DE2037645A1 - Vorrichtung zum Abwickeln und Anbringen von Klebstreifenabschmtten - Google Patents

Vorrichtung zum Abwickeln und Anbringen von Klebstreifenabschmtten

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DE2037645A1
DE2037645A1 DE19702037645 DE2037645A DE2037645A1 DE 2037645 A1 DE2037645 A1 DE 2037645A1 DE 19702037645 DE19702037645 DE 19702037645 DE 2037645 A DE2037645 A DE 2037645A DE 2037645 A1 DE2037645 A1 DE 2037645A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19702037645
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English (en)
Inventor
David Gilbert Boxboro Mass Way (V St A)
Original Assignee
Tapeler Corp , Newton, Mass (VStA)
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/06Applying adhesive tape
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Tapeler Corporation, Newton, Massachusetts, USA
Vorrichtung zum Abwickeln und Anbringen von Klebstreifenabschnitten
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anbringen eines Streifenabschnittes von einer Rolle mit einem druckempfindlichen, wärmeempfindlichen oder druck- und wärmeempfindlichen Streifen auf einer Oberfläche·
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Ziel der Erfindung ist es, eine Abgabevorrichtung zu schaffen, in der die Arbeitsvorgänge des Abwickeins und Trennens von Streifenabschnitten von einer Rolle von dem Arbeitsvorgang des Aufbringens des Abschnittes auf eine Oberfläche getrennt sind.
Ferner soll die Erfindung Abgabevorrichtungen schaffen, in denen die Arbeitsvorgänge des Abwickeins und Trennens in einem Takt geschehen und.der Vorgang des Anbringens in einem anderen Takt und wobei die Hubhöhe einstellbar ist.
Weiter soll die Erfindung Abgabevorrichtungen schaffen, in denen Streifenrollen mit großen Abmessungen benutzt werden können und außerdem noch Abwickelvorrichtungen, in denen Klebstreifen mit einer Zwischenlage verwendet werden können, welche während des Abwickeins entfernt wird«
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sie ein Halteteil, eine verschiebbare Halterung und Einrichtungen zur beweglichen Verbindung dieser Teile für eine Bewegung der Halterung zwischen einer ersten und zweiten Lage relativ zum Halteteil aufweist, daß ein mit einer Vielzahl von winklig angeordneten Flächen versehener, axial von der Halterung und relativ zu dieser drehbar gelagerter und an jeder Ecke eine querliegende gerade Schneidkante bildender Zuführungsblock zum Darüberziehen des Streifens vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen des Zuführungsblockes in einer Richtung um den Winkel zwischen den Verbindungslinien zweier aufeinanderfolgender Schneidkanten mit der Drehachse in eine Lage vorgesehen istj, in welcher eine Folgefläche im Eingriff mit der Oberfläche ist,, wenn die Halterung in ihrer zweiten Lage ist und daß der Zuführungsblock Vorriohtun-
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gen zur lösbaren Verankerung des Streifens an jeder Berührungsfläche des Streifens mit dem Zuführungsblock aufweist, die bei der Berührung mit der Oberfläche lösbar sind, und daß eine Vorrichtung von einem der Elemente getragen wird, durch die mit einer Folgekante des'Zuführungsblockes zusammenwirkend und vor der Bewegung der Halterung aus ihrer ersten Lage der auf einer vorderen Fläche befindliche Streifen abtrennbar ist, so daß sich auf dieser ein Streifenabschnitt befindet, wenn sich die Fläche in der die Oberfläche berührenden Lage befindet, wobei die Vorrichtung zum · Drehen mit dem festen Element verbunden ist und die Vorrichtung zum Drehen und Abtrennen des Streifens betätigbar sind, wenn die Halterung von ihrer zweiten in die erste Lage zurückkehrt.
Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Streifenabwickelhaspel nach der Erfindung,
FIg. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Teilansicht von Fig. 1,
Flg. 3 eine teilweise Vorderansicht des Endes der Vorrichtung,
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Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinien 4-4 in Pig. 1,
Fig. 5 und 6 Vorder- und Seitenansichten der Vorrichtung, wobei sich der Zuführungsblock: in einer den Streifen aufbringenden Lage befindet,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Zuführungsblocks,
Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht einer der Seitenplatten der Halterung des Zuführungsblockes, die einen der Niederhalter zeigt,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 10 die teilweise Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung, .
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linien 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinien 12-12 in Fig. 11,
Fig. Ij5 eine Ansicht einer Streifenrolle und der sie tragenden Nabe,
Fig. 14 eine ähnliche Ansicht, jedoch sitzt die Rolle auf der Nabe und
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Pig. 15 einen Schnitt entlang der Schnittlinien 15-15 in Fig. 14.
Das in den Fig. 1-8 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine Halteplatte 20 mit einer Grundplatte 21 auf. In der Halteplatte ist ein Ausschnitt zur Schaffung eines Durchganges 22 angebracht, damit das Werkstück auf der Grundplatte 21 auf dem Weg der Halterung23, die den Streifenabschnitt anbringt, angeordnet werden kann. Ein Puffer 2l· ist in der Grundplatte 21 eingebettet. Die Halteplatte 20 hat eine nach innen umgebogene Bördelung 25, die sich ent- i lang ihrer oberen und rechten Kante erstreckt.
Konsolen 26, die an der Halteplatte 20 befestigt sind, tra~ gen den Zylinder 27 eines doppeltwirkenden luftbetätigten Gerätes 28. Schrauben 29, die durch senkrechte Schlitze 30 hindurchgehen, befestigen die Konsolen an der Halteplatte 20, damit die Stange 31 des Gerätes 28 senkrecht zur Grundplatte 21 steht und die Höhe des Zylinders 27 eingestellt werden kann. Das obere Ende der Stange Jl trägt einen geschlitzten, an den Enden durch eine Klemmschraube 33 verbundenen, Klemmring 52, der auf der Stange 31 aufwärts.und abwärts bewegt und in jeder ausgewählten Lage festgesetzt werden kann. Die Unterseite des geschlitzten Klemmringes 32 trägt ein · " Dämpfungselement 3^. Durch diesen Aufbau kann der Weg der Stange 31 genau begrenzt werden.
Ein Querarm 35 trägt eine Streifenführungsrolle 36 und ist an dem oberen Ende der Stange befestigt und ist mit reibungsmindernden Nyloneinsätzen 37 (s. Fig. 5 und 6) versehen. Die Nyloneinsätze 37 berühren die Halteplatte 20 und verhindern Drehungen der Stange 31.
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Die Halterung 23 ist am unteren Ende der Stange 31 befestigt. Eine auf der Stange 31 befestigte und gegen die Halterung 23 stoßende Hülse 38 trägt ein Dämpfungselement 39, Die Halterung 23 ist mit Achsen 4o, 4l und 42 (s. Fig. 2, 6 und 7) versehen. Die Achse 4o trägt drehbar angeordnet einen rechtwinkligen Zuführungsblock 43, dessen Ecken querliegende lineare Schneidkanten bilden» An jeder Ecke des Zuführungsblockes 43 ragt je ein Zapfen 44 quer aus dessen Seitenflächen hervor. Die Achse 4l trägt eine Streifenführungsrolle 45 und die Achse 42 trägt in einer elastischen Halterung 46 einen drehbaren Amboß 47« Die untere Konsole 26 hat einen nach unten hängenden Arm 48 mit einem zentralen, sich nach unten öffnenden Schlitz 49. Sperrklinken 50 sind miteinander verbunden und jede ist drehbar mit dem herunterhängenden Arm 48 durch einen Drehzapfen 52 verbunden, der innerhalb des Schlitzes 49 eine Spiralfeder 53 trägt, deren Enden von dem Arm 48 und der Verbindung 5I gehalten werden, damit die gegabelten Sperrklinkenenden 54 in einer die Zapfen 44 erfassenden Lage gehalten werden und die oberen Enden der Sperrklinken 50 die Anschläge 55 am Arm 48 berühren. β
Wenn die Stange 3I von ihrer ersten oberen Lage nach unten bewegt wird, wird die Bewegung nur durch den leichten Wider-' stand der Spiralfeder 53, weil die Sperrklinken 50 beim Absenken der Halterung 23 durch die obersten Zapfen 44 nach links gedrückt werden, wie in PIg0 2 zu sehen ist, und durch den Widerstand des abzuwickelnden Streifens behindert. Die minimale Abwärtsbewegung der Stange 31 ist diejenige, die notwendig ist, um die obersten Zapfen 44 in eine Lage unterhalb der gegabelten Sperrklinkenenden 54 zum Eingriff mit diesen bei der Rückkehr der Halterung 23 in ihre obere oder
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erste Lage zu bringen, während ihr maximaler Hub nur von dem maximalen in der Kraft betätigten Einheit 28 vorgesehenen Hub abhängt.
Wenn die Sperrklinken beim nächsten Hub die dann in der richtigen Arbeitsstellung liegenden obersten Zapfen 44 erfassen, bewirken sie eine Vierteldrehung des Zuführungsblöckes-4j5 gegen den Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 1, 2, 6 zu sehen ist. Eine Drehung des Zuführungsblockes 4j5 im Uhrzeigersinn wird durch einen den dem von der Sperrklinke erfaßten Zapfen 44 gegenüberliegenden Zapfen 44 festhalten- ™ den, federnden Anschlag 56 vermieden.
Die Halteplatte 20 ist auch mit einer Nabe 57 versehen, die einen Kern einer Rolle mit Streifen 59 trägt. Außerdem weist die Halteplatte 20 eine Streifenführungsrolle 60 auf.
Der Streifen 59 wird von der auf der Nabe 57 angebrachten Rolle über die Führungsrollen 60,36 und 45 und mit der klebrigen Seite nach außen um den Führungsblock 43 gezogen. Zwei Haltestifte 6l sind auf jeder Seite des Führungsblockes 4j zum Halten des Streifens vorgesehen. Die Achse 4o hält die Haltestifte 6l wirksam auf den Flächen, hat jedoch eine | Nockenaussparung 62 (Fig. 2), damit sich die Haltestifte 6.Γ vertikal aus ihrer Haltelage bewegen können, wenn die unterste Fläche des Zuführungsblockcs 43 eine Oberfläche berührt, auf der ein Streifenabschnitt angebracht werden soll. Wenn - der Zuführungsblock 4? bei der Bewegung der Halterung 23 gedreht wird, kommt die vom Streifen bedeckte Ecke des Zuführungsblockes 43, dessen benachbarte Zapfen 44 von den gegabelten Sperrklinkenenden 54 gehalten werden, in scherenden
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Kontakt mit dem Amboß 47, um den Bandabsohnitt auf der der Grundplatte 21 zugekehrten Fläche des Zuführungsblockes von dem übrigen Streifen auf der Rolle zu trennen.
Wenn eine Rolle großen Durchmessers, z.B. mit 25-28 cm, benutzt werden soll, ist es wünschenswert, eine Leitbacke vorzusehen, die leicht gegen den Rollenumfang drückt. Pur diesen Fall hat die Halteplatte 20 einen Drehzapfen 6j> an der Rückseite. Ein Arm 64 ist an dem Drehzapfen 6j5 angelenkt und hat eine Nabe 65 an seinem oberen, durch einen bogenförmigen Schlitz 66 in der Halteplatte 20 ragenden Ende. Die Nabe 65 trägt drehbar den Kern 67 einer Reibrolle 68. Eine Feder 69 erfaßt den Arm 64, um die Reibrolle 68 in federndem Kontakt mit dem Umfang der Streifenrolle zu halten. Die Halteplatte 20 ist mit einer Anzahl Gewindelöcher 70 entlang einer Kante des Schlitzes 66 versehen, die einen Gewindezapfen 71 als Anschlag für den Arm 64 aufnehmen (s. Fig. 1 u. 5).
Die Nabe 57 und der Kern 58 sind in den Fig. Ij5 bis 15 im Detail dargestellt. Die Nabe 57 ist zylindrisch und beherbergt ein becherförmiges Element 72, das drehbar durch einen mit Kopf versehenen Drehzapfen befestigt ist, der in das geschlossene Ende der Nabe 57 geschraubt ist und zwischen dem Kopf und dem geschlossenen Ende des Elementes zum Erzeugen eines Reibungswiderstandes zwischen diesem und der Nabe 57 eine Spiralfeder 74 trägt. Eine Feder 75 ist innerhalb des Elementes 72 mit einem Ende J6 an diesem befestigt und ragt mit dem anderen Ende 77 radial durch einen sich an der Seite des Elementes 72 erstreckenden Schlitz 78 nach außen. Am äußeren Ende des Elementes 72 befindet sich ein Paar einander diametral gegenüberliegender nach außen gerichteter Lappen 79. Hinter einem von ihnen ist
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der Schlitz 78 angeordnet. Die Lappen 79 sind voneinander getrennt um dazwischen einen der entsprechenden, nach innen gerichteten und einander diametral gegenüberliegenden Lappen 80 des Kernes 58 aufzunehmen, damit der Kern 58 auf seinem Platz auf der Nabe 57 nicht verschoben werden kann«
Wenn eine Streifenrolle auf der Nabe 57 angebracht wird, wird der Streifen 59 mit dem Zuführungsblock -4j3 in oben beschriebener Weise verbunden und der Kern 58 wird In einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. 1 und l4 dargestellt ist, so daß die Lappen 80 hinter den Lappen 79 liegen und daß einer von ihnen das Federende 77 berührt.
Bei dieser Anordnung bewirkt ein Zug an den Streifen 59 zuerst eine Drehung des Kernes 58 relativ zur Nabe 57, wobei diese Drehung den Zug an dem Streifen 59 während des Abwickeins elastisch polstert und gleichzeitig die Feder 75 so spannt, daß sie die Streifenrolle in einer Aufwickelrichtung drehen kann, wenn der Zug an dem Streifen 59 beendet ist, und sorgt so dafür, daß vorhandener Durchhang beseitigt wird. Weil die Nabe 65 und der Kern 67 im Aufbau ähnlich sind, werden sie nicht weiter detailliert, jedoch ist zu bemerken, daß ihre der Feder 75 entsprechende Feder notwendigerweise Windungen im entgegengesetzten Sinn aufweist.
Bei der Betätigung des mit einem unter Druck stehendem Strömungsmittel beaufschlagten Gerätes 28 wird die Halterung 25 von ihrer ersten oder oberen Lage in ihre zweite oder untere Lage und zurück in ihre erste Lage abwärts und aufwärts bewegt. In der zweiten Lage wird ein abgetrennter Streifenabschnitt duroh den Zuführungsblock 43 gegen eine Oberfläche
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gedrückt und wenn die Halterung 23 in ihre erste Läge zurückkehrt, dreht sich der Zuführungsblock 43 und ein anderer Streifenabschnitt wird abgetrennt und für die folgende Anbringung bereitgehalten. Um sicherzustellen, daß das Werkstück nicht von dem Zuführungsblock 43 aufgenommen wird, wenn er sich mit der Halterung 23 aus der zweiten Lage bewegt, ist die Halterung 23 mit zwei Niederhaltern 81 versehen (s. Fig. 7 und 8).
Jeder Niederhalter 81 weist ein U-förmlges oberes Ende 82 auf, das gleitend in einer Aussparung 83 in einer Seitenplatte 84 der Halterung 23 eingeschlossen ist» Der Niederhalter 8l ragt normalerweise unten über den Zuführungsblock 43 hinaus und seiner Aufwärtsbewegung wird durch eine mit einem Stift 86 gehaltenen Feder elastisch entgegengewirkt. So wird der Wieöerhalterdruck auf das Werkstück aufrecht=. erhalten,* bis der Zuführungsblock 43 von dem auf dem Werkstück angebrachten, abgetrennten Streifenabschnitt gelöst ist.
Weil der Widerstand gegen die Bewegung der Halterung 23. aus ihrer ersten Lage so gering ist 9 daß sie sich in ihre aweite Lage durch Schwerkraft bewegen würde5 wenn.sie gelöst würde^ Ist es üblicherweise wünschenswert, die Halterung unter dauernder Überwachung einer kraftbetätigten Einrichtungj, wie z„B„ eines doppeltwirkenden luftbetätigten Gerätes 28 zu halten. Die Luftzuführung zum Zylinder 27 ist in Fig. 1 dargestellt. Sie weist ein Vierwegeventil 87 j, eine Zuführungsleitung 88 und Leitungen 89 und 90 in Verbindung mit den entgegengesetzten Enden des Zylinders 27 auf„ Jede der Leitungen 89 und 90 wird durch ein Durchflußregelventil
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gesteuert, durch das die Bewegungsgeschwindigkeit der Halterung in der einen oder beiden Richtungen in gewünschter Weise geändert werden kann. Die Leitung 89 1st mit einem einstellbaren Druckregler 92 versehen um die Kraft mit der der Zuführungsblock 43 das Werkstück berührti zu regulieren. Das Vierwegeventil 87 kann herkömmlichen Typs sein und kann entweder von Hand oder automatisch betätigt werden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 die Lage des luftbetätigten Gerätes 28 relativ zur Grundplatte 21 eingestellt und die Länge des Hubes geändert werden kann, j sind bei einigen Arbeitsvorgängen solche Einstellvorrichtungen unzulänglich. Es wird Bezug genommen auf Fig. 9* in; der eine Schachtel 93 von einem mit 94_bezeichneten Fördergerät getragen wird. Auf einer Seite des Fördergerätes 94 ist eine Säule 95 angeordnet, die ein anderes, mit dem gerade beschriebenen identisches Ausführungsbeispiel dieser Erfindung trägt, nur daß es keine Grundplatte hat. Entsprechende Teile sind mit dem hinzugefügten großen Buchstabon A bezeichnet. Klemmringe 96 mit Schrauben 97 umfassen die Säule 95 und tragen die Halteplatte 2OA wodurch der Abstand der Vorrichtung von dem Fördergerät 94, wenn es gewünscht wird, geändert werden kann. Der Arm 64a wird anstelle einer Feder von einem Gegengewicht 69A gegen die | Streifenrolie gedrückt.
Das alles gilt, soweit angenommen wird, daß der benutzte Streifen einseitig, druckempfindlich, wärmeempfindlich oder druck- und wärmeempfindlich ist. Bei doppelseitigen Streifen müssen die Geräte Einrichtungen zum Abstreifen der Zwischenlage haben und es wird Bezug genommen auf die Fig. 10 bis 12 in denen die Teile, die denen der bisher be-
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schriebenen Ausführungsarten entsprechen mit dem großen Buchstaben B bezeichnet sind.
Die Halteplatte 2OB trägt eine Aufhängevorrichtung 99* unterhalb und außerhalb des Umfanges der Streifenrolle, die auf der Nabe 57B befestigt ist. Die Aufhängevorrichtung 99 trägt zwischen ihren Endwänden 101 eine Streifenführungsrolle 100 mit kleinem Durchmesser. Die Enden des doppelseitigen Streifens 59B und seine Zwischenlage 98 werden getrennt. Weil der Streifen 59B scharf gebogen bleiben könnte, ist eine Streifenführungsrolle 102 an der Eingangsseite der Streifenführungsrolle 100 und ein Paar Streifenführungsrollen 103 und 104 an der naheliegenden Ausgangsseite der Streifenführungsrolle 100 vorgesehen. Die Streifehführungsrollen 102 und 103 sind so angeordnet, daß die Bildung eines spitzen Winkels an dem Streifen 59B sichergestellt wird. Demnach läuft der Streifen 59B, so wie In Pig. IO dargestellt wird, nach der Streifenführungsrolle 102 um die den Winkel bildende Streifenführungsrolle 100 und zwischen den Rollen 102 und 103. Der Streifen 59B wird dann über andere Streifenführungsrollen gezogen und mit dem ZufUhrungsblock in der vorher beschriebenen Art in Verbindung gebracht (s. Pig. I).
Ein Abstreifer 105 ist mit einer Schraube 106 an der Halteplatte 20B befestigt. Der Abstreifer 105 hat einen Schlitz 107 der zur Aufnahme der Zwischenlage 98 ausgelegt ist und mit einem ähnlich bemessenen Schlitz 108 in der Grundplatte 21 ausgerichtet ist. Der Abstreifer 105 weist eine seitlich gerundete Schulter 109 auf, die an den Endwänden 101 anliegt, um mit der Streifenführungsrolle 100 einen Durchgang 110 zu bilden, der so bemessen Ist, daß er den Streifen 59B aufneh-
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men kann. Die Schulter 109 schneidet den Schlitz 107 so an, daß eine gerade Kante 111 gebildet wird. Die Kante ist vorzugsweise abgerundet und ist dicht bei der Rolle angeordnet, um die Zwischenlage 98 daran zu hindern, daß sie in den Durchgang 110 gezogen wird.
In den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindungen ist die kraftbetätigte Einrichtung luftbeaufschlagt und doppeltwirkend. Aber es ist zu verstehen, daß bei anderen Ausführungsbeispielen andere kraftbetätigte *
Einrichtungen verwendet werden können. Zum Beispiel könnte die Stange 31 in einer Richtung durch eine Feder bewegt werden und pneumatische oder elektrische Betätigung könnte zum Antrieb der Stange in entgegengesetzter Richtung verwendet werden. Darum sollte das doppeltwirkende pneumatische System in dieser Erfindung nicht für eine Festlegung , gehalten werden. Aus dem Vorhergehenden ist deutlich zu sehen, daß Vorrichtungen nach dieser Erfindung gut geeignet sind, einen weiten Bereich von Betriebsanforderungen und Betriebsbedingungen zu umfassen.
Kurz zusammengefaßt, umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Anbringen von Streifenabschnitten von einer Rolle. Der i Streifen wird über einen drehbar an einer auf- und abgehenden Halterung angebrachten Zuftihrungsbloek gezogen. Der Streifenabschnitt wird in der unteren Lage angebracht. Der Zuführungsblock dreht sich und der Streifen wird auf dem Zuführungsblook abgetrennt, während sich dieser aufwärts bewegt.
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Claims (22)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Anbringen eines Streifenabsohnittes von einer Rolle mit einem druckempfindlichen, wärmeempfindlichen oder druck- und wärmeempfindlichen Streifen auf einer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet^ daß sie ein Halteteil (2O)1, eine verschiebbare Halterung (23) und Einrichtungen zur beweglichen Verbindung dieser Teile (20,, 23) für eine Bewegung der Halterung (23) zwischen einer ersten und zweiten Lage relativ zum Hälteteil (20) aufweist, daß ein mit einer Vielzahl von winklig angeordneten Flächen versehener 0 axial von der Halterung (23) und rela« tiv zu dieser drehbar gelagerter und an jeder Ecke eine querliegend© gerade Schneidkante bildender Zuführuugsblook' (43) zum Darüberziehen des Streifens vorgesehen Ist* daß ©ine Vorrichtung zum Drehen des ZufÜTupungsfoloekes (43) in einer Richtung um den Winkel zwischen den Verbindungslinien zweier aufeinanderfolgender Schneidkanten mit der Drehachse In eine Lage vorgesehen istp in welcher eine Folgefläehe Im Eingriff mit der Oberfläche ist, wenn die Halterung (23) In ihrer zweiten Lage Ist* und daß der Zufttirungsblock (A3)· Vorrichtungen (6i) zur lösbaren Verankerung dea Streifens an jeder Berührungsfläche des Streifens mit dem Zufüarungsblock (43) aufweist, die bei der Berührung mit der Oberfläche "lösbar slnd^ und daß eine-Vorrichtung (47) von einem der Elemente getragen wirdj, dureh die mit einer Folgekante des Zuführungsblockes (43) zusammenwirkend und vor der Bewegung der Halterung (23) aus ihrer ersten Lage des» auf einer vorderen Fläche befindliche Streifen abtrembar ist, so daß sioh auf dieser ein Streifenabsohnltt befindet, wenn, sich
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die Fläche in der die Oberfläche berührenden Lage befindet,. wobei die Vorrichtung (.48-55) zum Drehen mit dem festen Element (20) verbunden ist und die Vorrichtungen zum Drehen und Abtrennen des Streifens betetigbar sind, wenn die Halterung (23) von ihrer zweiten in die erste Lage zurückkehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegungseinrichtung (28) für die Halterung (23) ein auf- und abgehendes Element (31)
aufweist und die Vorrichtung (48-55) zum Drehen des Zu- i führungsblockes (43) und der Zuführungsblock (43) mit zusammenwirkenden bei der Bewegung der Halterung (23)aus ihrer ersten Lage nicht im Eingriff stehenden und wenn die verbleibende Strecke der Arbeitsbewegung zur Bewirkung der nächsten Drehung des Zuführungsblockes (43) ausreicht, bei der Bewegung der Halterung (23) in ihre erste Lage wieder zum Eingriff kommen, enden,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (28) für die Halterung (23) eine kraftbetätigte, von dem auf- und abgehenden Element (31) gesteuerte und betriebsmäßig mit λ dem Halteteil (20) verbundene Einrichtungen aufweist.
4» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i c h η e t , daß eine.Einrichtung (32) zur Einstellung jdes Bewegungsweges des auf- und abgehenden Elementes (31) vorgesehen ist. '
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (34, 39) zur Dämpfung
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des Schlages in jeder Lage der Halterung (23) vorgesehen sind,
6. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) an einem Ende des auf- und abgehenden Elementes (31) befestigt ist^ das Halteteil (20) einen Anschlag aufweist und ein einstellbares, in Eingriff mit dem Anschlag gelangendes· Element (32) an dem auf- und abgehenden Element (31) angebracht ist»"
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η· » zeichnet, daß je eine Aufhängevorrichtung am anderen Ende des auf- und abgehenden Elementes (31) und an der Halterung (23) angebracht sind und jede der Aufhängevorrichtungen eine Streifenführungsrolle (36* 45) aufweist„
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η « zeichnet, daß das Halteteil (20) eine Nabe (57) zur drehbaren Aufnahme einer Streifenrolle und eine Streifenftihrungsrolle (6o) in der Nähe der Streifenführungsrolle (36) des in Eingriff mit dem Anschlag gelangenden Elementes (32) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnete daß die zusammenwirkenden Teile von dem Zufülirungsblock (43) getragene Zapfen (44) und von dem Haltete!! (20) getragene Sperrklinken (50) 'sind und eine Einrichtung sur Herstellung einer Lage der Sperrklinken (50) in Eingriff mit den Zapfen (44) vorgesehen Ist, wenn die zusammenwirkenden Teile nicht im Eingriff miteinander stehen«
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10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ ei c h net , daß das Halteteil (20) und die Aufhängevorrichtung Teile (35, 37) zum gleitenden Erfassen und Verhindern von Drehungen des auf- und abgehenden Elementes aufweisen,
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halterungselement (23) zurückfedernde, elastische, das Werkstück erfassende Niederhalter (8l) angebracht sind und in normaler Lage aus ä der Ebene der dem Werkstück zugewendeten Fläche des Zuführungsblockes (43) vorstehen und zum Anschmiegen dieser Fläche an das Werkstück nachgiebig sind·
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (28) zum Auf- und Abbewegen der Halterung (23) aus ihrer ersten Lage in die zweite Lage und aus der zweiten Lage zurück in die erste Lage vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Einstellen der Arbeltsgeschwindigkeit der Halterung (23) zumindest von * ihrer ersten in ihre zweite Lage vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Einstellen (91* 92) der Kraft der Halterung (23) zumindest bei ihrer Bewegung von der ersten in die zweite Lage vorgesehen sind·
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei der Arbeitsbewegung
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der Halterung (22) von ihrer ersten in ihre zweite Lage Vorrichtungen zum Einstellen der Kraft und der Geschwindigkeit der Arbeitsbewegung vorhanden sind.
16. Vorrichtung zum Aufbringen eines Streifenabschnittes von vorher bestimmter Länge mit mindestens auf einer Seite angebrachtem Klebstoff von einer Streifenrolle, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Halteteil (20) und eine Nabe (57) an dem Halteteil (.20) zur drehbaren Aufnähme des Kernes (58) einer Streifenrolle aufweist, daß an dem Halteteil (20) angebrachte auf- und abgehende Elemente zum Herstellen und Anbringen eines abgetrennten Streifenabschnittes und zum Ausüben eines in einer Richtung abwickelnden Zuges auf den Streifen (59), wenn die Streifenrolle auf der Nabe (57) angebracht und mit den Elementen verbunden ist, vorgesehen sind, und daß eine Leitbacke mit einer Reibrolle (68) zum Anschmiegen an den Umfang der auf der Nabe (57) angebrachten Streifenrolle vorgesehen ist und ein Element (64) mit dem Halteteil (20) zur Bewegung relativ zu diesem beim Abwickeln der aufgebrachten Streifenrolle zum Kontakthalten der Reibrolle (68) mit dem Umfang der Streifenrolle befestigt ist und daß drehbare einseitig eingestellte Elemente die Reibrolle (68) mit diesem Element (64) verbinden und so eine wirksame Dämpfung des StoBes beim Abwickeln des Streifens (59) und ein federndes Drängen der Reibrolle (68) zum Drehen der Streifenrolle in eine aufwickelnde Richtung vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (57) für die Streifenrolle drehbare einseitig einstellbare mit' dem Kern der Streifen-
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rolle verbindbare einen abwickelnden Zug an dem Band wirksam dämpfende und die Drehung der Streifenrolle in eine aufwickelnde Richtung federnd drängende Vorrichtung aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (71) zur Begrenzung der Bewegung eine Leitbacke vorgesehen sind, wenn die Streifenrolle bis zu einem vorherbestimmten Maß abgewickelt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η -> zeichnet, daß die Nabe (57) der Streifenrolle ei- I nen einstellbaren Widerstand aufweist.
20. Vorrichtung zum Anbringen eines Streifenabschnittes vorherbestimmter Länge von einer Streifenrolle mit einer Schicht mit mindestens auf einer Seite aufgebrachtem Klebstoff und einer entfernbaren Zwischenlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Halteteil (20B) mit einer Nabe (57B) zur drehbaren Aufnahme einer Streifenrolle, von dem Halteteil (20B) getragene auf- und abgehenden Einrichtungen zum Formen und Anbringen eines abgetrennten Streifenabschnittes und zum Ausüben eines in einer Richtung abwickelnden Zuges auf den Streifen aufweist, wenn die Streifenrolle * auf der Nabe (57B) angebracht und der Streifen mit den Elementen verbunden ist, und daß eine Abstreifeinrichtung mit einer Streifenführungrolle (lOO), über welche die mit Klebstoff bedeokte Schicht ziehbar ist, ehe sie mit den Elementen verbunden ist, an der Halteplatte (20B) befestigt ist, wobei die Streifenführungsrolle (100) relativ zur Nabe (57B) so angeordnet ist, daß beim derartigen Ziehen der mit Klebstoff bedeckten Schicht ein Winkel in dem Streifen formbar
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ist und ein Abstreifteil (105) zum Führen für die Zwischen- ' lage (98) vorgesehen ist und mit einer Kante (Hl) versehen ist, welche parallel sur Achse der Streifenführungsrolle (100) und im wesentlichen in der Ebene des Streifens an der Eingangsseite der Streifenführungsrolle (100) und so dicht bei ihr liegt, daß die Zwischenlage (98) nicht zwischen der Kante (Hl) und der Streifenführungsrolle (100) zusammen mit der mit Klebstoff bedeckten Schicht hinduröhziehbar ist, wenn die Elemente einen abwickelnden Zug ausüben®
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Endwände (101) zwischen denen die Streifenführungsrolle (100) des Äbstreifteiles (105) angebracht ist, vorgesehen"sind, daß das.Abstreifteil (105) eine seitliche mit den Endwänden (101) in Verbindung stehende Schulter (109) aufweist, daß die Abmessungen der Endwände (101) zur Bildung eines Durchganges für die mit Klebstoff bedeckte Schicht eingerichtet sind und daß das Abstreifteil (I05) einen Schlitz (107) aufweist^, der durch dasselbe und im wesentlichen durch die Grundplatte (21) hindurchgeht»
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie Teile für eine vorherbes timmte Lage des Abstreifteiles (105) und Mittel (I06) zur lösbaren Befestigung des Abstreifteiles (105) an dor Vorrichtung in dieser Lage aufweist»
23« Vorrichtung nach Anspruch 2Of, dadurch g β k e η .n S3ichnetj daß ober© Streifenführunggrollen Jede auf einer Seite ö@r Streif©nftihrungsrolle (100) wirksam sum Erreichen und Beibehalten eines vorherbestimmten Winkels des über die Streifenfilhmmgsrolle (100) gezogenen Streifens vorgesehen sind.
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