dem Verschweißen ein Nachspannen der Sprühelektroden nicht mehr möglich ist. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß sich auf diese Weise Sprührahmen schnell und gleichmäßig spannen lassen und zwar mit einer Zeitersparnis von mindestens 50 °/o gegenüber einer Verschraubung der einzelnen Sprühelektroden, beispielsweise nach dem DDR-Patent 57 845. Dadurch wird ein wesentlicher technischer und wirtschaftlicher Vorteil erzielt, denn bei der Montage der elektrostatischen Staubabscheider müssen einige tausende von Sprühelektroden gerichtet und gespannt werden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Sprührahmen können besonders rationell in der Werkstatt hergestellt werden, daß ein Nachspannen der verschweißten Sprühelektroden auf der Baustelle entfallen kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Spannkeil zwischen ein am Ende der Sprühelektrode angebrachten Widerlager und dem Rohrrahmen getrieben«
Treibt man an einem Rohrrahmen die an jedem Sprühdraht angebrachten Spannkeile zwischen Rohrrahmen und Widerlager mit leichten Klopfschlägen ein, dann läßt sich auf einfache Weise die gleichmäßige Spannung der Sprühdrähte über den gesamten Sprührahmen einstellen, bevor sie mit diesem verschweißt werden. Hierzu muß das Ende der Sprühelektroden allerdings mit einem Widerlager ausgebildet sein.
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Dies entfällt jedoch, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an dem Ende der Sprühelektrode ein abnehmbares Widerlager angebracht und der Spannkeil zwischen Widerlager und dem Rohrrahmen getrieben wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung zur Durchführung des Verfahrens ist eine an einem Ende stabförmig mit einer Nut als Widerlager ausgebildete Sprühelektrode und ein in die Nut eingreifende, das stabförmige Ende der Sprühelektrode klammerartig umfassender und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen anl legender Spannkeil angeordnet.
Es ist vorteilhaft, die Sprühelektroden mit einem stabförmigen Ende und einer Nut zu versehen. In diese Nut greift von zwei Seiten ein klammerartiger, besonders ausgebildeter Spannkeil ein und spannt bei einem Verschieben des Spannkeiles auf dem Rohrrahmen die Sprühelektroden.
Diese Nut wird ersetzt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine an einem Ende stabförmig mit einem durch eine Bohrung gesteckten gehärteten Stift als Widerlager ausgebildeten Sprühelektrode und einem unter dem Stift eingreifend, das stabförmige Ende der Sprühelektrode klammerartig umfassend und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen anliegend angeordneten Spannkeil.
Die Nut wurde durch eine Bohrung mit einem Knebel oder Stift als Widerlager ersetzt. Der Spannkeil braucht nun nicht mehr mit besonderen Leisten auf der Innenseite ausgebildet sein, um in die Nut eingreifen zu können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine an einem Ende der Sprühelektrode als abnehmbares Widerlager angeordnete Spannzange und ein in die Sprühelektrode klammerartig umfassende mit einer Fläche auf dem Rohrrahmen anliegender Spannkeil angeordnet.
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Der Vorteil dieser Vorrichtung ist es, daß die Sprühelektrode an ihrem Ende nicht besonders für das Spannen mit Nut oder Bohrung und Stift ausgebi Idet zu werden braucht, da das Widerlager durch eine abnehmbare Spannzange gebildet wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine an einem Ende U-förmig umgebogene, im U-Profil ein Langloch als Widerlager aufweisende Sprühelektrode in dem mit einer Fläche auf dem Rohrrahmen anliegender Spannkeil angeordnet.
Eine solche Ausbildung der Sprühelektrode hat den Vorteil, daß keine stabförmigen Enden extra angebracht werden müssen, außerdem kann ein einfacher Keil Verwendung finden, der gleichzeitig mit Rohrrahmen und Sprühelektrode nach dem Spannen ™ verschweißt werden kann, was die Ausführung besonders einfach und billig macht.
Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur la, Ib, Ic verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen
Sprühelektrode mit Nut, Rohrrahmen und Spannkeil.
Figur 2a, 2b verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Sprühelektrode
mit Bohrung und Stift, Rohrrahmen und Spannkei I.
Figur 3a, 3b verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Sprühelektrode
mit Rohrrahmen, Spannkeil und Spannzange.
Figur 4a, 4b, 4c verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Sprühelektrode mit U-förmigem Profil und Langloch sowie Rohrrahmen und Spannkeil.
In den Figuren la, Ib und Ic ist ein Teil des Rohrrahmens(1) mit Bohrungen (2), durch die das stabförmige Ende (3) der Sprühelektroden (4) gesteckt werden, gezeigt. Das stabförmige Ende (3) weist eine Nut (5) auf, in die ein klammerartiger Spannkeil (6) mit inneren Leisten (7) eingreift, so daß die Nut (5) als Widerlager für den an einer Fläche an dem Rohrrahmen (2) anliegenden Spannkeil (6) dient.
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In den Figuren 2α und 2b ist die Nut (5) durch eine Bohrung (8) mit einem gehärteten Stift (9) ersetzt. Der klammerartige Spannkeil (6) weist keine inneren Leisten (7) auf. Ihm dient der gehärtete Stift (9) in der Bohrung (8) als Widerlager.
In den Figuren 3a und 3b ist wäder ein Stift (9) noch eine Nut (5)an dem stabförmigen Ende angebracht. Eine Spannzange (10) umfaßt die Sprühelektrode und bildet in ihrer Lage festgehalten das Widerlager für den an einer Fläche des Rohrrahmens (1) anliegenden Spannkeiles (6).
A In den Figuren 4a, 4b und 4c ist eine bandförmige Sprühelektrode (4) gezeigt,
mit einem U-förmig umgebogenen Elektrodenende (11). In diesem U-förmigen Elektrodenende (11) ist ein Langloch (12) ausgestanzt, durch das ein einfacher Keil (13), der mit einer Fläche auf dem Rohrrahmen (1) aufliegt, getrieben wird.
Nach dem Verfahren werden zunächst alle Sprühelektroden (4) an einem Ende mit dem Rohrrahmen verschweißt, danach die anderen Enden durch die Bohrungen (2) gesteckt. Daraufhin wird ein Spannkeil (6), der beispielsweise mit einer Leiste (7) in eine als Widerlager dienende Nut (5) des stabförmigen Endes (3) der Sprühelektrode eingreift, mit leichten Schlägen auf dem Rohrrahmen (1) verschoben und zwar solange, bis alle Sprühelektroden (4) eines Rohrrahmens (1) Wk gleichmäßig gespannt sind. Danach werden die stabförmigen Enden (3) der
Sprühelektroden (4) auf der den Spannkeilen (6) gegenüber liegenden Seite an den Stellen (14) durch eine Heftschweißung an dem Rohrrahmen (1) befestigt und damit der Spannkeil (6) entlastet, wobei die Spannung der Sprühelektroden aufrecht erhalten bleibt. Der Spannkeil (6) kann nun entfernt werden und das stabförmige Ende (3) auf der der Schweißstelle gegenüber liegenden Seite des Rohrrahmens (1) fest mit diesen an den Stellen (15) verschweißt werden.
Das Eintreiben der Spannkeile (6) zum gleichmäßigen Spannen läßt sich sehr schnell durchführen und ebenso das Heften und Anschweißen der Sprühelektroden, so daß eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber dem Schrauben oder Anlöten einer Elektrode in einem Rohrrahmen erreicht wird. -7-
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Das gleiche gilt, wenn anstelle einer Nut (5) ein Stift als Widerlager für den klammerartigen Spannkeil (6) verwendet wird. Am einfachsten ist die Ausbildung des stabförmigen Endes (3) bei der Verwendung von Spannzangen (10) als Widerlager für den Keil (6). Die Spannzangen (10) umfassen dabei das stabförmige Ende (3) der Sprühelektrode (4) so, daß sie nicht auf diesem verrutschen können. Nach dem Spannen und Anheften der gesamten Sprühelektrode werden die Spannzangen gelöst und entfernt, so daß die Endschweißung der Sprühelektrode vorgenommen werden kann.
