DE2043809A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamidsInfo
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Description
Geigy
4-3152*
Verfahren ^ur Herstellung von neuen Derivaten des p-Amino-
alkyl-benzolsulfonamids
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Derivate des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamids ,' Verfahren zu ihrer
Herstellung und Arzneimittel, welche die neuen Verbindungen
enthalten.
Es wurde gefunden, dass p-subst. Phenylsulfonyl-2-imino-imida-iolidine
der allgemeinen Formel I,
R3 - C - f - CmH2m <)' S02 " 1LJ ' R
3 - C - f - CmH2m <
)' S02 ■" 1LJ ' Rl
in welcher
R, einen gegebenenfalls verzweigten Alley !rest mit
1-6 Kohlenstoffatomen, einen Allylrest, einen Cycloalkylrest mit 5-8 Kohlenstoffatomen,
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4MT
einen Phenylalkylresl: mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen,
Rj Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe,
Ro einen einkernigen heterocyclischen Rest mit 5-6 Ringgliedern,
der. 1-2 Heteroatome enthalten kann, und
m 2 oder 3 bedeutet,
sowie ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen
Säuren hypoglykämische Wirkung an Warmblütern zeigen.
In den Verbindungen der allgemeinen Formel I kann R, " beispielsweise folgende Bedeutungen haben:
als Alkylgruppe die Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
sek. Butyl-, tert. Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, 2,2-Dimethyl-propyl-, 1-Methyl-butyl-, 1-Aethyl-propyl- oder die*
1,2-Dimethyl-propylgruppe, oder ein geradkettiger oder verzweigter
Hexylrest, beispielsweise eine n-Hexyl-, Methyl-pentyl-, Dimethylbutyl-,
Aethyl-butylgruppe.
als Cycloalkylgruppe die Cyclopentylgruppe, die gegebenenfalls durch Alkylrestfemit 1-3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,
die Cyclohexylgruppe, die durch Aethyl oder Methyl substituiert
sein kann und die gegebenenfalls durch Methyl substituierte . Cycloheptylgruppe, sowie die Cyclooctylgruppe,
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204 3 ms
als Phenylalkylgruppe die Benzyl-, die Phenylethyl- oder die
a-Methylphenyl-athylgruppe.
Der Substituent R- umfasst einkernige Heterocyclen mit 5-6
Ringgliedern, die 1-2 Heteroatome enthalten können, wobei als
Heteroatome Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel in Betracht kommen.
Dementsprechend kann R3 als Heterocyclus mit 5 Ringgliedern beispielsweise
folgende Bedeutung haben: . Furan, Tetrahydrofuran, Thiophen, Pyrrol, Pyrazol, Imidazo1, Oxazol,
Isoxazol, Thiazol und Thiazolidin,
Als. heterocyclischer Rest mit 6 Ringgliedern kann R^ beispielsweise
ein von Pyridin, Pyrimidin, Pyrazin oder Pyridazin abgeleitetes Radikal bedeuten.
Die genannten 5- und 6-gliedrigen Heterocyclen können durch
niedere Alkylgruppen und/oder durch Pheny!gruppen substituiert sein.
Ferner kann eine in einem dieser Ringe vorliegende Methylengruppe
durch die Carbonylgruppe ersetzt sein.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden Verbindungen
der allgemeinen Formel I in der Weise hergestellt, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II, .
(H)
in welcher
einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III,
R3 - COOH "".
oder einem reaktionsfähigen Derivat einer solchen Carbonsäure,
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in welcher R„ die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung
hat, umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte ge-' wUnschtenfalls in das Salz einer anorganischen oder organischen
Säure überführt.
Die Umsetzung einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III mit einem Amin der allgemeinen Formel II kann in der Weise erfolgen,
dass man zunächst das entsprechende Carbonsäuresalz des Amins herstellt und dieses durch nachfolgendes Erhitzen in das Amid
der allgemeinen Formel I überführt. Vorzugsweise setzt man ein Amin der allgemeinen Formel II mit einer Carbonsäure der allgemeinen
Formel III in einem inerten Lösungsmittel bei Temperaturen von -5 bis +5° C in Gegenwart eines wasserabspaltenden Mittels um.
