DE2035352A1

DE2035352A1 - Schreib und Archivmappe

Info

Publication number: DE2035352A1
Application number: DE19702035352
Authority: DE
Inventors: Bernard Sion Valais Gaspoz (Italien) M
Original assignee: Infico Establishment, Schaan (Liech tenstein)
Priority date: 1970-06-15
Filing date: 1970-07-10
Publication date: 1971-12-23
Also published as: ES169679U; ES169679Y; GB1302465A; FR2097957A5; CA936892A; CH513007A

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreib- und Archivmappe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch, als Werbeträger verwendbare Schreib- und Archivmappe zu schaffen, die zugleich die Möglichkeit bietet, Papiere registermässig zu ordnen und zu sammeln.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch, einen Umschlagdeckel aus drei Klappen, die beweglich miteinander verbunden sind, wobei die Mittel- oder Zwischenklappe auf Oeder Seite einen Schreibblock trägt, den jeweils eine der Seitenklappen bedeckt, wenn der Umschlagdeckel geschlossen ist, wobei letzterer darüber hinaus, wenn beide Schreibblöcke verbraucht sind, als Registraturdeekel für Akten dient, wobei die beiden Seitenklappen sich dann über die gleiche Seite der Mittelklappe decken.

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Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung

Ss zeigeni

Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in vergrössertem Massstab als Darstellung einer der Verwendungsmöglichkeiten der Erfindung,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im Massstab entsprechend Fig. 2 als Darstellung einer v/eiteren Verwendungsmöglichkeit ,

Fig. 4· eine Ansicht eines anderen Teiles des Gegenstandes.

Die dargestellte Schreib- und Archivmappe besteht aus einem Umschlagdeckel 1 aus Pappe oder Bristolpapier, der einer Mitteloder Zwischenklappe 1a und zwei Seitenklappen 1b und 1c enthält, die durch Faltlinien 2 voneinander getrennt sind.

Die Mittelklappe 1a trägt auf beiden Seiten einen Schreibblock 3. Die Seitenklappen 1b und 1c legen sich, wenn die Mappe nach der Erfindung benutzt wird,wie in Fig. 3 dargestellt, jede auf eine andere Seite der Mittelklappe 1a um und bedecken so jede einen der Schreibblöcke 3·

Aufgrund dieser Ausgestaltung öffnen sich die beiden Seitenklappen jeweils von rechts nach links, ganz gleich., welche der Seiten benutzt wird, wodurch sich, der Schreibblock immer rechts befindet.

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Die Schreibblöcke können glatt weiss, liniert, kariert, mit oder ohne Kopf sein.

Das letzte Blatt soll ein Blatt von anderer Farbe als das übrige Schreibpapier sein, so dass der Benutzer durch ein Loch 4 auf jeder der Seitenklappen sehen kann, dass der Block verbraucht ist, und die Mappe dann umdrehen kann', um die andere Seite zu benutzen. Diese farbige Seite macht ausserdem das Markieren der Blöcke möglich, wenn sie anscliliessend geheftet werden.

Diese Ausgestaltung hat auch den Vorteil, dass alle vier Seiten des Umschlags gleich gut verwandt werden können für Wei^bungsaufdrucke, während bei einem normalen Block nur die erste und zweite Umschlagseite sichtbar sind. Darüber hinaus kann-wegen der vollständigen Symmetrie der Mappe nach der Erfindung aufgrund der notwendig wechselseitigen Benutzung den Inserenten zugesichert werden, dass die Werbung auf allen Seiten gleichmässige Beachtung findet.

Wenn beide Blöcke 3 verbraucht sind, verbleibt dem Benutzer der-feste oder halbfeste Umschiagdeekel 1, von dem man nur eine der Seitenklappen 1b oder 1c nach innen zu klappen braucht, um einen Eegistraturdeckel für Akten zu erhalten.

Der freie Rand ~ieder Klappe enthält ein alphabetisches Register 5» <3-^as jeweils-auf einer anderen Seite des Umschlagdeckels eingedruckt ist. Das Ausführungsbeispiel besitzt weiterhin ein alphabetisches Register 6 (Fig. 4), das dem Register 5 entspricht und auf einem Streifen 7 aus Pappe oder Bristolpapier steht und Querlinien 8 hat, entlang derer der Streifen 7 in Laschen 7a zerschnitten werden kann. I¹JaH braucht nur die eine oder andere der Laschen 7a

BAD ORiGlisjAU

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auf die entsprechende Stelle eines der· Register¹ 5 der Sei-· tenklappen 1b oder Ic zu kleben oder klemmen» und es entsteht ein Indexreit ei·» Hierdurch wird es möglich, mit ande— ■ ren gleichen Umschlagdeekeln Zusammen ein Karteiarchiv für Akten zu bilden.

Diese Ausführungsform hat den weiteren Vorteil,, dass den Werbungsinserenten eine lang andauernde Betrachtung, ihrer ; Annoncen garantiei't werden kann, die man.bei ,jedem Offnen der Akte sieht. Dies ist bei früheren Systemen nicht der Fall, da bei denen der Einband zerstört wird, sobald der Block verbraucht ist, ohne dass .sie nochi-eiter verwandt werden können.

Werbungstechnisch gesehen ersetzt diese Ausgestaltung in vorteilhafter Weise das Einfügen von Werbetexten zwischen die Seiten des Schreibblockes z.B. mit Briefkopf, was ausserdem den Benutzer dazu zwingt, sie herauszureissen und wegzuwerfen. Diese Einlagen werden ersetzt durch Eindruck in .den Umschlagdeckel, wobei der Werbeeffekt ... sehr viel grosser und häufiger ist. Die Erfahrung, hat, gelehrt, dass die. Herstellungskosten pro Werbe einheit, um fast ^>Q% verringert werden können.

Han kann auch die Klientel nach der Art der Werbung einteilen, da es dank der vorliegenden Ausgestaltung-möglich ist, passend zu den Blocks für jede Bestellung eine schon vorher auf den Umsclilarjdeckel-n ein ge druckte beliebige " Annonce zu nehmen, und so jeweils das ρaesen de Zubehör ^; zu Block und Um schlag de ekel, zu wählen * ...

. ; . Paten-Fan so .rücke i _;

BAD ORIGINAL

Claims

P a t e xi ta ns ρ r ü c Ji- e

1Λ Schreib- und Axchiiiniiappe, gekennzeichnet durch einen Umschlagdeekel (1) aus drei Klappen, die beweglich miteinander -verbunden sind,, wobei die Mittel- oder Zwischenklappe (1a) auf geder Seite einen Schreibblock (3) trägt, den jeweils eine der Seitenklappen (1b, 1c) bedeckt, wenn der UiEschlagdeckel geschlossen ist, wobei letzterer darüber hinaus, wenn beide Schreibblöcke (3) verbraucht sind, als Begistraturdeckel für Akten dient, wobei die beiden Seitenklappen (1b, 1c) sich dann über die gleiche Seite der Mittelklappe (la) decken.

Zm Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein alphabetisches Register (6) auf einem Pappsüreifen (7) enthält, der so angebracht ist, dass er zu iaschen (7a) zugeschnitten werden kann, die jede mindestens einen Buchstaben des Alphabets tragen, und die freien Ränder von mindestens einer der Seitenklappen ein alphabetisches Register (5) tragen, das dem auf dem Pappstreifen (7) entspricht, dergestalt, dass mindestens eine aus dem Streifen zugeschnittene Lasche (7&) an der Stelle befestigt werden kann, die dem Register am erwähnten freien Rand der Seitenklappe entspricht und so als Indexreiter dient.

3« Mappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenklappen jeweilgein alphabetisches Register (5) auf ihren freien Rändern haben, und diese beiden alphabetischen Register sich auf den Selten befinden, diedem Umschlagdeckei gegenüberliegen.

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4. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, dass die Seitenklappen mindestens ein Loch (4) haben, durch das man sehen kann, ob der Block unter dieser Klappe verbraucht ist oder nicht.

5· Mappe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das letzte Blatt jedes Blockes eine andere Farbe hat als der übrige Block, so dass der Benutzer durch das Loch (4) sehen kann, dass der Block verbraucht ist.

Se/ttP/ür - 22 401

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