DE2034926C3 - Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE2034926C3
DE2034926C3 DE19702034926 DE2034926A DE2034926C3 DE 2034926 C3 DE2034926 C3 DE 2034926C3 DE 19702034926 DE19702034926 DE 19702034926 DE 2034926 A DE2034926 A DE 2034926A DE 2034926 C3 DE2034926 C3 DE 2034926C3
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spring
transmission lever
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regulator
shaft
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DE19702034926
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DE2034926A1 (de
DE2034926B2 (de
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Max Ing. Haubenhofer
Anton Prof. Dr. Pischinger
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Friedmann and Maier AG
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Friedmann and Maier AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/04Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen schwenkbar gelagerten federbclasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbewegung über ein durch eine Welle betätigtes Additonsgetriebe auf das Regelglied bzw. die Regelstange der Einspritzpumpe wirksam gemacht wird. Bei bekannten Reglern dieser Bauart sind der t>u federbelastete Übertragungshebel und das Additionsge triebe hintereinandergeschaUet, Durch diese Hintereinanderschaltung wird der erforderliche Bauraum verhältnismäßig groß. Es wurde bereits vorgeschlagen, den federbelasteten Übertragungshebel und das Additions- « gellriebe nebeneinander anzuordnen, wobei jedoch bei dieser bekannten Bauart der Nachteil besteht, daß der Antrieb des Additionsgetriebes nur von derjenigen Seite des Reglers aus ermöglicht ist, an welcher dieses Additionsgetriebe liegt. Damit ist die Verwendbarkeit dieser Reglerkonstruktion auf diejenigen Fälle eingeschränkt, in welchen die Zugänglichkeit für die Betätigung des Additonsgetriebes von der betreffenden Seite ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der Nebeneinanderanordnung von federbelasteiem Übertragungshebel und Additionsgetriebe in bezug auf die verringerten Baumaße auszunützen, ohne daß der bei den bekannten Anordnungen dieser Art gegebene Nachteil der einseitigen Zugänglichkeit des Additionsgetriebes in Kauf genommen werden muß. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes gleichachsig mit der Schwenkachse des federbelasteten Üt jrtragungshebels angeordnet ist. Die gleichachsige Anordnung der Welle für die Betätigung des Additionsgetriebes mit der Schwenkachse des Übertragungshebels ermöglicht die Durchführung der Betätigungswelle des Additionsgetriebes durch die hohle Schwenkachse und es wird dadurch ermöglicht, das Additionsgetriebe wahlweise von der einen oder von der anderen Seite aus zu betätigen.
In weitere Ausbildung des Gedankens der Erfindung kann der federbelastete Übertragungshebel am äußeren Umfang von mit dem Deckel oder dem Gehäuse des Reglers verbundenen Lageorganen gelagert sein, in deren Bohrung die Becätigungswelle des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert sein kann. Zweckmäßig sind die Lagerorgane zu einem im Deckel oder Gehäuse des Reglers gelagerten Tragrohr vereinigt, so daß der federbelastcte Übertragungshebel auf dem Außenumfang dieses Tragrohres gelagert ist, wobei die Betätigungswelle des Additionsgetriebes durch dieses Tragrohr hindurchgeführt ist und in diesem zumindest teilweise gelagert sein kann. Auf diese Weise ergibt sich eine starre Lagerung des federbelasteten Übertragungshebels, da im Rahmen der Erfindung das Tragrohr zu beiden Seiten des federbelasteteten Übertragungshebels in am Deckel des Reglers ausbildeten Augen gelagert sein kann, in welche es von der Seite her eingeschoben ist.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Welle des Betätigungshebels des Additionsgetriebes im Deckel oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten Übertragungshebel bildet.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil für solche bekannte Konstruktionen geeignet, bei weichen das Additionsgetriebe als Exzentergetriebe ausgebildet ist, wobei die Muffenbewegung über einen an dem verdrehbaren Exzenter gelagerten doppelarmigen Hebel luf die Regclstange übertragen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispicles schematisch veranschaulicht.
F 1 g I zeigt einen Schnitt durch einen Fliehgewichts regler nach der Linie I-I der F i g. 2 und
F 1 g 2 stellt einen Schnitt durch diesen Fliehgewichtsregler nach der Linie H-II der F i g. 1 dar
Auf der Welle 1 der nicht dargestellten Einspritzpumpe ist ein Fliehgewichtsträger 2 angeordnet, an welchem über Bolzen 3 die Fliehgewichte 4 befestigt sind. Die Befestigung des Fliehgewichlsträgers 2 an der Welle 1 erfolgt über eine Mutter 5. Der Anschlag der Fliehgewichte 4 wird über nicht dargestellte Arme an den Teller 6 einer Fliehgewichtsmuffe 7 übertragen, durch deren Verschiebung eine Verschwenkung des
Übertragungshebels 9 erfolgt, der fur die Übertragung der Muffenbewegung zu einem Federwerk 10 dient. Die Reglermuffe 7 wirkt hierbei auf eine Rolle 11 ein, die mittels eines Bolzens 12 am Übertragungshebel 9 gelagert ist.
Im Gehäusedeckel 13 des Reglergehäuses 8 sind Lageraugen 14 vorgesehen, die zur Lagerung eines Tragrohres 15 dienen, welchem der Übertragungshebel
9 schwenkbar gelagert ist. An seinem dem Federwerk 10 benachbarten Ende ist der Übertragungshebel 9 mit einer im Über:ragungshebel gelagerten Rolie 16 versehen, über welche die Fliehkraft an das Federwerk
10 weitergeleitet wird. Das Federwerk 10 ist in einem Gehäuse 17 eingeschlossen, das über Schrauben 18 am Deckel des Reglergehäuses befestigt ist. Dieses Federwerk 10 umfaßt eine Hauptreglerfeder 19, die sich einerseits auf eine Mutter 20, die durch einen Stift 21 gesichert ist. und andererseits auf dinen Federteller 22 abstützt. Der Federteller 22 umschließt eine Angleichfeder 23 und führt zugleich einen Stift 24. Der Angleichhub ist durch eine Hülse 25 und einen Federring 26 festgelegt.
Im Tragrohr 15 ist eine Beiäiigungswelic 27 für ein Additionsgetriebe des Fliehgewichtsreglers gelagert, die an ihrem einen Ende den Gehäusedeckel 13 durchsetzt und dort mit einem Dichtungsring 28 abgedichtet ist, wogegen die am andren Ende der Betätigungswelle vorgesehene Durchtrittsöffnung durch einen Verschlußpfropfen 29 abgeschlossen ist. Die Betätigungswelle 27 trägt an der Nabe 46 des nicht dargestellten Betätigungshebels einen Anschlag 30, der mit an Augen 31 des Deckels 13 befestigen Anschlagschrauben 32 zusammenwirkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungswelle 27 bezogen auf Fig.2, rechts aus dem Gehäusedeckel 13 herausgeführt; es ist selbstverständlich ohne Schwierigkeilen möglich, diese Betätigungswelle, bezogen auf F i g. 2 der Zeichnung links aus dem Gehäusedeckel 13 herauszuführen, in welchem Falle die Dichtung 28 an der linken Seite und der Verschlußpfropfen 29 an der rechten Seite vorgesehen werden.
Auf der Betätigungswelle 27 ist mittels eines Stiftes 33
ein Exzenter 34 befestigt, der einen Übertragungshebel 35 des Additionsgetriebes trägt. Der Hebel 35 ist einerseits über einen Bolzen 36 nvt dem Übertragungshebel 9 verbunden und andererseits über einen Bolzen 37, der durch eine Sicherung 38 gesichert ist, mit einer
ίο Verbindungsstange 39 zu der nicht näher dargestellten Regelstange der Einspritzpumpe. Durch das Additionsgetriebe bzw. durch Betätigung des Exzenters 34 mittels der Betätigungswelle 27 wird die Lagerung des Hebels 35 verändert und damit eine gewünschte Einstellung der einzuspritzenden Brennstoffmenge vorgenommen
Die Leerlauffeder 40 ist von einer im Deckel 13 mittels eines Bolzens 41 gelagerten, auf Verdrehung beanspruchten Schraubenfeder gebildet, die auf Feder tellern 42 abgestützt ist. Das eine Ende dieser Schraubenfeder greift in nicht dargestellter Weise am Bolzen 12 an. wogegen das andere, das Widerlager bildende Ende gegen eine im Deck ' 13 gelagerte Stellschraube 43 abgestützt ist, die durch c\"c Mütter 44 gesichert ist.
Wie ersichtlich, sind das Federwerk 10 mit Hauptreglerfeder 19 und Angleichfeder 23, die Leerlauffedei 40. der das Federwerk mit der Muffe verbindende Übertragungshebel 9 und das Übertragungshebelwerk 25. welches die Bewegung der Muffe 7 auf die
(ο Regelstange bzw. die mit dieser verbundenen Verbindungsstange 39 überträgt, im Deckel 13 ies Reglergehäuses 8 gelagert, so daß dieser Deckel eine funktioneile Baueinheil bildet, welche nach Lösen lediglich der Verbindung zwischen dem Hebel 35 und der Regelstan-
)■> ge und der den Deckel 13 des Reglergehäuses mit dem übrigen Gehäuse 8 verbindenden Schrauben 45 abgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fliehgewiclusregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen, bei welchem die Fliehkraft der Fliehgewichte über eine Muffe auf einen schwenkbar gelagerten federbelasteten Übertragungshebel übertragen wird und die Muffenbewegung über ein durch eine Welle betätigtes Additionsgetriebe auf das Regelglied bzw. die Regelstange der Einspritzpumpe wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) für die Betätigung des Additionsgetriebes gleichachsig mit der Schwenkachse (15) des federbelasteten Obertra-.gungshebels (9) angeordnet ist
2. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Übertragungshebel (9) am äußeren Umfang von mit dem Deckel (13) oder dem Gehäuse (8) des Reglers verbundenen Lagerorganen gelagert ist, in deren Bohrung die Betätigungswelle (27) des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert ist.
3. Fliehgewichtsregler nach Anspruch i uder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Übertragungshebel (9) auf einem im Deckel (13) oder Gehäuse (8) des Reglers gelagerten Tragrohr (15) gelagert ist, in welchem die Betätigungswelle (27) des Additionsgetriebes zumindest teilweise gelagert ist.
4. Fliehgewichtsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (15) zu beiden Seiten des federbelasteten Übertragungshebels (9) in am Deckel (II, des Reglers ausgebildeten Augen (14) gelagert ist, in welche es "on der Seite her eingeschoben isi. «
5. Fliehgewichtsregler nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27 j des Betätigungshebels des Additionsgetnebes (Exzenter 34) im Deckel (13) oder Gehäuse des Reglers gelagert ist und selbst die Lagerung für den federbelasteten w Übertragungshebel (9) bildet.
6. Fliehgewichisregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsgetriebe in an sich bekannter Weise als Exzentergetriebe ausgebildet ist. wobei die Muffenbewegung über einen an einem verdrehbaren Exzenter (34) gelagerten doppelarmigen Hebel (35) auf die Regelstange übertragen wird.
DE19702034926 1969-07-24 1970-07-14 Fliehgewichtsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen Expired DE2034926C3 (de)

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PL79768B1 (de) 1975-06-30
YU187170A (en) 1975-08-31
AT295241B (de) 1971-12-27

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