DE2043773A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen De rivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen De rivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamidsInfo
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Description
Geigy
J. R.Gelgy A.Q., CH-400U b»saI 2>
4-3153*
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenigsberger - Dipl. Phys. R. Holzbauer
Dr. F. Zumstein jun.
Patentanwälte
8 München 2, Bräuhausstraße 4/III
Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkyl-benzolsuIfonamids
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Derivate des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamids, Verfahren zu ihrer
Herstellung und Arzneimittel, welche die neuen Verbindungen enthalten. ι
Es wurde gefunden, dass p-subst. Phenylsulfonyl-2-imino-imidazolidine
der allgemeinen Formel I
Y
R3-Z- CnH2n - C - N - CmH2m -ff V SO - NN " Ri C1)
R3-Z- CnH2n - C - N - CmH2m -ff V SO - NN " Ri C1)
H NH
R. einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen Allylrest,
einen Cycloalkyl- bzw. Cycloalkenyl rest mit jeweils 5-8 Koh 1 enstof faLoinen ,
einen Phenyl al kyl rest mit höchstens {) Kohl enstof f-
1 OiH 1 ?/ HiG ?
atomen,
R? Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe,
R~ eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen,
m 2 odor 3
η 1, 2, 3 oder 4
Y Sauerstoff oder Schwefel und
Z Sauerstoff, Schwefel, eine SuIfoxid- oder eine SuIfongruppierung
bedeutet,
sowie ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren hypoglykämische Wirkung an Warmblutern zeigen.
In den Verbindungen der allgemeinen Formel I kann R, beispielsweise folgende Bedeutungen haben:
als Alkylgruppe die Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
sek. Butyl-, tert. Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, 2,2-Dimethyl-propyl-, 1-Methyl-butyl-, 1-Aethyl-propyl- oder die*
1,2-Dimethyl-propylgruppe, oder ein geradkettiger oder verzweigter
Hexylrest, beispielsweise eine n-Hexyl-, Methyl-pentyl-, Dimethylbutyl-,
Aethyl-buty!gruppe ;
als Cycloalkylgruppe die Cyclopentylgruppe, die gegebenenfalls
durch Alkylrestemit 1-3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe, die durch Aethyl oder Methyl substituiert
1 0 :.:·;; ι 2/ ι BG 2
sein kann und die gegebenenfalls durch Methyl substituierte Cycloheptylgruppe, sowie die Cyclooctylgruppe,
als Cycloalkenylgruppe die 2-Cyclopenten-1-yl-, die 2-Cyclohexen-1-yl-,
die 3-Cyclohexen-l-yl-, die 2-Methyl-2-cyclohexen-
1-yl-, die 3-Cycio'nepten-1-yl-gruppe, oder eine Cyclooctenylgruppe;
als Phenylalkylgruppe die Benzyl-, die Phenylethyl- oder die α-Methylphenyl-äthylgruppe.
Der Substituent R~ umfasst die gleichen wie unter R-, genannten
Alkylgruppen.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden Verbindungen
der allgemeinen Formel I in der Weise hergestellt, dass man ein Amin der allgemeinen Formel II,
(H)
in welcher
R., R9 und m -die unter Formel I angegebene Bedeutung haben,
mit einer Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III,
R3-Z- CnH2n-C-OH (III)
in welcher R-, Z, η und Y die unter der allgemeinen Formel I
angegebene Bedeutung haben oder mit einem reaktionsfähigen Derivat einer solchen Carbonsaure bzw. Thiocarbonsäure umsetzt
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und die erhaltenen Reaktionsprodukte gewünschtenfalls in das
Salz einer anorganischen oder organischen Säure Überführt.
Die Umsetzung eines Amins der allgemeinen Formel II mit einer Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III
kann beispielsweise, in der Weise geschehen, dass man das Amin zunächst in das Ammoniumsalz einer der Formel III entsprechenden
Säure Überführt und dieses dann durch trockenes Erhitzen in das Amid der allgemeinen Formel I überführt. Nach einer bevorzugten
AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Verfahrens setzt man ein
P Amin der allgemeinen Formel II mit einer Carbon- bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines wasserabspaltenden
Mittels in einem inerten Lösungsmittel um. Ein besonders geeignetes wasserabspaltendes Mittel ist beispielsweise
das N,N1-Bicyclohexyl-carbodiimid. Weiterhin kann als wasserabspaltendes
Mittel das Carbonyl-dipyrazol verwendet werden. Als inerte Lösungsmittel kommen beispielsweise in Betracht:
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, Aether, wie Diäthyläther, Dioxan oder Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlen-Wasserstoffe,
wie Methylenchlorid, Chloroform, Trichlorethylen und niedere Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon.
Als reaktionsfähige Derivate einer Carbon- bzw.
Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III, kommen beispielsweise die Halogenide, insbesondere die Chloride, die
niederen Alkylester, insbesondere die Methyl- oder Aethylester, der Phenylester, die Amide, die niederen Mono- bzw. Dialkyl amide,
insbesondere die N-Methyl- und die N,N-Dimethylamide,
die Diphcnylamide, ferner die N-Acylamiclc, vie z.B. die
Acctylijmido und die Benzoylüinido in Betracht.
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Die Umsetzung der vorgenannten reaktionsfähigen Derivate von Carbon- bzw. Thiocarbonsäuren erfolgt beispielsweise bei
Raumtemperatur oder durch Erwärmen in einem der oben bereits genannten inerten organischen Lösungsmittel. Die Reaktion kann
im allgemeinen ohne Zusatz von Kondensationsmitteln durchgeführt werden, gewUnschtenfalls können solche Mittel, beispielsweise
Alkalimetallalkoholate und Alkalimetallhydroxyde, jedoch zugesetzt werden.
Ein Halogenid einer Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure
der allgemeinen Formel III wird erfindungsgemäss vorzugsweise
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umgesetzt.
Als solche können anorganische Basen oder Salze, wie bei-.
spielsweise ein Alkalihydroxid, -acetat, -hydrogencarbonat,
-carbonat und' -phosphat, wie Natriumhydroxid, -acetat, -hydrogencarbonat, -carbonat und -phosphat oder die entsprechenden
Kaliumverbindungen verwendet werden. Es können ferner auch Calciumoxid, -carbonat, sowie -phosphat und Magnesiumcarbonat
eingesetzt werden. Anstelle von anorganischen Basen oder Salzen eignen sich auch organischen Basen, v/ie z..?>. Pyridin, Tr imethyl-
oder Triäthylamin, Diisopropylamin, oder Kollidin. Diese können, im Ueberschuss zugefügt, auch als
Lösungsmittel verwendet werden.
Anstelle von Aminen der allgemeinen Formel II, können bei der erfindungsgemassen Umsetzung mit einem Carbon- bzw.
ThiocarbonsHurechlorid auch N-Alkalimetallderivate dieser
Verbindungen, wie z.B. Natrium-, Kalium- oder Lithiumderivate
eingesetzt werden.
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Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind ihrerseits neue Verbindungen und können z.B. in der Weise
hergestellt werden, dass man ein reaktionsfähiges Derivat einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV,
R-CO-N-C H9m / V SOJi
l ™ 2m \_/ J (IV)
in welcher
R einen einfachen Alkyl- bzw. Arylrest, beispielsweise
eine Methyl-, bzw. eine Phenylgruppe darstellt und m . die in Formel I angegebene Bedeutung hat, mit 2-Amino-2-imidazolin-derivaten
der allgemeinen Formel V,
R2
(V)
in welcher
R^ und R2 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben umsetzt
und anschliessend die Acylschutzgruppe (R-CO-) hydrolytisch abspaltet.
Die intermediär erhaltenen, von der Formel II abgeleiteten
N-Acylverbindungen sind ebenfalls bisher nicht in der Literatur beschrieben worden.
Als reaktionsfähige Derivate einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV kommen Halogenide, insbesondere Chloride
und Anhydride der allgemeinen Formel IVa,
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(RCO -N -CmH2m -^)-SO2 )20 (IVa)
H.
in welcher R die unter Formel IVangegebene Bedeutung hat,
in Betracht. Die Anhydride der allgemeinen Fonr.ellVa können in
einfacher Weise durch Umsetzung von entsprechenden substituierten SulfonS'iurehalogeniden mit Salzen von entsprechend
substituierten Sulfonsäuren erhalten v/erden.
Die Carbonsäuren bzw. Thiocarbonsäuren der allgemeinen Formel III können in einfacher Weise durch Umsetzung von
Alkoholaten bzw. Thiolaten der allgemeinen Formel VI,
R3-Z' - Me (VI)
in welcher R3 die unter der allgemeinen Formel I angegebene
Bedeutung hat, Z1 Sauerstoff oder Schwefel und Me ein einwertiges
Metall bedeutet,
mit Halogen-alkansäuren oder deren niederen Alkylestern der
allgemeinen Formel VII,
HaI-CnH^-COOR (VII)
erhalten werden, und, falls man von einem Ester ausgegangen ist,diesen
gewünschtenfalls verseift und die erhaltene Säure in ein anderes
reaktionsfähiges Derivat Überfuhrt.
Die mit Thiolaten der allgemeinen Formel VI erhaltenen Carbonsäuren der allgemeinen Formel III, in denen Z ein Schwefelatom
bedeutet, können durch Oxydation, beispielsweise mit Wasserstoffperoxid,
Kaliumperjodat oder mit Kaliumpermanganat in die entsprechenden
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Carbonsäuren der allgemeinen Formel III, in denen Z die SuIfoxid-
bzw. Sulfongruppierung bedeutet, Übergeführt werden. FUr die Oxidation zu SuIfoxiden eigent sich insbesondere das Natrium-Perjodet.
FUr die Darstellung der Derivate von Carbon- bzw. Thiocarbonsäuren der allgemeinen Formel III, in denen η gleich
2 ist, bietet sich ferner die Möglichkeit der Anlagerung von entsprechenden Alkanolen bzw. Alkanthiolen an Acrylsäurederivate.
Nach einem weiteren Verfahren gelangt man zu Ausgangsstoffen
der allgemeinen Formel II, indem man substituierte p-(Aniinoalkyl)-benzolsulfonamide (hergestellt analog E. Miller,
J.Amer. Chem.Soc.62, 2101 (194O)) der allgemeinen Formel VIII,
SO2NH2
in welcher m die unter Formel I angegebene Bedeutung
hat, mit substituierten N-(2-Bromalkyl)-cyanamiden in
alkalischem Medium umsetzt.
Die neuen Wirkstoffe oder die pharmazeutisch annehmbaren
Salze derselben können peroral oder parenteral appliziert werden. Zur Salzbildung können physiologisch unbedenkliche
anorganische oder organische Säuren wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäurc.
Essigsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure. Weinsäure und Maleinsäure verwendet werden, aber auch blutzuckersenkende Sulfonyl
harnstoffe ,"wie z.B. p-Toluolsulfonyl-butyl-harnstoff, p-Chlorbcnzol
sulfonyl-propyl-harnstoff und p-[2~(2-Methoxy-5-chlor-benznrcido)-äthyl
) -phenylsulfonyl -cyclohexyl -harnstof f. Die; täglichen Dosen
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liegen zwischen 10 und 100 m£/Wg Wiinjiblucer. Cceignete Doseneinheitsform«n
v;ic Drngoes oder Tabletten enthalten vorzugsweise 10-ZCC \;v/
eines erfindungsgemässen Wirkstoffs, wobei der Wirkstoffgehalt
20-80 Gewichtsprozent beträgt. Zur Herstellung von Tabletten und Dragees kombiniert man den Wirkstoff zum Eeispiel mit
festen pulverförmiger! Trägerstoffen, wie Lactose, Saccharose, Sorbit oder Mannit, Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder
Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver, Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von
Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calziumstearat oder
Polyäthylenglykolen von geeigneten Molekulargewichten. Die Tabletten und Dragee-Kerne Überzieht man beispielsweise
mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.B. noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können oder ir.it
einem in leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen UeberzUgen können
Farbstoffe zugefügt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener
Wirkstoffdosen.
Als v/eitere orale Doseneinheitsforrn eignen sich Steckkapseln
auo Gelatine sowie v/eiche, erschlossene Kapseln aus
Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin. Die Steckkapssir:
enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z.B. in
Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln«
wio Talk oder Magnesiumstearat, und ßcßobeneniails Stabilisatoren,
wio NatriuKiiaetabifiulfit (Na?S^0^) oder Ascorbinsäure·. In
weichen Kapseln ist dor Wirkstoff vorzugsweise in gcoigr.oi.c-r.
ingkoitcTi, wie ilUr»«igon Polyäthylenglykolen, milt'n.i caar
ounpcndiort, wobei eber.i'alla Stabilisatoren augofugt nein ko;.r.cj.
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Die folgenden Vorschriften sollen die Herstellung von Tabletten und Dragees näher erläutern:
a) 1000 g 1-[p-(2-Aethoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin
werden mit 500 g Lactose und 270 g Kartoffelstärke vermischt, die Mischung mit einer wässrigen Lösung von 8,0 g Gelatine befeuchtet und durch
ein Sieb granuliert. Nach dem Trocknen mischt man 60,0 g Kartoffelstärke, 60,0 g Talk, 10,0 g Magnesiumstearat und 20,0 g
" kolloidales Siliciumdioxid zu und presst die Mischung zu 101OOO
Tabletten von je 200 mg Gewicht und 100 mg Wirkstoffgehalt, die
gewünschtenfalls mit Teilkerben zur feineren Anpassung der Dosierung
versehen sein können.
b) Aus 1000 g 1-[p-(2-Aethoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
345,0 g Lactose und der wässerigen Lösung von 6,0 g Gelatine stellt man ein Granulat
her, das man nach dem Trocknen mit 10,0 g kolloidalem Siliciumdioxid, 40,0 g Talk, 40,0 g Kartoffelstärke und 5,0 g Magnesiumstearat
mischt und zu 10'000 Dragee-Kernen presst. Diese werden
anschliessend mit einem konzentrierten Sirup aus 533,0 g krist. Saccharose, 20,0 g Schellack, 75,0 g arabischem Gummi, 250 g
Talk, 20 g kolloidalem Siliciumdioxid und 1,5 g Farbstoff Überzogen
und getrocknet. Die erhaltenen Dragees wiegen je 240 mg und enthalten je 100 mg Wirkstoff.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und von bisher
nicht beschriebenen Zwischenprodukten näher, stellen jedoch keineswegs die einzigen Ausführungsfor^en derselben dar. Die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1
P
Eine Lösung von 35,6 g l-[p-(2-Amino-alkyl)-phenylsulfonyl
] ^-imino-S-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom
Smp.230-235° in 100 ml Wasser wird mit 150 ml 2-n. Natronlauge versetzt und die freigesetzte Base mit Methylenchlorid extrahiert.