Als inerte Lösungsmittel können beispielsweise verwendet werden: Kohlenstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, Aether, wie Diäthyläther,
Dioxan oder Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und niedere Ketone, wie Aceton oder Methylethylketon
. Als wasserabspaltendes Mittel ist insbesondere das N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid geeignet. Ausserdem kann beispielsweise
auch das Carbonyl-dipyrazol verwendet werden.
Als reaktionsfähige Derivate einer Carbonsäure der allgemeinen
Formel III kommen beispielsweise die Halogenide, niedere Alkylester, insbesondere die Methyl- oder Aethylester, der
Phenylester, die Amide, die niederen Mono- bzw. Dialkylamide, insbesondere die N-Methyl- und die N,N-Dimethylamide, die Diphenylamide,
ferner die N-Acylamide, wie z.B. die Acetylamide und die
Benzoylamide in Betracht.
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. · 20A3809
Die Umsetzung von reaktionsfähigen Derivaten einer
Carbonsaure der allgemeinen Formel III mit Aminen der allgemeinen Formel II erfolgt beispielsweise bei Raumtemperatur oder
durch Erwärmen in einem inerten organischen Lösungsmittel. Als
solche kommen beispielsweise die oben bereits genannten Lösungsmittel
in Betracht. Die Reaktion kann im allgemeinen ohne Zusatz von Kondensationsmitteln durchgeführt werden, gewUnschtenfalls
können solche Mittel, beispielsweise Alkalimetallalkoholate und Alkalimetallhydroxyde, jedoch zugesetzt werden.
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Ein Halogenid einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III wird erfindungsgemäss vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels umgesetzt.
Als solche können anorganische Basen oder Salze, wie beispielsweise
ein Alkalihydroxid, -acetat, -hydrogencarbonat, -carbonat und -phosphat, wie Natriumhydroxid, -acetat, -hydrogencarbonat,
-carbonat und -phosphat oder die entsprechenden Kaliumverbindungen verwendet werden. Es können ferner auch Calciumoxid, -carbonat,
sowie -phosphat und Magnesiumcarbonat eingesetzt werden. Anstelle von anorganischen Basen oder Salzen eignen sich auch organische
Basen, wie z.B. Pyridin, Trimethyl- oder Triäthylamin, Diisopropylamin,
oder Kollidin. Diese können, im Ueberschuss zugefügt,
auch als Lösungsmittel verwendet werden.
Anstelle von Aminen der allgemeinen Formel II, können bei der erfindungsgemässen Umsetzung mit einem Carbonsäurechlorid
auch N-Alkalimetallderivate dieser Verbindungen, wie z.B. Natrium-,
Kalium- oder Lithiumderivate eingesetzt werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind ihrerseits neue Verbindungen und können z.B. in der Weise hergestellt
werden, dass man ein reaktionsfähiges Derivat einet Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV,
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in welcher
R einen einfachen Alkyl- bzw. Arylrest, beispielsweise eine Methyl-, bzw. eine Phenylgruppe darstellt und/
die in Formel I angegebene Bedeutung hat, mit 2-Aiiino-2-imida>:olin-derivaten der allgemeinen Formel V,
R. und
(V)
NH2
in welcher
die unter Formel I angegebene Bedeutung haben umsetzt
und anschliessend die Acylschutzgruppe (R-CO-) hydrolytisch abspaltet. Die intermediär erhaltenen, von der Formel II abgeleiteten
N-Acylverbindungen sind ebenfalls bisher nicht in der Literatur
beschrieben worden.
Als reaktionsfähige Derivate einer Sulfonsäuie der
allgemeinen Formel IV kommen Halogenide, insbesondere Chloride und Anhydride der allgemeinen Formel IVa,
( RCO - N - C H0 I m 2m
I H
- so2 )2o
(IVa)
in welcher R die unter Formel W angegebene Bedeutung hat,
in Jietr/icht. Die Anydride der allgemeinen Formel IVa können in
einfacher V/eise durch Umsetzung von entsprechenden substituierten Sulfonsäurehalogenide!! mit Salzen von entsprechend
subiiti.Luierton Sulfonsäuren erhalten werden.
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- 8- 2O
Nach einem weiteren Verfahren gelangt man zu Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel II, indem man
p-(Aminoalkyl)-benzolsulfonamide (hergestellt analog E. Miller, J.Amer.Chem.Soc. _62, 2101 (1940)) der allgemeinen Formel VI,
in welcher m die unter Formel I angegebene Bedeutung hat, mit substituierten N-(2-Bromalkyl)-cyanamiden in alkalischem Medium
umsetzt.
