DE2040763C3 - Verfahren zum Bleichen und Delignifieren eines zellulosehaltlgen Stoffes - Google Patents

Verfahren zum Bleichen und Delignifieren eines zellulosehaltlgen Stoffes

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DE2040763C3
DE2040763C3 DE2040763A DE2040763A DE2040763C3 DE 2040763 C3 DE2040763 C3 DE 2040763C3 DE 2040763 A DE2040763 A DE 2040763A DE 2040763 A DE2040763 A DE 2040763A DE 2040763 C3 DE2040763 C3 DE 2040763C3
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1057Multistage, with compounds cited in more than one sub-group D21C9/10, D21C9/12, D21C9/16

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Description

verlauft und diese Bebandlungsstufe zum Beispiel in den «nteren Teil des Sauerstoff-Behandlungsbehälters Oder in eine einfache hieran angrenzende Hilfsvorrichtung verlegt werden kann.
Ein Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Sauerstoff-Alkaü-Behandlung und die Peroxid-Bleichung unmittelbar hintereinander und ia ein und demselben Behälter durchgeführt werden, wird nachfolgend beschrieben.
Gewöhnlich als Stabilisator verwendetes Wasserglas und Epsom-Salz sowie die gegebenenfalls Alkali enthaltende Peroxid-Lösung werden nach Abschluß der normalen Sauerstoffbehandlung unter Druck direkt in den gleichen Reaktionsbehälter eingeleitet, in dem die Sauerstöffbehandlung stattfand. Als Behälter wird ein mit einer Mischvorrichtung ausgerösteter Druckbehälter verwendet Die zusammen mit dem Peroxid zuzugebende Alkalimenge hängt davon ab, wieviel Alkali aus der Sauerstoffbehandlung im Behandlungsgut zurückgeblieben ist. Der lnitial-pH-Wert der Peroxidstufe soll etwa 10,5 betragen. Hiernach erfolgt die Dosierung des Alkalis. Die Sauerstoff-Alkali-Behandlung wird unter den üblichen Verhältnissen im Bereich folgender Werte durchgeführt: Stoff dichte 10 bis 30%, Temperatur 80 bis 1300C, NaOH 4 bis 10%, Sauerstoff-Partialdruck bei Höchsttemperatur 5 bis 10 kp/cm*. Behandlungsdauer Va bis 2Vg Stunden. Da sich die Peroxid-Behandlung unmittelbar an die Sauerstoff-Alkali-Behandlung anschließt, wird die Temperatur in beiden Stufen auf etwa dem gleichen Wert gehalten. Auch die Stoffdichte der Peroxid-Behandlung entspricht etwa der der Sauerstoff-Alkali-Behandlung, da durch die Zugabe der Peroxid-Lösung nur eine sehr geringe Verdünnung des Stoffes hervorgerufen wird. Die Peroxid-Reaktion verläuft wegen der hohen Temperatur sehr schnell, nämlich innerhalb von 1 bis 5 Minuten. Der Peroxid-Verbrauch betragt je nach Dosis 80 bis 100% der zugesetzten HgOrMenge. Der Bedarf an Peroxid liegt verhältnismäßig niedrig. Er beträgt z. B. 0,5 bis 1 % H2O1. Wie festgestellt wurde, bewirkt eine größere Peroxiddosis keine weitere Verbesserung des Weißgehaltes. Nach der Peroxid-Bleichung wird das Behandlungsgut gewaschen. Erfolgt keine weitere Bleichung mehr, wird der pH-Wert auf die gewünschte Größe von 4 bis 5 gebracht.
S Mit dem zweistufigen Sauerstoff-Alkali-Peroxid-Verfahren wurden bei den einzelnen Zellstoffen folgende Weißgehalte erzielt: Kiefernsulfatzellstoff 70 bis 75% SCAN, Fichtensulfitzellstoff 80 bis 85% SCAN und Birkensulfatzellstoff 76 bis 80 SCAN-Ein heilen. Der durch die Peroxid-Behandlung bedingte
Weißgehaltanstieg beträgt bei Nadelholzzellstoff 5 bis
10 Einheiten, bei Birkensulfatzellstoff etwas weniger, nämlich 4 bis 8 Einheiten.
Insgesamt läßt sich ein Behandlungsgut mit hohem
Weißgehalt und beträchtlich reduziertem Ligningehalt erreichen, ohne daß die Festigkeitseigenschaften nennenswert verschlechtert würden. In bestimmten Fällen kann es sogar zu einer Verbesserung einzelner Festigkeitswerte kommen. Die auf den vorstehend genannten Weißgehalt gebrachten Stoffe eignen sich zum Teil bereits unmittelbar in der anfallenden Form zur Herstellung bestimmter Papiersorten, können jedoch auch mittels herkömmlicher Bleichmittel einfach auf einen hoch höheren Weißgehalt gebracht werden.
Die nachfolgend angegebenen Verfahrensbeispiele vermitteln ein Bild über die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Ergebnisse und die Eignung des Verfahrens für die einzelnen Stoffsorten, und zwar im Vergleich mit den Resultaten, die eine reine Sauerstoff-Alkali-Behandlung liefert. Dabei sind die Alkali- und Peroxidmengen in Gewichtsprozent des Gewichtes des absolut trockenen Zellstoffes angegeben. Der Betriebsdruck der Sauerstoff-Alkali-Behandlung ist gleich dem Gesamtdruck bei Betriebstemperatur. Die angegebene Behandlungsdauer gilt für die Höchsttemperatur. In der Sauerstoff-Alkali-Behandlung wurde als Schutzmittel 1 % MgCOs zugegeben. Die Peroxidstufe wurde bei gleicher Temperatur und praktisch gleicher Stoffdichte wie die vorangegangene Sauerstoff-Alkali-Behandlung durchgeführt. Die Peroxidbehandlung dauerte etwa 2 Minuten.
B eispiel 1 1 2 3 4 5
I
Kiefernsulfatzellstoff 15 15 15 15 15
Unge 110 110 130 130 130
bleichter 110 110 100 100 100
Stoff 8 8 8 8 8
6 6 6 6 6
1,0 0,5 1,0
61,0 68,5 66,5 68,0 73,5
5,1 4,3 3,9 3,7 3,8
93,0 92,0 85,5 85,5 86,0
20 20 20 20
26,0 7200 7500 6800 6700
25,5 65,0 66,0 58,0 57,0
2,80 2,60 2,20 2,60
20
8300
69,0
2,90
Sauerstoff-Alkali-Stufe:
Stoffdichte, %
Temperatur, 0C
Prh.indlungsdauer, min.
Druck, kp/cm*
NaOH, %
Peroxid-Stufe:
HaO,rDosis, %
Weißgehalt 4 SCAN ...
Kappa-Zahl (SCAN)..,
Bleichausbeute, %
Porösität, sec/100 ml
(nach TAPPIT 460)
Reißlänge, m
Berstfestigkeit, ma
Reißfestigkeit, m2
Die Festigkeitswerte gehen, werden sie bei gleicher bleichten und Sauerstoff-Peroxid-gebleichten Stoffen Porösität verglichen, während der Peroxidstufe nicht gegenüber ungebleichtem Stoff ist bei milder Sauerzurück. Der Festigkeitsrückgang bei Sauerstoff-ge- stoffbehandlung relativ gering.
Beispiel 2 Fichtensulfitzdlstoff
Unge 1 2
bleichter
Stoff
Sauerstoff-Alkali-Stufe: 15 15
Stoffdichte, % 120 120
Temperatur, 0C ,
Behandlungsdauer, 120 120
min , 8 8
Druck, kp/cm* 6 6
NaOH, %
Peroxid-Stufe: 1,0
HsOrDosis, % 78,0 83,5
Weißgehalt, % SCAN 58,5 3,5 3,5
Kappa-Zahl (SCAN) 21,8 90,0 88,5
Bleichausbeute, %...
Dichlormethan- 0,25 0,10
extrakt, % 0,93
Porösität, sec/lOOml
(nach TA.PPI 20 20
T 460) 5700 5800
Reißlänge, m 46,0 45,0
Berstfestigkeit, m1... 2,30 2,20
Reißfestigkeit, m!...
Streu-Reflexions 220 240
koeffizient, cmVg..
Wie aus den Resultaten ersichtlich ist, sind die den sind. Bemerkenswert ist ferner der durch Peroxid-Reißfestigkeitswerte sowohl bei Sauerstoff-Alkali- behandlung bewirkte Rückgang des Exlraktgehalts. gebleichten als auch bei Sauerstoff-Peroxid-gebleichten Es sei hier besonders auf den Rückgang der Extrakt-
Stoffen eindeutig höher als bei Stoffen, die lediglich 40 gehalte im Zusammenhang mit Sauerstoff-Peroxidmit den herkömmlichen Bleichmitteln behandelt wor- Bleichverfahren hingewiesen.
Beispiel 3 Birkensulfatzellstoff
Unge
bleichter
Stoff
1 2 3 4
Sauerstoff-Alkali-Stufe:
Stoffdichte, %
Temperatur 0C
Behandlungsdauer, min
Druck, kp/cm*
NaOH, 0A
30,5
16,1
0,56
15
130
100
8
6
74,5
5,9
90,5
0,33
20
5800
44,5
1,60
260
15
130
100
8
6
0,5
76,0
5,3
90,5
0,16
20
6200
.48,5
1,60
265
15
130
100
6
1,0
78,5
5,4
89,5
0,18
20
6200
51,0
1,60
250
15
130
100
8
6
1,5
78,0
3,5
88,0
0,0
20
5500
42,0
1,40
270
Peroxid-Stufe:
HA-Dosis, %
Weißgehalt, % SCAN
Kappa-Zahl (SCAN)
Bleichausbeute, %
Dichlormethanextrakt, %
Porösität, sec/lOCtnl
(nach TAPPI T 460)
Reißlänge, m
Berstfestigkeit, m*
Reißfestigkeit, ma
Streu-Reflexionskoeffizient, cmJ/g

Claims (6)

ι * der Peroxid-Bleichung wiederum eine Waschung des Patentansprüche: Behandlungsgutes durchgeführt wird, so daß auch hier wieder die vorstehend genannten Nachteile vor-
1. Verfahren zum Lieichen und Delignifieren banden sind.
eines zellulosehaltigen Stoffes mit Sauerstoff oder 5 Der vorliegenden Erfindung Legt daher die Aufgabe einem sauerstoffhaltigen Gas in alkalischem Me- zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemaßen Art zu dium bei erhöhtem Druck und einer Temperatur schaffen, das einfach, schnell und wirtschafthch zu von 60 bis 130 C und nachfolgender Peroxid- guten Verfahrensergebnissen bezuglich des Weiß-Bleichung, dadur ch gekennzeichnet, gehalles des Behandlungsgutes fuhrt,
daß die bekannte Sauerstoff-AIkali-Behandlung bei io Das erfindungsgemäße Verfahren besteht dann, einer Stoffdichte von 10 bis 30% und die Peroxid- daß die bekannte Sauerstoff-Alkah-Beharid^ng bei Bleichung ohne zwischenzeitliche Waschung oder einer Stoffdichte von 10 bis 30 4 und die Peroxid-Eindickung unter Beibehaltung der Stoffdichte, der Bleichung ohne zwischenzeitliche Waschung oder Temperatur und der Alkalität des Behandlungs- Eindickung unter Beibehaltung der btoffdichte, der gutes durchgeführt werden. 15 Temperatur und der Alkalität des Behandlungsgutes
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durchgeführt wird.
zeichnet, daß die Sauerstoff-AIkali-Behandlung Der Erfindung hegt die wesentliche Erkenntnis
und die Peroxid-Bleichung unmittelbar hinter- zugrunde, daß sich bei Arbeiten mit entsprechenden
einander und in ein und demselben Reaktions- StofTdichten während der Sauerstoff-Alkah-Behand-
behälter durchgeführt werden. 20 lung sehr gute Arbeitsergebnisse auch ohne die üb-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- liehen zwischenzeitlichen Waschungen und Eindickunzeichnet, daß im Anschluß an die Sauerstoff- gen bei der zweitstufigen Peroxid-Bleichung erreichen Alkali-Behandlung die Peroxid-Bleichung in einer lassen, wenn in dieser zweiten Stufe die Bedingungen mit einem Mischer ausgerüsteten Zusatzvorrich- der ersten Stufe bezüglich Stoffdichte, Temperatur tung durchgeführt wird, die mit dem Sauerstoff- 25 und Alkalität beibehalten werden. Sämtliche Behand-Alkali-Behandlungsbehälter in offener Verbindung lunesschritte zwischen den beiden Verfahrensstufen steht. können entfallen. Das Verfahren ist schnell durch-
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- führbar und führt zu einer erheblichen Einsparung von zeichnet, daß die Peroxid-Bleichung im Anschluß Energiekosten.
an die Sauerstoff-AIkali-Behandlung in einer mit 30 Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform wer-Mischer ausgerüsteten Zusatzvorrichtung durch- den die Sauersioff-Alkali-Behandlung und die Pergeführt wird, in welche der Stoff mit einer Dick- oxid-Bleichung unmittelbar hintereinander und in ein stoffpumpe gefördert wird. und demseiben Reaktionsbehälter durchgsführt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der In weiterer Abwandlung ist es auch möglich, die Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 35 Peroxid-Bleichung in einer mit einem Mischer ausdie Dauer der Peroxidstufe 0,5 bis 10 Minuten gerüsteten Zusatzvorrichtung durchzuführen, die mit beträgt. dem Sauerstoff-Alkali-Behandlungsbehälter in offener
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Verbindung steht.
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dem Verfahren kommen ferner die bekannt ge-
in der Peroxidstufe 0,1 bis 2,5% Chemikalien, 40 ringen Ausbeuteverluste der Peroxid-Bleichung zugute,
gerechnet als H2O8, zugegeben werden. Da ferner die erhöhte Temperatur der Sauerstoff-AIkali-Behandlung beibehalten wird, verläuft die Reaktion in der Peroxid-Bleichung sehr schnell. Sie
erfordert höchster« einige Minuten. Der Bedarf an
45 Peroxid ist dabei gering. Die Festigkeitswerte bleiben durch diese kurze Peroxid-Behandlung im wesent-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen liehen die gleichen, die sich nach der Sauerstoff- und Delignifieren eines zellulosehaltigen Stoffes mit Alkali-Behandlung ergeben. Damit besteht die Mög-Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas in lichkeit, die Sauerstoff-Alkali-Behandlung zur Eralkalischem Medium bei erhöhtem Druck und einer 50 zielung günstiger Festigkeitseigenschaften wenig inten-Temperatur von 60 bis 1300C und nachfolgender siv durchzuführen und trotzdem durch die nachPeroxid-Bleichung, folgende kurze Peroxid-Behandlung in kurzer Zeit
Es ist durch die USA.-Patentschrift 3 384 533 bei einen hohen Wcißgehalt zu erzielen,
einem derartigen zweistufigen Behandlungsverfahren Der erreichbare Weißgehalt liegt so hoch, daß der bekanntgeworden, die Sauerstoff-AIkali-Behandlung 55 nach dem Verfahren behandelte Stoff in der anbei Stoffdichten von 6 bis 10% durchzuführen und vor fallenden Form bereits für viele Zwecke voll vorder nachfolgenden Peroxid-Bleichung zunächst das wendungsfähig ist. Um '/i gebleichten Stoff zu er-Behandlungsgut sorgfältig zu waschen. Zwar lassen halten, sind anschließend nur noch sehr wenige Bleichsich auf diese Weise brauchbare Arbeitsergebnisse stufen erforderlich. Es ergibt sich damit eine erheberzielen, die Verfahrensweise ist jedoch zeitaufwendig 60 liehe Verkürzung der Gesamtbleichdauer zur Her- und erfordert durch den Temperaturabfall des Gutes stellung eines vollweißen Stoffes, da dieser normalerbei der Waschung insgesamt einen hohen Energie- weise mit ein bis drei anschließenden Bleichstufen bedarf. erzielbar ist.
Auch durch die schwedische Patentschrift 335 053 Zur Wirtschaftlichkeit des Verfahrens trägt bei, daß
ist ein zweistufiges Verfahren der gattungsgemäßen 65 die Behandlungsanlage als solche durch den Wegfall
Art bekanntgeworden, bei dem die Sauerstoff-Alkali- der Waschvorrichtung stark vereinfacht werden kann.
Behandlung bei einer Stoffdichte von über 30% Auch der übliche Pero.id-Bleichturm ist nicht erfor-
durchgeführt wird, worauf dann vor Durchführung derlich, da die Reaktion in dieser Stufe sehr schnell
DE2040763A 1970-05-11 1970-08-17 Verfahren zum Bleichen und Delignifieren eines zellulosehaltlgen Stoffes Expired DE2040763C3 (de)

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