DE2039476A1 - Chronographenantriebseinrichtung - Google Patents

Chronographenantriebseinrichtung

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DE2039476A1
DE2039476A1 DE19702039476 DE2039476A DE2039476A1 DE 2039476 A1 DE2039476 A1 DE 2039476A1 DE 19702039476 DE19702039476 DE 19702039476 DE 2039476 A DE2039476 A DE 2039476A DE 2039476 A1 DE2039476 A1 DE 2039476A1
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lever
bridge
chronograph
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hammer
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DE19702039476
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Raymond Gehrig
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Lapanouse Montres Rego S A R
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Lapanouse Montres Rego S A R
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • G04B29/04Connecting or supporting parts
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F7/00Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
    • G04F7/04Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
    • G04F7/08Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Veickmann, 2039476
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
983921/22.
R. Lapanouse Montres "REGO" S.A., kk16 Bubendorf (Kanton Baselland, Schweiz)
Chronographenantriebseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Chronographenantriebseinrichtung mit einem Gehäuse, das von einer Platte und einer 3/^-Plattenbrücke, die miteinander mittels Schrauben verbunden sind, sowie einem Chronographenmechanismus gebildet wird, der ausserhalb der Brückenplatte angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung zu schaffen, bei der der Chronographenmechanismus den üblichen Teilen mit einem Minimum an Änderungen beigeordnet werden kann.
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GeIbet wird diese Aufgabe dadurch, dass wenigstens ein Teil der Schrauben derart ausgebildet ist, dass er die beweglichen Teile des Chronographenmechanismus führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 bis k dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht der Chronographenantriebseinrichtung gernäss der Erfindung, wobei einige Teile weggelassen sind,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, aus der auch die in Fig. 1 weggelassenen Teile hervorgehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 2 und
Fig. k einen Schnitt längs der Linie C-O in Fig. 2.
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Die dargeptollte Antriebseinrichtung besitzt eino dünne Platte 1 und eine 3/^-Plittenbrücke 2, die in einem bestimmten Abstund von der Platte 1 mittels Stützschrauben 3, ^4 und 5 befestigt ist. Weitere Schrauben 6 und 7 halten zwischen der Brücke 2 und der Platte 1 einen Arn 8 (Fiß. 3 "nd k), der den Aufziehmechanismus trägt ι »lessen Stange 9 in üblicher Weise radial angeordnet 1st. Dieser Aufziehmechonisinus besonderer Art ist in /ig. h leicht erkennbar und wird im einzelnen nicht woiter beochrieben.
Die Antriebseinrichtung trägt die üblichen Elemente einfauhor Konstruktion, insbesondere das Federgehäuse 10 (Fig. 3), an dessen Welle 62 ein Schaltrad 11 angekuppelt ist, ein"» Welle 12 und eine Unruhe 13· deren eines Ende der Welle in einem Lager i4 gelagert ist, das von der Platte 15 getragen wird. Letztere ist an der Brücke 2 durch die Schraube 3 befestigt.
Der Chronographenmechanismus weist eine Sekundenzeigerwelle 16 auf, die In der Mitte der Antriebseinrichtung befestigt ist, und eine Welle 17 der Minuter.zählvorrichtung, die zwischen der Mitte dor Antriobseir.richtung und der Aufziehstange 9 "liegt. Wie in /igJ 1 zu sehen ist, durchquert die Welle 17 mittels einer exzentrischen Öffnung einen Kern 18, der /as Chronenrad 19 hält. Das Chronenrad steht mit dem Schaitrad 11 in Eingriff.
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An beiden Seiten der Aufziehstange 9 sind zwei Drücker 20 und 21 angeordnet, von denen der erste zum Einschalten und der zweite zum Anhalten und Zurückstellen auf Null dient. Die beiden Drücker sind in der Wand eines Gehäuses 22 angeordnet, das in strichpunktierten Linien in Fig. 1 gszoigt ist. Sie werden durch eine Rückstellfeder 23 betätigt, die an dem Umfaiigsansatz 24 anliegt, den die Drücke 2 nahe der Aufziehstange aufweist. Die allgemeinen Abmessungen der Brücke sind kleiner ale die der Platte 1. Der Umfang der Antriebseinrichtung ist frei und bestimmte Teile des Mechanismus können sich, wie später gezeigt wird, in den ringförmigen Raum erstrecken, der die Antriebseinrichtung umgibt.
Ein erstes wesentliches Element des gezeigten Mechanismus ist ein Schwenkhebel 25· Dieses ebene Teil, das aus einem Stahlblech ausgestanzt ist, besitzt allgemein die Form eines L. An einem seiner Enden ist es um eine Schraube 26 drehbar gelagert, die in den Umfang der Brücke 2 an einer Stelle geschraubt ist, die beinahe diametral gegenüber der Aufziehstange 9 liegt. Der lange Arm des L des Hebels 25 durchquert die Antriebseinrichtung, während sein kurzer Arm nahezu tangential zu dieser zwischen den beiden Drückern 20 und 21 verläuft. Der kurze Arm ist in seinem zentralen Teil dünner ausgebildet, um elastisch zu sein. An einem seiner Enden trägt er einen Stift 27· der mit der konischen Spitze 28 des Drückers 20 zusammenwirkt, so dass der Hebel 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn nan auf den Drücker 20 drückt. An seinem anderen Ende trägt der kurze Arm des Hebels 25 einen Stift 29, der
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an beiden Seiten vorsteht (Fig. 3) und der an der unteren Seite mit der leonischen Spitze 30 des Drückers zusammenwirkt, so dass, wenn man diesen Drücker drückt, der Hebel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
.Der innere Rand des kurzen Arms des Hebels 23 besitzt einen dreieckigen Verlauf, dessen Spitze nahe dem . Stift 29 liegt. Sie wirkt mit einer Lagerfläche der Schraube 7 zusammen, wie weiter unten gezeigt wird, um als Kreuz zu wirken und die Hebel 25 in jeder seiner beiden extremen Stellungen zu halten. Der Hebel 25 trägt nahe seinem Drehpunkt ein Kupplungsritzel 31» um das Einrücken des Chronographen sicherzustellen, wenn der Hebel durch einen Druck auf den Drücker 20 in seine zweite Stellung gebracht wird.
Ein zweites wesentliches Element des beschriebenen Mechanismus, das in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Schieberradhebel 32. Dieser Hebel besteht ebenfalls aus einer ebenen Stahlplatte. Er weist einen schmalen, gekrümmten Arm 33 auf, der seine Rückstellfeder bildet, und dessen Ende als Gabel 3^ ausgebildet ist, die an dem Arm 17 des Minuten Zählers anliegt. Der Hebel 32. dreht sich um die Schraube 7 und trägt an dem Ende, das dem gegenüberliegt, von dem der Arm 33 ausgeht, ein bewegliches Schieberrad 35» Das Schieberrad wird normalerweise durch die Rückstellfeder 33 in seiner aktiven Stellung gehalten, wie weiter unten gezeigt wird, wird jedoch von dieser Stellung in dem Moment entfernt, in dem man auf den Drücker 21 drückt, um die Nullrückstellung durchzuführen.
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Daa. dritte wesentliche Element, das in Fig. 1 ist, ist das Teil 36» das ebenfalls ein gestanztes Teil ist, das drei schmale Arme 37 his 39 trägt. Das Teil 36 ist an seinem zentralen Teil mittels der Schraube .5 an der Brücke 2 befestigt. Seine Orientierung wird durch zwei Führungsstifte sichergestellt. Der Arm 37 spielt die Rolle der Rückstellfeder des Hammers, der Arm 3°" die der Hassefeder, dessen Ende in die Zahnung dos Chronenrads 19 eingreift, und der Arm 39 bildet die Bremse des Chronographcrirads und liegt an der Welle 16 an.
Venn der Hebel 32 sich aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn dreht, verschiebt sich das Schieberrad etwa tangential zu dem Rad des Zählers, das an der Welle 17 befestigt ist. Als Folge entfernt eskich von dem Finger 4o, der an der Welle 16 sitzt. Das Sternrad, das das Schieberrad 35 trägt, wird somit Ton dem Finger kO gelöst, während das Ritzel des Schieberrads mit dem Rad des Zählere in Eingriff bleibt. In der üblichen Stellung des Hebels 32 liegt sein innerer Rand an dem Umfang des Kerns 18, so dass die Spitze des Fingers kO in die Zahnung des Stern- * rads des Schieberrads eingreift und das Sternrad pro-Umdrehung der Welle 16, also pro Minute, um einen Schritt dreht,
Fig. 2 zeigt ausser den bereits beschriebenen Teilen das Sekundenrad, das mit dem Kupplungsritzel 31 kämmt, das Chronographenrad k2, das an der Welle 16
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befestigt ist und durch das Kupplungsritzel angetrieben wird, die herzförmige Kurvenscheibe 43» die an dem Chronoßraphenrad 42 sitzt, das Rad 44 des Sekundenzählere und die herzförmige Kurvenscheibe 75» die an d'tr Welle 17 befestigt sind, sowie den Hammer 45» der gestunzt und abgebogen ist. Der Hammer dreht sich um die Schraube U6 auf einer Stütze, die am Umfang der Platt θ 1 auβserhalb der Brücke 2 nahe dem Drücker 21 befestigt ijt. Er wird durch weitere Teile geführt,
die waiter unten gezeigt werden. Ausgehend von seinem Λ
Drehpunkt weitt der Hammer 45 einen ersten Arm 47 auf, mi dessen Rand sich eine umgebogene Zunge 48 (Fig. 2 und 3) erstreckt, die auf die Seite der Brücke 2 gerichtet ist. Mit dieser umgebogenen Zunge arbeitet das Ende des Arme 37 der Feder 36 derart zusammen, dass der Hummer in der Uhrzeigerrichtung in Fig. 2 gedreht wird. Wie Fig. 3 zeigt, kann der Arm 37 nach unten verstellt werden und unter die Zunge 48 geführt werden. Unter diesen Bedingungen wird der Hammer durch die Feder in der zu der üblichen Richtung umgekehrten Richtung bewegt. Diese Möglichkeit kann bei der Montage ausgenutzt werden, um die Kurvenscheiben 43
und 75 zu justieren. Die beiden Anschläge 49 und 50 %
des beschriebenen Hammers 45 sind dazu bestimmt, jeweils mit der Kurvenscheibe 75 und 43 zusammenzuwirken. Der erste Anschlag ist etwa in der Mitte und der zweite am Ende eines gebogenen Arms 51 gelegen, der sich von des Ende des Arms 47 an erstreckt. Von diesem Ende aus erstreckt sich auch ein dritter Arm 52, der zu dem Umfang der Antriebseinrichtung gerichtet ist und der elastisch ist, so dass er sich in der zur Achse der
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Antriebseinrichtung parallelen Richtung biegen kann. Der Arm 52 endet in einem seitlichen, umgebogenen Teil 53» dessen Form in Fig. 3 zu sehen ist. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung, die die eingerückte Stellung ist, ist der Hebel 25 in seinei/feweiten Stellung und das Ritzel 21 steht in Eingriff mit dem Rad k2. Der obere Teil des Stifts 29 liegt an dem umgebogenen Teil 53 des Hammers an. In dem Moment, in dem man den Hebel 25 in seine zweite Stellung führt, ■| verschiebt sich der untere Teil des Stifts 29 und
kommt in die Nähe der konischen Spitze 30 des Drückers 21 und sein oberer Teil hebt den umgebogenen Teil 53 des Hammers. Der untere Rand des Teils 53 befindet eich nun ausserhalb des Veges des Drückers 21.
Zur Vervollständigung der Beschreibung der Verstellung der verschiedenen Teile des Mechanismus in dem Moment, in dem man den Sekundenzeiger einrückt, ist es zweckmässig, darauf hinzuweisen, dass der innere Rand des langen Arms des Hebels 25 den Arm 39 der Feder 36 zurückstellt, wobei er auf dessen gebogenes Ende drückt. Dadurch wird die Bremse dee Chronographen-V radβ freigegeben. Dafür ändert die Blattfeder 54, die durch die Schraube 5 an der Feder 26 befestigt ist und deren Ende in Form einer Gabel eine Reibwirkung in der axialen Richtung auf das Chronographenrad ausübt, ihre Stellung nicht und verhindert weiter eine willkürliche Bewegung der Zähne des durch die Räder 41, 31 und kZ gebildeten Getriebe«.
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Aus dem Vorhergehenden folgt, dass, wenn man auf den Drücker 21 drückt und sich der Mechanismus in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, die Spitze 30 des Drückers seitlich auf den Stift 29 drückt, so dass der Hebel 25 in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt, wobei er sich in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Das Ritzel 31 wird von dem Rad kZ gelöst, so dass der Sekundenzeiger angehalten wird. Zugleich wird der elastische Arm 52 des Hammers h5 durch den Stift 29 freigegeben und der umgebogene '
Teil des Hammers schiebt sich in den Weg der konischen Spitze 30, wenn der Drücker 21 unter der Wirkung der Feder 23 seine normale Stellung wieder eingenommen hat* Ein zweiter, auf den Drücker 21 ausgeübter Druck bewirkt also eine Drehung des Hammers um die Achse der Schraube k6. Die Anschläge k$ und 50 kommen mit den Kurvenscheiben 75 und 43 in Berührung und führen so den Zähler, und den Sekundenzeiger in ihre Nullstellung zurück. Jm Laufe dieser Bewegung ergreift andererseits der umgebogene Teil 53 des Hammers ebenfalls das dem Schieberrad 35
gegenüberliegende Ende des Schieberradhebels 32. M
Der Hebel 32 dreht sich entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 33 in der Uhrzeigerrichtung und das Schieberrad 35 bzw. genauer sein Sternrad bewegt sich aus dem Weg des Fingers ^O. Dadurch können sich der Zähler und das Chronographenrad frei drehen· Sobald man den Drücker 21 freigibt, nimmt der Hammer unter der Wirkung seiner Feder 37 und der Hebel 32 unter der Wirkung seiner Feder 33 die in Fig. 2 gezeigte Stellung wieder ein. Der Chronograph ist da mit bereit, von neuem eingeschaltet zu werden*
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Die .oben beschriebene Antriebseinrichtung des Chronographen besitzt auch eine bestimmte Anzahl von Teilen, die von Bedeutung sind, um die Regelnässigkeit ihrer Punktion sicherzustellen, die zugleich ihre Herstellung und Montage vereinfachen. Die Vereinfachung v/ird dadurch erreicht, dass mehrere Schrauben, die die Befestigung eines Antriebsorgans an einem Gehäuseelement eicherstellen, zugleich die Rolle von Führungs- bzw, Anschlagelementen für eines oder mehrere Teile des Chronographenmechanismus spielen* Die Schrauben k und 7, die die Befestigung der Brücke 2 an der Platte 1 ebenso wie die Befestigung dee Trägers 8 eicherstellen, dienen als Führungs- und Begrenzungeelemente für den Hebel 25. Die Schraube 5, die die * Befestigung der Brücke 2 an einer der Stützen sicherstellt, hält auch die Federn 36 und $k an der Brücke Der Umfang des Kerns 18 des Chronenrads bildet ein § Halteelement für den Hebel 32 und die Schraube 7 stellt * die Drehbewegung dieses Hebele sicher.
Der Kopf der Schraube k ist zylindrisch und in seiner Seitenfläche ist eine Nut ausgebildet, in die der äussere Rand des Hebels 25 eingreift· Die Schraube 6 * ist an ihrem Kopf halbflach ausgebildet, so dass sie einen Exzenter bildet, der beliebig justiert werden kanu. Wie Fig. 2 zeigt, bestimmt die Stellung des Kopfes dieser Schraube den Weg, den der Hebel 25 durchlaufen kann, bis er seine zweite Stellung erreicht. Die Schraube 7, die in Fig. 3 im Schnitt gezeigt ist, weist eine Gewindestange 55 auf, die die Brücke 2 und den Arm 8 durchquert und die in die Platte 1 eingeschraubt ist. Am Ende dieser Stange ist eine erste Lagerfläche 56 ausgebildet, die an der
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Oberflficho der Brücke 2 anliegt und deren Seitenfläche das Element bildet, mit dem der kreuzförmige Teil des kurzen Arms dos Hebels 25 zusammenwirkt. Oberhalb dieser Ln^erflache befindet aich ein Bund 57 niit grusserem Durchmesser, der, wie Pig. 3 zeigt, zwischen den Hebel 25 und den Hebel 32 eingreift. Der Hebel besitzt eine Öffnung, in die das obere, zylindrische Ende 58 der Schraube 7 eingreift, so dass der Hebel sich frei auf diesem Teil drehen kann. Um den Hebel 32 zu halten, ist. auf das zylindrische Ende 58 eine Hülse 59 aufgesetzt, die oine obere Schultor 60 aufweist, auf der der elastische Ära 52 des Hammers aufliegt. Die Schraube 7 stellt somit drei Führungβ- bzw. Anschlagfunktionen ausser den Befestigungsfunktionen der Brücke 2 an der Platte 1 sicher. Die Schaltradschraube 61, die in das Inner· der Welle 62 des Pedergehäuses 10 eingeschraubt i«t, um das Schaltrad 11 an dem Vierkant dieser Welle su befestigen, weist ebenfalls einen zylindrischen Kopf grösseren Durchmessers auf, in dem eine Nut 63 ausgebildet ist. Wie Fig. 2 und 3 zeigt, führt diese Mut den Teil des Hammers k5, der durch Verbindung der Arme 51» 52 und k7 gebildet ist. Der Arm 51 des Hammers verläuft oberhalb der Schulter 60 der Hülse 59 und in einer zweiten Nut, die in dem Kopf der Schraube k oberhalb der Nut ausgebildet ist, die den Hebel 25 führt. Dadurch wird die Führung von drei wesentlichen Elementen des beschriebenen Mechanismus, nämlich der beiden Hebel und des Hammers ausschliesslich durch die Befestigungsschrauben der Brück· an der Platte erreicht.
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Es ist auch zu ersehen, dass das Ende 3^ doo Rückstell-" arms 33t v/ie Fig, 3 zeigt, in eine Nut 64 eingreift, die die VcJIe 17 des Zählers aufweist, so dass eie nicht nur die Bremse des Zählers bildet, sondern auch ihre Welle axial hält und verhindert, dass der Zeiger 65 des Zählers daa Zifferblatt berührt. Fig· 4 zeigt auaserdem, dass zur Führung dos Hebels 32 die Drehung des Schioberrads 35 durch eine Hülse 67 sichergestellt wird, die in den Hebel eingenetzt ist und die ein Dreh- _ zapfen 68 durchquert. Der untere Teil dieser Hülse ™ greift in einen Schlitz 69 ein, den die Brücke 3 (Fig. 4) aufweist. Dadurch werden das Ende des Hebels
und das Schieberrad 35 in einem genau regulierten Abstand von der Brücke 2 gehalten, so dass das Sternrad des Schieberrads 35 sicher mit dem Finger 4o, der an der Chronographenwelle 16 sitzt, in Eingriff steht. Diese Welle, die .durch eine in der Brücke 2 ausgebildete Öffnung und durch einen rohrförmigen Zapfen 70 geführt wird, der in die Platte 1 eingesetzt ist, trägt den Chronographenzeiger 71 koaxial zu den die Stunden und Minuten anzeigenden Teilen 72 und 73» die wie bei einer Antriebseinrichtung einer üblichen ^k Uhr angeordnet und angetrieben sind»
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BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1. Chronographenantriebseinrichtung mit einem Gehäuse, das von einer Platte und einer 3/4-Plattenbrücke, die miteinander mittels Schrauben verbunden sind, sowie einem Chronographenmechanismus gebildet wird, der ausserhalb der Brückenplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schrauben (4,7) derart ausgebildet ist, dass er die beweglichen Teile des Chronographenmechanismus rührt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (4,7) einen zylindrischen Teil aufweisen, in dessen Seitenfläche wenigstens eine Nut ausgebildet ist.
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube eine Anschlagfläche (56), die an der Brücke (2) anliegt und die als Anschlag für ein kreuzförmiges Element eines Schalthebels (25) dient, und einen Bund (57) aufweist, der die Anschlagfläche (56) Von einem zylindrischen Teil trennt, auf dem sich ein Schieberradhebel (3.2) dreht, und dass eine Hülse (59)1 die auf den zylindrischen Teil oberhalb des Hebels (32) aufgesetzt ist, eine Auflageschulter (60) für einen Teil des Hammers (50) des Chronographenmechanismus aufweis t.
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    k. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltradschraube (6i) einen zylindrischen Kopf mit einer Nut aufweist, in die der Rand des Hammers (^5) in jeder Stellung eingreift.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der BrUckenschrauben an ihres Kopf zwei Übereinanderliegende Nuten aufweist, die die Fuhrung von zwei Teilen des Mechanismus sicherstellt.
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    ir
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