* Die Darstellung der Ausgangsverbindungen der allgemeinen
Formel III erfolgt nach den allgemein bekannten Darstellungsmethoden
flir die entsprechenden Carbonsäurederivate.
Die neuen Wirkstoffe der Formel I oder die pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben können peroral, rektal oder parenteral
appliziert werden. Zur Salzbildung können physiologisch unbedenkliche anorganische oder organische Säuren wie beispielsweise Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfon-.
säure, Essigsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure und Maleinsäure verwendet werden, aber auch blutzuckersenkende Sulfonylharnstoffe,
wie z.B. p-Toluolsulfonyl-butyl-harnstoff, p-Chlorbenzolsulfonyl-propyl-harnstoff
und p-[2-(2-Methoxy-5-chlor-benzamido)-äthyll-phenylsulfonyl-cyclohexyl-harnstoff.
Die täglichen Dosen liegen zwischen 0,1 und 100 mg/kg Warmbluter. Geeignete Doseneinheitsformen
wie Dragees oder Tabletten enthalten vorzugsweise 10^200 mg
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eines erfindungsgemässen Wirkstoffs, wobei der Wirkstoffgehalt
20-80 Gewichtsprozent beträgt. Zur Herstellung von Tabletten und Dragees kombiniert man den Wirkstoff zum Beispiel mit
festen pulverförmigen Trägerstoffen, wie Lactose, Saccharose, Sorbit oder Mannit, Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder
Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver, Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von
Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calziumstearat oder Polyäthylenglykolen von geeigneten Molekulargewichten.
Die Tabletten und Dragee-Kerne Überzieht man beispielsweise mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.B. noch arabischen
Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können oder mit einem in leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln oder
Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen UeberzUgen können Farbstoffe zugefügt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener
Wirkstoffdosen.
Als weitere orale Doseneinheitsform eignen sich Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene Kapseln aus
Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin. Die 'Jteckkapseln enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z.B. in
Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln, tde Talk oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren, wie Natriurametabisulfit (Na3S2O-) oder Ascorbinsäure. In
weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in geeigneten Flüssigkeiten, wie flüssigen Polyäthylenglykolen, gelöst oder
suspendiert, wobei ebenfalls Stabilisatoren zugefügt sein können.
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Die folgenden Vorschriften sollen die Herstellung von Tabletten und Dragees näher erläutern:
a) 1000 g 1-[p-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-?
imino-3-cyclohexyl-imidazolidin werden mit 500 g Lactose und 270 g
Kartoffelstärke vermischt, die Mischung mit einer wässrigen Lösung von 8,0 g Gelatine befeuchtet und durch ein Sieb granuliert. Nach
dem Trocknen mischt man 60,0 g Kartoffelstärke, 60,0 g Talk, 10,0 g Magnesiumstearat und 20,0 g kolloidales Siliciumdioxid zu und
presst die Mischung zu 10'000 Tabletten von je 200 mg Gewicht
und 100 mg Wirkstoffgehalt, die gewUnschtenfalls mit Teilkerben zur feineren Anpassung der Dosierung versehen sein können.
b) Aus 1000 g 1-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulf
onyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, 345,0 g Lactose und
der wässerigen Lösung von 6,0 g Gelatine stellt man ein Granulat her, das man nach dem Trocknen mit 10,0 g kolloidalem Siliciumdioxid,
40,0 g Talk, 40,0 g Kartoffelstärke und 5,0 g Magnesiumstearat
mischt und zu 10*000 Dragee-Kernen presst. Diese werden
anschliessend mit einem konzentrierten Sirup aus 533,0 g krist. Saccharose, 20,0 g Schellack, 75,0 g arabischem Gummi, 250 g
Talk, 20 g kolloidalem Siliciumdioxid und 1,5 g Farbstoff Über zogen und getrocknet. Die erhaltenen Dragees wiegen je 240 mg
und enthalten je 100 mg Wirkstoff.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung
ύατ neuen Verbindungen der allgemeinen Forr.el I ur.c: von bisher
nicht beschriebenen Zwischenprodukten näher, stellen jedoch keineswegs die einzigen Ausführungsformen derselben dar. Die
Temperaturen sind in Celsiuograden angegeben.
