DE2038441A1 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2038441A1
DE2038441A1 DE19702038441 DE2038441A DE2038441A1 DE 2038441 A1 DE2038441 A1 DE 2038441A1 DE 19702038441 DE19702038441 DE 19702038441 DE 2038441 A DE2038441 A DE 2038441A DE 2038441 A1 DE2038441 A1 DE 2038441A1
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Germany
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magazine
slide projector
projector according
bolt
compartment
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DE19702038441
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English (en)
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Hans Mulch
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement

Description

Diaprojektor
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor, bei dem in einer Führungsbahn mindestens zwei Arten von Magazinen, die zwecks Ausnutzung des verfügbaren Raumes mit einer engen Gefachteilung für glaslose oder mit einer weiten Gefachte!lung für verglaste, also dickere Dias versehen sind, eingesetzt und schrittweise entsprechend der Gefachteilung transportiert werden könnan·
Durch das DBP 1 10Ü 463 ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der Magazine mit unterschiedlicher Gefachteilung durch ein Schrittschaltwerk fortbewegt werden, dessen Schaltschritt durch Änderung des Antriebshubs auf die jeweilig® Gefachteilung einstellbar ist. Auch gibt es Projektoren, bei denen zwischen dem eigentlichen Antriebsmittel nnd dem in die Zahnleiste der Magazine eingreifenden Element ein auf den jeweils gewünschten Schaltschritt einschaltbares Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist (US-Patent 3 139 69Ί).
Des weiteren wurde schon vorgeschlagen, zwei verschiedene Antriebe vorzusehen, die wahlweise je nach der Magazinart einschaltbar sind. Bekannt ist gemäß dem US-Patent 2 969 711 ferner, die der Gefachteilung entsprechenden Zahnleisten in unterschiedlicher Höhenlage anzubringen und als Antriebsglied ein Ritzel mit Doppelzahnkranz zu benutzen. Je nach der Art des verwendeten Magazins kommt der auf die jeweilige Zahnleiste abgestimmte Zahnkranz in Eingriff»
All diesen genannten Einrichtungen haftet jedoch der Nachteil an, daß entweder der Antrieb oder die Verbindungsglieder zwischen dem Antrieb und den Magazin einen komplizierten Aufbau
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haben und daher störanfällig sind« Eine Verbesserung in dieser Hinsicht zu erzielen, ist Aufgabe der -vorliegenden Erfindung,
Sie besteht darin, daß bei einem Projektor zur Verwendung von Magazinen mit voneinander abweichenden Gefachabständen die Transportlei3ten aller Magazin© teilungstnäßig auf die größten Gefachabstände abgestimmt sind und daß zwischen dem in die Transportleisten eingreifenden Schaltelement und seinem Antrieb, dessen Schaltsehritt ebenfalls diesem größten Gefachabstand entspricht, eine Rutschkupplung oder dergleichen vorgesehen wird und daß ferner der auf das Magazin selbst ausgeübte Sohalthub wenigstens für die Magazine mit der engeren Gefachteilung mittels einer auf die Sohrittbreite'der Gefacheinteilung einstellbaren Sperrvorrichtung begrenzt wird. Anstelle einer Rutschkupplung karsn auch eine ähnlich wirkende Anordnung, z.B. eine Friktionsverbindung oder eineRasthaltung, benutzt werden. Zweckmäßigerweise ist das in die Magazine eingreifende Transportrad zugleich als Teil der Kupplung ausgebildet, indem es gleichachsig mit ©inea Abtriebsrad des Schrittschaltwerks angeordnet ist und iade® die benachbarten Flächen der Räder mit Friktion aneinander liegen. Für den notwendigen Andruck ist eine Feder vorgesehen, ,
Die Sperrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise einen in Richtung des Hagazinvorsehubs gegen Anschlag bewegbaren Riegel, der bei jedem Hub in eine den Gefaohabständen entsprechende Veraahnung am Magazin oder dessen Schaltelement eingreift und bis zu @in©m auf die Schrittbreite der Gefacheinteilung einstellbaren Abschlag ara Projektor mitnehmer ist» Damit der Riegel vor Beginn der nächsten Schaltung wieder in die Ausgangsstellung gebracht werden kaim, ist er zusätzlich zu der Bewegung in Richtung de® Magazinvorschubs auch quer dazu verstellbar» Dieser RüokhoIvorgang gescfeielit selbsttätig, zweckuäßigerweise in Abhängigkeit'von BildUrochsel.
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Hierzu steht der Riegel oder dessen Halterung in getrieblieher Verbindung mit dem Bildschieber und kann nach Art einer Greifertransportvorrichtung, aber auch wie eine Federklinke schwenkbar gelagert sein.
Damit die Sperrung sowohl beim Diatransport vorwärts als auch beim Rückwärts transport wirksam ist, sind beiderseits des. Hiegels Anschlüge vorgesehen· Sie können von Hand mittels Triebknopf justiert werden.
Eine weitere Verbesserung wird ©rf itidungsgeeMß dadurch erzielt,* daß die Anschläge der Sperrvorrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von dem jeweils benutzten Magazin ζ,Β, durch eis ai Magazin sitzendes Steuerelement eingestellt werden. Ferner siiod Mittel vorhanden, die ©s gestatten, die Sperrvorrichtung außer Wirkung zu bringen. Dies "ist dann sinnvoll, trenn-nur solche Magazine zur Verwendung kommen, deren Gefachbreite dem größten Sohaltschritt entspricht. Die Abschaltung kann entweder von Hand, aber auch selbsttätig durch Abtastung des jeweils eingesetzten Magazins erfolgen» Hierzu müssen allerdings die Magazine, zumindest aber die von der Normalausführung abweichenden Magazine, mit einer besonderen Markierungsleiste oder Nut ausgestattet werden. Das Element zur Abtastung kanu unmittelbar mit dem Riegel kombiniert sein. Anstelle einer Mechanischen Abtastung kommt auch eine elektrische Kontrollvorrichtung in Frage.
Um Störungen beim Bildschiebertransport, die sich durch die Benutzung unterschiedlich unterteilter Magazine ergebenf auszuschalten, wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, den Stößel bzw. die Greifer des Bildschiebers in der Breite, d.h» an der an dem Dia angreifenden schmalen Seitenkante, durch Spreizen oder Zusammendrücken variabel zu gestalten.
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In der Zeichnung sind'zwei Ausführuingsb©ispi®l@ dargestellt« Es zeigen s
Fig. 1 eine Transportvorrichtung rait Scitaxittbegrenzung für
ein Magazin enger Gefachteiluugj, im Längsschnitt, Pig. 2 einen Querschnitt nach Linie Jt-JS der Figo 1, Fig. 3 und k Teile der Eiarichtung nach Fig„ 1 in Eingriffsstellung der Sperrvorrichtung-,
Fig. 5 die mit einem Magazin weiter Gefachteilung zusammenwirkende Sperrvorrichtung in Absohalts'tellung, Fig. 6 eine Anordnung,, bei der der Riegel der Sperrvorrichtung in ein dem Transportrad zugeordnetes Schaltrad eingreift, in schematischer Darstellung«
Gemäß Fig. 1 wird das Antriebsrad 1 durch ein Schrittschaltwerk, von dem in der Zeichnung lediglich das Teil 2 sichtbar ist, jeweils um ©inen Zahn box jed©m Bildwechsel fortgeschaltet. Einzelheiten dieses Mechanismus sind nicht dargestellt, da sie bekannt und für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung sind.
Das Abtriebsrad 1 ist auf einer Achse 3 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 4, durch -die ©s in Richtung . des Pfeiles 5 gegen ein Transported 6 gepreßt wird» Letzteres ist ebenfalls auf der Achse 3 drehbar uiad durch die Scheibe 7 abgestützt. Zwischen den beiden benachbarten Flächen 1a und 3a des Abtriebsrades 1 und d©© Trausportrades 6 befindet sich eine als Rutschkupplung wirkende Reibscheibe 8O
Die Verzahnung des Transportrades 6 ragt dureh ©±ra®n Ausbruch 9 in den Magazinführungsschao-ht 10 urad steht bei 'eingesetztem Magazin 11 in Eingriff, mit des0©a Zahnleist© 1-2 β Das in den
Fig. 1-4 dargestellt© Magazin 11 weist in s©ia©r seitlichen > Leiste 13 neben der tiblishen, mit der Gefaehteilung üb©r-
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einstimmenden Teilungsbahn 15 einen Längsausbruch 14 auf.
Über die seitliche Leiste I3 hinweg ist das Dia 1b, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nach Anhebung vom Magazinboden durch eine mit gestrichelten Linien gekennzeichnete, an sidi bekannte Vorrichtung 16 mittels des Bildwechslers I7 bin und. her transportierbar. Letzterer weist eine Anschlagkante 19 auf, die bein Rückbringen des Dias 18 ins Magazin (Pfeil A) kurz vor Erreichen der Endstellung (Fig. 1) auf einen Mitnehmer einwirkt, der über zwei Bügel 22a, 22b (Fig. 2) auf ortsfesten Stangen 21a( 21b verschiebbar gelagert ist„ Der Mitnehmer wiederum ist über diese Bügel STeuerglied für einen Schieber 23, dessen ebenfalls auf den Stangen 21a, 21b geführten Arme 24a, 24b zwischen den Enden der Bügel und dazwischenliegender Federn 25a, 25b eingespannt liegen. Der Schieber 23 steht unter dem Einfluß von Rückholfedern 26a, 26b, die entgegen der Mitnahmerichtung (Pfeil A) wirken. Er besitzt ferner zwei Lagersteilen 27, 28 für eine quer zu den Stangen 21a, 21b verlaufende Achse 29, Auf dieser gleitet, gegen Verdrehung gesichert, ein Schlitten 3Ö, der zwischen den Lagerstellen 27, 28 durch eine Feder 31 in einer Mittenlage, als Ruhestellung gehalten wird.
Der Schlitten enthält ein Ansatzstück 30a mit dem Riegel Letzterer ragt durch eine Öffnung 33 i» der Seitenwand 34 des Führungssohachtes 10 in Höhe der Teilungsbahn 15 der Magazine. Die Öffnungsbreite ist durch zwei verstellbare Anschlagklötzohon 35t 36 veränderlich. Zur Feststellung der Justieriage dienen die beiden Klemmschrauben 37? 38· Der Riegel bildet zusammen mit dem Schieber, dem Schlitten und den Anschlagklötzchen eine Sperrvorrichtung zur Begrenzung des Vorschubs von Magazinen »it enger Gefaehteilung.
Die Öffnungebreite ist entsprechend der Gefachbreite der
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jeweils zur Verwendung kommenden Magazine zu wählen. Gemäß den Fig. 1-4 ist im Führungsschacht 10 ein Magazin 1T eingesetzt, dessen Gefachbreit® H1a und dessen gleichartige Teilungsbahn 15 auf di© Verwendung vom unverglasten,- also dünnen Dias' abgestimmt ist und dementsprechend kleine Abstände ζνίτ schon den Gefachwänden aufweist. S®in© Zahnleiste 12 ist davon abweichend und stimmt mit der Teilung von solchen Magazinen überein, die stur Atafssahtae verglaster Dias dienen. Sie deckt sich f@rner mit den voia Abtriebsrad 1 übertragenen SohaltSGhritt des Schrittsehaltwerks« Ein Magazin dieser Art ist in Fig. Z striehpuraktiert dargestellt und mit-3-9 bezeichnet. Die Querschtsittf©rm seiner seitlichen Leiste ist der Fig. 5 zu entnehmen. Aa der dex» Bildbühne zugewandten Fläche 39a befindet sich im Gegensatz aus Magazin 11 lediglich die Verzahnung 12a und die T©iluogsbate 15©
Unterhalb der Öffnung 33 in der Seitenwand 34 des Führungsschachtes 10 ist ein weiter·©!' Durchlaß. 4O vorgesehen, durch den ein am Schieber 23 angesetzter Fühler 41 ragt, der -im Zusammenwirken mit d©m jeweils eing©i"ührt©B Magazin als Abschaltelement für den Riegel dient»
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß den Fig. 1-5 ist wie folgts
Zunächst sei angenommen, daß im Führungsschacht 10 ein Magazin 11 enger Gefachteilung eingesetzt ist, das, wie oben geschildert, neben der Zahraloist© 12 und der Teilungsbahn 15 noch den Längsausbruch 14 aufweist„ Da die Verzahnung der Zahnleiete 12 derjenigen des Transportrades 6 und auch der Teilung eines Magazins mit w@it©B Gefachen entspricht, ist der Zahneingriff zwar problemlos, doch würde di® Fortschaltung ohne die erfinderischen Maßnahmen nicht analog d©r Gefaohteilung diese® Magazias ©rfolg©««, Dies© Maßaaheera be-
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stehen einmal in der Zuordnung der Rutschkupplung 8 zwischen dem Transportrad 6 und dem Abtriebsrad 1 sowie in der Ergänzung des Magazintransportmechanismua durch ©ine Sperrvorrichtung mit dem Riegel 32 und den verstellbaren Anschlägen 35» 36. Letztere sind vor Beginn eines Diawechs.els- mittels der Klemmschrauben 37» 38 auf die Gefachbreite dee Magazins 11 auszurichten.
Beim Rückführen des Dias 1ö-stößt die Anschlagkante 1f des Bildwechslers I7 an den Mitnehmer 20 an, der aus der in Fig#1 gezeigten Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles A-bewegt wird. Der Schieber 23, dessen Arme 24a, 24b-unter der Wirkung von Federn 25a, 25b zwischen den Enden dee Bügels 22a und des Bügele 22b*-eingespannt liegen, wird dabei in. gleicher Richtung mitgenommen. Voraussetzung hierfür ist, daß die Andruckkraft der Federn 25a, 25b größer ist als diejenige der Rückholfedern 26a, 26b, die bei diesem Vorgang gespannt werden. Der am Schieber angesetzte Fühler 4.1 taucht dabei in den Ausbruch 14 des Magazins 11 ein«
Der vom Schieber 23 getragene Schlitten 30 führt ebenfalls die Bewegung in. Richtung des Pfeiles A aus» Sein Hiegel 32 kairo somit, wie aus Fig. 3 ersiohtlioh ist, in die Teilungs-*- bahn . 15 -eingreifen. In der Kudetellung der Rüolcfiihrbewegung des BiIdschi©hers setzt nun der Magasinträneport ein« Das Schrittschaltwerk betätigt über das Schaltg-li-ed 2 das Abtrieberad 1, das um einen Zahn weitergedreht wird« Dies© Bewegung wird auf das gekuppelte .Transportrad 6 und eoeit auch auf da» mit diesem in Eingriff stehend© Magazin 11 übertragen.
Der SeineItschritt des Magazine wird jedoch durch den in Arbeitsstellung befindlichen Riegel 32 begrenzt, "der bei Vor- - "wärtstransport lediglich bis zum Anschlag 35 (Fig»· 4) und
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bei Rücktransport nur bis zum Anschlag 36 mitnehmbar ist. Diese Mitnahmebewegung wird ermöglicht durch den Schlitten 30, der auf der parallel zur Magazinführungsbahn angeordneten Achse 29 gleiten kann. Bei der SchaItschrittbewegung wird die zwischen dem Transportrad 6 und dem Abtriebsrad 1 liegende Rutschkupplung wirksam, die zugleich auch nach, beendetem Schub als Mittel zur Fixierung der erreichten Stellung dient.
Xn der weiteren Phase des Bildwechsels wird der Bildschieber entgegen der Richtung des Pfeiles A zurückgeführt. Der Mitnehmer 20 kann dieser Bewegung folgen, da er nach wie vor kraftschlüssig mit dem Schieber 23 in Verbindung steht, dessen Rückholfedern 26a, 26b nunmehr wirksam werden. Der Rückführweg wird durch die Dimension der Federn 26a, 26b bestimmt, jedoch können hierfür auch Anschläge, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, angebracht werden. Der in dieser Phase ebenfalls rückweichende Riegel 32. nimmt wieder seine Ausgangsstellung ein, wobei die Feder 3*· die Mittenlage sicherstellt.
1st nun statt des Magazins 11 ein Magazin 39 mit zur Aufnahme verglaster Dias angepaßten Gefachabständen in den Führungsschaent 10 eingesetzt, so stößt der Fühler 41 an die Fläche 39a an und sperrt einen Weitertransport des Schiebers 23· Der Mitnehmer 2O kann, während die Federn 2§a und 2gb gespannt werden, ungehindert der Bewegung des Bildschiebers folgen. Der Riegel 32 kommt nicht in Eingriff mit den Magazin. Dieses führt also den vollen, vom Abtriebsrad 1 über die Kupplung 8 und das Transportrad 6 auf seine Zahnleist· übertragenen Schaltschritt aus.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 greift der Riegel der
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Sperrvorrichtung nicht unmittelbar in die Teilungsleiste am Magazin, sondern in ein mit dem Transportrad in Verbindung stehendes Schaltrad ein. Zwischen diesen Schaltrad 50 und dem Abtriebsrad 5.1» das in gleicher Weise wie das Rad 1 gemäß Fig. 1 schrittweise angetrieben wird und das ebenso wie das erstgenannte auf einer gemeinsamen Achse 52 gelagert ist, befindet sich die Reibscheibe 53· Di» Teile 50-53 sind auseinandergezogen dargestellt, liegen jedoch in Wirklichkeit dicht aneinander, so daß bei Drehung des Abtriebsrades 51 das Schaltrad 50 mitgenommen wird (Reibkupplung). Das mit dem Sohaltrad 50 verbundene Transportrad 54 greift in die Zahnleiste des Magazins ein.
Mit 55 ist der nach Art einer Federklinke arbeitende Riegel der Sperrvorrichtung bezeichnet. Er ist bei 5° dreh- und schwenkbar und weist einen Zapfen 57 auf, der mit dem Schaltrad 50 zusammenwirkt. Er trägt außerdem einen Bolzen 5^> an dem zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Federn 70, angreifen, denen die Aufgabe zukommt, den Riegel in einer Mittenlage zu halten·
Auf der Unterseite des Riegels sitzt eine Nase 59, die in einen Ausbruch 60 des Bildbühnenoberteils 61 ragt und mit dem Bildwechsler 6ö, insbesondere dessen Höcker 69, in Wirkverbindung steht. Die beiden Seitenkanten 62 und 63 des Ausbruchs dienen als Anschläge für die Nase 59 und damit zur Begrenzung des Schwenkweges des Riegels 55· Der Griff 66 am Riegel und die Raste 67 sind als Schaltmittel gedacht, um den Riegel in eine für den Magazintransport unwirkeaie Stellung zu bringen·
Die Wirkungsweise dieser Anordnung entspricht ia Prinzip derjenigen zu Fig. 1-5. Während der Rüokflihrphase de· BiId-
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Schiebers hebt der Höcker 69 den Riegel an, jedoch hat dies keinen Einfluß auf den Magazintransport, da dieser erst in der Endphase, nachdem der Zapfen 57 wieder in eine Zahnlücke des Schaltrades 50 eingefallen ist, einsetzt* Das dann um einen Sohaltschritt (angepaßt an den großen Gefachabstand der Magazine) transportierte Abtriebsrad 5I überträgt diese Bewegung auf das Schaltrad 50 und das Transportrad 5^. Die Drehung des Schaltrades wird jedoch dadurch begrenzt, daß der über den Zapfen 57 mitgenommene Riegel 55 von einem der Anschläge 62, 63 (je nachdem, ob ein Vor- oder Rücktransport erfolgen soll) arretiert wird, deren Lage ebenso wie die Dimensionierung des Schaltrades so bemessen ist, daß das Transportrad 5^ lediglich einen den kleinen Gefachabständen eines Magazins für gläslose Dias entsprechenden Schritt auszuführen vermag· Die Rutschkupplung gestattet dabei die Ausführung des kompletten Schaltschritts für daa Abtriebsrad 5*·
Nach beendetem Transport des Magazins gleitet der Schieber wieder zurück, wobei die Nase 59 erneut von dem Höcker 69 angehoben wird. Der Zapfen 57 kommt dabei kurzzeitig außer Eingriff mit dem Schaltrad 50, und nach Rückführung des Riegels in die Mittenlage unter Wirkung einer der Federn 70, 7? kann er in die benachbarte Zahnlücke eintauchen* Damit ist die Ausgangelage für einen weiteren Bildwechsel erreicht*
Bei Verwendung von Magazinen ait weiten, der Aufnahme ver-' glaster Diapositive angepaßten Gefachabständen ist der Riegel 55 Mittels de« Griffes 66 in die Ruhestellung zu bringen. Das Schaltrad 50 und das damit verbundene Traneportred 5k können dadurch einen vollen ungehinderten Schaltschritt ausführen.
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Claims (1)

  1. A 1770/B 263Ö 3O. Juli 1970
    Ansprüche
    Diaprojektor, bei den in einer Führungsbahn mindestens zwei Arten von Magazinen, die sich im jeweiligen Gefachabstand unterscheiden, einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportleisten (12) der Magazine (1I* 39) die gleiche (Zahn-)Teilung aufweisen, daß zwischen den in die Transportieisten eingreifenden Schaltelement (6, 54) und seinen Antrieb (Schrittschaltwerk 2), dessen Schaltsehritt auf die Magazinart nit den größten Gefachabstand abgestinnt ist, eine Rutschkupplung (ö, 53) oder gleichartig wirkende Kupplung vorgesehen ist und daß ferner der auf das Magazin selbst ausgeübte Schalthub wenigstens für die Magazine (11) mit der kleineren Gefachteilung nittels einer auf die Schrittgröße der Gefacheinteilung einstellbaren Sperrvorrichtung begrenzbar ist·
    2« Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen in Richtung des Magazinvorschubs bewegbaren Riegel (32, 55) aufweist, der bei jeden Hub in eine den Gefachabständen entsprechend· Verzahnung (15) an Magazin oder dessen Schaltelement (50, 54) eingreift und bis zu einen auf die Schrittgröße der Gefacheinteilung einstellbaren Anschlag (35,36; 62,63) nitnehmbar ist·
    3· Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel in Kombination nit den Bildschieber (17» 6d) zusätzlich derart bewegbar ist, daß er vor Beginn des Magazintransports in die Verzahnung eingreift.
    4. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge vorgesehen sind und der
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    zwischen den Anschlägen bewegliche Hiegel für beide Transportrichtungen wirksam ist.
    5. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (55) «ach Art einer Federklinke schwenkbar gelagert ist.
    6. Diaprojektor nach den Ansprüchen T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mittels Federn (31j 70,71) in einer Mittensteilung als Ausgangsposition gehalten wird und von einem Mitnehmer (205 59) gesteuert wird, der im Wirkungsbereich des Bildschiebers liegt und durch welchen der Riegel im Zusammenwirken mit Rückholfedern (26a,26b; 70,71) nach der Arbeitsphase bei jedem Bildwechsel rückholbar ist.
    7. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge der Sperrvorrichtung von Hand, gegebenenfalls mittels Triebknopf, einstellbar sind.
    8. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge der Sperrvorrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von dem jeweils benutzten Magazin einstellbar sind.
    9· Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung abschaltbar 1st·
    10. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung in Abhängigkeit von der Art des jeweils verwendeten Magazins ©in- und abschaltbar ist.
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    11. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel ein Abtastelement (41) zugeordnet ist, daß die Magazine die Art der Gefachteilung kennzeichnende Markierungen (39a, 14) tragen, mit denen das Abtastelement zusammenwirkt und durch das die Bewegung des Riegels in Eingriffsrichtung zur Zfehnung des Magazins zugelassen oder gespeist wird.
    12. Magazin nach Anspruch 1, dessen Transportleiste eine von der Gefachgliederung abweichende (Zahn-)Teilung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es gegenüber Magazinen mit übereinstimmender Teilung von Transportleiste und Gefachgliederung mit einer zusätzlichen, parallel zur Transportleiste verlaufenden, durchgehenden Nut versehen ist.
    13· Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zahnrad ausgebildete Schaltelement (6; 14) und das gleichachsig dazu gelagerte Abtriebarad (1; 51) des Schrittschaltwerks durch eine Rutschkupplung (8, 53) getrieblich miteinander verbunden sind.
    14. Diaprojektor nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung von aneinander grenzenden Flächen (1a, 3a) des Zahnrades und des Abtriebsrades, von denen wenigstens eines unter Federwirkung steht, gebildet wird» ■ . -
    15* Diaprojektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einstellbar ist.
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    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011229A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Agfa-Gevaert AG Diaprojektor und hierfür geeignete Diamagazine
EP0039416A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-11 Agfa-Gevaert AG Diaprojektor und Diamagazin

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EP0011229A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Agfa-Gevaert AG Diaprojektor und hierfür geeignete Diamagazine
EP0039416A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-11 Agfa-Gevaert AG Diaprojektor und Diamagazin

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