DE2035014A1 - Lichtempfindliches, farbfotografisches Aufzeichenmatenal - Google Patents
Lichtempfindliches, farbfotografisches AufzeichenmatenalInfo
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Description
Anmelder: Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., 1-10, 3-Chome,
Mihonbashi-Muro-machi, Chuo~ku, Tokyo, Japan
Lichtempfindliches, farbfotografisches Aufzeichenmaterial
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein lichtempfindliches, farbfotografisches
Aufzeichenmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsion, das einen neuen Kuppler zur Bildung eines
Cyan-farbigen fotografischen Bildes enthält.
Zur Bildung von farbfotografieeheη Bildern nach der Konventionellen subtraktiven Farbfotografie sind im allgemeinen
Kuppler verwendet worden, die dazu befähigt sind mit einem Oxid eines UjüF'-disubstituierten p-Phenylendiamins als Entwicklungsmittel unter Bildung von Gelb-, Cyan- und Magenta-Farben zu
kuppeln. Besonders im Fall der sogenannten inneren Farbfotografie,
wobei die genannten Kuppler zur Bildung der Farben in fotografische Emulsionen eingebaut werden, gibt es zwei Verfahren: ein Verfahren, gemäß dem wasserlöslichmachende Gruppen
(z.B. SO,H und COOH Gruppen) in die Moleküle der Kuppler eingebaut
werden, die so behandelten Kuppler in einer alkalischen
Lösung usw. gelöst und die erhaltenen Lösungen zu den Emulsionen gegeben werden; und ein Verfahren, gemäß dem die Kuppler durch
Einführung von öllöslichmaehenden Gruppen (z.B. höheren Alkylgruppen)
öllöslich gemacht werden, die Kuppler in verschiedenen organischen Lösungsmitteln (z.B. Di-n-butylphthalat usw.) ge-
009887/U1I
20350H
löst und die erhaltenen Lösungen zu den Emulsionen gegeben werden.
Selbstverständlich sollen die durch Farbentwicklung erhaltener.
'Farbbilder eine günstige Farbwiedergabe, einen ausgezeichnetem
Farbton und eine hohe Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme und
Temperatur aufweisen. Unter diesen Gesichtspunkten war es als zweckmäßig angesehen worden Kuppler vom sogenannten geschützten
Typ zu verwenden, die wasserunlöslich oder in Wasser schwer löslich sind, und die in organiscnen Lösungsmitteln gelöst unü
in fotografischen Emulsionen dispergiert werden können. Eine besonders wichtige Voraussetzung für die Verwendung dieser
Kuppler vom geschützten Typ ist die, daß die Kuppler in organischen Lösungsmitteln (nacnfolgend als "Kupplerlösungsmittel"
bezeichnet) eine genügende Löslichkeit aufweisen sollten, unü sie sollten Abscheidungen oder Agglomerate selbst dann nicht
bilden, wenn sie in fotografischen Emulsionen dispergiert und sogar danach als lichtempfindliche Materialien auf Trägerstoffe
aufgetragen wurden. Im Hinblick hierauf sind viele oleophile Komponenten untersucht worden, und es wurden umfangreiche
Forschungen hinsichtlich der Synthese verschiedener Derivate durchgeführt. Jedoch zeigen die meisten erhaltenen Kuppler
nicht eine genügende Löslichkeit in den Kupplerlösungsmitteln, oder sie sind unzureichend in fotografischen Emulsionen dispergierbar
oder bilden Abscheidungen, wenn sie zu den Emulsionen gegeben oder diese auf den Träger aufgetragen wurden.
Außerdem besitzen die Gyankuppler in der Regel eine höhere Farbbildungsgeschwiridigkeit als Magenta- und Gelbkuppler. Deshalb
sind die erhaltenen Farbbilder in den meisten Fällen hinsichtlich der Dichte nicht gut ausgeglichen. TJm eine günstigere
Ausgeglichenheit hinsichtlich, der Diente der Farbbilder zu erreichen,
ist der Versuch unternommen worden die Empfindlichkeit
der rot empfindlichen Schicht zu vermindern oder die Empfindlichkeiten der grün- und blau-empfindlichen Schichten
zu erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde
009887/U18
BAD OHiGINAL
ein lichtempfindliches, fotografisches AufZeichenmaterial zu
finden, das einen Cyankuppler enthält, der eine ausreichende
Löslichkeit für Kupplerlösungsmittel, z.B. Di-n-butylphthalat,
o-Tricresylphosphat, Di-n-butyllauramid oder Äthylacetat besitzt, und der keine Abscheidungen oder Agglomerate bildet,
nacndem die Kupplerdispersion in einer fotografischen Emulsion
disperfriert oder die mit dem Kuppler versetzte Emulsion auf
eine;. Träger aufgetragen wurde.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung KUtTrUnde neue Kuppler zu finden, welche die Farbbildungsge-.sciiwindigkelt
der Cyankuppler vom Naphthol-Typ inhibieren, um die Ausf-eglicnenheit der drei Schichten zu erreichen, und die
f-.eici.r.eitif durch Farbentwicklung Farben in feinem Korn bilden.
Konve.'vtione-ile Cyankuppler, z.B. Derivate vom i-Hydroxy^-
naphthair.ia-T^ ρ der Formel
CONKR
(D
worin R eine höhere Alkyigruppe ist und X für Wasserstoi'f
oder ein Halogenatom steht,
besitzen einen ausgezeichneten Wirkungsgrad hinsichtlich der
Bildung von Indoanilin-Farbbildern, die erhalten werden durch
Kuppeln mit Oxydationsprodukten von Entwicklungsmitteln des Κ,Κ'-disubstituierten p-Phenylendiamins-Typ, und sie ergeben
ausgezeichnete Farbtöne. Die konventionellen Kuppler haben jedoch in praktischer Beziehung viele Nachteile dahingehend, daß
sie eine schlechte Löslichkeit in Kupplerlösungsmitteln besitzen und in fotografischen Emulsionen erheblich abgeschieden
werden, und daß die meisten Partikel der gebildeten Farbstoif
grob sind.-
-4-
Q0 9887/U18
2Q350H
Um die Löslichkeit in Kupplerlösungsmitteln zu erhöhen, istin der Japanischen Patentveröffentlichung Kr. 11,3OJ>/1967 vorgescnlagen
worden Kuppler der nachfolgenden allgemeinen Formel II zu verwenden, in denen ein Oxazin-Ring entsprechend der
nachfolgenden Strukturformel gebildet worden ist.
worin R ein gesättigter Kohlenwaseerstoffrest ist und
X für Wasserstoff oder ein Halogenatom steht.
Die Kuppler dieser Art besitzen jedoch eine extrem niedrige Kupplungsgeschwindigkeit bei der Farbentwicklung und sind desnalb
im wesentlichen unbrauchbar, obwohl die Löslichkeit in gewissem Umfang verbessert ist.
Nach umfangreichen Forschungen wurde nun überraschenderweise
gefunden, daß Kuppler der nacfifolgenderi allgemeinen Formel III-die
Nacnteile, die den Kupplern der allgemeinen Formeln I-und
II innewohnen, nicht beinhalten, und mit deren Hilfe die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegendenAufgabenstellungen in
zufriedenstellender Weise gelöst werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein lichteirpfindliches,
farbfotografisches Auizeichenm&terial mit mindestens
einer Silberhalogenidemulsion, das gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, daß es einen Kuppler'der allgemeinen
Formel O q
Ii W
rTTTv
OR« (HI)
-b-
009887/U18
5 _ 203.50U
worin E für eine substituierte Aryl- oder Äralkyl-Gruppe
oder einen gesättigten oder ungesättigten und substituierten
oder unsui):si;ltuierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1-22 Kohlenstoffatomen steht, E1 ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen ist und
X für Wasserstoff oder ein Halogenatom steht, enthält»
Die Gyankiappler vom Alkoxalyl-3?yp der obigen allgemeinen Formel
zeigen eine erhöhte !löslichkeit in Kupplerlösungsmitteln. Insbesondere diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel III,
in denen E1 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 4-6
Kohlenstoffatomen ist, können leicht In Kupplerlösungsmitteln
gelöst werden, wobei nur 1/2 bis 1/3 der Menge benötigt wird, die im Falle der entsprechenden Kuppler der allgemeinen Formel
I erforderlich ist. Selbst dann, wenn die Lösungen bei Zimmertemperatur stehengelassen werden, ist eine extrem lange Zeit
erforderlich bis zum Beginn einer Abscheidung. Außerdem zeigen die Verbindungen verbesserte ÖllÖslichkeiten. Die Löslichkeitsuntersuchungen
wurden derart durchgeführt, daß 1 g eines Kupplers gemäß der Erfindung in Di-n-butylphthalat auf einem
Wasserbad bei 600C gelöst, die erhaltene Lösung bei 200C
stehengelassen und der Beginn der Kristallisation des Kupplers beobachtet wurde. Die Eigenschaften entsprechender Kuppler der
allgemeinen Formel I wurden gleichzeitig gemessen und mit den?-
jenigen der Kuppler gemäß der Erfindung verglichen. Die Kuppler gemäß der Erfindung, wobei Ε'=σ2Η,- ist, besaßen im wesentlichen
die gleiche Löslichkeit wie die Kuppler der allgemeinen Formel I. Die Verbindungen, in denen E1=0,Hg ist, besaßen jedoch
eine beträchtlich verbesserte Löslichkeit und verbesserte
Eigenschaften, hinsichtlich einer Abscheidung. Dies geht aus der nachfolgenden !Tabelle hervor.
-6-
■009:887/141«
σ ο co
Kontroll-Kuppler
Kuppler gemäß Erfindimg
R=H
Menge des Kuppler-Lösungs mittels
Zeitpunkt des Beginns der Ab scheidung
R— —C—C-OC
Menge des Kuppler-Lösungsmittels
Zeitpunkt des Beginns der Abscheidung
OR
Cl
CONH(CH2)4O
10 ml
1 ml
ml
10 ml
b Std.
keine Abscheidung
ti Std.
Min.
b ml
ml
ml
b ml
Std.
keine Abscheidung
keine Abscheidung
2u Std.
20350H
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß dann, wenn in den Kupplern
der allgemeinen Formel I di e Hydroxylgruppen durch
.00
-fc-C-COR1
ersetzt werden, eine erhöhte Löslichkeit in Kupplerlösungsmitteln
erzielt wird, wodurch es möglich ist Kupplerlösungen hoher Konzentration herzustellen. Selbst dann, wenn diese
Lösungen steriengelassen werden, ist die Kristallisation der
Kuppler extrem langsam.
Außerdem ist es so, daß dann, wenn die fotografischen Emulsionen enthaltend Kuppler gemäß der vorliegenden Erfindung auf
einen Träger aufgetragen werden, die Menge hochsiedendes Lösungsmittel pro Flächeneinheit gering ist. Deshalb wird die
Emulsion weniger durch das hochsiedende Lösungsmittel beeinflußt und kann leicht in dünner Schicht aufgetragen werden, wobei der Vorteil erzielt -wird, daß das ernaltene Farbbild eine
verbesserte Schärfe hat.
Die Kuppler der allgemeinen Formel III zeigen eine etwas geringere Farbbildungsgeschwindigkeit als die entsprechenden
Kuppler der allgemeinen Formel I. Dies hat jedoch den Vorteil, daß die Farbbildungsgeschwindigkeit der Kuppler sehr nahe derjenigen
anderer Magenta- und Gelbkuppler ist. Dies hat zur Folge, daß die drei Farben hinsichtlich der Empfindlicnkeit leicht
ausgegliecheu werden können.
Im Falle der Kuppler gemäß der Erfindung wird nach Farbentwicklung
ein Farbstoff erhalten, der eine feinere Korngröße hat als im Falle entsprechender Kuppler der allgemeinen Formel I.
Dies ermöglicht es Farbbilder mit extrem feinem Korn zu erhalten.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen haben die
Kuppler gemäß der vorliegenden Erfindung die wichtigen nachfolgend
genannten Eigenschaften.
■■.·■■ -8-
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20350H
Selbst dannf wenn die OH-Gruppe in der 1-Position durch eine
Alkoxalyloxy-Gruppe ersetzt wird, wie dies aus der allgemeinen
Formel III ersichtlich ist, wird der Kuppler in. seiner Funktion nicht behindert. Darüberhinaus wird die Alkoxalyl-Gruppe in der
1-Position während der Farbentwicklung entfernt t wobei der.
gleiche Farbstoff gebildet wird wie aus dem entsprechenden
Kuppler der allgemeinen Formel I, wie dies zum Beispiel im nachfolgenden Formelschema dargestellt ist*
CONHC18H35
CONHC16H55
Färbentwicklung
0 0
H Il
OC-C«O'O4Hg(n)
CONHC18H55
verwendeter Kuppler
gebildeter Farbstoff
Nachfolgend werden Beispiele für Kuppler genannt, die der allgemeinen
Formel III entsprecnen , und die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Diese Beispiele sollen jedocn
nicnt beschränkend wirken.
COIIHC
-9-
009887/U18
— Q —
OO
0 0
OO
(η)
η)
0 0
Il Il
0-C-C-O-C2H5
0 0
0 0
CONH (CH2) 4°-
-10-
009887/H18
0 0
20350H
cc
Cl
η)
0 0
Cl
O O
(η)
0 0
il H
Cl
0 0
!I II
O.C-C-OC4H9(η)
(η)
Cl
-11-
009887/1A Ί 8
OO
I! 11 0'C-GOC0H1-
COMC
0 0
■; Ii !' ,1
Cl
OO
■Η i! 0-C-C-OC2H
Br
-com-/'-"V-o
OO
H9(* y
/usserdem kann als Substituent R gemäss der iormel
III eine der folgenden Gruppen eingeführt sein.
-WJrP-QL,
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-12-
NHCON^ | - 1 | 2 — | |
^C4H9 | (η) | ||
-(0H2Jn: | (η) | ||
C4H9 | (η) | ||
OC12H25 | |||
20350U
-CH2CH2NHCOCH-SC12H25(-n)
CH,
worin η eine ganze Zahl von 1-6 "bedeutet.
Diese Verbindungen können leicht synthetisch hergestellt werden lurch Reaktion entsprechender Kuppler vom i-Hydroxy-2-naphthamid-Typ
mit Alkoxarylchloriden in Xylol oder Acetonitril.
Die nacüfolgenden Beispiele erläutern die Synthese von
typiscnen Kupplern gemäß der Erfindung.
Synthese von Äthoxalylchloridi
2^.3 g Oxalylchlorid wurden in einen Dreihalskolben gegeben.
Dazu wurden unter Rührend während eines Zeitraumes von einer Stunde 9.2 g Ä'tnanol tropfenweise gegeben, wobei die Innentemperatur
unter 100C gehalten wurde. Das erhaltene Gemisch wurde bei Zimmertemperatur 30 Min. unter Rühren reagieren gelassen
und dann destilliert, wobei 18.3 g Äthoxalylchlortö, Ausbeute
69^, Kp. 134-1360C, n^° 1.4170 erhalten wurden.
Syntnesebeispiel II Synthese von Butoxalylchlorids
Das im Synthesebeispiel I beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Abänderung, daß 6.8 g n-Butanol anstelle von
Äthanol verwendet wurden. Dabei wurden 10.3 g einer farblosen
. -13-
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20350H
Flüssigkeit, Ausbeute 68<£, Kp. 73-75°C/8 mmHg, n^° 1.4252-erhalten.
Synthese von 1-Äthoxalyloxy-N-Ew-(2,4-di-tert-amy!phenoxy)-butylJ-2-naphthamid
(VerMndung Nr. 6)s Ein Gemisch aus 4·7 g 1-Hydroxy-N-[w-(2,4-di-tert-amy!phenoxy)-butylJ-2-näphthamid,
25 ml Pyridin und 15 ml Acetonitril wurde in einen 50 ml Dreihalskolben gegeben. Der Kolben war mit
einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter ausgerüstet.
Außerdem war ein Calciumehlorid-Rohr zum Trocknen angebracht.
In den Kolben wurden während eines Zeitraumes von 40 Min. 2.6 g Ä'thoxalylchiorid zutropfen gelassen, wobei die
Innentemperatur auf 5°C + 20C gehalten wurde. Nachdem das erhaltene
Gemisch eine Stunde unter 100C und eine weitere Stunde*
bei Zimmertemperatur gerührt worden war, wurden das Pyridin
und Acetonitril mittels eines Strahlsaugers entfernt, und der Rückstand wurde in 150 ml Eiswasser eingegossen. Das erhaltene
schwach gelbe, öl wurde mit 100 ml Äthylacetat extrahiert, mit
Wasser gewaschen und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde aus 50 ml η-Hexan umkristallisiert, wobei
3.0 g sandähnliche Kristalle, Ausbeute 54.5$, F. 123-1240C
erhalten wurden.
Synthese von 1-Äthoxalyloxy-N-j}r-(2,4-di^ert-amylphenoxy)-
butyl2-4-chlor-2-naphthamid (Verbindung Ur. 13)s
1-Hydroxy-N-£w-(2,4-di-tert-amy!phenoxy)-butyl]-4-chlor-2~
naphthamid wurde in der gleichen Weise wie im Synthesebeispiel
Illbeschrieben behandelt, wobei weiße sandähnliche Kristalle,
Ausbeute 55$, F. 122-123°C erhalten wurden.
'Synthesebeispiel Y [w-
Synthese von 1-Butoxalyloxy-N- (2,4-di-tert-amylphenoxy)-butyll-
2-naphthamid (Verbindung Nr. 7):
Synthesebeispiel III wurde mit der Abänderung wiederholt, daß
n-Butoxaly!chlorid anstelle von Xthoxalylchlorid verwendet *λ
009887/niS
20350H.
wurde. Datei wurden weiße sandähnliche Kristalle, Ausbeute F. 96-970C erhalten.
Synthese von 1-Äthoxalyloxy-N-(n-dodecyl)-2-naphthamid (Verbindung
Nr. 1):
Ein Gemisch aus 3.6 g N-n-Dodecyl-i-hydroxy^-naphthamid, 25 ml
Pyridin und 15 ml Acetonitril wurde in einen 50 ml Dreihalskolben gegeben. Der Kolben war mit Rührer, Thermometer und
Tropftrichter ausgestattet. Außerdem war ein Calciumchlorid-Rohr zum Trocknen angebracht. Die Innentemperatur des Kolbens
wurde unter Rühren desGtemisehes auf b°G + 20C herabgesetzt.
In den Kolben wurden während eines Zeitraumes von 40 Min» 2*7 g
des gemäß Synthesebeispiel I hergestellten Äthoxalylchiorid
tropfen gelassen. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch eine Stunde lang unter 1O0C und eine weitere Stunde
lang bei Zimmertemperatur gerührt.» Anschließend wurden das Pyridin und Acetonitril mittels eines Strahlsaugers entfernt,
und der Rückstand wurde in 150 ml Eiswasser eingegossen, wobei ein schwach gelbes Öl ausfiel. Das Öl wurde mit 100 ml Äthylacetat
extrahiert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck eingeengt· Das Konzentrat wurde aus 50 ml n-Hexan
umkristallisiert, wobei 2.5 g weiße nadelähnliche Kristalle, Ausbeute 56$, ]?„ 98-990G erhalten wurden. Bei der Infrarotanalyse
zeigten die Kristalle charakteristische Absorbtionen
1 1 w
bei 1760 cm und I65O cm .
Syntheaebeiai^iel VII
Synthese von 1-lthoxalyloxj-N»"(n-dodecyl)-4-chlor-2-naphthamid
(Verbindung Nr. 8)s
N-n-Dodecyl-1-hydroxy-4~chlor-2-naphthamid wurde in der
gleichen Weiae wie im Synthesebeispiel VI besehrieben behandelt,
wobei weiße nadelähnliehe Kristalle, Ausbeute 72%,
P. 97-980C erhalten wurden«
gyntheaebeispiel VIII
Synthese von 1-Butoxalyloxy~N-(n-dodecyl)-4-chlor-2-
-15-
009887/141$
20350-H
naphtharaid (Verbindung Nr. 9):
Synthesebeispiel VI wurde mit der Abänderung wiederholt, daß Butoxalylchlorid und N-n-Dodecyl-1-hydroxy-4-chlor~2-naphthainicl
anstelle von Äthoxalylchlorid und H-n-Dodecyl-1-hydroxy-2-naphthamid
verwendet wurde. Dabei wurden weiße nadelähnliche
Kristalle, Ausbeute
P. 88-89 C erhalten.
Synthesebeispiel IX .
Syntnese vcn i-Ätnoxalyloxy-N-n-dodecyl-^iäod^-naitthamid
(Verbindung Nr. 1ü):
Svntheaebeispiel VI wurde mit der Abänderung wiederholt, daß
K-n-Dodec:.l-1-hydroxy-4-3od-2-naphthamid anstelle von N-n-Dodecyl-i-hydroxy-2-naphthamid
verwendet wurde. Dabei wurden weiße nadelähnlicne Kristalle, Ausbeute 69.0$, P. 68-69°C erhalten
.
Synthese von 1-Äthoxalyloxy—N-(n-octadecyl)-2-naphthamid
(Verbindung Nr. 3):
Synth%sebeispiel VI wurde mit der Abänderung wiederholt, daß
H-n-Octadecyl-i-hydroxy^-naphthamid und Xylol anstelle von
K-n-Dodecyl-1-hydroxy-2-naphthamid und Acetonitril verwendet
wurde. Dabei wurden weiße nadelähnliche Kristalle, Ausbeute 85>i, F. 99-1Ou0C erhalten.
Synthese von 1-Äthoxalyloxy~N-(octadecenyl)-2-naphthainid
(Verbindung Nr. 5) J
Ein Genisch aus 4.3 g N-Octadecenyl-i-hydroxy-2-naphthamid,
13 nl Py-ridin und 15 ml Acetonitril wurde in einen 50 ml
Dreihalskolfcen gegeben. Der Kolben war mit Rührer, Thermometer und Tropftrichter versehen. Außerdem war ein Calciumchlorid-R#hr
zur Trocknung vorgesehen. Die Innentemperatur des Kolbens wurde auf ^0C jh 20C gehalten, und 2.7 g AthoHalyl
chlorid wurden unter Rühren langsam in den Kolben eintropfen
gelassen. Anschließend wurde die gleiche Operation wie bei Synthesebeispiel VI durchgeführt, wobei 3.6 g einer tutter-^
009887/U18
BAD
20350U
ähnlichen öligen Substanz erhalten wurden. Ausbeute 67$. In
der Infrarotanalyse zeigte die so erhaltene Substanz eine charakteristische Absorbtion bei 1750 cm
Schmelzpunkte und Werte der Elementaranalysen von typischen Kupplern, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
-17-
■009887/U18
Tabelle ι.
Verbindung Nr. |
F.(°C | .) | C | H | * | Werte der | Elementaranalys e | H | gefunden | Cl | |
1 | 98 ~ | 99 | 71.18 | 8.19 | berechnet | 8.31 | _ | ||||
2 | 98 ~ | 99 | 72.76 | 8.86 | Cl | 8.89 | - | ||||
3 | 99 — | 100 | 73.43 | 9.15 | 9.42 | - | |||||
4 | 86 — | - 7 | 74.03 | 9.41 | ■ - | 9.63 | - | ||||
5 | ■χ·. | 73.71 | 8.81 | - | 8.82 | ||||||
6 | 123 -■ | - 4 | 73.01 | 7.88 | - | 7.91 | - | ||||
C | g6 -. | - 7 | 73.60 | 8.18 | - | 8.31 | - | ||||
iC
m |
8 | 97 - | - 8 | 66.17 | 7.41 | - | 7.62 | 7.16 | |||
« | > 9 |
88 — | 67.23 | 7.78 | 7.88 | 6.75 | |||||
> | 10 | 68 ~ | - 9 | 55.77 | 6.24 | 7.23 | 6.16 | 21.65 (i). | |||
*- | 11 | 92 — | • 3 | 68.17 | 8.12 | 6.84 | 8.32 | 6.41 | |||
m | 12 | 86 — | - 1 | 69.03 | 8.43 | 21.83 (i) | 8.51 | 6.28 | |||
13 | *-— | tmmte | 69.27 | 8.10 | 6.49 | 8.05 | 6.45 | ||||
14 | 122 ~ | - 3 | 68.89 | 7.27 | 6.17 | 7.25 | 5.65 | ||||
15 | 168 ~ | -72 | 66.12 | 4.93 | 6.20 | 4.99 | 16.04 (Br) | ||||
16 | 168 — | 174 | 74.04 | 6.57 | 5.81 | 6.33 | - | ||||
16.30 (Br) | |||||||||||
- | N | ||||||||||
3.10 | |||||||||||
3.07 | C | 2.79 | |||||||||
2.74 | 71.11 | 2.88 | |||||||||
2.60 | 72.68 | 2.56 | |||||||||
2.47 | 73.18 | 2.97 | |||||||||
2.61 | 74.12 | 2.59 | |||||||||
2.43 | 73-48 | 2.72 | |||||||||
2.32 | 72.71 | 2.88 | |||||||||
2.86 | 73.22 | 2,88 | |||||||||
2.70 | 66.47 | 2.30 | |||||||||
2.42 | 67.08 | 2.43 | |||||||||
2.56 | 55.50 | 2.32 | |||||||||
2.44 | 68,10 | 2.33 | |||||||||
2.45 | 68.91. | 2.65 | |||||||||
2.29 | 69.21 | 3.02 | |||||||||
2.86 | 68.82 | 2.72 | |||||||||
2.46 ' | 66.01 | ||||||||||
74.16 | |||||||||||
2Q350H
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele
weiter erläutert. Der Ordnung halber wird darauf hingewiesen» daß die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschrankt
ist.
10 g des Kupplers Nr. 4 wurden bei 6O0C in einem Lösungsmittelgemisch
aus 10 ml Di-n-butylphthalat und 20 ml Äthylacetat vollständig
gelöst. Diese Lösung wurde mit 10 ml einer 10$igen
wässrigen Lösung von Alkanol B (Warenzeichen der Firma Du Pont)
und 200 ml einer 5#igen wässrigen Gelatinelösung vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde in der Kolloidmühle zu einer Dispersion
verarbeitet. Diese Dispersion wurde zu 1000 ml einer fotografischen, rot empfindlichen Silber;) odidbro mid -Emulsion gegeben,
die dann auf einen Filmträger aufgetragen una getrocknet wurde. Dadurch wurde ein lichtempfindliches, farbfotografisches
AufZeichenmaterial erhalten.
Der ao erhaltene Film wurde belichtet und dann 10 Min. bei 2O0C
mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid 2.0 g
wasserfreies Natriumsulfit 2.0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 82.0 g
Kaliumbromid 2.0 g
Wasser bis auf „ 1000 ml
Anschließend wurde der Film in üblicher Weise abgestoppt und
fixiert, 10-15 Min. lang mit Wasser gewaschen und dann 5 Min.
lang mit einer Bleichlösung der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 50 g
Wasser bis auf 1000 ml
Der Film wurde dann 5 Min. mit Wasser gewaschen und dann 5 Min,
mit dem folgenden Fixierbad fixiert:
-1Q-
0Q9887/U18
- 19 - | 203501Λ | 2ί?0 g 1000 ml |
B | -H55(n) | (Verbindung Nr^) | relative Empfind lichkeit |
Gamma | maximale Dichte |
Korn |
Katriunrthiosuliat (Pentahydrat) Wasser bis auf |
Anschließend wurde der Film mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der so behandelte Film hatte eine ausgezeichnete Transparenz und ein feinkörniges· Cyanfarbbild mit einem Absorbtionsmaximum bei 6-90 mji. |
10 Teile b Teile ο Teile |
fotografische Eigenschaften | 100 90 80 |
0.93. 0.87 0.93 0.91 |
1.86 1 .60 1.80 1.70 |
grob fein etwaa fein fein |
||
In der nachfolgenden Tabelle 2 3ind die fotografischen Eigen schaften von Filmen angegeben, die in gxeicner Weise wie im Beispiel 1 beschrieben ernalten wurden, wobei jedoch anstelle der Verbi-ixdung Nr. 4 entweder allein oder in Kombination die nachfolgend genannten Verbindungen A und B verwendet wurden, die den allgemeinen Formeln I und III entsprechen. |
-20- | ||||||||
Tabelle 2 | |||||||||
OH Verbindung A -. JL COKHC1/ |
|||||||||
0 0 Il It |
|||||||||
IM! 0-C-C-OC2H5 |
|||||||||
'Verbindung B f^^T^—CONHC11C | |||||||||
Verbindung | |||||||||
A | |||||||||
10 Teile ο Teile 2 Teile |
00-9887/U18
BAD ORIGINAL
2 O 3 5·0 Η
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß der unter Verwendung der Verbindung B gemäß der Erfindung hergestellte Film im Vergleich
zu dem Film, der unter Verwendung der Verbindung A hergestellt worden war, einen niedrigen Gammawert hat, und das Korn eines
durch Kopieren dieses Filmes erhaltenen Farbbildes ist ausgezeichnet. Dies beweist die Tatsache, daß der Kuppler gemäß der
Erfindung geeignet ist drei gut ausgeglichene Schichten zu erhalten und das Korn des erhaltenen Bildes zu verbessern. Wenn
die Kuppler in Mischung angewandt werden, wird keine Abscheidung der Kuppler beobachtet. Es ist deshalb möglich ein Farbbild
mit ausgezeichneter Transparenz zu erhalten. Wenn die Kuppler-Grundaubstanz
die gleiche ist, wird ein gleicher Farbstoff gebildet, wie dies aus Tabelle 2 ersichtlich ist, und die Berechnung
der Farb-Ausgeglichenheit ist leicht. Die Kuppler gemäß der Erfindung haben außerdem den Vorteil, daß sie außerordentlich
leicht hergestellt werden können.
Die Kuppler gemäß der vorliegenden Erfindung können auch in Kombination mit anderen Cyan-Farbkupplern verwendet werden.
Ein Beispiel hierfür sind die Kuppler der nachfolgend genannten allgemeinen Formel IV, z.B. Farbkuppler zum Erhalt einer
Farb-RetuBChier-Maske, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift
5,034,892 offenbart sind, oder Kombinationen der Kuppler der allgemeinen Formeln I und IV, wobei die Eigenschaft
der Abscheidung der Kuppler und das Korn der erhaltenen Bilder verbessert werden können. Die Kuppler der allgemeinen
Formel IV sind die folgenden Verbindungen: !;
CONHR
-21-
009887/U18
worin R und R1 jeweils Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Acyl-
Gruppeh bedeuten»
Gleichzeitig kann der Kuppler so kontrolliert werden, daß ein
angemessener Maskierungseffekt erzielt wird. Die Kuppler der
■vorliegenden Erfindung sind deshalb äußerst vorteilhafte Cyankuppler.
10 g der Kupplerver"bindung Nr. 7 wurden in gleicher Weise wie
im Beispiel 1 beschrieben behandelt mit der Abänderung, daß Tricresylphosphat anstelle von Di-n-butylphthalat verwendet wurde,
wobei ein lichtempfindliches, fotografisches Aufzeichenmaterial
hergestellt wurde. Nach der Belichtung wurde das fotografische Material mit einem gleichen Entwickler wie im Beispiel
1, wobei jedoch N-A'thyl-N-/3-methansulfonamidäthy1-pphenylendiamin
anstelle von Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid
verwendet wurde, farbentwickelt, wobei ein Öyanfarbbild mit feinem Korn und einem Absorbtionsmaximum bei 692 m/a erhalten
wurde. Die Transparenz dieses Films war ganz ausgezeichnet.
15 g des Kupplers Nr* 1 wurde in einem Iiöaungsmittelgemisöh aus
1b ml Tricresylphosphat und A3 ml Butylacetat bei 600C vollständig
gelöst. Diese Lösung wurde mit 8 ml einer 1Öligen
wässrigen lösung von Alkanol B und 300 ml einer 5#igen wässrigen
Gelatinelösung vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kolloidmühle zu einer Dispersion verarbeitet. Die Dispersion wurde zu 1.000 ml einer fotografischen rotempfindlichen
Gelatine-Silberjodid-bromid-Emulsion gegeben, die dann auf einen Filmträger aufgetragen und getrocknet wurde.
D'er so erhaltene IiIm wurde dann 10 Min· bei 20°β mit dem Entwickler der nachfolgenden Zusammensetzung entwickelt:
Metol 3.0 g
wasserfreies Natriumsulfit 60.0 g
Hydrochinon 6.0 g
-22-
009887/1418
20350H
wasserfreies Natriumcarbonat Kaliumbromid
Wasser bis auf
50.0 g
1.0 g
1000 ml
Anschließend wurde der Film den üblichen Abstopp- und Härte-Behandlungen
und dem Waschen mit Wasser unterworfen. Der so behandelte
Film wurde dann einer Zweitbelichtung unter Verwendung von weißem Licht unterworfen und dann 12 Min. bei 200C mit einen
Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
N,N-Diäthyl-p--phenylendiamin
wasserfreies Natriumsulfit Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid
Wasser bis auf
Wasser bis auf
5.0 g. , 2.0 g 82.0 g
1.0 g 1000 ml
Der entwickelte Film wurde abgestoppt, fixiert, mit Wasser gewaschen
und gebleicht nach üblichen Verfahren und dann 20 Hin. mit fließendem Wasser gewaschen. Anschließend wurde getrocknet.
Dabei wurde ein positives Cyanfarbbild von feinem Korn mit einem Absorbtionsmaximum bei 689 mil und mit auggezeichneter Transparenz
erhalten*
100 g des Kupplers 12 wurden bei 600C in 100 ml Di-n-butylphthalat
vollständig gelöst« Die Lösung wjarde zu 5 Liter einer
1Obigen wässrigen GeIatinelösung gegeben, die auf 600C gehalten
wurde. Außerdem wurden 200 ml einer 1Obigen wässrigen Lösung
von Natriumalkylbenzolsulfonat zugefügt. Das erhaltene Gemisch
wurde in eina? Kolloidmühle 10 Min. bei 600C behandelt, um eine
Dispersion herzustellen· Die Dispersion wurde 10 Min. lang gerührt. Diese Operation wurde viermal in Intervallen von
einer Minute wiederholt, um eine Küpplerdispersion herzustellen,
Die so erhaltene Dispersion wurde zu 10 Litern einer Gelatine-Silber jodidbromid-Emulaion gegeben, die einen rotempfindliehen
Sensibilisierungsfarbstoff enthielt. Nach gründlicnem Rühren . wurde die Emulsion bei 3O-35°C auf einen Filmträger aufgetragen
009887/U18
und dann getrocknet, wobei ein liebtempfindlicn.es, farbfotograiiachee
AufZeichenmaterial hergestellt wurde.
Dieser Film wurde in gleicrier Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
belichtet und dann farbentwickelt, gebleicnt und fixiert, wobei ein cyanfarbiges Negativbild erhalten wurde.
Der unter Verwendung der Kupplerverbindung 13 hergestelltePiIm
hatte eine ausgezeichnete Transparene und besaß ein Absorbtionsmaxlniun:
bei 'β^Ο
7 p. der Kupplorverbindung Nr. 12 und 3 g N-n-Dodecyl-1-hydroxy-4-chior-2-napnthamid,
ein der allgemeinen Formel I entsprechender Kuppler, wurden bei 6ü°C vollständig in einen Lösungsmittel
£e;;.isch aus / ml Di-n-butylphthalat una 15 ml A'thylacetat gelöst. Diese Lösung wurde mit 1ü ml einer 1Obigen wässrigen
Lösung von Alkanol B und 200 ml einer 5#igen väesrigen Gelatine
lösung vermischt.Das erhaxtene Gemisch wurde in einer Kolloidmühle
zu einer Dispersion verarbeitet. Die Dispersion wurde zu
1.000 ml einer rotempfindlichen Silberjodidbromid-Emulsion gegeben, die dann auf einen Filmträger aufgetragen wurde. Anschließend
wurde getrocknet, wobei ein lichtempfindliches, fotografisches Aufzeichenmateriai erhalten wurde.
Der Film wurde nach einem üblichen Verfahren belichtet und dann
mit dem gleichen EntwicKler wie in Beispiel 2 behandelt, wobei
ein Cyahfarbbild von feinem Korn mit ausgezeichneter Transparenz
erhaxten wurde.
009887/1418
Claims (1)
1.) Liehteepfindlieh··, farbfotografieeheβ Aufseichenmaterial
alt mindestens einer Silberhalogenid emulsion, 4 a dar oh
g · k ι η η ι ι 1 e H β ι t, daß ·■ «inen luppler der allgemeinen Formel OO
* I
0 * 0 - C - OR·
GOIHR
worin R für «Ine eubetituiert· Aryl- oder Aralkyl-Gruppe
oder einen gesättigten oder ungesättigten und substltuierten oder umsubstituierten aliphatischen Kohlenwaaeeretoffreet mit 1-22 Kohlenstoffatomen steht, R* ein
aliphatiecher Kohlenwaseerstoffreet mit 1-6 Kohlenstoffatomen ist und Z für Waeeerstoff oder «in Halogenatom
steht,
enthält.
Verfahren eur Herstellung fotografischer Bilder durch Belichten eines lichtempfindlichen, farbfotografie chen Aufzeichenmateriala und anachließende Entwicklung in an eich bekannter Weise, dadurch gekennzeichnet, d*J ein Aufceiehenmaterial gemäfi Anspruch 1 verwendet wird.
009887/1418
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