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Beispiel 1 ■
39,7 g 1- fp- (2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl] -2-imino-3-tert.
butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat vom Smp. 232-234°
werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 150 ml 2-n.Natronlauge
freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit
15 g Triethylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 15 g Furan-2-carbonsäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid
innerhalb 20 Minuten hinzu. Nachdem die Lösung 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml Wasser,
dann mit 10 ml 2-n. Natronlauge und anschliessend noch zweimal mit 100 ml Wasser. Die Methylenchloridphase ergibt nach dem
Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen 1-[p-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl)-phenyl sulfonyl]-2-imino-3-tert.
butyl-imidazolidin, das aus Essigester umkristallisiert, bei
143-144° schmilzt.
Analog Beispiel 1 werden erhalten:
a) aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl 1 -2-ImInO-S-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp, 247-250° und 15,0 g Furan-2-carbonsäurechlorid das 1-fp-(2-(2-Furan-
carboxamido)-äthyl)-phenyleulfonyl] -2-imino-3-cyclohexylimidazolidin,
das aus Essigester umkristallisiert, bei 143-144° schmilzt;
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b) aus 40 ,9 g 1-[ρ-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]- 2 - imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Zersetzungspunkt 270° und 16,5 g Thiophen-2-carbonsäurechlorid das 1J(p-(2-(2-Thipphencarboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl
] --Z-imino-S-cyclopentylimidazoLidin,
das aus Essigester-Methanol umkristallisiert, bei 169-170° schmilzt;
c) aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl ] -2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 247-250° und 16,5 g Thiophen-2-carbonsäurechlorid das 1- [p- (2- (2-Thiophen-
carboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl l-2-imino-3-cyclohexyl·-
imidazolidin, das aus Essigester umkristallisiert bei 170-172° schmilzt.
d) aus 38,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)- phenylsulfonyi]-2-imino-3-fpropyr
imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 255-256° und 16,0 g Nicotinsäurechlorid
das 1- [p- (2-Nicotinamido- äthyl)-phenylsulfonyl] 2-imino-3-propyl-imidazolidin,
das aus Essigester-Methanol umkristallisiert bei 163-164° schmilzt.
e) aus 38,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)- phenylsulfonyl]-2-imino-3-isopropyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 249-250° und 16,0 gNicotinsäurechlorid das l-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-pheny!sulfonylJ-^-imino-S-isopropyl-imidazolidin,
das aus Essigester-Methanol umkristallisiert bei 201-202° schmilzt.
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f) aus 39,7 g 1-[ρ-(2-Amino-äthy I)-phenyl sulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 249-250° und 16,0 g Nicotinsäurechlorid das 1-[ρ-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenyl
sulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, das aus
Essigester umkristallisiert bei 154-156° schmilzt;
g) aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyI)- phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 232-234° und 16,0 g Nicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-
phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin, das aus
Essigester umkristallisiert bei 191-194° schmilzt;
h) aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyI)- phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 247-250° und 16,0 g Nicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Nicotinamide-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
das aus Essigester umkristallisiert bei 170-171° schmilzt.
i) aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthy1)- phenylsulfonyl]- 2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 259-260° und 16,0 g Isonicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Isonicotincarboxamidoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin,
das aus Essigester-Methanol umkristallisiert bei 163-165° schmilzt.
j) aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyI)- phenyl sulfonyl]-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 232-234° und 16,0 g Isonicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Isonicotincarboxamidoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin,
das aus Essigester-Methanol umkrfstallisiert bei 170,5-171,5°
schmilzt.
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k) aus 39,7 g l-[p-(2-Amino-äthyl)- phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 259-260° und 20,5 g 4-Phenyl-3-isoxazol-carbonsäurechlorid das
' l-lp-CZ-CA-Phenyl-S-isoxazol-carboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin,
das aus Essigester- ' Methylenchlorid umkristallisiert bei 129-130° schmilzt.
