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"Erst- und Nachschutz für Holzmaste mittels einer Umhüllung" Die
Erfindung betrifft eine flüssigkeitsdichte Umhüllung für imprEgnierte Holzmaste
zwecks Abdeckung einer im Bereich der Bodengleiche am Mastschaft angebrachten Schutzsalzschicht,
z.B.
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in Form von Schutzsalzpasten oder mit Schutzsalzen getränkter Bandagen.
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Derartige Abdeckungen verfolgen den Zweck, die Schutzsalzschicht vor
der Auslaugung durch den Erdboden oder durch herabfließendes Regenwasser zu schützen.
Damit kann die Standzeit dieser Schutzsalzschicht erheblich verlängert werden, so
daß damit gleichzeitig eine größere Lebensdauer der Holzmaste erreicht wird.
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Eine durch die deutsche Patentschrift 831 9c4 bekannt gewordene Umhüllung
der eingangs genannten Art besteht aus einer Bandage aus weichem Folienmaterial.
Eine solche Bandage ist jedoch nicht vollkommen flüssigkeitsdicht und kann außerdem
leicht beschädigt werden, so daß der Erst schutz vorzeitig in Frage gestellt ist
und die Nachpflege gegebenenfalls früher einsetzen uß. Die Nachpflege dieser bekannten
Anordnung ist außerdem ziemlich zeitaufwendig, da
zunächst der Mastfuß
freigelegt, die alte Bandage abgewickelt und sodann der Schutzsalzauftrag und die
Bandage erneuert werden müssen, worauf der Bodenaushub wieder zu verfüllen ist0
Diese Arbeiten können sich zudem bei anhaltenden Regen- oder Schneefälle stark verzögern
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine flüssigkeitsdichte, mechanisch
feste Umhüllung sowie für die Nachpflege geeignete Maßnahmen und eine Zusatzvorrichtung
für Holzmaste anzugeben, wodurch die Mängel der bekannten Anordnung behoben werden.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß am oberen
Ende der Umhüllung ein aus der Umhüllung hervortretender, vorzugsweise flexibler,
erweiterbarer Tränkbehälter oder wahlweise ein am Mastschaft anliegender Verteilerkanal
mit einem aus der UInhüllung hervortretenden Anschlußstutzen angeordnet sind, und
d.aß die Umhüllung an ihrem oberen und fußseitigen Ende die Schutzsalzschiej soweit
überlappt, daß sie gegenüber dem Mastschaft sowie den ron ihr umfaßten, als Zulauf
dienenden Teil des Tränkbehälters bzw.
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gegenüber dem Anschlußstutzen vollständig abdichtbar ist, urLu daß
für die Nachpflege gegebenenfalls eine, in geeigneter Weise selbst.
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tätig Tränkmittel abgebende Zusatzvorrichtung vorgesehen ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung mit
einem flexiblen, erweiterbaren Tränkbehälter besteht darin, daß die Umhüllung aus
einem PVC-Schrumpfschlauch besteht, dessen fußseitiges, überlappendes Ende gegen
den Mastschaft dadurch abgedichtet ist, daß vor dem Auf schrumpfen der Umhüllung
eine varmebeständige AbdichtungsmaSse zur Ausfüllung von Unebenheiten und Holzrissen
des Mastschaftes aufgebracht ist, daß der Tränkbehälter aus -einer folienähnlichen
Hülle mit größerem Durchmesser als der Mastschaft hergestellt ist und diesen manchettenartig
umschließt, daß im Herstellungs- und ungebrauchten Zustand der Tränkbehälter am
Mastschaft zusammengefaltet anliegt und mittels des verlängert ausgeführten Endes
des PVC-Schrumpfschlauches vollständig abgedeckt ist,
wobei als
Zwischenlage eine Trennfolie, z.B. eine Aluminiumfolie, vorgesehen ist, daß zwecks
Nachpflege das verlängerte Ende des PVC-Schrumpfschlauches soweit abgetrennt wird,
daß dieser den Tränkbehälter nur noch an dem als Zulauf- vorgesehenen Teil der hülle
umfaßt und hält, während der Tränkbehälter im übrigen auseinandergezogen und nach
seiner Befestigung am Mastschaft mit einem Tränkmittel gefüllt wird. Diese Befestigung
geschieht in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Tränkbehälter mittels einen Riemens
am oberen Rand seiner Hülle am Mastschaft festgeschittürt ist, so daß sie sich bei
Füllung mit einem Tränkmittel rinvulstartig um den Mastschaft legt. Dicht unterhalb
der Abschnürung dure den Riemen weist der Tränkbehälter eine Einfüllöffnung auf.
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Aus konstruktiven Gründen ist es wünschenswert, die Hülle des Tränkbehälters
möglichst mit geringen Abmessungen auszuführen, um sie am Mastschaft leichter unterzubringen.
Daher ist es zweckmäßig, daß über dem Tränkbehälter am Mastschaft ein mit Tränkmitte
gefüllter, etwa flaschenförmig ausgebildeter Vorratsbehälter mit nach unten liegendem,
durch die Einfüllöffnung in den Tränkbehälte eintauchenden Füllstutzen befestigt
ist, und daß dabei das Volumen des Tränkbehälters nur so groß bemessen ist, daß
der bei Absenkung des Flüssigkeitsspiegels des Tränkbehälters erfolgende stoßweise
Zufluß an Tränkmittel aus dem Vorratsbehälter von dem Tränkbehälte gerade noch aufgenommen
wird. Diese Anordnung hat außerdem bei hef tigen Regengüssen den Vorteil daß am
Mästschaft herabfließendes, in den Tränkbehälter gelangendes Regenwasser, diesen
nur wenig auffüllen kann und durch die Einfüllöffnung wieder abfließt. Nur ein ganz
verschwindend kleiner Teil an Tränkmittel geht somit bei anhaltenden Niederschlägen
verloren.
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Während es sich bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen der -Erfindung
hinsichtlich der Nachpflege um drucklos arbeitende Anordnungen handelt, ist in der
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wahlweise eine Anordnung vorgesehen, die mit
einem inneren Überdruck beaufschlagt werden kann und die damit eine abgekürzte Nachpflege
ermöglicht.
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Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Umhüllung aus einer die Schutz
salzschicht überlappenden gegenüber einem inneren Überdruck diehl verschließbaren,
glasfaserverstärkten Kunststoffhülse, z.Bv aus Glasfasergewebe und Polyesterharz,
besteht, daß der Verteilerkanal als ein mit einer Vielzahl von Bohrungen versehenes,
ringförmig um den Mastschaft bzw. die Schutzsalzschicht gebogenes Rohrstück, z.B.
aus Kupferrohr, ausgebildet ist, dessen eines Ende ungebohrs bleibt und zu dem nach
oben aus der Kunststoffhülse hervortretenden Anschlußstutzen abgewinkelt ist, und
daß eine Abdichtung des Mastschaftes gegenüber der Kunststoffhülse und dem Anschlußstutzer
in der Weise vorgenommen ist, daß im Bereich der Abdichtungsstelle sämtliche Fugen,
Holzrisse und Einbuchtungen mit einer Abdivhtungs masse, z.B. Kunststoffkitt, ausgefüllt
bzw. ausgeglichen werden, wobei jedoch der Verteilerkanal hiervon ausgenommen ist
und zum Schutz gegen die zvfgeklebte Kunststoffhülle mit einem ringsum angeordneten
Streifen, z.3. aus Aluminiumfolie, abgedeckt ist.
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Far die Nachpflege ist es dabei vorgesehen, daß über dem Anschlußstutzen
der Kunststoffhülle am Mastschaft ein mit Tränkmittel gefüllte, mit einem Auslaufstutzen
versehener Vorratsbehälter so angebracht ist, daß der Auslaufstutzen nach unten,
gegen den Anschlußstutzen weist und mit diesem, z.B. mittels eines kurzen Schlauchstückes,
druckfest verbunden ist. Der Vorratsbehälter kann nun ein unter mäßigem Überdruck
stehendes Treibgas enthalten, oder das Tränkmittel fließt unter seinem natürlichen
Flüssigkeitsdruck aus dem Vorratsbehälter aus, wozu dieser eine Entlüftungsbohrung
aufweist.
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Die oben gekennzeichneten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nun anhand der Zeichnung im einzelnen naher erliutert.