Der mit Natriumsulfat getrocknete Extrakt wird bei 0° mit 20,6 g N,N1-Bicyclohexyl-carbodiimid versetzt. Anschliessend tropft man
bei 0° eine Lösung von 9,0 g Methoxyessigsäure in 30 ml Methylenchlorid innerhalb von 5 Minuten zu. Nach zweistündigem Rühren
bei 0° wird der ausgefallene N,N'-Dicyclohexylharnstoff abfiltriert
und das klare Filtrat eingedampft. Das so erhaltene rohe l-[p-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-methyl-imidazolidin
wird aus Essigester-Aceton umkristallisiert. Es enthält 1 1/2 Mol Kristallwasser und schmilzt bei 159-160°.
Auf analoge Weise werden mit jeweils 20,6 g N,N1-Dicyclohexyl-carbodiimid und 9,0 g Methoxyessigsäure
erhalten:
a) aus 38,2 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-allyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 232-233° das l-[p-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-allyl-imidazolidin
vom Smp. 103-104° (aus Aether-Petroläther);
b) aus 39,8 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp.231-233° das 1-(p-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin.
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c) aus 42,6 g l-|p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-methyl-pentyl(2))-imidazolidin-dihydrochlorid
(Rohprodukt) das 1-Ip-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl1-2-imino-3-(3-methyl-pentyl(2))-imidazolidin
vom Smp. 137-138° (Monohydrat; aus Essigester-Aceton);
d) aus 41,0 g l-lp-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp.270° das l-[p-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl1-2-imino-S-cyclopentyl-imidazolfiin
vom Smp. 151-151,5° (Monohydrat; aus Essigester);
e) aus 42,4 g l-(p-(2-Amino-äthyl) -phenylsulfonyl ]-2-imino-3"-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp.247-250° das 1-[p-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin
vom Smp. 150-151° (Monohydrat; aus Essigester);
f) aus 43,8 g l-[p-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(4-methylcyclohexyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
vom vom. Smp. 260° das 1-[ρ-(2-Methoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl
1-2-imino-3-(4-methylcyclohexyl)-imidazolidin
Smp. 159-160° (Hemihydrat; aus Essigester).
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Eine Lösung von 42,3 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-B-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Snip. 247-250° in 200 ml Wasser wird mit 300 ml 2-n. Natronlauge
versetzt und mit Methylenchlorid extrahiert. Dem mit Natriumsulfat getrockneten Extrakt werden 50,5 g Triäthylamin zugefügt.
Hierauf tropft man bei Raumtemperatur eine Lösung von 13,5 g Aethoxyacetylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb von
20 Minuten zu und rlihrt die erhaltene Mischung eine Stunde bei Raumtemperatur. Dann wird die Reaktionslösung zunächst mit 100 ml
2-n. Natronlauge und anschliessend 2mal mit 100 ml Wasser gewaschen,
Die vereinigten wässrigen Phasen werden nun zweimal mit Methylenchlorid extrahiert und die erhaltenen Methylenchlorid-Extrakte
mit der gewaschenen Reaktionslösung vereinigt. Durch Eindampfen
der mit Natriumsulfat getrockneten Methylenchloridlösung erhält man das rohe l-[p-(2-Aethoxy-acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl ]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
das nach dem Umkristallisieren aus Essigester-Petroläther bei 111-113° schmilzt.
Auf analoge Weise werden mit jeweils 50,5 g Triäthylamin erhalten:
a) aus 43,7 g l-(p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 270° und 13,5 g Aethoxyacetylchlorid das l-|p-(2-Aethoxyacetamido-Äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin
vom Smp. 105-106,5° (aus Essigester);
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b) aus 41,0 g l-(p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 270° und 13,7 g Methylthio-essigsäurechlorid das l-lp-(2-Methylmsrcaptoacetarnido-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-B-cyclopentyl-imidazolidin
vom Smp. 106-107° (gereinigt durch Chromatograpnieren an der 20-fachen Menge Silicagel
(Korngrösse 0,05-0,2 mm) mit Chloroform + 5% Methanol als Fliessmittel und anschliessendes Umkristallisieren aus
Essigester).
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39,8 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp.231-233° werden unter Rühren in einer Mischung aus 500 ml Methylenchlorid
und 100 ml 50%iger wässriger Pottasche-Lösung suspendiert. Die
Mischung wird 30 Minuten gerllhrt. Dann wird unter Eisklihlung eine
Lösung von 17,0 g 2-Aethylmercapto-propionsäurechlorid in 100 ml
Methylenchlorid eingetropft und 30 Minuten nachgerllhrt. Nun wird die organische Phase abgetrennt, mit Wasser gewaschen und das
Methylenchlorid abgedampft. Das so erhaltene l-(p-(2-(2-Aethylmercapto-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butylimidazolidin
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Essigester bei 113-114°.