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Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Dihydrochloride von
in 3-Stellung verschieden substituierten l-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-imidazolidinen
können z.B. in einfacher Weise durch Umsetzung von p-(2-Acylamido-äthyl)-benzol-sulfochlorid
mit entsprechend substituierten 2-Amino-imidazolinen der Formel V
und anschliessende hydrolytische Abspaltung des Acylrestes der p-Acylamido-äthy!gruppe mit wässriger Salzsäure erhalten werden,
wie es im folgenden für das l-[p-(2-Ainino-äthyl) -phenylsulfonyl ] 2-imino
3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid beschrieben wird:
A) In eine Lösung von 17 g Natriumhydroxid in 170 ml Wasser
werden 40,8 g l-Cyclohexyl-2-amino-imidazolin-hydrochlorid eingetragen.
Die erhaltene klare Lösung wird mit einer Lösung von 52,4g p-(2-Acetamido-äthyl)-benzol-sulfochlorid in 200 ml Aceton
vermischt-, wobei Erwärmung auftritt. Die Mischung wird eine halbe Stunde auf 90° erhitzt und dann im Vakuum zur Trockene eingedampft.
Das so erhaltene, rohe l-[p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]
-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus Essigester bei 181-183°.
Das verwendete Sulfochlorid kann wie folgt dargestellt werden:
In 35,0 g Chlorsulfonsäure werden unter RUhren 16,3 g N-Phenäthylacetamid
portionsweise eingetragen, Die erhaltene Mischung wird 3 Stunden bei 60° gerührt und auf Eis gegossen, wobei sich das
p-(2-Acetamido-äthyl)-benzolsulfochlorid in kristalliner Form
abscheidet. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, im Vakuum getrocknet und als Rohprodukt weiterverarbeitet.
1 0 Γ . : a / -_i 2 6 2
B) Eine Lösung von 39,2 g des nach der obigen Vorschrift
dargestellten l-[p-(2-Acetamido~äthyl)-phenylsulfonyl]-2-ImInO-S-cyclohexyl-imidazolidins
in 370 ml 2-n. Salzsäure wird 6 Stunden am RUckfluss gekocht und anschliessend im Vakuum zur Trockene
eingedampft. Das rohe, ölige l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl] 2-imino-3-cycl·ohexyl-imida2olidin-dihydrochlorid wird mit warmem
Aethanol aufgenommen. Es kristallisiert in der Kälte aus der
äthanolischen Lösung aus und schmilzt bei 247-250°.
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_ffl 2Ü43809
42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexylimidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 247-250° werden in 200 ml Wasser gelöst. Nach Zugabe von 150 ml 2*n. Natronlauge wird die
freie Base mit Methylenchlorid extrahiert, der Extrakt mit Natriumsulfat getrocknet, das Methylenchlorid im Vakuum abgedampft
und der Rückstand mit 300 ml Dioxan aufgenommen. Nach Zugabe von 16,0 g Nicotinsäuremethylester und 0,5 g Natriummethylat
wird die Lösung 4 Stunden unter Rückfluss erhitzt und anschliessend im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der
Rückstand wird mit heissem Essigester aufgenommen und heiss filtriert. Nach dem Abkühlen der Lösung scheidet sich das
l-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulfonyl]^- hexyl-imidazolidin vom Smp. 170-171° ab.
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2Ü43809
42 ,3 g 1- [ρ- (2VAmino-äthyl) -phenylsulfonyl] -2-imino-3-eyeIohexyl-imidazolidin-dihydroehlorid
vom Smp. -247-25O0 werden in
200 ml Wasser gelöst. Nach Zugabe von 150 ml 2-n. Natronlauge
wird die freie Base mit Methylenchlorid aufgenommen. In die
mit Natriumsulfat getrocknete Methylenehlorid-Lösung werden
bei Raumtemperatur 12,3 g Nicotinsäure und 60 g N.N'-Dicyclohexyl-carbodiimid
eingetragen. Man lässt die Lösung eine Stunde bei Raumtemperatur stehen und dampft dann in Vakuum zur Trockene
ein. Der Rückstand wird mit einer Mischung aus Essigester (
und 2-n. Salzsäure geschüttelt. Man filtriert den unlöslichen
Ν,Ν'-Dicyclohexyl-harnstoff ab, trennt die wässrig-saure Phase
ab und setzt daraus unter EiskUhlung die Base durch Zugabe von
konz. wässriger Natronlauge frei und nimmt sie mit Methylenchlorid auf. Durch Eindampfen des mit Natriumsulfat getrockneten
Extrakts erhält man das rohe 1-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
das nach dem Umkristallisieren aus Essigester bei 170-171° schmilzt.
