DE2038689B2 - Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum Elementenspinnen - Google Patents
Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum ElementenspinnenInfo
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Description
heben des Tangentialriemens automatisch einfach durch diesen Schwenkvorgang, da die mit ihm zusammenwirkende Riemenscheibe sich abhebt, sobald
der Arm in die Inspektionsstellung geschwenkt wird. Das Innere der Turbine ist in dieser Stellung leicht
zugänglich, so daß Inspektions- und Reinigungsarbeiten bequem und leicht ausgeführt werden
können.
Im einzelnen wird das Abbremsen der Tangentialriemenscheibe zwecks Ausführung des Inspektionsvorgangs dadurch ermöglicht, daß die Tangentialncmenscheibe in der abgeschwenkten Stellung des Armes in an sich bekannter Weise mit einem an der
Bank befestigten Bremsklotz im Eingriff steht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das auf der Tragstange befestigte Ende des Armes
die Form einer elastischen Zange mit zwei Schenkeln, die die Stange so unischließen, daß sich
eine lösbare Schwenklagerung des Arnes auf der Stange ergibt.
Man hat daher nach Abziehen des Schwenkarmes von der Tragstange unmittelbar den aus dem Arm
und dem Rotor sowie dem Ubersetzungsget.iebe gebildeten
Bauteil in Händen, was für die Wartung und für Reparaturen zweckmäßig ist.
Es empfiehlt sich, daß sich bei lotrechter Anordnung
der Turbinenwelle die Tragstange und der Tangentialantriebsriemen waagerecht erstrecken und der
Rotor unter dem feststehenden Gehäuse der Turbine angeordnet ist.
Denkbar wäre auch eine horizontale Turbinenwelle,
v.v.bei der Rotor vor oder hinter dem feststehenden Gehäuse der Turbine angeordnet ist und die
Übertragungsrolle oberhalb des Tangentialantriebsriemer.s
liegt.
Bei den Antrieb für eine Spinnturbine mit axialer
Faserzuführung ist es zweckmäßig, wenn das feststehende
Gehäuse der Turbine eine Einlaßdüse für die Fasern besitzt, die 'eicht auswechselbar im feststehenden
Gehäuse gehalten ist.
Die Einlaßdüsc ist nach der Rotorseite hin abziehbar
und wird durch Federbolzen oder -kugeln, die in Ausnehmungen des feststehenden Turbinenteils einrasten,
in ihrem Sitz gehalten.
Die Festlegbarkeit des Rotors in seiner Arbeitsstellung kann in an sich bekannter Weise durch einen
federnden, mittels eines Loches über einen am Arm (6,22) befestigten Zapfen greifenden und von ihm
abhebbaren Riegel erfolgen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind i.achstchend
an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 2 eines Abschnitts einer aus einem feststehenden
Gehäuse und einem Rotor bestehenden Vorrichtung zum Elementenspinnen (Spinnturbine)
gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung;
F i g. 2 ist eine Draufsicht teilweise geschnitten gemaß
der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 ist eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, teilweise geschnitten, in Inspektionsstellung mit abgeschwenktem
Rotorteil.
Der in den Zeichnungen dargestellte Abschnitt umfaßt einen waagerechten Rahmen 1, längs dessen
in regelmäßigen Abständen in ihrer Gesamtheit durch die Bezugsnummer 2 dargestellte Spinnvorrichtungen
zum Elementenspinnen angeordnet sind, die als Soinnturbinen bezeichnet sind.
Jede Spinnturbine 2 besteht aus einem an dem Rahmen 1 mit Schrauben 4 befestigten ortsfesten Gehäuse 3 und einem abschwenkbaren Rotorteil 5, der
direkt unterhalb des feststehenden Gehäuses 3 angeordnet ist und von einem Schwenkarm 6 dtr an
einer horizontalen Tragstange 7 schwenkbar aufgenommen ist, getragen wird.
Der Rotor 5 ist zusammen mit einer fest mit ihm verbundenen Riemenscheibe oder Wirtel 11 über
zwei Kugellager 12,13 frei drehbar auf einem Zentralrohr 14 gelagert, welches seinerseits mit einer in
einer Bohrung des korrespondierenden Endes des Armes6 gelagerten und durch eine Mutter 16 in ihrer
Lage gehaltenen Nabe 15 fest verbunden ist. Auf dem gleichen Ende des Armso ist mittels einer
Schraube 21 eine Stütze 22 befestigt, auf der mittels Schrauben 23 ein Ringflansch 24 mit einer ringformigen
Nut 25 befestigt ist; in dither Nut 25 sitzt ein elastischer
Dichtring 26, der an einer entsprechenden ao konischen Fläche 27 des feststehenden Gehäuses 3
anliegt.
