DE8520656U1 - Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf KFZ-Dachgepäckträgern - Google Patents

Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf KFZ-Dachgepäckträgern

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DE8520656U1
DE8520656U1 DE19858520656 DE8520656U DE8520656U1 DE 8520656 U1 DE8520656 U1 DE 8520656U1 DE 19858520656 DE19858520656 DE 19858520656 DE 8520656 U DE8520656 U DE 8520656U DE 8520656 U1 DE8520656 U1 DE 8520656U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

10
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Siegfried Perträmer, Ferdinand-Miller-Straße 11, D-8080 Fürstenfeldbruck
Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf Kfz-Dachge-
päckträgsrn,
Die Neuerung betrifft ein Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf Kfz-Dachgepäckträgern. 15
Ergibt sich die Notwendigkeit, auf einem Kfz-Dachgepäckträger mehrere Surfbretter übereinandergestapelt zu transportieren, so ist es bekannter Stand der Technik, zur Vermeidung von Beschädigungen der Surfbretter zwischen die Surfbretter Schaumstoffpolster zu legen. Hierbei wird Üblicherweise so verfahren, daß zunächst das erste Surfbrett auf den Dachgepäckträger gelegt wird, anschließend die Schaumstoffpolster auf das erste Surfbrett aufgelegt werden und dann das zweite Surfbrett auf die Schaumstoffpolster aufgelegt wird. Hierbei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Schaumstoffpolster beim Auflegen des zweiten Brettes auf das erste Brett häufig verrutschen bzw. bei starkem Wind aus ihrer Sollposition geblasen werden.
30
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Schaumstoffpolster so weiterzubilden, daß insbesondere ein Verrutschen des Schaumstoffpolsters aus seiner Soilage nicht mehr bzw. nicht mehr so häufig auftritt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das . Schaumstoffpolster als rohrförmiger Hohlkörper ausgebil-
det ist, dessen Wandung in Längsrichtung durchtrennt ist, Und daß er ein im wesentlichen von seinem einem Ende zu seinem anderen Ende verlaufendes j seil- oder riemenförmiges Befestigungselement zum Befestigen des Hohlkörpers am
Surfbrett aufweist.
Das neuerungsgemäße Schaumstoffpolster wird vor dem Auflegen des zweiten Surfbrettes auf das erste Surfbrett am zweiten Surfbrett Über das seil- oder riemenförmige Befe-
stigungselement - . befestigt, wodurch
vermieden wird, daß das Schaumstoffpolster unbeabsichtigterweise aus seiner Sollage verrutscht. Weiterhin ist das neuerungsgemäße Schäumstoffpolster besonders vielseitig Verwendbar, da es entweder in der vorgeschriebenen Weise am zweiten Surfbrett über das Befestigungselement befestigt werden kann oder aber Über die in der Hohlkörperwandung vorhandene, in Axialrichtung verlaufende Durchtrennung auf die Querstrebe eines Dachgepäckträgers aufgesteckt werden kann, so daß der Hohlkörper die Querstrebe umgreift, wobei das Schaumstoffpolster in diesem Falle zum Schutz des unteren, ersten Surfbrettes dient.
Das seil- oder riemenförmige Befestigungselement ist zweckmäßigerweise als Gummiseil ausgebildet, so daß es sich ohne große Einstellmaßnahmen an die jeweilige Brettform anpaßt.
Vorzugsweise ist das Befestigungselement endlos und einerseits im Inneren des geschlossenen Hohlkörpers geführt, so daß darauf verzichtet werden kann, das Befestigungselement am Hohlkörper bzw. dessen Ummantelung zu befestigen, beispielsweise anzunähen.
En einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung umfaßt der Hohlkörper einen Schaumstoffkern, der mit einem stoffartigen Oberzug überzogen ist. Wird der stoffartige Oberzug beschädigt, so kann dieser in einfacher Weise ausgetauscht werden, ohne daß das gesamte Schaumstoffpolster
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unbrauchbar werden würde.
