DE2044557A1

DE2044557A1 - Spielzeugbahn

Info

Publication number: DE2044557A1
Application number: DE19702044557
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Fa. Braun, Artur, 7050 Waiblingen
Priority date: 1970-09-09
Filing date: 1970-09-09
Publication date: 1972-03-16

Description

Spielzeugbahn.
Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für in Gleisstücken gleitenden Ketten von Spielzeugbahnen mit von der Kette geschleppten Fahrzeugen, Schiffen od. dergl.0 Gekennzeichnet ist es dadurch, dass die Kette einer doppelten Zahnstange entspricht, die zwischen dem Antriebszahnrad und einem Leerlaufrad als Querkraftwiderlager angeordnet ist.
Bezweckt wird mit der Erfindung den bestmöglich querkraftsarmen, leichtgängigsten Lauf der Kette, und zwar in Kurven und in schroffen Steigungswechseln.
Es ist im Grossbetrieb bekannt, Kettenantriebsrädsrn Gegenzahnräder auf den anderen Seiten der Ketten zuzuordnen. Diese Gegenzahnräder dienen vor allem der Verhindern des Entgleisens der Kette0 Ein solches Entgleisen Kommt bei Spielzeugbahnen der Art der Erfindung nicht in Betracht. Es liegt deshalb gar nicht offen, beim Aufbau an mehr su denken als an das optimale Einfachhalten des Triobwerkes. Tatsächlich hat der Erfinder aber erkennt, dass er die Reibung äusserst klein halten inse, wenn er bei kleinen Spielzeug, also auch bei kleinen koter von der Kette möglichst viel @utzlast (Spielgahrseuge) ziehen lassen will.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel schematisch. Die Fig 1 stellt es in einem Grundriss dar, während die Fig 2 einen Querschnitt durch ein Bahnstück und die Pig 3 die Draufsicht auf ein Bahnstück wiedergeben.
Die Kette 1a, ib ist endlos, so dass ihre Trümer, die aus Kettenstücken zusammengesteckt sind, z.B. in den Richtungen X, g gegenläufig sind. Dabei gleiten sie in Gleiskörper 9 und schleppen mittels der Stifte 8 die nicht dargestellten Fahrzeuge. Das Triebwerk besteht (der Motor ist nicht dargestellt) aus den Zahnrädern 3, 4, 5 mit den Achszapfen 1, 6, 7. Das Leerlaufrad 4 ist also zwischen zwei gegenläufigen Kettentrümern eingebaute so dass dieses Leerlaufrad 4 als Zahnrad in beide Kettentrümer eingreift.
Die beiden in Pahrtrichtung symmetrischen Kettentrümer sind durch drei Zahnräder 3, 4, 5 miteinander gekuppelt. Das Zahnrad 3 weist noch den Getriebezahnkranz 2 auf, Die Gelenke der Kette la, ib mit den Löchern 3 für die Stifte 8 sind im Querschnitt rechteckig. Die @elenkigkeit ist mit um die vertikale und um die horizontale Gelenkachse (vgl.
Fig 2) gleich gut, was für Steigungswechsel und Kurven wichtig ist.

Claims

Ansprüche:

1.) Triebwerk für in Gleisstücken gleitenden Ketten von Spielzeugbahnen mit von der Kette geschleppten Fahrzeugen, Schiffen od.dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (1a, Ib) einer doppelten Zahnstange entspricht, die zwischen dem Antriebsrzahnrad (3) und einem Lefrlaufrad (4) angeordnet ist.

2.) Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leerlaufrad (4) zwischen zwei gegenläufigen Kettentrümern eingebaut ist.

3.) Trdebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ieerlaufrad (4) ein Zahnrad ist, welches in beide Kettentrümer eingreift.

4.) Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Fahrtrichtung symmetrischen Kettentrümer duroh drei ahnräder (3 4, 5) miteinander gekuppelt sind.

5.) Triebwerk insbesomdere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette einstückig aus Kuppeln und aus Gelenken besteht, so dass in die Kuppeln vertikale Stifte der Fahrzeuge eintauchen und die Gelenke Stege rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnittes sind.

L e e r s e i t e