Das andere Ende des Schwenkarmes 6 hat die Form einer elastischen Zange, die eine obere Backe
31 aufweist, die aus dem in geeigneter Weise in der Form eines Zylindersegments gewölbten Fnde des
Arms besteht, welches die Zyli.iderfläche der waagerechten
Tragstange 7 auf etwas weniger als deren halbem Umfang umschließt, sowie eine untere Backe
32, die aus einem \ ederblatt besteht, welches mit einer Schraube 33 am Schwenkarm 6 befestigt und
ebenfalls in der Ferm eines Zylindersegments gewölbt ist, welches die Zylinderfläche der Tragstange
7 ebenfalls auf etwas weniger als deren halbem Umfang umschließt. Die beiden Backen 31 und 32
enden in zwei Fortsätzen 37 bzw. 38, die sich nach außen öffnen, wodurch das Aufsetzen der Zange auf
die Tragstange 7 erleichtert wird.
In der Praxis hat die obere Backe 31 die Form einer Gabel mit zwei Schenkeln 31A und 31 B
(F i g. 2), zwischen denen ein Klemmring 41 zur axialen Festlegung liegt, der auf die Stange 7 aufgesteckt
und mit einer Klemmschraube 42 auf ihr festgelegt wird. Die untere Backe 32 hat ebenfalls die Form
einer Gabel mit zwei entsprechenden Schenkeln.
Durch eine lösbare Verriegelung, die aus einer Blattfeder 45 besteht, deren oberes Ende mit dem feststehenden Gehäuse 3 durch eine Schraube 46 fest verbunden ist, während ihr unteres Ende ein über ».inen an der Stütze 22 sitzenden Zapfen 48 greifendes Loch aufweist, wird der Arm 6 ir seiner in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung gehalten. Indem man auf das untere Ende des Riegels 45 eine Kraft in Richtung des Pfeiles /1 ausübt, wird das Federblatt vom Zapfer 48 gelöst, und der Arm 6 kann, indem er in Richtung des Pfeiles / 2 um die Tragstange 7 schwenkt, in die in F i g. 3 dargestellte inspektionsstellung absinken, bis er an einem am Rahmen 1 befestigten Anschlag 51 (F i g. 3) anliegt.
Durch eine lösbare Verriegelung, die aus einer Blattfeder 45 besteht, deren oberes Ende mit dem feststehenden Gehäuse 3 durch eine Schraube 46 fest verbunden ist, während ihr unteres Ende ein über ».inen an der Stütze 22 sitzenden Zapfen 48 greifendes Loch aufweist, wird der Arm 6 ir seiner in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung gehalten. Indem man auf das untere Ende des Riegels 45 eine Kraft in Richtung des Pfeiles /1 ausübt, wird das Federblatt vom Zapfer 48 gelöst, und der Arm 6 kann, indem er in Richtung des Pfeiles / 2 um die Tragstange 7 schwenkt, in die in F i g. 3 dargestellte inspektionsstellung absinken, bis er an einem am Rahmen 1 befestigten Anschlag 51 (F i g. 3) anliegt.
Größe und Kraft der elastischen, der Befestigung des Armes 6 auf der Stange 7 dienenden Zange 31
sind so bemessen, daß man den Arm von der Stange lösen kann, indem man auf den Arm eine Zugkraft in
Richtung des Pfeiles/3 ausübt, nachdem man selbstverständlich zuvor den Riegel 45 ausgeklinkt hat.
Man kann den Arm leicht wieder aufsetzen, indem man die Zange mit dem von ihren beiden Fortsätzen
37 und 38 gebildeten Winkel auf die Stange 7 aufsetzt; sie geht auseinander, wenn man auf den Arm
einen Druck in der der Richtung des Pfeiles / 3 entgegengesetzten Richtung ausübt.
Die Drehung des Rotors 5 wird von einem parallel zur Tragstange 7 sich erstreckenden Tangentialriemen
54 aus durch einen Riementrieb bewirkt, der aus dem Rotor-Wirbel 11, dem über rlissen laufenden
Endlosriemen 55, einer Riemenscheibe 56 und der mit ihr fest verbundenen Tangential-Riemenscheibe57
besteht. Die aus den Einzelscheiben 56 und 57 gebildete doppelte Antriebsscheibe sitzt auf
einer mittels zweier Kugellager 61, 62 in einem Lagergehäuse 59 frei drehbar gelagerten senkrechten
Welle 58; das Lagergehäuse 59 besitzt einen mit einem Gewinde versehenen Zapfen 33, mit dem es
auf dem Schwenkarm 6 befestigt ist.
Wenn sich der Arm 6 in der in F i g. 3 dargestellten
geneigten Inspektionsstellung befindet, schleift die Scheibe 57 an einem Bremsklotz 71, der am unteren
Ende einer vorzugsweise etwas biegsamen Zunge 72 befestigt ist, deren oberes Ende mittels eines Bolzens
73 an der Bank 1 befestigt ist.
Das ortsfeste Gehäuse 3 weist eine koaxial zum Rotor 5 angeordnete Düse 75 auf, die mit einem Einlaßschlitz
74 für das Faserband, vorzugsweise Strekkenband versehen ist. Die Düse 75 kann, wenn der
Arm weggeschweakt ist, von unten her in das ortsfeste Gehäuse 3 eingeführt werden (s. insbesondere
F i g. 3). Sie weist einen der axialen Ausrichtung dienenden Bund 76 auf, der sich gegen einen Gehäuseflansch
77 legt, sowie eine elastische Verrastung am Umfang, das im dargestellten Beispiel aus zwei einander
diametral gegenüberstehend angeordneten Federbolzen besteht, welche jeweils eine Kugel 81
aufweisen, die unter dem Druck einer in einem radial in die Düse gebohrten Grundloch 83 gelagerten Feder
82 steht, wodurch die Kugel 81 teilweise in eine entsprechende radiale Bohrung 85 im oberen Abschnitt
des ortsfesten Gehäuses 3 greift.
Die Spinnturbine arbeitet in folgender Weise: In der in F i g. 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung befindet sich der Rotor 5 der Turbine 2 in angehobener Stellung um mit dem ortsfesten Gehäuse 3 zusammenzuwirken, während die Riemenscheibe 57 am ίο Tangential riemen 54 anliegt, so daß dieser den Rotor 5 über den Riemen 55 in Drehung versetzt.
Die Spinnturbine arbeitet in folgender Weise: In der in F i g. 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung befindet sich der Rotor 5 der Turbine 2 in angehobener Stellung um mit dem ortsfesten Gehäuse 3 zusammenzuwirken, während die Riemenscheibe 57 am ίο Tangential riemen 54 anliegt, so daß dieser den Rotor 5 über den Riemen 55 in Drehung versetzt.
Wenn man den Rotor 5 inspizieren oder reinigen will, genügt es, den Riegel 45 zu lösen und den
Arm 6 auf den Anschlag 51 (F i g. 3) absinken zu lassen, wodurch die Tangentialriemenscheibe 57 vom
Tangentialriemen 54 abgehoben wird und gleichzeitig der Rotor 5 abgebremst wird, da die Tangentialriemenscheibe
am Bremsklotz 71 anliegt. Zugleich werden der Rotor 5 und seine Fasersammelrille be-2c
quem zugänglich.
Bei geöffneter Spinnturbine läßt sich auch die Einlaßdüse 75 für das Streckenband leicht herausnehmen,
reinigen und wieder einbauen.
SchlieSlich kann man, wie dies schon oben eras wähnt wurde, den Arm 6 und die auf ihm befestigten
Teile vollständig und unmittelbar abnehmen.
Nach Beendigung der Inspektions- oder Reinigungsarbeiten wird die Spinnturbine wieder in Betriebsstellung
gesetzt, indem man den Arm 6 nach oben schwenkt, wobei der Riegel 45 über den Zapfen
48 schnappt. Dabei wird die Bremse des Rotors automatisch gelöst und durch den wieder hergestellten
Kontakt zwischen Antriebsscheibe 57 und Tangentialriemen 54 der Rotor wieder angetrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum kammern« genannt) zum Elementenspinnen (auch
Elementenspinnen, dadurch gekenn- 5 »Offenendspinnen« genannt) werden bisher meist dizeichnet, daß der Rotor (S) der Spinnturbine rekt durch einen Tangentialriemen angetrieben, ähn-(2) frei drehbar am freien Ende eines Armes (6) lieh wie z. B. Abzwirnspindeln oder die Rotoren von
gelagert ist, der um eine senkrecht zur Achse der Doppeldrahtzwirnspindeln zumeist direkt von einem
Spinnturbine angeordnete Tragstange (7) zwi- Tangentialriemen angetrieben werden, von dem sie
sehen einer Arbeitsstellung (Fig. 1), in der der io abgeschwenkt werden können (vgl. z.B. deutscae
Rotor festlegbar ist und mit dem feststehenden Ausleger -brift 1218 915). Will man das Innere der
Gehäuse (3) zusammenwirkt, und einer Inspek- Turbine inspizieren, so wird bisher das den Rotor
tionsstellung (Fig.3), ta der der Rotor vom fest- der Spinnturbine abdeckende, z.B. die Kämmwalze
stehenden Gehäuse getrennt ist, schwenkbar ist, und Separatorwalze aufnehmende Gehäuse abgewobei der Antrieb des Rotors (5) in an sich be- 15 schwenkt (USA.-Patentschrift 3 375 649). Nachteilig
kannter Weise mittels eines Übersetzungsgetrie- daran ist. daß zur Inspektion jedesmal das verhältbes
erfolgt, .'essen Riemen (55) über eine mit nismäßig schwere und große Zuführgehäuse \erdem
Rotor fest verbundene kleine Riemenscheibe schwenkt werden muß und das Abheben des Wirteis
(11) und über eine auf dem Arm (6) zwischen der vom Tangentialriemen nur indirekt erfolgt.
Stange (7) und der kleinen Scheibe frei drehbar 20 Es sind Antriebe von normalen Zwirn- oder
gelagerte große Riemenscheibe (56) läuft, die mit Spinnspindeln bekannt, bei denen die rotierenden
einer Scheibe (57) fest verbunden ist, welche in Teile nicht direkt durch den Tangentialriemen anue-
Arbeitsstellung des Arms mit Jem Tangentialan- trieben werden, vielmehr treibt der Tangentialriemen
triebsrienun (54) in Reibungskontakt steht und bei diesen Antrieben auf einer senkrechten Achve
durch Schwenken des Arms vom Tangentialan- 25 frei drehbare Übertragungsrollen an, die über end-
triebsriemen (54) abhebbar ist. lose Schnüre die Spindel über ihren Wirtel in Dre-
2. Antrieb gemäß Anspruch 1, dadurch ge- hung versetzen. Die Snindeln sitzen fest in der Spin kennzeichnet,
daß die Tangentialriemenscheibe delbank, wobei die Spannung der endlosen Schnüre
(57) in der abgeschwenkten !.ellung des Armes durch Verschieben der Achse der Übertragungsrollen
(6) in an sich bekannter Weise mit einem an der 3° in einem Langloch der Spindelbank erreicht wird
Bank(l) befestigten Bremsklotz (71) im eingriff (deutsche Patentschrift 1 169 815V Dieser bekannte
steht (F i g. 3). Antrieb erlaubt kein Abschwenken der Übertra-
3. Antrieb gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gungsrolle vom Tangentialriemen.
gekennzeichnet, daß .las an der Tragstange (T) D~r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen befestigte Ende des Armes (6) die Form einer 35 Tangentialriemenantrieb einer Sp nnturbine zum EIeelastischen Zange (31) mit zwei Schenkeln mentenspinnen anzugeben, der sich durch besonders (31 A, 31 B) besitzt, die die Stange so umschlie- einfache Bauweise und leichte Zugänglichkeit der Ben, daß sich eine lösbare Schwenklagerung des Spinnturbine zu Inspektionszwecken auszeichnet und Armes auf der Stange ergibt (Fig. 1 und 2). die Nachteile der obengenannten, bekannten Vor-
gekennzeichnet, daß .las an der Tragstange (T) D~r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen befestigte Ende des Armes (6) die Form einer 35 Tangentialriemenantrieb einer Sp nnturbine zum EIeelastischen Zange (31) mit zwei Schenkeln mentenspinnen anzugeben, der sich durch besonders (31 A, 31 B) besitzt, die die Stange so umschlie- einfache Bauweise und leichte Zugänglichkeit der Ben, daß sich eine lösbare Schwenklagerung des Spinnturbine zu Inspektionszwecken auszeichnet und Armes auf der Stange ergibt (Fig. 1 und 2). die Nachteile der obengenannten, bekannten Vor-
4. Antrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, 4° richtungen vermeidet.
dadurch gekennzeichnet, daß bei lotrechter An- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geordnung
der Turbinenwelle sich die Tragstange löst, daß der Rotor der Spinnturbine frei drehbar am
(7) und der Tangentialantriebsriemen (54) waa- freien Ende eines Armes gelagert ist, der um eine
gerecht erstrecken und der Rotor (5) unter dem senkrecht zur Achse des feststehenden Gehäuseteils
feststehenden Gehäuse (3) der Turbine (2) an- 45 der Spinnturbine angeordnete Stange zwischen einer
geordnet ist (F i g. 1). Arbeitsstellung, in der der Rotor festlegbar ist und
5. Antrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 mit dem feststehenden Gehäuseteil zusammenwirkt,
für eine Spinnturbine mit axialer Faserzuführung, und einer Inspektionsstellung, in der der Rotor vom
dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende feststehenden Gehäuseteil getrennt ist, schwenkbar
Gehäuse (3) der Turbine (2) eine Einlaßdüse (75) 5o ist, wobei der Antrieb des Rotors in an sich bekannfür
die Fasern besitzt, die leicht auswechselbar in ter Weise mittels eines Übersetzungsgetriebes erfolgt,
diesem gehalten ist (Fig. 1). dessen Riemen über eine mit dem Rotor fest verbun-
6. Antrieb gemäß Anspruch 5, dadurch ge- dene kleine Riemenscheibe und über eine auf dem
kennzeichnet, daß die Einlaßdüse (75) nach der Arm zwischen der Stange und der kleinen Scheibe
Rotorseite hin abziehbar ist und durch Federbol- 55 frei drehbar angeordnete große Riemenscheibe läuft,
zen oder Federkugeln (81,82), die in Ausneh- die mit einer Scheibe fest verbunden ist, weiche in
mungen (85) des feststehenden Gehäuses (3) der Arbeitsstellung des Arms mit einem Tangentialan-Turbine
(2) einrasten, in ihrem Sitz gehalten triebsriemen in Reibungsköntakt steht und durch
wird. Schwenken des Arms vom Tangentialantriebsriemen
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 6o abhebbar ist.
zeichnet, daß der Rotor (5) in seiner Arbcitsstel- Dank dieser neuartigen Gestaltung des Antriebs
lung in an sich bekannter Weise durch einen lassen sich sehr hohe Rotordrehzahlen erreichen,
federnden, mittels eines Loches (47) über einen ohne daß auf höhere als die heute üblichen Laufge-
am Arm (6,22) befestigten. Zapfen (48) greifen- schwindigkeiten des Tangentialriemens zurückgegrif-
den und von ihm abhebbaren Riegel (45) festge- 65 fen werden müßte. Außerdem läßt sich der Arm, der
halten ist. den Rotor der Turbine trägt, ohne Mühe und ohne
die Notwendigkeit, den Riemen auch nur zu berühren, schwenken, und darüber hinaus erfolet das Ab-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6926659A FR2055873A5 (de) | 1969-08-04 | 1969-08-04 | |
FR6926659 | 1969-08-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038689A1 DE2038689A1 (de) | 1971-02-25 |
DE2038689B2 true DE2038689B2 (de) | 1973-01-04 |
DE2038689C DE2038689C (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2449692A1 (de) * | 1973-10-24 | 1975-04-30 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Spinneinheit einer offen-end-spinnmaschine |
DE19617527A1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-13 | Schlafhorst & Co W | Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19836073A1 (de) * | 1998-08-10 | 2000-02-17 | Schlafhorst & Co W | Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19617527A1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-13 | Schlafhorst & Co W | Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19836073A1 (de) * | 1998-08-10 | 2000-02-17 | Schlafhorst & Co W | Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS174802B2 (de) | 1977-04-29 |
ES382063A1 (es) | 1972-12-01 |
FR2055873A5 (de) | 1971-05-14 |
NL7011188A (de) | 1971-02-08 |
GB1310138A (en) | 1973-03-14 |
CH522752A (fr) | 1972-06-30 |
DE2038689A1 (de) | 1971-02-25 |
NL143632B (nl) | 1974-10-15 |
BE754345A (fr) | 1971-02-03 |
US3668854A (en) | 1972-06-13 |
JPS5035131B1 (de) | 1975-11-13 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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