DE2041200B2 - Lichtempfindliche, rotsensibilisierte silberhalogenidemulsion - Google Patents
Lichtempfindliche, rotsensibilisierte silberhalogenidemulsionInfo
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Description
o-ch3 \_/
SO3H
0-CH3 OH
HO3S
·—N = N
-N = N-
H0,S
Ο —CH3
-Α.. A
Die Erfindung bezieht sich auf lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsionen mit einem
ausbleichbaren Farbstoff für das Silberfarbbleichverfahren.
Es ist bekannt, daß einfarbige oder mehrfarbige
photographische Bilder durch das Silberfarbbleichverfahren erhalten werden. Bei diesem Verfahren wird das
Bild zunächst als Silberbild auf einer gleichförmig mit einem Farbstoff gefärbten lichtempfindlichen Schicht
nach dem gewöhnlichen Belichtungs- und Entwicklungsverfahren aufgezeichnet und dann der in dieser Schicht
vorhandene Farbstoff entsprechend der Menge des in der Schicht vorhandenen Silbers mit Hilfe des
Silberfarbbleichbades zersetzt. Anschließend wird das Silber entfernt, wobei eine Farbschicht mit umgekehrter
Gradation zu derjenigen des ursprünglichen Silberbildes erhalten wird. Bei dem Silberfarbbleichverfahren ist
die Anwendung eines mehrschichtigen Materials mit drei oder mehr Farbkomponentenschichten mit Spektralbereichen von unterschiedlicher Empfindlichkeit
vorteilhaft, um mehrfarbige Aufzeichnungen zu erhalten. Ein derartiges Material hat beispielsweise auf einem
Träger eine einen Cyanfarbstoff enthaltende rotempfindliche Schicht, eine einen Magentafarbstoff enthaltende grünempfindliche Schicht, eine Gelfilterschicht
zur Erniedrigung der Eigenempfindlichkeit der Schichten unterhalb der Filterschicht und sine einen
Gelbfarbstoff enthaltende blauempfindliche Schicht als oberste Schicht
Einer der Nachteile des Silberfarbbleichverfahrens
besteht darin, daß die Lichtempfindlichkeit einer gefärbten photographischen Schicht betrachtlich abnimmt, da die maximale Wellenlänge der Empfindlichkeit praktisch mit der maximalen Absorptionswellenlänge eines Farbstoffes übereinstimmt. Die Empfindlichkeit
einer lichtempfindlichen Schicht bei dem Silberfarbbleichverfahren ist niedriger als diejenige von anderen
farbphotographischen Verfahren. Deshalb besteht eine der Hauptschwierigkeiten beim Silberfarbbleichverfahren in der Herstellung einer Schicht mit einer
ausreichenden Empfindlichkeit.
Bei der Herstellung von Silberhalogenidemulsionen wird dem Silberhalogenid ein sensibilisierender Färbstoff zugesetzt, um dadurch den Spektralbereich der
Empfindlichkeit der Silberhalogenidemulsion zu vergrößern und somit optisch zu sensibilisieren. Ein in »inem
lichtempfindlichen Material für das Silberfarbbleichver fahren verwendeter Sensibilisierfarbstoff muß di<
folgenden Bedingungen erfüllen. Der Sensibilisierfarb stoff darf keinen nachteiligen Einfluß auf die Empfind
lichkeit und die Stabilität der Emulsion, insbesonden
während der Lagerung, haben. Weiterhin darf durch der Sensibilisierfarbstoff keine Restfärbung nach dei
Behandlung oder Entwicklung des photographischer Materials verbleiben. Ferner muß der Sensibilisierfarb
stoff fest an den Silberhalogenidkömern adsorbiert sein
so daß er nicht durch den für das Silberfarbbleichverfah ren geeigneten Farbstoff ersetzt wird. Andernfall:
nimmt die Sensibilisierwirkung durch die Anwesenhei des für das Silberfarbbleichverfahren geeigneten Färb
stoffes ab. Zahlreiche der bisher für Silberhalogenid materialien verwendeten Sensibilisierfarbstoffe sine
nich» für das Silberfarbbleichverfahren geeignet.
Beispielsweise zeigen basische Cyaninfarbstoffe ein< Neigung zur Desorption von den Silberhalogenidkör
nern durch einen Farbstoff mit Sulfonatgnjppen, wie si<
für das Silberfarbbleichverfahren verwendet werden Betaincyanine können zwar als Sensibiläsierfarbstoff«
für photographische Schichten bei dem Silberfarb bleichverfahren verwendet werden, sie behalten jedocl
häufig eine geringe Restfärbung bei.
Beispielsweise sind geeignete Sensibilisierfarbstoffi
in der US-PS 25 04 615 beschrieben. Ferner sind in dei DT-AS 12 13 240 Silberhalogenidemulsionen beschrie
ben, die einen beim Silberfarbbleichverfahren ausbleich baren Farbstoff enthalten und mit Merocyaniner
sensibilisiert sind. Bei diesen bekannten Materiaiier
besteht jedoch das Problem, daß der Sensibilisatoi durch den Farbstoff nicht vom Silberhalogenidkorr
verdrängt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Ermittlunj einer Sensibilisierung von lichtempfindlicher
Silberhalogenidemulsionen mit einem ausbleichbarer Farbstoff für das Silberfarbbleichverfahren, wobei di<
zur Sensibilisierung zu verwendenden Verbindunger nicht durch den ausbleichbaren Farbstoff vom Silberha
logenidkorn verdrängt werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer lichtemp findlichen, rotsensibilisierten Silberhalogenidemulsior
mit einem ausbleichbaren Farbstoff für das Silberfarb bleichverfahren, die gekennzeichnet ist durch mindc
stens einen Sensibilisierfarbstoff der nachstehender
allgemeinen Formel
R1 - Nl- CH CH
-Cl CH C d =
worin Ri eine Alkylgruppe, substituierte Alkylgruppe,
Allylgruppe, Aralkylgruppe, substituierte Aralkylgruppe
oder Arylgruppe, R2 und R3 Wasserstoffatome. Alkylgruppen,
substituierte Alkylgruppen, Allylgruppen, Aralkylgruppen, substituierte Aralkylgruppen und Arylgruppen,
R4 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, Z eine zur Vervollständigung eines 5-
oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringes notwendige nichtmetallische Atomgruppierung, d die Zahlen 0. 1
oder 2 und η die Zahlen 1 oder 2 bedeuten und mindestens eine weitere supersensibilisierende Verbindung
der nachstehenden allgemeinen Formel
O R2 O R,
C N C N
- C C = C C — S S S
CONH-
CH== CH
SOjM
SO1M
oder
R-
— NH-A -NH
Y N N Y
Y N N Y
R.
V-CH,-CH,-<f ■>—
SO1M
SO3M
•»0 sowie A,
worin Y=CH- oder = N -, die Reste Rs, Rb, R7 und R»
Wasserstoffatome, Hydroxylgruppen, Aikoxylgruppen. Aryloxylgruppen, substituierte Aryloxylgruppen, Halogenatome,
heterocyclische Kerne, Alkylthiogruppen. heterocyclische Thiogruppen, Arylthiogruppen. Aminogruppen,
Alkylaminogruppen, substituierte Alkylaminogruppen, Arylaminogruppen, substituierte Arylaminogruppen,
heterocyclische Aminogruppen oder Arylgruppen und A die nachfolgend angegebenen Reste Ai
oder A2 bedeuten, wobei mindestens einer der Reste Rs, Re, R7 und Re eine -SChM-Gruppe enthält, wenn A
einem der unter A2 genannten Resten entspricht und Ai
SO3M
T >
SO1M oder
bedeutet.
Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion mindestens eine Verbindung der folgenden
allgemeinen Formel
SO1M
SO1M
SO3M
—f '■>— s -
SO3M
O O
R111
Uli)
R,
enthalten, worin R9 eine Acylaminogruppe oder
Sulfogruppe, Rio eine Acylaminogruppe und Ru ein Wasserstoffatom oder eine Sulfogruppe bedeuten,
wobei die Verbindung mindestens eine Sulfogruppe aufweist
609 513 354
In der vorstehenden allgemeinen Formel I bestehen
die Reste Ri, R2 und R3 des Sensibilisierungsfarbstoffes
•us
/J-Acetoxyäthyl-, Sulfatoäthyl-, Carboxymethyl-,
/J-Carboxyäthyl, y-Carboxypropyl-, 0-Sulfoäthyl-,
y-Sulfopropyl-, o-Sulfobutyl-, Vinylmethyl-, Benzyl-,
Phenäthyl-, p-Carboxybenzyl-, p-Sulfophenäthyl-
oder Phenylgruppen, und der, den Rest Z ,
enthaltende heterocyclische Ring aus Thiazoles wie Thiazol selbst, und Thiazole mit Methyl- oder
Phenylgruppen im Ring, Benzothiazolen, wie Benzothiazol selbst, und Benzothiazole mit
Ringsubstituenten, wie Halogenatomen, Alkyl-, , s
Alkoxy- oder Phenylgruppen im Benzolring, Naphthothiazoles wie «-Naphthothiazol,
0-NaphthothiazoI, Tetrahydronaphthothiazol, und Naphthothiazole mit Ringsubstituenten, wie
Alkoxygruppen, in beliebigen Benzolringen, ,0
Oxazolen, beispielsweise mit Substituenten, wie Alkyl- und Phenylgruppen im Ring, Benzoxazoles
wie Benzoxazol selbst, und Benzoxazole mit Ringsubstituenten, wie Halogenatomen, Methyl-,
und /J-Naphthoxazol, Selenazoles wie
4-Methylselenazol und 4-PhenylseIenazol,
5-Methylbenzoselenazol, ,0
5-Methoxybenzoselenazol, und
5-Hydroxybenzoselenazol. Naphthoselenazoles
wie Λ-Naphthoselenazol und /J-Naphthoselenazol.
4-MethylthiazoIin, 2-Chinolines wie 2-Chinolin ,5
«mßer in der 2-Slellung, wie Halogenatome.
teenzolringen, 4-Chinolinen, wie 4-Chinolin selbst.
4-Stellung, wie Methyl- oder Methoxygruppen in
den Benzolringen, Benzimidazoles wie
1,3-Diäthylbenzimidazol,
l,3-Diäthyl-5-chIorbenzimidazol und
3,3'-Dialkylindoleninen, wie
33',7-Trimethylindolenin, 2-Pyridinen, wie
i-Pyridin selbst, und 2-Pyridine mit
selbst
vorzugsweise
Der durch die allgemeine Formel (I) wiedergegebene
Sensibilisierfarbstoff ist ein Farbstoff mit vier Heteroresten, wobei zwei Ketomethylenreste direkt gebunden
sind, durch welchen Silberhalogenidemulsionen bei gleichzeitiger Anwesenheit eines beim Silberfarbbleichverfahren verwendeten Farbstoffes sensibilisiert werden können. Da diese Farbstoffe eine weit stärkere
Empfindlichkeit selbst im Fall der Zugabe einer geringen Menge des Farbstoffes je g-Mol Silberhalogenid im Vergleich zu den gewöhnlichen basischen
Cyaninfarbstoffen besitzen, sind die diese Farbstoffe enthaltenden photographischen Schichten frei von einer
Restfärbung nach der Behandlung.
Die supersensibilisierende Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel II enthalt
als substituierte Aryloxygruppe eine Phenoxyl-, o-Toloxyl- oder p-Sulfophenoxylgruppe als
Halogenatom, ein Chlor- oder Bromatom als heterocyclischen Kern, eine Morpholinyl- oder
Piperidylgruppe als Alkylthiogruppe, eine Methylthio- oder Äthylthiogruppe als
heterocyclische Thiogruppe, eine Benzothiazylthiogruppe, als substituierte Alkylaminogruppe, eine Methylamino-,
Äthylamino-, Propylamino-, Dimethylamine-, Diäthylamino-, Dodecylamino-, Cyclohexylamine-,
β Hydroxyäthylamino-, Di-jJ-hydroxyäthylamino-
oder 0-Sulfoäthylaminogruppe, als substituierte
Arylaminogruppe eine o-Sulfoanilino-, m-Sulfoanilino-, p-Sulfoanilino-, o-Anisylamino-,
m-Anisylamino-, p-Anisylamino-, o-Toluidino-,
m-Toluidino-, p-Toluidino-, o-Carboxyanilino-,
m-Carboxyanilino-, p-Carboxyanilino-, Hydroxyanilino-, Naphthylamine- oder
Sulfonaphthylaminogruppe, als heterocyclische Aminogruppe eine 2-Benzothiazolamino- oder
2- Pyridylaminogruppe.
In der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel III besteht die Acylaminogruppe vorzugsweise aus einei
Acetamid-, Sulfobenzamid-,
4-Methoxy-3-sulfobenzamid-, 2-Äthoxybenzamid-, 2,4-Diäthoxybenzamid,p-Toluylamino-,
4-Methyl-2-methoxybenzamid-, 2-Phenylamino-, -Naphthylamine-, 2-Naphthylamino-,
2,4-Dimethoxybenzamid-, 2-Phenylbenzamid- oder 2-Thienylbenzamidgruppe.
Die durch die allgemeine Formel 1 wiedergegebenen
Sensibilisierfarbstoffe werden vorzugsweise zusammen mit einem Formalinkondensat vom Novolak-Typ aus
einem Polyhydroxybenzol und Formaldehyd verwendet, wobei unter einem Polyhydroxybenzol ein substituiertes
Benzol mit 1 bis 3 Hydroxylgruppen am Benzolring zu verstehen ist.
Das Polyhydroxybenzol kann durch die folgenden allgemeinen Formeln IVa, IVb, IVc und IVd wiedergegeben werden:
(IVa)
55
60
T
COR12
(IVb)
(OH)113
X/
(IVc)
on
χ, cn..
llWli
worin Rn und R13 jeweils eine OH-, OM-, ORm-, NH:-.
NHRu-, N(Ru)2-, NHNHz-oder NHNHRi4-Gruppe.Ru
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe oder Aralkylgruppe, M ein Alkalimetall
oder Erdalkalimetall, Xi eine OH-Gruppe oder ein Halogenatom, X? ein Halogenatom, n\ n2, n1 und it
jeweils die Zahlen 1, 2 oder 3 bedeuten, wobei jedoch nJ
und /τ4 nicht gleichzeitig den Wert 3 besitzen.
Sensibilisierfarbstoffe gemäß der Erfindung entsprechend
der allgemeinen Formel (I) sind in den britischen Patentschriften 4 87 051 und 4 89 335 sowie der
US-Patentschrift 25 04 615 aufgeführt.
Ein Teil der Verbindungen entsprechend der allgemeinen
Formel (II) ist beispielsweise in den US-Patentschriften
2171 427,26 60 578 und 25 95 030 erwähnt. Ein
Verfahren zur Herstellung eines Formalinkondensats wird nachfolgend kurz erläutert.
Das Kondensat des Polyhydroxybenzols kann nach dem gewöhnlichen Herstellungsverfahren für Phenol-Formaldehydharze
vom Novolak-Typ hergestellt werden (W. R. Sorenson, T. W. Campbell, Preparative
methods of polymerehemistry, John Wiley and Sons, Inc. [1961]). Das polysubstituierte Hydroxybenzol
wird in Wasser dispergiert, nach Zugabe von konzentrierter Salzsäure und 37%igem Formalin erhitzt und
bei 100° C während 30 Minuten bis 1 Stunde unter Rühren gehalten. Dann wird erforderlichenfalls weiterhin
Salzsäure zugesetzt und das Erhitzen unter Rührung fortgeführt. Nach beendeter Umsetzung wird das
Reaktionsprodukt in kaltes Wasser gegeben und der erhaltene Niederschlag kann gereinigt werden. Bei
einem Beispiel wurden zu 415 Teilen p-Hydroxybenzoesäure, die in 1000 Teilen Wasser unter kräftigem Rühren
dispergiert worden waren, 25 Teile einer Salzsäure mit einer Konzentration von 35% oder mehr und 245 Teile
37%iges Formalin zugesetzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 1000C unter Rühren erhitzt und
während 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und dann hierzu 20 Teile konzentrierte Salzsäure
weiterhin zugesetzt und die Umsetzung während 30 Minuter, fortgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wurden
20 Teile konzentrierte Salzsäure weiterhin zugesetzt und das Rühren fortgesetzt, bis die Reaktionslösung
trüb wurde. Nach etwa 1 Stunde und 30 Minuten wurde das Rühren angebrochen und das Gemisch in 3000 Teile
kaltes Wasser unter Rühren gegeben. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, in 1000 Teilen Methanol,
so wie er war und ohne Trocknung, erneut gelöst und dann mit Wasser ausgefällt. Das Produkt wurde
abfiltriert und getrocknet und das gewünschte Produkt erhalten. Andere Kondensate können in gleicher Weise
einfach erhalten werden, indem andere Polyhydroxybenzole an Stelle der beim vorstehenden Verfahren
eingesetzten p-Hydroxybenzoesäure verwendet werden. Die Kondensationseinheit (Polymerisationsgrad)
des erhaltenen Kondensats beim vorstehenden Verfahren beträgt 2 bis 10, wie bei den üblichen Novolakharzen.
Für die Zwecke der Erfindung stehen Kondensate mit Kondensationseinheiten von 2 bis 10, vorzugsweise mit
Kondensationseinheiten von 2 bis 5 und einem Molekulargewicht von 300 bis 800 zur Verfügung.
Beispiele für Sensibilisierfarbstoffe im Rahmen der Erfindung werden nachfolgend gegeben:
H,C | vs | C |
'"■ N | ||
H5 | ||
H3C | C | |
C = CH-C
O CH5 O CH5
C — H C N
= C C = C C=S
v s v s '
(1-1
H3C
H3C2O
O CH5 0 C2H5
I! I" Il i
C N C N
] i ι ι ι
; = CH—c = c c = c c = s
s' s
(1-2)
CH
2"5
/\ O CH5 O
I I!
CH5
Ii3CO
(1-3)
CH=
14
O C,H5 O
HjC C N C — · N -CII,
\y;'\ Sc
; j: C-- CH C C C O C" -S
; j: C-- CH C C C O C" -S
■-'"'■ .·■'■ N '
H1C S S
H1C S S
O C2H5 O CH2COOH
; C — N C — N
S S
C2H5
O C2H5 O CH2COCH
C N C - ■ N
S S
O C2H5 O C2H5
C N C — N
C N C — N
c = c c = c C^s
S S
O C2H5 O (CH2I1SO1H
C NC — N
C = CH - CH - C C=C C = S
"'■■ -' N
S S
(CH,i,SO,H
O C2H5 0 C2H5
C — N C N
j ! * ί
Z = CH-CH = CH-CH=C C = C C = S
j S 's
C2H5
O C2H5 O C2H5
!! i Ü I
C — N C — N
Sx ! I \
C = CH-CH = CH-CH=C ^=C C = S
Ί xs S
CH5
O C1H5
I!
C N C N-C
ί 1 I I '
S V
C2H
2 "5
(1-111
Die Sensibilisierfarbstoffe entsprechend der allgemeinen Formel (I) werden zu der beim Silber-Farbstoff-Bleichverfahren angewandten photographischen
Schicht zusammen mit einem für das Silber-Farbstoff-Bleichverfahren geeigneten Farbstoff zugegeben. Insbesondere wird der Sensibilisierfarbstoff zu der mit
Wasser gewaschenen Emulsion vor dem Aufziehen zugesetzt, bevor ein Azofarbstoff zugegeben ist.
Die in Kombination mit den Sensibilisierfarbstoffen
entrprechend der allgemeinen Formel (I) verwendeten
Farbstoffe bestehen aus Farbstoffen, wie sie üblicherweise bei dem Silber-Farbstoff-Bleichverfahren verwendet werden und enthalten bevorzugt phenolische
Hydroxylgruppen oder Sulfonatgruppen. Geeignete
Farbstoffe sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 10280/61, 9 587/64 und 25 768/64 und in den
US-Patentschriften 32 64 109. 34 54 4OZ 3178 291.
33 85 706, 34 55 695, 32 59498, 32 44 525, 33 04 181. 33 22 543, 32 10 190, 34 54 401, 32 11 554 und 32 23 527
aufgeführt, beispielsweise
— CO —NH OH
ι il I
HO3S SO3H
NH,
SOjH
V NH-
SO3H
VC-NH-
SO3H NH2
-CH,
V-CH =
-CH,
C-N
C = N
CH3
SO3H
V
V
SO3H
Cl
SO3H
CI-<" -CO-NHOH
C!
HO3S
-N = N
OCH3
OH
■^ M-^
N = N
SO3H OCH3
SO3H 609 518/354
17
H1C-CO-HN
y— CO— NH OH OCH3
i i Vn
/\' "Vn=N-ζ V>
A\A ί
HO3S ' SO3H OCH,
18
OH
OCHN OH
/W-N = N
CO-NH OH OCH,
N = N
OH NH- R
SO3H H^ C"2 HO3S
H2C^ CH2
CH2
worin R eine p-Toluolsulfongruppe oder 4-Acetylaminobenzoylgruppe bedeutet
CH3 — CO — NH OH OCi i3 OH NH — R
SO3H
N = N-
-N=N
HO3S SO,H I HO3S SO3H
OCH3
worin R eine Benzoyl-, 4-Acetylatninobenzoyl- oder 4-Benzoyla:ninobenzylgruppe bedeutet.
5o zugshilfsmittel und Härter vermischt und auf ein
Ein Sensibilisierfarbstoff oder ein Sensibilisierfarb- Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
stoff und ein Supersensibilisator wurden zu einer
Silberjodbromidemulsion (Jod 7,0 Molprozent) zuge
setzt und ausreichend wahrend 20 Minuten gerührt 6; p-Methylaminophenol ι g
Dann wurden 19,0 g eines Farbstoffes der folgenden Hydrochinon 3 g Strukturformel je g-Mol Silberhalogenid zugesetzt, Natriumsulfit (wasserfrei) 13 g
ausreichend gerührt, min einem gewöhnlichen Ober- Kaliumbromid 1 g
!.Entwicklung 5 Minuten:
19
-ff
20
Natriumcarbonat (wasserfrei) | 26 g | Thioharnstoff | 28 g |
Wasser zu 1000 ml | Kaliumbromid | 18 g | |
2. Wasserwäsche 5 Minuten | 2-Amino-3-hydroxyphenazin | 3 mg | |
3. Fixierung 5 Minuten: | Konzentrierte Salzsäure | 200 ml | |
kristallines Natriumthiosulfat | 200 g 5 | Wasser zu 1000 ml | |
Kaliummetabisulfit | 20 g | 8. Wasserwäsche 5 Minuten | |
Wasser zu 1000 ml | 9. Bleichfixierung 10 Minuten: | ||
4. Wasserwäsche 5 Minuten | Tetranatriumäthylendiamintetraacetat | 26 g | |
5. Härtung 5 Minuten: | Wasserfreies Natriumcarbonat | 24 g | |
30%ige wäßrige Formaldehydlösung | 100 ml ίο | Eisen(III)-chlorid | 25 g |
Natriumbicarbonat | 2g | Natriumsulfit (wasserfrei) | 13g |
Wasser zu 1000 ml | Natriumthiosulfit (kristallin) | 200 g | |
6. Wasserwäsche 5 Minuten | Wasser zu 800 ml | ||
7. Farbstoffbleichung 15 Minuten: | 10. Wasserwäsche 20 Minuten |
Strukturformel des eingesetzten Farbstoffes
NH,
HO3S SO3H HO3S
Strukturformeln des eingesetzten Supersensibilisators
SO3H
/VX
·ΗΝ-η[Νγ-ΗΝ
N N
NH
CH = CH
N N SO3Na Y
CH = CH
SO1Na
NH
Sensibilisierfarbstoff
Supersensibilisator und Menge (mg/g-Mol Silberhalogenid)
Relative Empfindlichkeit (Rotempfindlichkeit)
1-1 | + II-1 (950) | 1,78 |
I-1 | 2,16 | |
1-2 | + 11-2 (950) | 1,70 |
1-2 | 2,12 | |
1-3 | + II-3 (950) | 1,50 |
1-3 | 1,78 | |
(11-1) (11-2)
(Π-3)
Claims (9)
1. L.chtempfindliche. ratsensibilisierte Silberhalogenidemulsion mit einem ausbleichbaren Farbstoff für
as Silberfarbbleichverfahren, ^kennzeichnet durch mindestens einen Sens.b.h.ierfarbsiofl·
der nachstehenden allgemeinen Formel
R1-Nf-CH=CH)n-, -C =CH -C
O R, O R.,
I! Γ Il I
C — N C N
= C
C = S
worin Ri eine Alkylgruppe, substituierte Alkylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, substituierte Aralkylgruppe oder Arylgruppe, Ri und Rj Wasserstoffatome, Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen.
Allylgruppen, Aralkylgnippen, substituierte Aralkylgruppen und Arylgruppen, R4 ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe oder Arylgruppe. Z eine zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringes notwendige nichtmetallische
Atomgruppierung, J die Zahlen 0,1 oder 2 und π die
Zahlen 1 oder 2 bedeuten und mindestens eine weitere supersensibilisierende Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
-CONH-
V-CH = CH-
SO1M
-NHCO-
S0.,M
CH1-CH,
NH-A —NH
N Y
(ID
35
worin Y-CH- oder -N-, die Reste Ri. Rb. R?
und Re Wasserstoffatome, Hydroxylgruppen, AIkoxylgruppen, Aryloxylgruppen, substituierte Aryl-
oxylgruppen, Halogenatome, heterocyclische Kerne, Alkylthiogruppen, heterocyclische Thiogruppen.
Arylthiogruppen, Aminogruppen, Alkylaminogrup- |»en, substituierte Alkylamtnogruppen, Ary!aminogruppen, substituierte Arylaminogruppen, heterocy-
dische Aminogruppen oder Arylgruppen und A die nachfolgend angegebenen Reste Ai oder A: bedeuten, wobei mindestens einer der Reste Rs, Rt, Ri und
Us eine -SCbM-Gruppe enthält, wenn A einem der
Unter A3 genannten Resten entspricht und A1
CH = CH
SO3M
S O, M
50
55
60
SO1M
SO., M
S O, M
S Ο., Μ
sowie A1
S Ο., Μ
ν·\
bedeutet.
2. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
O O
\ .-/
Ry S R10
Γ Il ]l 1 (111)
/V
R,
R,
enthält, worin R9 eine Acylaminogruppe oder Sulfogruppe, Rio eine Acylaminogruppe und Ri 1 ein
Wasserstoffatom oder eine Sulfogruppe bedeuten.
und die Verbindung mindestens eine Sulfogruppe aufweist
3. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen I und 2,
dadurch gekennzeichnet daß die Reste Ri, Ri und Rj
des Sensibilisierungsfarbstoffes aus Methyl-, Äthyl-.
Propyl-^-Hydroxyäthyl-^-Acetoxyäthyl.Sulfatoäthyl-, Carboxymethyl-, 0-Carboxyäthyl, y-Carboxypropyl-, /J-Sulfoäthyl-, y-Sulfopropyl-, i-Sulfobutyl-,
Vinylmethyl-, Benzyl-, Phenäthyl-, p-Carboxybenzyl-, p-Sulfophenäthyl- oder Phenylgruppen, und der,
den Rest Z enthaltende heterocyclische Ring aus Thiazoles Benzothiazolen, Naphthothiazoles Oxazolen, Benzoxazolen, Naphthoxazoles Selenazoles
Benzoselenazoles Naphthoselenazolen, Thiazoli- IS
nen, 2-Chinolinen, 4-Chinolines Benzimidazolen, 3,3'-Dialkylindoleninen, 2-Pyridinen und 4-Pyridinen
bestehen.
4. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet daß die supersensibilisierende Verbindung als substituierte Aryloxylgruppe eine
o-Toloxyl- oder p-Sulfophenoxylgruppe, als heterocyclischen Kern eine Morpholinyl- oder Piperidylgruppe, als heterocyclische Thiogruppe eine Benzo-
thiazylthiogruppe, als substituierte Alkylaminogruppe eine ß-Hydroxyäthylamino-, Di-ß-hydroxyäthyiamino- oder 0-Sulfoäthylaminogruppe, als substituierte Arylaminogruppe eine o-Sulfoanilino-,
m-Sulfoanilino-, p-Sulfoanilino-, o-Anisylamino-,
m-Anisylamino-, p-Anisylamino-, o-Toluidino-,
m-Toluidino-, p-Toluidino-, o-Carboxyanilino-,
m-Carboxyanilino-, p-Carboxyanilino-, Hydroxyani lino-, Naphthylamino- oder Sulfonaphthylaminogruppe und als heterocyclische Aminogruppe
eine 2-Benzothiazolamino- oder 2-Pyridylaminogruppe enthält
5. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Acylaminogruppe in der Verbin-
dung der allgemeinen Formel III aus einer Acetamid-, Sulfobenzamid-, 4-Methoxy-3-sulfobenzamid-, 2-Äthoxybenzamid-, 2,4-Diäthoxybenzamid-,
p-Toluylamin-, 4-Methyl-2-methoxybenzamki-,
2-Phenylamino-, 2-Naphthylamino-, 2,4-Dimethoxybenzamid-, 2-Phenylbenzamid- oder 2-Thienylbenzamidgruppe besteht
6. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet daß sie weiterhin ein Formalinkon- s0
densat enthält
7. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Formalinkondensat aus einem
Kondensat von Formaldehyd und einem Polyhydroxybenzol der nachstehenden allgemeinen Formeln
COR12
(OH|„:
./X
SO2R1.,
(OH)nJ
OH
/-X1
X2 CH1
besteht, worin R12 und Ru jeweils eine OH-, OM-, ORm-. NH2-, NHRm-, N(Ru)j-, NHNHj- oder
NHNHRM-Gruppe, Rm eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe oder Aralkylgruppe, M ein Alkali- oder Erdalkalimetall. Xi
eine OH-Gruppe oder ein Halogenatom. Xj ein Halogenatom, π1, η2, /τ3 und n* jeweils die Zahlen 1,2
oder 3, wobei jedoch n3 und n* nicht gleichzeitig den
Wert 3 besitzen, bedeuten.
8. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Kondensat 2 bis 5 Kondensationseinheiten und ein Molekulargewicht von 300 bis 800
besitzt
9. Lichtempfindliche, rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet daß sie als ausbleichbaren Farbstoff eine Verbindung der nachstehend angegebenen Formeln enthält:
OH
=N
HO,S
SO3H OCH3
SO,H
Cl
V-CO-NH OH
C\
HO3S
ν,—CONH OH
Ο—CH3 OH
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44065828A JPS4933785B1 (de) | 1969-08-20 | 1969-08-20 | |
JP6582869 | 1969-08-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041200A1 DE2041200A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2041200B2 true DE2041200B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2041200C3 DE2041200C3 (de) | 1976-12-23 |
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ID=
Also Published As
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---|---|
FR2058405A1 (de) | 1971-05-28 |
CH548049A (de) | 1974-04-11 |
BE755064A (fr) | 1971-02-01 |
FR2058405B1 (de) | 1973-01-12 |
DE2041200A1 (de) | 1971-11-18 |
US3682640A (en) | 1972-08-08 |
GB1325487A (en) | 1973-08-01 |
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