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43,7 g l-lp-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(4-methyl-cyclohexyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 260° werden unter Rühren in einer Mischung von 500 ml Methylenchlorid
und 100 ml einer 507oigen wässrigen Pottasche-Lösung suspendiert
und 30 Minuten nachgerllhrt. Dann tropft man unter Eisklihlung eine
Lösung von 15,0 g 2-Methylmercapto-propionsäurechlorid in 100 ml
Methylenchlorid zu, rlihrt weitere 30 Minuten nach, trennt die organische Phase ab, wäscht sie mit Wasser und destilliert das
Methylenchlorid ab. Der Rückstand wird in Essigester gelöst und die Lösung mehrmals mit 2-n. Salzsäure extrahiert. Die vereinigten,
sauren Extrakte werden unter EiskUhlung mit konz. wässriger Natronlauge alkalisch gestellt. Das ausgefallene Rohprodukt wird
mit Methylenchlorid aufgenommen, die Methylenchlorid-Lösung mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das so erhaltene, rohe
l-(p-(2-(2-Methylmercapto-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(4-methyl-cyclohexyl)-imidazolidin
wird durch Umkristallisieren aus Essigester gereinigt. Es schmilzt bei 157-158°.
Auf analoge Weise wird aus 44,5 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-(2-phenyläthy1)-imidazolidindihydrochlorid
und 16,0 g 3-Aethylmercaptopropionsflurechlorid das l-[p-(2-(3-Aethylmercapto-propionamido)- ·
athyl)-phenylsulfonyl J-2-imino-3-(2-phenyliithyl)-imidazolidin
vom Smp. 102-103° erhalt·«!.
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41,5 g l-lp-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat
vorn Smp . 151-152° werden unter Rühren in einer Mischung aus 500 ml Methylenchlorid
und 100 ml 507oiger wässriger Pottasche-Lösung suspendiert und 30
Minuten nachgerlihrt. Dann tropft man unter EiskUhlung eine Lösung
von 17,0 g S-Aethylmercapto-propionsäurechlorid in 100 ml Methylen
chlorid zu, rUhrt weitere 30 Minuten nach, trennt die Methylenchlorid-Phase
ab, wäscht mit Wasser und dampft das Methylenchlorid ab. Das so erhaltene, rohe l-[p-(2-(3-Aethylmercapto-propionamido)
äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-S-isobutyl-imidazolidin wird durch
Umkristallisieren aus Essigester gereinigt. Es schmilzt bei 135-137°.
Auf analoge Weise werden erhalten:
a) aus 42,5 g l-|p-(2-Amino-äthyl)-phenvlsulfonyl]-2-imino-3-(1,2-dimethyl-butyl)-imidazolidin-dihy-
drochlorid und 15,0 g Aethylmercapto-acetylchlorid das l-(p-(2-Aethylmercaptο-acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl1-2-imino-3-(l,2-dimethyl-butyl)-imidazolidin
vom Smp. 75-78° erhalten. Die Reinigung des Rohprodukts erfolgt durch Chromatographieren
an der 20-fachen Menge Silicagel (Korngrösse 0,2-0,5 mm) mit Chloroform + 57. Methanol als Fliessmittel und
anschliessendes Umkristallisieren aus Methylenchlorid-Aether.
b) aus 38,1 g l-|p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl1-2-imino-3-allyl-imidazoUdin-dihydrochlorid
vom Smp. 232-233° und
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14,5 g Aethylmercapto-acetylchlorid das l-[p-(2-Aethylmercapto-acetamido-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-allylimidazolidin
vom Smp. 100-102° (Reinigung durch Chromatographieren und Umkristallisieren analog a)).
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Eine Lösung von 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-ImInO-S-CyClOhCXyI-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 247-250° in 100 ml Wasser wird mit 150 ml 2-n. Natronlauge
versetzt und die freie Base mit Methylenchlorid aufgenommen. In die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchlorid-Lösung
werden bei Raumtemperatur 36 g 3-Methylmercapto-propionsäure und 60 g N1N'-Bicyclohexyl-carbodiimid portionsweise eingetragen.
Man lässt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und dampft dann zur Trockene ein. Der Rückstand wird -nit einer Mischung aus Essigester
und 2-n. Salzsäure geschüttelt. Man filtriert den unlöslichen N,N1-Dicyclohexyl-harnstoff ab, trennt die wässrige,
saure Phase ab und setzt daraus unter Eiskllhlung die Base durch
Zugabe von konz. wässriger Natronlauge frei und nimmt sie mit Methylenchlorid auf. Durch Eindampfen der mit Natriumsulfat
getrockneten Methylenchloridlösung erhält man das rohe l-|p-(2-(3-Methylmercapto-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
das nach dem Umkristallisieren aus Methylenchlorid-Essigester bei 160-162° schmilzt.
