DE2039609A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkylnitratestern aus Glykolaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkylnitratestern aus Glykolaethern

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DE2039609A1 DE19702039609 DE2039609A DE2039609A1 DE 2039609 A1 DE2039609 A1 DE 2039609A1 DE 19702039609 DE19702039609 DE 19702039609 DE 2039609 A DE2039609 A DE 2039609A DE 2039609 A1 DE2039609 A1 DE 2039609A1
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/22Organic compounds containing nitrogen
    • C10L1/23Organic compounds containing nitrogen containing at least one nitrogen-to-oxygen bond, e.g. nitro-compounds, nitrates, nitrites
    • C10L1/231Organic compounds containing nitrogen containing at least one nitrogen-to-oxygen bond, e.g. nitro-compounds, nitrates, nitrites nitro compounds; nitrates; nitrites
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Alkylnitratestern aus Glykoläthern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkylnitraten aus Glykoläthern. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Nitratestern von Alkoholen R.OH, wobei R aus XX'-Radikalen besteht, von denen X eine Methoxy-, Xthoxy-, Nethoxyothoxy-, Diäthoxy- oder Butyloxygruppe und X' eine Methyl- oder Äthylgruppe ist.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung des Nitrats von 2-Äthoxyäthanol.
  • Es ist bekannt, daß Alkylnitrate der oben genannten Art dadurch hergestellt werden können, daß man ein Glykoläther mit einer nitrierenden Säure zur Reaktion bringt, die Salpetersäure und Essigsäureanhydrid (als das Entwäæserungsmittel) und möglicherweise ein Nitrat-Stabilisierungsmittel wie Harnstoff enthält, und daß das Produkt Alkylnitrat, das in dieser Weise entsteht, dadurch abgetrennt wird, daß man eine ölige Schicht nach dem Zusatz von Eis entstehen läßt.
  • Diesem Verfahren haftet der Nachteil an, daß Essigsäureanhydrid, das außerdem eine sehr teure Substanz ist, am Ende des Verfahrens nicht zurückgewonnen werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung solcher Alkylnitrate, die eine besondere Wirksamkeit mit besser werdender Cetanzahl für Dieselkraftstoffe hat, inabesondere Stoffe wie 2-Äthoxyäthylnitrat.
  • Insbesondere soll im Zusammenhang mit der Herstellung des Äthoxyäthylnitrats die bisher bekannte Verwendung des teuren Essigsäureannydrids en.tfallen, und stattdessen soll ein preiswerteres ttittel verwendet werden, vorzugsweise ein Stoff, der insgesamt oder teilweise am Ende des Verfahrens zurückgewonnen werden kann.
  • Es ist festgestellt worden, daß durch die Verwendung von Schwefelsäure als Entwässerungsmittel im nitrierenden Gemisch zum Nitrieren von Glykoläthern unter den nachfolgend beschriebenen Bedingungen ein Arbeiten mit Essigsäureanhydrid vermieden werden kann und daß man Ausbeuten von 75% und mehr des gereinigten Alkylnitrats erheilt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung von Nitratestern von Alkoholen R.OH vorgesehen, wobei R aus XX'-Radikalen besteht, von denen X eine Methoxy-, Xthoxy-, Methoxyothoxy-, DiäthoIy- oder Butyloxygruppe und X' eine Methyl- oder Äthylgruppe ist, wobei der Alkohol mit einer gemischten nitrierenden Säure zur Reaktion gebracht wird, die Salpetersäure, ein Entwässerungsmitel und ein Stabilisierungsmittel wie Harnstoff enthält, derart, daß ein Gemisch aus Alkylnitrat und verbrauchter Säure entsteht, und wobei das Alkylnitrat von der verbrauchten Säure durch Absitztrennung, Verdünnung mit Wasser oder Löungsmittelextraktion getrennt wird; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die nitrierende Säure aus Salpetersäure im Bereich von 0,8 bis 1,5 Mol und Schwefelsäure in einer Menge von 1,5 bis 4,0 Mol pro Mol des Alkohols in Gegenwart eines Produktstabilisierungsmittels wie Harnstoff oder Sulfamidsäure zum Stabilisieren des Nitratesters durch Unterdrückung entstehender unerwünschter salpetriger Zwischenprodukte in einer Menge von etwa 0,2 bis 2,0 Gew.-% des Alkohols gebildet wird.
  • Der Alkohol ist ein aktiver Alkohol R.OH, wobei R zwischen 3 und 8 Eoklenstoffatome enthält. Die OH-Gruppe hängt an einem Ende an der OH-oder CH2-Gruppe von R. Die Ausbeute an den jeweiligen Nitratesters aus diesen Alkoholen beträgt 75 und mehr. Die Oxydations- und sonstigen liebenreaktionen, die gefährlich sein können, werden durch entsprechend kontrollierte Arbeitsbedingungen unterdrückt, beispielsweise dadurch, das man mit Salpeter- und Schwefelsäuren im oben angegebenen Bereich und bei Temperaturen im Bereich von -15 bis OOC arbeitet.
  • Das Gemisch aus Salpeter- und Schwefelsäure kann man dadurch erhalten, daß man wässrige Salpetersäure in einer Stärke zwischen 50 und 100 Gew.-% mit einer entsprechenden Änderung in der verwendeten Schwefelsäure verwendet, und zwar von 4 Oleum bis hinab zu 9go Schwefelsäure im nitrierenden Gemisch.
  • Die Nitrierung erfolgt chargenweise in einem zylindrischen Reaktionsgefäß, das mit entsprechenden Kühleinrichtungen und mit wirkungsvollen und sofort beginnenden Mischeinrichtungen ausgerüstet ist, damit der der nitrierenden Säure kontinuierlich zugeführte Alkohol entsprechend gemischt wird und dabei eine Kühlung erfolgt. Die Nitrierung erfolgt ebenfalls kontinuierlich durch Mischen der vorgekühlten Reaktionsmittel beim Durchgang durch ein Rohr oder eine Düse oder Drosseln an Gefäßen, in denen die Aufenthaltszeit der Reaktionsmittel in der Größenordnung von Sekunden oder Bruchteilen davon liegt; dabei wird für entsprechende Kühleinrichtungen über den gesamten Weg hinweg gesorgt, an dem ein Mischen und eine Reaktion vonstattengehen.
  • Das Produkt kann nach dem lAitrieren von der verbrauchten Säure als Folge les Unterschieds in der Schwere getrennt werden. Das wird stationär vorgenommen oder dadurch, daß man der Flüssigkeit eine Fliehkraftbewegung verleiht, während sie in ein Trenngefäß fließt, oder schließlich auch dadurch, daß man ein geeignetes Lösungsmittel verwendet, beispielsweise Kohlenstofftetrachlorid oder Kohlenwasserstoffe, die bis zu 3000C sieden, das unter heftigem Umrühren unmittelbar nach dem Nitrieren zugesetst wird. Danach läßt man sich das Gemisch in ölige und wässrige Schichten trennen. Die Trennung kann auch dadurch erfolgen, daß man das Säureprodukt-Gemisch nach der Nitrierung auf Eis oder kaltes Waseer laufen läßt, das in einem Gefäß enthalten iet. Man läßt es dann sur Bildung getrennter Sohichten stehen. In dieser Weise kann man dort arbeiten, wo wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Verdünnung der verbrauchten Säure auf eine geringe Stärke gestatten, um damit die Gefahr unerwünschter Nebenreaktionen oder eines Zersetzens des entstandenen Nitratprodukts zu verringern. Da Nitratester in der wässrigen Schicht dispergiert bzw. aufgelöst bleiben, wenn auch in kleinen Mengen, lassen sich solche Spurenanteile weiter dadurch gewinnen, daß man die wässrige Schicht mit einem geeigneten Lösungsmittel - wie oben erwähnt - extrahiert.
  • Die Erfindung ist durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, aber nicht auf diese Beispiele beschränkt: Beispiel ii Eine gemischte Säure, die 60 ml 69"Joige Salpetersäure und 80 ml 20%igen Oleums zusammen mit 0,2 g Harnstoff enthält, wird in einen Kolben gegeben und auf 10°C abgekühlt. Unter heftigem Umrühren und unter Halten der Temperatur auf etwa -50C wird schnell 2-Äthoxyäthanol (75 ml) zugesetzt. Während der exothermen Reaktion wird die Temperatur sorgfältig gesteuert, derart, daß sie nicht über -1°C geht.
  • Nach Beendigung des Zusetzens rührt man weitere 5 bis 10 Minuten lang weiter, und während des Umrührens werden etwa 50 ml Petroläther mit einem Diedebereich von 40-60°C zugesetzt. Ein Destillat-Kraftstoff ohne aromatische Anteile, der bis zu 300°C siedet, kann anstelle des Petroläthers verwendet werden. Das Gemisch wird dann in zwei Schichten in einem Trenngefäß getrennt. Die auf diese Weise entstandene organische Schicht wird mit verdünntem Alkali ind Wasser gewaschen, um das Nitrat zu reinigen, und danach erfolgt eine Trennung von Lösungsmittel, um das Nitratprodukt zu gewinnen. Aus der Säureschicht werde Produktspuren dadurch extrahiert, daß man das Lösungsmittel erneut verwendet. Die Ausbeute an Äthoxyäthylnitrat beträgt mehr als 75. Beispiel 2s Hier geht man im wesentlichen in geleicher Weise vor wie im Beispiel 1, außer daß nach dem Zusetzen von Alkohol und dem anschließenden Umrifliren das Produkt auf etwa 150 bis 250 g Eis oder ksltes Wasser gegossen wird. Die organische Schicht trennt sich ab und wird wie im Beispiel 1 gewaschen. Die wässrige Schicht wird mit.Petroläther, höher siedenden Kohlenwasserstoffen oder Kohlenstofftetrachlorid extrahiert, um Produktspuren zu gewinnen.
  • Beispiel 3s Hier geht man ebenfalls im wesentlichen in gleicher Weise vor wie im Beispiel 1, außer daß die Reaktion in einem zylindrischen Gefäß erfolgt, das mit einem geneigten Boden versehen ist und eine solche Bestückung hat, daß dem reagieren flüssigen Gemisch eine Zentrifugalbewegung verliehen wird, während es in ein Trenngefäß fließt, um ein schnelles Trennen der Produktschicht von der Säureschicht zu erleichtern.
  • Beispiel 4: Auch hier geht man wieder im wesentlichen in der gleichen Weise vor wie im Beispiel 1, außer daß man anstelle der 69-%igen Salpetersäure 56%ige Salpetersäure zur Herstellung des nitrierenden Gemisches verwendet, das aus 75 bis 80 cm3 56%igen Salptersäure und aus etwa 100 cm3 20%iger Oleums besteht. Wenn die Oleumkonzentration höher ist, ist das erforderliche Volumen proportional niedriger.
  • Durch die Erfindung ergeben sich die folgenden Vorteile: 1. Es steht nunmehr ein Verfahren zum 0-Nitrieren einiger Glykoläther und insbesondere von 2-Athoxyäthanol unter Verwendung eine. nitrierenden Säuregemischs zur Verfügung, das Schwefelsäure anstelle des teueren Essigsäureanhydrids enthält, wie es zum ITitrieren solcher Substanzen bekannt ist.
  • 2. Die Nitrate dieser Alkohole und insbesondere 2-Äthoxyäthylnitrat haben beim Zusetzen in recht kleinen Mengen zu Diesel-Kraftstoffen ausgezeichnete Aktivitäten insofern, als sie deren Entzundungseigens¢haften verbessern, ausgedrückt in Cetanzahlen, und zwar auf Grund ihrer spontanen Zersetsung unter den Bedingungen der Diesel-Kraftstoffverbrennung und der Bildung von Radikalen, die die Resktionskette effektiv tragen und die Verbrennungsrate erhöhen.
  • 3. Es ist eine gewisse Flexibilität in der Spezifizierung der Stärken von Schwefel- und Salpetersäuren zur Verwendung in der Herstellung des nitrierenden Gemisches für dieses Verfahren nach der kommerziellen Verfügbarkeit durch die Feststellung eingeführt worden, daß sich das Säuregemisch durch die Verwendung wässriger Salpetersäure verschiedener Stärken mit einer entsprechenden Änderung in der Stärke der verwendeten Schwefelsäure erhalten läßt.
  • 4. Die Produkttrennung kann in einer von drei verschiedenen Arten erfolgen, nämlich ein schnelle trennung auf Grund des Unterschieds in der Schwere, Verdünnung mit Wasser vor dem Trennen von Schichten und Verwendung eines Lösungsmittels vor dem Trennen der Schichten. Im letzten Fall kann man zusätzlich zu Kohlenstofftetrsohlorid reine und gemischte Kohlenwasserstoffe verwenden, die bis zu 3000C sieden, um damit zu einer Flexibilität in der Wahl Lösungsmittels zu führen.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Älkylnitraten R.O NO2, bei denen R aus XX' -Radikalen besteht, in denen X eine Methoxy-, Äthoxy-, Methoxyäthoxy-, Diäthoxy- oder Butyloxygruppe und X' eine Methyl- oder Äthylgruppe ist, durch Reagieren des entsprechenden Alkohols mit einem nitrierenden Säuregemisch, das Salpetersäure, eine andere Säure, die hauptsächlich als Entwässerungsmittel wirkt, und ein Stabilisierungsmittel wie Harnstoff enthält, derart, daß ein Gemisch aus Alkylnitrat und verbrauchter Säure entsteht, und durch Trennen des Alkylnitrats von der verbrauchten Säure, biespielsweise durch Schwerkrafttrennung, Verdünnung.mit Wasser oder Lösungsmittelextraktion, dadurch gekennzeichnet, daß die nitrierende Säure aus Salpetersäure im Bereich von 0,8 bis 1,5 Mol und Schwefelsäure als das Entwässerungsmittel in dem Bereich von 1,5 bis 4,0 Mol pro Mol des Alkohols in Gegenwart von etwa 0,2 bis 2,0 Gew.-% des Alkohols eines Produktstabilisierungsmittels wie Harnstoff gebildet wird, derart, daß Ausbeuten an Nitratprodukt von mehr als 75% anfallen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkohol ein aktiver Alkohol R.OH verwendet wird, bei dem R zwischen 3 und 8 Kohlenstoffatome und ein oder mehr Sauerstoffatome enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch aus Salpeter- und Schwefelsäure dadurch erhält, daß man wässrige Salpetersäure in einer stärke von 50 bis 100 Gew.-% mit einer ent sprechenden linderung der verwendeten Schwefelsäure zwischen 40,igem Oleum bis zu 98%iger Schwefelsäure verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkrafttrennung stationär oder durch Zentrifugalbewegung der entstandenen Flüssigkeit beim Einlaufen in ein Trenngefäß erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nitrierte Produkt von der verbrauchten Säure durch ein geeignetes Lösungsmittel getrennt wird, beispielsweise Kohlenstofftetrachlorid oder Kohlenwasserstoffe, die bis 3000C sieden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zwischen 0 und -15°C durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Äthoxyäthanol in einem Temperaturbereich von -2 bis -100C nitriert wird, derart, daß man 2-Äthoxyäthylaitrat in den genannten Ausbeuten von 75% und mehr erhält.
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