10 S.-..-U/2.262.
Analog Beispiel 1 werden erhalten:
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-4-äthyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 17,0 g Thiophen-2-carbonsäurechlorid das 1-[p-(2-(2-Thiophencarboxamido)-äthyl)-phenylsulf
onyl ] ^-imino-S-cyclopentyl^-
äthyl-imidazolidin, Smp. 144 - 145°.
äthyl-imidazolidin, Smp. 144 - 145°.
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-4-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 16,0 g Nicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulf onyl]^-imino-S-cyclohexyl^-methyl-imidazolidin, Srap.
aus 43,1 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-benzyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 16,0 g Nicotinsäurechlorid das 1-[p-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulfonyl]■
2-imino-3-benzyl-imidazolidin, Smp. 173 - 175°.
aus 44,5 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-phenyl-äthyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
und 15,0 g
Furan-2-carbonsäurechlorid das 1-[p-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-phenyl-äthyl)-imidazolidin, Smp. 182 - 183°.
Furan-2-carbonsäurechlorid das 1-[p-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-phenyl-äthyl)-imidazolidin, Smp. 182 - 183°.
10' i λ / ■-' ■■» κ 9
- 21 .-.■ :
2Ü43809 '
aus 42,5 g 1- [ρ- ■(2.-Amino--cith}'-l)-phcnylsulfonyl ].-2--imino-3-(1,2-diffiethyl~butyl)-imidazolLdin-dihydrochlorid
und 18,0 g ■ 5-Methyl-thiophen-2-carbonsäurcchlorid das l-[p-(2-(5-MethyL-2·-thiophencai'boicamido)
-äthyl)-phenylsulfonyl ] ~2-inrino-3-(l,2-diinüi;hyL-butyl)-imida2olidiri
.
aus 43,7 g 1- fp- (2-Amino-äthyl)-phenylsulfoiiyl]-2-imino-3.-.
cycloheptyL-imiclazolldln-dihydrochlo-r.Ui und 18,0 g 5-Nethyl-.
thiophen-^-carbonsäurGchLorld das 1- [p- ^-(S-l^leLhyl-^-thiophencarbo
>raiTiido)-äthyl)-phen3''lsulfonyl]-2-imino-3-eycloheptyl-imidazolidin.
. - " .
aus 38,1 g 1- [p- (2-Amlno-ätrryl)-pheuylsulfonyl]-2-iinino-3-allyl-imidazolidin-dihydrochlorLd
und 15,0 g Furan-2-carbori-■ säurechlorid das 1-· [p- (2-(2-rurancarboxamido-)-«iithyl)-phGnylsulfonyl]-2-l·mino-3-·allyl·-imidazolid.in,
Srap« 134-135°.
aus 35,5 g 1- [■p~(2-Aminü-äthyl)"phenylsulfo'nyl-2-imino-3.-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 15,0 g Furan-2-earbonsäurechlortd das 1- Ip- (2- (2— Furane ar bojiamido) - äthyl) - phenyl sul-
'£onyij-2-imLno-3-methyl--imida2olidJn, Smp.' 210,5**211,5°.
aus 42,3 g l-(p- C2-Atnino-athyl)-pheny !sulfonyl ]-2-imino~3·-
cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 17,0 g 4-Methyl~
thiazol-5-carbonsäurechlorid das 1- [p-(2-(4-Methyl-5-i:hiazolcarboxamldo)-äthyl)-phenylsulfonyll-2-Imldazolidln—Monohydratj Srap. 164-165°.
. 109814/2262
aus 42,3 g L- [ρ- (2-AinLno-äthyL)-phcmyl5>uLfonyL] -^-imino-- 9-cyclohexyl-imidazoIi
.dLn-dLhyJ.irochLorid und 17,0 g Pyrrol lclui-5-on-2~carbonsä'urechLorLd
das 1» [p-(2-(2--Pyrroli.din-5-oncarboxaraLdo)
-äthyl) -phenylsu Lfonyl ] -2- Luiino-3-cyclc)hGxyJ imidazolidln,
Snip. 165°.
