DE3439749A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
i8.IO.i98U Bö/Jä
ROBERT BOSCH GMBH5 7OOO Stuttgart 1
Kraft stoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach
der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einer durch die DE-PS 1 035 970 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser
Art geht der Verteiler an seinem aus dem Verteilerzylinder auf der Seite des Antriebs des Verteilers herausragenden
Ende in ein Teil mit vergrößertem Durchmesser über, in dem die Pumpenzylinder mit dem Pumpenkolben angeordnet sind.
Dieses Teil umfaßt der Nockenring, auf dem auf seiner radial einwärts gerichteten Nockenbahn Rollenstößel ablaufen,
die die Pumpenkolben in eine hin- und hergehende Bewegung versetzen. Dazu wird der Verteiler von einer Pumpenantriebswelle
angetrieben synchron zur Drehzahl der zugehörigen Brennkraftmaschine. Die Antriebswelle ist dabei einstückig
mit dem Verteiler und koaxial zu diesem angeordnet. Auf dem sich an dem im Durchmesser erweiterten Teil des Verteilers
anschließenden Teil dieser Welle ist ein Ringschieber angeordnet, der Entlastungsbohrungen aufweist, die mit dreieckigen
Steueröffnungen auf der Mantelfläche des Verteilers zusammenarbeiten. Dieser Steueröffnungen sind mit dem Entlastungskanal
verbunden. Der Ringschieber ist durch Stellglieder sowohl axial auf dem Verteiler verschiebbar als
auch verdrehbar, wobei er über einen Stab mit dem Nockenring zu dessen Verdrehung gekoppelt ist.
Diese Kraftstoffeinspritzpumpe hat den Nachteil, daß sich
der Ringschieber zwischen dem die Pumpenkolben tragenden Teil des Verteilers und der Antriebswelle befindet. Der
Verteilerteil, auf dem der Ringschieber arbeitet, muß somit das große Antriebsmoment zur Betätigung der Pumpenkolben
übertragen und ist oszillierenden Kräften ausgesetzt entsprechend der Zahl der Nocken auf der Nockenbahn des
Nockenrings bzw. der Zahl der Pumphübe pro Umdrehung dieser Radialkolbenverteilerpumpe. Dieser Verteilerteil muß weiterhin
einen relativ großen Durchmesser aufweisen. Dadurch daß die Verdrehung des Nockenrings über den Ringschieber
erfolgt, ergeben sich auch hier schädliche Rückwirkungen, die die Steuergenauigkeit wesentlich beeinflussen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Verteiler jenseits des Pumpenkolbenantriebs
keinen Torsionskräften mehr ausgesetzt ist, daß also der steuerwirksame Teil des Verteilers insbesondere sein den
Ringschieber tragendes Ende synchron zur Pumpenkolbenbetätigung umläuft. Dadurch ist eine gute und genaue Verstellbarkeit
des Ringschiebers und ein genaues Steuerergebnis gewährleistet. Zudem ist der Ringschieber sehr leicht zugängig
für Einstell- und Wartungsarbeiten.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 ergibt sich eine schlanke Bauart der Kraftstoffeinspritzpumpe, die durch die
Ausgestaltung nach Anspruch 3 noch mehr gestreckt wird. Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 ergibt sich eine
günstig zu verwirklichende Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge,
die ohne Rückmeldung der Iststellung des Ringschiebers auskommt, und demzufolge einfach und kostensparend
herzustellen ist. In kostengünstiger Weise erfolgt bei der
Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 bis 11 die Spritzverstellung
durch einen an sich bekannten und bewährten hydraulischen Spritzversteller, der den Nockenring dreht. Dasselbe läßt
sich auch bei einem umlaufenden Nockenring und ruhend gelagerten Pumpenzylindern verwirklichen. Vorteilhafterweise wird
dabei die Spritzverstellung auch auf den Ringschieber übertragen, so daß für die Kraftstoffmengensteuerung unabhängig
von der Spritzverstellung der gesamte Nockenhub zur Verfugung
steht, von dem günstige Nockenerhebungsteile angep-aßt auf den Einspritzmengenverlauf der Einspritzphasen ausgewählt
werden können. Die solchermaßen ausgestaltete Kraftstoff
einspritzpumpe weist ein hohes Arbeitsvermögen und eine hohe Leistungsfähigkeit auf.
Durch die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 12 bis 1U
wird der an sich hohe Aufwand für die Verstellung des Nockenrings mittels eines Spritzverstellers umgangen, der
Nockenring festgelegt, wobei er sich bei entsprechender Ausgestaltung auch synchron zur Pumpenantriebswelle
drehen kann, und eine Verdreheinrichtung des Ringschiebers vorgesehen, die durch einen gesonderten Stellmotor gesteuert
wird. In vorteilhafter Weise erfolgt dabei die Ansteuerung durch einen Schrittmotor, der von einem entsprechend
ausgebildeten Steuergerät angesteuert wird und frei von Rückmeldungen über die Lage des Ringschiebers
arbeiten kann.
Zeichnung
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Teilschnitt durch eine Radialkolbeneinspritzpumpe,
deren Nockenring durch einen Spritzversteller verstellbar ist, Figur 2 eine Abwicklung des mit dem Ringschieber
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zusammenarbeitenden Verteilerendes und des Ringschieber-Innenzylinders
mit den Steueröffnungen und Entlastungsöffnungen am Beispiel einer Sechszylinder-Einspritzpumpe,
Figur 3 eine Darstellung über die Wirkung der Mengensteuerung am Beispiel einer Steuerstelle, Figur h eine Darstellung
der Mengensteuerung und der dabei erzielbaren lastabhängigen Spritzbeginnveränderung nach spät am Beispiel
einer einzigen Steuerstelle, Figur 5 die lastabhängige Förderbeginnveränderung nach früh durch entsprechende andere
Neigung der Steuerkanten der Steuerstellen, Figur 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer
Radialkolben-Verteilereinspritzpumpe, deren Nockenring
drehfest ist und axial gesichert ist mit zwei Schrittmotoren für die Veränderung der Axialstellung und Drehstellung
des Ringschiebers, Figur 7 eine Teilansicht bezüglich der Verdreheinrichtung des Ringschiebers beim Ausführungsbeispiel
nach Figur 6, Figur 8 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abwandlung zum Ausführungsbeispiel
nach Figur 6 mit seitlich angeordnetem Stellmotor für die Mengenverstellung und Figur 9 ein viertes
Ausführungsbeispiel der Erfindung mit axial angeordnetem
Stellmotor für die Axialverschiebung des Ringschiebers zur Mengenverstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Alle Ausführungsbeispiele sind Verteilerkraftstoff-Einspritzpumpen
der Radialkolben-Pumpenbauart mit einem Einspritzpumpengehäuse 1, in dem eine Zylinderbuchse 2 eingesetzt
ist, deren Innenbohrung 3 als Verteilerzylinder ausgebildet ist und einen Verteiler 5 führt, der an beiden Enden aus dem
Verteilerzylinder herausragt. Der eine der herausragenden Endteile T des Verteilers weist einen vergrößerten Durchmesser
auf und besitzt eine in einer Radialebene zur Verteilerachse verlaufende diametrale Durchgangsbohrung, die
zwei Pumpenzylinder 8 bildet, in denen zwei Pumpenkolben
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dicht verschiebbar angeordnet sind und zwischen sich innen einen Pumpenarbeitsraum JO einschließen. Statt zweier Pumpenkolben
können bei entsprechender Vermehrung der Pumpenzylinder
auch mehrerer Pumpenkolben vorgesehen werden.
Die Pumpenkolben 8 liegen an Rollenschuhen 11 an, die Rollen 12 tragen, die wiederum auf einer radial einwärts
gerichteten Hockenbahn il· eines Nockenrings 15 ablaufen
können. Der Nockenring 15 ist drehbar in einer zylindrischen Ausnehmung des Einspritzpumpengehäuses gelagert
und in axialer Richtung fixiert. An dem im Durchmesser vergrößerten Ende 7 des Verteilers ist eine Antriebswelle
16 angekoppelt, die zugleich auch eine ebenfalls im Innern des Pumpengehäuses angeordnete Kraftstoffförderpumpe
17 antreibt, deren angetriebenes Teil auf der Antriebswelle 16 gelagert ist.
Am anderen der Antriebswelle 16 abgewandten, freien Verteilerende
19, das aus dem Verteilerzylinder herausragt, ist ein Ringschieber 20 dichtend aufgesetzt. Zwischen
einem das Pumpengehäuse am freien Verteilerende 19 anschließenden Deckel 21 und dem Ringschieber 20 ist eine
Rückstellfeder 23 eingespannt, die bestrebt ist, den Ringschieber
zur Antriebsseite hin zu verschieben. Der Ringschieber
weist radiale Durchgangsbohrungen 2.\ auf, die
zu Steueröffnungen 29 führen, die sich zur inneren Mantelfläche
26 des Ringschiebers öffnen. Die Form und Verteilung dieser Steueröffnungen sind in verschiedenen Ausführungsformen
den Figuren 2 bis 5 zu entnehmen und werden im folgenden noch näher beschrieben. Im Arbeitsbereich dieser
Steueröffnungen 29 weist ferner der Verteiler auf seiner
äußeren Mantelfläche 28 Entlastungsöffnungen 25 auf, die
zusammen mit den Steueröffnungen noch beschrieben werden.
Die Entlastungsöffnungen 25 stehen über radiale Kanäle
mit einem Entlastungskanal 32 in Verbindung, der von diesen
/ίο -■· --..■■"
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Kanälen aus als axialer Verbindungskanal zu dem Pumpenarbeitsraum 10 führt.
Im in dem Verteilerzylinder 3 liegenden Bereich zweigt von
dem Entlastungskanal ein Druckkanal 33 ab, der zu einer Verteileröffnung 3^ führt, und über diese im Wechsel bei
der Drehung des Verteilers während der einzelnen Pumphübe der Pumpenkolben mit Einspritzleitungen 36 in Verbindung
gebracht wird. Diese münden in der radialen Ebene der Verteileröffnung
in den Verteilerzylinder 3, entsprechend der Zahl und Verteilung der zu versorgenden Zylinder der
Brennkraftmaschine, die mit dieser Kraftstoffeinspritzpumpe
versorgt werden soll.
Weiterhin zweigt von dem Entlastungskanal ein Querkanal ab, der zu einer oder mehreren Füllöffnungen 39 an der Mantelfläche
28 des Verteilers führt, wobei diese Füllöffnungen
mit einer oder mehreren E'intrittsöffnungen Uo eines Kraftstoffversorgungskanals
U1 beim Saughub in der entsprechenden Drehstellung des Verteilers verbunden sind. Der Kraftstoffversorgungskanal
ist dabei einerseits mit dem das freie Verteilerende 19 umgebenden Absteuerraum h2 verbunden und zugleich
mit der Förderseite der Kraftstofförderpumpe 17·
Der von der Kraftstofförderpumpe geförderte Kraftstoff aus
einem hier nicht weiter dargestellten Kraftstoffvorratsbehälter
wird mit Hilfe eines Drucksteuerventils U3 gesteuert.
Dabei kann der an sich mit zunehmender Pumpendrehzahl ansteigende Kraftstofförderdruck formiert und beeinflußt
werden. Das Drucksteuerventil weist in bekannter Weise einen Kolben 1+5 auf, der in einem Zylinder U6 verschiebbar
isz und mit seiner einen Stirnseite ^7 vom Kraftstoffdruck auf der Förderseite der Kraftstofförderpumpe
beaufschlagt ist und entsprechend der Ausweichbewegung des Kolbens einen mehr oder weniger großen Querschnitt an
einer Absteuerbohrung U8 freigibt. Die andere Stirnseite
des Kolbens wird von einer Rückstellfeder hg beaufschlagt,
deren Federvorspannung einstellbar ist. Insbesondere wird bei dem hier ausgeführten Beispiel der gehäusefeste Abstützpunkt
50 als ein durch einen Schrittmotor 52 verstellbarer Federteller ausgeführt, so daß, angesteuert von einer
entsprechenden elektronischen Steuerung, beliebig einstellbare Rückstellkräfte auf den Kolben wirken und entsprechend
beliebige Steuerdrücke auf der Druckseite der Förderpumpe 17 einstellbar sind.
Der drehzahlabhängig formierte Steuerdruck wird über eine Druckleitung 53 zum einem Spritzversteller 5h geführt, der
in bekannter Ausgestaltung mit Hilfe eines von diesem Steuerdruck entgegen einer Rückstellkraft beaufschlagten
Spritzverstellerkolben 55 über einem Kupplungszapfen
56 die Drehstellung des Nockenrings 15 einstellt. Dabei
können alle Bedingungen inklusive des Warmlaufes berücksichtigt werden.
Am Nockenring 15 ist ein Kupplungsteil 58 befestigt, in
das ein zweiter Kurbelhebel 59 eines Kurbelantriebs 60 eingreift. Der zweite Kurbelhebel ist mit einer Welle 61
verbunden, die parallel zur Achse des Verteilers im Gehäuse gelagert ist. Am anderen Ende der Welle des Kurbelantriebs
ragt diese in den Absteuerraum k2 und weist dort einen ersten Kurbelhebel 62, der in eine Längsnut 63 am
Ringschieber 20 eingreift. Die Welle 6l ist dicht im Gehäuse geführt und weist in der Mitte zur Verbesserung der
Schmierung und gegen Korrosion und Schüttelrost eine Durchmesserverringerung 6h auf.
In den Absteuerraum 1+2 ragt ferner ein Stellstift 66, der
in der Zylinderbuchse 2 ebenfalls parallel zur Achse des Verteilers dicht verschiebbar ist und mit seinem Kopf auf
der unteren Stirnseite des Ringschiebers 20 anliegt. Auch dieser Stift veist zur Verringerung der Korrosion oder der
Schüttelrostbildung und zur Verbesserung der Schmierung einen Einstich auf. Am entgegengesetzten Ende liegt am
Stellstift der Arm 67 eines Hebels 68 an, der gehäusefest gelagert ist und an dessen anderem Arm 69 auf der einen
Seite eine Rückstellfeder TO und auf der anderen Seite der
Betätigungsbolzen 72 eines Stellantriebs 73 angreift. Dieser Stellantrieb ist im ausgeführten Beispiel ein
elektrischer Linearschrittmotor, an dessen Stelle aber auch andere elektrisch gesteuerte oder elektrisch betätigte
Stellwerke, wie Magnetstellwerke, treten können. Die Rückstellfeder
70 stützt sich gehäusefest ab. Zur eindeutigen Fixierung einer Ausgangsposition ist ein verstellbarer
Anschlag 75 vorgesehen, der zugleich zum Nullen des Linearschrittmotors dient.. An diesem Anschlag wird die Ausgangslage
des Schrittmotors wieder reproduziert, falls durch irgendwelche Fehler Stellschritte des Motors nicht oder
nicht vollständig ausgeführt wurden.
Die Antriebswelle 16 bringt den Verteiler 2 in eine zur Brennkraftmaschine synchronen Rotation. Dabei werden die
Pumpenkolben ein- und auswärts bewegt entsprechend der Nockenverteilung. Bei einer Auswärtsbewegung der Pumpenkolben
entsprechend einem Saughub ist die Füllöffnung 39 in Verbindung mit dem Kraftstoffversorgungskanal Ui, so daß
der Pumpenarbeitsraum komplett mit Kraftstoff gefüllt wird entsprechend der Amplitude der Auswärtsbewegung der Pumpenkolben
bzw. der Amplitude der Nockenbahn. Laufen die Rollen 12 anschließend auf eine nachfolgende Fockenerhebung auf,
so werden die Pumpenkolben wieder einwärts bewegt und fördern dabei Kraftstoff so lange über den Entlastungskanal 32,
die Radialkanäle 30 mit Entlastungsöffnungen 25 und die
Steueröffnungen 29 in den Absteuerraum, bis die Entlastungs-
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öffnungen 25 verschlossen werden. Ab diesem Punkt baut sich der Druck im Pumpenarbeitsraum bis zum Einspritzöffnungsdruck
auf und es fördern die Pumpenkolben den komprimierten Kraftstoff über den Druckkanal 33, die Verteileroffnung 3^
in die jeweils von dieser angesteuerte Einspritzleitung 36, über die der Kraftstoff zur Einspritzstelle gelangt. Die
Hochdruckförderung dauert so lange an, bis eine Entlastungsöffnung 25 mit einer der Steueröffnungen am Ringschieber
20 zur Aufsteuerung kommt, wodurch der Pumpenarbeitsraum zum Absteuerraum k2 hin entlastet wird. Der Absteuerraum ist dabei
gegen Kavitation durch den dort hin auströmenden Kraftstoff durch einen im Gehäuse eingesetzten gehärteten Stahlring
76 geschützt.
Die Mengensteuerung mit Hilfe des Ringschiebers 20 soll nun anhand von Figuren 2 und 3 näher erläutert werden. In
Figur 2 ist eine Abwicklung von sowohl der inneren Mantelfläche 26 als auch der Mantelfläche 28 des Verteilers
wiedergegeben mit den Entlastungsöffnungen 25a und 25b und den Steueröffnungen 29 des Ringschiebers. Am Beispiel einer
Sechszylinder-Verteilereinspritzpumpe gezeigt sind an der Mantelfläche 26 Ringschiebers sechs trapezförmige Steueröffnungen 29 vorgesehen mit einer ersten zur Achsrichtung
des Verteilers geneigten Begrenzungskante 80 und einer zweiten zur Achse des Verteilers parallelen Begrenzungskante 81. Der Verteiler hingegen weist drei Paare von
Entlastungsoffnungen 25a und 25b auf, wobei die erste Entlastungsöffnung 25a eine zur ersten Begrenzungskante
80 parallele Längsnut ist und die zweite Entlastungsöffnung
25b eine zur zweiten Begrenzungskante 81 parallele Längsnut ist. Die Längsnuten 25a und 25b bzw. die Begrenzungskanten 80 und 81 sind so zueinander geneigt, daß sie zum
Verteilerende hin zusammenlaufend ausgerichtet sind. Je nach axialer Stellung des Ringschiebers füllen die Steueröffnungen 29 den Zwischenraum zwischen den Entlastungs-
1970
öffnungen 25a und 25b mehr oder weniger aus, was der Darstellung
in Figur 3 zu entnehmen ist. Dort sind die Relativstellungen der Steueröffnungen zur Entlastungsöffnung
für den Stopp, Vollast und für die Startübermenge dargestellt. Im dargestellten Beispiel ist die Steueröffnung
29 j die sich in der Folge nach links bewegt, gerade aus dem Überdeckungsb.ereich mit der Entlastungsöffnung 25b
gekommen, so daß der nunmehr geförderte Kraftstoff nach Erreichen des Einspritzdruckes zur Einspritzung gelangen
kann. Dies geschieht so lange, bis die erste Begrenzungskante 80 in Überdeckung mit der Entlastungsöffnung 25a
kommt. Über diesen Drehbereich FD kann gefördert, über den
restlichen Nockenhub strömt der vom Pumpenkolben geförderte Kraftstoff zum Absteuerraum zurück, ohne daß es zur Kraftstoffeinspritzung
kommt. In Stoppstellung wird der Ringschieber nach unten verstellt, so daß die Steueröffnung
in die Position 29' gelangt. Über den kleinen verbleibenden Drehbereich, der in der Zeichnung dargestellt ist,
kann es im Höchstfall zum Anspannen des Totvolumens zwischen Pumpenarbeitsraum und Einspritzstelle kommen, ohne daß jedoch
der Öffnungsdruck der Einspritzdüse überschritten wird. In Startstellung wird der Ringschieber 20 ganz nach
oben zum Verteilerende hin verstellt, so daß die Steueröffnung 29 in die mit 29" bezeichnete Relativstellung zu
den Entlastungsöffnungen 25 gelangt. Nachdem die Steueröffnung 29' aus der Überdeckung mit der Öffnung 25b gelangt
ist, wird in der Folge der gesamte vom Pumpenkolben förderbare Kraftstoff eingespritzt, da die Steueröffnung
außerhalb der Überdeckung der kürzeren Entlastungsöffnung
25b liegt.
Da in diesem gezeigten Beispiel die Entlastungsöffnung 25b
parallel zur Achse des Verteilers ausgerichtet ist und die zweite Begrenzungskante 81 der Steueröffnung eben-
/IS
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19
mi
falls achparallel ist, ändert sich der Förderbeginn durch Längsverschiebung des Ringschiebers 20 nicht. Bei anderen
Ausgestaltungen wie in den Figuren k und 5 kann aber durch die Längsverschiebung des Ringschiebers eine Förderbeginnänderung
durchgeführt werden. Im Ausführungsbeispiel nach Figur k wird mit einer Neigung der zweiten
Begrenzungskante 81' entgegen der Verteilerdrehrichtung
eine Förderbeginnverstellung erreicht, die mit zunehmender Last nach früh verlegt wird. In Figur 5 ist eine Ausführung
gezeigt, bei der die zweite Begrenzungskante 81" in Drehrichtung geneigt ist. Durch diese Ausgestaltung erzielt
man eine Förderbeginnverstellung mit zunehmender Last nach spät. Zusätzlich können auch die Querschnitte der Bohrung
38 bzw. und die Querschnitte 39 und kO bei entsprechender
Anpassung eine Beeinflussung der Kraftstoffmengen bzw. der
Kraftstoffeinspritz zeitsteuerung bewirken.
Neben dieser lastabhängigen Spritzbeginnsteuerung ist überlagert eine drehzahlabhängige Steuerung vorgesehen,
die durch Verdrehung des Regelschiebers erfolgt. Dabei
macht der Regelschieber die Drehbewegung mit, die der Nockenring 15 durch den Spritzversteller 50 erfährt. Auf
diese Weise kann der volle Nockenhub für die Förderung des Kraftstoffs ausgenutzt werden, da trotz Spritzbeginnverstellung
die Förderung am selben Nockenerhebungspunkt beginnen kann.
Die Axialverschiebung des Ringschiebers wird durch die Stellbewegung des Stellstiftes 66 hervorgerufen, der durch
den Hebel βΤ betätigt wird. Dieser kann als ein- oder vorteilhaft
auch als zweiarmiger Hebel ausgeführt werden und wird durch den Stellantrieb 73 bewegt, wobei die Rückstellfeder
70, die auf den Hebel 69 wirkt, gleichsinnig mit der Rückstellfeder 23, die am Ringschieber 20 angreift,
/(ρ
wirkt. Die Rückstellfeder 23 hat dabei sowohl eine Axialais
auch eine Radialkomponente, da sie mit ihrem einen Ende 82 in eine Ausnehmung im Ringschieber 20 eingreift und mit
ihrem anderen Ende 83 an einem Anschlag 8h am Gehäusedeckel 21 in Drehrichtung fixiert ist. Durch eine Rotationsverspannung
erfährt der Ringschieber eine spielfreie Anlage des ersten Kurbelhebels 62 in der Längsnut 63. Anstelle der
vorbeschriebenen Neigungen der Begrenzungskanten 81 bis
81" kann natürlich auch die Längsnut 63 entsprechend geneigt werden, so daß mit der Axialverschiebung des Ringschiebers
20 sich eine gleichartige Spritzbeginnverstellung ergibt.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist in seinen
wesentlichen Teilen gleich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 1, so daß diesbezüglich auf diese verwiesen
werden kann. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist hier jedoch der Nockenring 86 auch in
Drehrichtung fixiert mittels eines Bolzens 87, der in die Gehäusewand eingesetzt ist und in eine Radialbohrung 88
ragt. Dafür ist eine Spritzverstellung durch Drehung des Ringschiebers 20 vorgesehen, wobei diese Drehverstellung
durch einen gleichermaßen ausgebildeten Kurbelantrieb 60 wie bei Figur 1 erfolgt. Abweichend ist jedoch der zweite
Kurbelhebel 89 jetzt als Segment eines Zahnrades ausgebildet, wie der Ansicht in Figur 7 zu entnehmen ist. In die Stirnverzahnung
90 greift ein Ritzel 91» das mit der Antriebswelle
eines zweiten elektrisch gesteuerten Stellmotors 93 verbunden ist. Dieser Stellmotor kann z. B. auch ein Drehschrittmotor
sein oder entsprechend, wie beim -vorigen Ausführungsbeispiel
erwähnt, anders ausgestaltet sein. Statt eines Ritzelantriebs kann auch ein Schneckenantrieb verwendet
werden. Der Schrittmotor 93 liegt beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 parallel zur Achse des Verteilers
und neben dem gleichermaßen ausgerichteten ersten Stell-
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antrieb 73. Damit ergibt sich eine kompakte Bauform, die ferner durch die achsparallele Lagerung von Stellstift
66 und Kurbelantrieb 60 unterstützt wird. Dadurch baut die Kraft stoffeinspritzpumpe relativ schlank, trotz der
zur Steuerung vorgesehenen Stellantriebe. Zur Nullung bzw. zur Feststellung der Ausgangslage des zweiten elektrisch
gesteuerten Stellmotors 93 weist der Kurbelhebel 89 eine Ausnehmung 9^ in Form eines Teilringes auf, durch
die ein Anschlagstift 95 ragt, der gehäusefest und einstellbar ist.
Die Lagerung des Hebels 68 beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 erfolgt über eine Schneide 96 an einem Lagerbock
Zur Gewährung der Spielfreiheit und der Fixierung wird der Hebel 68 durch eine Blattfeder 98 auf die Schneide 96 gepreßt.
Durch diese Ausführungsform werden die Reibungsverluste
und das Hystereseverhalten weiterhin reduziert.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet im übrigen
gleich wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 1, nur daß ein Teil des zur Verfügung stehenden Noekenhubes für die Spritzverstellung
benötigt wird. Der Ringschieber mit seinen Steuerflächen 29 und der Verteiler mit seinen Entlastungsöffnungen 25a und 25b sind dabei gleich ausgestaltet.
In Figur 8 ist eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach
Figur 6 gezeigt, wobei der in Figur 6 als gestreckter Hebel 68 ausgeführte Hebel hier als Winkelhebel 99 ausgestaltet
ist. Aufgrund dieser Tatsache kann der erste Stellantrieb 73 seitlich entsprechend der Neigung des einen
Hebelarmes 100 dieses Hebels an das Pumpengehäuse angebaut werden und der zweite elektrisch gesteuerte Stellmotor 93
in derselben Schnittebene für die Steuerung des Spritzbeginns gemäß Figur 6 vorgesehen werden. Wegen der nur
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detailhaften Änderung ist deshalb auch hier nur ein Teil der Kraftstoffeinspritzpumpe wiedergegeben.
Auch das Ausführungsbeispiel nach Figur 9 ist eine Weiterbildung
des Ausführungsbeispiel nach Figur 6. Wobei die hier vorgenommene Änderung auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen
verwirklicht werden kann. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist hier der erste Stellantrieb
101 koaxial zur Verteilerachse' angeordnet, und zwar im Deckel 102, der dem Deckel 21 beim Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 und 6 entspricht. Anstelle des Stellstiftes ■und des Hebels 68 ist hier der Ringschieber 20 mit einem
bügeiförmigen Element 10U versehen, der die Stirnseite des
freien Verteilerendes 19 umgreift und als Anlage für den Betätigungsbolzen 105 dient. Entsprechend ist die bei Figur
1 vorgesehene Rückstellfeder 23 hier als Rückstellfeder
auf der gegenüberliegenden Seite des Ringschiebers angeordnet, so daß durch den Betätigungsbolzen 105 der Ringschieber
entgegen der Kraft der als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 109 verschoben wird. Dies hat den Vorteil einer
weitgehendst spielfreien Betätigung des Ringschiebers für seine Mengenverstellung und einer sehr schlanken Bauweise
der Kraftstoffeinspritzpumpe. Im übrigen arbeitet die Kraftstoff
einspritzpumpe gemäß Figur 9 in gleicher Weise wie die von Figur 6.
Claims (11)
19702
18.10.193U Bö/Jä
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Ansprüche
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit
wenigstens einem über einen Nockenring (15) mit radial ausgerichteter
Nockenbahn (1*0 betätigten Pumpenkolben (0K
der in einen in einer zur Achse eines rotierenden angetriebenen, in einem Verteilerzylinder (3) gelagerten Verteiler
(5) radialen Ebene angeordneten Pumpenzylinder (8) einen Pumpenarbeitsraum (10) einschließt, der mit einem im Verteiler
verlaufenden Entlastungskanal (32) in ständiger Verbindung
steht, von dem ein Druckkanal (33) zu einer Verteileröffnung
(3*0 an der Mantelfläche (28) des Verteilers
führt zur Versorgung von vom Verteilerzylinder (3) abführenden Kraftstoffeinspritzleitungen (3β) und der mit wenigstens
einer Entlastungsöffnung (25) in ständiger Verbindung
ist, die sich auf der Mantelfläche eines aus dem Verteilerzylinder (3) herausragenden Ende (19) des Verteilers befindet,
wo zur Steuerung der Entlastungsöffnung ein mit
Steueröffnungen (29) versehener Ringschieber (20) gelagert
ist, der zur Einstellung der Einspritzmenge pro Kolbenhub und Einstellung des Spritzzeitpunktes verdreh- und zugleich
verschiebbar ist durch Stellorgane (73, 55; 73, 93; 93, 101) eines Einspritzpumpenreglers, wobei die in Umfangsrichtung
des Ringschiebers liegenden Begrenzungskanten (80, 8i) von zumindestens einer der Öffnungen der wenigstens einen Entlastungsöffnung
(25) oder der Steueröffnung (29) in axialer Richtung zusammenlaufend gerichtet sind.
19702
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringschieber (20) von einer Rückstellfeder (23) belastet ist, die den Ringschieber in
Verschieberichtung zum Antrieb des Verteilers beaufschlagt und durch einen parallel zur Verteilerachse im Gehäuse der
Kraft stoffeinspritzpumpe gelagerten Stellstift (66) verschiebbar
ist, der über einen Hebel (68) von einem Stellantrieb (73) betätigbar ist und mit einer Führungsnut (63)
im Ringschieber (20), in dem ein Verdrehorgan (6o) ständig im Eingriff ist (Fig. 1).
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringschieber (20) von einer Rückstellfeder (1O6) belastet ist, die den Ringschieber in Verschieberichtung
vom Antrieb des Verteilers weg zu dessen freien Ende hin beaufschlagt und der Ringschieber durch einen auf
der Seite des freien Ende des Verteilers (19) angeordneten Stellantrieb (101 ) verschiebbar ist (Fig. 9).
k, Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Ringschiebers (20) der Änderung der Dauer der Hochdruckförderung
des Pumpenkolben (9) dient und durch die Verdreheinrichtung die Phasenlage der Einspritzung gegenüber
dem Antrieb des Verteilers zur Spritzzeitpunktsteuerung änderbar ist.
5. Kraft stoffeinspritzpumpe nach Anspruch h in Verbindung
mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (68) von einer Rückstellfeder (TO) unmittelbar beaufschlagt ist
und entgegen der Kraftwirkung dieser Feder durch einen ersten elektrisch gesteuerten Stellmotor (73) verstellbar
ist.
439749
■μ r\
- 3 -
6. Kraft stoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stellmotor ein elektrischer Schrittmotor ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stellmotor achsparallel zur Achse des Stellstiftes (66) angeordnet ist.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als Winkelhebel (99) ausgebildet ist und die Stellmotorachse zur Achse des Stellstiftes {66)
geneigt ist.
9· Kraft stoffeinspritzpumpe nach Anspruch h bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdrehorgan (βθ) als Kurbelantrieb
ausgebildet ist mit einem in die Führungsnut (63) am Ringschieber (20) eingreifenden ersten Kurbelhebel (62), einer
parallel zur Verteilerachse im Pumpengehäuse geführten Welle (61) und mit einem mit einem Stellantrieb (15; 89,
91) 93) für die Spritzzeitpunktsteuerung verbundenen zweiten
Kurbelhebel (59, 89) am anderen, antriebsseitigen Ende der Welle (61).
10. Kraft stoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kurbelhebel (59) mit dem Nocken ring (15) verbunden ist, der durch einen Stellmotor (5^)
relativ zum Verteilerantrieb verdrehbar ist.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nockenring (15) in axialer Richtung fixiert und der Stellmotor ein hydraulischer Spritzversteller
(5*0 ist, der durch einen Stelldruck beaufschlagt ist,
der sich drehzahlabhängig ändert und der durch ein Drucksteuerventil (k3) beeinflußbar ist, das von einem Schrittmotor
(52) gesteuert wird.
12, Kraft stoff einspritzpumpe nach. Anspruch 9>
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kurbelhebel (89) mit einem zweiten elektrisch gesteuerten Stellmotor (93) verbunden
ist. .
13, Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kurbelhebel (89) als Segment eines Zahnrades ausgebildet ist, dessen Zähne mit einer
Antriebsschnecke oder einem Ritzel (91) auf der Welle des zweiten Stellmotors (93) kämmt'.
1h, Kraft stoffeinspritzpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stellmotor ein elektrischer Schrittmotor ist.
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