Zwsükmäßigerweise ist der Stoffliberzug um das Äußere Und durch die Durchtrennung der Wandung des Schaumstoffkerns hindurch in das Innere des rohrförmigen Schaumstoffkerns gefUhrt, wobei der Stoffüberzug insbesondere einstückig ausgebildet sein kann. Somit ist auch das Innere des Schaumstoffkerns gegen Beschädigungen, beispielsweise Scheuern od; dnli in dein Falle} in dein dss Sshäiünstoffpolster auf die Querstrebe eines Dachgepäckträgers aufgeschoben ist« geschützt»
Um den Oberzug sicher am Schaumstoffkern zu halten, ist der Oberzug an seinen beiden Randbereichen vorzugsweise mit einem Gummizug versehen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung ist am Hohlkörper bzw. am Oberzug mindestens ein Verschluß zum Geschlossenhalten der Durchtrennung vorgesehen, wobei der Verschluß insbesondere als Klettverschluß ausgebildet sein kann. Hierdurch wird das Schaumstoffpolster in sicherer Weise geschlossen gehalten, so daß er, falls er arf einer Querstrebe des Dachgepäckträgers befestigt ist, nicht verlorengehen kann. Weiterhin wird verhindert, daß das lose im Inneren des Hohlkörpers geführte Gummiseil durch die Durchtrennung unbeabsichtigterweise herausrutschen kann. Schließlich wird hierdurch noch der Oberzug besonders sicher am Hohlkörper gehalten.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das neuerungsgemäße Schaumstoff· polster senkrecht zur Längsachse desselben, und
Fig» 2 eine Seitenansicht des Schaumstoffpolsters gemäß Fig. 1.
I I
1 I I
) I
I ι Das Schaumstoffpolster ist insgesamt im wesentlichen zy
lindrisch und weist eine axiale Länge Von etwa 45 cm und
I einen Durchmesser Von etwa 7 cm auf. Das Schäümstöffpöl-
I ster Umfaßt einen rohrförmigen Hohlkörper 1 aus geeignetem if 5 formstabilem, jedoch elastisch verformbarem Kunststoff-
II schaum. Wie aus Fig. 1 ersichtlicht, ist der Kunststoff-
.■ Hohlkörper 1 an einer Seite seiner Achse 2 in einer durch
I die Achse 2 verlaufenden Ebene durchtrennt, so daß der
I Hohlkörper 1 gespreizt werden kann und beispielsweise über
f_ IO den Querholm eines Kfz-Dachgepäckträgers geschoben werden
|, kann, bis ein solcher Querholm im Inneren 3 des Hohlkör-
;!' pers 1 zu liegen kommt und somit vom Hohlkörper 1 voll korn-
'■ men umschlossen wird. Aufgrund seiner Elastizität schließt
i sich der Hohlkörper 1 wieder in die in Fig. 1 dargestellte
;j 15 Ausgangslage. Der Kunststoff-Hohlkörper 1 ist mit einem
I Stoffüberzug 4 aus geeignetem Material überspannt. Der
ί Stoffüberzug 4 ist als in Umfangsrichtung geschlossene,
i! schlauchförmige Bahn ausgebildet und in axialer Richtung
f. geringfügig langer als der Hohlkörper 1. Der Stoffüberzug
I 20 4 umgibt das Äußere des Hohlkörpers 1 vollständig und ist ,t durch die Durchtrennung 5 hindurch mit seinem Bereich 41
• in das Innere des Hohlkörpers hineingeführt.
'■ Ein elastisch dehnbares, endloses Seil 6 ist durch dit
ι-, 25 Durchtrennung 5 hindurch in das Innere des Hohlkörpers | 1 eingeführt und umgreift somit in der aus den Fig. 1 und
I 2 ersichtlichen Weise die Wandung des Hohlkörpers 1 samt
'■ Stoffüberzug 4. Das elastisch dehnbare Seil 6 ist so be
messen, daß es ohne weiteres auf ein Surfbrett aufgescho-
I 30 ben werden kann, wobei dann das Surfbrett zwischen dem I außenliegenden Bereich 6a des Seiles 6 und deren gegenüberliegenden Wandung 7 des Hohlkörpers 1 bzw. des Stoff-•-1 Überzuges 4 liegt.
"i 35 In alternativer Weise kann das Seil 6 mit seinen beiden I Enden in nicht dargestellter Weise an den beiden Enden
1 des Hohlkörpers 1 bzw. des Stoffüberzuges 4 befestigt,
I . beispielsweise angenäht sein.
• 1 I
An seinen beiden Randbereichen ist der Stoffüberzug 4 mit umlaufenden Gummizügen 8 versehen.
Im Bereich der Durchtrennung 5 ist der Stoffüberzug 4 mit zwei Klettverschlüssen versehen, deren bandförmige Teile 9, 10 die Durchtrennung 5 überlappen und derart dimensioniert sind, daß der Stoffüberzug 4 den Kunststoff-Hohlkörper 1 mehr oder weniger straff umspannt.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.
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Claims (9)

IHTENT/1NI4Ä. BROSE + B4RTNER BO European Patent Attomeyvfyarjlateirest/i^evjts Birop^r«·; gelassene Vertreterbeim Europäischen Patentamt D-aO23 München-Pullach, WienerStraBe 2; Telefon (089)793 30 71;Telex5212147brosd;Cables:«Patentibus»Müncht>n Ky4RLABROSEtl981 Dipl.-lng. D.rC4RLBROS£ Dipl.-ing., Dipl.-Wirtsch.Hng. MIOWH. RESCH Dipl.-Phys. Siegfried Pertramer, Ferdinand-Miller-Straße 11, D - 8080 Fürstenfeldbruck ti?» Zeichen: Tag: \~J. Jul 1 1985 Yourref: Date: Re/pr SCHUTZANSPROCHE
1. Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf Kfz-Dachgepäckträgern, dadurch flekennzei chnet, daß es als rohrförmiger Hohlkörper (1) ausgebildet ist, dessen Wandung in Längsrichtung durchtrennt (5) ist, und daß es ein im wesentlichen von seinem einen Ende zu seinem anderen Ende verlaufendes, seil- oder riemenförmiges Befestigungselement (6) zum Befestigen des Hohlkörpers (1) an einem Surfbrett aufweist.
2. Schaumstoffpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) als elastisch dehnbares Seil ausgebildet ist.
3. Schaumstoffpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (6) endlos ist und einerseits im Inneren (3) des geschlossenen Hohlkörpers (1) gefUhrt i/st.
Fernmündliche V&relrtoa4indiai warden fcrsl durch schriftliche Bestätigung verbindlich.
4. Schaumstoffpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper (1) mit einem stoffartigen Oberzug (4) überzogen Ist.
5. Schaumstoffpolster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffüberzug (4) um das Äußere und durch die Durchtrennung (5) der Wandung des Hohlkörpers (1) hindurch in das Innere (3) des Hohlkörpers (1) geführt ist.
6. Schaumstoffpolster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffüberzug (4) einstückig ausgebildet ist.
7. Schaumstoffpolster nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffüberzug (4) an seinen beiden Randbereichen mit einem Gummizug (8) versehen ist.
8. Schaumstoffpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlkörper (1) bzw. am Oberzug (4) mindestens ein Verschluß (9, 10) zum Geschlossenhalten der Durchtrennung (5) vorgesehen ist.
9. Schaumstoffpolster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (9, 10) als Klettverschluß ausgebildet ist.
DE19858520656 1985-07-17 1985-07-17 Schaumstoffpolster zum Schutz von Surfbrettern beim Transport auf KFZ-Dachgepäckträgern Expired DE8520656U1 (de)

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