AT397040B - Markierungsstange - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/062Slalom gate poles, posts or marking sticks for sport fields

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

AT 397 040 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Markierungsstange, insbesondere Schitorstange, bei der ein luftdichter, im aufgeblasenen Zustand im wesentlichen zylinderförmiger und-an seinen beiden Enden verschlossener bzw. verschließbarer Körper aus einem biegsamen elastischen Material in einen im Boden verankerten Halter einsteckbar ist, der einen aus dem Boden aufregenden Längsabschnitt aufweist, der eine oben 5 offene, vorzugsweise zentrale Bohrung zur Aufnahme des Körpers aufweist.
Bei bekannten derartigen Markierungsstangen werden die Träger in die Halter gesteckt und danach aufgeblasen, wodurch sich die Träger an der Innenwand der Bohrung des Halters anlegen. Da Markierungsstangen in aller Regel im Verhältnis zu ihrer Querschnittsfläche eine relativ große axiale Erstreckung aufweisen, kann es, insbesondere aufgrund von geringfügigen Unterschieden in der Wandstärke der 10 aufblasbaren Träger zu Ausbauchungen derselben kommen, die auch zu einer merklichen Verkürzung der Markierungsstangen und zu einem geknickten Verlauf derselben führen.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Markierungsstange der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch ein hohes NM an Formtreue ihres Querschnittes auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Körper von einer Hülle aus einem Schlauch aus einem 15 flexiblen Material, z. B. einem Kunstfasergewebe, umgeben ist, der sich, vorzugsweise über die gesamte Länge, des Körpers erstreckt.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß Ausbauchungen des aufblasbaren Körpers sicher vermieden werden. Dies ist durch die Hülle bedingt, die praktisch den Querschnitt der Markierungsstange im aufgeblasenen Zustand bestimmt Dabei ist insbesondere die Verwendung eines Kunstfasergewebes für die Herstellung der 20 Hülle von Vorteil, da sich dieses durch ein hohes Maß an Festigkeit auszeichnet
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Hülle an dem in der Gebrauchslage der Markierungsstange oberen Ende des Körpers üb»' diesen vorsteht
Damit ist es ohne besondere Maßnahmen möglich auch den oberen Stimbereich des Körpers zu schützen, wobei dies durch das sich abbiegenden freie Ende der Hülle gewährleistet ist Weiters kann dabei auf ein 25 Abnähen der Enden der Hülle verzichtet werden, wobei entsprechende Quemähte im Hinblick auf die Sicherheit bei bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei einem Eisansatz, ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen würden.
Dabei kann aber auch vorgesehen sein, daß der über den Körper hinausragende Bereich der Hülle mit Schaumstoff gefüllt ist
Damit wird eine entsprechende Weichheit und Elastizität des Endbereiches der Hülle sichergestellt, 30 wodurch Verletzungen bei einem Anfahren einer solchen Markierungsstange, z. B. durch einen Slalomläufer weitgehend vermieden werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß auf den in der Gebrauchslage der Markierungsstange oberen Endabschnitt des Körpers eine Verstärkungshülle, die vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist, aufgesteckt ist, die zumindest abschnittsweise in die Hülle hineinragt. 35 Durch diese Verstärkungshülle wird der besonders zu Ausbauchungen neigende Endabschnitt des Körpers besonders gesichert, sodaß es auch in diesem Abschnitt zu keinen Ausbauchungen des Körpers kommt, bei denen immer eine erhöhte Gefahr des Platzens besteht.
Dabei kann weiters vorgesehen sein, daß die Verstärkungshülle an ihrem freien Ende mit einem Ventil versehen und über dieses mit einem Druck aufblasbar ist, der geringer als der Druck im Inneren des Körpers ist. 40 Dies ermöglicht einerseits einen Abschluß der Markierungsstange, der deutlich sichtbar ist und bei dem überdies eine Gefährdung bei einem Anprall, z. B. eines Schiläufers weitestgehend ausgeschlossen ist Dabei wird durch die unterschiedlichen Drücke in der Verstärkungshülle und im Körper die Dichtheit der ersteren allein durch die entsprechende Anpressung sichergestellt, sodaß auf gesonderte Einrichtungen verzichtet werden kann. 45 In diesem Zusammenhang kann aber auch vorgesehen sein, daß der aus der Hülle herausiagende Abschnitt der
Verstärkungshülle, welcher vorzugsweise kugelförmig ausgestaltet ist, mit Schaumstoff gefüllt ist
Auch bei dieser Lösung ergibt sich ein sehr weitgehender Schutz vor Verletzungen im Falle eines Anpralls, z. B. eines Schiläufers an eine solche Markierungsstange.
Weiters kann, insbesondere für Slalomstangen vorgesehen sein, daß der Körper samt der Hülle ein 50 Schutzrohr durchsetzt und im aufgeblasenen Zustand an dessen Innenwand angepreßt ist und das Schutzrohr in einem Abstand vom freien Ende des Halters hält, der mit dem Schutzrohr mittels eines Verbindungselementes, z. B. eines Bandes oder einer Schnur lösbar verbunden ist, wobei der Körper samt Hülle im aufgeblasenen Zustand mit Spiel in den Halter eingreift.
Durch diese Maßnahme wird ein weitgehender Schutz des Körpers und der Hülle in deren unteren 55 Abschnitten erreicht, der insbesondere bei der Verwendung der Markierungsstangen als Slalomstangen besonders gefährdet ist. Außerdem wird dadurch auf einfache Weise eine Fixierung des Körpers im Halter ermöglicht, in den der Köper im aufgeblasenen Zustand leicht einsetzbar ist. Damit ist bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Markierungsstange als Slalomstange die Gefahr des Nachrutschens einer Stange sicher vermieden. Außerdem ist es durch diese Maßnahmen auf einfache Weise möglich, Teile der Markierungsstange 60 im Bedarfsfall auszutauschen. So kann nach Lösen der Verbindung zwischen dem Schutzrohr und dem Halter z. B. der Körper, dessen Ventil vorzugsweise am im Betriebszustand im Halter eingesteckten Ende angeordnet ist, entleert werden, wonach der Körper selbst, die Hülle, die Verstärkungshülle oder das Schutzrohr leicht -2-
AT 397 040 B ausgetauscht und wieder zusammengesetzt weiden können.
Zum weiteren Schutz des Körpers und der Hülle kann vorgesehen sein, daß im Bereich zwischen dem freien Ende des Halters und dem diesem zugekehrten Ende des Schutzrohres die Hülle von einem elastischen Gummiring umgeben ist, dessen Breite dem Abstand des Schutzrohres vom freien Ende des Halters entspricht.
Dabei wird gleichzeitig ein Abbiegen des Körpers samt Hülle im Bereich des oberen Randes des Halters ermöglicht, sodaß eine solche Markierungsstange in ihrem Verhalten den bekannten Kippstangen gleicht, wie sie für Slaloms verwendet werden.
Weiters kann vorgesehen sein, daß zur Verbindung des Schutzrohres mit dem Halter ein Band oder eine Schnur im Inneren des Schutzrohres geführt ist, die vorzugsweise mittels eines im aus dem Schutzrohr oben herausragenden Endabschnitt der Schnur angeordneten Knotens gesichert ist, und das, bzw. die an dem Halter festlegbar ist
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Verbindung des Körpers, bzw. des von diesem durchsetzten Schutzrohies mit dem Halter, wobei diese Verbindung auch einfach gelöst werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, daß zur Verbindung des Körpers mit dem Halter die Hülle in ihrem untersten Abschnitt mehrfach umgeschlagen ist und die so gebildete Verdickung in eine umlaufende, an der Außenseite des Halters eingeafbeitete Nut eingreift und der Körper in die Bohrung des Halters eingreift und im aufgeblasenen Zustand an die Innenwand dieser Bohrung angepreßt ist, wobei zur Sicherung der Verbindung ein Klemmring über die Verdickung der Hülle schiebbar und in dieser Lage am Halter z. B. mittels eines Klebebandes fixierbar ist, wobei der Halter vorzugsweise, ein Rohr und einen an dessen einem Ende lösbar befestigten Verschlußteil aufweist, der im Boden verankerbar ist. Dadurch ergibt sich eine sehr sichere und einfach herstellbare Verbindung.
Weiters kann in dem Klemmring ein Schutzschlauch gehalten sein, der den Körper samt der Hülle im an den oberen Rand des Halters nach oben zu anschließenden Bereich umgibt, um den Körper gegen eine Beschädigung für die Stahlkanten von Skiern besser zu schützen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Markierungsstange,
Fig. 3 und 4 die oberen Endbereiche der Markierungsstangen nach den Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab im Schnitt,
Fig. 5 eine Variante zur Ausführungsform nach der Fig. 3,
Fig. 6 bis 15 verschiedene Varianten der Verbindung zweier Teile einer erfindungsgemäßen Markierungsstange,
Fig. 16 eine weitere Variante der Verbindung zweier Teile der erfindungsgemäßen Maririerungsstange,
Fig. 17 eine Druntersicht des Verankerungsteiles der erfindungsgemäßen Markierungsstange,
Fig. 18 bis 20 weitere Ausbildungen der oberen Enden der Markierungsstangen, und
Fig. 21 ein Detail einer weiteren Ausführungsform einer Verbindung des Halters mit einer Markierungsstange.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, weist die erfindungsgemäße Maririerungsstange (1), (1') einen Halter (2), der in der Unterlage, wie Schneeschichte oder Boden verankerbar ist und einen Markierungsteil (3), (3') auf, der in den Halter (2) einsteckbar ist Der Markierungsteil (3), (3') weist vorzugsweise eine Länge von 700 mm bis 1250 mm auf, kann aber auch länger sein, wobei mit größerer Länge der Aufblasdruck entsprechend gesteigert werden muß, um die nötige Formstabilität der Stange zu erreichen. Dabei kann der Druck bis zu einer Länge von ca. 1250 mm 2 bis 3 bar betragen, wogegen für eine Länge von 1800 mm meist ein Druck von 8 bar erforderlich ist.
Bei da- Ausführungsform nach der Fig. 3 weist der Markierungsteil (3) einen aufblasbaren Körper (4), der z. B. aus Gummi hergestellt ist, der von einer Hülle (5) aus einem Kunstfasergewebe umgeben ist, die ein Ausbauchen des Körpers (4) beim Aufblasen verhindert, bzw. dem Körper (4) eine gute Formstabilität verleiht Im oberen Endbereich des Körpers (4) ist eine oben offene Verstärkungshülle (6) vorgesehen, die ebenfalls aus Gummi hergestellt sein kann. Diese Verstärkungshülle (6) ragt merklich über das Ende des aufgeblasenen Körpers (4) hinaus, wird aber ihrerseits von einer Überlänge (7) der Hülle (5) überragt die oben offen ist Dabei bildet die Oberlänge (7) der Hülle (5) eine Art Fahne.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 ist statt der oben offenen Verstäikungshülle (6) eine oben geschlossene Verstärkungshülle (6*) vorgesehen, die mit einem Schaumstoff (8) gefüllt ist und aus dem oberen Ende der Hülle (5) vorragt
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 weist der Markierungsteil (3') ebenfalls einen aufblasbaren Körper (4) auf, der von einer Hülle (5) umgeben ist die aus einem Kunststofffasergewebe hergestellt ist Im oberen Abschnitt des Körpers (4) ist ebenfalls eine Verstärkungshülle (6“) angeordnet, die über die Hülle (5) vorragt und in ihrem obersten Abschnitt (9) im wesentlichen kugelförmig aufblasbar ist wobei ein Ventil (10) zum Aufblasen dieses Abschnittes (9) vorgesehen ist
Dieser Abschnitt (9) der Verstärkungshülle (6") wird mit einem Druck aufgeblasen, der geringer als der Druck im Inneren des aufgeblasenen Körpers (4) ist. Dadurch preßt der Körper (4) die Verstärkungshülle (6") entsprechend fest gegen die Innenwand der Hülle (5), wodurch es zu einem dichten Anliegen der Verstärkungshülle (6") an dem Körper (4) kommt -3-
AT 397 040 B
Die Figuren 6 und 7 zeigen die Verbindung eines Marlderungsteiles (3) mit einem Halter (2) in größerem Maßstab. Dabei durchsetzt der Körper (4), ein Schutzrohr (11), wobei der aufgeblasene Körper (4) die Hülle (5) gegen die Innenwand des Schutzrohres (11) preßt. Dabei läuft innerhalb des Schutzrohres (11) eine Schnur (12), die mit einem Knoten (13) am oberen Rand des Schutzrohres (11) gesichert ist und durch den aufgeblasenen Körper (4) zwischen der Hülle (5) des Markierungsteiles (3) und der Innenwand des Schutzrohres (11) eingeklemmt ist
Im Bereich zwischen dem unteren Rand der Schutzhülle (11) und dem oberen Rand des Halters (2), der eine zentrale Bohrung (14) aufweist in die der Markierungsteil (3) im aufgeblasenen Zustand mit Spiel einsetzbar ist ist ein Gummiring (15) angeordnet, der einerseits ein elastisches Abbiegen des Markierungsteiles (3) zwischen dem Halter (2) und dem Schutzrohr (11) ermöglicht und andererseits eine Beschädigung der Hülle (5) des Markierungsteiles (3), z. B. durch die Kanten von Schiern, weitgehend verhindert.
Die Schnur (12) läuft innerhalb des Gummiringes (15) und ist an einem Stift, oder Niet (16), der im Halter (2) verankert ist festgelegt wobei der Niet (16) eine Gummischeibe (17) trägt, mit der die auf dem Stift (16) stramm aufgewickelte Schnur (12) klemmend gehalten ist.
Diese Verbindung des Markierungsteiles mit dem Halter (2) ermöglicht auch ein Abbiegen des Markierungsteiles im Bereich zwischen dem Halter (2) und dem Schutzrohr (11), wobei es dazu lediglich erforderlich ist, eine kleine Schlaufe bei der Führung der Schnur (11) im Bereich der durch den Gummiring (15) festgelegten Gelenkstelle vorzusehen, die kleiner als die Einstecktiefe des Markierungsteiles (3) im Halter (2). ist.
Die Verbindung des Halters (2) mit dem Markierungsteil (3) nach den Figuren 8 und 9 unterscheidet sich von jener nach den Figuren 6 und 7 lediglich dadurch, daß die Schnur (12) einen von einer Bohrung (18) ausgehenden, in der Gebrauchslage der Markierungsstange nach oben verlaufenden Schlitz (19) durchsetzt und mittels eines zweiten Kopfes (13') gesichert ist. Weiters ist noch eine Gummischeibe (20) an dem Halter (2) angebracht, die den Bereich der Bohrung (18) und des Schlitzes (19) umgibt.
Die Verbindung nach den Figuren 10 und 11 unterscheidet sich von jener nach den Figuren 6 und 7 nur dadurch, daß der Niet (16) keine Gummischeibe trägt und die Schnur (12) als Schlaufe in das Schutzrohr (11) eingelegt ist, deren beiden Enden mit dem Knoten (13) verknüpft sind. Diese Schlaufe ist im zusammengebanten Zustand der Markierungsstange (1) an dem Niet (16) des Halters (2) festgelegt, welcher Niet (16) einen gegenüber seinem Schaftdurchmesser wesentlich größeren Kopf aufweist. Zum Lösen der eine Schlaufe bildenden Schnur (12) ist eine weitere, über nur ein Trum der Schlaufe geschlungene Schlaufe (21) vorgesehen, mit der, wie durch den Doppelpfeil (22) in der Fig. 11 angedeutet ist, die Schnur (12) leicht über den Kopf des Niets (16) gezogen werden kann.
Die Verbindung nach den Figuren 12,13 unterscheidet sich von jener nach den Figuren 8 und 9 nur dadurch, daß der zweite, ebenfalls mit einem Knoten (13) versehene Endabschnitt der Schnur (12) in einem weitgehend geschlossen Haken (23) festgelegt ist, der von einer an dem Halter (2) mit Nieten (24) befestigten Platte (25) äbsteht
Bei der Verbindung nach den Figuren 14,15 ist statt einer Schnur (12) ein Band (12') vorgesehen, das an einem Ende einen Knoten (13) trägt und im Abschnitt seines anderen Endes einen Schlitz (26) auf weist, mit dem es an dem vom Halter (2) abstehenden Niet (16) festlegbar ist.
Bei diesen bisher beschrieben Ausführungsformen ist der Körper (4) mit seinem ein Ventil tragenden Ende in die Bohrung (14) des Halters (2) eingesteckt, wobei der Körper (4), wie bereits erwähnt, im aufgeblasenen Zustand in den Halter eingesteckt werden kann. Der Halter (2) selbst kann dabei im wesentlichen einstöckig ausgebildet sein und an seinem in der Unterlage zu verankerndem Ende zu einer Spitze ausgeformt sein, von der gegebenenfalls noch eine Ankerplatte abstehen kann, wie dies anhand der Fig. 16 noch erläutert werden wird.
Die Fig. 16 zeigt eine weitere Möglichkeit einer Verbindung eines Markierungsteiles (3) mit einem Halter (2). Dabei ist der Körper (4) allein in ein Kunststoffrohr (27) des Halters (2) eingesteckt, wogegen die Hülle (5) dieses übergreift. Die Hülle (5) ist in ihrem Endabschnitt mehrmals umgebördelt, wobei die so gebildete Verdickung (28) in eine an der äußeren Mantelfläche des Kunststoffrohies (27) angeordnete umlaufende Nut (29) eingreift.
Diese Verdickung (28) ist mittels eines Klemmringes (30), der an dem Kunststoffrohr (27) längsverschiebbar gehalten ist, in ihrer Lage in der Nut (29) fixierbar. Dabei trägt der Klemmring (30) einen Schutzschlauch (31), der die Hülle (5) des Körpers (4) mit Spiel umgibt.
Zur Fixierung des Klemmringes (30) ist ein Klebeband (32) vorgesehen.
Das Kunststoffrohr (27) ist mit einem Spitzenteil (33) mittels radial das Kunststoffrohr (27) durchsetzender Schraube (34) lösbar verbunden, sodaß ein Zugang zum Ventil (35) des Körpers (4) möglich ist
Beim Aufblasen des Körpers (4) muß daher der Spitzenteil (33) des Halters (2) abgenommen werden. Der Spitzenteil (33) selbst weist eine zentrale Bohrung (36) auf, in der eine Schraube (37) gehalten ist, an der eine Ankerplatte (37') und eine Stützscheibe (38) mittels einer Hutmutter (39) befestigt sind.
Wie aus der Fig. 17 zu ersehen ist, weist die Ankerplatte (37) eine im wesentlichen dreiarmige Form auf, wodurch eine sichere Verankerung im Boden erreicht werden kann.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 18 und 19 zeigen Markierungsteile (3), die besonders für den Einsatz bei Markierungsstangen mit dem in der Fig. 16 dargestellten Aufbau des Verbindungsabschnittes des -4-

Claims (11)

  1. AT397040B Markierungsteiles mit einem Halter (2) geeignet sind. So ist bei diesen Ausführungsformen der Körper (4) an seinem oberen Ende mit einem Aufblaskanal (40) versehen, der ein Ventil (35) aufweist, sodaß der Körper von seinem in der Gebrauchslage oberen Ende her aufblasbar ist Bei diesen Ausführungsformen ist ebenfalls eine Verstärkungshülle (6) aus Gummi vorgesehen, die den oberen Endabschnitt des Körpers (4) vor einem Ausbauchen beim Aufblasen schützt, wobei die Hülle (5) diese Verstärkungshülle (6) umgibt Dabei überragt nach der Fig. 18 die Hülle (5) die Verstärkungshülle (6), wogegen nach der Fig. 19 diese beiden Hüllen (5), (6) gemeinsam enden, aber in die Verstärkungshülle (6) ein ringförmiger Schaumstoffkörper (41) eingesetzt ist der das Ventil umgibt Bei der Ausführungsformnach der Fig. 20 ist die Hülle (5) mit einer kreisbogenförmig verlaufenden Naht (45) abgenäht, wobei ein Überstand der äbgenähten Hülle (5) vorgesehen ist, um ein Ausfransen des Kunstfasergewebes, aus dem die Hülle (5) hergestellt ist zu vermeiden. Eine Verstäikungshülle (61), die vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist ist dabei auf die Hülle (5) außen aufgeschoben und überragt den Körper (4) samt Hülle (5), wobei dies»* Überstand mit einem Schaumstoff (42) ausgefüllt ist Wie strichliert angedeutet ist kann auf den Endabschnitt des Körpers (4) ein Schaumstoffschlauch (43) aufgeschoben sein, um die Sichtbarkeit der Markierungsstange zu erhöhen und die Gefahr einer Verletzung bei einem Anprall z. B. eines Schiläufers zu verringern. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 21 weist der Halter (2) ebenfalls einen Spitzenteil (33) auf, der einen Aufnahmeteil (50), der in seine Wandstärke abgesetzt ist nach unten abschließt Dieser Aufhahmeteil ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt. In diesem Aufnahmeteil (50) steckt der Markierungsteil (3), bzw. dessen Körper (4) samt Hülle (5). Diese Hülle (5) ist im eingesteckten Endabschnitt des Trägers (4) schräg abgenäht und so an den Endabschnitt des aufblasbaren Körpers (4) angepaßt an dessen Ende ein Ventil (35) angeordnet ist Zur Verbindung des Spitzenteiles (33) mit dem Aufnahmeteil (50) sind die Wände dieser Teile (33), (50) in radialer Richtung durchsetzende Nieten (51) vorgesehen, wobei noch ein zwischen den Spitzenteil (33) und den Aufnahmeteil (50) eingreifender Adapter (52) vorgesehen ist, der ebenfalls von den Meten (51) durchsetzt ist PATENTANSPRÜCHE 1. Aufblasbare Markierungsstange, insbesondere Schitorstange, bei der ein luftdichter, im aufgeblasenen Zustand im wesentlichen zylinderförmiger und an seinen beiden Enden verschlossener bzw. verschließbarer Körper aus einem biegsamen elastischen Material in einen im Boden verankerten Halter einsteckbar ist der einen aus dem Boden aufragenden Längsabschnitt aufweist, der eine oben offene, vorzugsweise zentrale Bohrung zur Aufnahme des Körpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) von einer Hülle (5) aus einem Schlauch aus einem flexiblen Material, z. B. einem Kunstfasergewebe, umgeben ist der sich, vorzugsweise über die gesamte Länge, des Körpers (4) erstreckt
  2. 2. Markierungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (5) an dem in der Gebrauchslage der Markierungsstange oberen Ende des Körpers (4) über diesen vorsteht (Fig. 3)
  3. 3. Markierungsstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß auf den in der Gebrauchslage der Markierungsstange oberen Endabschnitt des Körpers (4) eine Verstärkungshülle (6), die vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist, aufgesteckt ist, die zumindest abschnittsweise in die Hülle (5) hineinragt. (Fig. 3)
  4. 4. Markierungsstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Verstärkungshülle (6*') an ihrem freien Ende mit einem Ventil (10) versehen und über dieses mit einem Druck aufblasbar ist der geringer als der Druck im Inneren des Körpers (4) ist (Fig. 5)
  5. 5. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Körper (4) samt der Hülle (5) ein Schutzrohr (11) durchsetzt und im aufgeblasenen Zustand an dessen Innenwand angepreßt ist und das Schutzrohr (11) in einem Abstand vom freien Ende des Halters (2) hält der mit dem Schutzrohr (11) mittels eines Verbindungselementes, z. B. eines Bandes (12*) oder einer Schnur (12) lösbar verbunden ist wobei der Körper (4) samt Hülle (5) im aufgeblasenen Zustand mit Spiel in den Halter (2) eingreift (Fig. 6 bis 15)
  6. 6. Markierungsstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich zwischen dem freien Ende des Halters (2) und dem diesem zugekehrten Ende des Schutzrohres (11) die Hülle (5) von einem elastischen Gummiring (15) umgeben ist dessen Breite dem Abstand des Schutzrohres (11) vom freien Ende des Halters (2) entspricht (Fig. 6) -5- AT397040B
  7. 7. Markierungsstange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Schutzrohres (11) mit dem Halter (2) ein Band (12') oder eine Schnur (12) im Inneren des Schutzrohres (11) geführt ist, die vorzugsweise mittels eines im aus dem Schutzrohr (11) oben herausragenden Endabschnitt der Schnur (12) angeordneten Knotens (13) gesichert ist, und das, bzw. die an dem Halter (2) festlegbar ist. (Fig. 6 bis 15)
  8. 8. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 2,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Körper (4) hinausragende Abschnitt der Hülle (5) mit Schaumstoff gefüllt ist (Fig. 4)
  9. 9. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 2,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Hülle (5) herausragende Abschnitt der Verstärkungshülle (6’), welcher vorzugsweise kugelförmig ausgestaltet ist, mit Schaumstoff gefüllt ist (Fig. 5)
  10. 10. Markierungsstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Körpers (4) mit dem Halter (2) die Hülle (5) in ihrem untersten Abschnitt mehrfach umgeschlagen ist und die so gebildete Verdickung (28) in eine umlaufende, an der Außenseite des Halters (2) eingearbeitete Nut (29) eingreift und der Körper (4) in die Bohrung (50) des Halters (2) eingreift und im aufgeblasenen Zustand an die Innenwand dieser Bohrung angepreßt ist, wobei zur Sicherung der Verbindung ein Klemmring (30) über die Verdickung (28) der Hülle (5) schiebbar und in dieser Lage am Halter (2) z. B. mittels eines Klebebandes (32) fixierbar ist, wobei der Halter (2) vorzugsweise, ein Rohr (27) und einen an dessen einem Ende lösbar befestigten Verschlußteil (33) auf weist, der im Boden verankerbar ist (Fig. 16)
  11. 11. Markierungsstange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmring (30) ein Schutzschlauch (31) gehalten ist, der den Körper (4) samt der HüUe in dessen an den oberen Rand des Halters (2) nach oben zu anschließenden Abschnitt umgibt (Fig. 16) Hiezu 10 Blatt Zeichnungen -6-
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AT357085B (de) * 1978-10-18 1980-06-10 Kenda Josef Aufblasbare schitorstange od.dgl. und verfahren zu ihrer herstellung

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