DE1105660B - Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Stellzeug an EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- DE1105660B DE1105660B DEK39158A DEK0039158A DE1105660B DE 1105660 B DE1105660 B DE 1105660B DE K39158 A DEK39158 A DE K39158A DE K0039158 A DEK0039158 A DE K0039158A DE 1105660 B DE1105660 B DE 1105660B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0292—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen zur gemeinsamenEinstellung der Maschinendrehzahl am Regler und zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes an der Kraftstoffeinspritzpumpe, wobei sich zwischen derjenigen Stange des Stehzeuges, die zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes vorgesehen ist, und dem Einspritzzeitpunktverstellhebel der Einspritzpumpe ein Schleppgang befindet, damit die Verstellung des Einspritzzeitpunktes erst nach einem bestimmten Verstellweg des Stehzeuges für die Drehzahlverstellung beginnt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, das vorstehend näher beschriebene Stellz.eug so auszubilden, daß für verschiedene Grundstellungen des Einspritzzeitpunktes der Schleppgang unverändert erhalten bleibt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Einspritzzeitpunktverstellhebel der Einspritzpumpe eine in Richtung der Stange des Stellzeugs verstellbare Gewindemuffe trägt, die an einem Anschlag anliegt und damit zur Bestimmung der Grundeinstellung des Einspritzzeitpunktes dient, und daß die genannte Stange auf einem Gewinde eine im Inneren der Gewindemuffe zwischen zwei Anschlägen hin- und herschiebbare und gegen Verdrehen gesicherte Stellmuffe trägt, wobei die Gewindemuffe und die Stellmuffe gegenläufige Gewinde von gleicher Steigung haben.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Stellzeug für eine Einspritzbrennkraftmaschine; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1; Abb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit des Stellzeuges; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3.
- In Abb. 1 bezeichnet 1 den Bedienungshebel der Einspritzbrennkraftmaschine. Es ist dies ein Hebel, wie er z. B. bei Fahrzeugbrennkraftmaschinen unter dem Namen Gashebel bekannt ist. Der Hebel 1 ist gegen die Kraft einer Feder 2 verstellbar. An ihr ist eine Stange 3 angelenkt, die an einem Hebel 4 angreift. Der Hebel 4 sitzt fest auf einer Welle 5. Auf der Welle 5 sitzen zwei weitere Hebel 6 und 7. Der Hebel 6 dient zur Einstellung der Spannung der Feder 8 eines Fliehkraftreglers, dessen Fliehgewichte mit 9 bezeichnet sind und der über ein Zahnrad 10 von der Einspritzbrennkraftmaschine selbst angetrieben wird. Die Feder 8 belastet in bekannter Weise die Reglermuffe 11, die über eine Stange 12 und einen doppelarmigen Hebel 13 auf die Regelstange 14 der Einspritzpumpen wirkt. Die Einspritzpumpen sind mit 15 bezeichnet. Es sind deren zwei Stück vorhanden, weil die Einspritzbrennkraftmaschine eine zweizylindrige Brennkraftmaschine ist. Angetrieben werden die Einspritzpumpen 15 von einer Nockenwelle 16 aus, die gleichzeitig zum Antrieb der Ventilsteuerung 17 für die Ein- und Auslaßventile dient. Der Hebel 7 dient dazu, den Einspritzbeginn der Einspritzpumpe zu verstellen. Zu diesem Zweck greift der Hebel 7 an :einer Stange 18 an.
- Die Einspritzpumpen 15 sind solche, bei denen zur Verstellung des Einspritzzeitpunktes eine Rollenbüchse 19 .in einem Ringstück 20 geführt ist, welches mit einem exzentrischen, zylindrischen Außenmantel 21 im Brennstoffpumpengehäuse drehbar gelagert ist. An dem zylindrischen Ringstück 20 greift ein Hebel 22 an, mit dessen Hilfe das Ringstück verdreht werden kann. Durch die Verdrehung des Ringstückes 20 mit Hilfe des Hebels 22 wird die Stellung der Stößelrolle 23 zum Nockengrundkreis des Antriebsnockens der Brennstoffeinspritzpumpe verändert, wodurch der Förderbeginn der Brennstoffeinspritzpumpe früher oder später erfolgt. Die Ringstücke 20 beider Pumpen sind über an ihnen sitzende Hebel 24 und eine Stange 25 gekuppelt, so daß die Verstellung aller Ringstücke gleichzeitig erfolgt.
- In den Abb. 3 und 4 ist der Angriff der Stange 18 an einem der Hebel 22 der Brennstoffeinspritzpumpen in vergrößertem Maßstab dargestellt.
- In dem Hebel 22 sitzt ein Bolzen 26. Der Bolzen 26 trägt eine Hülse 27, die ein winklig angeschlossenes Gewindestück 28 hat. Das Gewindestück 28 ist durchbohrt, so daß die Stange 18 durch dasselbe hindurchragt. Das Gewindestück 28 hat außen ein Gewinde 29. Auf diesem Gewinde 29 trägt es eine in Richtung der Stange 18 verstellbare Gewindemuffe 30, die an einem Anschlag 31 anliegt und damit zur Bestimmung der Grundeinstellung des Einspritzzeitpunktes dient. Die Stange 18 trägt auf einem Gewinde 32 eine im Inneren der Gewindemuffe 30 zwischen zwei Anschlägen hin-und herschiebbare und gegen Verdrehen gesicherte @'erstellmuffe 33. Die beiden Anschläge werden gebildet einerseits durch die obere Seite 34 des Gewindestückes 28 und durch eine Klemmfeder 35, die von außen her in das Innere der Gewindemuffe 30 hineinragt und dort in Schlitze 36 einer Verlängerung 37 der Stellmuffe 33 eingreift. Die Gewinde 29 und 32 sind gegenläufig. Eines derselben ist also Rechtsgewinde und das andere Linksgewinde. Beide Gewinde haben jedoch die gleiche Steigung. Die Gewindemuffe 30 ist außen mit einer Rändelung 41 versehen, in die die Blattfeder 40, die als Verdrehsicherung dient, eingreift. Verdreht man die Gewindemuffe, so dreht sich gleichzeitig auch die Stellmuffe 33, so daß deren Abstand von dem Anschlag 34 immer gleichbleibend erhalten wird. Es ist noch eine Feder 38 vorgesehen, die sich auf einem Federteller 39 der Stange 18 abstützt. Sie legt sich mit ihrem anderen Ende gegen die Hülse 27 an. Die Federn 2 und 38 sind so aufeinander abgestimmt, daß in der Ruhestellung des Hebels 1 die Gewindemuffe 30 am Anschlag 31 anliegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen zur gemeinsamen Einstellung der Maschinendrehzahl am Regler und zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes an der Kraftstoffeinspritzpumpe, wobei sich zwischen derjenigen Stange des Stehzeuges, die zur Einstellung des Einspritzzeitpunktes vorgesehen ist, und dem Einspritzzeitpunktverstellhebel der Einspritzpumpe ein Schleppgang befindet, damit die Verstellung des Einspritzzeitpunktes erst nach einem bestimmten Verstellweg des Stellzeuges für die Drehzahlverstellung beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzzeitpunktverstellhebel (22) der Einspritzpumpe eine in Richtung der Stange (18) des Stehzeugs verstellbare Gewindemuffe (30) trägt, die an einem Anschlag (31) anliegt und damit zur Bestimmung der Grundeinstellung des Einspritzzeitpunktes dient, und daß die genannte Stange (18) auf einem Gewinde (32) eine im Inneren der Gewindemuffe zwischen zwei Anschlägen hin- und tierschiebbare und gegen Verdrehen gesicherte Stellmuffe (33) trägt, wobei die Gewindemuffe (30) und die Stellmuffe (33) gegenläufige Gewinde von gleicher Steigung haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 598 734.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK39158A DE1105660B (de) | 1959-11-11 | 1959-11-11 | Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK39158A DE1105660B (de) | 1959-11-11 | 1959-11-11 | Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105660B true DE1105660B (de) | 1961-04-27 |
Family
ID=7221622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK39158A Pending DE1105660B (de) | 1959-11-11 | 1959-11-11 | Stellzeug an Einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1105660B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733159A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einspritzpumpe einer brennkraftmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE598734C (de) * | 1932-12-07 | 1934-06-16 | Robert Bosch Akt Ges | Einspritzpumpenanlage |
-
1959
- 1959-11-11 DE DEK39158A patent/DE1105660B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE598734C (de) * | 1932-12-07 | 1934-06-16 | Robert Bosch Akt Ges | Einspritzpumpenanlage |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3733159A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einspritzpumpe einer brennkraftmaschine |
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