DE2044022C3 - Verfahren zur Herstellung von PoIv mensationsbeschleumgern in Form von kleinen Kugelchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PoIv mensationsbeschleumgern in Form von kleinen KugelchenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/45—Heterocyclic compounds having sulfur in the ring
- C08K5/46—Heterocyclic compounds having sulfur in the ring with oxygen or nitrogen in the ring
- C08K5/47—Thiazoles
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Description
15- bis 25BS»,chu-
Vlk
Sin:.« S™Ä* 15- bis 25BS»,chuzeichnet.
lsi. u^fschlammung eines Vulkanis^ions-
in der X ein Wasserstoffatom oder die Benz- f*?™"^ " mit einem Kohlenwasserstoff in einer
ih.azyl-2-thiogruppe ist, verwendet. Menne von 10 bis 100 Gewichtsprozent, bezöge, auf
2$ Mengt von Vulkanisationsbeschleumgers, .mter
ShSÄrt «rniischt. daß sich kleine Küg,;,hen
X>ele bevorzugter Vulkanisationsbeschleuniger
30 sind Thiazole der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung N
von Vulkanisationsbeschleuniiern in Form von kleinen c s _ χ
Kügelchen. Diese Vulkanisationsbeschleuniger sind
für die Gummi-lnd'istrie wertvoll. In der gummi- 35 S
erzeugenden Industrie strebt man ein automatisches
Abwiegen der zahlreichen Zusätze an, um die Arbeits- Wasserstoffatom oder die Benzthi.izyl-
kosten zu senken, die Arbeitszeit zu verkürzen und in der X ein VVassersion
um das Abwiegen rasch und zuverlässig durchzu- ^'^^,!npsoemäß verwendbare Kohlenwasser-
fiihren. Andererseits verursacht die Handhabung von 4° Der erlinüur^ ur flüssig sein und einen
pulverförmigen VulkanisationsDeschleunigern, wie stoff kann Dei ^u H haber Typische Beispiele
N-Morpholino-benzthiazyl-2-sulfenamid, beim Men- Sf.^""^"^asLstoffe sind Benzol, Toluol,
sehen häufig Dermatitis. Aus diesem Grunde ver- ^«^^^„pyibenzol. Isopropyltoiuol,
wendet man die Vulkanisationsbeschleumger nicht Xylol, Athylbenzoi, isop<
W Mesitylen, Li-
i„ Pulverform sondern vorzugsweise in Form von 45 ^«»P^^eDtM K Penten, Dekan oder
Flocken, Granulaten, Stangen, Blöcken oder anderen groin Hexan, Heptan, ucu ,
Gebilden. Für die Verarbeitung von Vulkanisations- 0^."!"?- ,. . anzuwendenden Kohlenwasserstoffs
beschleunigern in Form solcher Gebilde .st die Ver- D* MenJ^?" *£. * bis 70 Gewichtsprozent,
wendung von geeigneten Bindemitteln erforderlich, betragt vo f rau^*e'^h,e„niKerme„gc.
die jedoch die Dispergierb.rk.it der Vulkanisations- 5o bezoger,au d e Beschieun.g ™ 8^^ Μ^
beschleuniger im Gummi herabsetzen und die physi- .Dl\fj"fh,n,lu g lfonat oder Polyvinylpyrrolidon,
kaiischen Eigenschaften der vulkanisierten Gummi- wie Alkylbenzo »« °"r üblicherweise in einer
produkte verschlechtern können. Darüber hinaus in die waßnge Au ^^"^^Μ|ιαβη GlÄtte
erfordert die Verarbeitung der Vulkamsationsbe- Menge von ; b s 10 /„ ™"n^ * kugelförm.gen
schleuniger in der vorstehend genannten We.se b.h 55 der Kuge*te*.unde ^^"f^^ ^j,,
sondere Apparaturen, wie Granulatoren wodurch Gestalt fuhren U^ ^ phase zurück und werden
die Produktionskosten notwend.gerwe.se erhöht wer- ^^abgetrennten ^"^^
'"Es ist bereits bekannt, Vulkanisationsbesch.euniger
in Form frei fließender Körner dadurch herzustellen, 6o und f^^f?J
daß man einen pulverförmigen Beschleuniger mit verm.scht. Die waßnge:
AbJni«. brich, oder s=h„eidC. und die so «rhal.enen ^O^m^ abi^.er, und ^^^,
Ul rel.liv „ms.ändlich. hä„8. vom verwende»« Kohlenwassersloll ab und
liegt vorzugsweise mindestens 30 C unterhalb de*
Siedepunkts des Kohlenwasserstoffs.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur bei Beschleunigern in zerkleinerten, jedoch unerwünschten
Formen, wie Pulver, anwendbar, sondern auch bei einem die Beschleuniger enthaltenden Reaktionsgemisch.
Zum Beispiel wird ein Gemisch von Anilin, Schwefel und Schwefelkohlenstoff unter Druck behandelt,
wobei rohes 2-Mercaptobenzthiazol entsteht. Dieses Rohprodukt wird nach einem üblichen Verfahren
unter Bildung einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des 2-Mercaptobenzthiazols gereinigt.
Die wäßrige Lösung wird angesäuert, unri man erhält
eine wäßrige Aufschlämmung, die entsprechend vorliegender Erfindung behandelt werden kann. Gegebenenfalls
kann man die vorgenannte wäßrige Lösung mit Wasserstoffperoxid oder Chlor oxydieren,
wobei Dibenzthiazyldisulfid entsteht. Die derart erhaltene wäßrige Aufschlämmung von Dibenzthiazyldisulfid
kann entsprechend vorliegender Erfindung behandelt werden.
Wie vorstehend erwähnt, lassen sich die erfindungsgemäß erhaltenen kleinen Teilchen eines Vulkanisationsbeschleunigers
nicht nur ausgezeichnet in Gummi dispergieren und bei der Gummiverarbeitung besser handhaben als Beschleuniger in Pulverform.
Außerdem können sie auch, ohne zu stäuben, behandelt werden, wie nachstehend ersichtlich ist. Es ist
vorteilhaft, daß die Größe der Kügelchen durch Einstellung der Rührgeschwindigkeit oder durch Zufügen
eines geeigneten oberflächenaktiven Mittels zur wäßrigen Aufschlämmung in beliebiger Weise gesteuert
werden kann.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In ein 500 ml fassendes Becherglas mit einem Ankerrührer wird eine 17°/oige wäßrige Aufschlämmung
von 250 g 2-Mercaptobenzthiazol gegeben. Unter Rühren werden 42,5 ml Xylol zugefügt. Nach
5 Sekunden bildet sich ein Niederschlag, der abgetrennt und an Luft getrocknet wird. Es werden
42,5 g kleine, poröse Kügelchen von 2-Mercaptobenzthiazol mit einem Durchmesser von 1,0 bis
2,0 mm erhalten.
In die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 1 wird t5 eine 20 %ige wäßrige Aufschlämmung von 250 g
Dibenzthiazyldisulfid gegeben. Es werden 50 ml Toluol zugefügt. Der erzeugte Niederschlag wird wie
in Beispiel 1 behandelt. Es werden 50 g Dibenzthiazyldisulfid in Form kleiner, poröser Kügelchen erhalten.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch mit der Änderung, daß vor der
Zugabe von Xylol 0,1 g Polyvinylpyrrolidon zugefügt as wird. Die Behandlung des Niederschlags wie in Beispiel
1 liefert kleine, poröse Kügelchen von 2-Mercaptobenzthiazol.
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt, jedoch mit 40 ml Heptan an Stelle von
Toluol. Die Behandlung des Niederschlags wie in Beispiel 1 liefert kleine, poröse Kügelchen von Dibenzthiazyldisulfid.
Claims (2)
- ι η üch auf diese Weise auch praktisch Außer^tenn HersteUen, sondern die,betreffendendadurch gekennzeichnet, daß man 5^υ"'8<1 n noch feuchten Filterkuchens, uno dieseeine wäßrige, 15- bis 25gewichtsprozenüge Auf- '"Ρ°™ο^η"εΓ Rühren mit einer wäßngen Emulsionschlämmung eines Vulkanisationsbeschleun.gers SusPe"S'°" "a" schen. mit Wasser nicht machbarenmit einem Kohlenwasserstoff in einer Menge von von in ο^™5™-slen Poiyvinyläthern zu versetzen 10 bis 100 Gew.chtsprozent, bezogen auf das .· Losungsmitte η g ^ Emulgator als FremdstoffGewicht des Vulkanisationsbeschleunigers, unter In diesem "S^ Kautschukmasse.Rühren derart vermischt, daß sich kleine Kügelchen in die zu: %u ix - den> daß über rächender weisebilden. He einfache behandlung der Vulkanisauonsbeschleu-
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- J« einfach a ^. Raumtemperatur mit Wasser
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Publication Number | Publication Date |
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ID=13431985
Family Applications (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |