DE847873C - Einrichtung an Spielzeugeisenbahnen fuer Bergfahrten - Google Patents

Einrichtung an Spielzeugeisenbahnen fuer Bergfahrten

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DE847873C
DE847873C DEF5537A DEF0005537A DE847873C DE 847873 C DE847873 C DE 847873C DE F5537 A DEF5537 A DE F5537A DE F0005537 A DEF0005537 A DE F0005537A DE 847873 C DE847873 C DE 847873C
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DE
Germany
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rails
rack
toy trains
sprockets
mountain
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Expired
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DEF5537A
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Modell- lizw. Spielzeugeisenbahnen für Bergfahrten.
  • Spielende Kinder bauen erfahrungsgemäß in ihre l-isenbalmanlage häufig Steigungen und Gefällstrecken ein. Dann kommt es aber oft vor, daß diese Strecken selbst dann nicht befahren werden können, wenn die Zugkraft der Lokomotive ausreicht, weil die Radreibung auf den Schienen zu klein ist. Für ausgesprochene Bergfahrten sind bisher besonders ausgebildete Lokomotiven, sog. Zahnradhalmen, nötig.
  • Erfindungsgemäß ist demgegenüber die Ausbilelung so getroffen, daß die Zahnkränze, welche an den auf den Schienen abrollenden Lokomotivlaufrädern angeordnet sind, im Bereiche einer Steilstrecke in neben den Schienen angebrachte Zahnstangen eingreifen. Die Zahnkränze sind innenseitig an den 1_okoniotivlattfräderti vorgesehen, während die Zahntange innen neben der Schiene in einem Abstand verläuft, der etwas größer als die Dicke des Laufradspurkranzes ist. Mit besonderem Vorteil finden die Zahnkränze Verwendung, welche ohnehin für die Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die Laufräder an deren Innenseite vorgesehen sind. Es ist also erfindungsgemäß nur nötig, für Steilstrecken die normalen Schienen durch Schienen zu ersetzen, welche in der ollen angegel>eneii Weise mit Zahnstangen für die Laufradzahnkränze versehen sind. Es ergibt sich dabei der weitere Vorteil, daß keine besonders ausgebildeten Lokomotiven erforderlich sind, vielmehr die nortnalen Lokomotiven mit Hilfe ihrer die Motorkraft auf die Laufräder übertragenden Zahnkränze auch zum Befahren von Steilstrecken einsetzbar sind.
  • Ein anderer Fortschritt der Erfindung liegt darin, claß die Zahnstange sich neben den Laufschienen befinden kann, so daß das Schienenbild nicht wesentlich gestört wird, wie (lies bei einer in der Mitte des Gleises verlaufenden Zahnstange unvermeidbar ist. Bei elektrischen Spielzeugeisenbahnen tnag die Zahnstange mit der zugehörigen Schiene stromleitend verbunden sein, so claß auch dann Kontakt zwischen Rad und Schiehe besteht, wenn einmal ein Zahn eines Zahnkranzes nicht genau in die Zahnlücke der Zahnstange eingreift und dabei das Fahrzeug etwas angehoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Teils einer Spielzeuglokomotive, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu mit Schnitt durch (las Gleis, Fig.3 eine Draufsicht eines M"erkstofistreifens zur Bildung einer Zahnstange, Fig. 4 eine Seitenansicht der fertigen Zahnstange. Die Lokomotive a, ist mit einem nicht gezeichneten Motor versehen, dessen Antriebskraft über das Zwischenrad b auf die Zahrkränze c und d der beiden Laufräder e und f übertragen wird. Diese Zahnkränze dienen als Z;tlittr;ider für die Bergfahrten.
  • Es ist deshall> auf dem Gleiskörperg neben den Laufschienen h und i wenigstens auf einer Seite eine Zahnstange k angebracht, deren Verzahnung mit der Verzahnung der Zahnkränze c und d zusammenwirkt. Wenn die Zahnkränze nur auf der einen Seite des Laufradsatzes angebracht sind, so ist neben jeder der beiden Laufschienen li und i eine Zahnstange k angeordnet.
  • Die Zahnstange h ist zweckvoll in der gleichen Weise wie die Laufschienen li und i hergestellt. Sie besitzt etwa U-förmigen Querschnitt und ist aus einem Werkstoffstreifen I gefertigt. der die Zahnlücken bildende Ausstanzungen in aufweist und mit Lappen n versehen sein kann, mittels welcher die Zahnstange an den Gleiskörper g angezapft werden kann. Es ist also, abgesehen von den Durchlochungen des Streifens/, die Zahnstange in der gleichen Weise und mit den gleichen Werkzeugen herstellbar wie die Laufschienen. Darin liegt ein erliel)-licher fertigungstechnischer Vorteil.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Einrichtung an Spielzeugeisenbahnen für Bergfahrten, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnkränze, welche an den auf den Schienen abrollenden Lokomotivlaufrädern vorgesehen sind, in neben den Schienen angebrachte Zahnstangen eingreifen.
  2. 2. Einrichtung nach -#,tisl)rttcli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze innenseitig an den Lokomotivlatifr,iclerti sitzen und die Zahnstangen innen neben den Schienen in einem Abstand verlaufen, der etwas größer als die Dicke des Laufradspurkranzes ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen t und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze zugleich zum Atitrieli der Laufräder mit einem vorn Motor in Drehung versetzten Zwischenzahnrad kämmen. d.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischen Spielzeugeisenbahnen die Zahnstange mit der zugehörigen Schiene stromleitend verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Zahnstange eine vorzugsweise querschnittlich U-förmige Schiene dient, die oberseitig mit die Verzahnung bildenden Einkerbungen oder :\usnehtnungen versehen ist.
DEF5537A 1951-02-06 1951-02-06 Einrichtung an Spielzeugeisenbahnen fuer Bergfahrten Expired DE847873C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4357877A (en) * 1980-09-08 1982-11-09 Mariol James F Toy train

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4357877A (en) * 1980-09-08 1982-11-09 Mariol James F Toy train

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