Eine weitere Möglichkeit zum Spannen von Sprühelektroden (4), die insbesondere
als bandförmige Elektroden ausgebildfet sind, erhält man, indem man das eine Ende λ
der Elektrode U-förmig einrollt und ein Langioch (12) einstanzt. Danach wird ein einfacher Keil (13) in das Langloch (12) getrieben und die Sprühelektrode (4) gleichzeitig gespannt. Dabei kann man sich die Heftschweißung ersparen, wenn man zunächst die Sprühelektrode mit dem Spannkeil und danach den Spannkeil mit dem Rohrrahmen verschweißt.
Unabhängig von der speziellen Ausbildung der Sprühelektroden und der beschriebenen Spannkeile wird durch diese Arbeitsweise eine erhebliche Einsparung an Arbeitszeit gewonnen. Die Sprühelektroden können in der Werkstatt fertig gespannt hergestellt werden und so zum Versand gelangen. Ein Lockern der Drähte ist nicht möglich, wie es beispielsweise bei einer Verschraubung oder Verkeilung Λ
während des'Transportes der Fall ist. Die Sprührahmen können?direkt, wie sie angeliefert werden, an der Baustelle ohne Nacharbeit montiert werden.
PATENTANSPRÜCHE
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Spannen von Sprühelektroden in Sprührahmen von elektrostatischen Staubabscheidern, wobei die Sprühelektrode durch Bohrungen in einfm als Rohrrahmen ausgebildeten Sprührahmen gesteckt wird und an einem Ende fest mit dem Rohrrahmen verschweißt wird, dadurch gekannzeichnet, daß das andere Ende der Sprühelektrode (4) mit einem Spannkeil (6) auf dem Rohrrahmen (1) gespannt wird, danach die Sprühelektrode (4) auf der dem Spannkeil (6) gegenüber liegenden Seite des Rohrrahmens (1) verschweißt wird und anschließend auf der der Schweißstelle gegenüber liegenden Seite des Rohrrahmens (1) mit diesem und/oder dem Spannkeil (6) verschweißt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (6) zwischen ein am Ende der Sprühelektrode (4) angebrachtes Widerlager und den Rohrrahmen (1) getrieben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Sprühelektrode (4) ein abnehmbares Widerlager angebracht wird und der Spannkeil (6) zwischen das Widerlager und den Rohrrahmen (1) getrieben wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem Ende stabförmig (3) mit einer Nut (5) als Widerlager ausgebildeten Sprühelektrode (4) und einem in die Nut (5) eingreifend das stabförmige Ende (3) der Sprühelektrode (4) klammerartig umfassend und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen (1) anliegend angeordneten Spannkeil (6).
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  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem Ende stabförmig (3) mit einem durch eine Bohrung (8) gesteckten gehärteten Stift (9) als Widerlager ausgebildeten Sprühelektrode (4) und einem unter dem Stift (9) eingreifend das stabförmige Ende (3) der Sprühelektrode (4) klammerartig umfassend und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen (I) anliegend angeordnetem Spannkeil (6).
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem Ende der Sprühelektrode (4) als abnehmbares Widerlager angeordnete Spannzange (10) und einen die Sprühelektrode (4) klammerartig umfassend und mit einer Fläche an dem Rohrrahmen (1) anliegend angeordneten Spannkeil (6).
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an einem Ende U-förmig umgebogene, im U-Profil ein Langloch (12) als Widerlager aufweisende Sprühelektrode (4), in dem ein mit seiner Fläche an dem Rohrrahmen (1) anliegender Keil (13) angeordnet ist.
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