ans 42,3 g 1- [p- (2-Amino-ä'thyL)-phenylsuLfonyl)-2-ImI
cyclohexyL-anLclazoLidin-dLliyclrochLorid und L6,0 g Pyridin-2-carbonsäurochlorid
das L- [p- (2- (2-Pyiridin-carbo::ainido)-ät:hyl)~
phenylöuLfony L) -2- imino- 3-C3rclohcxyl- imidazo lid in, Sinp. 167-168[
aus 43,7 g 1-fp-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]"2-imino-3-cyclopentyl-4-äthyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 15,0 g
Furan-2-carbonsäurechlorid das 1-[ρ-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl) -phenylsu Ifonyl] -2 -imino -3-cyclopenty 1-4- äthyl- iinida-
zolidin, Smp. 105-106°.
aus 43,7 g 1-[p-(2-Ainino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-ImI
cyclohexyl-4-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 15,0 g
Furan-2-carbon3üurechlorid das 1-[p-(2-(2-Furancarboxamido)-äthyl)-phenvlsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl~4-methyl-imidazolidin, Smp. 136-137°.
109BU/2262
aus 44,5 g 1-[p--(2-Ami.no-athyl)-phenylsulfonyl]~2-imino-3-.(2-phenyl-äfchyi)--imidasol
idin-di hydrochloric! und 15,0 g Furan-2-carbonsäurechlorid das 1- [ρ-(2-(2-Furancarboxamido)
äthyl)-phenylsulfonyl]-2-ImInO-B-(2-phenyl-äthyl)-iraIdazoli
din, Srap. 182-183°.
aus 43,1 g 1- ip- (2-Amino-a'thyl:)-phenylsul.£onyl] -2-imino-3-benzyl-iinidazolidin-dihydrochlorid
und 16,0 g Nicotinsäure-■chlorid
das 1- [p- (2-Nicotinamido—'äthyl)-phenylsulfonyl 1-2-imino-3-benzyl-imidazolidin,
Smp. 173-175°.
aus 45,1 g 1- [p~ (2-Airiino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-4-äthyl-iniidaEolidin-dihydrochlorid
und 18,0g Thiophen-2-carbonöä'urechl.orid das 1- [p- (2-(2-Thiophencarboxamido)-a"thyl)-phenylsulf
onyl ] ^-i 4-äthyl-imidazolidin. Smp. 144-145°,
W 2 26 2
Claims (1)
- Patentansprüchenl/ Verfahren zur Herstellung von neuen' Derivaten des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamid der allgemeinen Formel I,Il f-\ riR - c - N - C H0 -( y SO9 -N N-R1- (I)3 ι m 2m \ / L N/hi- c - N - C H0 -( y SO9 -N 3 ι m 2m \ / L yH NHin welcherR1 einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen AUylrest, einen Cycloalkylrestmit 5-8 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl-alkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen,R0 Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe,Ro einen einkernigen heterocyclischen Rest mit 5-6 Ringgliedern, der 1-2 Heroatome enthalten kann, undm 2 oder 3 bedeutet,sowie ihren Additionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung derallgemeinen Formel II, DR2H9 N - C H9m -/ y SO9 - F N-R, (II) Δ ra zm \ / 2 ν/NH1 O b ί 4 / ? ?2Ü43809in welcher ■ ...R, , Rn und m die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III,... / R3 - COOH (III)in welcher R- die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hau, oder einem reaktionsfähigen Derivat einer solchen Carbonsäure umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte gewünschten· falls in das Salz einer anorganischen oder organischen Säure Überführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem inerten organischen Lösungsmittel durchführt.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Chlorid einer Carbonsäure der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit Verbindungen der allgemeinen Formel II umsetzt.4. Verbindungen der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher rn, R-,, R2 und Rg die dort angegebene Bedeutung haben, und ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.T090U/22625. 1-Ip-(2-Nicotinamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-cyclohexyl-imidazolidin.6. 1- [p-(2-(2-Furan-carboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin.7. 1-Ip-(2-(2-Thiophen-carboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]■ 2-imino-3-eyelopentyl-imidazolidin.8. 1-[p-(2-(2-Thiophen-carboxamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin.9. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten allgemeinen Formel I, in welcher m, It», R« und R« die dort angegebene Bedeutung haben, oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz einer solchen Verbindung, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen.31.13/GOT/vB
•7.8.1970109014/2262
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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