DE2041845A1 - Neue 2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-1,2,3-triazolderivate,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Anwendung als Ultraviolettlicht-Absorptionsmittel - Google Patents
Neue 2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-1,2,3-triazolderivate,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Anwendung als Ultraviolettlicht-AbsorptionsmittelInfo
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Description
Absorptionsmittel.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-(2-Hydroxyphenyl)-2H-1,2,3-triazolderivate,
die als Ultraviolettlicht absorbierende iiittel brauchbar sind.
Verschiedene organische Verbindungen besitzen die !Eigenschaft
elektromagnetische Strahlungen im Bereioh von 2900 bis 3700 Ä
zu absorbieren; wenn man diese organischen Verbindungen verschiedenen Kunststoffmaterialien,wie beispielsweise durohsiohtigen
Blattraaterialien einverleibt, so wirken diese entstandenen
Blattraaterialien ala Filter für alle auftreffenden Staahlungsarten,
wobei nur die Strahlungsarten durchgelassen werden, die durch daa Blattmaterial und/oder das absorbierende Mittel
nicht absorbiert werden. Ea ist auf dieae Weise möglich, unerwünnohte
iitrnhlen nunzufiltern und das entstandene durchsichtige Blattmaterial in vielerlei technischen und handeisfähigen
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ORIGINAL
- Blatt 2 -
Anwendungsweisen, wie beispielsweise als Umhüllungsmaterialien
für Nahrungsmittel-Produkte und dergleichen zu verwenden.
Man hat bereits zahlreiche organische Verbindungen als Absorptionsmittel
für den oben genannten Strahlungsbereich beschrieben, der im allgemeinen als Ultraviolett-Bereich bezeichnet
wird. Diese bekannten Anwendungsweisen umfassen die Einarbeitung in plastisches Blattmaterial und die Stabilisierung von
im allgemeinen durchsichtigen Plastik-Formkörpern. Der mit Abstand größte Anteil der Ultraviolettstrahlen ist in der von der
Sonne kommenden Strahlung enthalten. Die meisten dieser Strahlenarten
besitzen Wellenlängen zwischen 250 und 400 Millimikron. Die Wirkungen dieser Strahlung auf die menschliche Haut, die
Sonnenbrand und Sonnengerbung hervorruft ist natürlich gut bekannt.
Weitere Wirkungen jedoch, die von großer kommerzieller Wichtigkeit sind, liegen auf dem Gebiet der fotochemischen Zersetzung,
die durch Ultraviolettstrahlungen hervorgerufen wird. Zahlreiche handelsübliche Produkte sind dann, wenn man sie
solchen Ultraviolettstrahlungen aussetzt, entweder unstabil oder werden so weit beeinträchtigt, daß sie nicht mehr wünschenswert
oder unverkäuflich sind. Zahlreiche plastische Materialien bzw. Kunstatoffmaterialien erleiden dann, wenn man sie dieser
Strahlung aussetzt, eine beträchtliche Zersetzung, die von der Entstehung unerwünschter Farbkörper und anschließendem Verlust
der Durchsichtigkeit begleitet ist. Nahrungsmittel-Produkte werden außer ihrer Verfärbung außerdem auch nooh häufig für den
menschlichen Verzehr unbrauchbar. So verderben beispielsweise
- 3 10981 W"C9 BADORiaiNAL
- Blatt 3 -
Früchte, verzehrfähige Öle, Butter und andere zubereitete Nahrungsmittel
dann, wenn man sie länger dem Ultraviolettlicht
aussetzt; zumindest werden diese Stoffe, soweit sie Fettstoffe sind ranzig.
aussetzt; zumindest werden diese Stoffe, soweit sie Fettstoffe sind ranzig.
Es ist ferner gut bekannt, daß gefärbte Materialien wie beispielsweise
gefärbte Textilen durch die Exponierung am Sonnenlicht
bleichen und daß sie insbesondere ihre Elastizität verlieren, brüchig werden und gegebenenfalls sogar sich bei der
Aussetzung am Sonnenlicht völlig zersetzen. Auch Anstrichfarben, Firnisse und Lacke sowie ähnliche Stoffe unterliegen diesen Effekten, wobei es keine Rolle spielt, daß hier die Durchsichtigkeit gegebenenfalls keine große Rolle spielt.
Aussetzung am Sonnenlicht völlig zersetzen. Auch Anstrichfarben, Firnisse und Lacke sowie ähnliche Stoffe unterliegen diesen Effekten, wobei es keine Rolle spielt, daß hier die Durchsichtigkeit gegebenenfalls keine große Rolle spielt.
Es wurde nun überraschenderweise eine Verbindungsklasse gefunden,
die nicht nur mit filmbildenden Kunststoffen, Harzen,
Summierten, Wachsen und dergleichen gut verträglich is^-t , sondern die hervorragende Ultraviolettlicht-Absorptionseigenschaften in dem Ultraviolettbereich, der nahe beim sichtbaren Spek-
Summierten, Wachsen und dergleichen gut verträglich is^-t , sondern die hervorragende Ultraviolettlicht-Absorptionseigenschaften in dem Ultraviolettbereich, der nahe beim sichtbaren Spek-
trum, nämlich.im Wellenlängenbereich von 3000 bis 3600 A, besitzt.
Obwohl also diese erfindungsgemäßen Verbindungen hervorragende Absorptionseigenschaften nahe des sichtbaren Bereichs des elektromagnetischen
Felds besitzen, sind sie dennoch im wesentlich farblose Verbindungen und können daher mit der Sicherheit an-
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- Blatt 4 -
gewendet werden, daß sie praktisch keinerlei färbende Wirkung bei normalerweise farblosen Stoffen ausüben; die erfindungsgetnäßen
Verbindungen beeinträchtigen darüber hinaus auch in keiner Weise die Farbtönung eines gefärbten Stoffs, wie beispielsweise
eines Anstrichfarbenfilms oder gefärbter Textilien.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechenden der folgenden allgemeinen Formel:
/-■
in der A GO oder SOp bedeutet; R stellt einen gesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen geradkettigen ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest, einen substituierten Arylrest oder einen heterozyklischen Kern dar; Z steht für CONHp und CN;
X. und Xp bedeuten Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkoxy-,
Alkyl-, Cyano-, SuIfamyl-, Carbamyl- einen substituierten SuIfamyl-,
einen substituierten Carbamyl-, einen Sulfonsäure-, Garbonsäure-, Sulfonamid-, Garboxamid-, substituierten SuIfonamid-
und substituierten Carboxamid-Rest.
Als geeignete gesättigte Kohlenwasserstoffreste, die von den Symbolen R, X. und X2 dargestellt werden seien die folgenden genannt:
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, η-Butyl-, iso-
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- Blatt 5 -
Butyl-, tertiär-Butyl-, sekundär-Butyl-, n-Amyl-, iso-Arayl-,
tertiär-Amyl- und die anderen isomeren Amyl-Reste, n-Hexyl-,
iso-Hexyl- und die anderen isomeren Hexyl-Reste, n-Heptyl-,
iso-ileptyl- und die anderen isomeren Heptyl-Reste, n-Ootyl-,
2-Methyl-3-Äthyl-Pentyl-3, 2,2,4-Trimethyl-pentyl-4-, 2-Äthylhexyl-1-,
3-A'thyl-hexyl-3-, 2-Hethyl-heptyl-2, 3-Methyl-heptyl-5-,
4-Methyl-heptyl-4-, n-Nonyl-, iso-Nonyl-, 4-Butyl-pentyl-5,4-äthyl-heptyl-4-,
2-Methyl-4-äthyl-hexyl-4-, n-Primärdecyl-(Decyl-i-),
Decyl-4-(Sekundär~Decyl-), 2-ithyl-octyl-3- (Tertiär-decyl-),
4-Propyl-heptyl-4-(Tertiär~decyl-), Undecyl-1-,(n-Primär-Decyl),
Undecyl-Z-Cn-Sekundär-decyl-), Dodeoyl-1-(n-Bodecyl-),
Trideoyl-I-Cn-Tridecyl-), Tridecyl-7-, 3-Äthylundecyl-,
Tetradecyl-I-Cn-Tetradeoyl-), Pentadecyl-1-(n-Pentadecyl-),
Pentodecyl-O-, Hexadecyl-COetyl-), Heptadecyl-9-i
Octadecyl-1-, 2-l«lethyl-heptadecyl-2-Reste.
AIa geeignete geradkettigte ungesättigte Kohlenwasserstoffreste,
die vom Symbol R dargestellt werden,seien die folgenden genannt:
Allyl-, Crotyl-, Butenyl-1-, Pentenyl-1-, Decenyl-1-, Decenyl-2-,
Undecenyl-1-, Dodeoenyl-2-, Ootadeoenyl-Reste.
Wenn R eine Aryl-Oruppe ist, kann sie eine Phenyl- oder eine
Naphthyl- oder eine oubatituierte Phenyl- oder Naphthyl-Gruppe
»ein, wobei der Substituent eine niohtohromophore Gruppe ist,
wie ein niederer Alkylreot, ein Halogenatom, ein Alkoxy-Reat,
der Oyano-Reet,ein Sulfoneäure-Reetf ein Carbonaäure-Rest, ein
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Sulfonamid- oder Carboxamid-Rest sowie ein substituierter'
Sulfonamid-oder Garboxamid-Rest. Geeignete Aryl-Reste sind
der Phenyl-1-naphthyl- und-2-naphthyl-Rest.
Geeignete substituierte Aryl-Reste sind: Tolyl-, Xylyl-, Gumyl-,
Anisoyl-, Phenäthyl-, 2,4-Diäthoxyphenyl-, Hydroxyäthyl-phenyl-,
Hydroxypropylphenyl-, Ghlorphenyl-, · Bromphenyl-, 3,4-Dichlorphenyl-,
2,4.Dichlorphenyl, 2,4,6-Trichlorphenyl·) 3,4-Dibromphenyl-,
4-Ghlor-o-tolyl-, 5-Ghlor-o-tolyl-, 4-Brom-otolyl-,
4-Brom-2,3-xylyl, 2-Chlor-1-naphthyl-, Garboxyphenyl-,
Garboxytolyl-, Carboxyxylyl-, Acetamidophenyl-j 2-Acetamidom-tolyl-,
6-Acetaraido-m-tolyl-, Acetamidotolyl-, 4-Acetamido-1-naphthyl-,
1-Acetaraido-2-naphthyl-, Sulfanilyl-phenyl-,
Cyanophenyl-, Cyanotolyl-, Cyanoxylyl, Methoxyphenyl-, Ithoxyphenyl-,
Propyloxyphenyl-, Octyloxyphenyl-, Dodecyloxy-phenyl-,
Octadeoyloxyphenyl-Reste und die entsprechenden Alkoxyderivate
des JNaphthy-1-Rests und des substituierten Phenylrests, wie
Tolyl- und Xylyl-Rests, ferner Methylsulfonylphenyl-, Sulfamylphenyl-,
Carbamylphenyl-Reste und die entsprechenden Derivate
der 1- und 2-Naphthyl-Reste des Tolyl- und des Xylyl-Rests.
Wenn R einen Heterozyklus darstellt, so ist es ein heterozyklischer
Kern, der Gruppe der 5- und 6-gliedrigen Ringe, die zumindest ein Heteroatom der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und
Stickstoff enthält} ferner können die entsprechenden Bensso-
— 7 — 109811/2269
- Blatt 7 -
heterozyklen vorliegen.
Als geeignete heterozyklische Gruppen, die vom Symbol R dargestellt
werden;seien die folgenden aufgeführt: Thiophen-, Furan-,
Pyrrol-, dl -Pyran-, J·"*"'-Pyran-, Pyridine 1,2-Dehydro-pyridin-,
Oxazol-, Thiazol-, Isoxazol-, Isothiazol-, Pyrazol-, 3-Isopyrazol-,
Imidazol-j 1,2,3-Triazol·-, 1,2,3-Triazol·, 1,2,4-Triazol-y Tetrazol-,
1,3,4-Oxadiazol-, 1,2,5-Oxadiazol-, 1,2,3-Thiadiazol-, 1,2,3-Oxathiazol->
Pyridazin-, Pyridazine Pyrimidin-, Pyrazin-, 1,3,5-Triazin-Reste
sowie verschmolzene Ringsysteme des Benzols mit den vorgenannten Heterozyklen, z. B. Benzothiophen-, Benzofuran-,
Chinolin-, Phthalazin-, Benzimidazol-, 1,2,3-Benztriazol- und
Benzoxazol-Reste.
Diese Verbindungen sind nützlbh zum Schutz von organischen Materialien,
die durch Ultraviolettlicht abgebaut bzw. zerstört werden, wie beispielsweise Holz, lebende, insbesondere menschliche
Haut, Fette und öle, Nahrungsmittel;wie Butter, kosmetische
Zubereitungen, fotografische Materialien und viele andere Stoffe und insbesondere Kunststoffe (Plastikmaterialien) wie
Polyoxymethylen, Polyvinylchlorid, Polyamid, Celluloseacetat, Polyester, Polyolefin, Polystyrol und allgemein Kunststoffe in
Gestalt fester geformter Artikel, in Form von Filmen oder Fasern.
Die erfindungsgemäßen neuen Triazolderivate können sowohl in den
geschmolzenen Kunststoff unter Entstehung eines homogenen Gemische eingearbeitetι als auch auf die Oberfläche der Kunststoffe
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-Blatte- 2041 8A5
aufgegeben werden. Man kann sie auch in Form von Lösungen, Pasten, und Salben auf dem kosmetischen Gebiet und anderen
Gebieten einarbeiten, wenn der gewünschte Schutz gegen die Zerstörung,
die durch Ultraviolettlicht-Bestrahlung hervorgerufen wird, erreicht werden soll.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden dadurch hergestellt,
daß man o—Aminophenol diazotiert und sodann die Diazoverbindung
bei einer Temperatur unterhalb 1O0O mit einem Überschuß an
Malonoamidin kuppelt. Diese allgemeine Verfahrensweise ist in der literaturstelle Shaw und Wooley, J. Biol. Ghem. 181« 89-91
beschrieben.
Die Azoverbindung wird sodann durch Oxydation zyklisiert, beispielsweise
unter Verwendung von ammoniakkalischem K>uprisulfat,
wie dies von Richter und Taylor in der Literaturstelle J. Am. Chem. Soc. 72, 5848-5850 beschrieben ist, welche diese
Reaktion beim nichtsubstituierten Phenylazomalonoamid-amidinhydrochlorid beschrieben haben. Kuprisulfat, Kuprichlorid und
andere Kupri-salze sind im Alkyl-Medium, insbesondere in Pyridin
oder Picolin wirksame Oxydations-Agentien. Nach der Oxydation wird das Kupfer mit Natrium-, Kalium- oder Amoniumsulfid
ausgefällt und die entstandene Aufschlämmung abfiltriert. Das organische Lösungsmittel, z. B. Pyridin oder Picolin wird abdeatilliert
und der Rückstand gekühlt und abfiltriert. Das reine Produkt erhält man durch Umkristallisieren auB einem geeignetem
Lösungsmittel wie beispielsweise Äthylenglykol, Äthylen-
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glykoläther wie beispielsweise Methyl-, Äthyl- und Butyläther oder aus Alkohol.
Diese beiden Reaktionsstufen werden im folgenden Reaktionsschema dargestellt:
?20H X2OH
+ H2Cn ^m
+ <^\-N«N-CH
NH2 Xl
X2OH
wobei Z1, X1 und X2 die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Das Produkt dieser Reaktion wird sodann entweder mit einem Säureohlorid der allgemeinen Formel RACI in der R und A die
oben angegebene Bedeutung besitzt, oder mit einem Anhydrid der allgemeinen formel RAOAR, in der R und A die gleichfalls
oben angegebene Bedeutung besitzen, auf an sioh bekannte Art
und Welse aoyliert.
Gregebenfalls kann dann dieses Endprodukt auf an sich bekannte
Weise weiterhin zum entsprechenden Nitril dehydratisiert werden. Diese Nitrile haben ausgezeichnete Ultraviolettlioht abeorbierende
Kigeneohaften.
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BAD ORIGINAL
- Blatt 10 -
Im folgenden werden Beispiele für geeignete o-Aminophenole,
die man bei dieser Reaktion einsetzen kann, angegeben: o-Atninophenol,
4- und 6-Chlor-o-aminophenol, 4,6-Dichlor-o-aminophenol,
4- und 6-Brora-o-Aminophenol, 4,6-Dibrom-o-aminophenol,
2- und 4-Fluor-o-aminophenol, 4-Methoxy~o-aminophenol, 4-Ä.thoxy-o-aminophenol,
4-Propox^-aminophenol, 4-0ctyloxy-o-aminophenol,
4-Dodecyloxy-o-aminophenol, 4-Octadecyloxy-o-amlnophenol,
5-Chlor-6-methyl-o-aminophenol, S-Brom-ö-methyl-oamino-phenol,
4-Methyl-o-arainophenol, 6-Chlor-4-methyl-oaminophenol,
4-Methyl-o-aminophenol, 6-Chlor-4~methyl-o-aininophenol,
6-Brom-4-methyl-o-aminophenol, 3-Aminosalicylsäure,
3-Aminosalioylamid, 3-Aminosalicylyl-N-methylamid, 3-Amino~
aalicylyl-NjU-dimethylamid, 3-Aminosalioylyl-N,N-dibutylamid,
3-Aminosalicylyl-W,N-dioctylamid, 3-Aminosalicylsäurenitril,
3-Aminosalioyisäuremethylester, 3-Aminosalicylsäureäthylester,
5-Ghlor-3-aminosalicylylpmid, 5-Ghlor-3-aminosalicylyl-Ν,Ν-dimethylamid,
3-Aminosalicylyl-N-morpholid, 3-Aminosalicylyl-N-piperidid,
4-IIydroxymetanilsäure, 4-Hydroxymetanilamid,
4-Hydroxymetanil-N-methylamid, 4-Hydroxymetanil-N,N-dimethylamid,
4-Hydroxymetanil-N-butylamid, 4-Hydroxymetanil-N,N-di~
butylamid, 4-Hydroxymetanil-N,li-dioctylamid, 4-Hydroxymetanil-N-morpholid,
4-Hydroxy-metanil-N-piperidid, 4-Hydroxy-5-methylmetanilsäure,
4-Hydroxy-5-τnethylmetanilsäuröamid, 4-Hydroxy-5-methyl-N,N-dimethylmetanilsäureamid.
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- Blatt 11 -
Isobutyrylchlorid, Caproylchlorid, i-Caproylchlorid, tert-Caproylchlorid,
OapryloylChlorid, Lauroylchlorid, Palmitoylchlorid,
Stearoylchlorid., Acryloylchlorid, Methacryloylchlorid,
Oleoylohlorid, Benzoylchlorid, o-, m-, p-Fluorobenzoylchlorid,
o-, m-, p-Chlorbenzoylchlorid, o-, m-, p-Brombenzoylchlorid,
2,3-, 2,4-, 2,5- und 2,6,3,4- und 3,5-Dichlorbenzoylchlorid,
2,3,4-, 2,4,5- und 2,4,6-Trichlorbenzoylchlorid, 2-Brom-4-chlorbenzoylchlorid,
Phenacetylchlorid, o-, m- und p-Toluylchlorid, 3-, 4-, und 5-Chlor-o-Toluylchlorid, 4,6-Dichlor-tn-toluylchlorid,
2-, und 3-Chlor-p-toluylchlorid, 2,4-
und 3,5-Xylylylchlorid, o-Cyanobenzoylchlorid, o-, m- und p-Methoxybenzoylchlorid,
2- und 4-Chlor-3-methoxybenzoylchlorid, 2,6-Dichlor-3-methoxybenzoylchlorid, 2-Methoxy-5-methylbenzoylchlorid,
1- und 2-Naphthoylchlorid, Benzolsulfonylchlorid, 4-Pluorbenzolsulfonylchlorid,
2,3 und 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid,
2,4-, 2,5- und 3,4-Dichlorbenzolsulfonylchlorid, 2,3
und 4-Brombenzol-BUlfonylchlorid, o-, ra-, und p-Toluolsulfonylchlorid
, 4-Chlortoluolsulfonylchlorid, 3,4,5-2richlortoluolsulfonylchlorid,
1,2-Dimethylbenzolsulfonylchlorid, 6-Chlor-3,4-xylolsulfonylchlorid,
1- und 2-Naphthalinsulfonylchlorid,
4t 5- und 7-Chlornaphthalinsulfonylchlorid, o-, m- und p-Methoxybenzolsulfonylchlorid,
5-Chlor-2-methoxybenzolsulfonylchlorid, 2-Methoxy-3-methylbenzolsulfonylchlorid, 4-Methoxy-3-methylbenzolsulfonylchlorid,
6-Methoxy-2-naphthalinsulfonylchlorid, Puroylchlorid, Thiophencarbonylchlorid, 2,3- und 4-Pyridincarbonylohlorid,
2 und 3-Indol^carbonylchlorid, 2,3,4,
5,6,7- und B-Chinolincarbonylchlorid, 3- und 5-Pyrazolcarbonylchlorid,
4-Methylpyrazolcarbonylchlorid, 3-Pyridazincarbonyl-
- 12 109811/2269
- Blatt 12 -
Chlorid, 4- und iij-Pyrimidincarbonylchlorid, 2-Pyrazincarbonylchlorid,
3-Indazolcarbonylchlorid, 2-Phenyl-4-pyrimidincarbonylchlorid,
S-Methyl^-isoxazolcarbonylchlorid, 2-Methyl-4-
und 5-Oxazolcarbonylchlorid, Benzisoxazol-3-oarbonylchlorid,
2-Benzoxazol-carbonylchlorid, 2-Methyl-5- und 7-Benzoxasolcarbonylchlorid,
2-Phenyl-5-benzoxazolcarbonylchlorid, 2-Furansulfonylchlorid,
2-Piperidinsulfonylchlorid, 2 und 3-Pyridinsulfonylchlorid,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-5-sulfonylChlorid,
5 und 6-Ghinolinsulfonylchlorid, 4-Pyrazolsulfonylchlorid, 3—
und 5-Methyl-4-pyrazolsulfonylchlorid, 3-und 5-Phenyl-5- und
3-Pyrazolsuli°nylcnl°rid, Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid,
Butteraäureanhydrid, Isobuttersäureanhydrid, Kapronisäureanhydrid,
Isokapronsäureanhydrid, und andere Anhydride,
die den oben aufgeführten Säurechloriden entsprechen.
Im folgenden werden nun einige der erfindungsgemäßen neuen Ultraviolettlfcht
absorbierenden Verbindungen gemäß dieser Erfindung aufgeführt: 2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-5-acetamido-2H-1,
2,3-triazol-4-carboxamid, 2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-4-cyano-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol,
2-(2-Hydroxy-3-methoxy-5-chlorphenyl)-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
, 2-(2-Hydroxy-3-methoxy-5-chlorphenyl)4-oyano-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol,
2-(2-Hydroxy-3-methoxy-5-methyl-phenyl)-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid,
2-(2-Hydroxy-3-methoxy-5-methylphenyl)·
-4-cyano-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol, 2-(2-Hydroxy-3-methoxy-5-methyl-phenyl)-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid,
- 13 109811/22 6 9
- Blatt *$ -
2-( 2-Hydroxy-3-methoxy-5-methylphenyl)-4-cyano-5-acetamido-2H-1f2,3~triazol,
2-(2-Hydroxy-5-sulfonamidophenyl)-5-benzolsulfonamido-2H-1 ^^-triazol^-carboxamid, 2-(2-Hydroxy-5-sulfonamidophenyl)-4-cyano-5-benzolsulfonamido-2H-1,2,3-triäzol,
2-(2-Hydroxy-3-äthyl-5-carboxyphenyl)-5-(4-pyridincarboxamido)
-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid, 2-(2-Hydroxy-3-äthy1-5-carboxyphenyl)-4-cyano-5-(4-pyridinoarboxamido)-2H-1,2,3-triazol,
2-(2-Hydroxy-5-äthylphenyl)-5-(1-naphthamido
>2-H-1,2,3-triazol-4-carboxaraid,
2-(2-Hydroxy-5-äthylphenyl)-4-cyano-5-(i-naphthamido)
-2H-1,2,3-triazol, 2-(2-Hydroxy-3-cyano-5-chlorphenyl)-5-(2-naphthylsulfonaraido)-2-H-1,2,3-triazol-4-carboxamid,
2-(2-Hydroxy- 3-cyano-5-chlorphenyl)-4-oyano-5-(2-naphthyl-sulfonainido)
2H-1,2,3-triazol, 2-(2-Hydroxy-3-brom-5-octyl-phenyl)-5-(2-benzofuranamido)-2H-1,2,3-triazol-4-carboxaraid,
2-(2-Hydroxy-3-brom-5-ootylphenyl)-4-cyano-5-(2-benzofuran-amido)2H-1,2,3-triazol,
2-(2-lIydroxy-5-3ulfonylphenyl)-5-(4-ohlor-2-naphthamido)-2H-1,2,
3-triazol-4-carboxamid, 2-(2-Hydroxy-5-aulfonylphenyl)-4-cyano-5-(4-chlor-2-naphthamido)-2H-1,2,3-triazol,
2-(2-Hydroxy-5-dodecyloxphenyl)-5-(3-thiophencarboxamido)-2II-1,2,3-triazol-4-oarboxamid,
2-(2-Hydroxy-5-dodeoyloxphenyl)-4-oyano-5-(3-thiophen-oarboxamido)-2H-1,2,3-triazol,
2-(2-Hydroxy-5-carbamylphenyl) -i)-(i-naphthnlinsulfamido)-2H-1,2,3-triazol-4-oarboxamid, 2-(2-Hydroxy-5-oarbaraylphenyl)-4-oyano-5-(i-naphthalineulfamido)-2H-1,2,3-triazol.
Ale geeignete TrHgereubstanzen zur Herstellung pharmazeutischer
Zubereitungen ι die die neuen Ultraviolettlioht-Abeorber der vor-
- 14 -109811/2260
2041345
- Blatt 14 -
liegenden Erfindung enthalten, können die folgenden Stoffe
Verwendung finden: Petroleum, Schweinefett, Olivenöl, Rizinusöl, Aquaphor , Polysorb , Polyäthylenglykole, Lanolin,
•Kaltcreme , verschiedene Creme , hydrophile Salben
mit einem Gehalt an Polyoxylstearat und emulgierende
Wachse wie CERY EIiULSIFICANS, Diglykolstearat und Glycerylmonostearat.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung vorliegender
Erfindung.
Herstellung der Verbindung der Formel
N
/\ ^h m2
CONH2
31,26 g 2-Amino-4-Ohlorphenolhydrochlorid (0,174 Mol),43,5 ecm
Wasser und 29,7 ecm konzentrierter Chlorwasserstoffsäure werden
miteinander vermischt und eine Stunde lang auf dem Dampfbad verrührt. Sodann wird das Gemisch auf O0C abgekühlt und 32,8 ecm
Natriumnitrit (30,5 # Lösung) hinzugegeben. Nach zweistündigem Rühren bei Q0C wird der Überschuß an Nitrit durch eine Behandlung
mit 14 oom Sulfaminsäure (10 # Lösung ) zerstört und hierauf
innerhalb von 5 bis 10 Minuten portionenweise 26,4 g Malonamamldinhydroohlorid hinzugefügt. Daa Reaktionegemisoh wird
- 15 109811/2269
- Blatt W -
sodann durch Zugabe von Natriumacetat Kongorot-neutral gemacht. Nachdem man sodann 10 bis 12 Tage bei Zimmertemperatur gerührt
hat, wird die Mischung abfiltriert, mit 500 ml 2$iger Chlorwasserstoff
säure, mit 500 ml Wasser und mit 100 ml Methanol gewaschen, wobei man einen trockenen Filterkuchen eines Ge-r
wichte vom 41»9 g erhält, dessen Formel folgendermaßen lautet:
0,0435 Hol dieses Produkts werden mit 12,8 g Cuprichloriddihydrat,
160 ecm Picolin und 12,8 ecm Wasser zwei Stunden unter
Rühren auf 100°C erhitzt. Anschließend wird die Mischung abgekühlt und das Kupfer mit Natriumsulfitflocken ausgefällt. Die
entstandene Aufschlämmung läßt man sich klären, destilliert sodann das Picolin. ab und kühlt und filtriert den Rückstand.
Der feste Rückstand wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Methoxymäthanol umkristallisiert, wodurch man das gewünschte
Produkt erhält, das einen Schmelzpunkt von 234,2 bis 235,60C
und eine maximale Extinktion K max. von 60,9 bei 337 m/u besitzt.
Herstellung der Verbindung der Formel
' INr-NHCOCH3 1^ j Ii-COKH2
109811/2269
- Blatt 16 -
0,1 Mol des Produkts des Beispiels 1 werden mit 18,5 ecm Essigsäureanhydrid,
25 ecm Benzol und einem Tropfen konzentrierter Salpetersäure unter Rühren 24 Stunden auf 500C erhitzt. Sodann
wird die Charge abgekühlt, filtriert und der Pilterkuohen mit 25 cm Hexan gewaschen. Der entstandene Festkörper wird an der
Luft getrocknet und nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man das gewünschte
Produkt erhält, dies hat einen Schmelzpunkt von 256»2 - 261,80C
und ein K max. von 36,6 bei 323 m/u.
Herstellung der Verbindung der Formel
-CONH2
0,174 Mol N,N-Dimethyl-4-hydroxymetanilamidhydrochlorid (43,8 g)
werden diazotiert und mit 26,4 g Malonamidinhydrochlorid in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gekuppelt, wodurch man eine
Zwischenverbindung der Formel
OH CONH2
N=N-CH NH
N=N-CH NH
SO2N(CH3)2
C
NH2
erhält.
erhält.
0,0435 Mol dieser Verbindung werden mit 12,8 g Kuprichlorid
- 17 -
10 9 8 11/2269
- Blatt 17 -
dihydrat, 160 oora Picolin und 12,8 ecm Wasser zwei Stunden
unter Rühren auf 10O0G erhitzt. Anschließend wird die Mischung
abgekühlt und das Kupfer mit Natriumsulfidflocken ausgefällt.
Man läfSt die entstandene Aufschlämmung sich klären, destilliert
das Picolin ab und kühlt und filtriert den Rückstand. Der Filterkuchen wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol
umkristallisiert," wodurch man das gewünschte Produkt erhält, das einen Schmelzpunkt von 241,8 bis 243,2°C und
ein K max. von 47,4 bei 334 m/u besitzt.
Acetylierung des Produkts des Beispiels 3.
0,015 Mol des Produkts des Beispiels 3 werden mit 100 ecm
Essigsäureanhydrid, das einen Tropfen konzentrierter Schwefelsäure enthält unter Rühren 24 Stunden lang auf 500C erhitzt.
Sodann wird die Charge abgekühlt, abfiltriert und der Filterkuchen mit 25 cm Hexan gewaschen. Das entstandene Feststoffprodukt
wird an der Luft getrocknet und nach der Behandlung mit aktiver Kohle aus Methoxyäthanol umkristallisiert, wodurch man
das gewünschte Produkt erhält, das einen Schmelzpunkt von 279,0 - 282,80C und ein K max. von 31,0 bei 316 m/u besitzt.
Das Produkt hat die Formel:
> NHCOCH3 CONH2
- 10 109811/2269
- Blatt 18 -
Herstellung des Pivaloyl-Derivats des Produkts des Beispiels 1.
.0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1, 125 ecm Picolin und
0,075 Mol Pivaloylchlorid werden vereinigt und unter Rühren vier Tage auf 600O erhitzt. Anschließend entfernt das Pricolin
durch Dampfdestillation; der Rückstand wird abfiltriert und auf einer Nutsche mit kaltem Wasser gewaschen. Der Feststoff
wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein Produkt der Formel
CH3' NHCOC-CH3
erhält.
Herstellung des Lauroylderivats des Produkts des Beispiels 1.
0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1, 125 ocm Picolin und
0,075 Mol Lauroylchlorid werden vermischt und unter Rühren
sechs Tage auf 600O erhitzt. Anschließend entfernt man das
Picolin durch Dampfdestillation; der Rückstand wird abfiltriert und auf einer Nutsche mit.kaltem Wasser gewaschen. Der Feststoff
wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol umkrifltalliaiertj dae erhaltene Produkt hat die Formel:
- 19 -
109811/2269
QH
MHCOC11H23
COHH2
Benzoylierung des Produkts des Beispiels 1..
0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1, 125 ecm Pioolin und
0,075 Mol Benzoylchlorid werden miteinander vermischt und sechs
Tage unter Rühren auf 600G erhitzt. Sodann entfernt man das
Picolin durch Dampfdestillation; der Rückstand wird abfiltriert und mit kaltem Wasser auf einer Nutsche gewaschen. Der erhaltene
Peststoff wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol
umkristallisiert; das erhaltene Produkt besitzt die Formel:
OH N
\-NHCOC6H5
Herstellung des Benzolsulfonylderivats des Produkts des Beispiels
1.
0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1 werden in der in Bei-
- 20 109811/2 269
- Blatt 20 -
spiel 6 beschriebenen Weise mit 0,075 Mol Benzolsulfonylchlo·
rid acyliert, wodurch man eine Verbindung der Formel
N Cl
erhält.
DH N
1S-M \—NHO2SC6H5 y> \ Jh CONH2
Herstellung des 2-Furoylcarbonylderivats des Produkts des
Beispiels 1.
0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1 werden in der in Beispiel 6 beschriebenen Art und Weise mit 0,075 Mol 2-Furoylcarbonylchlorid
acyliert, wobei man eine Verbindung der Formel
HC CH
OH yN\ P
di N
erhält.
Herstellung des 2-Thiophencarbonylderlvats des Produkts des
0,025 Mol des Produkts des Beispiels 1 werden nach der in Bei-
- 21 -109811/2269
- Blatt 21 -
spiel 6 beschriebenen Art und Wei3e mit 0,075 Mol 2-Diophencarbonylchlorid
acyliert, wodurch man ein Produkt der Formel
OH N
i V-. NHCOC ^ CH
Y-/ \l>
CONH2 Cl
erhält.
Herstellung von 4-Pyrazolsulfonylderivat des Produkts des Beispiels
1.
0,0253 Mol des Produkts des Beispiels 1 werden gemäß der in Beispiel 6 beschriebenen Art und Weise mit 0,075 Mol 4-Pyrazolsulfonylchlorid
acyliert, wodurch man ein Produkt der Formel:
OH , .
(HiH-O2SCH CH
J-CONH2 H
' * HC N
erhält.
Dehydratisierung des Produkts des Beispiels 1 zum entsprochenden
Nitril.
1,8 g dee Produkts des Beispiele 1 werden mit 7*2 com Phosphonylohlorid vermischt und drei Stunden euf einer Temperatur
- 22 -
109811/2269
- Blatt 22 -
von 50 C gehalten. Anschließend gießt man das Ganze in 250 ecm
Wasserf rührt zwei Stunden, filtriert ab, wäscht mit kaltem
Wasser und trocknet das Produkt, wobei man ein rötliches Pulver erhält.
0,1 Mol dieses Produkts werden mit 18,5 ecm Essigsäureanhydrid
in der in Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise erhitzt, wodurch man ein Acetylderivat erhält, dem wahrscheinlich die folgende
Formel zukommt:
Cl
Einarbeitung de3 Produkts des Beispiels 2 in ein Polyoxymethylen-
0,3 Teile der gemäß Beispiel 2 erhaltenen Verbindung wird auf DeIrin (=Azetalharz, hergestellt von der Firma duPont Co.)
aufgesprüht. Diese Mischung wird unter einer Stickstoffatmosphäre
geschmolzen, gut verrührt und dann in einer Form abkühlen gelassen. Der erhaltene Formkörper ist lichtecht gegenüber
Ultraviolettlichbestrahlung, wohingegen ein entsprechender Formkörper aus Polyoxymethylenharz, der keinen Ultraviolett-Absorber
enthält nicht lichtecht gegenüber Ultraviolettstrahlen ist.
- 23 -
ORIGINAL INSPECTED
109811/2269
- - Blatt 23 -
Einarbeitung des Produkts des Beispiels 6 in Polyäthylen.
0,3 Teile der gemäß Beispiel 6 hergestellten Verbindung wird in Polyäthylenwachs p.t. (Semet-Solvay) dadurch eingearbeitet,
daß man das Ultraviolettlicht absorbierende Mittel mittels einer auf 230°C erhitzten Walze auf das Polyäthylen aufstäubt. In
einer Carver-Presse wird sodann aus diesem Material ein Film einer Dicke von 0,75 mm ausgepreßt. Dieser Polyäthylenfilm
ist außerordentlich stabil gegenüber Ultraviolettlicht und schützt Nahrungsmittel, die in ihm eingehüllt sind f hervorragend
vor dem UV-Licht.
Einarbeitung des Produkts des Beispiels 2 in Polyamid (Nylon).
0,5 Teile der gemäß Beispiel 2 hergestellten Verbindung wird auf pulverförmiges Nylon 66 (=Poly(hexaraethylenadipamid)) aufgesprüht.
Das entstandene Gemisch wird sodann unter Stickstoffatmosphäre geschmolzen und verrührt. Nach einer sehr gründlichen
Vermischung wird diese zu Pasern aus der heißen Schmelze extrudiert.
Aus diesen Pasern wird ein Tuch gewoben und mit einem Tuch aus entsprechendem Fasermaterial, in das jedoch kein Ultraviolettlicht-Absorber
eingearbeitet ist, verglichen. Das Tuch, das den UV-Absorber enthält, besitzt eine überragende
Lichtstabilität.
- 24 109811 /2269
- Blatt 24 -
Färben eines Polyester-Tuchs in Anwesenheit eines Produkts gemäß Beispiel 2.
Das Produkt des Beispiels 2 wird in der zwanzigfachen Gewichtsmenge Igepal 00-630 (Nonylphenoxypoly(äthylenoxy)äthanol hergestellt
von der Firma GAF) bei 1200C aufgelöst und die Lösung
mit der hundertfachen Menge Wasser verdünnt.
" Zu 100 ml weichen Wassers einer Temperatur von 54,40C
gibt man 1 ml eines 10bigen Avitone T Sols (langkettlges Hydrocarbonsulfonat,
hergestellt von der Firma du Pont), 20 ml eines 10bigen Dowicide-A-SoIs (Natrium-o-phenylphenolat) und 20 ml
einer 10bigen Mononatriumphosphatlösung hinzu. Das Ganze wird
mit Wasser auf ein Volumen von 300 ml verdünnt. Anschließend gibt man Genacron Cerise B (CI. Direkt-Rot 59) zur Bewirkung
einer 3 $igen Färbung o.w.f. und eine aliquote Menge der oben beschriebenen Absorberdispersion zur Herstellung einer 0,05 $igen
) Färbung o.w.f. der Dacron-Polyesterfaser (Äthylenglykolterephthalsäure-Polyester)bei
einer Temperatur von 650C bis 71,10C
hinzu. Der pH-Wert wird auf 6 bis 6,5 eingestellt. Die Temperatur wird bis zum Siedepunkt erhöht und 1,5 Stunden auf diesem
Wert belassen. Anschließend wird das Material bei - 8,90C
gespült, verseift, abgespült und getrocknet. Die Färbung, die Ultraviolett-Absorber enthält, besitzt eine erhöhte Ultraviolettlichtstabilität
im Vergleich zu der entsprechenden Färbung, die ohne Absorber durchgeführt wurde.
- 25 -
1098 11/2269
20Λ18Α5
- Blatt 25 -
Einarbeitung des Produkts des Beispiels 6 in Polypropylen.
Es wird das Beispiel 14 wiederholt mit der Abänderung, daß man diesmal anstelle von Polyäthylen Polypropylen verwendet. Das
erhaltene Polypropylen besitzt überlegene Ultraviolettlichtabsorptionseigenachaften
im Vergleich zum nioht behandelten Polypropylen.
Einarbeitung des Produkts des Beispiels 2 in einen Nitrozellulose-Lack.
Ea wurde eine Mischung aus 20 Teilen der Lösung I und 80 !eilen
der Lösung II hergestellt, wobei die lösung I aus folgendem Inhaltsstoff'zusammengesetzt ist:
46 Teile 1/2 eec. Nitrozellulose
4 Teile an Produkt des Beispiels II
35 Teile Öellolyn 502 (=» nicht trookneäes Weichmacheralkyd-
35 Teile Öellolyn 502 (=» nicht trookneäes Weichmacheralkyd-
harz, hergestellt von der Firma Hercules Powder Co.)
15 Teile Dibutylphthalat.
Die Lösung II besteht aus folgenden Inhaltsstoffen: 35 Teilen Butylnoetat
15 Teilen Butanol
50 Teilen Toluol.
15 Teilen Butanol
50 Teilen Toluol.
- 26 109811/2269
- Blatt 26 -
Die entstandene Lacklöaung wird mittels eines Bird-Filmapplikators
auf eine Metallplatte gegossen, wobei ein Film einer Dicke von 0,075 mraentateht. Es wird ferner ein entsprechender Film,
der jedoch keine Absorber enthält, hergestellt. Nach der Belichtung mit Ultraviolettlicht wird der letztgenannte Film gelb und
zersetzt sich, bevor irgendwelche Anzeichen von Gelblichwerden in dem Film, der den Absorber beinhaltet, feststellbar sind.
Schutz der Haut durch ein Produkt des Beispiels 6. Es wurde eine Zubereitung aus folgenden Inhaltsstoffen hergestellt:
Bienenwachs 2268,0 g
Zeresinwachs 1614»4 g
Lanolin 2721,6 g
Mineralöl 9072,0 g
Zu dieser Komposition wurden zwei # des Produkts des Beipiels 6
eingemischt. Anschließend gab man 3402 g Wasser und 113,4 g Borax hinzu, wodurch man eine Emulsion erhielt, die zum Schutz
der Haut vor Sonnenbrand wirksam ist.
Schutz der Haut durch ein Produkt des Beispiels 2. Ea wurde eine Komposition aus folgenden Inhaltsstoffen hergestellt:
Mineralöl 1,5 Teile
Stearinsäure 2,25 Teile
Cetylalkohol 0,5 Teile -27_
10981 1/2269
- Blatt 27 -
Lanolin Glycerin
Wasser
1,25 Teile 5 Teile
100
Teile
Zu dieser Mischung gab man 2 % des Produkts des Beispiels 2,
wobei man gleichzeitig gut rührte. Diese Komposition schützt menschliche Haut sehr wirkeam vor Sonnenbrand.
Die Menge an ultraviolettlichtabsorbierenden Mitteln, die man in die zu stabilisierende Komposition einarbeitet, ist im allgemeinen
nicht kritisch, wobei man jedoch beachten muß, daß eine genügende Menge anwesend ist, um den gewünschten Grad an Stabilisierung
zu erreichen; es ist ferner darauf zu achten, daß nicht mehr an ultraviolettlichtabsorbierenden Mittel eingearbeitet wird
als notwendig ist, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Im allgemeinen liegt die eingearbeitete Menge an Absorbern zwischen
0,1 1° und 10 i> und vorzugsweise zwischen etwa 0,5 i» und etwa 2 °ß>
des Feststoffgehalts des organischen Materials.
Herstellung der Verbindung der Formel
CH3
H3C-C-CH2-Q
i
CH3
CH-:
10 9 8 11/2269
-28-
INSPECTED
- Blatt 28 -
44,8 g 2-Amino-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenolhydrochlorid
(1,174 Mol), 43,5 ecm Eisessig und 29,7 ecm an konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure werden miteinander vermischt und eine Stunde auf dem Dampfbad verrührt. Anschließend kühlt man die
Mischung auf O0G ab und gibt 32,8 ecm Natriumnitrit (38,5 ^i ge
Lösung) hinsu. Nach zweistündigem Rühren bei O0G wird der Überschuß
Nitrit durch Behandlung mit 14 ecm Sulfaminsäure (10 ?i>ige
Lösung) zerstört. Anschließend gibt man 26,4 g Malonamamidinhyärochlorid
Innerhalb von 3 bis 10 Minuten portionenweise hinzu.
Sodann wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe von Natriumacetat Kongo-Rot-neutral gemacht. Nach 10 bis 12 tägigem Rühren bei
Zimmertemperatur wird die Mischung abfiltriert, mit 500 ml 2#iger Chlorwasserstoffsäure, sodann mit 500 ml Wasser und
mit 100 ecm Methanol gewaschen, wobei man schließlich 41,9 g eines trockenen Filterkuchens erhält, dem folgende Formel zukommt
i
CONH2 CH3 CH3 C V-N=N-CH NH
H3C-C-CH2-C C.
CH3 CH3
0,0435 Mol dieses Produkts v/erden mit 12,8 g Kuprichloriddihydrat,
160 ecm Picolin und 12,8 ecm Wasser unter Rühren zwei
Stunden auf 1000C erhitzt. Anschließend wird die Mischung abgekühlt
und das Kupfer mit Natriumsulfid-Schuppen ausgefällt.
1 0 c> ° 1 1 / " 7 R 9
ORIGINAL INSPECTED
- Blatt 29 -
Man lässt die entstehende Aufschlämmung sich abklären, destilliert
das Picolin ab , kühlt den Rückstand und filtriert. Der feste Rückstand wird nach einer Behandlung mit Aktivkohle aus
Methoxyäthanol umkristallisiert, wodurch man das gewünschte Produkt erhält, das eine maximale Extinktion K max von 60,9
bei 337 πγ^ besitzt.
0,1 Mol dieses Produkts werden mit 18,5 ecm Essigsäureanhydrid,
25 ecm Benzol und einem Tropfen konzentrierter Salpetersäure 24 Stunden unter Rühren auf 500C erhitzt. Anschließend wird die
Charge abgekühlt, abfiltriert und der Filterkuchen mit 25 ecm Hexan gewaschen. Der entstandene Peststoff wird an der Luft getrocknet
und nach der Behandlung mit Aktivkohle aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein Produkt der Formel
OH
H-C-C-CH0-C
CHo CH
|ϊ NHCOCH3 CONH2
erhält, das eine maximale Extinktion K max von 36,6 bei 323
besitzt.
-30-109811/2 769
Claims (1)
1.) Triazolverbindung, dadurch gekennzeichnet * daß sie der
Formel
NHAR
t
J ' IM I Il
entspricht, in der A 00 oder SO«» R einen gesättigten
Kohlenwasserstoffrest mit 1 "bis 18 Kohlenstoffatomen, einen geradkettigen ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, einen substituierten Arylrest oder einen heterocyclischen Kern,
Z entweder GONH2 oder CN und X1 und X2 jeweils Wasserstoff,
ein Halogenatom, einen Alkoxyrest, einen niederen Alkylrest,
einen Gyanorest, einen Sulfamylrest, einen Carbamylrest,
einen substituierten Sulfamylrest, einen substituierten Carbamylrest, einen Sulfonsäurerest, einen Garbonsäurerest,
einen Sulfonamidrest, einen Oarboxamldrest, einen
substituierten Sulfonamidrest oder einen substituierten
Carboxamidrestj bedeuten.
2.) Verbindung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, 'daß
A den Carbonylrest, X2 Wasserstoff, X^ Chlor und Z einen
109811/2289 "31""
- Blatt 31 -
Garboxamidrest darstellen.
3.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
R den Methylrest bedeutet.
4.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R einen Tertiärbutylrest bedeutet.
5.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da2 R den n-tlndecylrest bedeutet.
6.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
R den Phenylrest bedeutet.
7.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R den 2-Furoyl-Rest bedeutet.
8.) Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R den 2-Thienyl-Rest bedeutet.
9.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A den Carbonylrest, X2 Wasserstoff, X1 den S,W-Dimethylsulfonamid-ReBt,
R den Methylrest und Z den Oarboxamid-Rest darstellt.
- 32 -
ι : ι ,.
- Blatt 32 -
10.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
A den Carbonyl-Rest, X2 Wasserstoff» X1 Chlor, R den
Methyl-Rest und Z den Cyano-Rest bedeutet.
11.) Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß
A den Sulfon-Rest, X^ Wasserstoff, X. Chlor, R den 4-Pyrazolyl-Rest
und Z den Carboxamid-Rest darstellt.
* 12«) Stoffkomposition aus einer organischen Verbindung, die
normalerweise durch Ultraviolettlicht abgebaut bzw. zerstört wird, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer wirksamen
Menge eines Stoffs, der sie vor diesen nachteiligen Effekten der Ultraviolettstrahlung beschützt, wobei dieser
Schutzstoff eine Verbindung folgender Formel
Y-NHAR
Γ
X2
X2
ist, in der A CO oder SOp, R einen gesättigten Kohlenwasserstoff-Rest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen geradkettigen ungesättigten Kohlenwasserstoff-Rest mit
2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, einen substituierten
Arylrest oder einen heterocyclischen Rest, Z COHN2 oder CN, X1 und X2 jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom,
einen Alkoxy-Rest, einen niederen Alkylrest, einen Cyano-Rest, einen Sulfamyl-Rest, einen Carbamyl-Rest,
einen substituierten Sulfamyl-Rest, einen substi-
- 33 10 9 8 11/° ? 6 9
- Blatt 33 -
tuierten Carbamyl-Rest, einen Sulfonsäure-Rest, einen
Carbonsäure-Rest, einen Sulfonamid-Rest, einen Carboxamid-Rest,
einen substituierten Sulfonaraid-Rest oder einen
substituierten Carboxaraid-Rest darstellen.
13.) Komposition nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Verbindung aus einem Kunststoffmaterial
besteht.
14.) Kompoeition nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial aus Polyäthylenterephthalat besteht.
15.) Komposition nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die normalerweise durch Ultraviolettlicht abbaubare bzw. zerstörbare organische Verbindung aus Poiyäthylenterephthalat
und das Ultraviolettlicht absorbierende Mittel aus 2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-5-acetamido-2h-1,2,3-triazol~4-oarboxamid
besteht.
16.) Komposition naoh Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet.
daß daa Kunststoffmaterial aus Polyäthylen besteht.
17.) Komposition naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet»
daß%Srinalerweiae durch Ultraviolettlioht abbaubare
bisw. zerstörbare organische Verbindung aus Polyethylen
und das Ultraviolettlioht absorbierende A^ene aus
10 9 8 11/2269 BAD ORIGINAL
- Blatt 34 -
2-(2-Hycroxy~5-chlorphenyl)-5-lauramiäo-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
besteht,
Ϊ8.) Komposition nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffmaterial aus Poly(hexamethylenadipamid)
besteht.
19.) Komposition nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
" daß das normalerweise durch Ultraviolettlicht abbaubare bzw. zerstörbare organische Material aus Poly(hexatnethylenadipamid)
und das Ultraviolettlicht absorbierende A/gens aus 2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-5-acetamido-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamiüf
besteht.
20.) Verfahren zum Schützen organischer Materialien^die normalerweise
durch Ultraviolettlicht abgebaut bzw. zerstört werden, dadurch gekennzeichnet, daß man in diese
Materialien eine wirksame Menge eines Stoifs einarbeitet, der sie vor den zerstörerischen Wirkungen der Ultraviolettbestrahlung
schützt» wooei dieser Schutzatoff der Formel
X2 CB F
1 0 9 8 \ 1 / / :>
6 9
BAD OHiGiNAL
- Blatt 35 -
entspricht, in der A CO oder SO2, R einen gesättigten
Kohlenwasserstoff-Rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
einen geradkettigen ungesättigten Kohlenwasserstoff-Rest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest,
einen substituierten Arylrest oder einen heterocyclischen Kern , Z COM2 oder CN und X1 und X2 jeweils
Wasserstoff, Halogen, einen Alkoxy-Rest, einen niederen Alkyl-Rest, einen Cyano-Rest, einen SuIf amyl-r Rest, einen
Carbarayl-Rest,■einen substituierten Sulfamyl-Rest, einen
substituierten Carbaraylrest, einen Sulfonsäure-Rest,
einen Carbonsäurerest, einen Sulfonainid-Rest, einen Oarboxamid-Rest,
einen substituierten Sulfonamid-Rest oder einen substituierten Carboxamid-Rest f darstellen,
21.) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da3
man das Ultraviolettlicht absorbierende Ax^ensin einer
Menge von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.^ einarbeitet.
22.) Komposition nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das normalerweise durch Ultraviolettlicht abbaubare
bzw. zerstörbare organische Material aus Nitrozellulose und das Ultraviolettlicht absorbierende A/'gens aus
2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-5~acetamido-2H-1,2,3-triazol-4-carboxamid
besteht.
23. ) Sonnenbräunungszubereitung bestehend aus einem pharmazeutisch
akzeptablen Träger, dadurch gekennzeichnet,
- 36 10 S 8 1 1/2 269
- Blatt 36 -
daß sie eine wirksame Menge einer Verbindung enthält, die die menschliche Haut vor dem Sonnenbrand schützt,
wobei diese Sohutζ verbindung der Formel
X2 QH N
1V
. entspricht, in der A GO oder SOg, R einen gesättigten
Kohlenwasserstoff-Rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen geradketügen ungesättigten Kohlenwasserstoff-Rest
mit 2 bis 18*Kohlenstoffatomen, einen Aryl-Rest, einen
substituierten Aryl-Rest oder einen heterooyolischen Kern, Z GONH2 oder CN und X^ und X2 jeweils Wasserstoff,
ein Halogenatom, einen Alkoxy-Rest, einen niederen Alkyl-Reat,
einen Cyano-Rest, einen Sulfamyl-Rest, einen Garbamyl-Rest,
einen substituierten SuIfarayl-Rest, einen substituierten
Garbamyl-Rest, einen Sulfonsäure-Rest, einen
' Garbonsäure-Rest, einen Sulfonamid-Rest, einen Carboxamid-Rest,
einen substituierten Sulfonamid-Rest oder einen substituierten Garboxamid-Rest bedeutet.
24.) Sonnenschutzzubereitung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ultraviolettlicht absorbierende A^gens aus 2-(2-Hydroxy-5-chlorphenyl)-5-lauramido-2H-1,2,3-triazol-4-oarboxamid
besteht.
1 0 S 8 1 1 / 2 ? B 9
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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