DE2034926C3 - Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen von BrennkraftmaschinenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/04—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen,
bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen schwenkbar gelagerten
federbclasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbewegung über ein durch eine Welle
betätigtes Additonsgetriebe auf das Regelglied bzw. die Regelstange der Einspritzpumpe wirksam gemacht
wird. Bei bekannten Reglern dieser Bauart sind der t>u
federbelastete Übertragungshebel und das Additionsge
triebe hintereinandergeschaUet, Durch diese Hintereinanderschaltung
wird der erforderliche Bauraum verhältnismäßig groß. Es wurde bereits vorgeschlagen, den
federbelasteten Übertragungshebel und das Additions- «
gellriebe nebeneinander anzuordnen, wobei jedoch bei dieser bekannten Bauart der Nachteil besteht, daß der
Antrieb des Additionsgetriebes nur von derjenigen Seite des Reglers aus ermöglicht ist, an welcher dieses
Additionsgetriebe liegt. Damit ist die Verwendbarkeit dieser Reglerkonstruktion auf diejenigen Fälle eingeschränkt,
in welchen die Zugänglichkeit für die Betätigung des Additonsgetriebes von der betreffenden
Seite ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der Nebeneinanderanordnung von federbelasteiem
Übertragungshebel und Additionsgetriebe in bezug auf die verringerten Baumaße auszunützen, ohne
daß der bei den bekannten Anordnungen dieser Art gegebene Nachteil der einseitigen Zugänglichkeit des
Additionsgetriebes in Kauf genommen werden muß. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die
Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes gleichachsig mit der Schwenkachse des federbelasteten
Üt jrtragungshebels angeordnet ist. Die gleichachsige
Anordnung der Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes mit der Schwenkachse des Übertragungshebels
ermöglicht die Durchführung der Betätigungswelle des Additionsgetriebes durch die hohle Schwenkachse
und es wird dadurch ermöglicht, das Additionsgetriebe wahlweise von der einen oder von der anderen Seite aus
zu betätigen.
In weitere Ausbildung des Gedankens der Erfindung kann der federbelastete Übertragungshebel am äußeren
Umfang von mit dem Deckel oder dem Gehäuse des Reglers verbundenen Lageorganen gelagert sein, in
deren Bohrung die Becätigungswelle des Additionsgetriebes
zumindest teilweise gelagert sein kann. Zweckmäßig sind die Lagerorgane zu einem im Deckel oder
Gehäuse des Reglers gelagerten Tragrohr vereinigt, so daß der federbelastcte Übertragungshebel auf dem
Außenumfang dieses Tragrohres gelagert ist, wobei die Betätigungswelle des Additionsgetriebes durch dieses
Tragrohr hindurchgeführt ist und in diesem zumindest teilweise gelagert sein kann. Auf diese Weise ergibt sich
eine starre Lagerung des federbelasteten Übertragungshebels, da im Rahmen der Erfindung das Tragrohr zu
beiden Seiten des federbelasteteten Übertragungshebels in am Deckel des Reglers ausbildeten Augen
gelagert sein kann, in welche es von der Seite her eingeschoben ist.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Welle des Betätigungshebels des Additionsgetriebes
im Deckel oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten Übertragungshebel
bildet.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil für solche bekannte Konstruktionen geeignet, bei weichen das
Additionsgetriebe als Exzentergetriebe ausgebildet ist, wobei die Muffenbewegung über einen an dem
verdrehbaren Exzenter gelagerten doppelarmigen Hebel luf die Regclstange übertragen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispicles schematisch veranschaulicht.
F 1 g I zeigt einen Schnitt durch einen Fliehgewichts
regler nach der Linie I-I der F i g. 2 und
F 1 g 2 stellt einen Schnitt durch diesen Fliehgewichtsregler
nach der Linie H-II der F i g. 1 dar
Auf der Welle 1 der nicht dargestellten Einspritzpumpe ist ein Fliehgewichtsträger 2 angeordnet, an welchem
über Bolzen 3 die Fliehgewichte 4 befestigt sind. Die Befestigung des Fliehgewichlsträgers 2 an der Welle 1
erfolgt über eine Mutter 5. Der Anschlag der Fliehgewichte 4 wird über nicht dargestellte Arme an
den Teller 6 einer Fliehgewichtsmuffe 7 übertragen, durch deren Verschiebung eine Verschwenkung des
Übertragungshebels 9 erfolgt, der fur die Übertragung
der Muffenbewegung zu einem Federwerk 10 dient. Die Reglermuffe 7 wirkt hierbei auf eine Rolle 11 ein, die
mittels eines Bolzens 12 am Übertragungshebel 9 gelagert ist.
Im Gehäusedeckel 13 des Reglergehäuses 8 sind
Lageraugen 14 vorgesehen, die zur Lagerung eines Tragrohres 15 dienen, welchem der Übertragungshebel
9 schwenkbar gelagert ist. An seinem dem Federwerk 10 benachbarten Ende ist der Übertragungshebel 9 mit
einer im Über:ragungshebel gelagerten Rolie 16
versehen, über welche die Fliehkraft an das Federwerk
10 weitergeleitet wird. Das Federwerk 10 ist in einem Gehäuse 17 eingeschlossen, das über Schrauben 18 am
Deckel des Reglergehäuses befestigt ist. Dieses Federwerk 10 umfaßt eine Hauptreglerfeder 19, die sich
einerseits auf eine Mutter 20, die durch einen Stift 21 gesichert ist. und andererseits auf dinen Federteller 22
abstützt. Der Federteller 22 umschließt eine Angleichfeder 23 und führt zugleich einen Stift 24. Der
Angleichhub ist durch eine Hülse 25 und einen Federring 26 festgelegt.
Im Tragrohr 15 ist eine Beiäiigungswelic 27 für ein
Additionsgetriebe des Fliehgewichtsreglers gelagert,
die an ihrem einen Ende den Gehäusedeckel 13 durchsetzt und dort mit einem Dichtungsring 28
abgedichtet ist, wogegen die am andren Ende der Betätigungswelle vorgesehene Durchtrittsöffnung
durch einen Verschlußpfropfen 29 abgeschlossen ist. Die Betätigungswelle 27 trägt an der Nabe 46 des nicht
dargestellten Betätigungshebels einen Anschlag 30, der mit an Augen 31 des Deckels 13 befestigen Anschlagschrauben
32 zusammenwirkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungswelle 27 bezogen
auf Fig.2, rechts aus dem Gehäusedeckel 13 herausgeführt; es ist selbstverständlich ohne Schwierigkeilen
möglich, diese Betätigungswelle, bezogen auf F i g. 2 der Zeichnung links aus dem Gehäusedeckel 13
herauszuführen, in welchem Falle die Dichtung 28 an der linken Seite und der Verschlußpfropfen 29 an der
rechten Seite vorgesehen werden.
Auf der Betätigungswelle 27 ist mittels eines Stiftes 33
Auf der Betätigungswelle 27 ist mittels eines Stiftes 33
ein Exzenter 34 befestigt, der einen Übertragungshebel 35 des Additionsgetriebes trägt. Der Hebel 35 ist
einerseits über einen Bolzen 36 nvt dem Übertragungshebel 9 verbunden und andererseits über einen Bolzen
37, der durch eine Sicherung 38 gesichert ist, mit einer
ίο Verbindungsstange 39 zu der nicht näher dargestellten
Regelstange der Einspritzpumpe. Durch das Additionsgetriebe bzw. durch Betätigung des Exzenters 34 mittels
der Betätigungswelle 27 wird die Lagerung des Hebels 35 verändert und damit eine gewünschte Einstellung der
einzuspritzenden Brennstoffmenge vorgenommen
Die Leerlauffeder 40 ist von einer im Deckel 13 mittels eines Bolzens 41 gelagerten, auf Verdrehung
beanspruchten Schraubenfeder gebildet, die auf Feder tellern 42 abgestützt ist. Das eine Ende dieser
Schraubenfeder greift in nicht dargestellter Weise am Bolzen 12 an. wogegen das andere, das Widerlager
bildende Ende gegen eine im Deck ' 13 gelagerte Stellschraube 43 abgestützt ist, die durch c\"c Mütter 44
gesichert ist.
Wie ersichtlich, sind das Federwerk 10 mit Hauptreglerfeder 19 und Angleichfeder 23, die Leerlauffedei 40.
der das Federwerk mit der Muffe verbindende Übertragungshebel 9 und das Übertragungshebelwerk
25. welches die Bewegung der Muffe 7 auf die
(ο Regelstange bzw. die mit dieser verbundenen Verbindungsstange
39 überträgt, im Deckel 13 ies Reglergehäuses 8 gelagert, so daß dieser Deckel eine funktioneile
Baueinheil bildet, welche nach Lösen lediglich der Verbindung zwischen dem Hebel 35 und der Regelstan-
)■> ge und der den Deckel 13 des Reglergehäuses mit dem
übrigen Gehäuse 8 verbindenden Schrauben 45 abgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen
Claims (6)
1. Fliehgewiclusregler für Einspritzpumpen von
Brennkraftmaschinen, bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen
schwenkbar gelagerten federbelasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbewegung
über ein durch eine Welle betätigtes Additionsgetriebe auf das Regelglied bzw. die Regelstange der
Einspritzpumpe wirksam gemacht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (27) für die Betätigung des Additionsgetriebes gleichachsig mit
der Schwenkachse (15) des federbelasteten Obertra-.gungshebels (9) angeordnet ist
2. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der federbelastete Übertragungshebel (9) am äußeren Umfang von mit dem
Deckel (13) oder dem Gehäuse (8) des Reglers verbundenen Lagerorganen gelagert ist, in deren
Bohrung die Betätigungswelle (27) des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert ist.
3. Fliehgewichtsregler nach Anspruch i uder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete
Übertragungshebel (9) auf einem im Deckel (13) oder Gehäuse (8) des Reglers gelagerten Tragrohr
(15) gelagert ist, in welchem die Betätigungswelle (27) des Additionsgetriebes zumindest teilweise
gelagert ist.
4. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (15) zu beiden
Seiten des federbelasteten Übertragungshebels (9) in am Deckel (II, des Reglers ausgebildeten Augen
(14) gelagert ist, in welche es "on der Seite her
eingeschoben isi. «
5. Fliehgewichtsregler nach Anbruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (27 j des Betätigungshebels des Additionsgetnebes (Exzenter 34) im
Deckel (13) oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten w
Übertragungshebel (9) bildet.
6. Fliehgewichisregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsgetriebe in an sich bekannter Weise als Exzentergetriebe
ausgebildet ist. wobei die Muffenbewegung über einen an einem verdrehbaren Exzenter (34)
gelagerten doppelarmigen Hebel (35) auf die Regelstange übertragen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT715069A AT295241B (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Fliehgewichtsregler |
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DE2034926A1 DE2034926A1 (de) | 1971-02-04 |
DE2034926B2 DE2034926B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2034926C3 true DE2034926C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=3593179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1970-07-23 YU YU187170A patent/YU33042B/xx unknown
Also Published As
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