Auf analoge Weise erhält man:
a) aus 37,1 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-äthyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 242-244° 45,0 g 3-Methylsulfonyl-propionsäure und 60,0 g N1N'-Dicyclohexylcarbodiimid
das l-[p-(2-(3-Methylsulfonyl-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-äthyl-imidazolidin
vom Smp. 181-184° (aus Methanol-Aether);
10981 111862
b) aus 39,7 g 1-Ip-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl-2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 231-233° 50,0 g 3-Aethylsulfonyl-propionsäure und 60,0 g N,N'-Dicyclo·
hexylcarbodiimid das 1-lp-(2-(3-Aethylsulfonyl-propionamido) ■
äthyl) -phenylsulfonyl ] ^-imino-S'-butyl-imidazolidin vom
Smp. 149-151° (aus Methanol).
10981;/1862
Eine Lösung von 37,1 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)
^-iminoO-äthyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp.
242 - 244° in 100 ml Wasser wird mit 150 ml 2-n. Natronlauge versetzt und die Base mit Methylenchlorid aufgenommen. Die mit
Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlb'sung wird zur Trockene eingedampft und der Rückstand in 300 ml Tetrahydrofuran gelöst.
In diese Lösung trägt man bei Raumtemperatur 36,0 g 3-Methylthiopropionsaure
und 60,0 g N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid portionsweise ein, lässt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und
dampft zur Trockene ein. Der Rückstand wird analog Beispiel 6 aufgearbeitet. Das erhaltene l-[p-(2-(3-Methylthio-propionamido)-äthyl)-2-imino-3-äthyl-imidazolidin
schmilzt nach Umkristallisieren aus Essigester bei 137-139°.
109817/ 1862
Eine Lösung von 41,0 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom.Smp. 270° in 100 ml Wasser wird mit 150 ml 2-n. Natronlauge
versetzt, die Base mit Methylenchlorid aufgenommen, die Methylenchlorid-lösung
mit Natriumsulfat getrocknet, das Methylenchlorid abdestilliert und das zurückbleibende l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin
in 300 ml Dioxan gelöst. In diese Lösung werden bei Raumtemperatur 45,0 g
3-Methylsulfonyl-propionsäure und 60,0 g N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid
portionsweise eingetragen. Man lässt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und dampft zur Trockene ein. Der erhaltene
Rückstand wird analog Beispiel 6 aufgearbeitet. Man erhält das l-[p-(2-(3-Methylsulfonyl-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin
vom Smp. 180-181° (aus Methanol-Aether).
109812/1862
Die aus einer Lösung von 41,0 g l-Ip-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)^-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp. 270° in 200 ml Wasser durch Zugabe von 300 ml 2-n. Natronlauge freigesetzte Base wird mit Methylenchlorid aufgenommen,
die Methylenchloridlösung mit Natriumsulfat getrocknet und das Methylenchlorid abdestilliert. Das als OeI zurückbleibende
l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-B-cyclopentylimidazolidin
wird unter Stickstoff bei 30-40° mit 21,2 g Methoxydithioessigsäure-benzylester
durch Schütteln gut vermischt und 1/2 Stunde im Wasserbad auf etwa 80° erwärmt, wobei die Farbe
des Dithioesters allmählich verschwindet und das Produkt kristallisiert. Das entstandene Benzylmercaptan wird anschliessend durch
viermaliges Waschen mit je 100 ml Petroläther entfernt. Das so erhaltene rohe 1-[p-(2-Methoxythioacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl ] ·
2-imido-3-cyclopentyl-imidazolidin schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus F.ssigester bei 127-128°.
Auf analoge Weise wird aus 42,4 g l-(p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
vom Smp.247-250° und 21,2 g Methoxy-dithioessigsäurebenzylester
das l-|p-(2-Methoxythioacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazo!idin
vom Smp. 146-147° (aus Aceton) erhalten.
10981 7/ 1 862
Der als Ausgangsmaterial verwendete Methoxy-dithioessigsäurebenzyiester
kann nach folgender Vorschrift erhalten werden:
In einer Mischung von 7,1 g Methoxy-acetonitril und 13,3 g Benzylmercaptan löst man bei -10° 3,8 g Chlorwasserstoff
und lässt dia lösung mehrere Tage bei -5° bis -10° stehen, bis
sie sich in einen Kristallkuchen umgewandelt hat. Das entstandene Methoxy-thioacetimido-benzylester-hydrochlorid wird mit Petroläther
gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Substanz schmilzt bei 137-141° (Zers.).
In eine Suspension von 23,2 g Methoxy-thioacetimidobenzylester-hydrochlorid
in 60 ml abs. Pyridin wird unter Kühlung mit einer Aceton-Trockeneis-Mischung bis zur Sättigung Schwefelwasserstoff
eingeleitet. Dann lässt man die Temperatur auf 0° steigen und rlihrt noch 1 Stunde bei dieser Temperatur. Nun tropft
man unter EiskUhlung innerhalb von 10 Minuten 120 ml Wasser zu, giesst die entstandene Emulsion in eine Mischung von 270 ml konz.
Salzsäure und 430 ml Wasser und nimmt das abgeschiedene rot-gelbe OeI mit Aether auf. Die ätherische Lösung wird mit Wasser gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet. Der nach dem Abde Stil Heren
des Aethers zurückbleibende, rohe Methoxy-dithioessigsäure-benzylester
wird im Hochvakuum destilliert, Sdp. 110-120°/0,01 mm.
109812/1862
- au-
Analog Beispiel 1 werden unter Verwendung von jeweils 20,6 g N.N'-Dicyclohexyl-carbodiimid erhalten:
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 11,8 g Propoxyessigsäure das 1-[p-(2-(Propoxy-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 100-102°.
aus 42,3 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 11,8 g Isopropoxyessigsäure das 1-[p-(2-(Isopropoxy-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 105-107°.
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-methyl-cyclohexyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
und 10,4 g 3-Methoxy-propionsäure das 1-[p-(3-Methoxy-propionamido)-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-n»thyl-cyclohexylimidazolidin,
Smp. 130-132°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 11,8 g 3-Aethoxypropionsäure das 1-[p-(2-(3-Aethoxy-propionamido)-Mthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 130-132°.
109812/1862
aus 43,7 g 1-ίρ-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-methyl-cyclohexyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
und 13,2 g 3-Isopropoxy-propionsäure das 1-ip-(2-(3-Isopropoxypropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(2-methylcyclohexyl)-imidazolidin,
Smp. 128-130°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-cyclohexyl-imidazolsidin-dihydrochlorid
und 10,6 g Methylmercapto-essigsäure
das 1-[p-(2-(Methylmercapto-acetamidoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 120-121°.
aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec.butyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 10,6 g Methylmercapto-essigsäure das 1-[p-(2-(Methylmercapto-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-see.butyl-imidazolidin,
Smp. 104-105°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 12,0 g Aethylmercapto-essigsäure
das 1-[p-(2«(Aethylmercapto-acetamido)-äthyl)· phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 128-130°.
109812/1862
aus 39,7 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec.butyl-imidazolidin-dthydrochlorid
und 10,6 g 2-Methylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(2-Methylmercaptopropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-.2-imino-3-sec.butylimidazolidin,
Smp. 113-115°.
aus 40,9 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-tmidazolidin-dihydrochlorid
und 10,6 g 3-Methylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(3-Methylmercapto-propionamido)
-äthyl)-phenylsulfonyl] ^-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin,
Smp. 132-133°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 16,2 g 3-tert. Butylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(3-tert.Butylmercaptopropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexylimidazolidin,
Smp. 142-146°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amtno-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 13,4 g Ptopylmercapto-essigsäure das 1-[p-(2-Propylmercapto-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-lmidazolidin,
Smp. 110-111°.
109817/1862
- 29 '-
aus 42,3 g 1-[ρ-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-ImInO-S-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 13,4 g Isopropylmercapto-essigsäure das 1-[p-(2-(Isopropylmercapto-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 125-126°.
aus 42,3 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 14,8 g tert. Butylmercapto-essigsäure das 1-[p-(2-(tert.Butylmercaptoacetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexylimidazolidin,
Smp. 140-141°.
aus 35,5 g 1-[p-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-methyl-itnidazolidin-dihydrochlorid
und 13,4 g 2-Aethylmercapto-propionsäure
das 1-[p-(2-(2-Aethylmercaptopropionamido)-athyl)-phenylsulfonyl]-2-itnino-3-methyllmidazolidin,
Smp. 140-142°.
aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tsobutyl-imidazolidln-dihydrochlorid
und 16,6 g 3-Aethylsulfonyl-proplonsäure das 1-[p-(2-(3-Aethylsulfonylpropionamido)-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imidazolidin,
Smp. 176-177°.
109812/1862
aus 40,9 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 13,4 g Methylsulf onyl-essigsäure das 1-[p-(2-(Methylsulfonyl-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin,
Smp. 147°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 15,2 g Aethylsulfonyl-essigsäure das 1-[p-(2-(Aethylsulfonyl-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 144-146°.
aus 35,5 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 16,6 g 2-Aethylsulfonylpropionsäure das 1-[p-(2-(2-Aethylsulfonyl-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-methyl-imidazolidin,
Smp. 162-163°.
aus 39,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyll-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 15,0 g 3-Aethylsulfinyl-propionsäure das 1-[p-(2-(3-Aethylsulfinyl-propionsäure das 1- [p-(2-(3-Aethylsulfinyl-propionamido)-ä"thyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 141-143°.