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Dabei zeigen schematisch: Die Fig. 1 einen Längsschnitt der eriindungsgemäßen
Umhüllung im Nezustand mit einem zusammengefalteten Tränkbehälter, die Fig. 2 einen
Längs schnitt der gleichen Umhüllung wXlrond der Nachpflege des Mastfußes,
die
Fig 3 einen Längsschnitt der gleichen Umhüllung mit einem volumenmäßig kleineren
Tränkbehälter als ihn die Anordnung nach Fig. 2 aufweist sowie einen Zusatzvorrichtung
für die Nachpflege, die Fig. 4 und 5 in einer Gegenüberstellung den Zustand der
Umhullung vor der Nachpflege entsprechend Fig0 1 und den Zustand danach, wobei der
Tränkbehälter wieder zusammengefaltet und abgedech-t ist, die Fig. 6 einen Längsschnitt
einer anderen Ausfülirungsforin der Umhüllung mit einem ringförmigen Verteilerkanal
und einem Anschluß stutzen, die Fig. 7 einen Längs schnitt der gleichen Umhüllung
während der Nachpflege mit einer Zusatzvorrichtung hierfür und die Fig. 8 eine Draufsicht
der Umhüllung entsprechend Fig. 6 nach Abschluß der Nachpflege.
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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der in seiner Gesamtheit nicht weiter
dargestellte Holzmast, z.B. ein Leitungsmast, einen Mastschaft 1 und einen Mastfuß
2 auf, welcher im Erdboden 3 verankert ist. Unter- und oberhalb der Bodengleiche
4, auf eine Länge von z.B. jeweils 30 cm, ist der Mastschaft 1 von einer Schutzsalzschicl
5 umgeben, welche in Form einer Schutzsalzpaste oder einer mit Schutzsalen getränkten
Bandage auf den Mastschaft 1 aufgebracht int. Über der Schutzsalzschicht 5 ist eine
Umhüllung 6 aus PVC-Schrumpfschlauch angeordnet, dessen oberes und fußseitiges Ende
9, 9' die Schutzsalzschicht 5 an ihrer Oberkante 7 und Unterkante 7' Überlappen
und sich beim Aufschrumpfen fest an den Mastschaft 1 anlegen. Damit wird die Schutzsalzschicht
5 weitgehend gegen über mäßiges Eindrigen von Grund- und Regenwasser geschützt.
Vor dem Aufschrumpfen der Umhüllung 6 wird außerdem eine aus der Zeichnung nicht
weiter ersichtliche Abdichtungsmasse auf den Mastsehaft 1 vorzugsweise im Bereich
des fußseitigen Endes 9' der Umhüllung 6
aufgetragen, um etwaige
Holzris^;e lo oder Unebenheiten des Vastschaftes 1 auszugleichen.
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Die Umhüllung 6 weist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein verlängertess
Ende 8 auf, welches einen Tränkbehälter 12 für die Nachpflege umschließt. Der Tränkbehälter
12 besteht aus einer den Mastschaft 1 manchettenartig umschließenden Hülle 13 bzw.
13' (Fig. 2 u. Fig.
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und einem Zulauf 14. Die Hiille weist einen größercn Durchmesser a]
der Mastschaft 1 auf, wälirend ihr unteres Ende sich zu dem Zulauf 14 verengt, der
flüssigkeitsdicht mit der Innenseite der Umhüllung 6 verbunden ist. Z.B. ist der
Zulauf 14 in geeigneter Weise mit der Umhüllung 6 verklebt oder verschweißt. Eine
andere, nicht weite dargestellte Abdiehtungsmaßnafrne besteht darin, daß der Zulauf
14 als getrennter, mechanisoh fester Metall- oder Kunststoffring mit etwas größerem
Durchmesser als der des Mastschaftes 1 ausgebildet ist, so daß ein ringförmiger
Durchflußsplat an der Schutzsalz -schicht 5 entsteht. Die Abdichtung geschieht hicrbei
dadurch, daß das untere Ende der Hülle 13 bzw. 13' über diesen Metall- oder Kunststoffring
geschoben wird, so daß sich beim Aufschrumpfen der Umhüllung Ü on selbst eine dauerhafte
Abdichtung ergibt. Weiterhin wird die am Mastschaft 1 zusammengefaltete Hülle 13
bzw. 13' mit einer Trennfolie 15, z.B. einer Aluminiumfolie, umgeben , um ein Festkleben
mit der Umhüllung 6 zu vermeiden, Da die am Mastschaft 1 aufgebrachte Schutzsalzscllicht
5 sich ganz allmählich verbraucht, wird zweckmäßiger Weise in festgesetzten Zeitabständen
eine Nachpflege ausgeführt.
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Die Nachpflege des Mastschaftes 1 mittels druckloser Tränkung ist
in zwei voneinander etwas unterschiedlichen Anordnungen aus Fig.
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und Fig. 3 ersichtlich. Zwecks Benutzung des Tränkbehälters 12 muß
zunächst das verlängerte Ende 8 der Umhüllung 6 entsprechend dem in Fig0 1 eingezeichneten
Pfeil abgesetzt werden. Damit wird die Hülle 13 bzw. 13' freigelegt. Sie wird nun
auseinandergefaltet und am Mastschaft 1 mittels eines Riemens 16 befestigt. Anschließend
wird
durch die Einfüllöffnung 1.7 der Hülle 13 bzw. 13' ein Tränkmittel 18, z.B. eine
Schutzsalzlösung, eingebracht. Die Hülle 13 ist dabei so lang bemessen, daß sich
ein für die Nachpflege aus reichnnd großes Füllvolumen ergibt. Dagegen weist die
Hülle 131 nu ein verhältnismäßig kleines Fülivolumen auf. Daher ist zusätzlich zur
selbsttatigen Auffüllung der Hülle 13' ein etwa flaschenförmig Vorratsbehälter 22
vorgesehen. Dieser ist am Mastschaft 1 mittels einer Schelle 25 befestigt und taucht
mit seinem Füllstutzen 23 in die Hülle 13' ein. Mit 24 ist ein Ventil bezeichnet,
welches fü den dichten Verschluß des Vorratsbehälters 22 während des Transpor tes
sorgt. Zwecks mechanisch fester Abdeckung der Hülle 13 bw. 13 ist am Mastschaft
1 ein Schirm 19 bzw. 19' befestigt, welche z.B.
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aus Blech oder schlagfestem Kunststoff hergestellt ist. In lig. 2
ist außerdem ein Dichtungsring 21 eingezeichnet. Dieser Dic-itungsring 21, der z.B.
aus einem breiten Gummiband mit Befestigur;gsschellen besteht, wird jedoch nur dann
benötigt, wenn die Umhüllun 6 in der angedeuteten Weise mit Luftschlitzen oder Poren
ausgeführ ist, welche eine Verbesserung des Mastschutzes in manchen Fällen ergeben
können.
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Nach Beendigung der Nachpflege wird die Hülle 13 bzw. 13' wieder am
Mastschaft 1 zusammengefaltet oder sie wird ganz entfernt.
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Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird die am Mastschaft 1 zusammengefalt
te Hülle 13 bzw. 13' mittels einer geteilten Ringmanchette 26, z.D aus Kunststoff,
abgedeckt. Zur Befestigung der Ringmanchette 26 dient beispielsweise eine Lasche
27. Auch können zwecks Befestigun Spannverschlüsse benutzt werden. Der Zustand der
Nachpflege wird is vorteilhafter Weise durch eine sich von der übrigen Umhüllung
6 gu abhebende Farbgebung der Ringmanchette 26 gekennzeichnet. Z.B. läßsich der
für die Ringmanchette verwendete Kunststoff in der gewünsc ten Weise einfärben.
Im Vergleich hierzu läßt die Fig. 4 ohne weiteres erkennen, daß der Mastschaft 1
bisher noch nicht nachgepflegt worden ist.
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In Fig. 6 ist eine Umhüllung 6' dargestcllt-, die an ihren Enden 9
9' gegenüber dem Mastschaft 1 abgedichtet ist und für da. ).inbringen von Tränkmitteln
ein gelochtes Verteilerrohr 28 aufweist.
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Dieses Verteilerrohr 28 ist in Höhe der Oberkante 7 der Schutzsalzschicht
5 ringsum den Mastschaft 1 geführt und geht in einen, nach oben abgewinkelten, aus
der Umhüllung 6' herausstehenden Anschlußstutzen 29 über. Dabei sind etwaige Holzrisse
lo und Fugen 11 am Mastschaft 1 mittels Kunststoffkitt ausgefüllt. Eine Trennfolie
15', z.B. aus Aluminium, ist um das Verteilerrohr 28 als Schutz gegen das Eindringen
und Verstopfen des Verteilerrohres durch Kitt oder Klebemasse gelegt. Die Umhüllung
6' ist aus glasfaserverstärktem Polyesterharz hergestellt. Sie ist durch die an
ihrem oberen und fußseitigen Ende 9, 9' vorgesehenen Abdicltungsmaßnahmen vollkommen
flüssigkeitsdicht und bis zu einem gewissen Grade auch druckfest ausgeführt. Mit
32 ist eine Kappe bezeichnet, welche den Anschlußstutzen 29 abdeckt. Aus Gründen
der Kennzeichnung wird diese Kappe 32 in dem gleichen Farbton wie die Umhüllung
6' gehalten, wenn am Mastschaft 1 noch keine Nachpflege vorgenommen ist.
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Die Zusatzvorrichtung für die Nachpflege selbst geht aus Fig. 7 hervor.
Sie besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 22, der mittels einer Mastschelle
25' am Mastschaft 1 befestigt ist, und aus einem Schlauchstück 30, das dem'Anschlußstutzen
29 fest mit dem Vorratsbehälter 22' verbindet. Der Vorratsbehälter 22 weist in diesem
Ausführungsbeispiel eine Entlüftungsbohrung 31 auf, so daß das im Vorratsbehälter
22' enthaltene Tränkmittel infolge des eigenen Flüssigkeitsdruckes in die Umhüllung
6' hinein gepreßt wird. Auch ist es möglich, daß der Behälter zusätzlich mit einem
unter geringem Überdruck stehenden Treibgas gefüllt ist.
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Eine weitere, hier nicht darges-tellte Möglichkeit, besteht darin,
daß der Anschlußstutzen 29 gemaß Fig. 6 mit einem Fülltrichter verbunden wird, in
den ähnlich wie in Fig. 3 der Füllstutzen eines Vorratsbehälters eintaucht. Dainit
läßt sich bei dieser Anordnung ebenfalln die drucklose Tränkung anwenden.
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Fig. 8 gibt den Zustand nach abgeschlossener Nachpflege wieder, wobei
die Kappe 32 zwecks besonderer Kennzeichnung in bestimmter Weise eingefärbt ist.
Hierdurch wird der Zustand der Nachpflege schon auf Ü größere Entfernung sichtbar
gemacht.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren
dargestellte Anordnung des Tränkbehälters 12 oder des Verteilerkanals 28 in Höhe
der Oberkante 7 der Schutzsalzschicht Vielmchr kann sich der Zulauf 14 des Tränkbehälters
12 (Fig.1 bis über die gesamte Länge der Schutzsalzschicht 5 erstrecken oder dei
ringförmige Verteilerkanal 29 (Fig. 6) ist in Höhe der Unterkante der Schutzsalzschicht
5 oder anderwärts angeordnet.
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In Fig. 1 bis 8 sind im einzelnen bezeichnet: Mastschaft 1 Mastfuß
2 Erdboden 3 Bodengleiche 4 Schutzsalzschicht 5 Umhüllung 6,6' Oberkante 7 Unterkante
7' verlängertes Ende 8 oberes Ende 9 f'ußseitiges Ende 9' Holzrisse lo Fugen 11
Tränkbehälter 12 Hülle 13, 13' Zulauf 14 Trennfolie 15, 15' Riemen 16 Einfüllöffnung
17 Tränkmittel 18 Schirm 19, 19' Klappe 20 Dichtungsring 21 Vorratsbehälter 22,
22' Füllstutzen 23 Ventil 24 Mastschelle 25, 25' Ringmanchette 26 Lasche 27 Verteilerkanal
28 Anschlußstutzen 29 Schlauchstück 30 Entlüftungsbohrung 31 Kappe 32 Patentansprtiche