DE2038689B2 - Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum Elementenspinnen - Google Patents

Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum Elementenspinnen

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Jacques Le Riedisheim Chatelier (Frankreich)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

heben des Tangentialriemens automatisch einfach durch diesen Schwenkvorgang, da die mit ihm zusammenwirkende Riemenscheibe sich abhebt, sobald der Arm in die Inspektionsstellung geschwenkt wird. Das Innere der Turbine ist in dieser Stellung leicht zugänglich, so daß Inspektions- und Reinigungsarbeiten bequem und leicht ausgeführt werden können.
Im einzelnen wird das Abbremsen der Tangentialriemenscheibe zwecks Ausführung des Inspektionsvorgangs dadurch ermöglicht, daß die Tangentialncmenscheibe in der abgeschwenkten Stellung des Armes in an sich bekannter Weise mit einem an der Bank befestigten Bremsklotz im Eingriff steht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das auf der Tragstange befestigte Ende des Armes die Form einer elastischen Zange mit zwei Schenkeln, die die Stange so unischließen, daß sich eine lösbare Schwenklagerung des Arnes auf der Stange ergibt.
Man hat daher nach Abziehen des Schwenkarmes von der Tragstange unmittelbar den aus dem Arm und dem Rotor sowie dem Ubersetzungsget.iebe gebildeten Bauteil in Händen, was für die Wartung und für Reparaturen zweckmäßig ist.
Es empfiehlt sich, daß sich bei lotrechter Anordnung der Turbinenwelle die Tragstange und der Tangentialantriebsriemen waagerecht erstrecken und der Rotor unter dem feststehenden Gehäuse der Turbine angeordnet ist.
Denkbar wäre auch eine horizontale Turbinenwelle, v.v.bei der Rotor vor oder hinter dem feststehenden Gehäuse der Turbine angeordnet ist und die Übertragungsrolle oberhalb des Tangentialantriebsriemer.s liegt.
Bei den Antrieb für eine Spinnturbine mit axialer Faserzuführung ist es zweckmäßig, wenn das feststehende Gehäuse der Turbine eine Einlaßdüse für die Fasern besitzt, die 'eicht auswechselbar im feststehenden Gehäuse gehalten ist.
Die Einlaßdüsc ist nach der Rotorseite hin abziehbar und wird durch Federbolzen oder -kugeln, die in Ausnehmungen des feststehenden Turbinenteils einrasten, in ihrem Sitz gehalten.
Die Festlegbarkeit des Rotors in seiner Arbeitsstellung kann in an sich bekannter Weise durch einen federnden, mittels eines Loches über einen am Arm (6,22) befestigten Zapfen greifenden und von ihm abhebbaren Riegel erfolgen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind i.achstchend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 2 eines Abschnitts einer aus einem feststehenden Gehäuse und einem Rotor bestehenden Vorrichtung zum Elementenspinnen (Spinnturbine) gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung;
F i g. 2 ist eine Draufsicht teilweise geschnitten gemaß der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 ist eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, teilweise geschnitten, in Inspektionsstellung mit abgeschwenktem Rotorteil.
Der in den Zeichnungen dargestellte Abschnitt umfaßt einen waagerechten Rahmen 1, längs dessen in regelmäßigen Abständen in ihrer Gesamtheit durch die Bezugsnummer 2 dargestellte Spinnvorrichtungen zum Elementenspinnen angeordnet sind, die als Soinnturbinen bezeichnet sind.
Jede Spinnturbine 2 besteht aus einem an dem Rahmen 1 mit Schrauben 4 befestigten ortsfesten Gehäuse 3 und einem abschwenkbaren Rotorteil 5, der direkt unterhalb des feststehenden Gehäuses 3 angeordnet ist und von einem Schwenkarm 6 dtr an einer horizontalen Tragstange 7 schwenkbar aufgenommen ist, getragen wird.
Der Rotor 5 ist zusammen mit einer fest mit ihm verbundenen Riemenscheibe oder Wirtel 11 über zwei Kugellager 12,13 frei drehbar auf einem Zentralrohr 14 gelagert, welches seinerseits mit einer in einer Bohrung des korrespondierenden Endes des Armes6 gelagerten und durch eine Mutter 16 in ihrer Lage gehaltenen Nabe 15 fest verbunden ist. Auf dem gleichen Ende des Armso ist mittels einer Schraube 21 eine Stütze 22 befestigt, auf der mittels Schrauben 23 ein Ringflansch 24 mit einer ringformigen Nut 25 befestigt ist; in dither Nut 25 sitzt ein elastischer Dichtring 26, der an einer entsprechenden ao konischen Fläche 27 des feststehenden Gehäuses 3 anliegt.
Das andere Ende des Schwenkarmes 6 hat die Form einer elastischen Zange, die eine obere Backe 31 aufweist, die aus dem in geeigneter Weise in der Form eines Zylindersegments gewölbten Fnde des Arms besteht, welches die Zyli.iderfläche der waagerechten Tragstange 7 auf etwas weniger als deren halbem Umfang umschließt, sowie eine untere Backe 32, die aus einem \ ederblatt besteht, welches mit einer Schraube 33 am Schwenkarm 6 befestigt und ebenfalls in der Ferm eines Zylindersegments gewölbt ist, welches die Zylinderfläche der Tragstange 7 ebenfalls auf etwas weniger als deren halbem Umfang umschließt. Die beiden Backen 31 und 32 enden in zwei Fortsätzen 37 bzw. 38, die sich nach außen öffnen, wodurch das Aufsetzen der Zange auf die Tragstange 7 erleichtert wird.
In der Praxis hat die obere Backe 31 die Form einer Gabel mit zwei Schenkeln 31A und 31 B (F i g. 2), zwischen denen ein Klemmring 41 zur axialen Festlegung liegt, der auf die Stange 7 aufgesteckt und mit einer Klemmschraube 42 auf ihr festgelegt wird. Die untere Backe 32 hat ebenfalls die Form einer Gabel mit zwei entsprechenden Schenkeln.
Durch eine lösbare Verriegelung, die aus einer Blattfeder 45 besteht, deren oberes Ende mit dem feststehenden Gehäuse 3 durch eine Schraube 46 fest verbunden ist, während ihr unteres Ende ein über ».inen an der Stütze 22 sitzenden Zapfen 48 greifendes Loch aufweist, wird der Arm 6 ir seiner in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung gehalten. Indem man auf das untere Ende des Riegels 45 eine Kraft in Richtung des Pfeiles /1 ausübt, wird das Federblatt vom Zapfer 48 gelöst, und der Arm 6 kann, indem er in Richtung des Pfeiles / 2 um die Tragstange 7 schwenkt, in die in F i g. 3 dargestellte inspektionsstellung absinken, bis er an einem am Rahmen 1 befestigten Anschlag 51 (F i g. 3) anliegt.
Größe und Kraft der elastischen, der Befestigung des Armes 6 auf der Stange 7 dienenden Zange 31 sind so bemessen, daß man den Arm von der Stange lösen kann, indem man auf den Arm eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles/3 ausübt, nachdem man selbstverständlich zuvor den Riegel 45 ausgeklinkt hat. Man kann den Arm leicht wieder aufsetzen, indem man die Zange mit dem von ihren beiden Fortsätzen 37 und 38 gebildeten Winkel auf die Stange 7 aufsetzt; sie geht auseinander, wenn man auf den Arm
einen Druck in der der Richtung des Pfeiles / 3 entgegengesetzten Richtung ausübt.
Die Drehung des Rotors 5 wird von einem parallel zur Tragstange 7 sich erstreckenden Tangentialriemen 54 aus durch einen Riementrieb bewirkt, der aus dem Rotor-Wirbel 11, dem über rlissen laufenden Endlosriemen 55, einer Riemenscheibe 56 und der mit ihr fest verbundenen Tangential-Riemenscheibe57 besteht. Die aus den Einzelscheiben 56 und 57 gebildete doppelte Antriebsscheibe sitzt auf einer mittels zweier Kugellager 61, 62 in einem Lagergehäuse 59 frei drehbar gelagerten senkrechten Welle 58; das Lagergehäuse 59 besitzt einen mit einem Gewinde versehenen Zapfen 33, mit dem es auf dem Schwenkarm 6 befestigt ist.
Wenn sich der Arm 6 in der in F i g. 3 dargestellten geneigten Inspektionsstellung befindet, schleift die Scheibe 57 an einem Bremsklotz 71, der am unteren Ende einer vorzugsweise etwas biegsamen Zunge 72 befestigt ist, deren oberes Ende mittels eines Bolzens 73 an der Bank 1 befestigt ist.
Das ortsfeste Gehäuse 3 weist eine koaxial zum Rotor 5 angeordnete Düse 75 auf, die mit einem Einlaßschlitz 74 für das Faserband, vorzugsweise Strekkenband versehen ist. Die Düse 75 kann, wenn der Arm weggeschweakt ist, von unten her in das ortsfeste Gehäuse 3 eingeführt werden (s. insbesondere F i g. 3). Sie weist einen der axialen Ausrichtung dienenden Bund 76 auf, der sich gegen einen Gehäuseflansch 77 legt, sowie eine elastische Verrastung am Umfang, das im dargestellten Beispiel aus zwei einander diametral gegenüberstehend angeordneten Federbolzen besteht, welche jeweils eine Kugel 81 aufweisen, die unter dem Druck einer in einem radial in die Düse gebohrten Grundloch 83 gelagerten Feder 82 steht, wodurch die Kugel 81 teilweise in eine entsprechende radiale Bohrung 85 im oberen Abschnitt des ortsfesten Gehäuses 3 greift.
Die Spinnturbine arbeitet in folgender Weise: In der in F i g. 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung befindet sich der Rotor 5 der Turbine 2 in angehobener Stellung um mit dem ortsfesten Gehäuse 3 zusammenzuwirken, während die Riemenscheibe 57 am ίο Tangential riemen 54 anliegt, so daß dieser den Rotor 5 über den Riemen 55 in Drehung versetzt.
Wenn man den Rotor 5 inspizieren oder reinigen will, genügt es, den Riegel 45 zu lösen und den Arm 6 auf den Anschlag 51 (F i g. 3) absinken zu lassen, wodurch die Tangentialriemenscheibe 57 vom Tangentialriemen 54 abgehoben wird und gleichzeitig der Rotor 5 abgebremst wird, da die Tangentialriemenscheibe am Bremsklotz 71 anliegt. Zugleich werden der Rotor 5 und seine Fasersammelrille be-2c quem zugänglich.
Bei geöffneter Spinnturbine läßt sich auch die Einlaßdüse 75 für das Streckenband leicht herausnehmen, reinigen und wieder einbauen.
SchlieSlich kann man, wie dies schon oben eras wähnt wurde, den Arm 6 und die auf ihm befestigten Teile vollständig und unmittelbar abnehmen.
Nach Beendigung der Inspektions- oder Reinigungsarbeiten wird die Spinnturbine wieder in Betriebsstellung gesetzt, indem man den Arm 6 nach oben schwenkt, wobei der Riegel 45 über den Zapfen 48 schnappt. Dabei wird die Bremse des Rotors automatisch gelöst und durch den wieder hergestellten Kontakt zwischen Antriebsscheibe 57 und Tangentialriemen 54 der Rotor wieder angetrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Die Erfindung betriift den Tangentialriemenan-Patentanspriiche: trieb einer Tutbine zu Elementenspinnen. Die Rotoren von Spinnturbinen (auch »Spinn-
1. Tangentialriemenantrieb einer Turbine zum kammern« genannt) zum Elementenspinnen (auch Elementenspinnen, dadurch gekenn- 5 »Offenendspinnen« genannt) werden bisher meist dizeichnet, daß der Rotor (S) der Spinnturbine rekt durch einen Tangentialriemen angetrieben, ähn-(2) frei drehbar am freien Ende eines Armes (6) lieh wie z. B. Abzwirnspindeln oder die Rotoren von gelagert ist, der um eine senkrecht zur Achse der Doppeldrahtzwirnspindeln zumeist direkt von einem Spinnturbine angeordnete Tragstange (7) zwi- Tangentialriemen angetrieben werden, von dem sie sehen einer Arbeitsstellung (Fig. 1), in der der io abgeschwenkt werden können (vgl. z.B. deutscae Rotor festlegbar ist und mit dem feststehenden Ausleger -brift 1218 915). Will man das Innere der Gehäuse (3) zusammenwirkt, und einer Inspek- Turbine inspizieren, so wird bisher das den Rotor tionsstellung (Fig.3), ta der der Rotor vom fest- der Spinnturbine abdeckende, z.B. die Kämmwalze stehenden Gehäuse getrennt ist, schwenkbar ist, und Separatorwalze aufnehmende Gehäuse abgewobei der Antrieb des Rotors (5) in an sich be- 15 schwenkt (USA.-Patentschrift 3 375 649). Nachteilig kannter Weise mittels eines Übersetzungsgetrie- daran ist. daß zur Inspektion jedesmal das verhältbes erfolgt, .'essen Riemen (55) über eine mit nismäßig schwere und große Zuführgehäuse \erdem Rotor fest verbundene kleine Riemenscheibe schwenkt werden muß und das Abheben des Wirteis (11) und über eine auf dem Arm (6) zwischen der vom Tangentialriemen nur indirekt erfolgt.
Stange (7) und der kleinen Scheibe frei drehbar 20 Es sind Antriebe von normalen Zwirn- oder
gelagerte große Riemenscheibe (56) läuft, die mit Spinnspindeln bekannt, bei denen die rotierenden
einer Scheibe (57) fest verbunden ist, welche in Teile nicht direkt durch den Tangentialriemen anue-
Arbeitsstellung des Arms mit Jem Tangentialan- trieben werden, vielmehr treibt der Tangentialriemen
triebsrienun (54) in Reibungskontakt steht und bei diesen Antrieben auf einer senkrechten Achve
durch Schwenken des Arms vom Tangentialan- 25 frei drehbare Übertragungsrollen an, die über end-
triebsriemen (54) abhebbar ist. lose Schnüre die Spindel über ihren Wirtel in Dre-
2. Antrieb gemäß Anspruch 1, dadurch ge- hung versetzen. Die Snindeln sitzen fest in der Spin kennzeichnet, daß die Tangentialriemenscheibe delbank, wobei die Spannung der endlosen Schnüre (57) in der abgeschwenkten !.ellung des Armes durch Verschieben der Achse der Übertragungsrollen
(6) in an sich bekannter Weise mit einem an der 3° in einem Langloch der Spindelbank erreicht wird Bank(l) befestigten Bremsklotz (71) im eingriff (deutsche Patentschrift 1 169 815V Dieser bekannte steht (F i g. 3). Antrieb erlaubt kein Abschwenken der Übertra-
3. Antrieb gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gungsrolle vom Tangentialriemen.
gekennzeichnet, daß .las an der Tragstange (T) D~r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen befestigte Ende des Armes (6) die Form einer 35 Tangentialriemenantrieb einer Sp nnturbine zum EIeelastischen Zange (31) mit zwei Schenkeln mentenspinnen anzugeben, der sich durch besonders (31 A, 31 B) besitzt, die die Stange so umschlie- einfache Bauweise und leichte Zugänglichkeit der Ben, daß sich eine lösbare Schwenklagerung des Spinnturbine zu Inspektionszwecken auszeichnet und Armes auf der Stange ergibt (Fig. 1 und 2). die Nachteile der obengenannten, bekannten Vor-
4. Antrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, 4° richtungen vermeidet.
dadurch gekennzeichnet, daß bei lotrechter An- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geordnung der Turbinenwelle sich die Tragstange löst, daß der Rotor der Spinnturbine frei drehbar am
(7) und der Tangentialantriebsriemen (54) waa- freien Ende eines Armes gelagert ist, der um eine gerecht erstrecken und der Rotor (5) unter dem senkrecht zur Achse des feststehenden Gehäuseteils feststehenden Gehäuse (3) der Turbine (2) an- 45 der Spinnturbine angeordnete Stange zwischen einer geordnet ist (F i g. 1). Arbeitsstellung, in der der Rotor festlegbar ist und
5. Antrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 mit dem feststehenden Gehäuseteil zusammenwirkt, für eine Spinnturbine mit axialer Faserzuführung, und einer Inspektionsstellung, in der der Rotor vom dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende feststehenden Gehäuseteil getrennt ist, schwenkbar Gehäuse (3) der Turbine (2) eine Einlaßdüse (75) 5o ist, wobei der Antrieb des Rotors in an sich bekannfür die Fasern besitzt, die leicht auswechselbar in ter Weise mittels eines Übersetzungsgetriebes erfolgt, diesem gehalten ist (Fig. 1). dessen Riemen über eine mit dem Rotor fest verbun-
6. Antrieb gemäß Anspruch 5, dadurch ge- dene kleine Riemenscheibe und über eine auf dem kennzeichnet, daß die Einlaßdüse (75) nach der Arm zwischen der Stange und der kleinen Scheibe Rotorseite hin abziehbar ist und durch Federbol- 55 frei drehbar angeordnete große Riemenscheibe läuft, zen oder Federkugeln (81,82), die in Ausneh- die mit einer Scheibe fest verbunden ist, weiche in mungen (85) des feststehenden Gehäuses (3) der Arbeitsstellung des Arms mit einem Tangentialan-Turbine (2) einrasten, in ihrem Sitz gehalten triebsriemen in Reibungsköntakt steht und durch wird. Schwenken des Arms vom Tangentialantriebsriemen
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 6o abhebbar ist.
zeichnet, daß der Rotor (5) in seiner Arbcitsstel- Dank dieser neuartigen Gestaltung des Antriebs
lung in an sich bekannter Weise durch einen lassen sich sehr hohe Rotordrehzahlen erreichen,
federnden, mittels eines Loches (47) über einen ohne daß auf höhere als die heute üblichen Laufge-
am Arm (6,22) befestigten. Zapfen (48) greifen- schwindigkeiten des Tangentialriemens zurückgegrif-
den und von ihm abhebbaren Riegel (45) festge- 65 fen werden müßte. Außerdem läßt sich der Arm, der
halten ist. den Rotor der Turbine trägt, ohne Mühe und ohne
die Notwendigkeit, den Riemen auch nur zu berühren, schwenken, und darüber hinaus erfolet das Ab-
DE19702038689 1969-08-04 1970-07-28 Tangentialnemenantneb einer Turbine zum Elementenspinnen Expired DE2038689C (de)

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FR6926659A FR2055873A5 (de) 1969-08-04 1969-08-04
FR6926659 1969-08-04

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DE2038689A1 DE2038689A1 (de) 1971-02-25
DE2038689B2 true DE2038689B2 (de) 1973-01-04
DE2038689C DE2038689C (de) 1973-07-26

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449692A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Vyzk Ustav Bavlnarsky Spinneinheit einer offen-end-spinnmaschine
DE19617527A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 Schlafhorst & Co W Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung
DE19836073A1 (de) * 1998-08-10 2000-02-17 Schlafhorst & Co W Faserkanalplatte für eine Offenend-Spinnvorrichtung

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ES382063A1 (es) 1972-12-01
FR2055873A5 (de) 1971-05-14
NL7011188A (de) 1971-02-08
GB1310138A (en) 1973-03-14
CH522752A (fr) 1972-06-30
DE2038689A1 (de) 1971-02-25
NL143632B (nl) 1974-10-15
BE754345A (fr) 1971-02-03
US3668854A (en) 1972-06-13
JPS5035131B1 (de) 1975-11-13

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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