AT290530B - Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen

Info

Publication number
AT290530B
AT290530B AT261970A AT261970A AT290530B AT 290530 B AT290530 B AT 290530B AT 261970 A AT261970 A AT 261970A AT 261970 A AT261970 A AT 261970A AT 290530 B AT290530 B AT 290530B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
imino
imidazolidine
phenylsulfonyl
chloride
ethyl
Prior art date
Application number
AT261970A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Geigy Ag J R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geigy Ag J R filed Critical Geigy Ag J R
Priority to AT261970A priority Critical patent/AT290530B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT290530B publication Critical patent/AT290530B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher m 2 oder 3,   R,   eine Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch Niederalkyl substituierte Cycloalkyl-oder Cycloalkenylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylalkylgruppe mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen,      Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 2 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder Chloralkylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch Niederalkyl substituierte Cycloalkyl-,

   Cycloalkyl-alkyl- oder Cycloalkenylgruppe mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe von höchstens 10 Kohlenstoffatomen, wobei die als   H   bzw. in   R   vorliegende Phenylgruppe durch Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethylgruppen, Al- 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bei peroraler oder parenteraler Verabreichung hypoglykämische Wirkung, die sie als geeignet zur Behandlung der Zuckerkrankheit charakterisieren. 



   Die hypoglykämische Wirkung wurde an Standardversuchen an Warmblütern, z. B. an Ratten, nachgewiesen. 



   In den Verbindungen der allgemeinen Formel I kann Ri beispielsweise folgende Bedeutungen haben : als Alkylgruppe : die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,   sek. Butyl-, tert.-Butyl-,   Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-,   2, 2-Dimethylpropyl-,   1-Methylbutyl-, 1-Äthylpropyl-,   1, 2-Dimethylpropyl-,   die Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, tert.

   Octyl-, Nonyl-, Decyl- oder die Dodecylgruppe ; als Alkenylgruppe : die Allyl-, 1-Methylallyl-, 2-Methylallyl-, Butenyl-oder Pentenylgruppe ; als Cycloalkylgruppe : die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, 2-und 4-Methylcyclohexyl-, Cyclohexyl- oder die   Cycloheptylgruppe ;    als Cycloalkenylgruppe : 
 EMI2.2 
 -   oder   die   3-Cyclohepten-1-yl-gruppe ;   als Phenylalkylgruppe : die Benzyl-, Phenäthyl-oder die   Cl-Methylphenäthylgruppe.   



   Der Substituent   R als   Alkylgruppe kann die   Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten und   der Substituent als Alkylgruppe die unter R aufgezählten Alkylgruppen mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen ; als Chloralkylgruppe beispielsweise : die 1-Chloräthyl-, 1-Chlorpropyl-,   1-Chlorbutyl-,   1-Chlorpentyl-,   1-Chlorhexyl-,   2-Chlorhexyloder die   1-Chlorheptylgruppe ;   als Cycloalkylgruppe :
Cyclopropyl-, Cyclopropylmethyl-, Cyclobutyl-, Cyclobutylmethyl-,   Cyclopentyl-, Cyclopen-   tylmethyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, 4-Methylcyclohexyl-, Cyclohexylmethyl-, Cyclohexyl- äthyl-, Cycloheptyl-, Cycloheptylmethyl- oder die Cyclooctylgruppe ; als Cycloalkenylgruppe :

   
 EMI2.3 
 die Benzyl-, Phenäthyl-, Phenylpropyl-, Phenylbutyl- oder beispielsweise die Styrylgruppe.
Der als Substituent R vorkommende Phenylrest oder die im R6 vorliegende Phenylgruppe können einfach bis dreifach substituiert sein. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Dieser Substituent oder diese Substituenten können folgende Gruppen sein :
Als Halogen :
Chlor, Fluor oder Brom, als niedere Alkylgruppen : die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec. Butyl- oder die tert. Butylgruppe und als Alkoxy-oder Alkylthiogruppe : die Methoxy-, Äthoxy-,   Methylthio- oder   die Äthylthiogruppe. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt, indem man eine Säure der allgemeinen Formel   -COOH, (H)    in welcher R die unter Formel I angegebene Bedeutung hat, oder ein reaktionsfähiges funktionelles Derivat einer solchen Säure, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 falls die erhaltene Verbindung mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Additionssalz überführt. Die Acylierung bzw. Benzoylierung der Verbindung III wird an sich in bekannter Weise durchgeführt, also z. B. durch Umsetzung mit entsprechenden   Säurehalogeniden, -anhydriden   oder gemischten-anhydriden, vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden oder wasserbindenden Mittels, oder durch Behandlung mit reaktiven Säureestern. 



   Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels. Geeignete inerte organische Lösungsmittel sind beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, ätherartige Flüssigkeiten, wie Äther, Dioxan oder Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, und niedere Ketone, wie z. B. Aceton oder Methyläthylketon. Es ist vorteilhaft, der Reaktionslösung ein säurebindendes Mittel zuzufügen. Als solche eignen sich z. B. anorganische Basen oder Salze,   z. B. Alkalimetal1hydroxyde, Alkalimetallhydrogencarbonate,   Alkalimetallcarbonate oder Alkalimetallphosphate, wie die entsprechenden Natrium- oder Kaliumverbindungen. Ferner lassen sich auch organische Basen, wie   z. B.

   Pyridin, Trimethyl- oder   Triäthylamin, N, N-Diisopropyl-äthylamin oder Collidin, verwenden, die, im Überschuss zugefügt, auch als Lösungsmittel eingesetzt werden können. 



   In Ausführung dieses Verfahrens wird beispielsweise eine Säure der allgemeinen Formel   H   mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines Carbodiimids, wie z. B. Dicyclohexyl-carbodiimid, in einem inerten Lösungsmittel, wie   z. B.   Tetrahydrofuran, umgesetzt. Niedere Alkylester, wie z. B. die Methylester oder Äthylester der Säuren der allgemeinen Formel   11,   liefern beim Erhitzen mit Verbindungen der allgemeinen Formel III ebenfalls die entsprechenden substituierten Amide der allgemeinen Formel I. 



