DE2042707C - Maschine zum Vorschieben, Offnen und Abschneiden von Umhullungs oder Verpackungsmaterial - Google Patents

Maschine zum Vorschieben, Offnen und Abschneiden von Umhullungs oder Verpackungsmaterial

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DE2042707C
DE2042707C DE19702042707 DE2042707A DE2042707C DE 2042707 C DE2042707 C DE 2042707C DE 19702042707 DE19702042707 DE 19702042707 DE 2042707 A DE2042707 A DE 2042707A DE 2042707 C DE2042707 C DE 2042707C
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William A Short Hills NJ Abrecht (VStA)
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Dart Industries Ine , Los Angeles, Calif (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine
zum Vorschieben, öffnen und Abschneiden von Umhüllungs- oder Verpackungsmaterial, das flach zusammengedrückt in Form eines biegsamen Schläuche der Maschine zugeführt wird, insbesondere zum Umhüllen eines zu verpackenden Gegenstandes, wobei
das Material flachgedrückt in der Greifzone zwischen zwei einander gegenüberliegenden, angetriebenen Förderwalzen aufgenommen, dadurch vor dieser Greifstelle über den oberen Teil jines Dorns gezogen und geöffnet und über den unteren Teil des Dorns an
einem absatzweise synchron mit dem Förderwalzenantrieb betätigten Abschneidmesser vorbei, gegebenenfalls mittels einer weiteren Führungsvorrichtung zu dem zu umhüllenden Gegenstand gefördert wird, und wobei der obere und der untere Dornteil durch eine Halterung miteinander verbunden sind, mit je einem ihrer einander gegenüberliegenden Endteile zwischen die Förderwalzen eingreifen und auf diesen schwimmend und zueinander ausgerichtet gelagert sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 2765 607) ist der obere Dornteil mit dem unteren Dornteil durch zwei stangenförmige Seitenstücke verbunden, die den Abstand der beiden Dornteile voneinander festlegen. Die schwimmende Lagerung der beiden Dornteile zusammen beruht daher nur auf dem unmittelbaren und relativ losen Aufsitzen des oberen Dornteils auf den Förderwalzen oberhalb deren Greifstelle. Besondere Mittel zur Anpressung der verjüngten, sich an den Förderwalzen
gegenüberstehenden Enden der Dornteile in Richtung auf diese sind nicht vorgesehen. Demzufolge wird die Förderwirkung der Förderwalze von den Dornenden nicht unterstützt. In der Praxis bringt diese Art der Halterung der
Dornteile und des Vorschubs des schlauchförmigen Materials durch die Greifstelle der Förderwalze hindurch folgende schwerwiegende Nachteile mit sich: Die Förderwalzen berühren nur den mittleren
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Bereich des flachgedrückten Schlauches und übertra- Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 846 835) bei gen auf diesen nur ein Minimum von positiver For- Maschinen zum Vorschieben, öffnen und Abschneiderwirkung, so daß je nach Beschaffenheit des de:; von Umhüllungs- und Verpackungsmaterial in Schlauches häufig Schlupf eintritt. Wegen des frei Form eines biegsamen Schlauches durch Federkraft schwimmenden Aufsitzens des oberen Dornteils auf 5 zusammengedrückte Formteile zu verwenden, die jeden Forderwalzen können sich die beiden Dornteile doch nicht mit im Innern des aufgeweiteten Schlauin Länesrichtun" der Förderwalze unerwünscht ver- c'nes angeordneten leer laufenden Rollen ausgestattet schieben und wird die Einheit der beiden Dornteile sind und den Schlauch auch nicht gegen die Fördorin ihrer .Ausrichtung unstabil. Ferner verursacht die walzen andrücken: vielmehr sind bei dieser bekanndirekte Einführung des oberen Dornteils in die Greif- io ten Maschine nicht angetriebene Pvüllen außerhalb stelle zwischen den Förderwalen häufig eher einen des Schlauches so angeordnet, daß sie den Schlauch den Schlauch festhaltenden Klemmeffekt als eine gegen einen Dorn drücken und eine Klemme für den Förderwirkung. Schlauch bilden.
Ahnliche Schwierigkeiten für die Gewährleistung Bei der bevorzugten Ausführungsform der Macines gleichmäßigen Vorschubs und somit für die 15 schinc nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gleichmäßigkeit der abgeschnittenen Schlauchlängen Dornendteile in der Längsrichtung der Förderwalzen ergeben sich bei einer der eingangs genannten zum gegenüber den anderen Dornteilen verbreiterte Lip-Teil "ähnlichen Maschine (USA.-Patentschrift pen aufweisen und der Umfang mindestens eines Be-2 860 468), bei der der Vorschub des Schlauches rexhs des oberen Domteils größer a\s der größte nicht durch einander gegenüberliegende Förderwal- 20 Umfang des unteren Dor :eils ist. Bei dieser Ausfühzen. sondern durch in der Förderrchtung hin- und rungsform kann ferner vorgesehen sein, daß die die herbewegte, auf den Schlauch einwirkende Greifer Qornteile verbindende Halterung eine Haltestange bewirkt wird. Außerdem kann bei diesem Vorschub enthält, die fest und abnehmbar an dem unteren mittels Greifern eine unerwünschte Streckung des Dornteil befestigt ist und von dessen oberem Ende Schlauches eintreten. 21, nach oben ragt, und daß ein federndes Glied mit dem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vorragenden Teil der Haltestange verbunden ist und einer Maschine der eingangs genannten Art einen den oberen Dornteil nach unten gegen die Fördergleichmäßigen Vorschub zu gewährleisten und die walzen drückt, wobei eine einstellbare Anschlagvorgenannten Nachteile der bekannten Maschinen zu muffe an der Haltestange in Abstand vom oberen vermeiden. Diese Aufgabe gemäß der Erfindung ist 30 Ende des unteren Dornteils an einer Stelle angedadurch gelöst, daß die den oberen und den unteren bracht ist, an der sie Spielraum für die Abwärtsbewe-Dornteil verbindende Halterung eine in Dornlängs- gung des oberen Dornteils läßt, richtung gegen eine Federkraft ausdehnbare Verbin- Die Erfindung ist in der Kombination der beandung zwischen den Dornteilen bildet und diese mit- spruchten Merkmale des Hauptanspruchs zu sehen, tels mindestens zweier in ihren Endteilen paarweise 35 und für diese Merkmale und für die Unteransprüche drehbar gelagerter leer laufender Rollen gegen die wird Elementenschutz nicht in Anspruch genom-Förderwalzen, das schlauchfci-mige Material gegen men.
diese andrückend abgestützt sind. Die Vorteile der Erfindung und ihrer Anwendung
Auf diese Weise liegen also die zwischen die For- ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
derwalzen eingreifenden Dornendteile nicht unmittel- 40 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der
bar über den Schlauch hinweg, sondern über die leer Zeichnungen, und zwar zeigt
laufenden Rollen über den Schlauch hinweg mittel- F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Draufsicht zur
bar gegen die Förderwalzen an und werden unter der Darstellung der Förderwalzen und der Schneidein-
genannten Federkraft mii entsprechender Vorspan- richtung,
nung an den Förderwalzen abgestützt. Hierdurch be- 45 F i g. 2 eine Vorderansicht des schwimmenden
wirken die leer laufenden Rollen eine zusätzliche po- Dorns und der Förderwalzen sowie eine Abtastvor-
sitive Förderwirkung, durch die Schlupf zwischen richtung für das Band, in Phantomdarstellung strich-
Schlauch und börderwalzen vermieden wird. Dabei punktiert dargestellt,
wird der Schlauch nicht nur in seinem mittleren Be- Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den
reich, sondern über seine ganze Breite von den For- 50 schwimmenden Dorn nach Linie3-3 der Fig.2,
derwalzen erfaßt und positiv gefördert. Die Abstüt- Fig.4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
zung der beiden Dornteile mit Vorspannung ohne Fig. 3, bei der Teile weggelassen sind, und
Spielraum gegenüber den Förderwalzen hält die F i g. 5 einen waagerechten Schnitt durch den
Dornteile stabil in ihrer Arbeitsrichtung ausgerichtet. schwimmenden Dorn nach der Linie 5-5 der F i g. 3
Die Dornteile haben nicht die Neigung, sich in die 55 zur Darstellung der Anordnung der leer laufenden
Greifstelle zwischen den Förderwalzen einzuziehen, Rollen.
so daß auch keine Gefahr besteht, daß der Schlauch Insbesondere F i g. 1 zeigt bei 10 die erfindungs-
zwischen den Förderwalzen übermäßig geklemmt gemäße Anordnung eier Förderwalzen als Ganzes,
und festgehalten wird. Dabei übertragen die leer lau- Das Aggregat von Förderwalzen weist ein Paar FÖr-
fenden Rollen von der Innenseite des Schläuche her 60 derwalzen 14 auf, die im Eetrieb gegeneinander ge-
auf diesen eine Andrückungskraft auf den Schlauch drückt sind und eine Greifstelle 26 miteinander bil-
gegen die Förderwalzen und gewährleisten den den. Eir Rahmen 12 trägt die Walzen 14 in Lagern
gleichmäßigen Schlauchvorschub zusätzlich auch von 20, die sich ihrerseits in Lagerstützen 18 befinden,
der Schlauchiwiienseite her. welche paarweise durch den Rahmen miteinander
Eine Streckung des Schlauche tritt auch in feuch- 65 verbunden sind.
tem Zustand nicht ein, so daß auch gleichbleibende Jede der Walzen ist auf einer geeigneten Welle
Längen der abgeschnittenen SchlauchstUcke gewähr- 16 fest angebracht, die ihrerseits mittels der Lager 20
leistet werden. im Rahmen 12 gelagert ist. Irgendwelche geeigneten
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Befestigungsglieder, wie ζ. B. Schrauben 15, dienen abhängiger Lage mittels einer Tragstange 84 gehal-
dazu, jede der Walzen 14 auf ihrer zugehörigen ten. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, geht diese
Welle festzuhalten. Die Förderwalzen 14 sind mit Stange durch jeden der Dornteile 64 und 66 hin-
einem elastischen Überzug, z. B. mit je einem Gum- durch und ist mit dem unteren Dornteil mittels einer
miüberzug 17 versehen, der bei 28 im mittleren Teil 5 Stellschraube 86 und einer Mutter 87 nebst Unterlag-
dcr Walze je eine Nut aufweist. Diese Nuten decken scheibe fest, jedoch lösbar, verbunden,
sich in der in F i g. 1 gezeichneten Lage, so daß sie in An der Stange 84 ist eine rechteckig geformte An-
dieser Stellung der Walzen eine zylindrische öffnung schlagmuffe 94 in einer Lage oberhalb des oberen
an der Greifstelle 26 der Walzen zwischen diesen bil- Endes 70 des unteren Dornteilcs 66 befestigt. Diese
den. Diese Öffnung dient zur Aufnahme einer Halte- \o Muffe ist in Längsrichtung der Stange 84 einstellbar
stange 84, die weiter unten beschrieben wird. Bei und paßt in eine als Rechteckprofil ausgebildete
einer bevorzugten AusfUhningsform weist der Rah- Ausnehmung 96 des unteren Endes 68 des oberen
men 12 einen angelenkten Rahmenteil 22 auf, der Dornteilcs64. Aus den Fig. 2, 3 und 5 ist ferner zu
mittels eines Bügels 24 schwenkbar an dem ortsfe- ersehen, daß der obere Dornteil 64 in der Stange 84
stcn Teil des Rahmens angebracht ist, der mittels 15 mittels einer Einstellmutter 92 gehalten wird, durch
eines Sperrmechanismus SO in seiner Arbeitslagc ge- die eine Zylinderfeder oder ein anderes geeignetes
halten werden kann. Dieser Mechanismus kann auf federndes Glied 90 in eine Ausnehmung 69 des
dem ortsfesten Teil des Rahmens mittels eines Achs- Dornteiles 64 eingedrückt und gegen deren Boden
lagcrs 54 angebracht sein. An der Achse des Achsla- gedrückt wird.
gcrs 54 ist ein Handgriff 52 und fest verbunden mit ao Die Einstcllmutter 92 ist entlang einem Gewindcdicscm ein Kurbelarm 56 angebracht, der eine auf teil 88 der Haltestange 84 verstellbar. Ihre Lage an einer Achse 58 gelagerte Anschlagrolle 60 trägt. Es der Haltestangc bestimmt die Größe des Druckes, ist ersichtlich, daß durch eine Bewegung der Rolle 60 der von der Zylinderfeder 90 auf den oberen Dornaus der Anschlagstellung heraus das Glied 22 in die teil 64 ausgeübt wird. Gleichwohl welche Lage die Lage versetzt wird, aus dem ortsfesten Rahmenteil »5 Mutter 92 an der Haltcstange 84 einnimmt, wird die auszuschwenken, so daß ein schwimmender Dorn 62 Längsbewegung des oberen Dornteiles 64 durch die (Fig.2 bis 4), der nachstehend näher beschrieben Feder 90 und den Bund 94 andererseits begrenzt, wird, leicht zwischen das Förderwalzcnaggregat 10 Außerdem verhindert die Rechteckform des Bundes eingesetzt werden kann. 94 und der Ausnehmung 96, daß der obere Dornteil Das Walzenaggregat 10 enthält einen Motor und 30 64 eine nennenswerte Drehbewegung um die Stange eine Brems- und Kupplungsvorrichtung 30, die über hcrurr. erfahren kann. Auf diese Weise kann «Im« cin-Stirnzahnrädcr den Antrieb auf beide Walzen 14 fach durch Feststellen des Bundes 94 mittels einer überträgt. Die zwei somit zwangläufig angetriebenen Stellschraube od. dgl. der obere Dornteil 64 in einer Walzen werden in ihrer Arbeitslagc an der Greifstelle gewünschten Ausrichtung und Lage oder einer Viii 26 mittels des Sperrmechanismus 50 gegeneinander 35 zahl von Lagen in bezug auf den unteren Dornteil 66 gedruckt. gehalten werden, d. h. sowohl hinsichtlich des Längs-Am Rahmen 12 ist ferner eine Schneideinrichtung abstandcs beider Teile voneinander als auch hin mit einem Messer 44 vorgesehen. F.in Druckmittelzy- sichtlich der gegenseitigen Winkellage, linder 42 betätigt das Messer 44 mittels eines hin- Die Anordnung und das Verhältnis der in F i g. 2 und hergehenden Schwinggetriebes 40, durch das das 40 und 3 strichpunktiert gezeichneten Förderwalzen 14 Messer quer zur Vorschubbahn der Walzen 14 gc- zu dem schwimmenden Dorn 62 ist gleichfalls aus schwenkt wird. Es ist auch ersichtlich, daß der durch den F i g. 2,3 und 5 ersichtlich. Wie oben angegeben, den Motor und die Brems- und Kupplungsvorrich- werden diese Förderwalzen in ihrer Arbeitsstellung tung 30 absatzweise bewirkte Antrieb und das Arbei- durch den Sperrmechanismus 50 so gegeneinanderten des Druckmittelzylinders 42 synchronisiert wer- 45 gedruckt, daß sie zusammenpassend und zusammenden müßte, um wiederholtes Abschneiden von vorge- wirkend die Greifstellc 26 herstellen. Gleichzeitig gcbcnen, genau bemessenen Längenabschnitten eines wird der Dorn 62 durch das Einstellen der Stange 84 beliebigen Materials zu bewirken, wenn dieses zwi- in den Nuten 28 zum Teil zwischen und zum Teil sehen den Walzen 14 hindurch gefördert wird. beiderseits der Walzen 14 angeordnet gehalten. Das Gemäß Fig.2,3 und5 gewinnt man eine bessere s» untere Ende 68 des oberen Domteils 64 und das Übersicht über die Vorschubeinrichtung, deren For- obere Eode 70 des unteren Dornteils 66 in den Bederwalzen in F i g. 2 und 3 nur durch strichpunktierte reichen 74 sind in einander ähnlicher Weise so ausLinien angedeutet sind. In ihrer einfachsten Form gerundet, daß die ausgenmdeten Teile zwar noch weist sie die einander gegenüberliegenden angetriebe- einen kleinen Abstand von den Walzen uaben, sich nen Förderwalzen 14 und einen schwimmenden 55 3^r dennoch den Walzenoberflächen sehr nahe be-Dorn 62 auf. Wie erwähnt, kann der Dorn in ein finden. Die besondere Dorn- und Walzenbauweist fortlaufendes Band eingeführt werden, das aus flach- bringt es mit sich, daß die Förderwalzen 14 sich üb» gedrücktem, schlauchförmigem Material 100 die ganze Breite des zu fördernden Bandes in Seiten (Fi g. 2) besteht, und dient dazu, dieses Material zu richtung erstrecken können und deshalb ihre Förder öffnen bzw. aufzospreizen, so daß es in Längsab- 60 wirkung über die ganze Breite des Bandes ausüben schnitte zerschnitten und über einen Behälter oder Jeder der Dornteile 64 und 66 besitzt vier leer lau einen ähnlichen Gegenstand aufgebracht werden fende Rollen 89 (wie am besten in F i g. 4 zu sehet kann, der abgedichtet und/oder überzogen werden ist), die drehbar in Ausnehmungen des zugehörige! soll. Dornteiles gelagert sind. Die ersichtliche Lagerun: Der schwimmende Dorn 62 besitzt im großen und 65 jeder der Rollen in den ausgenmdeten Dornteileo ei ganzen einen zylindrischen oberen Dornteil 64 end möglicht, einen Teil jeder RoHenobeifläche aus de einen gleichfalls im wesentlichen zylindrischen Dorn- benachbarten ausgewölbten Oberfläche 74 hervortre teil 66. Die beiden Dornteile sind im Abstand und in ten zu lassen bzw. etwas über diese Oberflache voi
zuragen. Die auf diese Weise freigelegten Rollenteile sind dabei so angeordnet, daß sie an den Förderwalzen 14 anliegen und mit diesen zusammenarbeiten. Deshalb ergibt sich zwischen dem Dorn 62 und den Walzen 14 nur ein Minimum an Schlupfwirkung oder Reibung und wird eine positive Förderwirkung innerhalb der schlauchförmigcn Hülse 100 erzielt.
Die Art der Befestigung dci Rollen 98 an den Doinleilcn und die Mittel dazu können nach Bedarf gewühlt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in ilen I·" i g. 4 und 5 dargestellt. Wie ersichtlich, besitzt jedes Paar der Rollen 98 je eine mit der Rolle einstückig oder fest verbundene wellenartige Verlängerung 99. auf dercm anderen linde die entsprechende Rolle des Paares sitzt. Die Befestigung dieser letztgenannten Rolle kann in beliebiger Weise, z. B. mittels einer Stellschraube 101 bewirkt werden. Um die Drehbewegung dci Rollen 98 zu erleichtern, kann je eine Buchse 103 aus geeignetem trägermaterial in die Bohrung des Domiciles eingesetzt werden und die Welle 99 aufnehmen.
Aus den F i g. 2, 3 und 5 ist ferner zu ersehen, daß der Lagerdruck zwischen den Vorschubrolle!! 14 und den leer laufenden Rollen 98 durch Hinstellen der Muller veränderlich eingestellt werden kann. Durch diese Hinstellung wird seitlich die Feder 90 mehr oder weniger zusammengedrückt, wodurch clic Domicile mehr oder weniger stark gegeneinander gedruckt werden und sich hierdurch wiederum die AnpresMing /wischen den Rollen 14 und den Walzen 98 μ ruiniert. Aus den F i g. 3 und J isi /u rrsi-h-n. daß durch diese Anordnung der Rollen und Walzen drei Bereiche eines positiven bzw. /wangläufigen Vorschubes gebildet werden: Hin erster Bereich an der (ireifstellc 26 /wischen den Föderwalzcn 14: ein zweiter Bereich an den Berührungslinicn /wischen ilen Rollen 98 und dem oberen Dornteil 64 und ein dritter Bereich an den Berührungslinien zwischen den Rollen 98 und dem unteren Dornteil 66.
Zusatzlich /u dieser Förderwirkung arbeiten die leer laufenden Rollen 98. die Haltestange 84 und die federbclastetcn Dornteile 64 und 66. wenn sie ihre Arbeitsstellung an den Walzen 14 besitzen, so zus.immcn. daß sie den Dorn gut stabilisieren und nicht nur das Cicvicht der Dnrntcile für diese Stabilisierung ausgenutzt wird. Die Fördereinrichtung 11 ist so stabil, daß sie als ein Teil einer fotoelcktrischcn Abfiihl- und Steuereinrichtung verwendet werden K;mn. die nachstehend näher beschrieben wird.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich. daß das Band aus flachgedrücktem, biegsamen, schlauchförmigen Material zunächst an einem konisch verjüngten Endteil 76 mit dem oberen Dornteil 64 in Berührung kommt. Außerdem sind sowohl an dem Dornteil 64 als auch an der Oornteil 66 mehrere im Querschnitt flach bzw. mii ;nger Neigung zur Achse verlaufende Oberflächenbereiche 80 vorgesehen, die dazu dienen, das Weiterleiten des Materials über den Dorn zu erleichtern.
Der mittlere Teil 78 des oberen Donteiles 64 besit/t einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser jedes anderen Teiles dieses Dornteiles. Di-'scr größere Dornteil dient dazu, dem speziellen /ι- förderten Band eine Übergröße zu geben, d.h. als ein formccbender Dornteil zu wirken, der das Band streckt, während es über den Dorn läuft F.s ist zu beachten, daß diese (»rößcnbemessung unter Sp.mnung des Schlauches durchgeführt wird, weil der nach unten gerichtete Zug der Wazen 14 bzw. Rollen 98 einen solchen Zug ausübt, statt eine Zusammendrückung herbeizuführen, wie es der Fall wäre, wenn die größte Bemessung in dem in Förderrichtungstromabwärts unter den Walzen und Rollen gelegenen Teil der Vorrichtung stattfände. Wenn also das Band über den unteren Dornteil 66 lauft und von dem zylindrischen Endstück 82 dieses Dornteils abläuft, wird die Reibung zwischen Dorn und Band bzw. Schlauch
ίο auf ein Minimum herabgesetzt.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß das untere Ende 68 des oberen Domiciles 64 und das obere Ende 70 des linieren Domiciles 66 nach außen bzw. aufeinander zu sich erweiternde Lippen 72 aufweist. Diese Lippen ragen gegenüber den übrigen Dorntcilen nach außen vor. um das Band aus biegsamen, schlauchförmigen Material zu führen und anzupassen, wenn es im wesentlichen flachgedrückt und in die zwischen den Förderwagen 14 gebildete Grcifstcllc eingeführt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Material in sich selbst Falten bildet und wird gewährleistet, daß es seine ursprüngliche glatte Matcrialbeschaffcnheil bzw. Stetigkeit behält. Das flachgedrückte Material wird also erst von dem oberen
a5 Dornteil 64 (d. h. stromaufwärts oberhalb der Fürdcrwalzcn) geöffnet und auf die gewünschte Größe gebracht. Dann wird das Material im wesentlichen wieder flachgedrückt, während es an der (ircifstelle 26 /wischen den Fordcrwalz.cn hindurchgeht. Währcnd es jedoch aus der Greifstcllc über die innen angreifenden leer laufenden Rollen 98 austritt, wird es erneut geöffnet bzw. auf Schlauchform gebracht und \uliißt das zylindrische Hndstück 82 des Dorns in dessen Form. Fs ist insbesondere zu beachten, daß das zylindrische Indstück 82 des Dorns so kurz als möglich ist. um Reibungswiderstand zu vermeiden. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei der Förderwirkung cmc Dornlängsbcwegung vermieden wird.
•to Fin zu überziehender bzw. abzudichtender Behälter oder eine dicht abuschhcßendc Packung wird vorzugsweise in eine Stellung gebracht, in der er bzw. sie sieh benachbart zu dein zylindrischen Hndstück 82. unterhalb diesem oder an dieses anliegend bcfindct.
Die Fördcrwalzcn 14 werden dann nach Maligabe eines elektrischen oder sonstigen Signals in Betrieb gesetzt, wodurch die gewünschte Abschnittslänge der Hülse bzw. des Schlauchs über die Packung gescho
5" ben wird. Der Vorschub wird hiernach nach Maßgabe eines ähnlichen Signals unterbrochen, und die Schneideinrichtung wird in Betrieb gesetzt, derart, daß sie das Schlauchmaterial an einer Stelle zwischen dem Hndstück 82 und der Oberseite der Packung abschneidet. Dit Packung bzw. der Behälter werden dann zu einer nächsten Behandlungsstation weitergeführt Hs ist zu beachten, daß die verstehende Beschreibung sich zwar auf das direkte Anbringen der stiilauchförmigcn Hülse auf einen Behälter bezieht. Fs ist aber ebenso vorteilhaft, die geöffnete und abgeschnittene Hülle in einen Obertragungsmcchanismus einzuführen, der an einer entfernten Stelle zur gegebenen Zeit die Hülse auf die zugehörige Packung aufbringt. Bei einer Ausführungsform der Vorrich-
65t tune ist als Steuereinrichtung für diese eine fotoelek-' trischc Zelle 102 (in \ i z. 2 strichpunktiert dargestellt) benachbart dem oberen Dornteil 64 in einer Stellung vorgesehen, in äer ssc durch Abtasten die
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Anwesenheit einer aufgedruckten oder sonstigen Marke oder Markierung auf dem schlauchförmigcn Material feststellen kann. Dieses Abtastsignal wird mit einem entsprechenden Signal gekoppelt, das die Anwesenheit eines geeignet angeordneten Behälters anzeigt, und die Signale veranlassen in ihrer Zusammenarbeit den Beginn bzw. die Beendigung des För-
10
dervorgangcs, und die Betätigung der Schneideinrichtung 44 syncl.ronisiert mit diesen Vorgängen. Zwar ist die Abtaststclle 102 so dargestellt, daß sie die Abtastung stromaufwärts auf der Förderwalze 14 vornimmt; jedoch kann die Abtastung gleichfalls zufriedenstellend an anderen Stellen vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Paten tansprüclie:
1. Maschine zum Vorschieben, Öffnen und Abschneiden von Umhüllungs- oder Verpakkungsmaterial, das flach zusammengedrückt in Form eines biegsamen Schlauches der Maschine zugeführt wird, insbesondere zum Umhüllen eines zu verpackenden Gegenstandes, wobei das Material flachgedrückt in der Greifzone zwischen zwei einander gegenüberliegenden, angetriebenen Förderwalzen aufgenommen, dadurch vor dieser Greifstelle über den oberen Teil eines Dorns gezogen und geöffnet und über den unteren Teil des Dorns an einem absatzweise synchron mit dem Förderwalzenantrieb betätigten Abschneidmesser vorbei, gegebenenfalls mittels einer weiteren Führungsvorrichtung, zu dem zu umhüllenden Gegenstand gefördert wird, und wobei der obere und der untere Dornteil durch eine Halterung "inander verbunden sind, init je einem ihrer ι.wander gegenüberliegenden Endteile zwischen die Förderwalzen eingreifen dnd auf diesen schwimmend und zueinander ausgerichtet gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (84) eine in Dornlängsrichtung gegen eine Federkraft (bei 9ü, 92) ausdehnbare Verbindung zwischen den Dornteilen (64 und 66) bildet und diese mittels mindestens zweier in ihren Endteilen paarweise drehbar gelagerter leerlaufender Ro'len (98) gegen die Förderwalzen (14), das schlauchförmige Material (100) gegen diese andrückend abgestützt s.nd.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornendieile in der Längsrichtung der Förderwalzen (14) gegenüber den anderen Dornteilen verbreiterte Lippen (72) aufweisen und der Umfang mindestens eines Bereichs des oberen Dornteils (64) größer als der größte Umfang des unteren Dornteils (66) ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des obere.: und das obere Ende des unteren Dornteils (64 bzw. 66) bogenförmig ausgenommene Bereiche (74) aufweist, die sich in der Nähe der leer laufenden Rollen (98) befinden.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dornteile (64. 66) verbindende Halterung eine Haltestange (84) enthält, die fest und abnehmbar an dem unteren Dornteil (66) befestigt ist und von dessen oberen Ende nach oben ragt, und daß ein federndes Glied (90) mit dem vorragenden Teil der Haltestange verbunden ist und den oberen Dornten (64) nach unten gegen die Förderwalzen (14) drückt, wobei eine einstellbare Anschlagmuffe (94) an der Haltestange (84) in Abstand vom oberen Ende des unteren Dornteils (66) an einer Stelle angebracht ist, an der sie Spielraum für die Abwärtsbewegung des oberen-Dornteils (64) läßt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des oberen Dornteils (64) eine Ausnehmung (96) besitzt, die die Muffe (94) so passend aufnimmt, daß diesem Dornteil eine vorgegebene Ausrichtung in Bezug auf diese Muffe gegeben wird.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (14) im wesentlichen in ihrem mittleren Bereich mit je einer umlaufenden Nut (28) derart versehen sind, daß diese Nuten die Haltestange (84) zwischen sich aufnehmen, wobei die Endteile des oberen Dornteils (64) und des unteren Dornteils (66), die diesen Förderwalzen benachbart sind, bogenförmig aufgenommene Bereiche (74) von solcher Gestalt besitzen, daß sie die Förderwalzen (14) dicht passend so aufnehmen, daß die Dornendteile sich teilweise entlang der Rundung dieser Förderwalze erstrecken.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis (S, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (90) in seiner Lage derart einstellbar ist, daß der Druck zwischen den leer laufenden Rollen (98) und den Förderwalzen (14) veränderlich einstellbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Förderwalzen (14) in bezug auf die andere Förderwalze schwenkbar gelagert ist und daß ein Sperrmechanismus (50) nahe bei den Förderwagen derart angeordnet ist, daß die Förderwalzen im Betrieb sicher in Nebeneinanderanordnung festgehalten werden.
DE19702042707 1969-09-11 1970-08-28 Maschine zum Vorschieben, Offnen und Abschneiden von Umhullungs oder Verpackungsmaterial Expired DE2042707C (de)

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US85695169 1969-09-11

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DE2042707A1 DE2042707A1 (de) 1971-04-08
DE2042707B2 DE2042707B2 (de) 1973-01-25
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