DE19648873C1 - Verbinder für Bauelemente aus Trägern - Google Patents

Verbinder für Bauelemente aus Trägern

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Juergen Fabricius
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder in Form eines Profilkopfes für Nuten aufweisende Bauelemente und Hohlprofile an Trägern der verschiedensten Art.
Als Verbinder werden bisher in der Praxis Klemmnippel, Schrauben oder Nieten eingesetzt, die dann in gebohrte Löcher der Träger eingeschraubt oder eingeschlagen werden müssen. Hierbei sind also zur Festlegung der Klemmnippel, Schrauben oder Nieten an dem Träger spanabhebende Bearbeitungen erforderlich und die Montage mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.
Da aber immer mehr Edelstahlfenster produziert werden und diese häufig im Bereich der Lebensmittelproduktion eingesetzt werden, ergibt sich die Forderung, daß deren Profile und Glasleisten wasserdicht abgeschlossen an dem Träger festgelegt werden müssen, um eine Verschmutzung und Bakterienbildung im Verbindungsbereich zwischen den Profilen, Glasleisten, Verbindern und Trägern zu vermeiden. Auch muß die Verbindung nach einer Hochdruckdampf­ reinigung dicht bleiben.
Aus der FR 25 16 184 A1 ist z. B. ein Hammerkopfbolzen zur Verbindung eines Hohlprofiles mit einem Träger bekannt geworden, der mit seinem eine Art Nutstein darstellenden Kopf in das Hohlprofil eingeschoben oder eingesteckt und dann axial verdreht wird. Der Kopf hat eine negative, nach unten gerichtete Schräge an nur zwei sich gegenüberliegenden Kopfseiten und ergibt immer nur eine bestimmte Verbindungslage in dem Hohlprofil.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Verbinder zu schaffen, der ohne spananhebende Bearbeitung an dem Träger in einfacher, rationeller und kostengünstiger Weise festgelegt werden kann und eine feste und wasserdichte und geschlossene Befestigung der Bauteile am Träger ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die als Profilköpfe ausgebildeten Verbinder werden gemäß der Erfindung durch Bolzenschweißen an den Trägern in einfacher, rationeller und kostengünstiger Weise dicht befestigt. Die durch Bolzenschweißen aufgebrachten Klemmnippel behalten dauerhaft auch nach Hochdruckdampfreinigung ihre dichte Verbindung bei. Durch das Bolzenschweißen entfällt das zeitaufwendige Bohren und dadurch wird praktisch eine Halbierung der Fertigungs- und Montage kosten erreicht, was sich auf den Preis äußerst günstig auswirkt.
Die von Hohlprofilen od. dgl. gebildeten Bauteilen werden dann auf den angeschweißten Profilköpfen in einfacher und sicherer Weise mit wenigen Handgriffen aufgeschoben und sind dann festgeklemmt und liegen mit ihrer Stirnseite dicht an dem Träger an. Die Profilköpfe können die verschiedensten Profil formen aufweisen und lassen sich an dem dem Träger benachbarten Bereich mit Verzahnungen ausstatten, welche noch zusätzlich eine Lagefixierung der Bauteile auf den Profilköpfen ergibt.
Der Profilkopf hat eine symmetrische Form und umlaufend eine positive Unterkopfschräge oder eine positive Unterkopfkalotte (Schräge oder Bogen nach oben gerichtet), wodurch er in jeder verdrehten Stellung am Träger festgelegt und das Hohlprofil darauf aufgeschoben oder aufgeclipst werden kann.
Für das Bolzenschweißen ist die zu verschweißende Stirnseite der Profilköpfe in bevorzugter Weise mit einem Schweißkegel und/oder einer Schweißspitze ausgestattet, die einen sicheren elektrischen Kontakt zum Träger ergibt und ein einwandfreies Bolzenschweißen ermöglicht. Dabei ist es bevorzugt in dieser Stirnseite eine Rinne auszusparen, welche den beim Bolzenschweißen an der Schweißfläche entstehenden Schweißrand aufnimmt, wodurch der Profilkopf mit seiner verschweißten Stirnseite dicht am Träger anliegt.
Die neue Technik des Bolzenschweißens für die Verbinder vermeidet die aufwendigen Bohrarbeiten und dadurch werden die Träger, welche die verschiedensten Rahmen-, Profil- oder Plattenformen haben können, in keiner Weise spanabhebend bearbeitet und ergeben auch keinen Angriffspunkt für Feuchtigkeit, Bakterien und dergleichen.
Die Befestigung der Profilköpfe erfolgt durch Schweißbolzengeräte und dabei lassen sich diese Köpfe magaziniert verarbeiten. Dieses neue Verbinderprodukt mit der Bolzenschweißverbindungsart ist nicht nur für den Fensterbau und den Fensterelementen im Bereich der Lebensmittelproduktion vorgesehen, sondern auch für andere Industriegruppen voll einsetzbar.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Variationen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt eines Bolzen­ schweiß-Profilkopfes mit einem unteren Kopfansatz mit Schweißkopfkegel und mit Schweißspitze und im Kopfansatz ausgesparter Rinne zur Aufnahme des Schweißrandes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des durch Bolzenschweißen an einem Träger festgelegten Profilkopf,
Fig. 3 eine Seitenansicht des am Träger festgeschweißten Profilkopf und einem darauf mit einer Nut festgeclipsten Profil im Querschnitt,
Fig. 4 eine geschnittenen Teil des Profilkopfes mit Schweiß­ kegel und Schweißspitze,
Fig. 5 Seitenansichten und Perspektiven verschiedener Formen an bis 8 Profilköpfen.
Der Verbinder für Nuten (2) aufweisende Bauteile (3) wie Profilleisten, Hohlprofile, Profilplatten od. dgl. an Trägern (4), wie Trägerplatten, Rahmen od. dgl. ist als Profilkopf (1) ausgebildet und durch Bolzenschweißen am Träger (4) festleg­ bar.
Der Profilkopf (1) bildet einen Klemmnippel (Clip) an dem die Bauteile (3) der verschiedensten Art lösbar festlegbar sind.
Der Profilkopf (1) hat an seiner unteren, mit dem Träger (4) durch Bolzenschweißen zu verbindenden Stirnseite (5) einen Schweißkegel (6) und/oder eine Schweißspitze (7), wie z. B. in Fig. 1, 4, 5 und 8 gezeigt. Die Schweißspitze (7) läßt sich dabei als Spitzkegel (Fig. 1, 4 und 8) oder Kuppe (Fig. 5) ausbilden. Der Profilkopf (1) besitzt einen die Schweißstirn­ seite (5) bildenden Kopfansatz (8), der über einen Unterkopf­ kegel (9) oder eine Unterkopfkalotte (9) in den Kopfabschnitt (10) mit dem größten Querschnitt übergeht.
Der Profilkopf (1) zeigt an seinem Unterkopfkegel (9) oder seiner Unterkopfkalotte (9) und/oder seinem Kopfansatz (8) eine mindestens auf einen Teilbereich des Umfanges angeordnete Verzahnung (13); die Verzahnung (13) ist also selektiv oder umlaufend vorgesehen.
Der Profilkopf (1) weist in der durch Bolzenschweißen mit dem Träger (4) zu verbindenden Stirnseite seines Kopfansatzes (8) eine Rinne (14) auf, in der beim Bolzenschweißen der an der Schweißfläche (15) entstehende Schweißrand (15a) aufgenommen wird, so daß der Kopfansatz (8) nach dem Bolzenschweißen mit seiner gesamten Stirnseite (5) vollflächig und dicht am Träger (4) anliegt.
Der Profilkopf (1) kann die verschiedensten Profile mit kreisförmiger und/oder eckige Grundform mit in Kopfachsrichtung aneinandergereihten zylindrischen und/oder kegelstumpfförmigen Kopfabschnitten (8, 9, 10, 11, 12) aufweisen.
Der Profilkopf (1) besteht aus Metall. Das profilierte Bauteil (3) wird mit seiner Nut (2) auf ein oder mehrere in Reihe angeordnete, am Träger (4) durch Bolzen­ schweißen befestigte Profilköpfe (1) aufgeschoben, wobei das Bauteil (3) mit einem inneren Profilrand (3a) dann den Unterkopfkegel (9) oder die Unterkopfkalotte (9) mindestens nahezu formschlüssig untergreift und den Kopfansatz (8) umgreift, so daß das Bauteil (3) fest an den Profilköpfen (1) gehalten ist. Die Verzahnungen (13) tragen dabei zur erhöhten Verbindungsfestigkeit bei und lagefixieren die Bauteile (3) in Längsrichtung. Die Bauteile (3) liegen mit ihrer unteren Anlagefläche (3b) dicht am Träger (4) an, wie Fig. 3 zeigt.

