DE60319551T2 - Vorrichtung zur zuführung von papierbahnen u.a. für die herstellung von pappröhren - Google Patents

Vorrichtung zur zuführung von papierbahnen u.a. für die herstellung von pappröhren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Papierbahnen und dergleichen zur Herstellung von Rohren aus Pappe.
  • Ein Verfahren, das üblicherweise für die Herstellung von Rohren aus Pappe verwendet wird, ist eines, bei dem Rohr-Herstellungsmaschinen zum Einsatz kommen, die mit einer Spindel versehen sind, auf welche zur Bildung einer Reihe von Spirallagen, die einander überlagert und gegeneinander mit einer vorbestimmten Steigung versetzt sind, eine Vielzahl von Papierbahnen oder einem ähnlichen Material aufgewickelt wird, die in geeigneter Weise im Bereich einer Oberfläche mit Klebstoff versehen werden, die der Spindel gegenüber liegen soll. Der Klebstoff wird auf die erste Bah der Reihe nicht aufgebracht, da diese direkt in Berührung mit der Spindel treten soll. Die Bewegung der Bahnen wird durch einen Gurt sichergestellt, der um die Spindel herum gewickelt ist und sowohl die Drehung als auch die Vorwärtsbewegung des in Ausbildung befindlichen Rohres bezüglich der Längsachse der Spindel bewirkt.
  • Eine derart aufgebaute Rohr-Herstellungsmaschine, die nach diesem Prinzip arbeitet, ist in den Druckschriften WO 95/10400 , WO 95/10399 und US-A-5 882 287 beschrieben.
  • Die Bahnen, die einander spiralförmig überlagert und miteinander verklebt werden, um das Rohr zu bilden, werden von entsprechenden Zuführspulen abgewickelt.
  • Jede dieser Spulen ist auf einem entsprechenden Träger montiert, dem Einrichtungen zugeordnet sind, die dazu dienen, auf die entsprechende Bahn Klebstoff aufzubringen. Eine Vielzahl von voneinander unabhängigen Tragvorrichtungen, sind derart montiert, dass sie in ihrer Gesamtheit eine fächerartige Anordnung bilden, so dass jede Bahn auf die Spindel der Rohr-Herstellungsmaschine gemäß einem entsprechenden Einfallswinkel gerichtet ist. Aus diesen Gründen sind die zur Zeit bekannten Vorrichtungen zum Zuführen von Papierbahnen zu Rohr-Herstellungsmaschine relativ groß, nehmen sehr viel Platz ein und zwingen die Bahnen, längs sich kreuzender Wege und in unterschiedlichen Ebenen zu laufen, wodurch sie zu einer ungünstigen Ausnutzung des an den Produktionsstätten zur Verfügung stehenden Platzes beitragen. Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden.
  • Dieses Ergebnis wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, welche die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale aufweist. Weitere Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Die vorliegende Erfindung macht es möglich, den zur Verfügung stehenden Platz gut auszunützen und die Gesamtkosten der Anlage zu vermindern. Darüber hinaus erlaubt sie es, eine Hilfsstruktur zu schaffen, welche die Handhabung und die Montage der Spulen auf der jeweiligen Tragachse erleichtert.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich am besten für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die praktische Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3 eine Ansicht von hinten der Vorrichtung aus 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die in den 2 und 3 gezeigte Vorrichtung und
  • 5 in schematischer Weise die Kombination einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Rohr-Herstellungsmaschine (T).
  • Wie in den Figuren der beigefügten Zeichnung gezeigt, umfasst eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im Wesentlichen eine ebene Struktur 1, die sich hauptsächlich in einer Längsrichtung erstreckt und zwei einander gegenüber liegende Oberflächen 1a und 1b aufweist. Im Bereich der ersten Oberfläche 1a trägt die Struktur 1 Paare von rotierenden Wellen oder Achsen 2, 2', die in horizontaler Richtung und parallel zu dieser Oberfläche 1a ausgerichtet sind.
  • Jede der Wellen 2, 2a dient dazu, eine entsprechende Spule 3, 3' zu tragen, von der eine Bahn N1, N2, N3; N1', N2', N3' aus Papier oder dergleichen abgewickelt werden kann, um einer Rohr-Herstellungsmaschine T zugeführt zu werden.
  • Wegen der erwähnten Anordnung der zum Tragen der Spulen 3, 3' dienenden Achsen verlaufen diese parallel zueinander, sind vertikal angeordnet und senkrecht zur Oberfläche 1a der Struktur 1 ausgerichtet.
  • Die Achsen 2, 2' eines jeden Spulenpaares 3, 3' sind zueinander koaxial und voneinander unabhängig, so dass die Drehung der einen Welle 2, 2', d. h. einer der Spulen 3, 3' nicht automatisch die Drehung der anderen Welle 2, 2' des Paares, d. h. der anderen Spule 3, 3' zur Folge hat.
  • Die Rohr-Herstellungsmaschine T kann einen herkömmlichen, dem Fachmann bekannten Aufbau besitzen und wird daher nicht weiter im Einzelnen beschrieben.
  • Die Struktur 1 ist im Bereich ihrer unteren Basis mit einer Vielzahl von Schlitzen oder Fenstern 10 ausgestattet, durch welche die Bahnen, die von den Spulen 3, 3' abgewickelt werden, von der Seite der ersten Oberfläche 1a zur Seite der zweiten Oberfläche 1b hindurch treten können.
  • Auf der Seite der zweiten Oberfläche 1b trägt die Struktur 1 eine Vielzahl von Walzen 4, um die Bahnen N1, N2, N3 zu führen und zu spannen, die der Rohr-Herstellungsmaschine T zugeführt werden.
  • Im Bereich der Endseite der Struktur 1, d. h. auf der Austrittsseite der der Rohr-Herstellungsmaschine zugeführten Bahnen besitzt die Struktur eine Vielzahl von Behältern 5, die flüssigen Klebstoff enthalten, der dazu dient, die ventralen, d. h. nach unten weisenden Teile aller Bahnen mit Ausnahme der einen Bahn mit Klebstoff zu beschichten, die dazu dient, in direkte Berührung mit der Spindel der Rohr-Herstellungsmaschine zu kommen. In der Praxis wird dann, wenn „n" die Anzahl von Papierbahnen bezeichnet, die Anzahl von Behältern 5 gleich „n – 1" sein.
  • Die Bahnen, die mit Klebstoff bestrichen werden sollen, laufen oberhalb der Tanks 5 in einem Bereich, in welchem geeignete Walzen und Klebstoff-Aufbringeinrichtungen 50 vorgesehen sind. Die Walzen stehen in Verbindung mit geeigneten Betätigungsvorrichtungen 51, die mit der Oberfläche 1a der Struktur 1 in Eingriff stehen und mit deren Hilfe die Bahnen N2, N3 zu den den Klebstoff zuführenden Einrichtungen hin bzw. von diesen weg bewegt werden können. Die Bahn, die in direkte Berührung mit der Spindel der Rohr-Herstellungsmaschine treten soll, ist mit N1 bezeichnet.
  • 3 zeigt einen Vorratsbehälter 52 und eine Pumpe 53, die dazu dient, dem Behälter 5 Klebstoff zuzuführen. Dieses zur Beschichtung von Bahnen mit Klebstoff dienende System ist dem Fachmann als solches bekannt.
  • Wie in den 2 und 4 dargestellt, verlaufen die Bahnen, die sich zur Rohr-Herstellungsmaschine hin bewegen, parallel und überlagert längs der zweiten Oberfläche 1b der Struktur 1 und bis zur Rohr-Herstellungsmaschine (ohne fächerartigen Bewegungsbahnen zu folgen, wie dies stattdessen bei herkömmlichen Anordnungen der Fall ist), wodurch es möglich wird, zur Verfügung stehende Räume besser zu nutzen und die Struktur bezüglich der Rohr-Herstellungsmaschine bequemer auszurichten.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die Form der Struktur 1, eine Hilfsstruktur 6 zu verwenden, die auf der Seite montiert ist, auf der die Wellen 2, 2' für die Spulen 3, 3' vorgesehen sind, und die einen horizontalen Steg 60 umfasst, der auf mehreren Trägern 61 in einer vorgegebenen Höhe über dem Boden montiert ist und als Führung/Träger für eine motorbetriebene Hubvorrichtung 62 dient, die ihrerseits so montiert ist, dass sie auf dem Steg 61 gleiten kann. Die Hubvorrichtung 62 kann in geeigneter Weise verwendet werden (betätigt durch eine Fernsteuerung, die in der Zeichnung nicht dargestellt aber als solche bekannt ist), um die Spulen 3, 3' vom Boden anzuheben und sie bei ihrer Positionierung auf den Achsen 2, 2' angehoben zu halten.
  • Der Struktur 1 sind automatische Vorrichtungen zugeordnet, die zum Abspulen der Bahnen ohne Unterbrechung der Zufuhr zur Rohr-Herstellungsmaschine T dienen, wenn auf einer der Spulen 3, 3' das Papiermaterial zu Ende geht.
  • Wie in den erläuternden Diagrammen der 2, 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellt, ist eine automatische Vorrichtung zum Abschneiden und Verkleben der Bahnen für einen sogenannten „fliegenden" Übergang vorgesehen, die es ermöglicht, die Bahnen kontinuierlich zuzuführen, ohne ihre Bewegung zur Rohr-Herstellungsmaschine T zu unterbrechen, wenn auf einer der beiden Spulen eines jeden Moduls das Papiermaterial zu Ende geht. Eine solche Vorrichtung ist an jedem Modul der Struktur, d. h. für jedes Spulenpaar 3, 3' vorgesehen und umfasst, angeordnet unter den Bahnführungswalzen 4 eine Betätigungseinheit mit einem Druckzylinder 7, der senkrecht zu der Richtung ausgerichtet ist, in der die Bahnen abgewickelt werden, eine Klinge 8, die mit einer entsprechenden Betätigungsvorrichtung 80 zusammen arbeitet, um die Bahnen abzuschneiden, und die über dem Druckzylinder 7 angeordnet ist, und zwischen dem Druckzylinder 7 und der Betätigungsvorrichtung 80 der Klinge 8 eine flexible Lamelle 9, die dazu dient, den Kopf der anderen Bahn an einer festen Führungsoberfläche 90 anhaftend zu halten. Kurz bevor auf einer Spule beispielsweise der Spule der Bahn N1 das Material zu Ende geht (was durch eine entsprechende Fotozelle erfasst wird, die nahe bei dieser Spule in einem vorgegebenen Abstand von der entsprechenden Achse 2 angeordnet und durch einen festen Teil der Struktur getragen ist), wird die Druckwalze 7 nach einer vorbestimmten Zeit automatisch betätigt. Eine Bedienungsperson hat zuvor ein Stück eines zweiseitig haftenden Bandes 91 auf den Kopf einer bereit stehenden Bahn N1' geklebt, so dass eine Betätigung der Druckvorrichtung 7 das Verkleben der zu Ende gehenden Bahn N1 mit dem Klebeband bewirkt, das am Kopf der bereitstehenden Bahn N1' befestigt ist. In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, dass beide Bahnen N1, N1' zwischen der Oberfläche 90 und der Druckvorrichtung 7 liegen. Ungefähr zur gleichen Zeit wird die Betätigungsvorrichtung 80 gestartet, um die zu Ende gehende Bahn N1 abzuschneiden und danach werden die Druckvorrichtung 7 und die Betätigungsvorrichtung 80 in ihren Anfangszustand zurück gebracht (wie in 6 gezeigt. Auf diese Weise wird die Zufuhr von Bahnen zur Rohr-Herstellungsmaschine T niemals unterbrochen. Wenn die Bahn N1' vollständig abgespult ist, wird der gleiche Vorgang am Kopf bzw. Beginn der nachfolgenden, bereit stehenden Bahn N1 durchgeführt, nachdem das Klebeband 91 dort befestigt worden ist (wobei diese Bahn natürlich in der Zwischenzeit bereit gestellt worden ist, um die entsprechende Spule zu ersetzen), wie dies schematisch in den Zeichnungen der 8 und 9. Um die Bahn N1 in der Bereitstellung zu halten, kann die gleiche oben beschriebene Spule verwendet werden, welche den Kopf der Bahn N1 an einer festen Oberfläche 99 anhaften hält, die vor der feststehenden Oberfläche 90 angeordnet ist.
  • Eine Struktur gemäß der Erfindung ermöglicht es auch, für jedes Modul, d. h. für jede der Bahnen, die der Rohr-Herstellungsmaschine T zugeführt werden, eine Vorrich tung zur Steuerung der Spannung der Bahnen einzusetzen. Eine solche Vorrichtung umfasst gemäß dem in 10 dargestellten Beispiel eine Platte 100, die auf zwei vertikalen Führungsschienen 101 montiert und mit zwei Walzen 44 zum Führen einer entsprechenden Bahn im Zusammenwirken mit anderen feststehenden Walzen 4 des Systems versehen ist. Die besagte Platte steht oben mit der Stange eines pneumatischen Zylinders 110 in Verbindung, der eine Doppelkammer (untere/obere Kammer) besitzt, so dass die Position der Platte 100 der der Zylinderstange 110 entspricht. Der unteren Kammer des Zylinders 110 wird über eine Steuerung 300 Druckluft zugeführt, was es ermöglicht, den Widerstand gegen eine Absenkung der Platte 100 einzustellen, die mit der Zylinderstange 110 in Eingriff steht. Die obere Kammer dieses Zylinders ist pneumatisch mit zwei pneumatischen Greifvorrichtungen 400 verbunden, von denen jede auf eine entsprechende Scheibe 401 einwirkt, die auf die Achse 2 der Spulen 3, 3' des mit der Vorrichtung zusammenwirkenden Moduls der Struktur aufgekeilt sind.
  • Im Betrieb wird der Durchmesser der Spulen 3, 3' kleiner und kleiner, und weil die an die entsprechende Bahn 1 angelegte Spannung konstant ist, und der Rückkehrwirkung entspricht, die durch die Rohr-Herstellungsmaschine T ausgeübt wird, hat die Platte 100 die Tendenz sich nach unten zu bewegen und dabei die Stange des Zylinders 110 mit sich zu nehmen und dadurch das Volumen der oberen Kammer des Zylinders zu vergrößern. Dies führt zu einer Verminderung des auf die Greifer 400 ausgeübten Drucks und somit zu einer graduellen Verminderung der Bremswirkung, die auf die Scheiben 401 der Achse 2 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Spannung der Bahn praktisch in dem Teil zwischen der entsprechenden Spule und der Rohr-Herstellungsmaschine auch dann konstant gehalten, wenn der Durchmesser der Spule kleiner und kleiner wird.
  • In der Praxis können alle Konstruktionsdetails in irgendeiner äquivalenten Weise abgewandelt werden, was die Form, die Abmessungen, die Anordnung der Elemente, die Art der verwendeten und betroffenen Materialien anbelangt, ohne jedoch vom Schutzumfang der Lösungsidee abzuweichen, ohne über die Grenzen des Schutzbereiches hinauszugehen, der durch das vorliegende Patent für industrielle Erfindungen definiert ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Papierbahnen und dergleichen zur Herstellung von Rohren aus Pappe, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ebene, modulare Struktur (1) aufweist, die sich im Wesentlichen longitudinal erstreckt und zwei gegenüberliegende Oberflächen (1a, 1b) aufweist, wobei die eine (1a) dieser Oberflächen zwei Wellen oder Achsen (2, 2') trägt, die horizontal parallel zu dieser einen Oberfläche ausgerichtet und mit einem vorgegebenen Abstand vom Boden angeordnet sind, wobei jede dieser Wellen oder Achsen (2, 2') dazu dient, wenigstens eine Spule (3, 3') zu tragen, von der eine Papierbahn abgewickelt wird, so dass die abgezogenen Bahnen zueinander parallel und einander überlagert längs der anderen Oberfläche (1b) der Struktur laufen, und dass die Vorrichtung automatische Einrichtungen umfasst, die der Struktur (1) zugeordnet sind, um die Bahnen abzuschneiden und miteinander zu verkleben, die von zwei verschiedenen Spulen (3, 3') des gleichen Wellenpaares (2, 2') abgewickelt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (1) eine Vielzahl von Schlitzen oder Fenstern (10) aufweist, durch welche die Bahnen von der Seite einer Oberfläche (1a) zur Seite der anderen Oberfläche (1b) hindurch verlaufen können.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, die der Struktur (1) zugeordnet sind, um die Bahnen zu führen.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, die der Struktur (1) zugeordnet sind, um eine ventrale Verklebung eines Teils der Bahnen durchzuführen.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Einstellen der Spannung der Bahnen umfasst, die längs der Oberfläche verlaufen, die der Oberfläche (1a) gegenüberliegt, welche die Wellen (2) trägt.
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