   Als weitere Ausführungsform dieses Verfahrens wird beispielsweise ein Halogenid oder Anhydrid, insbesondere ein gemischtes Anhydrid mit einem Kohlensäurehalbester, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III umgesetzt, vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels,   z. B.   einer starken tertiären organischen Base, wie Triäthylamin, Pyridin oder s-Collidin, die im Überschuss auch als Reaktionsmedium dienen kann. 



   Reaktionsfähige Ester von Säuren der allgemeinen Formel II sind z. B. deren   p-Nitrophenylester   und Cyanmethylester, die mit Verbindungen der allgemeinen Formel III in inerten organischen Lösungsmitteln umgesetzt werden. 



   Die als Ausgangsprodukte der allgemeinen Formel III erwähnten Verbindungen werden durch Hydrolyse z. B. der unter die allgemeine Formel I fallenden Imidazolidine der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 worin m,   R,     R,   und   R4   die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, erhalten. Die Verbindungen (Ia) kann man z. B. auf folgende Weise erhalten : 
 EMI4.2 
 
Nach einem weiteren Verfahren gelangt man zu den Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel III, indem man substituierte p- (Aminoalkyl)-benzoIsulfonamide der allgemeinen Formel 
 EMI4.3 
 worin die Symbole   m und    die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit substituierten   N- (2-Bromalkyl)-cyanamiden   in alkalischem Medium   (Lit. :   E. Miller et al., J. Am. Chem.

   Soc. 62   [1940],   S. 2101) umsetzt. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I werden anschliessend gewünschtenfalls in ihre Salze mit anorganischen sowie organischen Säuren übergeführt. Die Herstellung dieser Salze erfolgt z. B. durch Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel I mit der äquivalenten Menge einer Säure in einem geeigneten wässerig-organischen oder organischen Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Äthanol, Diäthyläther, Chloroform oder Methylenchlorid. 



   Zur Verwendung als Arzneistoffe können an Stelle der freien Verbindungen der allgemeinen Formel I deren pharmazeutisch annehmbare Salze mit Säuren eingesetzt werden. Geeignete Additionssalze sind z. B. Salze mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure,   ss-Hydroxyäthansulfonsäure,   Essigsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure und Embonsäure, sowie Salze mit blutzuckersenkenden Sulfonylharnstoffen, 
 EMI4.4 
 



   Die neuen Wirkstoffe werden vorzugsweise peroral verabreicht. Die täglichen Dosen bewegen sich zwischen 30 und 300 mg für erwachsene Patienten mit normalem Gewicht. Geeignete Doseneinheitsformen, wie Dragées, Tabletten, enthalten vorzugsweise 30 bis 300 mg eines erfindungsgemäss erhältlichen Wirkstoffes, u. zw. 20 bis   800/0   einer Verbindung der allgemeinen Formel I. 



   Zu ihrer Herstellung kombiniert man den Wirkstoff z. B. mit festen pulverförmigen Trägerstoffen, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit ; Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver oder   Citruspulpenpulver ;   Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen, zu Tabletten oder zu Dragee-Kernen. Letztere überzieht man beispielsweise mit   konzentrierten Zuckerlösungen,   welche z. B. noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxyd enthalten können, oder mit einem in 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 leichtflüchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen   gelosten Lack.   Diesen Über- zügen können Farbstoffe zugefügt werden, z.

   B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen. 



   Als weitere orale Doseneinheitsformen eignen sich Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene Kapseln aus Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin. Die Steckkapseln enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z. B. in Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln, wie Talk oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren, wie Natriummeta- bisulfit (Na2S20) oder Ascorbinsäure. In weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in geeigneten
Flüssigkeiten, wie flüssigen Polyäthylenglykolen, gelöst oder suspendiert, wobei ebenfalls Stabilisato- ren zugefügt sein können. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und von bisher nicht beschriebenen Zwischenprodukten näher, stellen jedoch keineswegs die einzigen Ausführungsformen derselben dar. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel 1 : a)   38,   1   g 1- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin-dihydrochlorid   werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50, 5 g Tri- äthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 9,3 g Propionsäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   1-[p- (2-Propionamido-äthyl) -     - phenylsulfonylJ -2-imino-3-n-propyl-imidazolidin,   das aus Essigester umkristallisiert bei 127 bis 1290 schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man aus 38, 1 g   l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-pro-     pyl-imidazolidin-dihydrochlorid und :   
9,3 g Propionylchlorid das   1-[p- (2-Propionamido-äthyl) -phenylsulfonyl] -2-imino-3-n-propyl-imidazolidin.   1/6 HO, Smp. 130 bis   1340 ;  
10,7 g n-Butyrylchlorid das
1- [p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin.H2O, Smp. 114 bis   1160 ;  
12, 1 g   n-Valeroy1chlorid   das
1- [p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 130 bis   1320 ;  
12, 1 g Isovaleriansäurechlorid das
1- [p-(2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 135 bis   1360 ;

    
10,5 g Cyclopropancarbonsäurechlorid das 
 EMI5.1 
 Smp. 142 bis   1430 ;  
14,7 g Cyclohexylcarbonsäurechlorid das 
 EMI5.2 
 Smp. 144 bis   1460 ;  
15,5 g   o-Toluoylchlorid   das
1- {p-[2-(o-Toluoylamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 114 bis   1160 ;  
17,5 g   o-Chlorbenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 145 bis   1460 ;  
21,9 g   o-Brombenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 137 bis 138 ;
16,9 g 2, 5-Dimethylbenzoylchlorid das
1- {p-[2-(2,5-Dimethylbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin, Smp. 117 bis   1180 ;

     

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
14, 1 g   tx-Chlorbuttersäurechlorid   das   1- [p- (2- X-Chlorbutyramido-äfhyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin,    Smp. 123 bis 1240 ;
17,0 g m-Methoxy-benzoylchlorid das 
 EMI6.1 
 