Claims (7)

1. Verbinder in Form eines Profilkopfes für Nuten aufweisende Bauelemente und Hohlprofile an Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (1) als ein durch Bolzenschweißen am Träger (4) festlegbarer Klemmnippel (Clip) ausgebildet ist, welcher einen die Schweißstirnseite (5) bildenden Kopfansatz (8) hat, der über einen Unterkopfkegel (9) oder eine Unterkopfkalotte (9) in den Kopfabschnitt (10) mit dem größeren Querschnitt übergeht.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (1) an der Schweißstirnseite (5) des Kopfansatzes (8) einen Schweißkegel (6) und/oder eine Schweißspitze (7) aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (1) in der Schweißstirnseite (5) seines Kopfansatzes (8) eine Rinne (14) zur Aufnahme des beim Bolzenschweißen an der Schweißfläche (15) entstehenden Schweißrandes (15a) aufweist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopfansatz (8) nach dem Bolzenschweißen mit seiner gesamten Stirnseite (5) vollflächig und dicht am Träger (4) anliegt.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Profilkopf (1) eine kreisförmige und/oder eckige Grundform mit in Kopfachsrichtung aneinandergereihten zylindrischen und/oder kegelstumpfförmigen und/oder kuppelförmigen Kopfabschnitten (8, 9, 10, 11, 12) aufweist.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (1) an seinem Unterkopfkegel (9) oder seiner Unterkopfkalotte (9) und/oder seinem Kopfansatz (9) eine mindestens auf einem Teilbereich des Umfanges angeordnete Verzahnung (13) aufweist.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (1) aus Metall besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2905966A1 (fr) * 2006-09-18 2008-03-21 Francois Six Piece entretoise pour le maintien a ecartement d'un rail support de lame ou de panneau de parement
EP2319651A1 (de) 2009-11-02 2011-05-11 Fabricius Fastener GmbH Schweissbarer Verbinder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516184A1 (fr) * 1981-11-10 1983-05-13 Vanacker Yves Perfectionnement aux dispositifs d'accrochage a une paroi verticale

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