109812/1862
)
' ■ ■■■ ■■■■■■■
aus 40,9 g 1-[ρ-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 12,2 g Methylsulf tnyl-essigsMure das 1- (p-(2-(Methylsulfinyl-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin,
Smp. 141-142°.
aus 40,9 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonylI-2-imlno-S-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 13,6 g 3-Methylsulfinyl-propionsäure das 1-[p-(2-(3-MethylsulfInyl-
propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-ImInO-S-CyCIo- ™
pentyl-tmidazolidin, Smp. 146-147°.
aus 42,3 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazoltdin-dihydrochlorid
und 13,6 g Aethylsulflnyl-essigsäure das 1-[p-(2-(Aethylsulfinyl-acetamtdo)-äthyl)-phenylsulfonyl
] -2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 133-134°.
aus 42,3 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonylI-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 17,8 g 3-tert. Butylsulfinyl-propionsäure das 1-[p-(2-(3-tert.Butylsulfinylpropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-S-cyclohexylimidazolidin,
Smp. 125-127°.
1098T2/1862
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imtdazolidin-dlhydrochlorid
und 9,0 g Methoxyessigsäure das 1-[p-(2-(Methoxy-acetamido)-propyl-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,
Smp. 120-121°.
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-cyclohexyl-4-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 10,4 g Aethoxy-essigsäure das 1-(p-(2-(Aethoxy-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclohexyl-4-methyl-imidazoltdtn,
Smp. 115-117°.
aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-4-äthyl-imtdazolidin-dihydrochlorid
und 13,4 g 3-Aethylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(3-Aethylmercaptopropionamldo)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-4-äthyl-imidazolidin,
OeI.
aus 43,7 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cycloheptyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 12,0 g 2-Methylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(2-Methylmercapto-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohepty1-imidazolidin,
Smp. 167-169°.
10981711862
aus 43,1 g l-Ip-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-benzyl-imidazolidin-dihydrochlorid
und 12,0 g 2-Methylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(2-Methylmercaptopropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-benzylimidazoIidin,
Smp. 141-143'.
aus 44,5 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(ß-Phenyl-äthyl)-imidazolidin-dihydrochlorid
und 13,4 g
3-Aethylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(3-Aethylmercaptopropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(ß-phenyläthyl)-imidazolidin, Smp. 102-103 .
3-Aethylmercapto-propionsäure das 1-[p-(2-(3-Aethylmercaptopropionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(ß-phenyläthyl)-imidazolidin, Smp. 102-103 .
aus 42,1 g l-[p-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidin-dihydrochlorid
und 9,0 g
Methoxy-essigsäure das 1-[p-(2-(Methoxy-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidin.
Methoxy-essigsäure das 1-[p-(2-(Methoxy-acetamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidin.
«J09812/1862
Claims (10)
- Patentansprüchey. Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamids der allgemeinen Formel I,γ R2R, -Z-C H« - C-N- C H9m V Λ- SO9 - N N-R, (I) 3 η 2n · m 2m \^ / / ^,.- lH NHin welcherR. einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen Aliylrest, einen Cycloalkyl- bzw. Cycloalkenylrest mit jeweils 5-8 Kohlenstoffatomen, einenPhenylalkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe, R^ eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen,m 2 oder 3η 1, 2, 3 oder 4Y Sauerstoff oder Schwefel, und Z Sauerstoff oder Schwefel, eine SuIfoxid- oder eine SuIfongruppierung bedeutet,sowie ihrer Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II,1Ö9812/1862R,H9- N - CH9 -/ V-SO0-N N-R1 (II)/. m Zm \ / i ...· 1NHin welcherR,., R2 und m die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel IIIR3 * Z - CnH2n " C 'fin welcher R-, Z, η und Y die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung haben oder mit einem reaktionsfähigen Derivat einer solchen Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte gewUnschtenfalls in das Salz eins r anorganischen oder organischen Säure überfuhrt .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem inerten organischen Lösungsmittel durchführt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines wasserabspaltenden Mittels mit Verbindungen der allgemeinen Formel II umsetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,» dass man ein Chlorid einer Carbonsäure bzw. Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit Verbindungen der allgemeinen Formel II umsetzt.109817/18624-3153*204^773
- 5. 1-(ρ-(2-Aethoxyacetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-iInino-3-cyclohexyl-imidazolidin.
- 6. 1-[ρ-(2-(3-Aethoxy-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin.
- 7. 1-[p-(2-(3-Methylthio-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl] 2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin.
- 8. 1-[p-(2-(3-Aethylthio-propionamido)-äthyl)-phenylsulfonyl ]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin.
- 9. Verbindungen der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher m, n, Y, Z, R,, R~ und R~ die dort angegebene Bedeutung haben, und ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
- 10. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten allgemeinen Formel I, in welcher m, n, Y, Z, R,, R2 und Ro die dort angegebene Bedeutung haben, oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz einer solchen Verbindung, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen.109817/1862
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