10,5 g 1-Methacryloylchlorid das   l- {p- [2- (1-Methacrylylamido)-äthyl] -phenylsulfonyl}-2-imino-3-propyl-imidazolidin,    Smp. 139 bis   1400 ;  
21,0 g 2,   4-Dichlorbenzoylchlorid   das 
 EMI6.2 
 Smp. 122 bis   124 .   b) Das   Ausgangsmaterial1-[p- (2- Aminoäthyl) -phenylsulfonylJ -2-imino-3-n-propyl-imidazolidin-   - dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten :

  
1. 35,2 g   1-[p- (2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyll-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin   werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst. In der Kälte kristallisiert das   l- [p-     -   (2-Aminoäthyl)-benzolsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 255 bis   256    aus. 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 23,65 g p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Miller et al., J. Am. Chem. Soc. 62   [1940],   S. 2101) und 16 g N-(2-Chloräthyl)-N-n-propyl-cyanamid wird unter Rühren 1 h im Ölbad von   1100   er-   hitzt.   Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt.

   Durch Abkühlen und eventuell Verdünnen mit Äther fällt das 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino- - 3-n-propyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 255 bis 2560 aus. 



   Beispiel 2: 38,1 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isopropyl-imidazolidin- - dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. 



  Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 7,9 g Acetylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und. zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   1-[p- (2-Acetamido-     - äthyl)-phenylsulfonyl] -2-imino-3-isopropyl-imidazolidin,   das aus Essigester umkristallisiert bei 133 bis 135  schmilzt. 



   Beispiel 3 : 38,1 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isopropyl-imidazolidin - - dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. 



  Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 9,3 g Propionsäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylen- 
 EMI6.3 
 



   (2-Propionamido-äthyl)-phenylsulfonylJ-2-imino-3-isopropyl-imidazolidin,Beispiel 4 : a) 38, 1 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isopropyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Tri- äthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 10,7 g Buttersäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100   ml 2n-Natronlauge   und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
13,0 g Valeriansäurechlorid das   l- [p- (2-Valeramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin,    Smp.   1300 ;  
13,0 g Isovaleriansäurechlorid das
1- [p-(2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 130 bis 130,   50 ;  
14,5 g Caproylchlorid das
1- [p-(2-Capronamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 129 bis   1300 ;     17, 5   g Caprylsäurechlorid das
1- [p-(2-Octanamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 130 bis 1310 ;

  
18,9 g   o-Chlorbenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 155 bis   1570 ;  
17, 1 g   0 - Methoxybenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 145 bis   1460 ;  
18,8 g   p-Chlorphenyl-acetylchlorid   das 
 EMI8.1 
    [2- (4-Chlorphenyl)-acetamidol-äthyll-phenylsulfonyl-2-imino-3-n-butyHmidazolidin,19, 7   g 2-Phenylbutyrylchlorid
1- {p-[2-(2-Phenylbutyramido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 127 bis   1280 ;     12, 5   g   1-Äthylpropionylchlorid   das 
 EMI8.2 
 Smp. 125 bis   1260 ;

    
9,2 g Acryloylchlorid das
1- [p-(2-Acrylamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 153 bis   1540 ;  
22, 1 g 2-Methoxy-5-chlor-benzoylchlorid das
1- {p-[2-(2-Methoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 94 bis   970 ;  
18,0 g 3-Methoxy-benzoylchlorid das
1- {p-[2-(3-Methoxy-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, Smp. 139 bis   1410 ;  
16,5 g 1-Methyl-3-cyclohexen-carbonsäurechlorid das 
 EMI8.3 
 
 EMI8.4 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt.

   Durch Abkühlen und eventuell Verdünnen mit Äther fällt   das l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imlno-     - 3-n-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid   vom Smp. 231 bis 2330 aus. 



    Beispiel 6 : 41, 5g l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-di-    hydrochlorid-monohydrat werden in 200ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 10 g Propionsäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   l- [p- (2-Propionamido-äthyl)-phenyIsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin,   das aus Essigester umkristallisiert bei 140 bis 1420 schmilzt. 
 EMI9.1 
 
13,0 g Valeriansäurechlorid das
1- [p-(2-Valeramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 137 bis   1400 ;  
13,0 g Isovaleriansäurechlorid das
1- [p-(2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 150 bis   1520 ;  
13,0 g Pivaloylchlorid das
1- [p-(2-Pivalamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 165 bis   1670 ;

       14, 4   g Hexanoylchlorid das
1- [p-(2-Hexanamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 139 bis   1400 ;  
10,5 g Cyclopropan-carbonsäurechlorid das
1- [p-(2-Cyclopropancarboxamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 163 bis   1640 ;     15, 6   g Cyclohexan-carbonsäurechlorid das 
 EMI9.2 
 Smp. 175 bis 1770 ;

     16, 7   g   o-Toluoylchlorid   das
1- [p-(2-Toluamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 138 bis   1400 ;     18, 4   g o-Methoxy-benzoylchlorid das 
 EMI9.3 
 Smp. 110 bis   1110 ;  
22, 3 g 2-Methoxy-5-chlor-benzoylchlorid das
1- {p-[2-(Methoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 117 bis   1190 ;  
18,3 g 3, 4-Dimethyl-benzoylchlorid das 
 EMI9.4 
 
23,7 g   o-Brom-benzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Brombenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin, Smp. 158 bis   1600 ;

       20, 4   g p-Chlorphenyl-acetylchlorid das 
 EMI9.5 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
22,4 g 2,4-Dichlor-benzoylchlorid das   1-p-E2- (2, 4-Dichlor-benzamido)-äthyll-phenylsulfonyl-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin,    Smp. 102,5 bis   1040 ;  
10,2 g Acetanhydrid das 
 EMI10.1 
 a) Das Ausgangsmaterial 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin- - dihydrochlorid-monohydrat wird nach zwei Verfahren erhalten :   1.   36, 65 g 1-[p-(2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin werden in 370 ml   2n-Salzsäure   gelöst und die Lösung 6   h am Rückfluss gekocht.   Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst.

   In der Kälte kristallisiert das 1- [p-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat vom Smp. 151 bis 1520 aus. 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd,   11, 2   g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 23, 65 g p-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Miller et al., J. Am. Chem. Soc. 62   [1940],   S. 2101) und 20, 5   g N- (2-Bromäthyl)-N-isobutyl-cyanamid   wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt. Durch Ab- 
 EMI10.2 
 wird mit Methylenchlorid extrahiert.

   Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50, 5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 12,9 g Valeriansäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   1-[p- (2-Valerami-     do-äthyl)-phenylsulfonyl] -2-imino-3-sec.   butyl-imidazolidin-hemihydrat, das aus Essigester umkristallisiert bei 111 bis 1130 schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man aus 39, 7 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec. bu-   tyl-imidazolidin-dihydrochlorid und :   
7,9 g Acetylchlorid das
1- [p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec.butyl-imidazolidin, Smp. 106 bis 1080 ;
9,2 g Propionylchlorid das
1-[p-(2-Propionamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec. butyl-imidazolidin, Smp. 125 bis   1260 ;  
11 g Butyrylchlorid das
1-[p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec. butyl-imidazolidin, Smp. 123 bis   1240 ;     17, 2   g Cyclohexyl-acetylchlorid das 
 EMI10.3 
 [p- (2-Cyclohexyl-acetamido-äthyl)-phenyIsulfonyl]-2-imino-3-sec. butyl-imidazolidin,Smp. 111 bis 1130 ;

     18, 5   g   p-Äthoxybenzoy1chlorid   das 
 EMI10.4 
 [2- (4-Äthoxybenzamido)-äthyll-phenylsulfonyll-2-imino-S-sec.Smp. 148 bis 149,   50 ;     16, 9   g   2, 4-Dimethylbenzoylchlorid   das 
 EMI10.5 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
24,2 g   2-Methoxy-5-tert.   butyl-benzoylchlorid das   l- {p- [ 2- (2-Methoxy-5-tert. butyl-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl} -2-imino-3-sec. butyl-imid-    azolidin, Smp. 106 bis   1080 ;     14, 8   g Benzoylchlorid das   l- [p- (2-Benzamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec.   butyl-imidazolidin, Smp. 133 bis   1350 ;

     b) Das   Ausgangsmateriall-[p- (2-Aminoäthyl) -phenylsulfonylJ-2-imino-3-sec.   butyl-imidazolidin- - dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten :
1.   36,   6   g 1- [p- (2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec. butyl-imidazolidin   werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst. In der Kälte kristallisiert das   l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-sec.   butyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 



  2500   (Zers.)   aus. 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd,   23, 65   g   p-     (2-Aminoäthyl) -benzolsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Miller et al..   J. Am. Chem. Soc. 62   [1940],   S. 2101) und 20,5 g   N- (2-Bromäthyl)-N-sec. butyl-cyanamid   wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt.

   Durch Ab- 
 EMI11.1 
 (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-- monohydrat werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 7,9 g Acetylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridpha- 
 EMI11.2 
 



   Beispiel 9 : a) 41,5 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 13 g Isovaleriansäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen 1-[p-(2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin, das aus Essigester umkristallisiert bei 152 bis 154  schmilzt. 
 EMI11.3 
   1-Ep- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyll-2-imino-3-tert.-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat und :

     
13,0 g Pivaloylchlorid das 
 EMI11.4 
 Smp. 140 bis   1420 ;     13, 7   g 2-Chlorpropionylchlorid das 
 EMI11.5 
 
15,2 g 2-Chlorbutyrylchlorid das
1-{p-[2-(2-Chlorbutyramido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin, Smp. 142 bis   1440 ;   

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
15, 8 g Cyclohexan-carbonsäurechlorid das   1- [p- (2-Cyclohexancarboxamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin,    Smp. 176 bis   1780 ;  
22,5 g a, a, a-Trifluor-m-toluoylchlorid das 
 EMI12.1 
 Smp. 172 bis   1730 ;  
16,6 g   o-Toluoy1chlorid   das
1-{p-[2-(2-Toluamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin, Smp. 16o bis   1610 ;

    
18,9 g   o-Chlorbenzoy1chlorid   das   l- {p- [2- (2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert.   butyl-imidazolidin, Smp. 152 bis   1540 ;  
22, 1 g 2-Methoxy-5-chlorbenzoylchlorid das   l- {p-[ 2- (2- Methoxy-5-chlorbenzamido) -äthyl] -phenylsulfonyl} -2-imino-3-tert. butyl- imidazoli-    din, Smp. 124 bis   1260 ;   
 EMI12.2 
 Smp. 168 bis   1700 ;  
24,5 g   3, 4,   5-Trimethoxybenzoylchlorid das
1-{p-[2-(3,4,5-Trimethoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin, Smp. 130 bis   1320 ;     18, 2   g   2, 5- Dimethylbenzoylchlorid   das 
 EMI12.3 
 Smp. 152 bis   1540 ;

       11, 6   g   Butyry1chlorid   das
1- [p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-amino-3-tert.butyl-imidazolidin, Smp. 148 bis   149  ;  
18,0 g 2-Methoxy-benzoylchlorid das
1- {p-[2-(2-Methoxy-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin, Smp. 131 bis 131, 50. b) Das Ausgangsmaterial 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat wird nach zwei Verfahren erhalten :
1. 36, 65 g 1-[p-(2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst.

   In der Kälte kristallisiert das 1- [p-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonyl]-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat vom Smp. 232 bis 2340 aus. 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 23,65 g p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Miller et al., J. Am. Chem. Soc. 62   [1940],   S. 2101) und 16 g N-(2-Chloräthyl)-N-tert. butyl-cyanamid wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1000 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natron- 
 EMI12.4 
    ;-3-tert.   butyl-imidazolidin-dihydrochlorid-monohydrat vom Smp. 232 bis 2340 aus. 



   Beispiel10 :40,9g1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. 



  Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete   Methylenchloridlösung   wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 13,0 g n-Valerylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100   ml 2n-Natronlauge   und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen 

 <Desc/Clms Page number 13> 

   1-[p- (2- Valeramido-äthyl) -phenylsulfonyl] -2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin,   das aus Aceton umkristallisiert bei 132 bis 1340 schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man aus   40,   9   g l-[p- (Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopen-     tyl-imidazolidin-dihydrochlorid und :   
11 g Butyrylchlorid das   1-Ep- (2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyll-2-irnino-3-cyclopentyl-imidazolidin,    Smp. 138 bis 1390 ;
14,5 g   n-Hexanoylchlorid   das   1-Ep- (2-Hexanamido-äthyl)-phenylsulfonyll-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin,    Smp. 118 bis   1190 ;  
15,8 g Cyclohexancarbonsäurechlorid das   l- [p- (2-Cyclohexancarboxamido-äthyl)-phenyIsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin,    Smp. 178 bis 1790 ;
8, 1 g Acetylchlorid das   1-eu- [p- (2- Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin,    Smp. 151 bis   1520 ;

    
18,5 g 2-Chlorbenzoylchlorid das
1- {p-[2-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin, Smp. 187 bis 190, 50 ;
22,5 g 2, 4-Dichlorbenzoylchlorid das
1- {p-[2-(2,4-Dichlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin, Smp. 151,5 bis   1530 ;  
16,5 g   1-Methyl-3-cyclohexen-carbonsäure   das 
 EMI13.1 
 {p-[2- (1-Methyl-3-cyclohexencarboxamido) -äthylJ - phenylsulfonyl} - 2 - imino-3-cyclopentyl-- imidazolidin,
Smp. 129 bis   1310 ;   das 1-{p-[2-(1-Methyl-cyclohexancarboxamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclopentyl- - imidazolidin, Smp. 130 bis   1310 ;   das 1-{p-[2-(3-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin, Smp. 146,5 bis   1480 ;

     das 1-{p-[2-(3,4-Dimethoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin, Smp. 180 bis   1820 ;   b) Das Ausgangsmaterial 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten :
1. 37,8 g 1-[p-(2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst. In der Kälte kristallisiert das 1-[p-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 



    2700   aus. 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd,   23, 65   g p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Miller et al., J. Am. Chem. Soc. 62   [1940],   S. 2101) und 17,2 g N-(2-Chloräthyl)-N-cyclopentyl-cyanamid wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. 



  Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt. 



  Durch Abkühlen und eventuell Verdünnen mit Äther fällt das   l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsuIfonyl]-     - 2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid   vom Smp. 2700 (Zersetzung) aus. 



   Beispiel 11 : a) 42,3 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 9, 3 g Propionsäurechlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben 
 EMI14.1 
 



   In analoger Weise erhält man aus 42, 3   g l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfbnyl]-2-imino-3-cyclo-     hexyl-imidazolidin-dihydrochlorid und :   
8,0 g Acetylchlorid das
1- [p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 181 bis   1830 ;     10, 7   g Butyrylchlorid das
1- [p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-hemihydrat, Smp. 143 bis   1440 ;  
12, 1 g Valerylchlorid das
1- [p-(2-Valeramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 154 bis   155  ;  
12, 1 g Isovalerylchlorid das   1-eu- (2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 180 bis 1810 ;

        10, 5   g Cyclopropan-carbonsäurechlorid das 
 EMI14.2 
 Smp. 172 bis   173  ;  
18,4 g   3-Cyclohexyl-propionylchlorid   das 
 EMI14.3 
    [2- (3-Cyclohexylpropionamido)-äthyll-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,17, 5   g Zimtsäurechlorid das
1- [p-(2-Zimtsäureamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 182 bis   1830 ;  
15,0 g   a-Chlorbutyrylchlorid   das   1-[p-(2-&alpha;-Chlorbutyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,   Smp. 158 bis   159  ;     16, 4   g o-Toluylchlorid das
1- {p-[2-(2-Toluamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 198 bis   1990 ;

    
18,5 g   o-Chlorbenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 191 bis   1920 ;  
18,0 g   o-Methoxybenzoylchlorid   das 
 EMI14.4 
 {p- [2- (2-MethoxybenzamidSmp. 175 bis   1760 ;  
18,0 g   m-Methoxybenzoylchlorid   das 
 EMI14.5 
 Smp. 186 bis   1870 ;     19, 4   g   p-Äthoxybenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(4-Äthoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 156 bis 157,   50 ;  
23,0 g   o-Brombenzoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Brombenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 179 bis   1810 ;

       15, 0   g 2-Äthylbutyrylchlorid das   l-   {p-[2-(2-Äthylbutyramido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 169 bis 170  ; 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 
17,5 g 3-Cyclohexyl-propionylchlorid das   1- {p- [2- (3-Cyclohexylpropionamido) -äthyl] -phenylsulfonyl} - 2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin    Smp. 168 bis   1690 ;  
18,2 g   p-Methoxybenzoylchlorid   das 
 EMI15.1 
 {p- [2- (4-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,19, 1 g 2-Methylthiobenzoylchlorid das   1-1p- [2- (2-Methylthiobenzamido)-äthyll-phenylsulfonyll-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,    Smp. 184 bis   1860 ;

    
21,5 g 3, 4-Dichlorbenzoylchlorid das   1-1p- [2- (3, 4-Dichlorbenzamido)-äthyll-phenylsulfonyll-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin,    Smp. 227 bis   2280 ;  
21,0 g 2-Methoxy-5-chlorbenzoylchlorid das 
 EMI15.2 
 lidin, Smp. 167 bis   1700 ;   
 EMI15.3 
 - imidazolidin, Smp. 158 bis   1600 :  
16,5 g 4-Methyl-3-cyclohexen-carbonsäurechlorid das
1- {p-[2-(4-Methyl-3-Cyclohexen-carboxamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl- - imidazolidin, Smp. 200 bis 2010 ;
15,0 g Cyclohexancarbonsäurechlorid das   l-   [p- (2-Cyclohexancarboxamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 208 bis 2090 ;

   
 EMI15.4 
 azolidin, Smp. 162 bis   1630 :   das 1-{p-[2-(3,4-Dimethoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 203 bis 2050. 
 EMI15.5 
 din-dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten : a) 39,2 g 1-[p-(2-Acetamino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst. In der Kälte kristallisiert das 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydroclorid vom Smp. 



  247 bis 2500 aus. 
 EMI15.6 
 gS. 2101) und 23, 1   g N- (2-Bromäthyl)-N-cyclohexylcyanamid   wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt, Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt. Durch Abkühlen und eventuell Verdünnen mit Äther fällt das 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino- - 3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 247 bis 2500 aus. 



   Beispiel 12 : a) Analog Beispiel 11 a) erhält man aus 43,7 g 1-[p-(Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-   - 3-cycloheptyl-imidazolidin-dihydrochlorid   und 7, 9 g Acetylchlorid   dasl- [p- (2-Acetamido-äthyl)-     - phenylsulfonyl]-2-imino-3-cycloheptyl-imidazolidin,   Smp. 166 bis   167 .   



   Aus der gleichen Aminoverbindung erhält man aus : 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 
 EMI16.1 
    (2- Butyramido- äthyl) -phenylsulfonyl] -2-imino-3-cycloheptyl- imidazolidin,12, 3   g Valerylchlorid das   l- [p- (2-Valeramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cycloheptyl-imidazolidin,    Smp. 145 bis 1470 ;
18,2 g 3-Methoxybenzoylchlorid das   l- {p- [2- (3-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-cycloheptyl-imidazolidin,    Smp.   164, 50 ;  
17,8 g 2,   4-Dimethylbenzoylchlorid   das 
 EMI16.2 
 Smp. 187 bis   1890 ;   das   1-b- [2- (3, 4-Dirnethoxybenzamido)-äthyll-pheriylsulfonyll-2-imino-3-cycloheptyl-imid-   azolidin, Smp. 208 bis 210 . 
 EMI16.3 
 



   Beispiel 13 : a) 41, 1 g 1-[p-(3-Amino-n-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 13 g Isovalerylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid. Die vereinigten Methylenchloridphasen 
 EMI16.4 
 bis 1030 schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man aus   41,   1 g 1-[p-(3-Amino-n-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-   - 3-n-butyl-imidazolidin und :   
11,0 g 2-Methoxy-5-chlorbenzoylchlorid das
1- {p-[3-(2-Methoxy-5-chlorbenzamido)-n-propyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin, als Öl ;
18,2 g 3,   5-Dimethylbenzoylchlorid   das 
 EMI16.5 
 zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst. In der Kälte kristallisiert das 1-[p-(3-Amino-n-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid als sehr hygroskopische Kristalle aus. b) Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 250 g p-(3-Amino-n-propyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Müller, Angew.

   Chemie 61   [1949],   S. 179) und 16 g   N- (2-Chloräthyl) -N-n-butyl-cyanamid   wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt. Durch Abkühlen und eventuell Verdünnen mit Äther fällt das 1-[p-(3-Aminopropyl)-phenylsulfonyl]-2-imino- -3-n-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid als sehr hygroskopische Kristalle aus. 



   Beispiel 14 : a)41,1g1- [p-(3-Amino-n-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50, 5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 13 g Pivaloylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen 
 EMI17.1 
 bis 1130 schmilzt, b) Das   Ausgangsmaterial1-[p- (3-Amino-n-propyl) -phenylsulfonylJ -2-imino-3-isobutyl-imidazo-   lidin-dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten :
1. 38,0 g   1-[p- (3-Acetamino-n-propyl) -phenylsulfonylJ -2-imino-3-isobutyl-imidazolidin   werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht, Die Lösung wird dann im Va- 
 EMI17.2 
 



   2. Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 25,0 g   p- (3-Amino-n-propyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Müller, Angew. Chem.   61   [1949],   S. 179) und 20,5 g   N- (2-Bromäthyl) -N-isobutyl-cyanamid   wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt. Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt. Nach Eindampfen erhält   man das 1-[p- (3-Amino-n-propyl) -phenylsulfonyl]-2-imino-     - 3-isobutyl-imidazolidin-dihydrochlorid   als Öl. 



   Beispiel   15 :   a) 41, 1   g 1-[p- (3-Amino-n-propyl) -phenylsulfonylJ -2-imino-3-tert.   butyl-imidazolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50, 5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 18,2 g 3,4-Dimethylbenzoylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   l- {p- [3-   
 EMI17.3 
 azolidin-dihydrochlorid wird nach zwei Verfahren erhalten :
1. 38,0 g   1-[p- (3-Acetamino-n-propyl) -phenylsulfonylJ -2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin   werden in 370 ml 2n-Salzsäure gelöst und die Lösung 6 h am Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann im 
 EMI17.4 
 



   (3-Amino-n-propyl) -benzolsulfonylJ-2, Ein Gemisch von 100 ml Dimethylsulfoxyd, 11,2 g pulverisiertem Kaliumhydroxyd, 25,0 g   p- (3-Amino-n-propyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid (Lit. : E. Müller, Angew. Chem.   61   [1949],   S. 179) und 16 g   N- (2-Chloräthyl)-N-tert.   butyl-cyanamid wird unter Rühren 1 h im Ölbad von 1100 erhitzt, Nach dem Abkühlen giesst man auf Wasser. Die erhaltene trübe Lösung wird mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt, mit Natriumchlorid gesättigt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert ; die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Das erhaltene Öl (freie Base) wird in Alkohol gelöst und mit gesättigter alkoholischer Salzsäure sauer gestellt.

   Nach Eindampfen erhält man das   1-[p- (3-Amino-n-propyl) -phenylsulfonylJ-2-imino-3-tert. butyl-imidazolidin-   - dihydrochlorid als Öl. 



   Beispiel   16 :   a) 41, 1 g   l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin-dihy-   drochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlösung wird mit 50, 5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 12, 7 g Valerylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen   1- [p- (2- Valeramido-     - thyl)-phenylsulfonyl] -2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin,   das aus Essigester umkristallisiert bei 108 bis 1100 schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man aus 41, 1 g 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-bu-   tyl-4-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid und :      12, 7   g Isovalerylchlorid das 
 EMI18.1 
 din, Smp. 137 bis   1390 ;     16, 3   g   o-Toluoylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Toluamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin-hemihydrat, Smp. 103 bis   105  ;     23, 7   g   o-Brombenzoylchlorid   das   l- {p- [2- (2-Brombenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin,    Smp. 100 bis   1020 ;

    
18,0 g 3,5-Dimethylbenzoylchlorid das
1- {p-[2-(3,5-Dimethylbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin, Smp. 138 bis   1400 ;  
7,9 g Acetylchlorid das
1- [p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin, Smp. 132 bis   1330 ;  
18,2 g   2,   4-Dimethylbenzoylchlorid das 
 EMI18.2 
   [2- (2, 4-Dimethylbenzamido)-äthyll-phenylsulfonyll-2-imino-S-n-butyl-4-methyl-imid-azolidin. 1/41\0,    Smp. 108 bis   1100 ;   
 EMI18.3 
 
Ausgangsmaterial1-[p- (2-Aminoäthyl) -phenylsulfonyl]-2-imino-3-n- butyl-4-methyl-imid-im Vakuum zur Trockne eingedampft und das erhaltene Öl in Alkohol gelöst.

   In der Kälte kristallisiert das1- [p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-4-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 2400   (Zers.)   aus. 



   Beispiel 17 : a) In analoger Weise zu Beispiel 16 a) erhält man aus 41, 1 g   1-[p- (2-Aminoäthyl) -phenylsulfo-     nyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin und :   
7, 9 g Acetylchlorid das
1- [p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 98 bis   990 ;  
12,5 g Valerylchlorid das
1- [p-(2-Valeramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 95 bis   970 ;     12, 5   g Isovalerylchlorid das
1- [p-(2-Isovaleramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 131 bis   1330 ;  
14, 1 g   2-ÄthyIbutyrylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Äthylbutyramido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 89 bis   900 ;

       16, 5   g 2-Toluoylchlorid das 
 EMI18.4 
 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 
22,0 g   2-Brombenzoylchlorid   das   l- [p- (2-Brombenzamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin,    Smp. 105 bis   1070 ;  
15,5 g Cyclohexancarbonsäurechlorid das   1-1p-E2- (Cyclohexancarboxamido)-äthyll-phenylsulfonyll-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidaze-    lidin, Smp. 127 bis   129 .   
 EMI19.1 
    Ausgangsmaterial l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imid-nyÙ -2-imino-3-n-butyl-5-methyl-imidazolidin-dihydrochlorid hergestellt,   Smp. 255 bis 2570. 



   Beispiel 18 : a) In analoger Weise zu Beispiel 16 a) erhält man aus 43,7 g   l- [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-   
 EMI19.2 
 azolidin-dihydrochlorid werden in 200 ml Wasser gelöst und die Base mit 300 ml 2n-Natronlauge freigesetzt. Sie wird   mit Methylenchlorid extrahiert. Die mit Natriumsulfat getrocknete Methylenchloridlö-   sung wird mit 50,5 g Triäthylamin versetzt. Hierauf tropft man bei Raumtemperatur die Lösung von 13 g Valerylchlorid in 100 ml Methylenchlorid innerhalb 20 min hinzu. Nachdem die Lösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wäscht man sie mit 100 ml 2n-Natronlauge und zweimal 100 ml Wasser. Die wässerigen Phasen extrahiert man zweimal mit Methylenchlorid.

   Die vereinigten Methylenchloridphasen ergeben nach dem Trocknen mit Natriumsulfat, dem Filtrieren und Eindampfen 
 EMI19.3 
 [p- (tyl-4-äthyl-imidazolidin-dihydrochloridund:
11,5 g Isobutyrylchlorid das
1- [p-(2-Isobutyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-4-äthyl-imidazolidin als   Öl ;   
13,0 g Pivaloylchlorid das
1- [p-(2-Pivalamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-butyl-4-äthyl-imidazolidin, Smp. 140 bis   1420 ;  
15,2 g   2-Chlorbutyrylchlorid   das
1- {p-[2-(2-Chlorbutyramido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-4-äthyl-imidazolidin als Öl ;   22, 6   g 2,   5-Dichlorbenzoylchlorid   das 
 EMI19.4 
 {p-[ 2- (2, 5-Dichlorbenzamido) -äthylJ -phenylsulfonyl} -2-imino-3-n-butyl-4 - äthyl- imidazoli-Smp. 222 bis 2240 aus. 



    Beispiel 20 :    
 EMI19.5 
 Smp. 120 bis   1220 ;  
1- {p-[2-(N-Methyl-acetamido)-propyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-butyl-imidazolidin.H2O, Smp. 80 bis   820 ;   

 <Desc/Clms Page number 20> 

   l-   {p-[1-(2-Chlorbenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-tert.butyl-imidazolidin, Smp. 166 bis   1680 ;   
 EMI20.1 
 [p- (1-{p-[2-(3-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-(2-methylcyclohexan-1-yl)- - imidazolidin, Smp. 175 bis   1760 ;  
1- {p-[2-(3,4-Dimethoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-(2-methylcyclohexan- -1-yl) -imidazolidin, Smp. 184 bis 186 ;
1- [p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-1-yl)-imidazolidin, Smp. 171 bis   1730 ;

     
 EMI20.2 
    [p- (2-Butyramido-äfhyl)-phenylsuIfonyl]-2-imino-3- (3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidm,l-   {p-[2- (3-Cyclohexylpropionamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-n-propyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 110 bis   1110 ;  
1- [p-(2-Acrylamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-n-propyl-5-methyl-imidazolidin, Smp. 128 bis   1290 ;  
1- {p-[2-(3-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-(3-cyclohexen-1-yl)-imidazolidin, Smp. 153 bis   1540 ;  
1- [p-(2-Butyramido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(4-methylcyclohexan-1-yl)-imidazolidin, Smp. 135 bis   1360 ;     1- {p-[ 2- (1- Methyl-3 - cyclohexencarboxamido) -äthyl] -phenylsulfonyl} -2-imino-3- (4-methylcy-    clohexan-1-yl) -imidazolidin, Smp. 137 bis 138,   50 ;

    
1- {p-[2-(3-Methoxybenzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl}-2-imino-3-(4-methylcyclohexan-1-yl)- - imidazolidin, Smp. 155 bis   1580 ;     1- {p-[ 2- (3, 4 - Dimethoxybenzamido) - äthylJ - phenylsulfonyl} -2- imino -3- (4-methy1cyclohexan- - 1-yl) -imidazolidin,    Smp. 193 bis   1950 ;   
 EMI20.3 
 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 b) Die für die Umsetzung benötigten Aminoverbindungen als Ausgangsprodukte sind in den Beispielen 1 b) bis 19 b) vorher beschrieben worden oder werden analog den Beispielen 1 b) bis 19 b) erhalten :   das 1-Ep- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyll-2-imino-3- (3-cyclohexen-1-yl)-imidazolidin,    Smp. 245 bis 2470 ; 
 EMI21.1 
 [p- (2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3- (4-methylcyclohexan-l-yl)-imidazolidin,glasartige Schmelze ;

   das 1-[p-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-allyl-imidazolidin, Smp. 232 bis 2340.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten der allgemeinen Formel EMI21.2 in welcher m 2 oder 3, 1\ eine Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch Niederalkyl substituierte Cycloalkyl- oder Cycloalkenylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylalkylgruppe mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit höchstens 2 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder Chloralkylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch Niederalkyl substituierte Cycloalkyl-, Cycloalkyl-alkyl-oder Cycloalkenylgruppe mit höchstens 8 Kohlenstoffatomen,
    eine Phenylgruppe oder eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe von höchstens 10 Kohlenstoffatomen, wobei die als R bzw. in R vorliegende Phenylgruppe durch Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethylgruppen, Alkylgruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxylgruppen, Alkoxy- oder Alkylthiogruppen mit höchstens 2 Kohlenstoffatomen ein-bis dreifach substituiert sein kann, und R4 Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeutet, und ihren Additionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekenn- zeichnet, dass man eine Säure der allgemeinen Formel 1\ -COOH, (II) in welcher R. die unter Formel (I) angegebene Bedeutung hat, oder ein reaktionsfähiges funktionelles Derivat einer solchen Säure, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI21.3 <Desc/Clms Page number 22> in welcher m, R1,
    und R4 die unter Formel (I) angegebene Bedeutung haben, umsetzt und gegebenenfalls das Reaktionsprodukt mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Additionssalz überführt.
AT261970A 1969-03-13 1969-03-13 Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen AT290530B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261970A AT290530B (de) 1969-03-13 1969-03-13 Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT261970A AT290530B (de) 1969-03-13 1969-03-13 Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT290530B true AT290530B (de) 1971-06-11

Family

ID=3537488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT261970A AT290530B (de) 1969-03-13 1969-03-13 Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT290530B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658544C2 (de) Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2636582C2 (de) 2-Amino-3-(5- und 6-)benzoylphenylessigsäuren, deren Ester und Metallsalze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Arzneimittel diese enthaltend
DE1695093A1 (de) Neue Imidazolderivate
DE2347015C2 (de) Neue Pyrazolyloxyessigsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel
AT290530B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen
DE3226921C2 (de) Neue 3,7-Diazabicyclo[3.3.1]nonan Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1912847A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkylbenzolsulfonamids
DE2060386A1 (de) Benzolsulfonsaeuren und Verfahren zu deren Herstellung
DE2307301A1 (de) Pyrazolderivate
AT291252B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen
DE2707658A1 (de) Neue iminoverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2043774C3 (de) In 3-Stellung substituierte 1- [p-&lt;2-Acylaminoäthyl)- phenylsulfonyl] -2- iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem inerten Trägerstoff bestehen
DE2039419C3 (de) In 3-Stellung substituierte Hp-Ureidoalkylphenyl-sulfonyl) - 2 - imino-imidazolidine
DE2043773C3 (de) In 3-Stellung substituierte 1- [p-(2-Acylaminoäthyl)- phenylsulfonyl] -2- iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE2043756C3 (de) In 3-Stellung substituierte 1- [p-(2-Acetoacetamidoäthyl)-phenylsulfonyl] -2-iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem inerten Trägerstoff bestehen
DE2029185A1 (en) 2-azaquinolizidine derivs and salts neurotropic and anti - -histamine agents synthesis
DE2043809C3 (de) Von heterocyclischen Carbonsäuren abgeleitete in 3-Stellung substituierte 1- [p-(2- . Carboxamidoäthyl)-phenylsulfonyl] -2-iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem Trägerstoff bestehen
CH523884A (de) Verfahren zur Herstellung neuer Indol-Derivate
CH510031A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkylbenzolsulfonamids
DE1695220A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrolinverbindungen
DE1643265C3 (de) Kernsubstituierte 2-Aminomethylbenzhydrole, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf der Basis dieser Verbindungen
DE2043800A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Benzolsulfonamids
DE1668168C3 (de) N1 substituierte N Arylsulfonyl harnstoffe, deren pharmakologisch ver fragliche Salze, Verfahren zu deren Her Stellung und diese enthaltende pharma zeutische Präparate
DE2319280A1 (de) 1-substituierte pyrazolone-(5), verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel
AT365200B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thienothiazin-derivaten und von deren salzen

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee