DE2036849B2 - Vorrichtung zum Ausrichten seil freier Kegel und zum Trennen der Kegel von Kugeln fur eine Kegelaufstellvor richtung - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten seil freier Kegel und zum Trennen der Kegel von Kugeln fur eine Kegelaufstellvor richtungInfo
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Description
irittsöffnung vorgesehen ist, der im Bereich ihrer in
Drehrichtung des Drehtellers hinteren Randkante der Kegelabweiser derart zugeordnet ist, daß zwischen
Kegelabweiser und vorderer Randkante der Kegeldurchtrittsöffnung ein Kegeldurchtrittsspalt freibleibt,
dessen Breite größer als der Abstand vom Kegelschwerpunkt zu Kegelfuß, aber kleiner als der Abstand
vom Kegelschwerpunkt zu Kegelkopf ist, und daß der Kugelheber unterhalb, die Blende tangierend
in der Drehtellermitte angeordnet ist.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die auf den Drehteller aufgegebenen Kegel
gleichsam in eine umlaufende Bewegung versetzt werden, sich dabei infclge der angreifenden Zentrifugalkräfte
gegen den feststehenden Rand des Drehtellers anlegen und in Anlage an diesem Rand weiterbefördert
werden, bis sie schließlich die Kegeldurchtrinsöffnung erreichen. Wird der betreffende Kegel
in ausgerichteter Lage antransportiert, d. h. mit dem Kegelfuß nach vorne, so fällt dieser Kegel auf Grund
tier gewählten Spaltbreite in Abhängigkeit des Abstandes
von Kegelfuß zu Kegelschwerpunkt durch den Kegeldurchtrittspalt hindurch, und zwar in ein
nachgeordnetes Kegelmagazin. Wird dagegen der betreffende Kegel in ungerichteter Lage, d. h. mit
dem Kegelkopf in Drehrichtung, antransportiert, so läuft dieser Kegelkopf gegen den Abweiser, der Kegel
dreht sich flachliegend horizontal auf dem Drehteller um seinen Schwerpunkt und wird in nun gerichteter
Lage auf dem Drehteller an dem feststehenden Rand entlang weiterbefördert, bis er n<ich einer
Umdrehung des Drehtellers schließlich in ausgerichteter Lage die Kegeldurchtrittsöffnung wieder erreicht
und dann aus den oben erläuterten Gründen durch den Kegeldurchtrittspalt hindurchfällt. Die
Drehbewegung des mit dem Kegelkopf nach vorne antransportierten Kegels resultiert einfach daraus,
daß der Abstand von Kegelkopf bis zu Kegelschwerpunkt so groß ist, daß der teilweise durch den Kegeldurchtrittsspalt
fährt und mit seinem Kopf gegen den Abweiser stößt. Der Kegelschwerpunkt befindet sich
nach wie vor über dem Drehteller, der deshalb den Kegel weiter mitnimmt. Da aber der Kopf des Kegels
in dem Kegeldurchtrittsspalt vor dem Abweiser liegt, dreht sich der Kegel auf dem Drehteller, und der
Kopf wird aus dem Spalt herausgezogen. Neigung und Umlaufgeschwindigkeit des Drehtellers können
unschwer aufeinander so abgestimmt werden, daß die Kegel zum feststehenden Rand hin abrollen. Von besonderer
Bedeutung ist die Tatsache, daß nach Lehre der Erfindung auf den sonst üblichen Einsatz von
Förderbändern im Zuge des Ausrichtens der Kegel vollständig verzichtet werden kann.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Erfindungsgemäß weist die
vordere Randkante der Kegeldurchtrittsöffnung eine nach außen abgebogene Leitfläche auf, ist der Kegelabweiser
mit vorgegebenem Abstand und in Drehrichtung konvergierender Schrägstellung zu der Kegeldurchtrittsöffnung
angeordnet. Einwandfreie Zuführung ist dadurch gewährleistet, daß vorzugsweise die Blende einen schräg gegen die Drehrichtung des
Drehtellers gerichteten Ablaufschenkel aufweist, also die Kugel stets in Richtung auf den Kugelheber bei
rotierendem Diehteller abgeleitet wird. Der Kugelheber
besitzt erfindungsgemäß einen Hubzylinder mit oberem Offenei'de zur Aufnahme der Kugel, wobei
dieses Offenende eine auf eine Förderrinne gerichtete Abschrägung besitzt, so daß im Zuge der Abgabe der
Kugel von dem Kugelheber die Kugel eben dieser Förderrinne zugeleitet wird. Im einzelnen sieht dazu
die Erfindung nach einem Vorschlag besonderer Bedeutung vor, daß der Hubzylinder an die Kolbenstange
einer Zylinderkolbenanordnung unter Zwischenschaltung einer Tragscheibe mit Rückstellfeder
angeschlossen und der Durchmesser der Tragscheibe größer als ta Durchmesser der Hubzylinderdurchtrittsöffnung
in dem Drehteller gewählt ist und dadurch bei ausfahrender Kolbenstange die Tragscheibe
nach vorgegebenem Hub gegen den Drehteller oder einen Anschlag unterhalb des Drehtellers einschlägt
und mit der Tragscheibe der Hubzylinder anhält, während die Kolbenstange weiterfährt und die
von dem Hubzylinder getragene Kugel aufwirft. Dabei besteht auch die Möglichkeit, auf eine Tragscheibe
zu verzichten, vielmehr den Hubzylinder mit ZyVmderboden und im Bereich des Zylirtderbodens
umlaufenden Kragen auszuführen, dessen Durchmesser größer als der Du ..hmesser der Hubzylinderdurchtrittsöffnung
ist, daß <"er hochfahrende Hubzylinder nach Erreichen voller Hublänge selbst gegen
den Drehtisch oder einen Anschlag unterhalb des Drehtellers anschlägt und an die Kolbenstange
weiterfährt und die Funktion eines Auswerfers erfüllt. — Im übrigen besteht bei ausreichend großer
Hubzylinderdurchtrittsöffnung auch die Möglichkeit, den Kugelheber schwenkbar in Richtung auf die Förderrinne
zu lagern. In diesem Fall wirft der Kugelheber die Kugel im Zuge der Schwenkbewegung auf die
Förderrine ab.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung
verwirklicht wird, die zum einwandfreien Ausrichten seilfreier Kegel wie auch Trennen der Kegel
von den Kugeln geeignet ist. Dabei finden Ausrichtung und Trennung zugleich statt, ist insbesondere
dafür Sorge getragen, daß die Kegel alsbald in ausgerichteter Kopf/Fuß-Lage die Kegeldurchtrittsöffnung
passieren und mit dem Kegelfuß voran einem nachgeordneten Kegelmagazin zugeführt werden. Folglich
ist schnelle und gleichbleibende Ausrichtung der Kegel gewährleistet. Diese nach dem Schwerkraftprinzip
vorgenommene Ausrichtung und Trennung der Kegel bzw. Kugeln funktioniert störungsfrei, und
zwar in kürzester Zeit. Denn jeder Kegel passiert die Kegeldurchtrittsöffnung spätestens beim zweiten Antransport,
wenn er nämlich beim ersten Antransport
mit dem Kegelkopf voran der Kegeldurchtrittsöffnung zugeführt worden ist und folglich erst eine Drehung
um seinen Schwerpunkt vornehmen mußte. Durch die Neigung des Drehtellers ist sichergestellt,
daß auf die der Kegeldurchtrittsöffnung zu transpor-
tiertcn Kegel eine aus Zentrifugalkraft und Schwerkraft resultierende Kraftkomponente einwirkt,
welche nicht nur das Passieren der Kegel durch die Kegeldurchtrittsöffnung sicherstellt, sondern insbesondere
auch beschleunigt. Im ganzen wird mit be-
sonders einfachen Mitteln eine besonders funktionstüchtige
Ausricht- und Trennvorrichtung verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 eine, erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel in Seitenansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Aufsicht und geordnet. Der Drehteller 2 besitzt einen Kugelheber
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach 13, der in Drehtellermitte angeordnet und dem ober-F
i g. 1 im Bereich des Kugelhebers. halb des Drehtellers 2 sowie unterhalb des Kugelhe-In
den Figuren ist eine Vorrichtung zum Ausrich- bers 13, bezogen auf die Drehtellerneigung λ, eine den
ten seilfreier Kegel 1 für Kegelaufstellvorrichtungen 5 Kugelheber 13 tangierende Blende 14 zugeordnet ist,
dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau deren Abstand d vom Drehteller 2 kleiner als der Kueinem
Drehteller 2 mit zugeordnetem Kcgelabwei- geldurchmesser e, aber größer als der Kegeldurchmesner
3 für die auf dem Drehteller 2 in ungerichteter ser / gewählt ist. Die Blende 14 weist einen schräg gc-Lage
antransportierten Kegeil aufweist. Der Dreh- gen die Drehrichtung des Drehtellers 2 gerichteten Abteiler
2 ist mit feststehendem Rand 4 ausgebildet und io lauf schenkel 15 auf. Der Kugelheber 13 besitzt einen
mit Neigung« zur Horizontalen angeordnet. Im Be- Hubzylinder 16 mit oberem Offenende 17 zur Aufreich der tiefsten Neigung des Drehtellers 2 ist eine nähme der Kugel 18. Dieses Offenende 17 weist eine
Kegeldurchtrittsöffnung 5 in dem Rand 4 vorgesehen, auf eine Förderrinne 19 gerichtete Abschrägung 20
und dieser Kegeldurchtrittsöffnung 5 ist im Bereich auf. Der Hubzylinder 16 ist an die Kolbenstange 21
ihrer in Drehrichtung des Drehtellers 2 hinteren 15 einer Zylinderkolbenanordnung 22 unter Zwischen-Randkante
6 der Kegelabweiser 3 zugeordnet. Dreh- schaltung einer Tragsche-ibe 23 mit Rückstellfeder 24
richtung ist hier im Uhrzeigersinn angenommen. Die angeschlossen. Dabei ist der Durchmesser der Trag-Anordnung
und Ausbildung des Kegelabweisers 3 ist scheibe 23 größer als der Querschnitt der Hubzyso
gewählt, daß zwischen Abweiser und vorderer linderdurchtrittsöffnung 25 in dem Drehteller 2 ge-Randkante7
der Kegeldurchtrittsöffnung 5 ein Ke- ao wählt. Dadurch schlägt bei ausfahrender Kolbenstange
geldurchtrittsspalt8 frei bleibt, dessen Breiten grö- 21 die Tragscheibe 23 nach vorgegebenem Hub geßer
als der Abstand b von Kegelschwerpunkt 9 zu gen den Drehteller 2 an und hält mit dem Hubzylin-Kegelfuß
10, also kleiner als der Abstand c von Ke- der 16 an, während die Kolbenstange 21 in dem
gelsohwerpunkt 9 zu Kegelkopf 11 ist. Die vordere Hubzylinder 16 weiterfährt und die von dem Hubzy-Randkante
7 der Kegeldurchtrittsöffnung 5 weist »5 linder 16 getragene Kugel 18 auswirft. Im übrigen
eine nach außen abgebogene Leitfläche 12 auf. besteht auch die nicht gezeigte Möglichkeit, nämlich
Der Kegelabweiser 3 ist mit vorgegebenem Ab- daß die Tragscheibe 23 gegen einen Anschlag unterstand
und in Drehrichtung konvergierender halb des Drehtellers 2 anschlägt, um jeden Einfluß
Schrägsteliung zur Kegeldurchtrittsöffnung 5 an- auf die Drehbewegung des Drehtellers auszuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel und zum Trennen der Kegel von Kugeln für eine
Kegelaufstellvorrichtung mit einem Kegelförderer und einem Kugelheber, bei welcher ein Drehteller
von einem festen Rand umgeben ist, der eine Kege'durchtrittsöffnung
mit zugeordnetem Kegelabweiser für auf dem Drehteller in ungerichteter Lage antransportierte Kegel aufweist, und bei
welcher oberhalb des Drehtellers eine querverlaufende, die Kugel zum Kugelheber ablenkende
Blende vorgesehen ist, deren Abstand vom Drehteller kleiner als der minimale Kugeldurchmesser,
aber größer als der maximale Kegeldurchrnesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehteller (2) in an sich bekannter Weise mit Neigung (^I zur Horizontalen angeordnet und im
Bereich der tiefsten Neigung des Drehtellers (2) die Kegeldurchtrittsöffnung (5) vorgesehen ist,
der im Bereich ihrer in Drehrichtung des Drehtellers (2) hinteren Randkante (6) der Kegelabweiser
(3) derart zugeordnet ist, daß zwischen Kegelabweiser (3) und vorderer Randkante (7) der
Kegeldurchtrittsöffnung (5) ein Kegeldurchtrittsspalt (8) freibleibt, dessen Breite (a) größer als
der Abstand (b) vom Kegelschwerpunkt (9) zu Kegelfuß ClO), aber kleiner als der Abstand (c)
vom Kegelschwerpunkt zu Kegelkopf (11) ist, und daß der KugHheber (13) unterhalb, die
Blende (14) tangierend in der Drehtellermitte angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Randkante (7) der
Kegeldurchtrittsöffnung (5) eine nach außen abgebogene Leitfläche (12) aufweist und der Kegelabweiser
(3) mit vorgegebenem Abstand und in Drehrichtung konvergierender Schrägstellung zur
Kegeldurchtrittsöffnung (5) angeordnet ist.
3. Vonrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) einen
schräg gegen die Drehrichtung des Drehtellers (2) gerichteten Ablaufschenkel (15) besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelheber
(13) einen Hubzylinder (16) mit oberem Offenende (17) zur Aufnahme d-r Kugel (18) aufweist
und dieses Offenende (i'7) eine auf eine Förderrinne (19) gerichtete Abschrägung (20) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (16) an die
Kolbenstange (21) einer Zylindd-kolbenanordnung (22) unter Zwischenschaltung einer Tragscheibe
(23) mit Rückstellfeder (24) angeschlossen und der Durchmesser der Tragscheibe (23) größer
als der Durchmesser der Hubzylinderdurchtrittsöffnung (25) in dem Drehteller (2) gewählt ist
und dadurch bei ausfahrender Kolbenstange (21) die Tragscheibe (23) nach vorgegebenem Hub gegen
den Drehteller (2) oder einen darunter angeordneten Anschlag anschlägt und mit der
Tragscheibe (23) der Hubzylinder (16) anhält, während die Kolbenstange (21) in dem Hubzylinder
(16) weiterfährt und die von dem Hubzylinder (16) getragene Kugel (18) auswirft.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel und zum Trennen der Kegel
von Kugeln für eine Kegelaufstellvorrichtung mit einem Kegelförderer und einem Kugelheber, bei weleher
ein Drehteller von einem festen Rand umgeben ist, der eine Kegeldurchtrittsöffnung mit zugeordnetem
Kegelabweiser für auf dem Drehteller in ungerichteter Lage antransportierte Kegel aufweist, und
bei welcher oberhalb des Drehtellers e'jie querverlaufende,
die Kugel zum Kugelheber ablenkende Blende vorgesehen ist, deren Abstand vom Drehteller
kleiner als der minimale Kugeldurchmesser, aber größer als der maximale Kegeldurchmesser
ist.
Es ist eine derartige Ausführungsform bekannt, bei welcher der Drehteller in einer Horizontalebene angeordnet
ist. Bei dieser bekannten Ausrichtvorrichtung besteht die Kegeldurchtrittsöffnung aus einer
L-förmigen Ausnehmung mit einer engeren und weiteren Schlitzsektion, welche dafür Sorge tragen sollen,
daß der betreffende Kegel zwar nur in vorgegebener Kopf/Fuß-Lage diese Kegeldurchtrittsöffnung
passieren kann, jedoch können dann die Kegel entweder mit Kopf oder Fuß voran in eine nachgeordnete
Mulde fallen. Insoweit wird also letztlich ein Ausrichten in d.'e vorgegebene Kopf/Fuß-Lage nicht
erreicht. Darüber hinaus ist zu befürchten, daß bei dieser bekannten Konstruktion nur ab und zu ein Kegel
die L-förmige Kegeldurchtrittsöffnung passiert, weil die antransportierten Kegel bereits vor der Kegeldurchtrittsöffnung
eine exakte Kopf/Fuß-Lage eingenommen haben und zugleich in dieser Lage eine derartige
radiale Beschleunigung erfahren müssen, daß sie tatsächlich orthogonal zur Drehrichtung des
Drehtellers auf die Kegeldurchtrittsöffnung zuwandern, weil eben der Drehteller in horizontaler Ebene
angeordnet und als ebener Drehteller ausgeführt ist. Es ist aber zweifelhaft, daß die Kegel auf dem Drehteller
einen solchen Weg in solcher Ausrichtung ohne weiteres beschreiben. Zumindest läßt sich ausreichend
schnelles Ausrichten der Kegel auf diese Weise nicht erreichen (schweizerische Patentschrift
423 582).
Es ist eine andere Vorrichtung zum Ausrichten seilfreier Kegel bekannt, bei welcher der Drehteller
eine Neigung zur Horizontalen aufweist und im Bereich der tiefsten Neigung des Drehtellers eine Kegel-
und Kugeldurchtrittsöffnung vorgesehen ist. Hier werden folglich Kegel und Kugeln lediglich auf dem
iio Drehteller zu der Austrittsöffnung hin transportiert,
nicht aber voneinander getrennt oder gar ausgerichtet, soweit es die Kegel eingeht. Der im übrigen konisch
ausgebildete Drehteller läßt die Anordnung eines Kugelhebers im mittleren Drehtellerbereich
;5 nicht zu bzw. ist dort wenig sinnvoll, so daß zusätz-
. liehe Rieht- bzw. Abweiseinrichtungen erforderlich sind (USA.-Patentschrift 2 668 713).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, welche sich durch einfache und funktionssichere Bauweise auszeichnet und darüber hinaus das
Ausrichten der Kegel in Kopf/Fuß-Lage ebenso schnell und sicher gewährleistet wie das gleichzeitige
Trennen von Kegeln und Kugeln.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Drehteller in an sich bekannter Weise mit Neigung
zur Horizontalen angeordnet und im Bereich der tiefsten Neigung des Drehtellers die Kegeldurch-
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |